DE19810035A1 - Kern für ein Gleitbrett - Google Patents

Kern für ein Gleitbrett

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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Kern für ein Gleitbrett und insbesondere einen Kern für ein Snowboard.
STAND DER TECHNIK
Besonders konfigurierte Bretter, mit denen über einen Bereich geglitten werden kann, wie zum Beispiel Snowboards, Ski, Wasserski, Surfbretter, Wakeboards und ähnliche, sind bekannt. Zum Zweck dieses Patents bezieht sich "Gleitbrett" im allgemeinen auf irgendeines der vorstehenden Bretter, sowie auf andere brettähnliche Vorrichtungen, die es einem Fahrer ermöglichen, eine Oberfläche zu überqueren. Für leichteres Verständnis und ohne den Umfang der Erfindung zu beschränken, ist jedoch der erfinderische Kern für ein Gleitbrett, den dieses Patent anspricht, im folgenden in Verbindung mit einem Kern für ein Snowboard offenbart.
Ein Snowboard umfaßt eine Spitze, ein Ende und sich gegenüberliegende Vorder- und Hinterkanten. Die Ausrichtung der Kanten hängt davon ab, ob der Fahrer seinen linken Fuß vorne (regular) oder seinen rechten Fuß vorne (goofy) hat.
Eine Breite des Boards verjüngt sich typischerweise von sowohl der Spitze als auch dem Ende zum Mittelbereich des Bretts nach innen, was Schwungeinleitung und -abschluß und Kantengriff erleichtert. Das Snowboard ist aus mehreren Komponenten aufgebaut, die einen Kern, obere und untere Verstärkungslagen, die den Kern sandwichartig einfassen, eine obere (kosmetische) Deckschicht und einen unteren (Gleit-) Belag umfassen, der typischerweise aus einem gesinterten oder extrudierten Kunststoff besteht. Die Verstärkungslagen können die Kanten des Kerns überlappen und, oder wahlweise, kann eine Seitenwand vorgesehen sein, um den Kern von der Umgebung zu schützen und zu dichten. (Nicht dargestellte) Metallkanten können einen Teil oder vorzugsweise einen gesamten Umfang des Bretts umspannen und eine harte Griffkante für die Steuerung des Boards auf Schnee und Eis bereitstellen. Es kann ebenfalls Dämmaterial in das Brett integriert sein, um Flattern und Vibrationen zu verringern. Das Brett kann eine symmetrische oder asymmetrische Form aufweisen und entweder eine flache Sohle aufweisen, oder, anstatt dessen, mit einer leichten Wölbung versehen sein.
Ein Kern kann aus Schaummaterial aufgebaut sein, ist aber häufig aus einem Vertikal- oder Horizontallaminat von Holzstreifen gebildet. Holz ist ein anisotroper Werkstoff, d. h., Holz weist in unterschiedlichen Richtungen unterschiedliche mechanische Eigenschaften auf. Die Zugfestigkeit, die Druckfestigkeit und die Steifheit von Holz weisen beispielsweise einen Maximalwert auf, wenn sie entlang der Faserrichtung des Holzes gemessen werden, während die zueinander orthogonalen Richtungen rechtwinklig zur Faser für diese Eigenschaften einen Minimalwert aufweisen. Im Gegensatz hierzu weist ein isotroper Werkstoff ungeachtet seiner Ausrichtung dieselben mechanischen Eigenschaften auf.
Holzkerne wurden traditionell aufgebaut, indem die Faser 20 aller Holzsegmente entweder parallel zur Grundebene des Kerns (Spitze bis Ende), auch bekannt als "Langfaser" (Fig. 1 bis 2), rechtwinklig zur Grundebene, auch bekannt als "Endfaser" (Fig. 3 bis 4), oder in einer Mischung aus Langfaser und Endfaser verläuft, wobei sich bei der Mischung Streifen der beiden Faserarten abwechseln. Es ist ebenfalls bekannt, die Langfaser quer über den Kern anzuordnen, von Kante zu Kante. Folglich wurden die Segmente in allen Holzkernen derart ausgerichtet, daß sich die Faser parallel zu zumindest einer der orthogonalen Achsen des Kerns erstreckt. Bislang sind jedoch die mechanischen Eigenschaften der Holzsegmente in sowohl axialer und nicht axialer Richtung ausreichend gewesen, um auf die verschiedenen, gerichteten Kräfte anzusprechen, die auf das Brett aufgebracht werden.
Snowboardhersteller streben es kontinuierlich an, ein leichteres Brett zu produzieren. Es ist bekannt, das Gewicht eines Bretts zu verringern, indem im Kern Werkstoffe geringerer Dichte verwendet werden. Bei sinkender Dichte von Holz können sich jedoch ebenfalls die mechanischen Eigenschaften verschlechtern. Ein Holzsegment geringerer Dichte, das standardmäßig ausgerichtet ist, mit einer Langfaser, die Spitze-Ende oder Kante-Kante verläuft, oder einer Endfaser, die sich rechtwinklig zum Kern erstreckt, kann unzulänglich sein, um die Lasten aus zuhalten, die üblicherweise auf ein Board während des Fahrens aufgebracht werden. Folglich besteht ein Bedarf nach einer Anordnung eines Kerns von leichtem Gewicht für ein Gleitbrett, der geeignet ist, verschiedene in der Achsrichtung und von ihr weg gerichtete, durch Kraft induzierte Spannungen auszuhalten.
Dynamische Lastfälle, die während des Fahrens auftreten, induzieren verschiedene Biege- und Drehkräfte auf das Brett. Der Kern und die Verstärkungslagen sind das strukturelle Rückgrat des Bretts, die miteinander kooperieren, um diese Schub-, Druck-, Zug- und Torsionsspannungen auszuhalten. Diese kraftinduzierten Spannungen können bisher nicht gleichmäßig über das Brett verteilt aufgebracht werden, sondern lokalisierte Regionen sind einem höheren Betrag einer bestimmten Kraft unterworfen. Der Kern kann jedoch bislang nicht speziell abgestimmt werden, um diese lokalisierten Belastungen zu tragen.
Ein Fahrer landet beispielsweise nach einem Sprung auf dem hinteren Ende, so daß es dieser Bereich des Bretts ist, der typischerweise eine beträchtliche Biegebelastung erfährt, die in hohen längs gerichteten Schubspannungen resultiert. Wenn ein Fahrer auf der Kante einen engen Schwung durchführt, wird das Brett typischerweise einer beträchtlichen quer gerichteten Biegebelastung unterworfen, die in der Region zwischen der Kante und der Mittellinie des Bretts in hohen quer gerichteten Schubspannungen resultiert. Da im allgemeinen in einem Mittelbereich des Bretts Bindungen befestigt werden, kann eine erhebliche Druckfestigkeit erforderlich sein, um die durch den Fahrer auf diesen Bereich ausgeübte Druckbelastung aus zuhalten, bei der Landung nach einem Sprung oder während eines engen Schwungs auf der Kante. Weiterhin können auf die Bindungen ausgeübte Kräfte hohe Punktlasten erzeugen, die zu einem Herausziehen der Bindungsbefestigungseinsätze führen können. Der Bereich des Bretts zwischen den Füßen des Fahrers kann aufgrund von beim Einleiten oder Abschließen eines Schwungs entgegengerichtetem Verdrehen des Bretts entlang der Mittellinie eine beträchtliche Torsionsbelastung erfahren.
Folglich wäre es vorteilhaft, einen Kern für ein Gleitbrett bereitzustellen, der auf eine oder mehrere spezifische, lokalisierte Spannungen oder auf eine Kombination solcher lokalisierten Spannungen abgestimmt ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist folglich allgemein Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kern von leichtem Gewicht für ein Gleitbrett bereit zustellen.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kern für ein Gleitbrett mit der strukturellen Integrität bereitzustellen, um die erwarteten mechanischen Lasten zu handhaben, die auf das Gleitbrett aufgebracht werden, insbesondere die Kräfte, die auf das Brett von den Achsen weg gerichtet aufgebracht werden.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, einen Kern für ein Gleitbrett bereitzustellen, das ausgewählte Bereiche mit sich unterscheidenden mechanischen Eigenschaften aufweist, die spezifisch auf die besonderen Lasten abgestimmt sind, die auf die jeweiligen Bereiche des Kerns aufgebracht werden.
Die vorliegende Erfindung ist ein flexibler, langlebiger und auf den Fahrer ansprechender Kern für ein Gleitbrett, wie zum Beispiel ein Snowboard. Der Kern verleiht Festigkeit und Steifheit, so daß ein Brett, in das der Kern integriert ist, Lasten tragen kann, die entweder in einer Richtung parallel zu einer Achse des Bretts sowie von der Achse weg gerichtet, oder in Kombinationen hiervon induziert werden. Der Kern wirkt mit anderen Komponenten des Gleitbretts zusammen, wie zum Beispiel mit Verstärkungslagen, die oberhalb und unterhalb des Kerns- angeordnet sind, um ein Brett mit ausgewogener Torsionskontrolle und Gesamtflexibilität bereitzustellen, das auf durch den Fahrer induzierte Lasten, wie zum Beispiel Schwungeinleitung und -abschluß, schnell anspricht, sich nach Landungen bei Sprüngen oder Fahren über hügeliges Gebiet (Buckel) unmittelbar wieder fängt, und das mit dem Gebiet einen festen Kantenkontakt aufrecht erhält. Ein Gleitbrett, in das der elastisch federnde Kern von leichtem Gewicht integriert ist, läßt sich schnell fahren und einfach manövrieren und stellt für den Fahrer ein verbessertes Gefühl für das Brett bereit. Dem Kern kann ein spezifisches Flex-Profil aufgeprägt werden, was es ermöglicht, daß ein Gleitbrett auf einen spezifischen Bereich der Fahrleistungen fein abgestimmt werden kann.
Der Kern umfaßt eine Spitze, ein Ende und sich gegenüberliegende Kanten. Spitze bezieht sich auf den Bereich des Kerns, der dem Ende in Fahrtrichtung des Gleitbretts am nächsten liegt, wenn der Kern in das Gleitbrett integriert ist. Auf ähnliche Weise bezieht sich Ende auf den Abschnitt des Kerns, der dem Ende gegen Fahrtrichtung des Gleitbretts am nächsten liegt, wenn der Kern in dem Gleitbrett montiert ist, wobei es selbstverständlich möglich ist, ein Gleitbrett in verschiedene Richtungen zu fahren. Spitze und Ende können derart aufgebaut sein, daß sie sich über die gesamte Länge des Gleitbretts erstrecken, und können derart geformt sein, daß sie zu der Kontur der Spitze und des Endes des Gleitbretts passen. Wahlweise kann sich der Kern lediglich zum Teil entlang der Länge des Gleitbretts erstrecken und keine kompatiblen Spitzen- bzw. Endformen umfassen. Es sind symmetrische und asymmetrische Kernformen möglich.
Der Kern wird aus einem dünnen, länglichen Element mit einer Dicke gebildet, die sich beispielsweise von einem dickeren Mittelbereich zu dünneren Enden verändern kann, was dem Brett ein geeignetes Ansprechvermögen auf Flex-Belastung verleiht. Vor dem Integrieren in das Gleitbrett kann der Kern im wesentlichen flach, konvex oder konkav sein, und die Form des Kerns kann während der Herstellung des Gleitbretts verändert werden. Folglich kann ein flacher Kern letztendlich eine Wölbung umfassen und nach oben gerichtete Spitzen bzw. Enden aufweisen, nachdem das Gleitbrett vollständig zusammengebaut oder montiert ist.
Das Gleitbrett umfaßt vorzugsweise eine anisotrope Struktur, wie zum Beispiel Holz, die eine Hauptachse (die Faserrichtung, wenn die anisotrope Struktur Holz ist) aufweist, entlang derer eine mechanische Eigenschaft, die die Fahrleistungen des Gleitbretts beeinflußt, einen Maximalwert aufweist. Die Hauptachse kann durch einen Winkel relativ zu einer Ebene definiert sein, die durch beliebige zwei der Längsachse, Querachse und Normalachse des Kerns aufgespannt wird. Die anisotrope Struktur ist derart ausgerichtet, daß die Hauptachse zu keiner dieser Kernachsen ausgerichtet oder parallel ist. Obwohl die anisotrope Struktur ausgerichtet sein kann, um für eine berücksichtigte besondere Last einen Maximalwert bereitzustellen, ist die Hauptachse vorzugsweise ausgerichtet, um einen ausgeglichenen Wert für zwei oder mehr der erwartete Lastfälle bereitzustellen. In letzterem Fall kann die Hauptachse derart ausgerichtet sein, daß sie für keine der berücksichtigten Lasten einen Maximalwert bereitstellt, sondern eher einen erwünschten Mischwert. Falls die anisotrope Struktur Holz ist, erstreckt sich die Faserrichtung des Holzes nicht in eine zu einer der drei Achsen parallele Richtung. In solch einer Ausrichtung von der Achse weg ist das Holz im Kern nicht gemäß Langfaser oder Endfaser ausgerichtet. Diese Ausrichtung von der Achse weg ist insbesondere für anisotrope Strukturen geringer Dichte geeignet. Der Kern kann zum Teil oder vollständig aus anisotropen Strukturen gebildet sein, die von der Achse weg ausgerichtet sind. Obwohl eine anisotrope Struktur aus Holz bevorzugt ist, sind auch andere anisotrope Strukturen beabsichtigt, die eine Glasfaser/Harzmatrix, eine geformte thermoplastische Struktur, eine Wabenstruktur und ähnliches umfassen. Darüber hinaus können ein oder mehrere isotrope Werkstoffe in eine anisotrope Struktur ausgebildet werden, die zur Benutzung in dem vorliegenden Kern geeignet sind; Glas beispielsweise, das an sich isotrop ist, kann in Fasern ausgebildet werden, die in einer Harzmatrix zueinander ausgerichtet werden können, um eine anisotrope Struktur zu bilden.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Kern ein dünnes, längliches Element, was eine Spitze, ein Ende und ein Paar gegenüberliegender Kanten aufweist. Der Kern umfaßt eine Längsachse, die sich in einer Richtung Spitze-Ende erstreckt, eine Querachse, die sich in einer Richtung Kante-Kante erstreckt, und eine Normalachse. Das dünne längliche Element umfaßt eine anisotrope Struktur, die eine Hauptachse aufweist, entlang derer eine mechanische Eigenschaft einen Maximalwert aufweist und die mechanische Eigenschaft aus einer oder mehreren der folgenden ausgewählt ist: Druckfestigkeit, Drucksteifheit, Druckschwell- bzw. -zeitfestigkeit, Druckkriechfestigkeit, Zugfestigkeit, Zugsteifheit, Zugschwell- bzw. -zeitfestigkeit und Zugkriechfestigkeit. Die anisotrope Struktur ist in dem Kernelement derart angeordnet, daß die Hauptachse zu keiner der Längs-, Quer- und Normalachsen des Kernelements ausgerichtet oder parallel ist. In einer Anordnung weist die Hauptachse einen Winkel von ungefähr 45° relativ zu einer der Achsen des Kernelements auf. Zwei oder mehrere von der Achse weg gerichtete anisotrope Strukturen können in dem Kern verwendet werden und sind vorzugsweise nebeneinander angeordnet, wobei sich die jeweiligen Hauptachsen in relativ zueinander entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Wahlweise kann eine einzelne von der Achse weg gerichtete anisotrope Struktur alleine oder in Verbindung mit einer oder mehreren anisotropen Strukturen angewendet werden, die derart ausgerichtet sind, daß ihre jeweiligen Hauptachsen zu den Achsen des Kerns ausgerichtet oder parallel sind. Die eine oder mehreren nicht parallelen oder nicht ausgerichteten anisotropen Strukturen können durch den Kern hindurch oder lediglich in ausgewählten Abschnitten des Kerns bereitgestellt sein. Die Richtung der anisotropen Strukturen in den sich unterscheidenden Abschnitten des Kerns können in Vergleich zueinander unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein dünnes, längliches Kernelement ein Vertikallaminat von dünnen Streifen aus einer oder mehreren anisotropen Strukturen, die sich vorzugsweise in einer Richtung Spitze-Ende erstrecken. Die Hauptachse von zumindest einer der anisotropen Strukturen erstreckt sich bezüglich der Achsen des Kerns von der Achse weg. Es können zwei oder mehrere unterschiedliche Streifen von anisotropen Strukturen in sich abwechselnden Mustern angeordnet sein, und vorzugsweise erstrecken sich die Hauptachsen der beiden anisotropen Strukturen in relativ zueinander entgegengesetzte Richtungen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die anisotrope Struktur Holz und die Hauptachse liegt entlang der Faser des Holzes. In dieser Anordnung kann die Hauptachse einer ersten anisotropen Struktur unter ungefähr 45° von der Grundebene zur Spitze (+45°) und die Hauptachse einer benachbarten zweiten anisotropen Struktur unter 450 von der Grundebene zum Ende (-45°) ausgerichtet sein. Andere Hauptachsenwinkel sind beabsichtigt, und die unterschiedlichen anisotropen Strukturen können aus Holz derselben oder unterschiedlicher Dichte ausgebildet sein.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein dünnes, längliches Kernelement zumindest drei unterschiedliche anisotrope Strukturen, wobei jede eine in einer Richtung relativ zu den Achsen des Kerns ausgerichtete Hauptachse aufweist, die sich von den anderen unterscheidet. Eine oder mehrere der drei unterschiedlichen anisotropen Strukturen können eine Hauptachse aufweisen, die relativ zu den orthogonalen Achsen des Kerns von den Achsen weg gerichtet ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein dünnes, längliches Kernelement ausgewählte Bereiche, die in Längsrichtung zueinander versetzt sein können. Jeder dieser Bereiche umfaßt eine anisotrope Struktur, die eine in einer Richtung ausgerichtete Hauptachse aufweist, wobei die Richtung sich von den anderen Bereichen unterscheidet, was den Kern mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften in den beabstandeten Bereichen versieht.
Eine wiederum weitere Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Gleitbrett, in das ein dünner, länglicher Kern integriert ist, so wie er in irgendeiner der gegenwärtigen Ausführungsformen beschrieben ist. Das Gleitbrett kann weiterhin eine Verstärkungslage umfassen, wie zum Beispiel einen oder mehrere Bogen einer faserverstärkten Matrix, überhalb und unterhalb des Kerns. Eine untere Gleitfläche und eine obere Fahrfläche kann ebenfalls vorgesehen sein, ebenso wie Unfangskanten, um sicher in das Gelände einzugreifen. Dämpf- und vibrationsfeste Werkstoffe können ebenfalls umfaßt sein, wo dies angemessen ist.
Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser hervorgehen. Es ist anzumerken, daß die Zeichnungen lediglich zu beschreibenden Zwecken erstellt wurden und nicht dazu dienen, die Grenzen der Erfindung zu definieren.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorstehenden und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus den folgenden Zeichnungen besser hervorgehen, in denen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Holzkerns mit Langfasersegmenten,
Fig. 2 eine. Querschnittansicht entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Holzkerns mit Endfasersegmenten,
Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Kern gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kerns der Fig. 5,
Fig. 7 eine Querschnittansicht des Kerns entlang der Schnittlinie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 eine Querschnittansicht des Kerns entlang der Schnittlinie 8-8 in Fig. 5,
Fig. 9 eine Querschnittansicht des Kerns entlang der Schnittlinie 9-9 in Fig. 5, und
Fig. 10 eine Querschnittansicht des Kerns entlang der Schnittlinie 10-10 in Fig. 5 ist; und ferner
Fig. 11 eine schematische Ansicht des Kerns ist, die eine Ausführungsform einer anisotropen Strukturausrichtung illustriert, die geeignet ist, eine Schubbelastung aufgrund von Längsbiegung des Kerns zu handhaben;
Fig. 12 eine schematische Ansicht eines Kern ist, die eine Ausführungsform einer anisotropen Strukturausrichtung illustriert, die geeignet ist, eine Schubbelastung aufgrund von Querbiegung des Kerns zu handhaben;
Fig. 13 eine schematische Ansicht eines Kerns ist, die eine Ausführungsform einer anisotropen Strukturausrichtung illustriert, die geeignet ist, eine Torsionsbelastung aufgrund von Verdrehen des Kerns zu handhaben;
Fig. 14 eine schematische Ansicht eines Kerns ist, der verschiedene Bereiche und sich unterscheidende anisotrope Strukturen zum Handhaben verschiedener Lastzustände aufweist; und
Fig. 15 eine Explosionsansicht eines Snowboards ist, in das der Kern der vorliegenden Erfindung integriert oder eingeschlossen ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
In einer Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 5 bis 10 gezeigt ist, wird ein Kern zum Einschließen oder Integrieren in ein Gleitbrett, wie zum Beispiel ein Snowboard, bereitgestellt. Der Kern 30 umfaßt ein dünnes, längliches Kernelement 32, das eine gerundete Spitze 34, ein gerundetes Ende 36 und ein Paar gegenüberliegender Kanten 38, 40 aufweist, die sich zwischen der Spitze und dem Ende erstrecken. Es ist jedoch anzumerken, daß die Kernform abgeändert werden kann, um der gewünschten Endkonfiguration des Bretts zu entsprechen. Diesbezüglich kann der Kern 30 eine symmetrische oder eine asymmetrische Form aufweisen, in Abhängigkeit von dem gewünschten Flexprofil des Fahrers auf dem Brett. Obwohl ein Gesamtlängenkern dargestellt ist, der von der Spitze zum Ende verläuft, ist ebenfalls ein Teillängenkern erwogen, dem eines oder beide der gerundeten Enden - Spitze bzw. Ende - fehlen kann. Der Kern 30 kann mit einer Taillierung 42 versehen sein, wie gezeigt, oder kann statt dessen mit einer gleichmäßigen Breite aufgebaut sein. Wie in Fig. 5 gezeigt, kann der Kern 30 mit ersten 44 und zweiten 46 Gruppierungen von Öffnungen oder Löchern versehen sein, die den Bereichen entsprechen, wo vordere und hintere Bindungen, wie zum Beispiel Snowboardbindungen, an dem Brett befestigt werden. Die Öffnungen in dem Kern sind ausgebildet, um (nicht dargestellte) Befestigungseinsätze zum Befestigen der Bindungen aufzunehmen. Das Muster der Öffnungen kann verändert werden, um unterschiedliche Befestigungseinsatzmuster zu fassen.
Der Kern 30 kann eine gleichmäßige Dicke t ,aufweisen oder, vorzugsweise, eine Dicke t aufweisen, die von einem dickeren Mittelbereich 48, der die Öffnungen 44, 46 zum Aufnehmen der Befestigungseinsätze umfaßt, zu der dünneren und flexibleren Spitze 34 und dem dünneren und flexibleren Ende 36 variiert. In einer Ausführungsform verändert sich die Dicke von ungefähr 8 mm im Mittelbereich 48 zu ungefähr 1,8 mm an den Enden 34, 36. Obwohl der Kern vor dem Einbau in das Gleitbrett vorzugsweise im wesentlichen flach ist, kann er ebenfalls mit einer konvexen oder konkaven Form konfiguriert sein. Weiterhin kann die Kernform während der Herstellung des Gleitbretts verändert werden. Folglich kann ein flacher Kern letztendlich eine Wölbung umfassen, und die Spitze und das Ende können sich nach der endgültigen Montage des Bretts nach oben krümmen.
Eine Vielzahl von Kernsegmenten 50 sind miteinander verbunden, wie zum Beispiel durch vertikales Laminieren, um das einstückige Kernelement 32 zu bilden. Wie gezeigt, können sich die Kernsegmente 50 von der Spitze zum Ende erstrecken und in Querrichtung über die Breite des Kerns verteilt sein.
Wahlweise können die Kernsegmente 50 von Kante zu Kante laufen oder auf eher zufällige Weise verteilt sein. Ein einzelnes Kernsegment 50 kann sich entlang der gesamten Länge des Kerns erstrecken, oder es können wahlweise mehrere kürzere Segmente von Ende zu Ende miteinander verbunden sein. Die Breite der Kernsegmente 50 kann durch das gesamte Kernelement 32 gleichmäßig sein, oder kann wie gewünscht variieren. In einer Ausführungsform kann die Breite der Kernsegmente 50 im Bereich zwischen ungefähr 4 mm und ungefähr 20 mm liegen, wobei eine bevorzugte Breite ungefähr 10 mm beträgt.
Jedes Kernsegment 50 umfaßt zumindest eine anisotrope Struktur 52 (Fig. 8), die eine Hauptachse 54 aufweist, entlang derer eine mechanische Eigenschaft der anisotropen Struktur einen Maximalwert aufweist. Solch eine mechanische Eigenschaft umfaßt eine oder mehrere der folgenden: Druckfestigkeit, Drucksteifheit, Druckzeitfestigkeit bzw. Druckschwellfestigkeit, Druckkriechfestigkeit, Zugfestigkeit, Zugsteifheit, Zugzeitfestigkeit bzw. Zugschwellfestigkeit, und Zugkriechfestigkeit. Die anisotrope Struktur 52 ist derart ausgerichtet, daß sich die Hauptachse 54 in einer vorbestimmten Richtung und unter einem vorbestimmten Winkel erstreckt, die für eine oder mehrere der erwarteten Lastfälle geeignet sind, die beim Fahren des Bretts auftreten. Der Winkel und die Richtung der Hauptachse 54 können für den Kern bezüglich eines kartesischen Koordinatensystems definiert sein, das eine Längsachse 56, eine Querachse 58 und eine Normalachse 60 umfaßt. Die Längsachse 56 erstreckt sich in einer Richtung von der Spitze zum Ende entlang der Mittellinie des Kerns, die Querachse 58 erstreckt sich in einer Richtung von der Kante zur Kante in der Mitte der Linie zwischen der Spitze 34 und dem Ende 36 des Kerns (rechtwinklig zur Längsachse), während die Normalachse 60 rechtwinklig zur Grundebene 62 des Kerns ist, wobei diese Ebene durch die Längs- und Querachsen aufgespannt ist. Das Koordinatensystem definiert ebenfalls eine Längsebene, die durch die Längs- und Normalachsen aufgespannt ist, und eine Querebene, die durch die Quer- und Normalachsen aufgespannt ist.
Die erste anisotrope Struktur 52 ist in dem Kern derart angeordnet, daß die Hauptachse 54 zu keiner der Längs-, Quer- oder Normalachsen des Bretts ausgerichtet oder parallel ist. Vorzugsweise weist die Hauptachse 54 einen Winkel A1 von zwischen 10° und 80° bezüglich einer oder mehreren der Kernachsen oder rechtwinkligen Ebenen auf, die durch die Achsen definiert sind. In dem dargestellten Kern weist die Hauptachse 54 der ersten anisotropen Struktur 52 einen Winkel A1 von 45° bezüglich der Grundebene 62 auf. Obwohl die Hauptachse als sich in der Spitze-Ende-Richtung erstreckend dargestellt ist, könnte die anisotrope Struktur ebenfalls derart angeordnet sein, daß sich die Hauptachse in der Kante- Kante-Richtung, oder in einer Richtung erstreckt, die teilweise längs gerichtet (d. h. Spitze-Ende) und teilweise quer gerichtet (d. h. Kante-Kante) ist. Weiterhin sind andere Winkel der Hauptachse des Kernsegments der anisotropen Struktur beabsichtigt, solange die sich ergebende Hauptachse nicht parallel zu irgendeiner der Längs-, Quer- oder Normalachsen des Kerns ist.
Der Kern 30 kann eine oder mehrere zweite Kernsegmente 64 einer zweiten anisotropen Struktur 66 (Fig. 9) umfassen, die eine unter einem Winkel A2 von der Grundebene 62 ausgerichtete Hauptachse 68 aufweist. Die zweiten Kernsegmente 64 können in getrennten Bereichen des Kerns angeordnet, oder in einer sich mit den ersten Kernsegmenten 50 der ersten anisotropen Struktur 52 abwechselnden Art angeordnet sein, wie dies dargestellt ist. Die ersten und zweiten anisotropen Strukturen 52, 66 sind entweder durch ihre Zusammensetzung unterscheidbar, oder, wo sie aus dem gleichen Werkstoff gebildet sind, durch die Ausrichtung ihrer Hauptachsen 54, 68. Wo die ersten und zweiten anisotropen Strukturen 52, 66 nebeneinander angeordnet sind, kann es vorteilhaft sein, daß sich die Hauptachsen 54, 68 der beiden Strukturen in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Die Richtung kann mit einem "+" und einem "-" bezeichnet werden, wobei ein "+" bedeutet, daß die Hauptachse sich von der Grundebene zur Spitze 34 hin nach oben neigt, wenn auf die Längsachse 56 Bezug genommen wird, oder zu einer Vorderkante (sobald diese definiert ist), wenn auf die Querachse 58 Bezug genommen wird. Auf ähnliche Weise kann "-" sich auf eine Hauptachse beziehen, die sich von der Grundebene zum Ende 36 hin nach oben neigt, wenn auf die Längsachse 56 Bezug genommen wird, oder zu einer Hinterkante (wiederum, sobald diese definiert ist), wenn auf die Querachse 58 Bezug genommen wird. Bei dieser Nomenklatur, wie gezeigt, liegt die Hauptachse 54 des ersten Kernsegments 50 bei ungefähr +45° von der Grundebene 62, während die Hauptachse 68 des zweiten Kernsegments 64 bei -45° von der Grundebene 62 liegt. Es ist jedoch anzumerken, daß die offenbarten Hauptachsenrichtungen beispielhaft sind, und daß andere Ausrichtungen beabsichtigt sind, die im Bereich zwischen 10° und 80° für die erste anisotrope Struktur 52 und zwischen 0° und 90° für die zweite anisotrope Struktur 66 liegen.
Auf die Bindungen ausgeübte Kräfte können hohe Punktlasten erzeugen, die Herausziehen der Befestigungseinsätze bewirken können. Folglich kann der Kern 30 mit einem oder mehreren dritten Kernsegmenten 70 versehen sein, die eine dritte anisotrope Struktur 72 (Fig. 10) umfassen, die geeignet ist, die Punktlasten über einen großen Bereich des Kerns zu verteilen. Die dritte anisotrope Struktur 72 kann aus einem sich von den ersten und zweiten anisotropen Strukturen 52, 66 unterscheidendem Werkstoff gebildet sein, oder, falls sie aus demselben Werkstoff gebildet ist, eine Hauptachse 74 mit einer Ausrichtung aufweisen, die sich von der der ersten und zweiten anisotropen Strukturen 52, 66 unterscheidet. Vorzugsweise erstreckt sich die Hauptachse 74 der dritten anisotropen Struktur 72 entlang der Länge des dritten Segments in einer Ebene, die parallel zur Grundebene 62 des Kerns ist, um ein Trägersegment zu erzeugen, das die Punktlasten wirksam von den Befestigungseinsätzen abträgt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, können die dritten Kernsegmente 70 den Positionen der Öffnungen 44, 46 derart entsprechen, daß die Befestigungseinsätze an diesen Trägersegmenten befestigt sind. Um die Einsatzrückhaltekapazität des Kerns weiter zu verbessern, können die Trägersegmente 70 einen Werkstoff umfassen, der relativ zu den ersten und zweiten Kernsegmenten 50, 62 eine höhere Festigkeit aufweist. Die Trägersegmente 70 können zum Beispiel ein Holz höherer Dichte umfassen, als es in den ersten und zweiten Kernsegmenten benutzt wird. Weiterhin können die Segmente 70 der dritten anisotropen Struktur 72 abwechselnd zu den Kernsegmenten 50, 64 von einer der beiden ersten oder zweiten anisotropen Strukturen 52, 66, oder zu einer Mischung von ihnen angeordnet sein. Obwohl die dritte anisotrope Struktur 62 als sich von der Spitze zum Ende erstreckend dargestellt ist, können die Kernsegmente 70 lediglich in den Bereichen der Bindungseinsatzöffnungen 44, 46 oder in sich unterscheidenden Längen von diesen Öffnungen auf die Spitze 34 und das Ende 36 hin vorgesehen sein.
Wie oben diskutiert, können die anisotropen Strukturen für jedes Kernsegment in vorherbestimmten Richtungen ausgerichtet sein, die zur Handhabung der erwarteten Lastfälle geeignet sind, die beim Fahren des Boards auftreten. Wie aus der Diskussion der vorhergehenden Ausführungsformen klar wird, können verschiedene anisotrope Strukturausrichtungen in unterschiedlichen Bereichen des Kerns angewendet werden, um wahlweise lokalisierte Bereiche des Kerns auf besondere Lastfälle abzustimmen. Um dieses Konzept weiter zu illustrieren, werden die folgenden Beispiele gegeben, damit verschiedene grundlegende Lastfälle, die auf ein Board ausgeübt werden können, und eine Hauptachsenausrichtung der anisotropen Strukturen innerhalb des Kerns beschrieben werden, wobei die Hauptachsenausrichtung geeignet ist, um die einzelne Last zu handhaben. Es sollte jedoch klar sein, daß die Beispiele lediglich zu beschreibenden Zwecken aufgenommen sind und nicht dazu dienen, den Schutzbereich der Erfindung zu beschränken.
Fig. 11 illustriert eine Hauptachsenausrichtung, die zum Handhaben einer Längsschublast besonders geeignet sein kann, wobei die Längsschublast auf den Kern entlang der Längsachse 56 ungefähr mittig zwischen dem hinteren Bindungsbereich 80 und dem Ende 82 des Boards aufgebracht wird. Dieser Lastfall kann auftreten, wenn nach einem Sprung gelandet wird, wobei der Sprung bewirkt, daß das Ende 82 des Boards sich nach oben biegt, wie bei 83 in unterbrochenen Linien gezeigt, wobei die Biegung entlang einer Achse stattfindet, die parallel zur Querachse 58 liegt. Bei diesem Lastfall kann es bevorzugt sein, die Hauptachse 84 in einer Ebene auszurichten, die rechtwinklig zur Grundebene, parallel zur Längsachse 56 und unter einem positiven Winkel B1 von der Grundebene zur Spitze 86 hin liegt. Falls das Interesse darin liegt, nur eine einseitige Last zu handhaben, wie zum Beispiel Biegung in einer Richtung, kann es wünschenswert sein, jede anisotrope Struktur über die Breite des Kerns hinweg in dieselbe Richtung bezüglich der Längsachse auszurichten. Die anisotropen Strukturen über die Breite des Kerns hinweg können zum Beispiel unter einem Winkel B1 von- +45° von der Grundebene zur Spitze 86 des Kerns hin ausgerichtet sein. Falls das Interesse im Handhaben von Lasten in beiden Richtungen liegt, wie zum Beispiel Biegung des Endes 82 des Bretts nach oben und unten, kann es bevorzugt sein, gleiche Anteile von anisotropen Strukturen zu verwenden, die in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind. Es kann zum Beispiel erwünscht sein, daß gleiche Anteile von anisotropen Strukturen auftreten, die unter einem Winkel B1 von +45° zur Spitze und unter einem Winkel B2 von 450 zum Ende hin ausgerichtet sind. Falls das Interesse im Handhaben von Lasten liegt, die in einer Richtung größer als in der entgegengesetzten Richtung sind, kann es bevorzugt sein, einen größeren Anteil einer anisotropen Struktur im Gegensatz zur anderen zu verwenden. Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, daß ein größerer Anteil der anisotropen Strukturen auftritt, die unter einem Winkel B1 von +45° zur Spitze hin ausgerichtet sind, als unter einem Winkel B2 von -45° zum Ende.
Fig. 12 illustriert eine Hauptachsenausrichtung, die zum Handhaben einer Querschublast geeignet sein kann, wobei diese Querschublast auf den Kern ungefähr mittig zwischen der Längsachse 56 und einer Kante 90 des Bretts aufgebracht wird. Dieser Lastfall kann auftreten, wenn ein enger Schwung auf einer Kante ausgeführt wird, was bewirkt, daß sich die Vorderkante 90 (angenommen, daß das Board "regular" konfiguriert ist) sich nach oben biegt, wie bei 92 mit unterbrochenen Linien dargestellt, wobei die Biegung entlang einer Achse stattfindet, die parallel zur Längsachse 56 liegt. Bei diesem Lastfall kann es bevorzugt sein, die Hauptachse 94 in einer Ebene auszurichten, die rechtwinklig zur Grundebene und parallel zur Querachse 58 und unter einem Winkel C1 zur Grundebene liegt. So kann zum Beispiel die Hauptachse 94 unter einem Winkel C1 von -45° von der Grundebene zur Hinterkante 96 des Kerns ausgerichtet sein. Ahnlich zu den oben beschriebenen Ausrichtungen können die anisotropen Strukturen in diesem Bereich alle die gleiche Ausrichtung aufweisen, oder mehrere Strukturanteile, die in der Querrichtung 58 unter Winkeln C1 und C2 von ±45° von der Grundebene zu den Kanten ausgerichtet sind.
Fig. 13 illustriert eine Hauptachsenausrichtung, die zum Handhaben einer Torsionslast geeignet sein kann, wobei die Torsionslast auf einen Mittelabschnitt 100 des Kerns zwischen den vorderen und hinteren Bindungsbereichen 102, 104 abwärts der Längsachse 56 aufgebracht wird. Dieser Lastfall kann auftreten, wenn ein Schwung eingeleitet und abgeschlossen wird, was bewirkt, daß sich das Board entlang der Längsachse 56 verdreht. Insbesondere dreht sich der Vorderabschnitt 106 des Boards in eine Richtung R1 um die Längsachse 56 und der hintere Abschnitt 108 des Boards dreht sich in die entgegengesetzte Richtung R2 um die Längsachse. In diesem Lastfall kann es bevorzugt sein, die Hauptachse 110 in einer Ebene auszurichten, die rechtwinklig zur Grundebene, unter einem Winkel D1 zur Längsachse 56 und unter einem Winkel D2 zur Grundebene liegt. So kann zum Beispiel in dem vorderen Abschnitt 106 des Kerns die Hauptachse 110 unter einem Winkel von +45° von der Grundebene zur Spitze 86 und unter einem Winkel von 45° zur Längsachse 56 ausgerichtet sein. Auf ähnliche Weise kann in dem hinteren Abschnitt 108 des Kerns die Hauptachse 110 unter einem Winkel von -450 von der Grundebene zum Ende 82 und unter einem Winkel von 45° zur Längsachse 56 ausgerichtet sein.
Es kann eine Drucklast auf die Bindungsbereiche aufgebracht werden, wenn das Board aufgrund der Lastfälle gebogen wird, die in Verbindung mit den Fig. 11 bis 12 beschrieben wurden, oder unter dem Gewicht eines Fahrers, der auf dem Board steht. Bei diesem Lastfall kann es bevorzugt sein, die Hauptachsen rechtwinklig zur Grundebene auszurichten.
Es können auf einen Bindungsbefestigungseinsatz aufgrund von Kräften hohe Punktlasten aufgebracht werden, die auf die Bindungen wirken und das Herausziehen der Einsätze bewirken können. Unter diesem Lastfall, wie oben in Verbindung mit Fig. 10 beschrieben, kann es bevorzugt sein, die Hauptachse in einer Ebene auszurichten, die parallel zur Grundebene und in der Richtung Spitze-Ende, Kante-Kante, oder irgendeiner Radialrichtung von dem Einsatz weg ausgerichtet ist. Die anisotrope Struktur ist vorzugsweise ein Kernsegment, das als Träger wirkt, um die Punktlasten auf eine größere Fläche des Boards zu verteilen.
Da die tatsächlichen Lastfälle auf einem Board im allgemeinen verschiedene Kombinationen dieser grundlegenden Lastfälle einschließen, kann der Kern vorzugsweise eine vorbestimmte Anordnung von einer oder mehreren anisotropen Strukturen umfassen, die geeignet ausgebildet sind, um solche Lasten zu tragen. Verschiedene Fahrstile, unterschiedliches Fahrvermögen, und die unterschiedlichen Einflüsse von Terrain und Oberflächenbedingungen können beeinflussen, ob ein besonderer Lastfall in die Konstruktion eines Kerns mit einbezogen wird.
Gemäß dieser Erfindung kann der Kern jedoch in einem oder mehreren spezifischen Bereichen oder insgesamt verschiedene anisotrope Struktur aufweisen, die angeordnet sind, einen grundlegenden Lastfall oder eine Kombination von zwei oder mehreren solcher grundlegenden Lastfälle anzusprechen. Die anisotrope Struktur kann derart ausgerichtet sein, daß die Hauptachse für einen besonderen Lastfall einen Maximalwert aufweist, oder einen Mischwert aufweist, der zwei oder mehrere betrachtete Lastfälle beinhaltet.
Wie in Fig. 14 dargestellt, kann ein Kern verschiedene Bereiche von anisotropen Strukturen aufweisen, die konfiguriert wurden, um die oben beschriebenen grundlegenden Lastfälle zu handhaben. Wie dargestellt, kann der Kern 30 Spitzenbereiche 120 und Endbereiche 122 umfassen, die in der Richtung Spitze-Ende ausgerichtete anisotrope Strukturen für die bei Sprüngen induzierten Biegeschublasten aufweisen. Der Kern kann Kantenbereiche 124, 126 umfassen, mit Strukturen, die für durch harte Schwünge auf der Kante induzierte Querbiegeschublasten in der Richtung Kante-Kante ausgerichtet sind. Die Mittelbereiche 128, 130, 132, 134 des Kerns können Strukturen umfassen, die für Torsionsbelastung winklig zur Längsachse 56 sind, wobei die Torsionslasten induziert werden, wenn Schwünge eingeleitet und abgeschlossen werden. Die Bindungsbereiche 136, 138 können Strukturen umfassen, die durch bei Sprüngen, harten Schwüngen auf der Kante und das Gewicht des Fahrers, wenn dieser lediglich auf dem Board steht, aufgebrachte Drucklasten rechtwinklig zur Grundebene liegen. In jedem dieser Bereiche können die Hauptachsen unter verschiedenen Winkeln bezüglich der Grundebene und der Längsachse des Kerns ausgerichtet sein.
Ein repräsentatives Gleitbrett, in diesem Fall ein Snowboard, das einen Kern gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, ist in der Fig. 15 dargestellt. Das Snowboard 140 weist einen Kern 30 auf, der aus sich abwechselnden, 10 mm breiten Segmenten von mitteldichtem Balsaholz (ungefähr 144,17 kg/m3 bis ungefähr 208,24 kg/m3 (9 lbs/ft3 bis 13 lbs/ft3)) gebildet ist. Jedes dieser Segmente weist eine Breite von ungefähr 10 mm und jeweilige Hauptachsenwinkel von +45° (erste anisotrope Struktur) und -45° (zweite anisotrope Struktur) von der Grundebene jeweils zur Spitze und zum Ende auf. 10 mm breite Langfasersegmente von mitteldichtem Espenholz (mit einer Dichte von ungefähr 416,48 kg/m3 (26 lbs/ft3), oder zumindest von höherer Dichte, als die Balsa-Segmente) erstrecken sich durch einen Mittelbereich des Kerns und schließen die Befestigungseinsatzöffnungen ein. Die Segmente sind vertikal zusammenlaminiert, um ein dünnes, längliches Kernelement zu bilden, das von der Spitze zum Ende eine Länge von ungefähr 153,04 cm (60-1/4 US-Zoll, im folgenden kurz "Zoll"), an seinem breitesten Punkt eine Breite von ungefähr 27 cm (10-5/8 Zoll), eine Taillierung von ungefähr 2,54 cm (1 Zoll), und eine Dicke aufweist, die sich von ungefähr 8 mm im Mittelbereich zu ungefähr 1,8 mm an der Spitze verändert.
Der Kern 30 ist sandwichartig zwischen oberen und unteren Verstärkungslagen 142, 144 eingefaßt, wobei jede vorzugsweise aus drei Glasfaserbogen besteht, die unter 0°, +45° und -45° von der Längsachse des Boards ausgerichtet sind und die die Kontrolle von längs gerichteter, quer gerichteter Biegung und Torsionsverdrehung des Boards unterstützen. Die Verstärkungslagen 142, 144 können sich über die Kanten des Kerns heraus und über eine (nicht dargestellte) Seitenwand und Spitzen- und Endabstandhalter (nicht dargestellt) erstrecken, um den Kern vor Beschädigung und Abnutzung zu schützen. Eine kratzfeste Deckschicht 146 bedeckt die obere Verstärkungslage 142, während auf der Unterseite des Boards eine Gleitfläche 148 angeordnet ist, die typischerweise aus einem gesinterten oder extrudierten Kunststoff gebildet ist. Metallkanten 150 können einen Teil- oder vorzugsweise einen Gesamtumfang des Boards einfassen, und eine harte Eingriffkante für die Steuerung des Boards auf Schnee und Eis bereitstellen. Dämmaterial kann zur Dämpfung ebenfalls in das Board integriert sein, um Flattern und Vibrationen zu verringern.
Es werden die folgenden Beispiele gegeben, um die ungefähre Druckfestigkeit für verschiedene anisotrope Holzstrukturen wiederzugeben, damit die Erfindung veranschaulicht wird. Es ist jedoch anzumerken, daß die Beispiele lediglich zu beschreibenden Zwecken angegeben werden und den Umfang der Erfindung nicht beschränken.
Es wurden Druckfestigkeitsmessungen durchgeführt, in denen ein Beispielkern unter Benutzung eines runden Werkzeugs, das eine Fläche von ungefähr 720 mm2 aufweist, gegen einen flachen Probekörper gedrückt wurde. Bei einer Kernauslenkung von 1 mm wurden die folgenden Druckfestigkeitswerte gemessen.
Diesen Druckfestigkeitsmessungen kann entnommen werden, daß die Hauptachsenausrichtung den Strukturcharakter einer anisotropen Struktur beeinflussen kann. Die Hauptachse für die maximale Druckfestigkeit des Holzes liegt entlang der Faserrichtung. So kann zum Beispiel das Ausrichten der Faser (Hauptachse) des Holzes mit höchster Dichte (Espe) rechtwinklig zur Richtung der Drucklast eine geringere Strukturfestigkeit erzeugen, als die Ausrichtung der Faser eines Materials geringerer Dichte (mitteldichtes Balsa) parallel zur Last. Zusätzlich erzeugt das Ausrichten der Faser des mitteldichten Balsa parallel zur Last eine höhere Strukturfestigkeit als das Ausrichten der Faser unter ±45° zur Last.
Nachdem verschiedene Ausführungsformen der Erfindung ausführlich beschrieben wurden, werden verschiedene Abwandlungen und Verbesserungen Fachleuten geläufig sein. Solche Abwandlungen und Verbesserungen liegen im Umfang der Erfindung. Entsprechend ist die vorstehende Beschreibung lediglich beispielhaft und dient nicht zur Beschränkung. Die Erfindung ist nur so begrenzt, wie sie durch die folgenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.

Claims (39)

1. Kern für ein Gleitbrett, umfassend:
ein längliches, dünnes Kernelement, das in ein Gleitbrett integrierbar ist, wobei das Kernelement eine Spitze, ein Ende und ein Paar sich gegenüberliegender Kanten, weiterhin eine Längsachse, die sich in einer Richtung Spitze-Ende erstreckt, eine Querachse, die sich in einer Richtung Kante-Kante rechtwinklig zur Längsachse erstreckt, und eine Normalachse aufweist, die rechtwinklig zu der Längsachse und zu der Querachse ist,
wobei das Kernelement ferner eine erste anisotrope Struktur mit einer ersten Hauptachse umfaßt, entlang derer eine mechanische Eigenschaft der ersten anisotropen Struktur einen Maximalwert aufweist, und die mechanische Eigenschaft aus Druckfestigkeit, Drucksteifheit, Druckschwellfestigkeit, Druckkriechfestigkeit, Zugfestigkeit, Zugsteifheit, Zugschwellfestigkeit und Zugkriechfestigkeit ausgewählt ist, und die erste Hauptachse in einer ersten Richtung ausgerichtet ist, die sowohl zur Längsachse, als auch zur Querachse, als auch zur Normalachse des Kernelements nicht parallel ist.
2. Gleitbrettkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hauptachse in einer ersten Ebene liegt, die sich parallel zu einer sich durch die Längsachse und die Normalachse erstreckende Längsebene erstreckt.
3. Gleitbrettkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hauptachse in einer ersten Ebene liegt, die sich parallel zu einer sich durch die Querachse und die Normalachse erstreckende Querebene erstreckt.
4. Gleitbrettkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hauptachse in einer ersten Ebene liegt, die rechtwinklig zu einer Grundebene ist, die sich durch die Längsachse und die Querachse erstreckt, wobei die erste Ebene nicht parallel zu der Längsachse und zu der Querachse ist.
5. Gleitbrettkern nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hauptachse unter zumindest einem Winkel von zwischen 10° und 80° relativ zu der Hauptachse, der Querachse oder der Normalachse ausgerichtet ist.
6. Gleitbrettkern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel im wesentlichen 45° beträgt.
7. Gleitbrettkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement weiterhin eine zweite anisotrope Struktur umfaßt, die eine zweite Hauptachse aufweist, entlang derer eine mechanische Eigenschaft der zweiten anisotropen Struktur einen Maximalwert aufweist, wobei die zweite Hauptachse in einer zweiten Richtung ausgerichtet ist, die nicht parallel zur ersten Richtung der ersten Hauptachse ist.
8. Gleitbrettkern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite anisotrope Struktur derart ausgerichtet ist, daß die zweite Hauptachse parallel zu entweder der Längsachse, der Querachse, oder der Normalachse des Kernelements ist.
9. Gleitbrettkern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite anisotrope Struktur derart ausgerichtet ist, daß die zweite Hauptachse nicht parallel zu sowohl der Längsachse, der Querachse, als auch der Normalachse des Kernelements ist.
10. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hauptachse rechtwinklig zu der zweiten Hauptachse ist.
11. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hauptachse in einer ersten Ebene und die zweite Hauptachse in einer zweiten Ebene liegt, wobei die erste Ebene parallel zu der zweiten Ebene ist.
12. Gleitbrettkern nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Ebene parallel zu einer Längs ebene sind, die sich durch die Längsachse und die Querachse erstreckt.
13. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste Hauptachse als auch die zweite Hauptachse unter zumindest einem Winkel zwischen 10° und 80° relativ zu der Längsachse, der Querachse oder der Normalachse ausgerichtet ist.
14. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste Hauptachse als auch die zweite Hauptachse unter einem Winkel von einer Grundebene ausgerichtet ist, die sich durch die Längsachse und die Querachse erstreckt, wobei der Winkel der ersten Hauptachse und der zweiten Hauptachse gleich ist.
15. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hauptachse zur Spitze und die zweite Hauptachse zum Ende winklig ist.
16. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 13
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel im wesentlichen 45° beträgt.
17. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement eine Vielzahl der ersten anisotropen Strukturen und eine Vielzahl der zweiten anisotropen Strukturen umfaßt.
18. Gleitbrettkern nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement eine Vielzahl von sich abwechselnden Segmenten der ersten anisotropen Strukturen und der zweiten anisotropen Strukturen umfaßt.
19. Gleitbrettkern nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die abwechselnden Segmente über das Kernelement in der Richtung Kante-Kante erstrecken.
20. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest eine der Abmessungen Höhe, Breite oder Länge benachbarter Segmente voneinander unterscheiden.
21. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von ersten anisotropen Strukturen und die Vielzahl von zweiten anisotropen Strukturen in dem Kernelement gleich verteilt sind.
22. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfaßt, wobei die ersten und zweiten Bereiche entsprechend erste und zweite Verteilungen der ersten anisotropen Strukturen und der zweiten anisotropen Strukturen umfassen, und die erste Verteilung von der zweiten Verteilung verschieden ist.
23. Gleitbrettkern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist, in denen Befestigungseinsätze zum Befestigen einer Bindung an dem Gleitbrett aufnehmbar sind, wobei die zweite Hauptachse in einer Ebene liegt, die parallel zu einer sich durch die Längsachse und die Querachse erstreckenden Grundebene ist, und die Vielzahl von Öffnungen ausschließlich in der zweiten anisotropen Struktur angeordnet ist.
24. Gleitbrettkern nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite anisotrope Struktur eine Trägerstruktur ist, die Lasten von den Öffnungen weg verteilt.
25. Gleitbrettkern nach Anspruch 24, dadurch, gekennzeichnet, daß die Trägerstruktur parallel zur Längsachse ist.
26. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste anisotrope Struktur eine Vielzahl von ersten Holzsegmenten und die zweite anisotrope Struktur eine Vielzahl von zweiten Holzsegmenten umfaßt, wobei sich die ersten und zweiten Holzsegmente in der Richtung Spitze-Ende erstrecken und aneinander in der Richtung Kante-Kante in abwechselnder Konfiguration vertikal lamentiert sind, und sowohl die ersten Holzsegmente als auch die zweiten Holzsegmente entsprechend erste und zweite Faserrichtungen aufweisen, die den ersten und zweiten Richtungen der ersten und zweiten Hauptachsen entsprechen.
27. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement weiterhin eine dritte anisotrope Struktur mit einer dritten Hauptachse umfaßt, entlang derer eine mechanische Eigenschaft der dritten anisotropen Struktur einen Maximalwert aufweist, wobei die dritte Hauptachse in einer dritten Richtung ausgerichtet ist, die nicht parallel zu der ersten Richtung der ersten Hauptachse und zu der zweiten Richtung der zweiten Hauptachse ist.
28. Gleitbrettkern nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten anisotropen Strukturen in einem vorbestimmten Muster angeordnet und ausgerichtet sind, um an ausgewählten Stellen des Kernelements sich unterscheidende Eigenschaften bereitzustellen.
29. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste als auch die zweite anisotrope Struktur eine Dichte aufweist, und die Dichte der zweiten anisotropen Struktur größer als die Dichte der ersten anisotropen Struktur ist.
30. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite anisotrope Struktur Espenholz umfaßt.
31. Gleitbrettkern nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste anisotrope Struktur eine Dichte aufweist, die in einem Bereich zwischen im wesentlichen 144,17 kg/m3 und im wesentlichen 208,24 kg/m3 liegt.
32. Gleitbrettkern nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste anisotrope Struktur Balsaholz umfaßt.
33. Gleitbrettkern nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist, in denen Befestigungseinsätze zum Befestigen einer Bindung an dem Gleitbrett aufnehmbar sind.
34. Gleitbrettkern nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze, das Ende, oder Spitze und Ende abgerundet sind.
35. Gleitbrettkern nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement eine Dicke aufweist, die sich in der Richtung Spitze- Ende verändert.
36. Gleitbrettkern nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitbrett ein Snowboard ist.
37. Gleitbrettkern nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement symmetrisch ist.
38. Gleitbrettkern nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement asymmetrisch ist.
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