DE60131047T2 - Verwaltung von Protokollinformationen in hierarchischen PNNI-Netzen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein die Verwaltung von Protokollinformationen in PNNI-Netzen (Private Network-to-Network Interface). Ausführungsarten der Erfindung stellen Verfahren und Vorrichtungen bereit, die eine effiziente Konfiguration von Topologien höherer Schichten über die physische ATM-Netztopologie (Asynchronous Transfer Mode) ermöglichen.
  • Vor der eingehenden Erörterung der Erfindung sollen einige Hintergründe betrachtet werden. Unter PNNI ist ein hierarchisches, dynamisches Verbindungs-Routing-Protokoll zu verstehen, das vom ATM-Forum für die Verwendung in ATM-Netzen definiert worden ist. Das PNNI-Protokoll stellt unter anderem ein System zum Erzeugen und Verteilen von Topologieinformationen bereit, welches festlegt, wie einzelne Netzknoten das Netz „wahrnehmen", und somit, wie die Knoten miteinander kommunizieren. Ein Hauptmerkmal des Protokolls besteht darin, dass es Gruppen von Switches zu so genannten „Peer-Gruppen" gruppieren kann. Die Details jeder Peer-Gruppe werden zu einem einzigen logischen Knoten (einem „Logical Group Node", LGN) zusammengefasst, der das Einzige ist, was von außerhalb dieser Peer-Gruppe wahrgenommen werden kann. Ein Knoten in jeder Peer-Gruppe dient als „Peer Group Leader" und vertritt diese Peer-Gruppe als Logical Group Node in der nächsthöheren Hierarchieebene. Dieses System wird rekursiv angewendet, sodass das PNNI Informationen zur Netztopologie hierarchisch kumuliert kann. Die den Switches zur Verfügung stehenden PNNI-Topologieinformationen sind so beschaffen, dass jeder Switch die Details seiner eigenen Peer-Gruppe und außerdem die Details jeder Peer-Gruppe, die diese auf einer höheren PNNI- Hierarchieebene vertritt, wahrnimmt. Durch diese Zusammenfassung der hierarchischen Topologie werden die zur Unterstützung großangelegter ATM-Netze erforderlichen Ressourcen verringert.
  • Die über PNNI-Netze übertragenen Topologiedaten sind durch PNNI-Topologie-Statuselemente (PNNI Topology State Elements, PTSEs) definiert. PTSEs beinhalten Daten über Knoten, Verbindungen und Adressen, auf die Netzeinheiten zugreifen können und die durch die Knoten erzeugt und verteilt werden können, sodass jeder Knoten eine Topologiedatenbank verwalten kann, die das Netz aus seiner Sicht definiert. Die Knoten in einer Peer-Gruppe werden mit PTSEs geflutet, sodass jeder Peer-Gruppenknoten über dieselbe Topologiedatenbank und somit über dieselbe Sicht auf das Netz verfügt. In der nächsthöheren Hierarchieebene wird die Peer-Gruppen-Topologie jedoch in der oben beschriebenen Weise zu einem einzigen logischen Knoten zusammengefasst. Der Logical Group Node generiert PTSEs, die innerhalb seiner Kind-Peer-Gruppe zugängliche Adressen mitteilen, und verteilt diese Adressen an seine Nachbarn in der nächsthöheren Hierarchieebene, wobei jedoch die Details der Knoten und Verbindungen innerhalb der Peer-Gruppe verloren gehen. Auf diese Weise wird die Hierarchie mit den durch einen Logical Group Node generierten PTSEs, zusammen mit den vom LGN von seinen Nachbarn empfangenen PTSEs, auch wieder abwärts zurück geflutet, damit die Knoten der unteren Ebenen ihre „Vorgänger" (d. h. diejenigen Knoten, durch die sie auf höheren PNNI-Hierarchieebenen vertreten werden) erkennen und ihre Sicht der PNNI-Topologie beibehalten können.
  • Im Allgemeinen kann ein PTSE, mit dem das Netz geflutet wurde, nur durch seinen Senderknoten (d. h. den Knoten, welcher das PTSE erzeugt oder generiert hat) modifiziert werden, obwohl PNNI ein Zeitlimitsystem für PTSEs definiert, in welchem jedem PTSE eine Lebensdauer von normalerweise einer Stunde zugewiesen wird, während der es gültig ist. Der Senderknoten eines PTSE sollte dieses periodisch „aktualisieren", indem er das PTSE erneut an seine Nachbarn verteilt, sodass wieder das gesamte Netz mit dem PTSE geflutet wird. Wenn jedoch die Lebensdauer eines PTSE abläuft, ohne dass dieses aktualisiert wurde, wird das PTSE nicht mehr als gültige Topologieinformation angesehen und aus dem Netz entfernt oder „gelöscht". Wenn also ein Knoten zum Beispiel aufgrund eines Verbindungsfehlers nicht zugänglich ist, werden die zu diesem Knoten gehörenden PTSEs letztlich aus dem Netz gelöscht. Darüber hinaus werden in der gleichzeitig anhängigen Europäischen Patentanmeldung Nr. 99115580.5 desselben Anmelders, eingereicht am 6. August 1999, Mechanismen beschrieben, mit deren Hilfe ein Peer Group Leader die Zugriffsmöglichkeit von Adressen in seiner eigenen Peer-Gruppe prüfen und die Nachbarknoten über Änderungen der Adressenzugriffsmöglichkeit innerhalb dieser Peer-Gruppe in Kenntnis setzen kann.
  • Das PNNI-Protokoll bietet vollständige Unterstützung der Mobilität in der ATM-Schicht („PNNI Addendum for Mobility Extensions v1.0", ATM-Forum, af-ra-0123.000, April 1999). Zum Beispiel gestatten die PNNI-Mobilitätserweiterungen einem Logical Group Node, der ein mobiles ATM-Netz zusammenfasst, in der PNNI-Hierarchie eines terrestrischen zentralen Netzes zu roamen. Die Routinginformationen, die den aktuellen Standort des Mobilfunknetzes beschreiben, werden durch normale PNNI zugänglich gemacht, sodass die Einrichtung von Anrufen von einem terrestrischen Endsystem zu einem Endsystem im Mobilfunknetz und umgekehrt ermöglicht werden. Außerdem können ATM-Netze zur Übertragung von Protokollinformationen höherer Schichten wie zum Beispiel IP-Informationen (Internetprotokoll) verwendet werden. Dies lässt sich bequem durch Verwendung einer unter der Bezeichnung PAR (PNNI Augmented Routing) bekannten Erweiterung des PNNI-Protokolls erreichen. Das PAR wird zum Beispiel beschrieben in „PNNI Augmented Routing (PAR)", af-ra-0104.000, ATM-Forum, Januar 1999. Kurz gesagt, das PAR lässt die Verteilung von IP-Informationen über das Netz zu, die sich nicht auf den Betrieb des ATM-Netzes selbst beziehen. Das PAR nutzt die oben erörterten PTSEs, um zusätzlich zu den ATM-Topologieinformationen auch IP-Informationen zu verteilen. PAR-fähige Einheiten im Netz binden IP-Informationen in PTSEs ein, die dann in der für PNNI gebräuchlichen Weise verteilt werden. Die IP-Informationen in diesen so genannten „PAR-PTSEs" sind für nicht PAR-fähige PNNI-Knoten nicht transparent, während andere PAR-fähige Knoten das Format der IP-Informationen in den PAR-PTSEs erkennen. Somit kann eine PAR-fähige Einheit im Netz mit Hilfe der PAR-PTSEs IP-Informationen über das Netz verteilen und eine weitere PAR-fähige Einheit kann die IP-Informationen extrahieren.
  • Eine weitere, unter der Bezeichnung „Proxy-PAR" bekannte, Erweiterung des PNNI-Protokolls ermöglicht Protokolleinheiten höherer Schichten, insbesondere IP-Einheiten wie beispielsweise Routern, IP-Informationen über das Netz zu verteilen, ohne selbst an PNNI beteiligt zu sein. Das Proxy-PAR wird ebenfalls in „PNNI Augmented Routing (PAR)", af-ra-0104.000, ATM-Forum, Januar 1999, beschrieben. Kurz gesagt, Proxy-PAR ist ein einfaches Austauschprotokoll, das das Einbinden von IP-Einheiten in ATM-Netze ermöglicht, ohne dass die IP-Einheiten PNNI überhaupt verwenden müssen. Eine IP-Einheit kann über eine PAR-fähige Einheit, die als Proxy-PAR-Server konfiguriert ist, mit dem Netz verbunden sein. Die IP-Einheit selbst ist als Proxy-PAR-Client konfiguriert. In Übereinstimmung mit dem Proxy-PAR kann der Proxy-PAR-Client Details der von ihm unterstützten IP-Dienste beim Proxy-PAR-Server eintragen. Diese Informationen werden dann wie oben beschrieben in PAR-PTSEs eingebunden und in der für PNNI gebräuchlichen Weise wird das Netz damit geflutet. Der Proxy-PAR-Client kann vom Proxy-PAR-Server auch Informationen über andere im Netz verbundene IP-Einheiten anfordern, für welche die PAR-fähige Einheit in der oben beschriebenen Weise PAR-PTSEs empfangen hat. Auf diese Weise werden IP-Informationen zwischen den IP-Einheiten verbreitet, ohne dass diese am PNNI beteiligt sind.
  • Durch die Verwendung von PAR und Proxy-PAR wie oben beschrieben können Protokolleinheiten, insbesondere IP-Einheiten, durch diese Übertragung von Protokollinformationen über das PNNI-Netz voneinander erfahren, sodass die Notwendigkeit, die zum Konfigurieren der Protokolltopologie höherer Schichten erforderlichen Protokollinformationen manuell in jede Einheit einzugeben, vermieden wird. Zum Beispiel können am Rand einer ATM-Wolke befindliche IP-Router voneinander erfahren und die manuelle Konfiguration der IP-Nachbarschaften kann vermieden werden. Des Weiteren werden in der gleichzeitig anhängigen Europäischen Patentanmeldung 99115544.1 desselben Anmelders, eingereicht am 6. August 1999, Mechanismen zur dynamischen Konfiguration von OSPF-Schnittstellen (Open Shortest Path First) in IP-Routern beschrieben. Router in Mobilfunknetzen können beispielsweise OSPF-Schnittstellen mit dem OSPF-Bereich anderer (stationärer oder mobiler) Netzrouter dynamisch konfigurieren, während das Mobilfunknetz roamt und neue Verbindungen herstellt. Unabhängig davon, ob OSPF-Schnittstellen dynamisch konfiguriert werden, können Router mit Hilfe von PAR und Proxy-PAR ihre Protokollinformationen (z. B. IP-Adresse, ATM-Adresse, OSPF-Bereich) bei ihren zuständigen ATM-Switches eintragen, welche dann das Netz mit den Daten fluten. Andere Router können diese IP-Informationen durch Abfragen ihrer zuständigen ATM-Switches abrufen. Dann können die Router untereinander Routinginformationen austauschen und so in der üblichen Art und Weise Nachbarschaftsbeziehungen, oder „Peer", zu anderen Routern aufbauen, von denen sie durch die empfangenen Informationen erfahren haben.
  • Wenn PAR in der oben beschriebenen Weise zur Übertragung von Protokollinformationen zwischen Protokolleinheiten über ein PNNI-Netz verwendet wird, basiert somit die Konfiguration der Protokolltopologie höherer Schichten über das physische ATM-Netz allgemein auf den Protokollinformationen, welche die PAR-fähigen Switches über Proxy-PAR an ihre Clienteinheiten liefern. Gegenwärtig reagiert ein PAR-fähiger Switch auf eine Proxy-PAR-Anforderung von seiner Clienteinheit, indem er alle Protokollinformationen der angeforderten Art liefert, die in PAR-PTSEs aus dem Netz empfangen wurden. Die vorliegende Erfindung gründet auf der Erkenntnis, dass dies überflüssig ist und eine effiziente Konfiguration der Netztopologie für das besagte Protokoll beeinträchtigen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verwaltung von Protokollinformationen in einer PAR-fähigen Einheit eines hierarchischen PNNI-Netzes bereitgestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Prüfen von durch die PAR-fähige Einheit vom Netz empfangenen PAR-PTSEs, um in die PAR-PTSEs eingebundene redundante Protokollinformationen zu erkennen; und
    Liefern von in die empfangenen PAR-PTSEs eingebundenen Protokollinformationen an eine der PAR-fähigen Einheit zugeordnete Protokolleinheit, wobei als redundant erkannte Protokollinformationen von den an die Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen ausgenommen werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verwaltung von Protokollinformationen in einer PAR-fähigen Einheit eines hierarchischen PNNI-Netzes bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Prüfen von durch die PAR-fähige Einheit vom Netz empfangenen PAR-PTSEs, um in die PAR-PTSEs eingebundene redundante Protokollinformationen zu erkennen; und
    Liefern von in empfangene PAR-PTSEs eingebundenen Protokollinformationen an eine der PAR-fähigen Einheit zugeordnete Protokolleinheit;
    wobei das Verfahren das Markieren der an die Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen beinhaltet, um redundante Protokollinformationen von nicht redundanten Protokollinformationen zu unterscheiden.
  • Somit werden bei den Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung PAR-PTSEs durch die PAR-fähige Einheit geprüft, um redundante Protokollinformationen zu erkennen. Bei einigen Ausführungsarten werden die an die zugeordnete Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen markiert, um redundante von nicht redundanten Protokollinformationen zu unterscheiden (z. B. durch Markieren der redundanten und/oder der nicht redundanten Protokollinformationen), sodass eine entsprechend konfigurierte Protokolleinheit zwischen beiden unterscheiden und zum Beispiel die redundanten Informationen ignorieren kann. Bei anderen, bevorzugten, Ausführungsarten werden die als redundant erkannten Protokollinformationen einfach von den an die Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen ausgenommen. Protokollinformationen können redundant sein, weil sie veraltet, dupliziert, unbrauchbar oder anderweitig überflüssig sind, und durch das Erkennen dieser redundanten Informationen oder indem sie von den an die Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen ausgenommen werden, wird die Verarbeitung von Protokollinformationen in der Einheit vereinfacht und eine effiziente Konfiguration der Netztopologie für das besagte Protokoll ermöglicht. Der Ausschluss redundanter Protokollinformationen aus den an die Protokolleinheit gelieferten Informationen kann als „Filterungs"-Operation angesehen und angewendet werden, um sicherzustellen, dass die Protokolleinheit nur relevante Protokollinformationen empfängt.
  • Bei den im Folgenden ausführlich beschriebenen bevorzugten Ausführungsarten umfassen die Protokollinformationen IP-Informationen, und die der PAR-fähigen Einheit zugeordnete Protokolleinheit ist eine IP-Einheit, insbesondere ein Router. Obwohl IP ein spezielles, gegenwärtig durch PNNI unterstütztes, Protokoll ist, ist es für den Fachmann jedoch ersichtlich, dass PNNI leicht auch andere Protokolle unterstützen kann. Somit können Ausführungsarten vorgesehen werden, bei denen die Protokollinformationen IPX-(Internet Packet Exchange), NetBIOS-(Network Basic Input/Output System) oder ARP-Informationen (Address Resolution Protocol, Adressauflösungsprotokoll) umfassen, um nur einige, nicht erschöpfende Beispiele zu nennen. Desgleichen kann die der PAR-fähigen Einheit zugeordnete Protokolleinheit eine beliebige Einheit sein, die die den PAR-PTSEs entnommenen, Protokollinformationen gemäß dem betreffenden Protokoll verwendet wie zum Beispiel ein Router, ein DNS-Server (Domain Name System), ein ATM-ARP-Server, ein Verzeichnisserver oder ein Gateway.
  • Zum Erkennen redundanter Informationen kann die PAR-fähige Einheit verschiedene Prüfprozesse durchführen. Zum Beispiel kann ein empfangenes PAR-PTSE daraufhin geprüft werden, ob sich der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, in der von der PAR-fähigen Einheit wahrgenommenen PNNI-Topologie befindet. Wenn das nicht der Fall ist, können die im PAR-PTSE eingebundenen Protokollinformationen als redundant angesehen werden. Diese Prüfung kann bequem durchgeführt werden, indem die Senderknoten-ID im PAR-PTSE mit den Knoten-IDs in der von der PAR-fähigen Einheit wahrgenommenen PNNI-Topologie (die durch die in der Einheit gespeicherten üblichen PNNI-Topologiedaten definiert sind) verglichen wird. Durch diese Prüfung können Protokollinformationen eines Knotens, der nicht mehr zugänglich ist (zum Beispiel, weil sich ein Mobilfunknetz verlagert hat und keine Verbindung mehr zwischen dem Senderknoten und der PAR-fähigen Einheit besteht), als redundant erkannt werden.
  • Alternativ, und außerdem noch bevorzugter, kann ein PAR-PTSE geprüft werden, um zu ermitteln, ob ein Anrufpfad von der PAR-fähigen Einheit über das Netz zu einer in den Protokollinformationen angegebenen ATM-Adresse eines IP-Dienstes aus verfügbar ist. Wenn die übliche Pfadauswahllogik einen an die ATM-Adresse gerichteten Anruf nicht annehmen kann (z. B. weil die Adresse nicht erreichbar ist und ein Pfad nicht berechnet werden kann oder weil nicht genügend Ressourcen zur Verfügung stehen), gilt ein Anrufpfad als nicht verfügbar und die Protokollinformationen werden als redundant erachtet. Diese Prüfung kann zum Beispiel dann von Vorteil sein, wenn ein Netz aufgeteilt wird und Endsystemadressen nicht mehr erreichbar sind. Bei Verwendung dieses Mechanismus in statischen ATM-Netzen können „Geister"-PAR-PTSEs verhindert werden, wenn die Verbindung zu einem gerade zurückgesetzten Knoten aufgehoben wird, bevor der Knoten seine PTSEs vollständig gelöscht hat (z. B. wenn der ATM-Switch zurückgesetzt wird).
  • Als weitere Alternative (und außerdem noch bevorzugter) kann ein PAR-PTSE geprüft werden, um zu ermitteln, ob der Senderknoten des PAR-PTSE ein Vorgänger der PAR-fähigen Einheit in der PNNI-Hierarchie ist, d. h. ein logischer Knoten, der die Einheit in einer höheren Schicht der PNNI-Topologie darstellt. Wenn dies der Fall ist, können die im PAR-PTSE enthaltenen Protokollinformationen als redundant angesehen werden. Diese Prüfung kann bequem durchgeführt werden, indem die Senderknoten-ID im PAR-PTSE mit den Vorgängerknoten-IDs in den in der PAR-fähigen Einheit gespeicherten PNNI-Topologiedaten verglichen wird. Durch diese Prüfung können Duplikate von Protokollinformationen, die in von Vorgängerknoten generierten PRSEs empfangen wurden, als redundant erkannt werden.
  • Entsprechend oben erörtertem Proxy-PAR kann die der PAR-fähigen Einheit zugeordnete Protokolleinheit eine unabhängige Einheit sein, die als Proxy-PAR-Client konfiguriert ist (d. h. eine Steuerlogik zum Implementieren der durch Proxy-PAR definierten Operationen des Proxy-PAR-Clients beinhaltet), wobei die PAR-fähige Einheit als Proxy-PAR-Server konfiguriert ist (d. h. eine Steuerlogik zum Implementieren der durch Proxy-PAR definierten Funktionen des Proxy-PAR-Servers beinhaltet). In diesem Fall können Protokollinformationen als Reaktion auf die üblichen periodischen Anforderungen von der Proxy-PAR-Clienteinheit durch die PAR-fähige Einheit geliefert werden. Es können jedoch auch andere Ausführungsarten vorgesehen werden, bei denen die Protokolleinheit in die PAR-fähige Einheit integriert ist, z. B. als kombinierte Einheit, in der die ATM-Switchlogik zum Beispiel über ein internes Kommunikationsprotokoll mit der IP-Routerlogik kommuniziert. Hierbei kann die Routerlogik periodisch die PAR-fähige Switchlogik nach IP-Informationen abfragen, woraufhin die IP-Informationen wie beim Proxy-PAR als Antwort auf diese Abfragen an die Routerlogik gesendet werden können. Alternativ kann die Switchlogik automatisch die IP-Informationen an den Router liefern, z. B. in Intervallen oder als Reaktion auf ein Ereignis wie beispielsweise eine Änderung der PNNI-Topologie oder das Empfangen neuer PAR-PTSEs vom Netz. Auf jeden Fall kann die Prüfung der PAR-PTSEs (und/oder das Markieren der Protokollinformationen, falls vorgesehen) je nach der speziellen Implementierung erfolgen, wenn die Protokollinformationen zur Protokolleinheit geliefert werden sollen, z. B. wenn eine Abfrage empfangen wird, oder in bestimmten Fällen auch im Voraus, z. B. wenn PAR-PTSEs empfangen werden.
  • Es sollte klar sein, dass Ausführungsarten der Erfindung sowohl in Festnetzen als auch in Mobilfunknetz-Szenarien vorteilhaft eingesetzt werden können.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine PAR-fähige Einheit zum Verbinden in einem hierarchischen PNNI-Netz bereit, wobei die Einheit Folgendes umfasst:
    einen Speicher zum Speichern der durch die PAR-fähige Einheit vom Netz empfangenen PAR-PTSEs; und
    eine Steuerlogik, die so konfiguriert ist, dass sie die empfangenen PAR-PTSEs prüft, um in die PAR-PTSEs eingebundene redundante Protokollinformationen zu erkennen, und mit Ausnahme der als redundant erkannten Protokollinformationen die in empfangenen PAR-PTSEs eingebundenen Protokollinformationen an eine der PAR-fähigen Einheit zugeordnete Protokolleinheit liefert.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung stellt eine PAR-fähige Einheit zum Verbinden in einem PNNI-Netz bereit, wobei die Einheit Folgendes umfasst:
    einen Speicher zum Speichern der durch die PAR-fähige Einheit vom Netz empfangenen PAR-PTSEs; und
    eine Steuerlogik, die so konfiguriert ist, dass sie die empfangenen PAR-PTSEs prüft, um in die PAR-PTSEs eingebundene redundante Protokollinformationen zu erkennen, und die in den empfangenen PAR-PTSEs eingebundenen Protokollinformationen an eine der PAR-fähigen Einheit zugeordnete Protokolleinheit liefert;
    wobei die Steuerlogik ferner so konfiguriert ist, dass sie die an die Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen markiert, damit redundante Protokollinformationen von nicht redundanten Protokollinformationen unterschieden werden können.
  • Es sollte klar sein, dass im Allgemeinen für Merkmale, die im vorliegenden Dokument unter Bezug auf ein Verfahren zur Ausführung der Erfindung beschrieben werden, in den Vorrichtungen zur Realisierung der Erfindung entsprechende Merkmale bereitgestellt werden können und umgekehrt.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung stellt ein hierarchisches PNNI-Netz bereit, das eine Vielzahl PAR-fähiger Einheiten und eine Vielzahl von Protokolleinheiten umfasst, wobei jede PAR-fähige Einheit einer entsprechenden Protokolleinheit zugeordnet ist, um die durch die Protokolleinheit erzeugten Protokollinformationen über das Netz zu übertragen, wobei die PAR-fähigen Einheiten mindestens eine PAR-fähige Einheit beinhalten, welche den dritten oder vierten Aspekt der Erfindung realisieren. Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein Computerprogrammelement bereit, das Computerprogrammcodemittel umfasst, die – wenn sie in einen Prozessor einer PAR-fähigen Einheit zum Verbinden in einem hierarchischen PNNI-Netz geladen sind – den Prozessor so konfigurieren, dass dieser das oben beschriebene Verfahren zur Verwaltung von Protokollinformationen durchführt.
  • Im Folgenden werden beispielhaft bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems eines Mobilfunknetzes ist, die ein durch die Ausführungsarten der Erfindung gelöstes Problem veranschaulicht;
  • 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Systems eines Mobilfunknetzes ist, die ein weiteres durch die Ausführungsarten der Erfindung gelöstes Problem veranschaulicht;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Switches als Ausführung der Erfindung ist;
  • 4 die PNNI-Topologie veranschaulicht, wie sie ein Switch im System von 1 wahrnimmt;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, welches das durch den Switch von 3 implementierte Verfahren zur Verwaltung von IP-Informationen veranschaulicht; und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Systems eines Mobilfunknetzes ist, welche die Funktionsweise der Ausführungsart veranschaulicht.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung in Zusammenhang mit einem System eines Mobilfunknetzes beschrieben, in welchem IP-Informationen durch PAR und Proxy-PAR zwischen IP-Routern übertragen werden. Vor der Beschreibung der Funktionsweise der Ausführungsart werden unter Bezug auf die 1 und 2 bestimmte durch die Ausführungsart gelöste Probleme erläutert. 1 veranschaulicht ein Beispiel eines Mobilfunknetz-Szenarios, in welchem Mobilfunknetze, die zum Beispiel auf einzelnen Schiffen einer Flotte bereitgestellt werden, Ad-hoc-Netze bilden können, wenn sie über Verbindungen mit Sichtlinie miteinander in Kontakt treten, und in welchem über Satellitenverbindungen zu Zugangspunkten der Festnetz-Infrastruktur eine Verbindung zu einem Festnetz am Boden hergestellt wird. In der Figur stellen die Switches S1 und S2 Zugangspunkte des Festnetzes dar, die jeweils Satellitenverbindungen beim Verbindungsaufbau der Mobilfunknetze mit dem Festnetz unterstützen. Der Zugangspunkt-Switch S1 ist mit einem IP-Router R1 und der Switch S2 entsprechend mit einem IP-Router R2 verbunden. Jeder Zugangspunkt-Switch S1, S2 bildet eine PNNI-Peer-Gruppe (die in der Figur durch Ellipsen dargestellt ist) mit einem oder mehreren Switches in der untersten Ebene 88 der PNNI-Hierarchie, wobei in diesem Fall in jeder Peer-Gruppe zwei Switches dargestellt sind. Die Peer-Gruppen sind hierbei so definiert, dass sich in jeder Peer-Gruppe nur ein Festnetz-Router befindet. In der nächsten Ebene, der Hierarchieebene 64, wird die Peer-Gruppe der Ebene 88 des Switches S1 durch einen logischen Gruppenknoten LGN1.0 vertreten. Die Peer-Gruppe des Switches S2 wird in der Ebene 64 durch einen logischen Knoten LGN2.0 vertreten.
  • Die Figur zeigt auch zwei Mobilfunknetze, die zur Vereinfachung jeweils durch einen einzigen Switch MS1 und MS2 dargestellt sind, die mit einem Mobilfunknetz-Router MR1 bzw. MR2 verbunden sind. Die Switches MS1 und MS2 der Mobilfunknetze sind wie dargestellt über eine Laserverbindung mit Sichtlinie (LS) miteinander verbunden. MS1 ist außerdem wie dargestellt über eine Satellitenverbindung mit dem Zugangspunkt-Switch S2 des Festnetzes verbunden. Jeder Switch MS1, MS2 bildet in der PNNI-Ebene 88 eine Peer-Gruppe. In der nächsten PNNI-Hierarchieebene 72 wird das Mobilfunknetz von MS1 durch den logischen Gruppenknoten LGN2.1.1 dargestellt. Desgleichen wird in Ebene 72 das Mobilfunknetz von MS2 durch den logischen Gruppenknoten LGN2.1.2 dargestellt. Die logischen Knoten LGN2.1.1 und LGN2.1.2 bilden in Ebene 72 eine Peer-Gruppe, sodass das Mobilfunknetz MS2 auf dieser Ebene die Hierarchie des Mobilfunknetzes MS1 integrieren kann. Da das Mobilfunknetz MS1 via Satellit mit dem Knoten des Zugangspunkts S2 verbunden ist, wird die Peer-Gruppe von Ebene 72 des Mobilfunknetzes in der Hierarchieebene 64 durch den logischen Knoten LGN2.1 vertreten, der sich mit LGN2.0 eine Peer-Gruppe teilt, wobei LGN2.0 den Knoten des Zugangspunkts auf dieser Ebene vertritt. Ebene 64 ist somit diejenige Ebene, auf welcher Mobilfunknetze die Hierarchie des Netzes der Zugangspunkte integrieren können. In Ebene 64 gibt es keine logische Verbindung zwischen LGN2.0 und LGN1.0. Die Zugangspunkte sind logisch auf PNNI-Ebene 32, der Ebene der „Zugangspunkte” verbunden, wo die logischen Gruppenknoten LGN1 und LGN2 sich gemäß der Figur eine Peer-Gruppe teilen.
  • Jeder Switch S1, S2, MS1 und MS2 ist PAR-fähig und kann somit durch Senden von PAR-PTSEs IP-Informationen im PNNI-Netz mitteilen und kann den vom Netz empfangenen PAR-PTSEs IP-Informationen entnehmen. Ferner ist jeder Switch für den mit ihm verbundenen Router als Proxy-PAR-Server und jeder Router als Proxy-PAR-Client konfiguriert. Somit werden die IP-Informationen gemäß dem oben beschriebenen Proxy-PAR zwischen einem Router und seinem zuständigen Switch übertragen.
  • Mit Hilfe von Proxy-PAR kann ein Router einen Geltungsbereich anzeigen, wenn er in seinen zuständigen Switch IP-Informationen einträgt; die vom Switch in die PAR-PTSEs eingebundenen IP-Informationen werden dann im ATM-Netz bis hinauf zu der zum angegebenen Geltungsbereich passenden PNNI-Ebene zugänglich gemacht. Beim vorliegenden Beispiel tragen die Router ihre IP-Informationen mit einem Geltungsbereich ein, der der PNNI-Ebene 64 entspricht. Zur Verdeutlichung sind die resultierenden PAR-Mitteilungen in der Figur vereinfacht worden. Insbesondere veranschaulicht die Figur nur die Übertragung der vom Router R2 eingetragenen IP-Informationen zum Router MR1 und der vom Router MR1 eingetragenen IP-Informationen zum Router MR2.
  • Eine PAR-Mitteilung, welche die vom Router R2 im Switch S21 eingetragenen IP-Informationen umfasst, wird durch S2 in ein PAR-PTSE eingebunden und die Peer-Gruppe der Ebene 88 des Switches wird damit geflutet. Der Peer Group Leader, der die Peer-Gruppe als LGN2.0 in Ebene 64 vertritt, empfängt die Mitteilung. Somit generiert LGN2.0 ein PAR-PTSE für die IP-Informationen und flutet mit diesem seine Peer-Gruppe der Ebene 64, wo es von Knoten LGN2.1 empfangen wird. Von diesem Knoten werden dessen Kind-Peer-Gruppen mit dem empfangenen PTSE geflutet, woraufhin die IP-Informationen schließlich von Switch MS1 (und Switch MS2) empfangen werden. Dann leitet MS1 die IP-Informationen durch Proxy-PAR auf dem angegebenen Wege zu seinem Client-Router MR1 weiter. Außerdem wird gezeigt, dass MS1 die durch MR1 eingetragenen IP-Informationen innerhalb seiner eigenen Peer-Gruppe mitteilt, wo sie von dem als Knoten LGN2.1.1 in Ebene 72 dienenden Peer Group Leader empfangen werden. Dieser Knoten erzeugt dann ein PAR-PTSE, das MR1 innerhalb seiner Peer-Gruppe von Ebene 72 mitteilt, wo das PAR-PTSE von Knoten LGN2.1.2 empfangen wird. LGN2.1.2 flutet mit dem PTSE seine Kind-Peer-Gruppe in Ebene 88, in welcher MS2 die IP-Informationen dann durch Proxy-PAR zu seinem Client-Router MR2 weiterleitet.
  • Wenn das Mobilfunknetz MS1 eine Satellitenverbindung zum Zugangspunkt S2 aufbaut, empfängt somit der Mobilfunk-Router MR1 IP-Informationen (z. B. IP-Adresse, ATM-Adresse, OSPF-Bereich) vom Festnetz-Router R2. MR1 kann dann eine OSPF-Schnittstelle dynamisch mit R2 konfigurieren, wie in der oben erwähnten gleichzeitig anhängigen Europäischen Patentanmeldung Nr. 99115544.1 desselben Anmelders beschrieben. Wenn eine Verbindung zum Festnetz hergestellt ist, kann MR1 somit eine Peer-Gruppe mit dem Festnetz-Router R2 bilden, der dem aktuellen Zugangspunkt zugeordnet ist. Nun soll jedoch angenommen werden, dass das Mobilfunknetz MS1 gerade den Empfangsbereich der Satellitenverbindung zum Zugangspunkt S1 verlassen hat und die Verbindung an den Zugangspunkt S2 übergeben wurde. In diesem Fall enthält der mobile Switch MS1 in seinem Speicher von der vorherigen Satellitenverbindung immer noch PAR-PTSEs über den Festnetz-Router R1. PAR-PTSEs können, wie bereits oben erörtert, nur durch den Senderknoten modifiziert werden (außer beim „Proxylöschen", das hier jedoch nicht zutrifft), sodass die Informationen über Router R1 so lange im Speicher von MS1 bleiben, bis das PTSE etwa 30 bis 60 Minuten später ungültig wird. Während dieser Zeit gibt MS1 als Reaktion auf die periodischen Proxy-PAR-Anforderungen von MR1 IP-Informationen an seinen Client-Router MR1 zurück, die sich sowohl auf R1 als auch auf R2 beziehen. MR1 kann zwischen Informationen vom aktuellen und vom alten Zugangspunkt nicht unterscheiden, sodass er standardmäßig sowohl mit Router R1 als auch mit R2 eine Peer-Gruppe eingeht. Wenn also ein Mobilfunknetz roamt und sich über eine Reihe von Zugangspunkten in das Festnetz einpasst, können im zuständigen Switch frühere PAR-Informationen angesammelt werden, und der Client-Router vermag nicht zu entscheiden, welche PAR-Informationen sich auf den aktuellen und welche sich auf alte Zugangspunkte beziehen. Wenn das Mobilfunknetz MS2 in der Figur den Empfangsbereich von MS1 verlässt und eine neue Verbindung mit Sichtlinie zu einem anderen Mobilfunknetz herstellt, empfängt MR2 desgleichen so lange weiterhin Informationen über das Mobilfunknetz MR1 von seinem zuständigen Switch, bis die zugeordneten PAR-PTSEs ungültig werden. Dies ist eines der Probleme, die durch die im Folgenden beschriebene Ausführungsart der Erfindung gelöst werden.
  • 2 veranschaulicht ein zweites Mobilfunknetz-Szenario, das ein weiteres durch die Ausführungsart gelöstes Problem darstellt. Hier sind drei Mobilfunknetze der Einfachheit halber jeweils durch einen mit einem Mobilfunknetz-Router MR1 bis MR3 verbundenen Switch MS1 bis MS3 dargestellt. Die Switches MS1 bis MS3 sind gemäß der Figur über Verbindungen mit Sichtlinie LS zwischen den mobilen Plattformen miteinander verbunden. Switch MS3 stellt eine PNNI-Peer-Gruppe in Ebene 88 der PNNI-Hierarchie dar, während die Switches MS1 und MS2 sich eine andere Peer-Gruppe in Ebene 88 teilen. In der nächsten Ebene, Ebene 72, wird Switch MS3 durch den logischen Gruppenknoten LGN1.1.1 vertreten und die Peer-Gruppe des Switches MS2 in Ebene 88 wird durch den logischen Gruppenknoten LGN1.1.2 vertreten. Diese Knoten in Ebene 72 teilen sich eine Peer-Gruppe, die wiederum durch LGN1.1 in PNNI-Ebene 64 vertreten wird. Unter der Annahme einer Verbindung z. B. zu einem Festnetz wie beim Szenario von 1 teilt sich LGN1.1 eine Peer-Gruppe in Ebene 64 mit einem logischen Knoten LGN1.0, der die Peer-Gruppe in Ebene 88 des Festnetzes vertritt.
  • Die Übertragung der den Mobilfunk-Router MR1 betreffenden IP-Informationen in diesem System wird durch die PAR-Mitteilungen in der Figur veranschaulicht. Ein PAR-PTSE, in das die durch den Mobilfunk-Router MR1 eingetragenen IP-Informationen eingebunden sind, wird durch MS1 generiert und die Peer-Gruppe von MS1 in Ebene 88 damit geflutet, wonach es vom Switch MS2 empfangen wird. LGN1.1.2 fasst diese PTSE ebenfalls zusammen, indem er auf Ebene 72 ein PAR-PTSE mit denselben IP-Informationen aber einer eigenen PNNI-Knoten-ID generiert. LGN1.1.2 flutet seine Peer-Gruppe der Ebene 72 mit diesem PTSE, wonach es von LGN1.1.1 empfangen wird, der mit dem empfangenen PTSE wiederum seine eigenen Kind-Peer-Gruppen abwärts flutet, wonach das PTSE vom Switch MS3 empfangen wird. LGN1.1.2 flutet mit diesem PTSE auch abwärts zurück seine eigenen Kind-Peer-Gruppen, wonach es von den Switches MS1 und MS2 empfangen wird. Desgleichen fasst LGN1.1 das durch LGN1.1.2 generierte PAR-PTSE zusammen, generiert eine Kopie mit seiner eigenen Knoten-ID und flutet mit diesem PTSE seine Peer-Gruppe der Ebene 64 und abwärts zurück bis zu seinen eigenen Kind-Peer-Gruppen. Dieses PTSE wird somit von allen drei Switches MS1, MS2 und MS3 empfangen.
  • Dadurch, dass die PAR-PTSEs auf jeder Ebene der PNNI-Hierarchie neu erzeugt werden, empfangt der Switch MS3 zwei PAR-PTSEs, die beide dieselben IP-Informationen über den Router MR1 enthalten, wobei eine von LGN1.1.2 und die andere von LGN1.1 erzeugt wurde. Wenn also MS3 von seinem Client-Router MR3 eine Proxy-PAR-Anforderung empfangt, liefert MS3 gemäß der Figur zwei Kopien der IP-Informationen an den Router. (Um den Bezug zu erleichtern, sind in der Figur die Knoten-IDs der Senderknoten der PAR-PTSEs mit den darin enthaltenen PAR-Mitteilungen durch die in Klammern gezeigten LGN-Nummern angegeben). Switch MS2 hingegen empfangt für diese IP-Informationen drei PAR-PTSEs, sodass gemäß der Figur von MS2 drei Kopien der IP-Informationen an seinen Client-Router MR2 gesendet werden. Des Weiteren empfängt MS1 die beiden von LGN1.1.2 und LGN1.1 generierten PAR-PTSEs und enthält in seinem Speicher außerdem noch das für seine eigene Peer-Gruppe in Ebene 88 von ihm selbst generierte PAR-PTSE. Somit sendet MS1 gemäß der Figur drei Kopien der IP-Informationen zurück an MR1, im vorliegenden Beispiel zwei von seinen Vorgängerknoten empfangene und eine von dem von ihm selbst erzeugten PTSE empfangene. Wie dieses Beispiel zeigt, führt das Neugenerieren von PAR-PTSEs in verschiedenen Hierarchieebenen dazu, dass jeder Router Duplikate derselben IP-Information empfängt und das Problem deutlich verschlimmert wird, wenn die PAR-Mitteilungen von allen Routern in Betracht gezogen werden. Auch dieses Problem wird durch die im Folgenden beschriebene Ausführungsart der Erfindung gelöst.
  • 3 ist ein vereinfachtes Schema zur Veranschaulichung der Hauptbestandteile eines Switches, der an den Arbeitsschritten dieser Ausführungsart beteiligt ist. Der Switch 1 umfasst eine Steuerlogik 2, einen Speicher 3 und eine Schaltlogik 4 mit den Schnittstellen und der Verknüpfungsschaltung, über die die Einheit mit dem übrigen Netz und dem ihr zugeordneten Router kommuniziert. Switch 1 ist bei dieser Ausführungsart eine PAR-fähige Einheit, die für den zugeordneten Router als Proxy-PAR-Server dient. Die Steuerlogik 2 steuert allgemein die Funktionen des Switches und implementiert somit die üblichen PAR- und Proxy-PAR-Funktionen sowie die üblichen PNNI-Funktionen wie beispielsweise die Generierung und Verarbeitung von PTSE, die Auswahl der Anrufpfade usw. Darüber hinaus führt die Steuerlogik 2 die im Folgenden ausführlich beschriebenen Funktionen zur Verwaltung der IP-Informationen aus. Gemäß PNNI pflegt die Steuerlogik 2 eine Topologiedatenbank im Speicher 3. Im Folgenden wird beschrieben, dass die Topologiedatenbank Topologiedaten enthält, welche die Netztopologie aus der Sicht des Switches definieren und Vorgänger des Switches in der PNNI- Hierarchie erkennen. Der Speicher 3 enthält auch ein PTSE-Depot, in welchem die Steuerlogik 2 vom Netz empfangene PTSEs speichert, bis die PTSEs ungültig oder durch die üblichen PNNI-Prozesse gelöscht werden. Allgemein kann die Steuerlogik 2 in Hardware oder Software oder eine Kombination aus beiden implementiert werden, jedoch wird sie normalerweise in Form eines Prozessors implementiert, der eine Software ausführt, die den Prozessor zum Ausführen der beschriebenen Funktionen konfiguriert, wobei dem Fachmann geeignete Software aus der hier gegebenen Beschreibung klar sein wird. (Zwar kann der Switch-Prozessor durch geeignete Software vorkonfiguriert werden, aber der eine solche Software bildende Programmcode kann auch separat bereitgestellt werden, um in die Einheit geladen zu werden und den Prozessor zur Ausführung der beschriebenen Funktionen zu konfigurieren. Ein solcher Programmcode kann als unabhängiges Element oder als ein Element des Programmcodes für eine Anzahl von Steuerfunktionen oder enthalten in einem computerlesbaren Medium wie beispielsweise einer Diskette oder einer an einen Netzbediener gesendeten elektronischen Nachricht bereitgestellt werden, um in den Switch geladen zu werden.)
  • Der durch die Steuerlogik 2 implementierte Prozess zur Verwaltung der IP-Informationen beinhaltet bei dieser Ausführungsart drei Filterungsmechanismen. Jeder Filter umfasst die Prüfung der im Speicher 3 gespeicherten PAR-PTSEs, um redundante IP-Informationen zu erkennen, die dann von den IP-Informationen ausgenommen werden, welche als Reaktion auf eine Proxy-PAR-Anforderung an einen Client-Router geliefert werden. Der erste Filter prüft, ob sich der Senderknoten für ein PAR-PTSE in der vom Switch wahrgenommenen PNNI-Topologie befindet. Der zweite Filter prüft, ob ein Anrufpfad über das Netz zu der ATM-Adresse desjenigen IP-Dienstes verfügbar ist, auf den sich ein PAR-PTSE bezieht. Der dritte Filter prüft, ob der Senderknoten für ein PAR-PTSE ein Vorgänger des Switches in der PNNI-Hierarchie ist. Dabei nutzt jeder Filter die im Speicher 3 gespeicherten Topologiedaten. Im Folgenden wird in Verbindung mit 4 ein vereinfachtes Beispiel der durch die Topologiedaten definierten Netztopologie beschrieben.
  • Gemäß der obigen Beschreibung erfolgt die Übertragung der PNNI-Topologiedaten in einem ATM-Netz in der Weise, dass jeder Switch die Details seiner eigenen Peer-Gruppe wahrnimmt und zusätzlich die Details jeder Peer-Gruppe, durch welche er auf einer höheren PNNI-Hierarchieebene vertreten wird. Das Schema von 4 veranschaulicht die PNNI-Topologie aus der Sicht des Switches MS1 im System von 1 nach der Übergabe der Satellitenverbindung von Switch S1 zu Switch S2. Bei dieser Topologieansicht ist MS1 über die Aufwärtsverbindung u1 mit LGN2.1.2 in Ebene 72 verbunden. Aufgrund der Satellitenverbindung zwischen MS1 und S2 ist MS1 über die Aufwärtsverbindung u2 auch mit LGN2.0 in Ebene 64 verbunden. LGN2.1.2 ist über die horizontale Verbindung h1 in Ebene 72 mit LGN2.1.2 verbunden. LGN2.1.1. ist über die Aufwärtsverbindung u3 mit LGN2.0 in Ebene 64 und dieser wiederum über die horizontale Verbindung h2 in Ebene 64 mit LGN2.1 verbunden. Desgleichen sind LGN2.0 über die Aufwärtsverbindung u4 mit LGN1 in Ebene 32 und LGN1 über die horizontale Verbindung h3 in Ebene 32 mit dem Knoten LGN2 verbunden. Die Vorgänger von MS1 in der PNNI-Hierarchie (d. h. die logischen Knoten, welche den Switch MS1 in höheren Ebenen der Hierarchie vertreten) sind in der Figur schattiert dargestellt. Im vorliegenden Fall enthält die Topologiedatenbank von MS1 Daten, die Verbindungen, Knoten-IDs und Einheitenadressen für die dargestellte Topologie definieren, und eine Knotenhierarchieliste, welche die Knoten-IDs (und ATM-Adressen) der Vorgängerknoten in der Hierarchie anzeigt.
  • Während des Betriebs des Switches 1 in einem Netzsystem empfängt der Switch PAR-PTSEs vom Netz, die durch die Steuerlogik 2 im PTSE-Depot des Speichers 3 gespeichert werden. Als Reaktion auf die periodisch vom Client-Router ausgegebenen Proxy-PAR- Anforderungen entnimmt die Steuerlogik 2 den im Speicher 3 gespeicherten PAR-PTSEs IP-Informationen und liefert diese IP-Informationen in Form der üblichen PAR-Servicebeschreibungspakete an den Router. 5 veranschaulicht genauer die von der Steuerlogik 2 des Switches ausgeführten Arbeitsschritte als Teil dieses Prozesses zur Übertragung der IP-Informationen. Nach dem Empfangen einer Proxy-PAR-Anforderung vom Router in Schritt 10 von 5 greift die Steuerlogik 2 auf das PTSE-Depot im Speicher 3 zu und wählt in Schritt 11 gemäß der vom Router ausgegebenen Anforderung ein erstes PAR-PTSE aus. Dann vergleicht die Steuerlogik in Schritt 12 die Senderknoten-ID im PAR-PTSE mit den Knoten-IDs in den Topologiedaten, welche gemäß der obigen Beschreibung das Netz aus der Sicht des Switches definieren. (Zu beachten ist, dass die Steuerlogik bei alternativen Ausführungsarten die im PAR-PTSE angegebene ATM-Adresse des Senderknotens mit den ATM-Adressen der Knoten in der Topologiedatenbank vergleichen kann.) Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird (wie in Schritt 13 durch ein „Nein" angezeigt), kann der Switch in der aktuellen Topologie nicht mehr auf den Senderknoten zugreifen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ein Mobilfunknetz seinen Standort ändert und in der neuen Topologie keine Verbindung mehr zum Senderknoten besteht. In diesem Falle wird der Arbeitsablauf bei Schritt 14 fortgesetzt, in welchem im Speicher 3 eine Markierung gesetzt wird, um die in das PAR-PTSE eingebundenen IP-Informationen als redundant zu kennzeichnen. Die Schritte 12, 13 und 14 stellen somit den oben erörterten ersten Filter dar. Nach Schritt 14 wird der Arbeitsablauf bei Schritt 19 fortgesetzt, in welchem die Steuerlogik prüft, ob noch weitere PAR-PTSEs im Speicher 3 geprüft werden müssen. Wenn dies der Fall ist, wird in Schritt 20 das nächste PTSE ausgewählt und der Arbeitsablauf kehrt für dieses PTSE zurück zu Schritt 12.
  • Wenn in Schritt 13 eine Übereinstimmung gefunden wird, wird der Arbeitsablauf bei Schritt 15 fortgesetzt, in welchem die Steuerlogik prüft, ob ein Anrufpfad zu derjenigen ATM-Adresse des IP-Dienstes verfügbar ist, die durch die IP-Informationen im PTSE angegeben ist. Wenn die Pfadauswahllogik keinen Pfad zu der ATM-Adresse berechnen kann (zum Beispiel, weil der IP-Dienst aufgrund einer Fehlfunktion des Endsystems nicht erreichbar ist) oder für die Einrichtung eines Anrufes an die Adresse keine ausreichenden Netzressourcen (Bandbreite, Verzögerung usw.) zur Verfügung stehen, wird somit in Schritt 16 festgestellt, dass kein Pfad verfügbar ist. In diesem Falle kehrt der Arbeitsablauf zurück zu Schritt 14, in welchem die IP-Informationen als redundant markiert werden, und wird dann wie zuvor bei Schritt 19 fortgesetzt. Somit stellen die Schritte 15, 16 und 14 den oben erörterten zweiten Filter dar.
  • Wenn in Schritt 16 ein Anrufpfad verfügbar ist, vergleicht die Steuerlogik in Schritt 17 wie oben beschrieben die Senderknoten-ID im PAR-PTSE mit den Knoten-IDs in der Knotenhierarchieliste im Speicher 3. Bei dieser Ausführungsart wird davon ausgegangen, dass die Knotenhierarchieliste die Knoten-ID des Switches selbst sowie die IDs der Vorgänger in höheren Ebenen beinhaltet. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird (wie in Schritt 18 durch ein „Ja" angezeigt), ist das PAR-PTSE vom Switch selbst von einem Vorgänger in einer höheren Hierarchieebene generiert worden. In diesem Fall kehrt der Arbeitsablauf wieder zurück zu Schritt 14, in welchem die IP-Information als redundant markiert wird, und fährt wie zuvor fort. Somit stellen die Schritte 17, 18 und 14 den oben erörterten dritten Filter dar. (Dabei ist zu beachten, dass die Knotenhierarchieliste beim vorliegenden Beispiel sowohl die ATM-Adressen der betreffenden Knoten als auch die Knoten-IDs enthält und der Filter daher ebenso in Form eines Vergleichs der ATM-Adressen der Knoten in der Hierarchieliste mit den im PAR-PTSE angegebenen ATM-Adressen der Senderknoten implementiert werden kann.) Wenn in Schritt 18 keine Übereinstimmung gefunden wird, werden die IP-Informationen im aktuellen PTSE nicht als redundant angesehen, und der Arbeitsablauf wird bei Schritt 19 und dann bei Schritt 20 fortgesetzt, in welchem wie oben beschrieben das nächste PAR-PTSE ausgewählt wird. Nachdem alle relevanten PTSE geprüft worden sind (wie in Schritt 19 mit einem „Nein" angezeigt), fährt die Steuerlogik mit Schritt 21 fort. In diesem Schritt werden alle der Proxy-PAR-Anforderung entsprechenden nicht redundanten IP-Informationen vom Speicher abgerufen und an den Client-Router geliefert. Damit ist der Prozess abgeschlossen.
  • 6 veranschaulicht ein der 2 ähnliches Mobilfunksystem, in welchem jeder Switch MS1, MS2 und MS3 ein Switch 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsart ist. Bei diesem Szenario wird davon ausgegangen, dass der Switch MS3 eine Satellitenverbindung zu einem Zugangspunkt-Switch S1 (mit zugeordnetem Router R1) eines Festnetzes unterhält, die gemäß dem Szenario von 1 der Übergabe der Satellitenverbindung eines Zugangspunkt-Switches S2 mit zugeordnetem Router R2 (nicht gezeigt) folgt. Um der Klarheit willen sind die PAR-Mitteilungen in der Figur vereinfacht worden. Insbesondere zeigt die Figur nur die Übertragung der PAR-Mitteilungen von MR3 zum Festnetz sowie die Übertragung der PAR-Mitteilungen vom Mobilfunk-Router MR1 in die Mobilfunknetze. Die von den Switches MS1 bis MS3 als redundant erkannten und somit von den an die Mobilfunk-Router gesendeten IP-Informationen ausgenommenen PAR-Mitteilungen sind in der Figur durchgestrichen dargestellt. Zu sehen ist, dass der Switch MS3 seinem Client-Router MR3 nur die PAR-Mitteilung für den Festnetz-Router R1 und die von LGN1.1.2 empfangene PAR-Mitteilung für MR1 sendet. Der den Zugangspunkt-Switch S2 vertretende Knoten LGN (LGN2.0 in 1) ist in der vom Switch MS3 wahrgenommenen PNNI-Topologie nicht mehr sichtbar, sodass die „alte" PAR-Mitteilung für den Router R2 durch die oben beschriebene Arbeitsweise des ersten Filters von den IP-Informationen ausgeschlossen wird, welche an MR3 gesendet werden. Das vom Vorgängerknoten LGN1.1 des Switches MS3 stammende Duplikat der PAR-Mitteilung für MR1 wird durch den oben beschriebenen dritten Filter entfernt. Wenn sich darüber hinaus herausstellen sollte, dass ein Anrufpfad zu R1 für MS3 nicht verfügbar ist, zum Beispiel aufgrund einer Fehlfunktion von R1, würde die PAR-Mitteilung für R1 durch den oben erörterten zweiten Filter als redundant erkannt und von MS3 nicht an MR3 geliefert werden.
  • In MS2 wird nur die vom Switch MS1 empfangene PAR-Mitteilung für MR1 an den Client-Router MR2 gesendet, während die von den Vorgängerknoten LGN1.1 und LGN1.1.2 des Switches MS2 empfangenen Duplikate der PAR-Mitteilungen durch den dritten Filtermechanismus entfernt werden. In MS1 werden durch diesen dritten Filter alle PAR-Mitteilungen für MR1 ausgenommen, einschließlich der von MS1 selbst generierten PAR-Mitteilung im PTSE, da bei dieser Ausführungsart gemäß der obigen Beschreibung die eigene Knoten-ID von MS1 in der Knotenhierarchieliste enthalten ist.
  • 6 zeigt bei dieser Ausführungsart deutlich die wesentliche Vereinfachung der durch die Router empfangenen IP-Informationen. Es ist jedoch klar, dass der Vorteil außerordentlich zunimmt, wenn nicht nur die in Figur dargestellten ausgewählten, sondern alle PAR-Mitteilungen betrachtet werden. Daher wird ersichtlich, dass die PAR-fähigen Geräte durch das Entfernen redundanter Informationen die an die zugeordneten Router gelieferten IP-Informationen stark vereinfachen, wodurch die Datenverarbeitung in den Routern vereinfacht und eine optimale Konfiguration der IP-Topologie ermöglicht wird.
  • Obwohl oben eine besonders bevorzugte Ausführungsart der Erfindung ausführlich beschrieben wurde, ist nachvollziehbar, dass an der beschriebenen Ausführungsart zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Während z. B. bei der obigen Ausführungsart drei Filterungsmechanismen verwendet werden, können bei anderen Ausführungsarten bei Bedarf auch einer oder eine beliebige Kombination dieser Filterungsmechanismen verwendet werden. Ferner wurde die Filterung bei der obigen Ausführungsart als Reaktion auf eine Proxy-PAR-Anforderung durchgeführt, jedoch können bei bestimmten Ausführungsarten einer oder mehrere der Filterungsmechanismen bereits vorher angewendet werden, z. B. nach dem Empfangen der PAR-PTSEs vom Netz. Außerdem sind Ausführungsarten denkbar, bei denen der Router in die PAR-fähigen Einheit integriert ist, während der Switch und der Router bei der obigen Ausführungsart getrennte Einheiten sind, die über Proxy-PAR miteinander kommunizieren. In diesem Falle kann die Routerlogik über ein anderes, internes Kommunikationsprotokoll mit der PAR-Logik kommunizieren.
  • Bei alternativen Ausführungsarten können, statt des Ausschließens redundanter IP-Informationen, die IP-Informationen in der oben erörterten Weise durch den Switch markiert werden, damit der zugeordnete Router zwischen redundanten und nicht redundanten Informationen zu unterscheiden vermag. Außerdem ist nachvollziehbar, dass obwohl ein Beispiel der Erfindung im Rahmen von Mobilfunknetz-Szenarien beschrieben wurde, Ausführungsarten der Erfindung auch vorteilhaft in Festnetzsystemen verwendet werden können, was die automatische Konfiguration der IP-Topologie erleichtert. Darüber hinaus können Ausführungsarten der Erfindung, wie zuvor erwähnt, auch auf andere Protokolle als auf das IP-Protokoll und mit anderen Protokolleinheiten als mit IP-Routern angewendet werden.

Claims (24)

  1. Verfahren zur Verwaltung von Protokollinformationen in einer PAR-fähigen Einheit (1) eines hierarchischen PNNI-Netzes, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Prüfen von durch die PAR-fähige Einheit (1) vom Netz empfangenen PAR-PTSEs, um in die PAR-PTSEs eingebundene redundante Protokollinformationen zu erkennen; und Liefern von in empfangene PAR-PTSEs eingebundenen Protokollinformationen an eine der PAR-fähigen Einheit (1) zugeordnete Protokolleinheit, wobei als redundant erkannte Protokollinformationen von den an die Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen ausgenommen werden.
  2. Verfahren zur Verwaltung von Protokollinformationen in einer PAR-fähigen Einheit (1) eines hierarchischen PNNI-Netzes, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Prüfen von durch die PAR-fähige Einheit (1) vom Netz empfangenen PAR-PTSEs, um in die PAR-PTSEs eingebundene redundante Protokollinformationen zu erkennen; und Liefern von in empfangene PAR-PTSEs eingebundenen Protokollinformationen an eine der PAR-fähigen Einheit (1) zugeordnete Protokolleinheit; wobei das Verfahren das Markieren der an die Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen beinhaltet, um redundante Protokollinformationen von nicht redundanten Protokollinformationen zu unterscheiden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Prüfen eines empfangenen PAR-PTSE die Ermittlung umfasst, ob sich der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, in der von der PAR-fähigen Einheit (1) wahrgenommenen PNNI-Topologie befindet, wobei die im PAR-PTSE eingebundenen Protokollinformationen als redundant erkannt werden, wenn sich der Netzknoten nicht in dieser Topologie befindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, welches die Ermittlung beinhaltet, ob sich der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, in der Topologie befindet, indem eine den Netzknoten kennzeichnende Knoten-ID im PAR-PTSE mit Knoten-IDs verglichen wird, die Teil der in der PAR-fähigen Einheit (1) gespeicherten Topologiedaten sind und die Netzknoten in dieser Topologie kennzeichnen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Prüfen eines empfangenen PAR-PTSE die Ermittlung umfasst, ob ein Anrufpfad von der PAR-fähigen Einheit (1) über das Netz zu einer ATM-Adresse in den in das PAR-PTSE eingebundenen Protokollinformationen verfügbar ist, wobei die Protokollinformationen als redundant erkannt werden, wenn der Anrufpfad nicht verfügbar ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Prüfen eines empfangenen PAR-PTSE die Ermittlung umfasst, ob der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, ein Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) in der PNNI-Hierarchie ist, wobei die in das PAR-PTSE eingebundenen Protokollinformationen als redundant erkannt werden, wenn der Netzknoten ein Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, welches die Ermittlung umfasst, ob der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, ein Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) ist, indem eine den Netzknoten kennzeichnende Knoten-ID im PAR-PTSE mit Knoten-IDs verglichen wird, die Teil der in der PAR-fähigen Einheit (1) gespeicherten Topologiedaten sind und Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) in der PNNI-Hierarchie kennzeichnen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches das Liefern der Protokollinformationen an die Protokolleinheit als Reaktion auf eine Anforderung von der Protokolleinheit beinhaltet.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches das Ausführen der Prüfung und der Lieferung der Protokollinformationen an die Protokolleinheit als Reaktion auf eine Anforderung von der Protokolleinheit beinhaltet.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die PAR-fähige Einheit (1) als Proxy-PAR-Server und die Protokolleinheit als Proxy-PAR-Client konfiguriert ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Protokollinformationen IP-Informationen umfassen.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Protokolleinheit einen Router umfasst.
  13. PAR-fähige Einheit (1) zum Verbinden in einem hierarchischen PNNI-Netz, wobei die Einheit (1) Folgendes umfasst: einen Speicher (3) zum Speichern der durch die PAR-fähige Einheit (1) vom Netz empfangenen PAR-PTSEs; und eine Steuerlogik (2), die so konfiguriert ist, dass sie die empfangenen PAR-PTSEs prüft, um in die PAR-PTSEs eingebundene redundante Protokollinformationen zu erkennen, und mit Ausnahme der als redundant erkannten Protokollinformationen die in den empfangenen PAR-PTSEs eingebundenen Protokollinformationen an eine der PAR-fähigen Einheit (1) zugeordnete Protokolleinheit liefert.
  14. PAR-fähige Einheit (1) zum Verbinden in einem hierarchischen PNNI-Netz, wobei die Einheit (1) Folgendes umfasst: einen Speicher (3) zum Speichern der durch die PAR-fähige Einheit (1) vom Netz empfangenen PAR-PTSEs; und eine Steuerlogik (2), die so konfiguriert ist, dass sie die empfangenen PAR-PTSEs prüft, um in die PAR-PTSEs eingebundene redundante Protokollinformationen zu erkennen, und die in den empfangenen PAR-PTSEs eingebundenen Protokollinformationen an eine der PAR-fähigen Einheit (1) zugeordnete Protokolleinheit liefert; wobei die Steuerlogik (2) ferner so konfiguriert ist, dass sie die an die Protokolleinheit gelieferten Protokollinformationen markiert, damit redundante von nicht redundanten Protokollinformationen unterschieden werden können.
  15. PAR-fähige Einheit (1) nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, bei welcher die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie im Speicher (3) Topologiedaten verwaltet, welche Daten umfassen, die die PNNI-Topologie so definieren, wie sie von der PAR-fähigen Einheit (1) wahrgenommen wird, und dass sie ein empfangenes PAR-PTSE daraufhin prüft, ob sich der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, in der Topologie befindet, wobei die Steuerlogik (2) die in das PAR-PTSE eingebundenen Protokollinformationen als redundant erkennt, wenn sich der Netzknoten nicht in der Topologie befindet.
  16. PAR-fähige Einheit (1) nach Anspruch 15, bei welcher die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie ermittelt, ob sich der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, in der Topologie befindet, indem eine den Netzknoten kennzeichnende Knoten-ID im PAR-PTSE mit Knoten-IDs verglichen wird, die Teil der Topologiedaten sind und die Netzknoten in der Topologie kennzeichnen.
  17. PAR-fähige Einheit (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei welcher die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie ein empfangenes PAR-PTSE daraufhin prüft, ob ein Anrufpfad von der PAR-fähigen Einheit (1) über das Netz zu einer ATM-Adresse in den im PAR-PTSE eingebundenen Protokollinformationen verfügbar ist, wobei die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie die Protokollinformationen als redundant erkennt, wenn der Anrufpfad nicht verfügbar ist.
  18. PAR-fähige Einheit (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei welcher die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie im Speicher (3) Topologiedaten verwaltet, welche Daten umfassen, die Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) in der PNNI-Hierarchie kennzeichnen, und dass sie ein empfangenes PAR-PTSE daraufhin prüft, ob der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, ein Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) in der Hierarchie ist, wobei die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie die in das PAR-PTSE eingebundenen Protokollinformationen als redundant erkennt, wenn der Netzknoten ein Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) ist.
  19. PAR-fähige Einheit (1) nach Anspruch 18, bei welcher die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie ermittelt, ob der Netzknoten, welcher das PAR-PTSE erzeugt hat, ein Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) ist, indem sie eine den Netzknoten kennzeichnende Knoten-ID im PAR-PTSE mit Knoten-IDs vergleicht, die Teil der Topologiedaten sind und Vorgänger der PAR-fähigen Einheit (1) kennzeichnen.
  20. PAR-fähige Einheit (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, bei welcher die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie die Protokollinformationen als Reaktion auf eine Anforderung von der Protokolleinheit an die Protokolleinheit liefert.
  21. PAR-fähige Einheit (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 20, bei welcher die Steuerlogik (2) so konfiguriert ist, dass sie als Reaktion auf eine Anforderung von der Protokolleinheit die PAR-PTSEs prüft und die Protokollinformationen an die Protokolleinheit liefert.
  22. PAR-fähige Einheit (1) nach Anspruch 20 oder Anspruch 21, bei welcher die Steuerlogik (2) eine Proxy-PAR-Seruerlogik zum Liefern der Protokollinformationen an die Protokolleinheit als Reaktion auf eine Proxy-PAR-Anforderung von der Protokolleinheit beinhaltet.
  23. Hierarchisches PNNI-Netz, das eine Vielzahl PAR-fähiger Einheiten und eine Vielzahl von Protokolleinheiten umfasst, wobei jede PAR-fähige Einheit einer dieser Protokolleinheiten zugeordnet ist, um die durch die Protokolleinheit erzeugten Protokollinformationen über das Netz zu übertragen, wobei die PAR-fähigen Einheiten mindestens eine PAR-fähige Einheit (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 22 beinhalten.
  24. Computerprogrammelement, das Computerprogrammcodemittel umfasst, die – wenn sie in einen Prozessor einer PAR-fähigen Einheit (1) zum Verbinden in einem hierarchischen PNNI-Netz geladen sind – den Prozessor so konfigurieren, dass dieser ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durchführt.
DE60131047T 2000-06-08 2001-04-17 Verwaltung von Protokollinformationen in hierarchischen PNNI-Netzen Expired - Lifetime DE60131047T2 (de)

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