DE19812902A1 - Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine - Google Patents
Verfahren für eine Frankier- und AdressiermaschineInfo
- Publication number
- DE19812902A1 DE19812902A1 DE19812902A DE19812902A DE19812902A1 DE 19812902 A1 DE19812902 A1 DE 19812902A1 DE 19812902 A DE19812902 A DE 19812902A DE 19812902 A DE19812902 A DE 19812902A DE 19812902 A1 DE19812902 A1 DE 19812902A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- franking
- printing
- address
- letter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00508—Printing or attaching on mailpieces
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00467—Transporting mailpieces
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00508—Printing or attaching on mailpieces
- G07B2017/00516—Details of printing apparatus
- G07B2017/00524—Printheads
- G07B2017/00532—Inkjet
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00508—Printing or attaching on mailpieces
- G07B2017/00572—Details of printed item
- G07B2017/00596—Printing of address
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00459—Details relating to mailpieces in a franking system
- G07B17/00508—Printing or attaching on mailpieces
- G07B2017/00637—Special printing techniques, e.g. interlacing
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B17/00—Franking apparatus
- G07B17/00733—Cryptography or similar special procedures in a franking system
- G07B2017/00741—Cryptography or similar special procedures in a franking system using specific cryptographic algorithms or functions
- G07B2017/00758—Asymmetric, public-key algorithms, e.g. RSA, Elgamal
- G07B2017/00766—Digital signature, e.g. DSA, DSS, ECDSA, ESIGN
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
- Record Information Processing For Printing (AREA)
- Storing Facsimile Image Data (AREA)
Abstract
Ein Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine, umfaßt Aufforderungsschritte (101 bis 103) zur Eingabe mindestens einer Versandzieladresse, einen Schritt (105) zur Generierung des Druckbildes für das Adreßfeld und einen Schritt (106) zum Starten des Ausdruckens der Adresse und erreicht durch die Verschachtelung von Informationsprozessen und Bewegungsprozessen in den dazwischenliegenden Schritten (107 bis 115) vor dem Drucken des Frankierstempelbildes im Schritt (117) insgesamt einen zeitoptimalen Ablauf beim Drucken der Adresse und des frankierstempelbildes.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Frankier- und Adressier
maschine gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 beziehungsweise des
Anspruchs 7. Das Verfahren ist für ein geschlossenes System geeignet,
insbesondere für Anwender von Frankiermaschinen.
Frankieren und Adressieren werden bislang überwiegend von separaten
Maschinen ausgeführt. Der Frankieraufdruck, der in der Regel auf den
gefüllten Briefumschlag aufzubringen ist, verlangt eine spezielle
Drucktechnik, die wiederum nicht für Adreßdrucke geeignet ist. Für
Anwendungen, in denen Briefkuverts sowohl maschinell frankiert wie
adressiert werden, ist der Einsatz von zwei getrennt arbeitenden
Maschinen in der Postausgangsbearbeitung eine erhebliche Investition.
Auch beanspruchen zwei Maschinen entsprechende Stellflächen, sowie
doppelten Wartungsaufwand.
Neuere Frankiermaschinen setzen digital arbeitende Druckwerke ein.
Beispielsweise weisen die Frankiermaschinen T1000 bzw. JetMail des
Anmelders weltweit erstmals einen Thermotransferdrucker bzw. einen
Tintenstrahldrucker auf. Damit ist es prinzipiell möglich, auf einen
gefüllten Brief auch Adressen zu drucken, allerdings nur im Bereich des
Frankierstempels. Die Postvorschriften der meisten Länder schließen
nämlich aus, daß die Adressinformation in Höhe des Frankierabdruckes
erfolgen kann. Ein Druck im Adreßbereich des Briefkuverts für die
Postempfängeradresse ist aber mit derartigen Maschinen nicht möglich,
da die Druckbreite des Druckkopfes nicht ausreicht.
Ein anderes Hindernis für die Ausführung von Frankierdrucken und
Adreßdrucken mit dem gleichen Druckwerk besteht bislang durch die
Forderung der Postbehörden nach einer speziellen Farbe für den
Frankieraufdruck (meist orange) oft gepaart mit der Forderung nach
Fluoreszenz. Frankierabdrucke mit derartiger Farbe waren bislang auf
herkömmlichen Farbkopierern nicht originalgetreu kopierbar. Darin
bestand bislang ein gewisser Schutz gegen das Kopieren von
Frankierabdrücken. Durch die inszwischen erreichten Fortschritte bei
Farbkopierern und Farbdruckern kann eine derartige Maßnahme nicht
mehr als ernst zunehmendes Hindernis gelten, gefälsche unabgerechnete
Abdrucke herzustellen.
Andererseits besteht hinsichtlich der automatischen Briefverteilanlagen
die Forderung nach einer möglichst kontrastreichen Farbe speziell für den
Adressdruck, der automatisch und mit hoher Sicherheit scannbar sein
soll. Auf der Basis der gescannten Adreßdaten wird der Brief durch die
Briefsortieranlage der Postverteilzentren gesteuert. Die Druckein
richtungen herkömmlicher Frankiermaschinen drucken aber ihre Abdrucke
nur mit der Farbe Postorange. Die Forderung maschineller Lesbarkeit in
Kombination mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit wird am besten
durch die Farbe Schwarz erfüllt.
Digitale Frankiermaschinen der oben beschriebenen Art sind nicht absolut
sicher. So werden künftige Farbkopierer in der Lage sein, einen
Frankierabdruck zu vervielfältigen, der visuell nicht mehr von einem
Originalabdruck unterscheidbar ist. Die US-Post hat deshalb einen
Forderungskatalog mit Anforderungen an die Konstruktion von künftigen
Frankiermaschinen gestellt (Information based Indicia Program IBIP) und
am 13. 06. 1996 veröffentlicht. Darin wird vorgeschlagen bestimmte Daten
kryptografisch zu verschlüsseln und in Form einer digitalen Unterschrift
auf den Brief zu drucken. Dabei unterscheidet sich jeder Abdruck vom
anderen. Das Scannen dieser Informationen und deren Entschlüsselung
ermöglicht der Postbehörde gefälschte Frankierabdrucke zu erkennen.
Diese Anforderungen sind nach Art der Frankiereinrichtung differenziert.
Für Standalon-Maschinen wird ein Abdruck vorgeschlagen, bei dem ein
bestimmter Satz an Frankierdaten in die Verschlüsselung einbezogen ist.
Auf der Postseite würde es sich erforderlich machen, nach
Entschlüsselung des Abdruckes einen Vergleich mit allen in einer
Datenbank erfaßten vorherigen Abdrucken durchzuführen. Bei der US-
Postbehörde entsteht nach geschätzten Angaben durch Betrug ein
jährlicher Schaden von ca. 200 Millionen US-$. Wird ein identischer
Abdruck entdeckt, liegt eine Fälschung vor. Der Aufwand für eine
komplette Archivierung aller Abdrucke und die Durchführung eines
Vergleiches unter Echtzeitbedingungen wäre allerdings enorm.
Traditionelle Frankiermaschinen, welche in der Regel nur einen
Frankierstempel in Rot aufdrucken werden auch als "closed systems"
bezeichnet und brauchen anders als bei sogenannten "open systems"
(PC-Frankierer) die entsprechende Briefadresse nicht in die
Verschlüsselung mit einbeziehen. Für "closed systems" ist jedoch
weiterhin ein Sicherheitsmodul mit fortschrittlicher Kryptotechnologie und
gesichertem Gehäuse vorgeschrieben, in welches Daten der
Datenzentrale eingespeichert werden können.
In der US 5,200,903 (EP 298 775) ist eine Frankiereinrichtung offenbart,
die sowohl den Frankierstempel als auch die Adresse druckt. Für kleine
Postaufkommen ist der Aufwand für den Brieftransport relativ zu dem
stationär angeordneten Druckkopf von Nachteil. Ein weiterer Mangel
besteht darin, daß der Druck beider Bilder in nur einer einzigen
Bewegungsphase des Briefes durchgeführt werden soll. Das bedingt
einen Druckkopf, der so breit ist, wie es den Breiten der beiden Bilder
Frankierstempel und Adreßfeld und dem dazwischenliegenden Abstand
entspricht. Das sind bei einem Standardbrief bereits 10 cm, bei anderen
Briefformaten bis zu 20 cm. Ein entsprechend breiter Thermodruckkopf ist
zwar prinzipiell herstellbar, wäre aber überproportional teuerer als ein
Standardkopf von ca. 3-6 cm. Als Ink Jet-Druckkopf sind solche Breiten
auf absehbare Zeit aus herstellungsbedingten Gründen (Ausbeute) gar
nicht ausführbar. Auch ist nicht erkennbar, wie der für einen Ink Jet-
Druckkopf erforderliche konstante Abstand zu unebenen Briefoberflächen
gewährleistet werden soll.
In der DE 196 05 015 wird eine Vorrichtung zum Bedrucken eines auf
einer Kante stehenden Druckträgers beschrieben, bei der in einer
Führungsplatte zwei Aussparungen enthalten sind, eine für den
Frankierdruck und eine für den Adressdruck. Der Druckkopf kann
zwischen beiden Aussparungen verstellt werden. Selbst wenn die
Verstellung des Druckkopfes unmittelbar eingeleitet wird nachdem das
erste Druckbild erzeugt wurde, so vergeht eine bestimmte Zeit bis der
Druckkopf seine zweite Position eingenommen hat. In dieser Zeit bewegt
sich aber der Brief weiter, so daß für den zweiten Abdruck nur eine sehr
begrenzte Brieflänge zur Verfügung steht. In vertikaler Richtung sich
überlappende Druckbilder sind von dieser Lösung generell ausgeschlos
sen.
In der US 4,868,757 ist ebenfalls eine Lösung für das Drucken von
Frankierstempel und Adreßfeld mit einem Druckwerk offenbart. Der Brief
wird automatisch in die Druckstation eingezogen. Nach Einnahme seiner
Druckposition wird der Druckkopf automatisch auf die Briefoberfläche
abgesenkt, bis ein physikalischer Kontakt hergestellt ist. Der Druckkopf ist
in einer Richtung beweglich angeordnet, um das ganze Druckfeld
erreichen zu können. Nachteilig gegenüber der erfinderischen Lösung ist
der Aufwand für den automatischen Briefeinzug. Auch ist der Einsatz
eines Ink Jet-Druckkopfes ausgeschlossen, weil dieser einen nahezu
konstanten Abstand der Druckkopfdüsen zur Briefoberfläche benötigt,
auch dann wenn letztere erhebliche Unebenheiten aufweist. Zudem ist
der Frankierabdruck nicht fälschungssicher.
In der US 5,025,386 wird nicht nur ein Briefkuvert in eine Richtung
transportiert, sondern ein Druckkopf in derselben Richtung und
entgegengesetzt dazu hin und her bewegt, um eine Zeile innerhalb eines
Fensters zu drucken. Zum Drucken einer weiteren Zeile muß die
Druckvorrichtung orthogonal verstellt werden.
Eine orthogonale Verstellmöglichkeit eines Druckkopfes, ohne daß eine
ständige Hin- und Herbewegung des Druckkopfes zum Zeilendrucken
erforderlich wird, wurde schon in US 5,467,709 beschrieben. Zum
Drucken selbst verharrt der Druckkopf in einer ersten Druckposition,
während das Briefkuvert mittels eines Transportmechanismus transpor
tiert wird. Eine zweite Druckposition wird jedoch nur zum alternativen
Drucken auf Frankierstreifen angesteuert. Ein Drucken von Frankier- und
Adressierdaten auf einem Briefkuvert ist mit einer derartigen
Frankiermaschine nicht vorgesehen. Nachteilig ist der zum Verstell
mechanismus zusätzlich nötige Brieftransportmechanismus, ohne
welchen das Drucken unmöglich wäre.
In der US 5,611,630 wurden die bei handelsüblichen Tintenstrahldruckern
üblichen Techniken, insbesondere das Shuttle-Prinzip für die Hin- und
Herbewegung Duckkopfes in X-Richtung, mit einer Frankiermaschine
ohne Brieftransportmechanismus vereint. Über eine exentrisch
positionierbare Trägerstange kann ein geringer Hub in Y-Richtung auf
den Druckkopf ausgeübt werden, um mit einem Versatz von einem halben
Dot-Abstand ein zweites Druckhalbbild auszudrucken. Diese Technik ist
einerseits beim Drucken zeitaufwendig und andererseits nicht geeignet,
um zusätzlich in einer von der ersten weiterentfernten zweiten Druck
position, beispielsweise eine Postversandadresse aufzudrucken.
In der DE 40 18 166 C2 wurde bereits für solche Anwender mit geringem
Postgutaufkommen ein Frankiermodul für einen Personalcomputer
vorgeschlagen, in dessen Slot eines Laufwerkeinschubes das Frankier
modul angeordnet ist, welches sowohl das Frankieren als auch das
Adressieren von Briefumschlägen gestattet. Ein solches Frankiermodul ist
von einem gesicherten Gehäuse umgeben und hat schaltungstechnisch
den gleichen Aufbau, wie eine Frankiermaschine, bei welcher die
Brieftransportvorrichtung eingespart wird. Durch den Einsatz des
Frankiermoduls kann die Abrechnung der Frankierung und das Drucken
des Frankierstempelbildes nicht von extern manipuliert werden. Die
Adreßdaten werden von einem vom Personalcomputer verwalteten
Speicher gelesen und über das interne Informationsnetz dem
Frankiermodul zugeführt. Ein solches Frankiermodul ist nur in Verbindung
mit dem Personalcomputer betreibbar, aber als Standalone-Maschine
nicht geeignet. Außerdem paßt nur Standartkurvert in den Zuführschlitz.
Die Druckmechanik selbst ist dort nicht näher mitgeteilt worden. Bei
einem digitalen Druckverfahren ist es nicht sicher festzustellen, ob das
gedruckte Frankierstempelbild nicht bloß eine unabgerechnete Kopie
eines früheren Abdruckes ist und mit einer gewünschten anderen Adresse
kombiniert wurde.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine preiswerte Standalone-Maschine
für kleinere Postaufkommen so zu gestalten, daß die Funktionen
Frankieren und Adressieren von Ausgangspost in einer Maschine vereint
sind und den Einsatz eines billigen Ink Jet-Druckkopfes ermöglicht. Beide
Abdrucke sollen direkt auf die Briefoberfläche erfolgen. Die Lösung soll
auch für gefüllte Briefe mit unebener Oberfläche eine gleichbleibend gute
Druckqualität gewährleisten. Die Arbeitsweise der Maschine soll so
gesteuert werden, daß die Bearbeitungszeit minimiert wird.
Die Sicherheit des Frankierabdruckes gegen betrügerische Manipulation
soll den künftigen strengen Anforderungen der Postunternehmen gerecht
werden und gleichzeitig eine aufwandsarme Verifikation der Echtheit
jedes Abdruckes ermöglichen.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
Erfindungsgemäß erfolgt eine Aufforderung zur Eingabe einer
Versandzieladresse, eine Generierung des Druckbildes für das Adreßfeld,
ein Starten des Ausdruckens der Adresse und eine Steuerung der
Informationsprozesse zur Generierung eines Sicherheitsabdruckes
zeitparallel zu bestimmten Bewegungsabläufen des Druckkopfes. Die
Bewegungsabläufe des Druckkopfes schließen die Abläufe beim
Ausdrucken der Adresse und/oder die Abläufe beim Positionieren vor dem
Drucken ein. Die Informationsprozesse betreffen insbesondere eine
Generierung einer digitalen Signatur. Letztere wird vor dem Drucken des
Frankierstempelbildes zeitparallel zur ersten Aufgabe des Ausdruckens
der Adresse und entsprechenden Bewegungsabläufen eines Druckkopfes
durchgeführt, so daß insgesamt ein zeitoptimaler Ablauf beim Drucken
der Adresse und des Frankierstempelbildes erzielt wird.
Es ist vorgesehen, daß während des Zeitraumes vom Starten bis zum
Vollenden des Ausdruckens der Versandzieladresse von einem
Mikroprozessor weitere Funktionen bzw. JOBs zeitverschachtelt
abgearbeitet werden, welche das Drucken des Frankierstempelbildes
vorbereiten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der
Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der
Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a und b, Flußplan für eine zeitoptimale Steuerung,
Fig. 2, Frontansicht der Frankiermaschinendruckmechanik,
Fig. 3, Beispiel für einen Abdruck auf einem Poststück.
Die Fig. 1a und b zeigen einen Flußplan für eine zeitoptimale
Steuerung einer Frankiermaschinendruckmechanik, welche in der Fig. 2
prinzipiell als Frontansicht dargestellt wurde. In einen Zuführschlitz 1
kann ein auf der Kante stehender - nicht gezeigter - Brief in eine
Haltevorrichtung 2 eingesteckt werden. Die Haltevorrichtung 2 ist im
Winkel α zur Vertikalen und im Winkel β zur Horizontalen geneigt. Als
Beispiel für einen Abdruck auf einem Poststück wurde in der Fig. 3 die
Aufdruckseite eines Briefumschlages in Draufsicht gezeigt. Dieser Brief
zeigt einen Frankierabdruck in einem Frankierfeld und einen
Versandadressenabdruck in einem Adreßfeld. Zum Adressieren und
Frankieren wird dieser in der vorgenannten um 180° gedrehten
Zuführlage in den vorgenannten Zuführschlitz 1 eingesteckt. Durch die
Neigung 2 um den Winkel α ist auch die Führungsplatte 3 der
Haltevorrichtung 2 um den Winkel α zur Vertikalen geneigt. Somit liegt die
Aufdruckseite an der Führungsplatte 3 an, wenn der Brief mit seiner Kante
am Boden der Haltevorrichtung 2 zum Anschlag kommt. Durch die
Neigung der Haltevorrichtung 2 bzw. des Bodens der Haltevorrichtung 2
im Winkel β zur Horizontalen rutscht aufgrund der Schwerkraftwirkung der
Brief mit seiner ursprünglich rechten oberen Kante in eine vorbestimmte
Ecke der Haltevorrichtung 2, wobei die Ecke einem Koordinatenursprung
eines gedachten X/Y-Koordinatenkreuzes entspricht und das X/Y-
Koordinatenkreuz parallel der Führungsplatte 3 liegt.
Im Inneren der Haltevorrichtung 2 mit dem Briefschlitz sind Sensoren, z. B.
Lichtschranken, angeordnet, welche die Anwesenheit eines Briefes
detektieren. In der Führungsplatte 3 sind Fenster 4, 5 für die auf der
Aufdruckseite des Briefumschlages zu bedruckenden Felder (Adreßfeld,
Frankierfeld) eingearbeitet. Ein auf einer Führungsstange 8 gleitender
Tintenstrahldruckkopf 6 ist mit einem Riemen 7 verbunden. Der Riemen 7
läuft über eine Antriebsrolle 12 und eine Umlenkrolle 13. Mit der über
einen Antriebsmotor 11 angetriebenen Antriebsrolle 12 kann somit der
Tintenstrahldruckkopf 6 in ansich bekannter Weise in X-Richtung und
entgegengesetzt dazu bewegt werden. Ein Halteblech 9, welches auf
einer zweiten Führungsstange 14 läuft, ist mit einem zweiten Antrieb 10
verbunden. Die Details sind nicht extra dargestellt worden, da der zweiten
Antrieb 10 in ansich bekannter Weise ausgebildet sein kann. Letzterer
umfaßt beispielsweise einen Motor mit einem Getriebe und mit einem
Zahnrad, welches in Zähne einer als Zahnstange ausgebildeten
Führungsstange 14 eingreift. Somit ist ein zweiter Mechanismus
geschaffen, welcher den ersten Mechanismus einschließlich
Tintenstrahldruckkopf 6 in Y-Richtung und entgegengesetzt dazu in eine
alternative Druckposition bewegen kann. Die erstgenannte Druckposition
und die alternative Druckposition können sich in X-Richtung überlappen.
Eine Überlappung in Y-Richtung ist nicht vorgesehen, da diese durch die
geltenden Postbestimmungen ausgeschlossen ist.
Der mittels der vorgenannten Frankiermaschinendruckmechanik beweg
bare Tintenstrahldruckkopf 6 wird im dargestellten Beispiel annähernd
mäanderförmig bewegt, um das Aufdrucken zeitoptimiert durchzuführen.
Dabei wird zunächst das Adreßfeld entgegen der X-Richtung durchlaufen,
bevor ein Versatz des Tintenstrahldruckkopfes 6 entgegen der Y-Richtung
erforderlich wird, um anschließend das Adreßfeld in der X-Richtung zu
durchlaufen. In beiden Bewegungsphasen entgegen der X-Richtung und
in X-Richtung wird gedruckt. Nach einem weiteren Versatz des
Tintenstrahldruckkopfes 6 entgegen der Y-Richtung, wird das Frankierfeld
wieder entgegen der X-Richtung durchlaufen und dabei gedruckt. Beim
weiteren Versatz kann zusätzlich eine Bewegung wieder entgegen der X-
Richtung vollzogen werden, um eine Startposition im Fenster 5
anzusteuern, bevor das Frankierfeld durchlaufen wird.
Alternativ kann mit einem Tintenstrahldruckkopf 6 größerer Druckbreite
zunächst das Adreßfeld entgegen der X-Richtung durchlaufen werden,
bevor ein Versatz des Tintenstrahldruckkopfes 6 entgegen der Y-Richtung
erforderlich wird, um anschließend das Frankierfeld in X-Richtung zu
durchlaufen.
Die Ansteuerung der Frankiermaschinendruckmechanik und des Tinten
strahldruckkopfes 6 erfolgt durch eine an sich bekannte Elektronik mit
Mikroprozessorsteuerung. Der Mikroprozessor ist entsprechend
programmiert, daß ausgehend von einer Ausgangsposition, in welcher der
Tintenstrahldruckkopf 6 positionierbar ist, um mit einer - nicht gezeigten -
Reinigungs- und Dichtvorrichtung in Eingriff zu gelangen, ein zeitoptimaler
Bewegungsablauf vorgenommen wird.
Der Flußplan für eine zeitoptimale Steuerung nach Fig. 1a zeigt den
Ablauf während des Druckens einer Versandadresse. Der Flußplan für
eine zeitoptimale Steuerung nach Fig. 1b zeigt den Ablauf während des
Druckens eines Frankierabdruckes. Dabei werden zeitintensive
Datenverarbeitungsvorgänge vom Mikroprozessor zeitverschachtelt mit
bestimmten Bewegungsphasen des Druckkopfes abgearbeitet. Ein
entsprechendes Steuerungsprogramm, gemäß welchem der Mikroprozes
sor programmiert ist, liegt in einem Festwertspeicher gespeichert vor. Der
Mikroprozessor ist durch das Steuerungsprogramm so programmiert, daß
die Informationsprozesse zur Generierung eines Sicherheitsabdruckes
zeitparallel zu bestimmten Bewegungsabläufen des Druckkopfes 6
abgearbeitet werden.
Nach einem ersten Schritt 100, in welchem das erfolgte Anlegen eines
Briefes detektiert worden ist, folgen Aufforderungsschritte 101, 102, 103,
zur Eingabe einer Adresse (Schritt 101) mit automatischen Aufruf des
zugehörigen ZIP-Codes bzw. eines vergleichbaren Beförderungsziel
codes (Schritt 102) sowie zur Eingabe des Frankierwertes (Schritt 103).
Die Aufforderungsschritte und der automatisch ermittelte ZIP-Code
können über eine nicht gezeigte Anzeigeeinrichtung dargestellt werden.
Der Mikroprozessor ist mit dem Festwertspeicher, der Anzeigeeinrichtung
und einer Eingabeeinrichtung verbunden und stellt im Schritt 104 fest, ob
die Eingaben mittels der Eingabeeinrichtung bestätigt wurden.
Falls keine Neueingaben gemäß mindestens eines der Schritte 101 bis
103 erforderlich sind, kann mit gespeicherten Werten gearbeitet werden,
welche zu bestätigen sind. Bei nicht erfolgter Bestätigung wird in eine
Warteschleife verzweigt. Anderenfalls wird vom Schritt 104 auf einen
Schritt 105 zur Generierung des Druckbildes für das Adreßfeld verzweigt.
Anschließend erfolgt im Schritt 106 der Start des Ausdruckens des
Adreßfeldes. Das Ausdrucken des Adreßfeldes ist eine erste Aufgabe
JOB1. Erfindungsgemäß werden weitere zeitintensive Aufgaben JOB2,
JOB3, . . ., JOBx zeitverschachtelt zur ersten Aufgabe abgearbeitet.
Solche weiteren Aufgaben JOB2, JOB3, JOB4, JOB5 zeigen die Schritte
107, 108, 109, 110. Der Schritt 107 betrifft die Anwendung eines Hash-
Algorithmus, beispielsweise eines SHA (Security Hash Algorithm), auf die
Datenelemente bzw. eine Reduktion des Datensatzes nach einer ver
gleichbaren mathematischen Funktion. Der Datensatz umfaßt die mit den
Postbeförderern generell vereinbarten Datenelemente. Dieser Datensatz
wird bei der Reduktion derartig beschränkt, daß die einzelnen Daten
elemente nicht wieder reproduzierbar sind. Allerdings nur soweit, daß sich
veränderte Datensätze verschiedener Briefe stets unterscheiden. Im
Schritt 108 erfolgt der Aufruf eines geheimen Schlüssels, der nachfolgend
"private key" genannt wird. Letzterer ist in einem Sicherheitsmodul der
Frankier- und Adressiereinrichtung unauslesbar gespeichert. Im
Sicherheitsmodul ist auch ein ansich bekannter asymmetrischer
Verschlüsselungsalgorithmus gespeichert. Die Verschlüsselung wird im
Schritt 109 ausgeführt.
Ein geeigneter bekannter asymmetrischer Verschlüsselungsalgorithmus
ist beispielsweise der Digital Signatur Algorithmus (DSA), einer der
Elliptic Curve Digital Signatur Algorithmen (ECDSA) oder der ELGamal
Algorithmus (ELGA). Diesen Signatur-Algorithmen ist ein Schlüsselpaar
gemeinsam, welches einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel
umfaßt. Der private Schlüssel ist ein geheimer nicht nach extern
auslesbarer Schreibschlüssel. Und der öffentliche Schlüssel fungiert als
Leseschlüssel für die Signatur und ist jedermann zugänglich.
Eine programmgemäße Abarbeitung eines solchen asymmetrischen
Verschlüsselungsalgorithmus, beispielsweise des DSA (Digital Signature
Algorithm), ist auch bei einem modernen Prozessor noch immer sehr
zeitaufwendig. Sie muß aber dem Abdruck der Signatur im Frankierfeld
vorausgehend erfolgen. Erfindungsgemäß wird mit der Berechnung
begonnen, wenn alle erforderlichen Daten bereit stehen. Die Abarbeitung
erfolgt zeitverschachtelt mit dem Drucken im Adreßfeld, welches zuerst
bedruckt wird und für welches keine Abarbeitung von Verschlüsselungs
algorithmen erforderlich ist. Eine alternative Möglichkeit besteht darin, die
Abarbeitung während der Verstellung des Tintenstrahldruckkopfes 6
entgegen der Y-Richtung durchzuführen, wenn die Frankiermaschinen
druckmechanik relativ langsam arbeitet. Vorzugsweise wird jedoch schon
vor dieser Verstellung mit vorgenannter Abarbeitung begonnen.
Von den Postbeförderern wird aus Kostengründen eine Maschinenlesbar
keit der gedruckten Daten gefordert. Dies kann durch entsprechend
gestaltete Abdrucke und OCR-Leser beim Postbeförderer auch bei
alphanumerischen Zeichen gegeben sein. Optional kann im Schritt 110
auch eine Umwandlung in eine spezielle maschinenlesbare Symbolik, wie
Barcode, 2-D-Barcode oder PDF 417-Symbolik, erfolgen. Letztere ist von
der Firma Symbol Technologies, inc. in EP 439 682 B1 näher beschrieben
worden. Derartige zweidimensionale Barcodes sind relativ platzsparend
gegenüber eindimensionalen Barcodes und verringern weiterhin die
Druckzeit.
Anschließend an den optionalen Schritt 110 wird zum - in der Fig. 1b -
dargestellten Abfrageschritt 111 verzweigt. Es wird abgefragt, ob das
Adreßfeld komplett gedruckt wurde. Zwischen den Schritten 110 und 111
können weitere Abfrageschritte liegen, in welchen die Beendigung der
anderen Aufgaben (JOBs) abgefragt wird. Der Zeitablauf bei der
Druckkopfbewegung zum Adreßdrucken ist im allgemeinen so bemessen,
daß spätestens bis zur Ansteuerung der Mechanik zum Bewegen des
Tintenstrahldruckkopfes in Richtung zum Frankierfeld, alle JOBs
abgearbeitet sind.
Im Schritt 112 wird der Start einer Neupositionierung ausgelöst, um den
Tintenstrahldruckkopf in die Position für den Frankierabdruck zu steuern.
Die Abarbeitung des nächsten JOBs, d. h. des Schrittes 113, erfolgt
erfindungsgemäß zeitverschachtelt mit der vorgenannten Positionierung.
Im Schritt 113 erfolgt eine Abbuchung des Frankierwertes vom Guthaben,
welches in den Postregistern des Sicherheitsmoduls gespeichert ist.
Anschließend erfolgt im nächsten Schritt 114 eine Aufrufen der
graphischen Standardelemente des Frankierabdruckes und in einem
weiteren Schritt 115 eine Bereitstellung der Datenelemente für den
Frankierabdruck. Im folgenden Abfrageschritt 116 wird abgefragt, ob die
Frankierposition erreicht ist. Falls das noch nicht der Fall ist, wird in eine
Warteschleife verzweigt. Anderenfalls erfolgt im Schritt 117 ein Drucken
der maschinenlesbaren Symbolik und der visuell lesbaren Daten sowie
der Druck der grafischen Standardelemente. Im abschließenden Schritt
118 wird via Anzeigeeinheit oder Beeper das Ende der Bearbeitung
signalisiert und zur Entnahme des fertig adressierten und frankierten
Briefumschlages aufgefordert.
Ein Beispiel für einen Abdruck auf einem Poststück wird anhand der Fig. 3
erläutert. Bei einem Brief ist das Adreßfeld zentral angeordnet. Die
Postempfängeradersse wird in Klarschrift und ein zugehöriger ZIP-Code
wird als unverschlüsselter Barcode aufgedruckt. Der Frankierabdruck ist
in der Peripherie rechts oben angeordnet. Eine Absenderangabe in der
Peripherie links oben angeordnet ist optional. Für die USPS wird ein ca. 1 Zoll
breiter Frankierabdruck mit einem maschinenlesbaren Bereich
erzeugt. Bestimmte Klardaten und die Signatur werden z. B. in eine PDF
417-Symbolik umgesetzt und gedruckt. Über dem maschinenlesbaren
Bereich ist der visuell (human) lesbare Bereich und ein Bereich für den
FIM-Code gemäß der US-Postvorschriften angeordnet. Wegen des FIM-
Codes ergibt sich für einen ca. 1 Zoll breiten Frankierabdruck ein ca. 11
bis 14 mm breiter visuell (human) lesbarer Bereich. Somit kann die
restliche Breite für den maschinenlesbaren Bereich verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf eine Frankiermaschinendruckmechanik gemäß
Fig. 2 beschränkt. So sind auch Ausführungen geeignet, in welchen ein
liegendes Poststück mit einem Adreß- und Frankierabdruck versehen
wird.
Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine weist
eine Briefzuführung auf. Diese besteht aus einem Schlitz, der so breit wie
der breiteste zu verarbeitende Brief ist und eine Öffnungsweite hat,
welche der maximal zu verarbeitenden Briefdicke entspricht. Im Inneren
der Haltevorrichtung 2 mit dem Briefschlitz sind wieder Sensoren, z. B.
Lichtschranken, angeordnet, welche die Anwesenheit eines Briefes
detektieren. Jenseits dieser Öffnung befindet sich ein Aufnahmeteller zur
Aufnahme des Briefes, der in vertikaler Richtung mittels eines
motorischen Antriebes angehoben werden kann. Über dem
Briefaufnahmeteller ist eine starre Platte angeordnet mit zwei
Aussparungen bzw. Ausnehmungen. Diese Aussparungen entsprechen in
ihrer jeweiligen Größe mindestens dem Frankierabdruck bzw. dem
Adressierabdruck und sind innerhalb der Platte so angeordnet, wie es der
Anordnung der beiden Druckfelder auf dem zu bearbeitenden Brief
entspricht. Unmittelbar über der Platte ist der Druckkopf angeordnet.
Die motorisch getriebene Bewegung des Druckkopfes wird gemessen,
z. B. mittels eines induktiven Wegmessers. Auch andere Wegmessungen
im Antriebsmotor oder im Getriebe, welche die Rotation messen, sind
einsetzbar. Die gemessenen Wegsignale werden einer Steuerelektronik
zugeführt, welche diese Signale mit den Drucksteuersignalen, die an den
Druckkopf gesendet werden, synchronisieren.
Der Druckkopf ist als Einfarbsystem mit vorzugsweise schwarzer Farbe
ausgeführt. Eine hinsichtlich der Verbrauchskosten besonders günstige
Lösung wird durch Verwendung eines Ink Jet-Druckkopfes gemäß dem
Patent der Anmelderin US 5,592,203 erzielt.
Die Fälschungssicherheit des Frankierabdruckes wird anstelle der
Verwendung von Spezialfarbe durch kryptografische Verschlüsselung von
bestimmten Daten erreicht. Diese Verschlüsselung erzeugt eine digitale
Unterschrift, die zusätzlich zu dem Datensatz, aus dem sie erzeugt wurde,
gedruckt wird. Beide Komponenten werden in maschinenlesbarer Form
auf das Briefkuvert gedruckt. Folgender Satz an Daten ist vorzugsweise
zu verwenden:
- - Hersteller Identifikationdaten (Vendor ID)
- - Geräte Identifikationdaten (Device ID)
- - Postbestimmungscode (Orig. ZIP)
- - Datum (Date)
- - Frankierwert (Postage Amount)
- - Stückzahl (Piece Count)
- - Prüfzahl (Check Digits)
- - Versandzieladresse (destination adress)
Die ersten 7 Datenelemente des Datensatzes machen jeden
entsprechenden Frankierabdruck zu einem Unikat. Allerdings ist dazu der
Vergleich mit in Datenbanken gespeicherten Daten von früheren
Frankierabdrucken nötig. Da diese aus Aufwandsgründen nur
stichprobenartig durchführbar sind, verbleibt eine hohe
Wahrscheinlichkeit, daß eine Fälschung nicht entdeckt wird. Durch
Einbeziehung des letzten Datenelementes, der Zieladresse, in die
kryptografische Verschlüsselung ist es möglich, ohne Heranziehung
historischer Daten allein durch Prüfung der auf dem Brief gedruckten
Informationen eine Kopie als Fälschung zu detektieren. In den USA wird
eine Adresse weitgehend durch einen Zahlencode den s. g. ZIP-Codes
ausgedrückt. In seiner erweiterten Form als ZIP + 4 besteht er aus 11
Digits, die es erlauben in vielen Fällen den Adressaten komplett zu
bestimmen, oder zumindest das Gebäude bzw. dessen unmittelbare
Umgebung. Die 11 Digits werden in für Postverteilanlagen
maschinenlesbarer Form als Barcode auf den Briefumschlag gedruckt.
Die erfindungsgemäße Frankier- und Adressiermaschine druckt nun nicht
nur diesen Barcode in das Adreßfeld, sondern bezieht die durch die
entsprechenden Digits repräsentierte Adresse auch in die
Verschlüsselung des Frankierabdruckes ein. Dabei sind hinsichtlich einer
Manipulation mittels Kopieren zwei Fälle zu unterscheiden:
- a) Der Manipulateur benutzt einen autorisierten Originalfrankierabdruck eines Briefes mit den im Frankierabdruck entsprechend kryptifizierten Daten und kopiert diesen Abdruck. Er benutzt im Adreßfeld jene Zieladressen, an die er Briefe zu senden beabsichtigt. Diese Zieladressen entsprechen aber nicht der im Frankierabdruck enthaltenen kryptografisch verschlüsselten Zieladresse des Originalabdruckes. Dieser Widerspruch ist durch Gegenüberstellung dieser beiden auf dem Briefumschlag enthaltenen Informationen seitens der prüfenden Postbehörde feststellbar.
- b) Der Manipulateur benutzt ebenso wie bei a) einen autorisierten Originalabdruck und kopiert diesen. Im Unterschied zu a) verwendet er im Adreßfeld aber auch die gleiche Adresse wie auf dem Originalbrief. Diese Kopie ist aus dem Vergleich der auf den Brief gedruckten Daten nicht mehr verifizierbar. Allerdings ist sie wirtschaftlich wertlos, denn die Kopie würde automatisch dem gleichen Empfänger zugestellt wie das Original. Fälschungen mit kommerziellem Hintergrund, etwa bei der Versendung von Werbeinformationen sind somit wirkungsvoll ausgeschlossen.
Die meisten Postbehörden weisen heute noch nicht einen so feinen
Adreßcode auf wie die US-Post. Beispielsweise wird in Deutschland von
der DPAG zur Zeit ein Code mit nur 5 Digits verwendet, ein solcher
unscharfer Code ließe noch einen genügend großen Spielraum für
kommerzielle Fälschungen, z. B. bei Versendung von Werbematerial an
verschiedene Haushalte mit gleicher 5-stelliger Postleitzahl. Um auch für
derartige Verhältnisse das erfindungsgemäße Gerät einsetzen zu können,
ist folgendes denkbar: Die Spezifizierung wird erweitert durch
Einbeziehung von Teilen der Empfängeradresse.
In einer ersten Variante wird dazu der Name des Empfängers oder Teile
desselben benutzt. Der Name ist in Form von alphabetischen Zeichen
dargestellt. Für die kryptografische Verschlüsselung werden diese in
Zahlen gewandelt. Beispielsweise wird der Anfangsbuchstabe des
Empfängers (Personenname oder Unternehmensbezeichnung)
herausgefiltert und ihm eine Zahl entsprechend der Stellung des
Buchstabens im lateinischen Alphabet zugeordnet. Auch der weit
verbreitete ASCII-Code kann dafür angewandt werden. Diese Zahl wird
nun an den Adreßcode (5-stellige Postleitzahl) angehangen und erweitert
diesen um zwei Digits. Zur Erhöhung der Sicherheit können auch weitere
Buchstaben des Namen gewandelt und einbezogen werden. Mit jedem
weiteren Buchstaben verlängert sich der Adreßcode um zwei Digits.
In einer zweiten Variante wird nicht der Empfängername zur Verlängerung
des Adreßcodes benutzt, sondern der Straßenname. Eine Sonderform
wäre die Verwendung der Hausnummer, weil in diesem Fall die Wandlung
in ein numerisches Zeichen entfallen kann.
Mit vorliegender Erfindung wird sowohl der zukünftige
Sicherheitsstandard der US-Post (IBIP) erfüllt, als auch eine
kostengünstige Kombination von Frankieren und Adressieren ermöglich.
Für die mechanische Gestaltung der erfindungsgemäßen Lösung gibt es
eine weitere Ausführungsvariante. Dabei wird wieder davon ausge
gangen, daß der Druckkopf schmaler ist, als das zu bedruckende Feld.
Dies macht eine Zerlegung des Druckvorganges in mehrere Phasen nötig.
In jeder Phase wird nur ein Streifen des gesamten Druckbildes gedruckt.
Der Ablauf entspricht dabei im Prinzip der ersten Ausführungsvariante.
Zwischen den Phasen wird der Duckkopf um die jeweilige Breite eines
Druckstreifens verschoben. Dazu ist in der Briefebene eine zweite zur
ersten Bewegungseinrichtung orthogonal angeordnete Bewegungs
einrichtung vorgesehen. Um beim Überstreichen des freien Zwischen
raumes zwischen Frankierfeld und Adreßfeld Zeit zu sparen, werden die
beiden Bewegungseinrichtungen in einen Sondermodus geschaltet. Bei
diesem ist die zweite Bewegungseinrichtung kontinuierlich aktiviert bis die
Druckposition für das Adreßfeld erreicht ist. Die erste Bewegungs
einrichtung wird solange still gesetzt. Um auch bei größeren Briefformaten
den Adreßaufdruck an die gewohnte Stelle plazieren zu können, ist die
Dauer des Sondermodus an das vom Kunden gewählte Briefformat
geknüpft. Auch eine automatische Erfassung des Briefformates mittels
optischer Sensoren ist in einer Untervariante vorgesehen. Jedem Format
ist in diesem Fall eine bestimmte Breite des freien Mittelstreifens
zugeordnet, was in einem Speicher der Maschine hinterlegt ist. Der
Sondermodus wird dann mittels dieser gespeicherten formatspezifischen
Werte gesteuert.
Falls die letzte Druckposition im ersten Feld (Adreßfeld) nicht mit der
ersten Druckposition im zweiten Feld (Frankierfeld) fluchtet, d. h. daß ein
x-Versatz besteht, ist eine kombinierte Bewegung entgegen der X/Y-
Richtung besonders zeitsparend. Die beiden unabhängigen Antriebe
werden dazu gemäß bekannter trigonometrischer Beziehungen vom
Mikroprozessor angesteuert.
Zur weiteren Beschleunigung des Druckvorganges kann die Druckphase
selbst noch einmal in zwei Unterphasen geteilt werden. In der ersten
Unterphase bewegt sich der Druckkopf längs des Briefes und druckt die
obere Hälfte des zu druckenden Streifens. Am Ende dieser Unterphase
wird der Druckkopf in orthogonaler Richtung um die Hälfte der Breite des
Druckstreifens verschoben und die Bewegungsrichtung des Druckkopfes
längs des Briefes wird um 180° gedreht. Während dieser zweiten
Unterphase wird der untere Teil des Druckstreifens gedruckt.
Die erfindungsgemäße Maschine wird in folgender Weise benutzt. Der zu
frankierende Brief wird manuell in den vorgesehenen Schlitz bis zu einem
Anschlag eingeführt. Die besagten Sensoren erfassen dessen
Anwesenheit. Die Maschine wird in einen ersten Modus geschaltet. Dies
kann der Frankiermodus, aber auch der Adreßmodus sein (im Folgenden
wird angenommen der Adreßmodus). Der Kunde wird aufgefordert die
Adresse einzugeben. Dies Adresse kann über eine Tastatur, mit der das
erfindungsgemäße Gerät ausgerüstet ist, eingegeben werden, oder auch
über einen mit dem Gerät über eine serielle Schnittstelle verbundenen
PC. Nach Abschluß dieser Eingabe wird der Kunde aufgefordert den
Frankierwert einzugeben. In einer Komfortvariante ist die Maschine auch
in der Lage das Porto aus anderen Daten, wie Gewicht, Größe und
Versandart in bekannter Weise zu berechnen. Die Adreßdaten werden
zusammen mit anderen sicherheitsrelevanten Daten, wie Frankierwert,
Datum, Maschinennummer kryptografisch verschlüsselt und für den Druck
im Frankierfeld aufbereitet.
Nach Abrechnung des zu frankierenden Wertes wird der Druck frei
gegeben. Zunächst wird der Aufnahmeteller mit dem daraufliegenden
Brief angehoben und der Brief gegen die besagte Platte gedrückt. Durch
diesen Andruck der zu bedruckenden Fläche gegen eine starre ebene
Fläche werden die üblichen Unebenheiten gefüllten Briefe weitgehend
kompensiert. Der über den Ausnehmungen stehende Druckkopf erhält so
einen nahezu gleichbleibenden Abstand zu der zu bedruckenden
Briefoberfläche unabhängig von der Dicke und Form des Füllgutes des
Briefes. Das ermöglicht den Einsatz eines preiswerten Ink Jet-
Druckkopfes. In einer anderen Variante kann der Brief auch unmittelbar
nach Zuführung und vor Eingabe von Daten in die Druckposition gebracht
werden. Nachdem der Brief die Druckposition eingenommen hat, wird der
eigentliche Druckvorgang ausgelöst. Der Druckkopf kann dabei zuerst
das Frankierfeld oder auch zuerst das Adreßfeld bedrucken. Nach
Beendigung des Druckes wird der Aufnahmeteller abgesenkt und der
Brief kann manuell entnommen werden.
Der Vorteil eines Gerätes mit den erfindungsgemäßen Merkmalen liegt
gegenüber der klassischen Lösung mit getrennten Geräten zur
Frankierung und Adreßbeschriftung im geringeren Aufwand. Zukünftig
werden im Markt der Postbearbeitung auch sogenannte PC-Frankierer
eingesetzt werden, wie sie z. B. in der US 5.625.694 beschrieben sind. Es
handelt sich dabei um Systeme, bei denen sowohl der Frankierabdruck
als auch der Adreßdruck mit einem standardmäßigen Bürodrucker
allerdings nur auf ungefüllte Briefkuverte aufgebracht werden. Gegenüber
diesen Geräten weist die erfindungsgemäße Lösung einen entscheiden
den Vorteil auf: Der Aufdruck beider Informationen kann auf den bereits
gefüllten Briefumschlag erfolgen. Dieser gefüllte Umschlag kann zuvor
gewogen und auf diese Weise das erforderliche Porto genau bestimmt
werden. Letzteres ist besonders dann ein Vorteil, wenn die Füllung der
Briefe mit unterschiedlichen Beilagen erfolgt und eine Schätzung des
Gewichtes, wie bei PC-Frankierern notwendig, zu ungenau ist.
Anhand der Fig. 1a und b wurden die Verfahrensschritte und ihre
zeitoptimale Steuerung bereits für eine bestimmte Reihenfolge der
einzelnen JOBs erläutert. Alternativ ist natürlich auch eine andere
Reihenfolge möglich. Der Druckkopf befindet sich in der Ausgangspositon
zum Druck des Adreßfeldes. Das Anlegen eines Briefes wird durch die
Sensoren gemeldet. Der Bediener wird aufgefordert, die Zieladresse des
Briefes einzugeben. Die eingegebene Adresse wird mittels Display
angezeigt. Die Gültigkeit der Eingabe wird vom Bediener durch Betätigen
einer ENTER-Taste bestätigt. Nach dieser Bestätigung beginnt der
Prozessor automatisch eine Adreßdatei zu durchsuchen. Diese Datei
kann beispielsweise in einer in die Maschine eingeführten Chipkarte
gespeichert sein. Der eingegebenen Adresse wird mittels dieser Datei ein
Adreßkode z. B. ZIP-Code oder Postleitzahl zugewiesen. Unabhängig von
dieser im Hintergrund ablaufenden Aktion wird der Benutzer aufgefordert,
den Frankierwert einzugeben. In einer Komfortversion wird der
Frankierwert automatisch ermittelt. Der Bediener muß hierzu die den
Frankierwert bestimmenden Daten angeben, wie Briefformat, Briefgewicht
und ggf. Versandart. Der eingegebene oder ermittelte Frankierwert wird
angezeigt und mit der ENTER-Taste vom Bediener bestätigt. Ohne
Bestätigung der Eingaben erfolgt keine Weiterverarbeitung.
Als nächstes wird das Druckbild für den Adreßdruck generiert. Die
Aufbereitung des Druckbildes erfolgt nach dem wysiwyg-Prinzip, d. h. der
Abdruck entspricht der am Display angezeigten Adresseingabe.
Unmittelbar an die Druckbildgenerierung schließt sich der Startbefehl für
den Ausdruck an. Wird der Druck mit einem der Höhe des Adreßfeldes
entprechend breiten Druckkopf durchgeführt, wird für den Abdruck nur
eine Bewegungsphase erforderlich. Die dafür benötigte Zeit ist von der
Druckgeschwindigkeit des Druckkopfes und der Länge des Adreßfeldes
abhängig. Diese Zeit liegt bei einer Druckgeschwindigkeit von 100 mm/s
und einer Adreßfeldlänge von 80 mm bei etwa 1 Sekunde. Während
dieser Zeit wird die Abbuchung des Frankierwertes vom Guthaben des
Anwenders durchgeführt und die entsprechend Aktualisierung der
Register ascending, descending und accont durchgeführt. Unmittelbar
daran schließt sich die Generierung des visuell auswertbaren Teiles des
Frankierabdruckes an. Dazu gehören die grafischen Standardelemente
wie das Posthorn der DPAG und Daten wie das Datum und der
Frankierwert. Sind diese Verfahrensschritte ausgeführt, wird die Meldung
für das Ende des Adreßdruckes abgewartet.
Ist der Adreßdruck beendet, wird unmittelbar danach der Druckkopf auf
die Position für den Frankierabdruck gesteuert. Um die Zeit für den diese
Bewegung zu minimieren, hat der Adreßdruck an der linken Seite des
Adreßfeldes begonnen und somit an der rechten Seite geendet. Aus
dieser Position wird der Druckkopf nun auf die rechte Seite des zu
druckenden Frankierfeldes bewegt. Einschließlich dem Frankierdruck
führt der Druckkopf damit eine Bewegung aus, die einem
spiegelverkehrten Z entspricht. Der Winkel der Diagonale ist dabei
abhängig von der Länge des zu bedruckenden Adreßfeldes und der
Länge des zu bedruckenden Frankierfeldes, sowie vom gewählten
Briefformat. Zu diesem Zeitpunkt verfügt jedenfalls die Maschine über alle
Informationen, um über einfache trigonometrische Funktionen den
Druckkopf weg- und damit zeitoptimal in seine zweite Druckposition zu
steuern.
Werden für diese Bewegung die gleichen Antriebselemente wie für die
Druckbewegung selbst eingesetzt, benötigt der Druckkopf bei einem
Standardbrief ca. 1 Sekunde bis die neue Druckposition eingenommen ist.
In dieser Zeit kann die Berechnung des maschinenlesbaren Teils des
Frankierabdruckes durchgeführt werden. Zunächst wird die digitale
Unterschrift ermittelt. In Übereinstimmung mit dem Information Based
Indicia Programm der US-Post wird auf den o. g. Datensatz der Secure
Hash Algorithmus angewandt. Dieser Algorithmus, beschrieben in FIPS
PUB 180-1, erzeugt eine 160 bit-Information. Als nächstes wird der jeder
Maschine eigene Private Key aufgerufen. Mit dessen Hilfe wird die DSA
Operation auf die 160 bit-Information angewandt. Dieser Algorithmus,
beschrieben in FIPS PUB 186, erzeugt zwei 160 bit-Informationen. Diese
Informationen werden für den Druck in zwei je 20 Bytes große Felder
angeordnet. Anstelle des DSA-Algorithmus kann prinzipiell auch ein
anderer Kryptoalgorithmus treten, wie z. B. RSA.
Die digitale Unterschrift wird gemeinsam mit dem sie erzeugenden
Datensatz in einen maschinenlesabren Kode konvertiert. Da der Platz für
eine solchen Abdruck, der gemeinsam mit dem visuell auswertbaren
Informationen gedruckt werden soll, begrenzt ist, kommt vorzugsweise ein
2-dimensionaler Barkode zur Anwendung. Ein solcher Kode ist
beispielsweise der PDF 417, beschrieben in Technical Report Monograph
8, Symbol Technologies, April 1992. Hat der Druckkopf seine zweite
Druckposition erreicht, beginnt der Ausdruck des Frankierfeldes. Sind
aufgrund der limitierten Breite des Druckkopfes mehrere
Bewegungsphasen des Druckkopfes erforderlich, um das gesamte
Frankierfeld zu drucken, so wird mit dem in der unteren Hälfte
angeordneten 2-dimensionalen Barkode begonnen. Daran schließt sich
der Ausdruck des visuell auswertbaren Teiles des Frankierfeldes an. Ist
das gesamte Frankierfeld gedruckt, wird der Brief zur Entnahme frei
gegeben und der Bediener erhält die Aufforderung den Brief zu
entnehmen.
Durch die mehrmalige Verschachtelung von Informationsprozessen und
Bewegungsprozessen wird ein insgesamt zeitoptimaler Ablauf erreicht. Im
Vergleich zu einer rein linearen Arbeitsweise liegt die erreichbare
Beschleunigung etwa beim Faktor zwei. Rechnet man noch die Zeit für
das einmalige Anlegen und Entfernen des Briefes hinzu, wird
offensichtlich, daß die Frankier- und Adressiermaschine im Vergleich zu
zwei getrennt arbeitenden Spezialmaschinen nicht nur in der Anschaffung
billiger ist, sondern vor allem sehr viel zeitsparender arbeitet. Eine
Standalone-Frankiermaschine ohne die Fähigkeit, auch die Adresse zu
drucken, welche aber künftige Sicherheitsanforderungen erfüllen soll,
müßte aber die bereits auf die Briefe aufgedruckten Adressen scannen,
weil ein sicherer Frankierabdruck die Verarbeitung dieser Adreß
information erfordert.
Die beiden Teile des Schlüsselpaares, der private Schlüssel und der
öffentliche Schlüssel, werden vom Hersteller der Frankier- und
Adressiermaschine erzeugt. Der private Schlüssel, welcher zur Bildung
der digitalen Signatur für jeden Frankierabdruck verwendet wird, ist in
einem sicherem Speicher, vorzugsweise im Sicherheitsmodul der
Maschine verwahrt. Der öffentliche Schlüssel, welcher der Verifikation der
digitalen Signatur durch eine Prüfeinrichtung des Postbeförderers in einer
Auswertestelle dient, wird in einer Datenbank gespeichert. Diese kann
vom Hersteller betrieben werden und die Prüfeinrichtung lädt sich bei
Bedarf den öffentlichen Schlüssel herunter. Alternativ sendet der
Hersteller den öffentlichen Schlüssel gleich an eine Datenbank, welche
unter Verwaltung der Prüfeinrichtung steht. Die Zuordnung der
zueinander passenden Schlüssel des Schlüsselpaares kann
beispielsweise über eine Maschinenseriennummer bzw. Geräte-
Identifikationsdaten (Device-ID) erfolgen.
Es ist für eine Auswertung in einer Auswertestelle vorgesehen, daß alle
auf das Poststück aufgedruckten Daten zentral gespeichert werden. In
dem Postamt kann die eingelieferte Post unter Mitwirkung der zentral
gespeicherten Daten daraufhin überprüft werden, ob Kopien eines
Abdruckes in Fälschungsabsicht benutzt werden. Zu jedem eingelieferten
Poststück kann ein Eintrag in der zentralen Datenbank in einem
besonderen Bereich vorgenommen werden. Ein doppelter Eintrag in der
Datenbank deutet dann auf einen gefälschten Abdruck hin. Durch die
Verknüpfung der Postempfängeradresse mit dem Postwert und Stückzahl
über die Signatur, ist es getrennt voneinander unmöglich, eines der
beiden Postempfängeradresse bzw. Postwert für Manipulationzwecke zu
kopieren.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß ein jedes Schlüsselpaar, bestehend aus
einem privaten Schlüssel und einem öffentlichen Schlüssel, zeitlich
limitiert gültig ist und plötzlich zu einem bestimmten Datum und Uhrzeit
von der Datenzentrale gewechselt werden kann. Die zeitlichen Abstände
des Wechselns ergeben sich entsprechend dem aktuell erreichten
Fortschritten bei modernen Analyseverfahren, beispielsweise der
differenziellen Kryptoanalyse, und sind so bemessen, daß ein Angriff auf
die Sicherheit des Systems mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern muß.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsform beschränkt,
da offensichtlich weitere andere Anordnungen bzw. Ausführungen der
Erfindung entwickelt bzw. eingesetzt werden können, die vom gleichen
Grundgedanken der Erfindung ausgehend, die von den anliegenden
Ansprüchen umfaßt werden.
Claims (7)
1. Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine, umfassend
Aufforderungsschritte zur Eingabe des Frankierwertes, Schritte zur
Generierung eines zugehörigen Druckbildes und zum Starten und
Vollenden des Ausdruckens gekennzeichnet durch,
- 1. Aufforderung (101) zur Eingabe einer Versandzieladresse,
- 2. Generierung (105) des Druckbildes für das Adreßfeld,
- 3. Starten (106) des Ausdruckens der Adresse und
- 4. Steuerung der Informationsprozesse zur Generierung eines Sicherheitsabdruckes zeitparallel zu bestimmten Bewegungsabläufen des Druckkopfes (6).
2. Verfahren, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Bewegungsabläufe des Druckkopfes (6) die Abläufe beim
Drucken einschließen.
3. Verfahren, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Bewegungsabläufe des Druckkopfes (6) die Abläufe beim
Positionieren vor dem Drucken einschließen.
4. Verfahren, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
dadurch, daß die Informationsprozesse eine die Generierung (109)
einer digitalen Signatur einschließen.
5. Verfahren, nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch,
daß die Generierung (109) der digitalen Signatur vor dem Drucken des
Frankierstempelbildes (117) zeitparallel zur ersten Aufgabe des
Ausdruckens der Adresse und entsprechenden Bewegungsabläufen eines
Druckkopfes (6) durchgeführt wird, so daß insgesamt ein zeitoptimaler
Ablauf beim Drucken der Adresse und des Frankierstempelbildes erzielt
wird.
6. Verfahren, nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch,
daß bei Generierung (109) der digitalen Signatur ein asymmetrisches
Verschlüsselungsverfahren und ein privater Schlüssel verwendet wird,
wobei mit einem zugehörigen öffentlichen Schlüssel die Signatur
verifiziert werden kann.
7. Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine, umfassend
Aufforderungsschritte zur Eingabe des Frankierwertes, Schritte zur
Generierung eines zugehörigen Druckbildes mittels einem Mikroprozessor
und zum Starten und Vollenden des Ausdruckens,
gekennzeichnet dadurch,
- 1. daß die Aufforderungsschritte eine Eingabe mindestens einer Versandzieladresse einschließen,
- 2. daß während des Zeitraumes vom Starten bis zum Vollenden des Ausdruckens der Versandzieladresse von einem Mikroprozessor weitere Funktionen bzw. JOBs zeitverschachtelt abgearbeitet werden, welche das Drucken des Frankierstempelbildes vorbereiten.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19812902A DE19812902A1 (de) | 1998-03-18 | 1998-03-18 | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine |
DE59914043T DE59914043D1 (de) | 1998-03-18 | 1999-03-02 | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermachine |
EP99250058A EP0944028B1 (de) | 1998-03-18 | 1999-03-02 | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermachine |
US09/266,824 US6438529B1 (en) | 1998-03-18 | 1999-03-12 | Method for operating a postage meter and addressing machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19812902A DE19812902A1 (de) | 1998-03-18 | 1998-03-18 | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19812902A1 true DE19812902A1 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7862122
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19812902A Withdrawn DE19812902A1 (de) | 1998-03-18 | 1998-03-18 | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermaschine |
DE59914043T Expired - Lifetime DE59914043D1 (de) | 1998-03-18 | 1999-03-02 | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermachine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59914043T Expired - Lifetime DE59914043D1 (de) | 1998-03-18 | 1999-03-02 | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermachine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6438529B1 (de) |
EP (1) | EP0944028B1 (de) |
DE (2) | DE19812902A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051768A1 (de) * | 2000-10-19 | 2002-05-02 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Bedrucken eines Poststückes |
DE10131254A1 (de) * | 2001-07-01 | 2003-01-23 | Deutsche Post Ag | Verfahren zum Überprüfen der Gültigkeit von digitalen Freimachungsvermerken |
DE10153116A1 (de) * | 2001-10-23 | 2003-05-08 | Francotyp Postalia Ag | Postverarbeitungsmaschine |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3803518B2 (ja) * | 1999-11-10 | 2006-08-02 | 日本電気株式会社 | 電子印紙発行装置 |
US7162035B1 (en) | 2000-05-24 | 2007-01-09 | Tracer Detection Technology Corp. | Authentication method and system |
US6550994B2 (en) | 2001-07-20 | 2003-04-22 | Pitney Bowes Inc. | System for printing information on a mailing medium |
US7203317B2 (en) * | 2001-10-31 | 2007-04-10 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | System for enabling lazy-revocation through recursive key generation |
US7200747B2 (en) * | 2001-10-31 | 2007-04-03 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | System for ensuring data privacy and user differentiation in a distributed file system |
US8171567B1 (en) | 2002-09-04 | 2012-05-01 | Tracer Detection Technology Corp. | Authentication method and system |
US8370165B2 (en) * | 2003-04-11 | 2013-02-05 | United States Postal Service | Methods and systems for providing an alternative delivery point code |
FR2862564A1 (fr) * | 2003-11-20 | 2005-05-27 | Neopost Ind | Procede d'impression pour machine compacte et machine associee |
JP4391217B2 (ja) * | 2003-12-16 | 2009-12-24 | 株式会社トプコン | 表面検査装置 |
US20060023023A1 (en) * | 2004-07-27 | 2006-02-02 | Mattern James M | Printing using traveling printheads |
US20060112024A1 (en) * | 2004-11-19 | 2006-05-25 | Russell Wadd | Use of machine readable code to print the return address |
FR2896447B1 (fr) * | 2006-01-23 | 2008-04-18 | Neopost Technologies Sa | Machine a affranchir a chemin vertical |
FR2907945B1 (fr) * | 2006-10-31 | 2009-02-27 | Neopost Technologies Sa | Procede d'affranchissement permettant une anticipation de signature |
FR2916885B1 (fr) * | 2007-05-28 | 2009-11-27 | Neopost Technologies | Dispositif de determination automatique du format d'un article de courrier |
US7995196B1 (en) | 2008-04-23 | 2011-08-09 | Tracer Detection Technology Corp. | Authentication method and system |
DE102008059009A1 (de) | 2008-11-26 | 2010-05-27 | Francotyp-Postalia Gmbh | Universell einsetzbares elektronisches Handstempelgerät |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0194662A2 (de) * | 1985-03-12 | 1986-09-17 | Pitney Bowes Inc. | Elektronische Frankiermaschine mit einer Statuskontrolleinrichtung |
DE3613025A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-23 | Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. | Nichtgesichertes portogebuehren-aufbringungssystem |
US4868757A (en) * | 1983-12-16 | 1989-09-19 | Pi Electronics Corporation | Computerized integrated electronic mailing/addressing apparatus |
US4900905A (en) * | 1988-08-01 | 1990-02-13 | Pavo Pusic | Automated mail collecting and telecommunication machine |
EP0360225A2 (de) * | 1988-09-19 | 1990-03-28 | Pitney Bowes, Inc. | Vorrichtung zum Aufbringen von Zeichen gemäss einer verschlüsselten Botschaft |
US5200903A (en) * | 1987-07-09 | 1993-04-06 | Alcatel Business Systems Ltd. | Franking machine |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE324993B (de) | 1968-12-02 | 1970-06-15 | Sikob Ab | |
US4757537A (en) | 1985-04-17 | 1988-07-12 | Pitney Bowes Inc. | System for detecting unaccounted for printing in a value printing system |
US4725718A (en) * | 1985-08-06 | 1988-02-16 | Pitney Bowes Inc. | Postage and mailing information applying system |
US4831555A (en) | 1985-08-06 | 1989-05-16 | Pitney Bowes Inc. | Unsecured postage applying system |
US5025386A (en) | 1988-08-01 | 1991-06-18 | Pavo Pusic | Automated mail collecting and telecommunication machine II |
DE4018166C2 (de) | 1990-06-01 | 1994-12-01 | Francotyp Postalia Gmbh | Frankiermodul |
US5384886A (en) * | 1991-04-01 | 1995-01-24 | Xerox Corporation | Process for electronically printing envelopes |
US5319562A (en) * | 1991-08-22 | 1994-06-07 | Whitehouse Harry T | System and method for purchase and application of postage using personal computer |
US6209920B1 (en) * | 1993-04-20 | 2001-04-03 | Laser Substrates, Inc. | Meter tape and address labels for non-impact printer |
US5905232A (en) * | 1993-10-14 | 1999-05-18 | Ascom Hasler Mailing Systems, Inc. | Electronic postage scale system and method |
US5606507A (en) * | 1994-01-03 | 1997-02-25 | E-Stamp Corporation | System and method for storing, retrieving and automatically printing postage on mail |
US5812991A (en) * | 1994-01-03 | 1998-09-22 | E-Stamp Corporation | System and method for retrieving postage credit contained within a portable memory over a computer network |
US5682427A (en) * | 1994-12-15 | 1997-10-28 | Pitney Bowes Inc. | Postage metering system with dedicated and non-dedicated postage printing means |
US5467709A (en) | 1994-12-22 | 1995-11-21 | Pitney Bowes Inc. | Mailing machine utilizing ink jet printer |
US5612888A (en) * | 1995-04-13 | 1997-03-18 | Pitney Bowes Inc. | Method and apparatus for generating a mailpiece |
US5801944A (en) * | 1995-10-11 | 1998-09-01 | E-Stamp Corporation | System and method for printing postage indicia directly on documents |
US6157919A (en) * | 1995-12-19 | 2000-12-05 | Pitney Bowes Inc. | PC-based open metering system and method |
US5611630A (en) | 1995-12-27 | 1997-03-18 | Pitney Bowes Inc. | Method and apparatus for securely printing a postal indicia image having a different dot density in two dimensions thereof |
DE19605015C1 (de) | 1996-01-31 | 1997-03-06 | Francotyp Postalia Gmbh | Vorrichtung zum Bedrucken eines auf einer Kante stehenden Druckträgers |
JP3409615B2 (ja) * | 1996-11-27 | 2003-05-26 | 株式会社ニコン | 情報記録再生装置 |
US6005945A (en) * | 1997-03-20 | 1999-12-21 | Psi Systems, Inc. | System and method for dispensing postage based on telephonic or web milli-transactions |
DE19740396A1 (de) * | 1997-09-05 | 1999-03-11 | Francotyp Postalia Gmbh | Druckeinrichtung und Verfahren für den Druck auf einen Druckträger |
US6233565B1 (en) * | 1998-02-13 | 2001-05-15 | Saranac Software, Inc. | Methods and apparatus for internet based financial transactions with evidence of payment |
-
1998
- 1998-03-18 DE DE19812902A patent/DE19812902A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-03-02 EP EP99250058A patent/EP0944028B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-02 DE DE59914043T patent/DE59914043D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-12 US US09/266,824 patent/US6438529B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4868757A (en) * | 1983-12-16 | 1989-09-19 | Pi Electronics Corporation | Computerized integrated electronic mailing/addressing apparatus |
EP0194662A2 (de) * | 1985-03-12 | 1986-09-17 | Pitney Bowes Inc. | Elektronische Frankiermaschine mit einer Statuskontrolleinrichtung |
DE3613025A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-23 | Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. | Nichtgesichertes portogebuehren-aufbringungssystem |
US5200903A (en) * | 1987-07-09 | 1993-04-06 | Alcatel Business Systems Ltd. | Franking machine |
US4900905A (en) * | 1988-08-01 | 1990-02-13 | Pavo Pusic | Automated mail collecting and telecommunication machine |
EP0360225A2 (de) * | 1988-09-19 | 1990-03-28 | Pitney Bowes, Inc. | Vorrichtung zum Aufbringen von Zeichen gemäss einer verschlüsselten Botschaft |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
THOM,Rainer: Multitasking für Mikrocontroller. In: Elektronik 15/20.7.1990, S.50-56 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051768A1 (de) * | 2000-10-19 | 2002-05-02 | Francotyp Postalia Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Bedrucken eines Poststückes |
DE10131254A1 (de) * | 2001-07-01 | 2003-01-23 | Deutsche Post Ag | Verfahren zum Überprüfen der Gültigkeit von digitalen Freimachungsvermerken |
AU2002320894B2 (en) * | 2001-07-01 | 2007-04-26 | Deutsche Post Ag | Method for verifying the validity of digital franking notes |
DE10153116A1 (de) * | 2001-10-23 | 2003-05-08 | Francotyp Postalia Ag | Postverarbeitungsmaschine |
DE10153116C2 (de) * | 2001-10-23 | 2003-08-14 | Francotyp Postalia Ag | Postverarbeitungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0944028A2 (de) | 1999-09-22 |
EP0944028B1 (de) | 2006-12-13 |
DE59914043D1 (de) | 2007-01-25 |
US6438529B1 (en) | 2002-08-20 |
EP0944028A3 (de) | 2000-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0944028B1 (de) | Verfahren für eine Frankier- und Adressiermachine | |
EP0660270B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung und Überprüfung eines Sicherheitsabdruckes | |
DE69724345T2 (de) | System zur kontrollierten Annahme von Poststücken, das sicher die Wiederverwendung einer ursprünglich für ein Poststück erzeugten digitalen Wertmarke bei einem später vorbereiteten anderen Poststück zum Beglaubigen der Bezahlung der Postgebühren ermöglicht | |
DE68915816T2 (de) | Frankiersystem. | |
DE3644229B4 (de) | Vorrichtung zur stapelweisen Bearbeitung einer großen Menge von Poststücken | |
CH674098A5 (de) | ||
DE68924631T2 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Zeichen gemäss einer verschlüsselten Botschaft. | |
DE19748954A1 (de) | Verfahren für eine digital druckende Frankiermaschine zur Erzeugung und Überprüfung eines Sicherheitsabdruckes | |
EP0440021B1 (de) | Verfahren zur Identifikation von Frankier- und Wertstempelmaschinen | |
DE69636617T2 (de) | Verfahren und System zum Nachweisen von Transaktionen mit hinterherigem Drucken und Verarbeiten des Postens | |
DE3644302C2 (de) | Postaufgabevorrichtung | |
EP1438145B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von postsendungen | |
EP2058769B1 (de) | Frankierverfahren und Postversandsystem mit zentraler Portoerhebung | |
EP0805422A2 (de) | Verfahren zur Ermittlung des günstigsten Beförderers | |
DE69637237T2 (de) | Verfahren and Vorrichtung zur Authentifizierung von Postgebührenabrechnungsberichten | |
DE69836051T2 (de) | Pixelteilung zur Verbesserung der Lesbarkeit von Streifenkoden | |
DE60313424T2 (de) | Methode und System für eine automatisierte Dokumentverarbeitung | |
DE69822113T2 (de) | Registrierung von Dokumenten | |
EP1433143B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von postsendungen; verwendung der vorrichtung | |
EP0927971B1 (de) | Verfahren und postalisches Gerät mit einer Chipkarten-Schreib/Leseeinheit zum Nachladen von Änderungsdaten per Chipkarte | |
EP0901109A2 (de) | Postbearbeitungssystem mit einer Frankier- und Adressiermaschine und Verfahren zum Kombinierten Frankier- und Adressendruck | |
DE3644319A1 (de) | Ueberpruefungsverfahren und -vorrichtung fuer ein postbearbeitungssystem | |
EP1619630A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Erstatten von Porto | |
DE60015907T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Nachrichten welche eine prüfbare Behauptung enthalten dass eine Veränderliche sich innerhalb bestimmter Grenzwerte befindet | |
EP1340197B1 (de) | Verfahren zum versehen von postsendungen mit frankierungsvermerken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRANCOTYP-POSTALIA GMBH, 16547 BIRKENWERDER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |