DE4017539A1 - Ski mit einem zumindest im obergurt integrierten sandwichgurt - Google Patents
Ski mit einem zumindest im obergurt integrierten sandwichgurtInfo
- Publication number
- DE4017539A1 DE4017539A1 DE19904017539 DE4017539A DE4017539A1 DE 4017539 A1 DE4017539 A1 DE 4017539A1 DE 19904017539 DE19904017539 DE 19904017539 DE 4017539 A DE4017539 A DE 4017539A DE 4017539 A1 DE4017539 A1 DE 4017539A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ski
- belt
- sandwich
- core
- layers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
- A63C5/126—Structure of the core
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/075—Vibration dampers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ski mit einem aus mehreren Schichten be
stehenden Obergurt und einem aus mehreren Schichten bestehenden Unter
gurt und einem zwischen diesen angeordneten Skikern sowie mit Seiten
wangen, Seitenkanten und gegebenenfalls einem in dem Ober- bzw. Unter
gurt integrierten Oberflächen- bzw. Laufflächenbelag.
Es sind bereits Skier mit den unterschiedlichsten Schichtenaufbauten be
kannt geworden. Die modernen Mehrschichtenskier bestehen im wesentlichen
aus einem Sandwichelement, in dessen mehrlagigem Obergurt meist der
Oberflächenbelag und in dessen mehrlagigem Untergurt meist der Lauf
flächenbelag integriert ist. Zwischen diesen beiden Gurten ist ein aus
unterschiedlichsten Materialien gebildeter Skikern angeordnet. So kann
der Skikern aus einem Aluminiumprofil, aus Karton- oder Blechwaben,
Trapezprofilen, unterschiedlichen mehrstückigen Holzeinlagen oder einem
Kunststoffschaum bestehen.
Bei einem bekannten Ski der Anmelderin wird der Oberflächenbelag durch
ein Aluminiumband gebildet, auf dem ein Tiefdruck mit Oberflächenlack
angeordnet ist. Darunter ist ein Fiberglaslaminat und ein oberer Hart
holzkern angeordnet, der unter Zwischenschaltung eines Fiberglaslamina
tes mit einem unteren Leichtholzkern verbunden ist. Zwischen diesem und
dem Laufflächenbelag ist eine aus einem Aluminiumband und einem Fiber
glaslaminat gebildete Schicht angeordnet. Zwischen dem Aluminiumband und
dem Fiberglaslaminat sind im Bereich der Seitenkanten Gummistreifen ein
gelegt. Die Seitenwangen bestehen aus Fenol und die unteren Seitenkanten
sind durch Stahlkanten gebildet. Ein derartiger mehrlagiger Aufbau eines
Skis, insbesondere zur Verwendung als Alpinski, hat sich in der Praxis
bewährt. Es konnten jedoch mit einem derart ausgebildeten Ski nicht in
allen unterschiedlichen Disziplinen gleich gute Ergebnisse erzielt wer
den.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ski
der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei unterschiedlichsten
äußeren Bedingungen ein gutes Fallverhalten bei zufriedenstellenden
Dämpfungseigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß im Obergurt und
bzw. oder im Untergurt ein Sandwichgurt angeordnet ist, der einen
zwischen zwei Deckschichten angeordneten Gurtkern umfaßt. Der über
raschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß durch die Verwendung
eines Sandwichgurtes ein Verstärkungselement mit exakt definierten Ei
genschaften eingebaut wird, welches durch die aus dem Zusammenwirken
zwischen dem Gurtkern und den Deckschichten sich ergebenden Eigenschaf
ten eine bessere Spannungsverteilung, sowie einen günstigen Spannungs
verlauf bei Durchbiegungen ermöglicht. Darüber hinaus kann dadurch in
überraschend unvorhersehbarer Weise der Verformungswiderstand über einen
großen Temperaturbereich gleichgehalten werden. Wird des weiteren ein
auf den Skikern bezogener symmetrischer Aufbau des Skis unter Verwendung
von zwei eigenständigen Sandwichelementen geschaffen, so kann dabei bei
den unterschiedlichen Beanspruchungen sowohl hinsichtlich der Torsions
steifigkeit als auch der Schwingungsdämpfung bei unterschiedlichen Ver
formungen ein in etwa gleiches Fahrverhalten erzielt werden.
Von Vorteil ist es weiters auch, wenn ein Verformungswiderstand des
Gurtkerns geringer ist als der zumindest einer Deckschicht des den Gurt
kern aufweisenden Sandwichgurtes, da dadurch die vorteilhaften Wirkungen
eines Sandwichgurtes voll zum Tragen kommen.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn die Deckschichten und bzw. oder der
Gurtkern der beiden dem Ober- bzw. Untergurt zugeordneten Sandwichgurte
im wesentlichen gleichartig angeordnet sind, da dadurch der gewünschte
Spannungsverlauf im Ski und der gewünschte Verformungswiderstand über
eine lange Betriebsdauer beibehalten werden können.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Deckschichten
und bzw. oder der Gurtkern der beiden dem Ober- bzw. Untergurt zugeord
neten Sandwichgurte im wesentlichen einen gleichartigen Aufbau bzw. eine
gleichartige Ausbildung aufweisen, wodurch innere Verspannungen im Ski
bei unterschiedlichen Temperaturen bzw. bei verschiedenen Belastungen
vermieden werden können.
Es ist aber auch möglich, daß die Deckschichten des dem Ober- bzw. Un
tergurt zugeordneten Sandwichgurtes beidseits des Skikerns gleichartig
ausgebildet und bzw. oder spiegelbildlich zum Skikern angeordnet sind,
wodurch bei entgegengesetzten Verformungen um die Längsachse des Skis
eine etwa gleichartige Dämpfung erzielt wird.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Deckschichten
der dem Ober- und bzw. oder dem Untergurt zugeordneten Sanwichgurte aus
unterschiedlichem Material bestehen, jedoch ein in etwa gleichartiges
Widerstandsmoment und bzw. oder Biegemoment aufweisen, wodurch es in
überraschend einfacher Weise möglich wird, für die Sandwichelemente un
terschiedliche Dämpfungscharakteristiken aufweisende Materialien für die
einzelnen Lagen bzw. Schichten zu verwenden und trotzdem gleiche Festig
keitswerte in den einzelnen Sandwichelementen zu erzielen.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Deckschichten der dem Ober- und
bzw. oder dem Untergurt zugeordneten Sandwichgurte aus unterschiedlichem
Material bestehen, jedoch ein in etwa gleiches Schwingungsdämpfungsver
halten und bzw. oder eine etwa gleich hohe thermische Längenveränderbar
keit und bzw. oder Härte aufweisen, wodurch Materialien mit unterschied
lichen Grundeigenschaften verwendet werden können, die jedoch insgesamt
ein gleiches Gesamtverhalten des Sandwichgurtes ermöglichen.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß zumindest
eine der Deckschichten des Sandwichgurtes aus mehreren Lagen besteht, da
durch das Zusammensetzen und die Wahl der einzelnen Schichten für den
Gurtkern dessen Eigenschaften mit einer möglichst hohen Anzahl von
Gleichteilen für Skier mit unterschiedlichen Beanspruchungen oder Ein
satzbedingungen einfach verändert werden können.
Weiters ist es auch möglich, daß die Deckschichten eines Sandwichgurtes
bzw. die Lagen aus unterschiedlichen Materialien und gegebenenfalls
Materialstärken bestehen, wodurch in Hauptbeanspruchungsrichtung Mate
rialien eingesetzt werden können, die höhere Zugbeanspruchungen auf
nehmen können, während in den bei der Hauptbeanspruchung auf Druck bean
spruchten Gurten Materialien mit höheren elastischen Eigenschaften in
Längsrichtung des Skis verwendet werden können, um Ausbeulungen und das
Abheben von einzelnen Schichten zu vermeiden.
Nach einer anderen Variante ist vorgesehen, daß die Deckschicht aus
einem faser- bzw. fadenförmigen Werkstoff, insbesondere einem Gitter,
Gewebe oder Vlies aus hochfesten Fäden oder Fasern, beispielsweise aus
Kohle, Kevlar, Glas, Keramik oder Ähnlichem, besteht und vorzugsweise
mit einem Kleber, insbesondere einem Harz oder dgl., in pulverförmiger,
pastenförmiger oder flüssiger Konsistenz beschichtet oder getränkt ist,
wodurch hochbelastbare Sandwichgurte aufgrund der hohen Zugfestigkeit
solcher faser- bzw. fadenförmigen Materialien erreicht werden können und
damit die Vorteile der Sandwichbauweise voll genutzt werden können. Da
rüber hinaus ist es bei Verwendung von mit Klebern beschichteten oder
getränkten Deckschichten mit Vorteil möglich, ohne eine Kleberbeschich
tung im unmittelbaren Produktionsbereich das Auslangen zu finden.
Es ist aber auch möglich, daß eine der Deckschichten durch ein vorzugs
weise perforiertes Metall- oder Kunststoffband gebildet ist, da durch
diese Lösung ein mit großen Zugkräften beanspruchbares Element ge
schaffen wird, welches durch die Perforation einfach in seinen Elastizi
täts- und Verformungseigenschaften an die gewünschten Werte angepaßt
werden kann.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Oberflächen- und bzw.
oder Laufflächenbelag eine Deckschicht des Sandwichgurtes bildet,
wodurch die Bauhöhe auch bei einem Ski mit beidseits des Kerns angeord
neten Sandwichelementen in dem bekannten Ausmaß beibehalten werden kann.
Es ist aber auch möglich, daß der Gurtkern aus mehreren Lagen besteht,
wodurch das Schwingungsverhalten des Skis noch exakter beeinflußt werden
kann.
Vorteilhaft ist es weiters auch, wenn der Gurtkern aus mehreren, quer
zur Längsrichtung des Skis nebeneinander angeordneten Stäben, insbeson
dere Metall- oder Holzstäben, besteht, da damit auch über eine längere
Zeit eine gewünschte Vorspannung in der Kernschicht erhalten werden
kann.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Gurtkern durch
ein profiliertes Band, beispielsweise ein gewelltes Kunststoff-, Karton-
oder Metallband gebildet ist, wodurch die Festigkeitseigenschaften des
Gurtkernes sowie dessen Dämpfungseigenschaften in einfacher Weise an un
terschiedliche Einsatzzwecke angepaßt werden.
Weiter ist es auch möglich, daß die Profilierung des Gurtkernes bei
spielsweise Profilstege bzw. Längsrippen aufweist, die in etwa parallel
zur Längsrichtung des Skis verlaufen, wodurch eine höhere Festigkeit ge
gen Durchbiegungen in der Hauptbeanspruchungsrichtung erzielt werden
können.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Profilierung des Gurtkernes, bei
spielsweise Profilstege bzw. Wellungen oder Längsrippen, im wesentlichen
schräg, vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Skis verlaufen, da da
durch die Torsionssteifigkeit des Skis in weiten Bereichen einfach ver
ändert werden kann.
Weiters ist es auch möglich, daß der Gurtkern aus mehreren profilierten
Bändern gebildet ist, deren Profilierung in zueinander versetzten Rich
tungen verläuft, wodurch eine feine Abstimmung zwischen dem gewünschten
Schwingungsverhalten und einer zu erzielenden Skisteifigkeit erreichbar
ist.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Kernschicht aus einem elastisch
verformbaren Material, z.B. Gummi, Kork, Karton oder Ähnlichem, besteht,
wodurch der Dämpfungsweg zwischen dem Gurtkern und den einzelnen Deck
schichten bzw. der Verformungswiderstand bei unterschiedlichen Verfor
mungswegen zusätzlich verändert werden kann.
Es ist aber auch möglich, daß der Gurtkern durch eine oder mehrere Lagen
von mit Öffnungen versehenen Bändern aus Kunststoff oder Metallen gebil
det ist, wodurch korosionsfeste und äußerst druckfeste Materialien ver
wendbar sind, die durch in diesen angeordneten Öffnungen an die ge
wünschten Flexibilitätseigenschaften angepaßt werden können.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn der Gurtkern des Sandwichgurtes durch
eine Matte aus faser- bzw. fadenförmigen Materialien, aus Kohle, Glas,
Metall, Natur- bzw. Kunststoff, vorzugsweise in Form von Netzen, Geweben
und Gewirken gebildet ist, da derartige Matten bei hoher Lebensdauer und
guten Verformungseigenschaften kostengünstig hergestellt werden können.
Es ist aber auch möglich, daß der Gurtkern oder eine Lage desselben
durch einen Kunststoffschaum, z.B. einem Weichschaum aus Polyester,
Polyurethan, oder durch einen Einlagestreifen aus Styropor gebildet ist,
da es hiermit möglich ist, in großen Mengen hergestellte Standard
materialien für diesen Einsatzzweck zu verwenden.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn eine der Lagen des Gurtkernes und
bzw. oder der Deckschicht des Sandwichgurtes elastisch verformbar, vor
zugsweise schwingungsdämpfend ausgebildet ist, da damit die Schwingungs
dämpfung über die Höhe des Skis auf die unterschiedlichen Sandwichele
mente verteilt werden kann.
Weiters ist es aber auch möglich, daß zwischen der Deckschicht und dem
Gurtkern des Sandwichgurtes eine elastisch verformbare, insbesondere
dämpfende Zwischenschicht angeordnet ist, wodurch ein komplexes Schwin
gungssystem zur Dämpfung der Schwingungen im Ski sowie der vom Ski auf
den Benutzer des Skis über die Bindung weitergeleiteten Schwingungen er
zielt wird.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Deckschicht und
bzw. oder der Gurtkern bzw. deren verschiedene Lagen quer zur Längsrich
tung des Skis eine unterschiedliche Dicke aufweisen, wodurch es in ein
facher Weise möglich ist, innerhalb des Sandwichgurtes unterschiedlich
starke Träger zu schaffen und somit eine Art räumliches Fachwerk aufzu
bauen.
Von Vorteil ist es auch, wenn eine Deckschicht eine geringere Breite als
der Gurtkern bzw. die andere Deckschicht des Sandwichgurtes aufweist, da
dadurch Verformungen des Skis in Richtung des Laufflächenbelages ein
höherer Widerstand entgegengesetzt werden kann, als Verformungen des
Skis in entgegengesetzter Richtung.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn die Sandwichgurte zwischen dem Ober
flächen- und dem Laufflächenbelag angeordnet sind, da dadurch der Ober
flächen- und Laufflächenbelag auf seine speziellen Beanspruchungskrite
rien abgestimmt werden kann und unabhängig davon ein gleicher Aufbau der
Sandwichelemente erzielt werden kann.
Es ist aber auch möglich, daß die Sandwichgurte einen trapezförmigen
Querschnitt aufweisen und vorzugsweise gegen den Oberflächen- und bzw.
oder Laufflächenbelag sich verjüngend ausgebildet sind, wodurch in ein
facher Weise eine gewünschte Veränderung des Widerstandsmoments bei
Biegungen des Sandwichelementes in der sich verjüngenden Richtung des
Trapezes erzielt werden können.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn die Sandwichgurte in Längsrichtung
des Skis tailliert ausgebildet sind, da dadurch in einfacher Weise ein
gewünschtes Torsionsverhalten und eine gewünschte Vorspannung des Skis
auch bei Verwendung von Sandwichelementen beidseits des Kerns erzielt
werden kann.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Sandwichgurte,
insbesondere deren Gurtkern, über die Skilänge eine unterschiedliche,
bevorzugt gegen die Enden eine geringere Dicke aufweisen, wodurch mit
zunehmendem Abstand vom Bindungsbereich eine den jeweiligen Fahreigen
schaften des Skis angepaßte Veränderung des Widerstandsmoments gegen Ver
formungen erzielt werden kann.
Weiters ist es auch möglich, daß dem Sandwichgurt im Ober- und bzw. oder
Untergurt weitere Schichten zugeordnet bzw. mit diesen verbunden sind,
wodurch es möglich ist, für unterschiedliche Skis mit gleichen Sand
wichelementen das Auslangen zu finden und die Anpassung an die unter
schiedlich benötigten Charakteristiken für die verschiedenen Bean
spruchungen durch die Anordnung von weiteren Schichten vorzunehmen.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Sandwichgurte in unterschiedlichem
Abstand vom Skikern angeordnet sind, wodurch aufgrund der Abstandswahl
die gewünschte Biegelinie an unterschiedliche Vorgaben einfach angepaßt
werden kann.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Sandwichgurte
ein dem unterschiedlichen Abstand vom Oberflächenbelag proportionales
Biegemoment aufweisen und vorzugsweise deren Biegemoment mit zunehmendem
Abstand vom Oberflächenbelag abnimmt, wodurch mit in etwa gleichartigen
Verformungsbeanspruchungen der einzelnen Sandwichgurte gerechnet werden
kann und die Gefahr von Ablösungen zwischen den einzelnen Sandwichgurten
und dem Skikern verringert werden können.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Sandwichgurte
die Seitenwangen zwischen sich aufnehmen, wodurch die Gefahr von Ab
lösungen in den Seitenwangen verringert werden kann.
Weiters ist es aber auch möglich, daß die Seitenkanten auf den Sandwich
gurten aufliegen, wodurch eine unmittelbare Kraftübertragung von den
Sandwichelementen auf die Seitenkanten und damit eine gleichmäßige Ver
formung ohne der Gefahr einer Ablösung derselben erreicht werden kann.
Es ist aber auch möglich, daß die Seitenkanten und bzw. oder die Seiten
wangen zumindest teilweise in die Sandwichgurte integriert sind, wodurch
der Schwingungsabbau und der Spannungsaufbau bei verschiedenen Verfor
mungen und Schwingungsbeanspruchungen des Skis in Abhängigkeit von den
verschiedenen Einlagen und durch die dabei gewählte, freie Relativbeweg
lichkeit an unterschiedliche Forderungen rasch angepaßt werden kann.
Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn die Sandwichgurte relativ be
weglich, z.B. unter Zwischenschaltung von elastisch verformbaren
Zwischenlagen zwischen dem Skikern und den Seitenwangen und bzw. oder
den Seitenkanten angeordnet sind, wodurch die Ausreißfestigkeit der
Seitenwangen und Seitenkanten auch bei relativ großen Relativbewegungen
der einzelnen Schichten und der Sandwichelemente und des Kerns relativ
zueinander erhöht werden kann.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Seitenkanten
und bzw. oder -wangen mit dem Skikern oder zusätzlich zu den Sandwich
gurten angeordneten Schichten verbunden bzw. in diesen verankert sind,
wodurch die Ausreißfestigkeit dieser Seitenkanten durch die mehrfache
Krafteinleitung in die tragenden Teile des Skis verbessert werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden an
hand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Ski in Seitenansicht und
vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 den Ski nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Ski nach Fig. 1 mit zwei beidseits
des Skikerns angeordneten, erfindungsgemäßen Sandwichgurten;
Fig. 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Skis mit unterschiedlich ausgebildeten Sandwichgur
ten;
Fig. 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Skis
mit über die gesamte Breite des Skis durchgehenden Sandwichgur
ten;
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Ski in Querschnitt mit von einer
elastischen Schicht umgebenen Sandwichgurten;
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Ski
im Bindungsbereich mit Sandwichgurten mit trapezförmigem Quer
schnitt und zwischen diesen und dem Skikern angeordneten, zu
sätzlichen Schichten;
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Ski nach Fig. 7, jedoch in einem der
Skispitze näheren Bereich;
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ski mit unter
schiedlich ausgebildeten Sandwichgurten;
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Sandwichgurt mit verschiedenen
Deck- und Kernschichten;
Fig. 11 den Sandwichgurt nach Fig. 10 im Längsschnitt, in Seitenansicht,
geschnitten, gemäß den Linien XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 einen Sandwichgurt im Querschnitt mit über dessen Breite unter
schiedlicher Dicke der Deck- bzw. Kernschichten;
Fig. 13 eine andere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Sand
wichgurtes im Querschnitt;
Fig. 14 einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sandwichgurtes in
vereinfachter, schaubildlicher Darstellung;
Fig. 15 eine andere Ausführungsform eines Sandwichgurtes in schaubild
licher Darstellung;
Fig. 16 einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sandwichgurtes in
schaubildlicher Darstellung;
Fig. 17 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Sandwichgurt;
Fig. 18 eine andere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäß ausgebil
deten Sandwichgurtes;
Fig. 19 einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sandwichgurtes
mit einem durch ein Vlies gebildeten Gurtkern in schaubildlicher
Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ski 1 gezeigt, von dem eine obere Seitenkante
2, eine untere Seitenkante 3, eine zwischen diesen angeordnete Seiten
wange 4, ein Oberflächenbelag 5 und ein Laufflächenbelag 6 zu sehen ist.
Im Mittelbereich des Skis 1 ist eine durch einen Vorderbacken 7 und
einen Hinterbacken 8 gebildete Skibindung zum Fixieren eines Skischuhs 9
angeordnet.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt des Skis 1 gezeigt, aus dem zu ersehen ist,
daß oberhalb und unterhalb eines Skikerns 10, also in Richtung des Ober
flächenbelages 5 und des Laufflächenbelages 6, je ein Sandwichgurt 11, 12
angeordnet ist, der in diesem Fall den Obergurt bzw. den Untergurt
bildet.
Eine Deckschicht 13 des Sandwichgurtes 11 wird durch den Oberflächenbe
lag 5 gebildet, während eine weitere Deckschicht 14 beispielsweise aus
einer Einlage aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Ein zwischen
den beiden Deckschichten 13 und 14 angeordneter Gurtkern 15 besteht
beispielsweise aus einem Aluminiumband. Während sich die Deckschichten
13 und 14 über eine Breite 16 des Skis 1 erstrecken, weist der Gurtkern
15 eine um eine Breite 17 der oberen Seitenkanten 2, die zwischen den
Deckschichten 13, 14 eingebettet sind, auf. Die Deckschicht 14 ist mit
dem Skikern 10 und den Seitenwangen 4 direkt verbunden. Es ist jedoch,
wie mit strichlierten Linien angedeutet, auch möglich, die Verbindung
über eine zusätzliche Schicht 18, beispielsweise ebenfalls durch einen
glasfaserverstärkten Kunststoff oder aber auch eine dämpfende Gummiein
lage oder dgl. vorzunehmen.
Auf der dem Sandwichgurt 11 gegenüberliegenden Seite des Skikerns 10 ist
eine Deckschicht 19 angeordnet, die gemeinsam mit einem Gurtkern 20 und
einer weiteren durch den Laufflächenbelag 6 gebildeten Deckschicht 21
den Sandwichgurt 12 bildet. Wie bereits aus der zeichnerischen Darstel
lung ersichtlich, sind die einzelnen Deckschichten 19, 21 und der Gurt
kern 20 gleichartig wie die Deckschichten 13, 14 und der Gurtkern 15 des
Sandwichgurtes 11 angeordnet. So erstrecken sich nämlich die Deckschich
ten 19 und 21 etwa über die gesamte Breite 16 des Skis 1, während die
Breite des Gurtkerns 20 durch die unteren Seitenkanten 3, die zwischen
den beiden Deckschichten 19 und 21 eingebettet sind, eingeengt ist und
dementsprechend eine geringere Breite aufweist. Die beiden Sandwichgurte
11, 12 sind aber auch, bezogen auf eine durch eine strich-zwei-punktierte
Linie schematisch angedeutete, neutrale Zone 22 gleich, d.h. in gleichem
Abstand 23 von dieser angeordnet. Des weiteren sind Schichtdicken 24 der
beiden Gurtkerne 15 und 20 gleich. Eine Schichtdicke 25 der Deckschicht
21 ist zwar geringfügig größer als eine Schichtdicke 26 der Deckschicht
13 des Sandwichgurtes 11, aufgrund der unterschiedlichen zum Einsatz ge
langenden Materialien ist jedoch die Auswahl der Schichtdicke 25 und 26
derart getroffen, daß die beiden Deckschichten 21 und 13 einer Verfor
mung des Skis 1 in einer zum Laufflächenbelag 6 senkrechten und durch
einen Doppelpfeil 27 schematisch angedeuteten Richtung einen gleichen
Widerstand entgegensetzen und somit trotz der unterschiedlichen Schicht
dicke einen gleichen Verformungswiderstand aufweisen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, zwischen der Deckschicht 19 und
dem Skikern 10, wie wiederum mit strichlierten Linien angedeutet, eben
falls eine zusätzliche Schicht 18 anzuordnen, die gleich zu der zwischen
dem Sandwichgurt 11 und dem Skikern 10 oder auch unterschiedlich zu
diesem ausgebildet sein kann. Als Schichtmaterial kann hierbei wieder
ein Aluminiumband oder ein Band aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder
auch eine elastische, gegebenenfalls schwingungsdämpfende Einlage, bei
spielsweise eine Gummiplatte oder dgl. angeordnet werden.
Zur Verbindung der einzelnen Schichten, insbesondere der die Sandwich
gurte 11 und 12 bildenden Deckschichten 13, 14, 19 und 21, sowie der Gurt
kerne 15 und 20 ist es möglich, zwischen diesen einzelnen Schichten
Kleberschichten 28 anzuordnen. Die Verbindung kann aber auch dadurch er
folgen, daß einzelne dieser Deckschichten 13, 14, 19, 21 mit einem unter
Druck- und Temperatureinwirkung aktivierten Kleber oder Harz beschichtet
oder versehen sind; Der Kleber oder das Harz kann in pulverförmiger bzw.
pastenförmiger Form den einzelnen Deck- bzw. Kernschichten zugesetzt
sein. An sich ist es aber auch möglich, Klebefolien zwischen den einzel
nen Schichten anzuordnen, die bei Druck- und Temperatureinwirkung, bei
spielsweise beim Verpressen der einzelnen Schichten zu dem Ski 1 ver
flüssigt werden und damit eine Klebewirkung eintritt; Diese in Trocken
form eingebrachten Kleber bzw. Kleberschichten haben den Vorteil, daß
beim Einlegen der einzelnen Schichten in eine Form zur Herstellung des
Rohskis nicht mit flüssigen bzw. teigigen Massen hantiert werden muß.
Weiters wird auch die Gefahr, daß der Kleber nicht vollflächig auf die
einzelnen Schichten aufgebracht wird und es dadurch bei der Verwendung
des Skis später zu einer Delamination kommen kann, verringert.
Die einzelnen Deckschichten 13, 14, 19, 21, die Gurtkerne 15 und 20, sowie
der Skikern 10 und die eventuell angeordneten zusätzlichen Schichten 18
können aus den verschiedensten, aus dem Skibau derzeit bekannten
Materialien bestehen. So ist es unter anderem möglich, daß als Deck
schichten 13, 14, 19, 21 Glasfaserbänder verwendet werden, die vorher mit
einem Harz getränkt und als sogenannte "Pre-Pregs" eingesetzt werden. Es
ist aber andererseits ebenso möglich, Metallfasern oder Nichtmetall
fasern gleicher oder unterschiedlicher Art, beispielsweise Kohlen
stoff-Fasern mit Glasfasern gemischt oder Titanfasern oder andere Me
tallfasern mit oder ohne Kohlefasern oder Glasfasern einzusetzen. Diese
Fasern können zu Vliesen, Netzen oder Gewirken zusammengefügt sein, um
eine entsprechende Versteifung in den unterschiedlichsten Raumrichtungen
des Skis zu bewirken;
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Deckschichten
13, 14, 19, 21 durch ABS-Bänder oder Aluminiumbänder oder sonstige andere
Kunststoffe zu bilden.
Die Gurtkerne 15 bzw. 20 können dagegen beispielsweise neben den vorauf
gezählten Materialien auch aus Holz bzw. Furnieren, beispielsweise
Eschefurnieren aus Gummischichten Kunststoffschaum- bzw. Weichschaum,
z.B. Weichpolyuretanschichten, Styropor oder ähnlichen Materialien ge
bildet sein.
In Fig. 4 ist ein anderer Querschnittsaufbau eines Skis 1 im selben Be
reich wie bei der Darstellung in Fig. 3 gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform weisen die beiden Sandwichgurte 11 und 12 je
weils eine in etwa gleiche Breite 16 auf. Hinzu kommt, daß sowohl die
Deckschichten 13, 14, 19, 21 als auch die Gurtkerne 15 und 20 eine gleiche
Breite 16 aufweisen. Die Sandwichgurte 11, 12 sind überdies zwischen dem
Oberflächenbelag 5 und dem Laufflächenbelag 6 angeordnet, so daß diese
beiden Beläge keine Deckschichten der Sandwichgurte 11 und 12 bilden.
Wie aus der Darstellung weiters zu ersehen ist, kann überdies zwischen
dem Sandwichgurt 12 und dem Skikern 10 eine zusätzliche Schicht 18 oder
auch mehrere Schichten 18 angeordnet sein. Der Sandwichgurt 11 mit dem
Oberflächenbelag 5 und den noch weiteren Schichten 18 bildet den Ober
gurt, während der Sandwichgurt 12, der Laufflächenbelag 6 und gegebenen
falls weitere Schichten 18 den Untergurt bilden. Durch die Anordnung der
Sandwichgurte 11 und 12 innerhalb des Oberflächenbelages 5 bzw; des
Laufflächenbelages 6 wird wiederum ein in etwa gleicher Abstand zwischen
der neutralen Zone 22 - durch eine strich-zwei-punktierte Linie ange
deutet - und den Sandwichgurten 11, 12 geschaffen. Damit wird ein gleich
mäßiger Spannungsverlauf bei der Verformung des Skis 1 erzielt. Dadurch,
daß keine der Schichten der Sandwichgurte 11, 12 bis in die Randbereiche
des Ski 1 vorragen, können auch Materialien verwendet werden, die
UV-empfindlich sind, ohne daß eine nachteilige Veränderung der Eigen
schaften eintritt.
In Fig. 5 ist eine andere mögliche Ausführungsform eines Querschnitts
eines erfindungsgemäßen Skis 1 gezeigt. Bei dieser liegt eine Deck
schicht 13 des Sandwichgurtes 11 zwischen zwei oberen Seitenkanten 2 und
eine Deckschicht 21 des Sandwichgurtes 12 zwischen zwei unteren Seiten
kanten 3. Der Sandwichgurt 11 ist wieder Bestandteil des Obergurtes, der
Sandwichgurt 12 des Untergurtes. Die Gurtkerne 15 und 20 sowie die Deck
schichten 14 und 19 der beiden Sandwichgurte 11, 12 erstrecken sich da
gegen wiederum über die volle Breite 16 des Skis 1. Durch die direkte
Abstützung der Seitenkanten 2, 3 auf den Gurtkernen 15, 20 der Sandwich
gurte 11, 12 erfolgt eine unmittelbare Krafteinleitung in die Sandwich
gurte 11, 12; Andererseits stützen sich diese Sandwichgurte 11, 12 un
mittelbar am Skikern 10 des Skis 1 ab; Die beiden Sandwichgurte 11,12
sind weiters zusätzlich zum Skikern 10 über die Seitenwangen 4 der Höhe
nach voneinander distanziert.
Durch die Querschnittsverringerung der Deckschichten 13 und 21 der Sand
wichgurte 11, 12 in der gleichen Größenordnung wird wiederum ein symme
trischer Aufbau unter Bezugnahme auf die neutrale Zone 22 -
strich-zwei-punktierte Linie - erreicht. Dazu kommt, daß der Ober
flächenbelag 5 und der Laufflächenbelag 6 unabhängig von der Gestaltung
der Sandwichgurte 11, 12 festgelegt werden können. Grundsätzlich wird
durch die Anordnung zweier gleich ausgebildeter und angeordneter Sand
wichgurte 11, 12 ein symmetrischer Spannungsverlauf im Ski 1 sicherge
stellt, der gegebenenfalls durch Zuordnung zusätzlicher Schichten wie
beispielsweise Dämpfungsschichten 29, zwischen den Seitenwangen 4 und
dem Sandwichgurt 12 in engen Grenzen verändert bzw. variiert werden
kann.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform eines Skis 1 gezeigt, bei dem zwei
völlig gleichartig ausgebildete, dem Ober- bzw. Untergurt zugeordnete
Sandwichgurte 11, 12 im Inneren des Skis 1 angeordnet sind. Jeder der
beiden Sandwichgurte 11, 12 besteht aus dem Gurtkern 15 und 20 sowie den
Deckschichten 13, 14 und 19, 21. Bevorzugt sind diese Deckschichten 13, 14
und 19, 21 bzw. die Gurtkerne 15, 20 gleichartig ausgebildet, d.h; sie be
stehen aus den gleichen Materialien mit den gleichen Wandstärken und Ab
messungen und sind außerdem gleichartig angeordnet, d.h. hier stimmen
die Abstände zwischen den einzelnen Schichten der Sandwichgurte 11 und
12 überein.
Selbstverständlich ist es aber im Rahmen der Erfindung auch möglich,
falls dies gewünscht wird, unterschiedlich ausgebildete Schichten in un
terschiedlichen Abständen zu den Sandwichgurten 11 und 12 zusammenzu
fügen.
Bei dieser Ausführungsform sind nun die beiden Sandwichgurte 11 und 12
über eine diese einhüllende, elastische Schicht 30 mit den diese umge
benden weiteren Materialien bzw. Schichten des Skis 1 verbunden; So ist
es möglich, daß zwischen den unteren Seitenkanten 3 und den Seitenwangen
4 ein weiterer Seitenwangenteil 31 angeordnet ist, wobei zwischen dem
Seitenwangenteil 31 und der Seitenwange 4 bzw. der elastischen Schicht
30 und dem Skikern 10 noch zusätzliche Schichten 18, die bis in den Be
reich der äußeren Kanten der Seitenwangen 4 vorragen können, angeordnet
sein können. Diese Schichten 18 müssen jedoch nicht unbedingt vorgesehen
werden;
Gleichermaßen kann der obere Sandwichgurt 11 zwischen den oberen Seiten
kanten 2 angeordnet sein, wobei diese sich über die gesamte Höhe des
Sandwichgurtes 11 erstrecken können oder gegebenenfalls die Seitenwange
4 höher ausgeführt werden. Es ist aber auch möglich, daß zwischen der
Seitenwange 4 und der oberen Seitenkante 2 ebenfalls ein zusätzlicher
Seitenwangenteil 31 angeordnet wird. Dies bevorzugt dann, wenn zwischen
der Seitenwange 4 und der oberen Seitenkante 2 zusätzliche Schichten 18
vorgesehen werden sollen.
In Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsvariante eines Skis 1 gezeigt,
bei welchem die in den Ober- bzw. Untergurt integrierten Sandwichgurte
11, 12 einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Sie sind jeweils
zwischen dem Oberflächenbelag 5 und dem Laufflächenbelag 6 sowie zusätz
lichen Schichten 32, 33 angeordnet; Diese zusätzlichen Schichten 32, 33
sind ihrerseits zwischen den Sandwichgurten 11, 12 und dem Skikern 10
vorgesehen; Selbstverständlich ist es auch möglich, beispielsweise im
Bereich des dem Laufflächenbelag 6 näherliegenden Sandwichgurtes 12 bzw.
zwischen diesem und dem Skikern 10 mehrere zusätzliche Schichten anzu
ordnen und beispielsweise zwischen dem Skikern 10 und dem dem Ober
flächenbelag 5 näherliegenden Sandwichgurt 11 weniger Schichten vorzu
sehen; Die Seitenkanten 2, 3 sowie die Seitenwangen 4 werden in ihrem
Querschnitt dann jeweils an den Querschnitt der Sandwichgurte 11, 12 an
gepaßt; Weisen die Sandwichgurte 11, 12 einen Querschnitt auf, der sich
gegen den Skikern 10 zu verjüngt, so kann durch die Überlappung der
Sandwichgurte 11, 12 mit den oberen Seitenkanten 2 bzw. den unteren
Seitenkanten 3 eine höhere Ausreißfestigkeit derselben erzielt werden.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Sandwichgurte
11, 12 spiegelbildlich zur neutralen Zone 22 angeordnet. Sie verjüngen
sich jeweils in Richtung des Oberflächenbelages 5 bzw. des Laufflächen
belages 6. Dadurch werden bessere Torsionseigenschaften erzielt und es
ist außerdem möglich, ohne Verringerung des Querschnittes der Seitenkan
ten 2, 3 einen Ski mit trapezförmigem Querschnitt herzustellen.
Wie weiters aus Fig. 8 zu ersehen ist, die einen Querschnitt durch den
Ski 1 in einem der Skispitze näheren Bereich zeigt, verringert sich eine
Dicke 34 des Sandwichgurtes 11 bzw. 12 im Mittelbereich des Skis auf
eine Dicke 35 im vorderen bzw. gegebenenfalls auch im hinteren Endbe
reich. Durch eine entsprechende Wahl des Dickenverlaufes und gegebenen
falls auch des Verlaufs einer Breite 36 - wie in Fig. 2 eingezeichnet -
kann der Festigkeitsverlauf der einzelnen Sandwichgurte 11, 12 und somit
das Spannungsverhalten des gesamten Skis 1 unabhängig von der Eigen
steifigkeit bzw. dem Widerstandsmoment der einzelnen Sandwichgurte 11, 12
in Abhängigkeit von dem Material der einzelnen Schichten bzw. deren Ab
stand voneinander frei gewählt werden.
In Fig. 9 ist ein Querschnitt eines Skis 1 gezeigt, bei dem die Sandwich
gurte 11, 12 eine unterschiedliche Breite aufweisen. So ist eine Breite
37 des Sandwichgurtes 11 geringer, als eine Breite 16 des Skis 1, die
gleichzeitig auch der Breite des dem Laufflächenbelag 6 näheren Sand
wichgurtes 12 entspricht. Durch die unterschiedliche Breite und ge
gebenenfalls auch die Wahl von unterschiedlichen Stärken für die ein
zelnen Schichten bzw. der Distanzen der Schichten zueinander kann der
Spannungsverlauf im Ski 1 bei Durchbiegung in Richtung des Laufflächen
belages 6 anders verlaufen, als bei Durchbiegungen in Richtung des Ober
flächenbelages 5.
Dies wird vielfach auch gewünscht, da die stärkeren Beanspruchungen des
Skis 1 beim Durchfahren von Mulden durch das Gewicht des auf dem Ski 1
stehenden Benutzers eine stärkere Dämpfung erfordern als jene Bewegun
gen, die meist dann stattfinden, wenn sich der Ski im vom Schnee abge
hobenen Zustand befindet und sich als Reaktion auf die zuerst in Rich
tung des Laufflächenbelages erfolgte Verformung nunmehr in Richtung des
Oberflächenbelages 5 verformt.
In Fig. 10 und 11 ist ein erfindungsgemäßer Sandwichgurt 11 gezeigt, der
eine aus mehreren Lagen 38, 39, 40 bestehende Deckschicht 13 zeigt.
Gleichfalls kann die Deckschicht 14 aus beispielsweise zwei Lagen 38, 40
bestehen. Der Gurtkern 15 besteht ebenfalls aus zwei Lagen 41, 42, die,
wie aus den beiden Figuren ersichtlich, in Art eines Trapezprofils bei
spielsweise aus Kunststoff, Metall oder auch einem anderen Hartpreß
stoff, beispielsweise auch GFK oder Kanten oder dgl., gebildet sein
können. Die längsverlaufenden, trapezförmigen Rippen 43 sind in den
beiden Lagen 41 und 42 um 90° zueinander versetzt, wodurch ein in nahezu
allen Raumrichtungen äußerst steifer Sandwichgurt 11 geschaffen werden
kann.
Ein derartiger Sandwichgurt 11 kann nunmehr beidseits des Skikerns 10
als Sandwichgurt 11 und 12 in gleicher Ausführung eingesetzt werden, es
ist aber ebenso möglich, die Charakteristik der Sandwichgurte durch un
terschiedliche Rippenhöhe bzw. Rippenbreite an unterschiedliche Festig
keitswerte anzupassen.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform eines Sandwichgurtes 11 sind
die Deckschichten 13, 14 mit über die Breite unterschiedlicher Dicke aus
gebildet. So ist die Deckschicht 13 und 14 jeweils auf ihrer dem Gurt
kern 15 zugewandten Seite mit einer V-förmigen Ausnehmung 44 versehen.
Der Gurtkern 15 kann dann mit einer gegengleichen Ausbildung versehen
sein, die in die V-förmige Ausnehmung 44 eingreift, sodaß dadurch wieder
ein Sandwichelement mit in etwa rechteckigem Außenquerschnitt gebildet
wird. Durch die unterschiedliche Querschnittsformgebung der Deckschich
ten 13 bzw. 14 oder auch des Gurtkerns 15 kann der Verformungswider
stand, insbesondere bei Torsionsbeanspruchungen in breiten Bereichen
variiert werden. Dazu kommt, daß selbstverständlich sowohl die Deck
schichten 13, 14 als auch der Gurtkern 15 aus mehreren Lagen bestehen
können.
In Fig. 13 ist ein anderer Sandwichgurt 11 gezeigt, bei welchem die Deck
schicht 13 aus einem Kunststoff, beispielsweise einem ABS, welches auch
glasfaserverstärkt sein kann, besteht. Die Deckschicht 14 wird dagegen
durch ein Aluminiumblech mit durchschnittlicher Festigkeit gebildet. Der
die beiden Deckschichten 13, 14 voneinander distanzierende Gurtkern 15
ist durch mehrere parallel zur Skilängsrichtung verlaufende Holzstäbe 45
gebildet. Wie im linken Teil der Fig. 13 gezeigt, kann der Gurtkern 15
aber auch durch mehrere übereinanderliegende Furnierschichten 46 gebil
det sein.
Die Verbindung der einzelnen Holzstäbe 45 bzw. der Furnierschichten 46
kann durch Leim oder jeden beliebigen anderen Kleber oder ein Kunstharz
und dgl;, welches bevorzugt wasserfest ist, gebildet sein.
In Fig. 14 ist eine andere Ausgestaltung eines Sandwichgurtes 11 gezeigt,
bei welchem der Gurtkern 15, der zwischen den Deckschichten 13, 14 ange
ordnet ist, durch ein gewelltes Profil, beispielsweise aus einer dünnen
Metallfolie, Karton, einem gepreßten Faservlies oder auch Kunststoff be
stehen kann. Durch die Wahl der Höhe 47 dieses Wellprofils bzw. einer
Distanz 48 zwischen den einzelnen Längsrippen 49 des Wellprofils, wel
ches den Gurtkern 15 bildet, kann der Verformungswiderstand beliebig
verändert und an die unterschiedlichen Einsatzzwecke eines Skis angepaßt
werden. Wie aus dieser Darstellung weiters zu ersehen ist, verlaufen die
Längsrippen 49 parallel zur Skilängsrichtung, welche durch einen Pfeil
50 angedeutet ist.
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform eines Sandwichgurtes 11 gezeigt, bei
welchem der Gurtkern 15 wiederum durch ein Wellprofil gebildet ist; Die
Anordnung des Wellprofils unterscheidet sich von der in Fig. 14 gezeigten
Ausführungsform dadurch, daß die Längsrippen 49 nicht parallel zur
Längsrichtung - Pfeil 50 - des Skis verlaufen, sondern quer bzw. senk
recht dazu. Während nun eine Ausbildung gemäß Fig. 14 vor allem die
Charakteristik bei der Durchbiegung des Skis verändert, wird bei der
Anordnung des Gurtkerns 15 gemäß der Ausführungsform in Fig. 15 die Tor
sionscharakteristik des Skis verändert.
Eine weitere Variante der Anordnung eines Wellprofils als Gurtkern 15
ist schließlich in Fig. 16 gezeigt, bei der die Längsrippen 49 schräg zu
der durch den Pfeil 50 eingezeichneten Längsrichtung des Skis verlaufen.
Durch eine solche Anordnung eines Wellprofils als Gurtkern 15 kann so
wohl die Charakteristik bei der Verdrehung als auch bei der Durchbiegung
des Skis 1 gleichzeitig verändert werden. Selbstverständlich ist es im
Rahmen der Erfindung möglich, derartige Wellprofile in verschiedenen
Lagen 41, 42 übereinander zu einem Gurtkern 15 zusammenzusetzen, wobei
dann die Längsrippen 49 in verschiedenen Richtungen zueinander verlaufen
können. Dadurch ist eine beliebige Veränderung der Charakteristik des
Skis 1 bei der Durchbiegung und Torsions- bzw. bei der Schwingungs
dämpfung erzielbar. Des weiteren ist durch die Wahl des Materials und
der dadurch erzielten Steifigkeit bzw. dem Verformungswiderstand eine
Anpassung des Gurtkerns 15, 20 an verschiedene Einsatzzwecke des Skis 1
möglich.
In Fig. 17 ist weiters gezeigt, daß das Sandwichgurt 11 auch einen Gurt
kern 15 aufweisen kann, der durch ein Zick-Zack-Profil gebildet ist. Als
Material für diesen Gurtkern 15 können wieder die bereits vorerwähnten
Materialien für Kernschichten sowie jedwede beliebige andere Mate
rialien, die die Eigenschaften zur Verwendung als Kern in einem Sand
wichelement aufweisen, eingesetzt werden.
In Fig. 18 ist eine Ausführungsvariante für einen Sandwichgurt 11 ge
zeigt, bei dem der Gurtkern 15 beispielsweise auf einem gelochten Me
tallband 51, beispielsweise einem Aluminiumband oder einem Blechband aus
rostfreiem Stahl, besteht. Durch die Anzahl von Öffnungen 52, die über
den Querschnitt des Metallbandes 51 verteilt sind, kann dessen Ver
formungswiderstand an die jeweils gewünschten Werte angepaßt werden.
Außerdem können die elastischen Eigenschaften des Metallbandes 51 in be
liebiger Form verändert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich,
anstelle des Metallbandes ein Kunststoffband mit entsprechenden
Öffnungen 52 zu verwenden.
Um zu verhindern, daß vor allem bei einem Gurtkern 15 mit größerer Dicke
die Deckschichten 13 bzw. 14 im Bereich der Öffnungen 52 einfallen, ist
es möglich, die Öffnungen 52 mit einem Füllmaterial 53 vor dem Einlegen
zwischen die beiden Deckschichten 13, 14 zu füllen, bzw. kann das Metall
band 51 auch auf die Deckschicht 14 aufgelegt werden und dann durch Ein
füllen eines Füllmaterials die Öffnungen 52 gefüllt werden.
Eine andere Ausführungsvariante eines Sandwichgurtes 11 ist in Fig. 19
gezeigt. Bei diesem Sandwichgurt 11 wird der Gurtkern 15 durch ein Ge
webe 54 aus einzelnen Fasern 55 gebildet. Selbstverständlich ist es im
Rahmen der Erfindung auch ohne weiteres möglich, anstelle des Gewebes
ein Gewirke, ein Netz oder eine andere Struktur eines Fasermaterials,
beispielsweise einer Fasermatte oder in Form eines Vlieses zu verwenden.
Das Material aus welchem diese Fasern 55 bestehen, kann beliebig frei
gewählt werden, es können Metallfäden ebenso wie Kohle- oder Glasfäden
bzw. Fäden aus natürlichen oder künstlichen Materialien, wie Baumwoll
fäden oder Kunstfaser- oder Viskosefäden, verwendet werden.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß im Zuge der Darstellung der ver
schiedenen Querschnitte von erfindungsgemäß ausgebildeten Sandwichgur
ten, die einzelnen Schichtdicken zum besseren Verständnis der Erfindung
vielfach übertrieben dick bzw. größenmäßig stark verzerrt dargestellt
wurden; Die Dicke eines derartigen erfindungsgemäßen Sandwichgurtes be
trägt üblicherweise wenige Millimeter, wobei die Deckschichten bei
spielsweise aus 0,5 mm dicken Materialien gebildet sind, während die
Gurtkerne eine Dicke von 1 bis 2 mm aufweisen. Vor allem Holz und ABS
weisen bei Verwendung als Gurtkernmaterialien den Vorteil einer relativ
hohen Eigendämpfung auf, so daß neben den verbesserten Festigkeitseigen
schaften auch das Schwingungsverhalten des Skis positiv beeinflußt
werden kann.
Des weiteren ist es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch mög
lich, die einzelnen Ausführungsformen der Sandwichgurte wahlweise im Be
reich des Ober- bzw. Untergurts des Skis oder jeweils nur gleichartige
in einem Ski zu verwenden. Wird nur ein Sandwichgurt 11, 12 verwendet, so
kann dieser entweder im Bereich des Ober- oder im Bereich des Untergur
tes des Skis eingesetzt werden. Des weiteren hat sich auch gezeigt, daß
durch die Verwendung eines oder mehrerer erfindungsgemäßer Sandwichgurte
in einem Ski die thermische Stabilität verbessert wird; So bewirkt die
Verwendung eines oder mehrerer erfindungsgemäß ausgebildeter Sandwich
gurte in einem Ski, daß das Verformungsverhalten über einen großen Tem
peraturbereich, von beispielsweise +20 bis -40 Grad, unverändert beibe
halten werden kann.
Bezugszeichenaufstellung
1 Ski
2 Seitenkante
3 Seitenkante
4 Seitenwange
5 Oberflächenbelag
6 Laufflächenbelag
8 Vorderbacken
8 Hinterbacken
9 Skischuh
10 Skikern
11 Sandwichgurt
12 Sandwichgurt
13 Deckschicht
14 Deckschicht
15 Gurtkern
16 Breite
17 Breite
18 Schicht
19 Deckschicht
20 Gurtkern
21 Deckschicht
22 Zone
23 Abstand
24 Schichtdicke
25 Schichtdicke
26 Schichtdicke
27 Doppelpfeil
28 Kleberschicht
29 Dämpfungsschicht
30 Schicht
31 Seitenwangenteil
32 Schicht
33 Schicht
34 Dicke
35 Dicke
36 Breite
37 Breite
38 Lage
39 Lage
40 Lage
41 Lage
42 Lage
43 Rippe
44 Ausnehmung
45 Holzstab
46 Furnierschicht
47 Höhe
48 Distanz
49 Längsrippe
50 Pfeil
51 Metallband
52 Öffnung
53 Füllmaterial
54 Gewebe
55 Faser
2 Seitenkante
3 Seitenkante
4 Seitenwange
5 Oberflächenbelag
6 Laufflächenbelag
8 Vorderbacken
8 Hinterbacken
9 Skischuh
10 Skikern
11 Sandwichgurt
12 Sandwichgurt
13 Deckschicht
14 Deckschicht
15 Gurtkern
16 Breite
17 Breite
18 Schicht
19 Deckschicht
20 Gurtkern
21 Deckschicht
22 Zone
23 Abstand
24 Schichtdicke
25 Schichtdicke
26 Schichtdicke
27 Doppelpfeil
28 Kleberschicht
29 Dämpfungsschicht
30 Schicht
31 Seitenwangenteil
32 Schicht
33 Schicht
34 Dicke
35 Dicke
36 Breite
37 Breite
38 Lage
39 Lage
40 Lage
41 Lage
42 Lage
43 Rippe
44 Ausnehmung
45 Holzstab
46 Furnierschicht
47 Höhe
48 Distanz
49 Längsrippe
50 Pfeil
51 Metallband
52 Öffnung
53 Füllmaterial
54 Gewebe
55 Faser
Claims (38)
1. Ski mit einem aus mehreren Schichten bestehenden Obergurt und einem
aus mehreren Schichten bestehenden Untergurt und einem zwischen diesen
angeordneten Skikern sowie mit Seitenwangen, Seitenkanten und gegebenen
falls einem in dem Ober- bzw. Untergurt integrierten Oberflächen- bzw.
Laufflächenbelag, dadurch gekennzeichnet, daß im Obergurt und bzw. oder
im Untergurt ein Sandwichgurt (11, 12) angeordnet ist, der einen zwischen
zwei Deckschichten (13, 14, 19, 21) angeordneten Gurtkern (15, 20) umfaßt.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verformungswi
derstand des Gurtkerns (15, 20) geringer ist als der zumindest einer
Deckschicht (13, 14, 19, 21) des den Gurtkern (15, 20) aufweisenden Sand
wichgurtes (11, 12).
3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck
schichten (13, 14, 19, 21) und bzw. oder der Gurtkern (15, 20) der beiden
dem Ober- bzw. Untergurt zugeordneten Sandwichgurte (11, 12) im wesent
lichen gleichartig angeordnet sind.
4. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckschichten (13, 14, 19, 21) und bzw. oder der Gurtkern
(15, 20) der beiden dem Ober- bzw. Untergurt zugeordneten Sandwichgurte
(11, 12) im wesentlichen einen gleichartigen Aufbau bzw. eine gleicharti
ge Ausbildung aufweisen.
5. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckschichten (13, 14, 19, 21) des dem Ober- bzw. Unter
gurt zugeordneten Sandwichgurtes (11, 12) beidseits des Skikerns (10)
gleichartig ausgebildet und bzw. oder spiegelbildlich zum Skikern (10)
angeordnet sind.
6. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckschichten (13, 14, 19, 21) der dem Ober- und bzw.
oder dem Untergurt zugeordneten Sandwichgurte (11, 12) aus unterschied
lichem Material bestehen, jedoch ein in etwa gleichartiges Widerstands
moment und bzw. oder Biegemoment aufweisen.
7. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckschichten (13, 14, 19, 21) der dem Ober- und bzw.
oder dem Untergurt zugeordneten Sandwichgurte (11, 12) aus unterschied
lichem Material bestehen, jedoch ein in etwa gleiches Schwingungs
dämpfungsverhalten und bzw. oder eine etwa gleich hohe thermische
Längenveränderbarkeit und bzw. oder Härte aufweisen.
8. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine der Deckschichten (13, 14, 19, 21) des Sand
wichgurtes aus mehreren Lagen (38-40) besteht.
9. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckschichten (13, 14, 19, 21) eines Sandwichgurtes
(11, 12) bzw. die Lagen (38-40) aus unterschiedlichen Materialien und ge
gebenenfalls Materialstärken bestehen.
10. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckschicht (13, 14, 19, 21) aus einem faser- bzw. faden
förmigen Werkstoff, insbesondere einem Gitter, Gewebe oder Vlies aus
hochfesten Fäden oder Fasern (55), beispielsweise aus Kohle, Kevlar,
Glas, Keramik oder Ahnlichem, besteht und vorzugsweise mit einem Kleber,
insbesondere einem Harz oder dgl., in pulverförmiger, pastenförmiger
oder flüssiger Konsistenz beschichtet oder getränkt ist.
11. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Deckschichten (13, 14, 19, 21) durch ein vorzugs
weise perforiertes Metall- oder Kunststoffband (51) gebildet ist.
12. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Oberflächen- und bzw. oder Laufflächenbelag (5, 6) eine
Deckschicht (13, 14, 19, 21) des Sandwichgurtes (11, 12) bildet.
13. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gurtkern (15, 20) aus mehreren Lagen (41, 42) besteht.
14. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gurtkern (15, 20) aus mehreren quer zur Längsrichtung
des Skis nebeneinander angeordneten Stäben, insbesondere Metall- oder
Holzstäben (45) besteht.
15. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gurtkern (15, 20) durch ein profiliertes Band, bei
spielsweise ein gewelltes Kunststoff-, Karton- oder Metallband (51), ge
bildet ist.
16. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilierung des Gurtkernes (15, 20) beispielsweise
Profilstege bzw. Längsrippen (49) aufweist, die in etwa parallel zur
Längsrichtung (50) des Skis (1) verlaufen.
17. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilierung des Gurtkernes (15, 20) beispielsweise
Profilstege bzw. Wellungen oder Längsrippen (49) im wesentlichen schräg,
vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Skis (1) verlaufen.
18. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gurtkern (15, 20) aus mehreren profilierten Bändern ge
bildet ist, deren Profilierung in zueinander versetzten Richtungen ver
läuft.
19. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kernschicht (15, 20) aus einem elastisch verformbaren
Material, z.B. Gummi, Kork, Karton oder Ähnlichem, besteht.
20. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gurtkern (15, 20) durch eine oder mehrere Lagen von mit
Öffnungen (52) versehenen Bändern (51) aus Kunststoff oder Metallen ge
bildet ist.
21. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gurtkern (15, 20) des Sandwichgurtes (11, 12) durch eine
Matte aus faser- bzw. fadenförmigen Materialien, aus Kohle, Glas,
Metall, Natur- bzw. Kunststoff, vorzugsweise in Form von Netzen, Geweben
und Gewirken gebildet ist.
22. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gurtkern (15, 20) oder eine Lage desselben durch einen
Kunststoffschaum, z.B. einem Weichschaum aus Polyester, Polyurethan,
oder durch einen Einlagestreifen aus Styropor gebildet ist.
23. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Lagen (41, 42) des Gurtkernes (15, 20) und bzw.
oder der Deckschicht (13, 14, 19, 21) des Sandwichgurtes (11, 12) elastisch
verformbar, vorzugsweise schwingungsdämpfend ausgebildet ist.
24. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Deckschicht (13, 14, 19, 21) und dem Gurtkern
(15, 20) des Sandwichgurtes eine elastisch verformbare, insbesondere
dämpfende Zwischenschicht (29) angeordnet ist.
25. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckschicht (13, 14, 19, 21) und bzw. oder der Gurtkern
(15, 20) bzw. deren verschiedene Lagen (38-40) quer zur Längsrichtung des
Skis (1) eine unterschiedliche Dicke aufweisen.
26. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Deckschicht (13, 19, 21) eine geringere Breite als der
Gurtkern (15, 20) bzw. die andere Deckschicht (14, 21) des Sandwichgurtes
(11, 12) aufweist.
27. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sandwichgurte (11, 12) zwischen dem Oberflächen- und
dem Laufflächenbelag (5, 6) angeordnet sind.
28. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sandwichgurte (11, 12) einen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen und vorzugsweise gegen den Oberflächen- und bzw. oder Lauf
flächenbelag (5, 6) sich verjüngend ausgebildet sind.
29. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sandwichgurte (11, 12) in Längsrichtung (50) des Skis
(1) tailliert ausgebildet sind.
30. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sandwichgurte (11, 12), insbesondere deren Gurtkern,
(15, 20) über die Skilänge eine unterschiedliche, bevorzugt gegen die En
den eine geringere Dicke aufweisen.
31. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Sandwichgurt (11, 12) im Ober- und bzw. oder Untergurt
weitere Schichten (18, 32, 33) zugeordnet bzw. mit diesen verbunden sind.
32. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sandwichgurte (11, 12) im unterschiedlichen Abstand vom
Skikern (10) angeordnet sind.
33. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sandwichgurte (11, 12) ein dem unterschiedlichen Ab
stand vom Oberflächenbelag (5) proportionales Biegemoment aufweisen und
vorzugsweise deren Biegemoment mit zunehmendem Abstand vom Oberflächen
belag (5) abnimmt.
34. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sandwichgurte (11, 12) die Seitenwangen (4) zwischen
sich aufnehmen.
35. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenkanten (3) auf den Sandwichgurten (11, 12) auf
liegen.
36. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenkanten (3) und bzw. oder die Seitenwangen (4)
zumindest teilweise in die Sandwichgurte (11, 12) integriert sind.
37. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sandwichgurte (11, 12) relativ beweglich, z.B. unter
Zwischenschaltung von elastisch verformbaren Zwischenlagen, z.B. einer
Schicht (30) zwischen dem Skikern (10) und den Seitenwangen (4) und bzw.
oder den Seitenkanten (3), angeordnet sind.
38. Ski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenkanten (3) und bzw. oder -wangen (4) mit dem
Skikern (10) oder zusätzlich zu den Sandwichgurten (11, 12) angeordneten
Schichten (18, 32, 33) verbunden bzw. in diesen verankert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT156189 | 1989-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017539A1 true DE4017539A1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=3516067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017539 Ceased DE4017539A1 (de) | 1989-06-26 | 1990-05-31 | Ski mit einem zumindest im obergurt integrierten sandwichgurt |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH03162876A (de) |
CH (1) | CH684314A5 (de) |
DE (1) | DE4017539A1 (de) |
FR (1) | FR2648721B1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227834A1 (de) * | 1991-09-19 | 1993-03-25 | Kaestle Ag | Ski |
AT403992B (de) * | 1991-02-22 | 1998-07-27 | Head Sport Ag | Ski |
FR2771015A1 (fr) * | 1997-11-20 | 1999-05-21 | Burton Corp | Ame pour planche de glisse |
WO2001026757A1 (en) * | 1999-10-12 | 2001-04-19 | The Burton Corporation | Core for a gliding board |
WO2004060503A1 (de) * | 2003-01-07 | 2004-07-22 | Johann Berger | Mehrschchten-ski und verfahren zu seiner herstellung |
AT7177U3 (de) * | 2004-07-09 | 2005-07-25 | Isosport Verbundbauteile | Verbundkörper |
AT503213B1 (de) * | 2006-01-27 | 2007-10-15 | Fischer Gmbh | Skikern mit wabenförmigem aufbau |
US20220126192A1 (en) * | 2019-02-01 | 2022-04-28 | Pda Ecolab, Sas | Sliding board with corrugated mediums |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1400397A (fr) * | 1964-02-03 | 1965-05-28 | Materiel Electrique S W Le | Dispositif de commande du déphasage de l'allumage pour groupe redresseur onduleur sans courant de circulation |
AT403888B (de) * | 1991-10-25 | 1998-06-25 | Atomic Austria Gmbh | Ski, insbesondere alpinski |
FR2700477B1 (fr) * | 1993-01-19 | 1995-03-10 | Rossignol Sa | Ski de fond. |
FR2739299B1 (fr) * | 1995-09-29 | 1997-12-12 | Rossignol Sa | Planche de glisse sur neige presentant une structure renforcee dans la zone de patin |
JPH119757A (ja) * | 1997-06-20 | 1999-01-19 | Fuji Heavy Ind Ltd | 滑走板 |
FR2780294B1 (fr) * | 1998-06-25 | 2000-08-11 | Rossignol Sa | Planche de glisse sur neige |
FR2780295B1 (fr) * | 1998-06-25 | 2000-08-11 | Rossignol Sa | Planche de glisse sur neige |
FR3017306B1 (fr) * | 2014-02-13 | 2017-09-15 | Salomon Sas | Planche de glisse |
FR3114513B1 (fr) * | 2020-09-30 | 2023-11-24 | Rossignol Sa | Element de chant de planche de glisse et procede de fabrication |
FR3141628A1 (fr) * | 2022-11-03 | 2024-05-10 | Adn Group | Planche de glisse recyclable et procédé de recyclage associé |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2995379A (en) * | 1958-12-30 | 1961-08-08 | Head Howard | Ski |
CH394004A (de) * | 1962-04-18 | 1965-06-15 | Wey Alfred | Kunststoff-Ski |
DE1428854A1 (de) * | 1960-10-12 | 1968-12-12 | Baudou Antoine Joseph Georges | Ski |
DE2320196A1 (de) * | 1972-04-21 | 1973-10-25 | Nippon Musical Instruments Mfg | Verfahren zur herstellung von skiern und anderen gekruemmten gegenstaenden unter verwendung einer elastischen form |
DE3338661A1 (de) * | 1982-11-22 | 1984-05-24 | Fischer GmbH, 4910 Ried im Innkreis | Leichtbaukern |
DE3441996A1 (de) * | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Kästle GmbH, Hohenems | Ski |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3844576A (en) * | 1973-07-18 | 1974-10-29 | Olin Corp | Vibration damped ski |
DE3439682A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | Lutz Alois 8024 Oberhaching Post Deisenhofen Wintersberger | Armierungseinlage fuer skier |
DE3636645A1 (de) * | 1985-10-29 | 1987-04-30 | Kneissl International Gmbh | Sportgeraet, insbesondere ski oder dergleichen |
NO870539L (no) * | 1986-02-21 | 1987-08-24 | Rohrmoser Alois Skifabrik | Forsterkningselement for inkorporering i en harpiks og anvendelse av dette elementet. |
AT390735B (de) * | 1988-08-16 | 1990-06-25 | Rohrmoser Alois Skifabrik | Ski |
-
1990
- 1990-05-31 DE DE19904017539 patent/DE4017539A1/de not_active Ceased
- 1990-06-11 CH CH194690A patent/CH684314A5/de not_active IP Right Cessation
- 1990-06-26 FR FR9008022A patent/FR2648721B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1990-06-26 JP JP16584390A patent/JPH03162876A/ja active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2995379A (en) * | 1958-12-30 | 1961-08-08 | Head Howard | Ski |
DE1428854A1 (de) * | 1960-10-12 | 1968-12-12 | Baudou Antoine Joseph Georges | Ski |
CH394004A (de) * | 1962-04-18 | 1965-06-15 | Wey Alfred | Kunststoff-Ski |
DE2320196A1 (de) * | 1972-04-21 | 1973-10-25 | Nippon Musical Instruments Mfg | Verfahren zur herstellung von skiern und anderen gekruemmten gegenstaenden unter verwendung einer elastischen form |
DE3338661A1 (de) * | 1982-11-22 | 1984-05-24 | Fischer GmbH, 4910 Ried im Innkreis | Leichtbaukern |
DE3441996A1 (de) * | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Kästle GmbH, Hohenems | Ski |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT403992B (de) * | 1991-02-22 | 1998-07-27 | Head Sport Ag | Ski |
DE4227834A1 (de) * | 1991-09-19 | 1993-03-25 | Kaestle Ag | Ski |
DE19810035B4 (de) * | 1997-11-20 | 2006-04-06 | The Burton Corp. | Kern für ein Gleitbrett |
FR2771015A1 (fr) * | 1997-11-20 | 1999-05-21 | Burton Corp | Ame pour planche de glisse |
DE19810035A1 (de) * | 1997-11-20 | 1999-06-02 | Burton Corp | Kern für ein Gleitbrett |
US6105991A (en) * | 1997-11-20 | 2000-08-22 | The Burton Corporation | Core for a gliding board |
CN100528270C (zh) * | 1997-11-20 | 2009-08-19 | 伯顿公司 | 滑板芯 |
US6520530B1 (en) | 1997-11-20 | 2003-02-18 | The Burton Corporation | Core for a gliding board |
US6502850B1 (en) | 1999-10-12 | 2003-01-07 | The Burton Corporation | Core for a gliding board |
WO2001026757A1 (en) * | 1999-10-12 | 2001-04-19 | The Burton Corporation | Core for a gliding board |
WO2004060503A1 (de) * | 2003-01-07 | 2004-07-22 | Johann Berger | Mehrschchten-ski und verfahren zu seiner herstellung |
AT7177U3 (de) * | 2004-07-09 | 2005-07-25 | Isosport Verbundbauteile | Verbundkörper |
AT503213B1 (de) * | 2006-01-27 | 2007-10-15 | Fischer Gmbh | Skikern mit wabenförmigem aufbau |
US20220126192A1 (en) * | 2019-02-01 | 2022-04-28 | Pda Ecolab, Sas | Sliding board with corrugated mediums |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH684314A5 (de) | 1994-08-31 |
FR2648721B1 (fr) | 1995-03-03 |
FR2648721A1 (fr) | 1990-12-28 |
JPH03162876A (ja) | 1991-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4017539A1 (de) | Ski mit einem zumindest im obergurt integrierten sandwichgurt | |
AT401350B (de) | Alpinski | |
AT410518B (de) | Kern für ein gleitbrett | |
DE8623542U1 (de) | Flugzeug mit langgestreckten Teilen, insbesondere Flügeln, Leitwerk und dgl. | |
AT411869B (de) | Brettartiges gleitgerät, insbesondere schi oder snowboard | |
DE3612176C2 (de) | ||
AT412839B (de) | Gleitvorrichtung, insbesondere schi, snowboard oder dgl. | |
EP1169098B1 (de) | Alpinski | |
EP0711190B1 (de) | Aus mehreren elementen zusammengesetzter ski | |
AT406124B (de) | Skiaufbau | |
AT406825B (de) | Hockeyschläger | |
DE2706739A1 (de) | Ski | |
DE202006004646U1 (de) | Verbund von zwei Sandwichplatten | |
WO2004045727A1 (de) | Alpinski | |
AT504001B1 (de) | Gleitbrett oder rollbrett mit verbundstruktur | |
DE10153729B4 (de) | Tragkörper für einen Webschaft | |
DE2063167C3 (de) | ||
AT403888B (de) | Ski, insbesondere alpinski | |
DE3635322A1 (de) | Kunststoffski | |
DE4106910A1 (de) | Schi mit mehreren kernteilen | |
AT520790B1 (de) | Bauelement | |
AT406021B (de) | Ski mit einer schale, einem untergurt sowie einem vorzugsweise in die schale integrierten obergurt und verfahren zum herstellen eines skis | |
EP4157631A1 (de) | Asymmetrische funktionsplatte | |
DE2128826A1 (en) | Laminated plastic ski - with lightweight polymethylacrylimide foam core and high tensile plastic surface layers | |
AT407491B (de) | Verfahren zur herstellung eines skis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ATOMIC AUSTRIA GMBH, ALTENMARKT IM PONGAU, AT |
|
8131 | Rejection |