DE19808956C1 - Verfahrbare Gleisbaumaschine - Google Patents
Verfahrbare GleisbaumaschineInfo
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Abstract
Es wird eine verfahrbare Gleisbaumaschine zum Reinigen des Schotters der unter einem Gleis befindlichen Schotterbettung vorgeschlagen, die eine Räumeinrichtung zur Aufnahme von unter dem Gleis befindlichem Schotter, Reinigungseinrichtungen zum Reinigen des Schotters, Einbaueinrichtungen zum Einbauen des gereinigten Schotters unter das Gleis sowie eine erste Förderanlage von der Räumeinrichtung zu den Reinigungseinrichtungen und eine zweite Förderanlage von den Reinigungseinrichtungen zu den Einbaueinrichtungen enthält, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reinigungseinrichtungen mindestens eine Trennanlage zum Abtrennen der Schmutzteile vom Schotter enthalten, und daß die Trennanlage mehrere parallele antreibbare Wellen aufweist, die jeweils mit mehreren Formkränzen oder Formscheiben bestückt sind, welche radial auswärts gerichtete Formansätze tragen.
Description
Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Gleisbaumaschine zum Reinigen
des Schotters der unter einem Gleis befindlichen Schotterbettung, mit
einer Räumeinrichtung zur Aufnahme von unter dem Gleis befindlichen
Schotter, Reinigungseinrichtungen zum Reinigen des Schotters, Einbau
einrichtungen zum Einbauen des gereinigten Schotters unter das Gleis,
mit einer ersten Förderanlage von der Räumeinrichtung zu den Reini
gungseinrichtungen, einer zweiten Förderanlage von den Reinigungsein
richtungen zu den Einbaueinrichtungen.
Derartige Gleisbaumaschinen sind bekannt und werden eingesetzt, wenn
der Unterbau oder die Schotterbettung von Gleisen saniert werden soll.
Mit einer Räumeinrichtung wird - in der Regel unter dem in diesem Be
arbeitungsbereich angehobenen Gleis - der verschmutzte und damit
stumpfe Schotter aufgenommen, anschließend wird der kontaminierte
Schotter in der Maschine Reinigungseinrichtungen zugeführt und an
schließend wieder - in der Maschine - Einbaueinrichtungen zugeführt,
welche das gereinigte Material dann wieder unter den Schwellen des
angehobenen Gleises abgeben und verdichten. Gegebenenfalls wird der
gereinigte Schotter gebrochen, und der gebrochene Schotter wird
wieder unter das Gleis eingebaut. Alternativ kann auch frischer
Schotter hinzugegeben werden, bevor das Gleisrost endgültig abge
legt und in der Schotterbettung befestigt wird.
Aus der DE 25 50 820 A1 ist eine verfahrbare Gleisbaumaschine der eingangs
genannten Art bekannt, bei der zur Reinigung des Schotters ein Vibrationssieb und
außerdem Hochdruck-Wasserstrahlen eingesetzt werden. Aus der DE 36 41 917 A1
ist eine verfahrbare Gleisbaumaschine bekannt, bei der zur Reinigung des Schotters
die Siebfläche der Reinigungssiebe vergrößert wird.
Aus der DE 20 65 991 A1 ist ebenfalls eine verfahrbare Gleisbaumaschine bekannt,
bei der die Reinigungseinrichtungen eine Heizvorrichtung enthalten, welche die
Schotterbettung im Aufnahmebereich des Schotters erhitzt, um die die einzelnen
Schottersteine umgebende feuchte Lehmschicht zu trocknen, so daß der Lehmstaub
von den Schottersteinen auf einem nachfolgenden vibrierenden Reinigungssieb
getrennt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleisbaumaschine der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß auch besonders stark ver
schmutzter Schotter wirksam gereinigt wird und wieder eingebaut
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der Gleisbaumaschine der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reinigungseinrichtungen
mindestens eine Trennanlage zum Abtrennen der Schmutzteile vom
Schotter enthalten, und daß die Trennanlage mehrere parallele antreib
bare Wellen aufweist, die jeweils mit mehreren Formkränzen oder Form
scheiben bestückt sind, welche radial auswärts gerichtete Forman
sätze tragen.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß zum Rei
nigen des stark verschmutzten Schotters eine spezielle Trennanlage
zum Einsatz kommt, welche mehrere parallele antreibbare Wellen auf
weist, die Formkränze oder Formscheiben tragen, welche mit ihren
radial auswärts gerichteten Formansätzen gegen die verschmutzten
Schottersteine anarbeiten und diese durch eine Schlagbewegung von
den Schmutzpartikeln befreien. Die Wellen mit ihren Formkränzen
oder Formscheiben bilden ein Schlagwalzenbett, auf dem die Schotter
steine vom Einlaß bis zum Auslaß der Trennanlage bearbeitet und ge
reinigt werden.
Durch die vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung nach den Unteransprüchen
3 bis 7 werden die im folgenden erläuterten weiteren Vorteile erzielt.
Die Formkränze haben in Achsrichtung der Wellen eine relativ geringe Breite und
weisen jeweils einen vorgegebenen Abstand zu den benachbarten Formkränzen auf
derselben Welle auf; sie bilden also zwischen sich jeweils einen Freiraum. Die
Formansätze können einstückig an die Wellen angeformt sein. Die Formansätze
lassen sich auch radial an schmalen Formscheiben ausbilden, welche auf die Wellen
- in vorgegebenem Abstand - aufgezogen sind. Der Abstand zwischen benachbarten
Formkränzen oder Formscheiben ist geringfügig größer als die axiale Breite eines
Formkranzes oder einer Formscheibe. Auf diese Weise ist es möglich, daß zwischen
zwei benachbarten Formkränzen oder Formscheiben jeweils ein Formkranz oder eine
Formscheibe hineinragen kann, die auf einer benachbarten Welle sitzt und von
dieser benachbarten Welle in Bewegung gehalten wird. Benachbarte Wellen sind
daher in Achsrichtung um die axiale Breite eines Formkranzes oder einer Form
scheibe versetzt angeordnet. Der Abstand der Wellen voneinander ist so bemessen,
daß zwischen einer Welle und den Formansätzen der benachbarten Welle ein
vorgegebener geringer Spaltraum vorhanden ist, so daß kleinteilige Schmutzpartikel
durch diesen Spaltraum hindurchfallen können, daß jedoch Schotter am Durchtritt
durch den Spaltraum gehindert ist. Bei Rotation der Wellen erfahren die Schotter
steine von den rotierenden Formansätzen eine heftige Schlagbewegung, die
bewirkt, daß an den Schottersteinen anhaftende Schmutzteilchen sich lösen und
durch den Spaltraum zwischen den rotierenden Wellen nach unten fallen. Die
Schottersteine werden dann - in gereinigtem Zustand - am Auslaß der Trennanlage
wieder auf ein Förderband gegeben und können dann weiterverarbeitet werden,
während die Schmutzteilchen unter der Trennanlage auf eine dritte Förderanlage
gelangen, welche diese dann einem Transportbehälter oder einem separaten
Verladewagen zuführt.
Die Umfangskontur der Formansätze und die axiale Breite der Formansätze ist so
gestaltet und bemessen, daß die Schottersteine bei einer Rotation der Welle von
den rotierenden Formansätzen nach oben mitgenommen werden. Es bildet sich auf
diese Weise ein Schlagwalzenbett, bei dem die Formansätze benachbarter Wellen
kammartig ineinandergreifen und verhindern, daß größere Schottersteine nach unten
gelangen und zwischen den Formansätzen benachbarter Wellen die Rotations
bewegung der Wellen blockieren.
Durch die weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird
erreicht, daß eine Feinabsiebung erfolgen kann und durch eine Rüttelbewegung
insbesondere die kleineren Schmutzteilchen noch von den Schottersteinen
abgetrennt werden.
Durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ist es möglich,
scharfkantigen Schotter zu erhalten, der anschließend wieder zu den Einbauein
richtungen zurücktransportiert und gegebenenfalls mit neuem Schotter gemischt
werden kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der
übrigen Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der verfahrbaren Gleisbaumaschine,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Trennanlage,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bett der Trennanlage und
Fig. 4 eine Seitenansicht benachbarter Wellen der Trennanlage mit Formkränzen
und Formansätzen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht einer verfahrbaren Gleisbaumaschine in
Gesamtansicht (Fig. 1) und in einer Teilansicht (Fig. 2). Die Gleisbaumaschine
enthält eine Arbeitsmaschine 2 mit einer Brücke 3, deren Enden auf gleisverfahr
baren Drehgestellen 4 ruhen. Die Arbeitsmaschine 2 wird von einer Antriebseinheit
5 angetrieben und verfahren.
An der Arbeitsmaschine 2 sind mehrere Einrichtungen angeordnet, die bei den
verschiedenen Arbeitsschritten zur Erneuerung des Gleisunterbaus zum Einsatz
kommen. Mittels Gleishebe-Einrichtungen (nicht dargestellt) wird das Gleis, auf dem
die Gleisbaumaschine fährt, und dessen Schotterbettung gereinigt und gegebenen
falls auch erneuert werden soll, im Bereich der Brücke 3 angehoben. Eine Räum
einrichtung 6 ist an der Brücke 3 angebracht und dient zur Aufnahme einer
unter den Schwellen befindlichen Materialschicht, die im wesentlichen aus Schotter
besteht. Unter der Schotterbettung befindet sich eine Zwischenschicht aus Schotter
und stark kontaminiertem Sand und darunter liegt die Planumsschutzschicht. An der
Brücke 3 ist ferner eine Einbaueinrichtung 40 angeordnet, welche den zuvor mit der
Räumeinrichtung 6 aufgenommenen Schotter nach seiner Reinigung und gegebe
nenfalls auch weiteren Bearbeitung wieder erhält und wieder unter das Gleis einbaut
und dort mittels eines Verdichters verdichtet. An dem der Antriebseinheit 5
gegenüberliegenden Ende der Gleisbaumaschine lassen sich Verladewagen (nicht
dargestellt) ankoppeln, welche bei der Reinigung oder Bearbeitung des Schotters
anfallenden Abraum aufnehmen und/oder auch zusätzliche Einbaumaterialien, wie
Schotter oder dergleichen, zuführen.
An die Arbeitsmaschine 2 ist eine Trennanlage 10 angekoppelt, die auf
zwei Drehgestellen 12 und einem Rahmen 14 montiert ist und ebenfalls
auf dem Gleis 1 verfahrbar ist. An die Trennanlage 10 ist - in der
dargestellten Ausführungsform - eine Siebvorrichtung 30 angekoppelt,
die ebenfalls auf Drehgestellen 32 und einem Rahmen 34 montiert ist
und auf dem Gleis 1 verfahrbar ist.
Eine erste Förderanlage 50 verläuft von der Räumeinrichtung 6 über
die Brücke 3 der Arbeitsmaschine bis zum Einlaß der Trennanlage 10
und vom Auslaß der Trennanlage 10 anschließend bis zu der Siebvor
richtung 30. Unterhalb der Siebvorrichtung 30 nimmt eine zweite För
deranlage 60 den gereinigten Schotter auf und verläuft über den Wagen
der Trennanlage 10 und teilweise über die Brücke 3 zurück bis zu den
Einbaueinrichtungen 40. Eine dritte Förderanlage 70 beginnt unter
halb der Trennanlage 10, läuft unter der Siebvorrichtung 30 hindurch
und gegebenenfalls auf einen Verladewagen (nicht dargestellt), der
an dem der Antriebseinheit 5 entgegengesetzten Ende an die Gleisbau
maschine ankoppelbar ist.
Schotter, welcher von der Räumeinrichtung 6 aufgenommen wird, wird
mittels der ersten Förderanlage 50 über die Brücke 3 zum Einlaß der
Trennanlage 10 gefördert und dort in den Behälter 12 der Trennanlage
10 eingegeben. Am Auslaß der Trennanlage 10 übernimmt die erste För
deranlage 50 erneut den Schotter und verbringt diesen in das Rüttel
sieb 30, welches den dann gereinigten Schotter auf die zweite Förder
anlage 60 abgibt, die dann zurück zur Arbeitsmaschine 2 verläuft und
den gereinigten Schotter den Einbaueinrichtungen 40 zuführt, welche
den gereinigten Schotter unter das angehobene Gleis abgeben und dort
verdichten.
Wie insbesondere den Fig. 2, 3 und 4 entnehmbar ist, wird der ver
schmutzte Schotter über die Förderanlage 50 zuerst einer Trennan
lage 10 zugeführt, die ein Schlagwalzenbett 14 aus mehreren paralle
len Wellen 110 aufweist und eine umlaufende Seitenwandung 12 besitzt.
Die parallelen Wellen 110 werden von einem Antrieb (nicht dargestellt)
angetrieben und sind in vorgegebenem Abstand a voneinander angeordnet
und tragen jeweils mehrere Formscheiben 112, die in Achsrichtung der
Wellen 110 eine geringe Breite aufweisen und in der dargestellten Aus
führungsform eine sternförmige Kontur mit mehreren radialen Forman
sätzen 114 besitzen. Benachbarte Formscheiben 112 sind in Achsrichtung
der Wellen 110 voneinander mit Abstand b angeordnet, der geringfügig
größer als die Breiten c der Formscheiben 112 ist. Zwischen zwei be
nachbarten Formscheiben 112 bildet sich jeweils ein Freiraum der axia
len Breite b. Benachbarte Wellen 110 sind mit einem axialen Versatz
zur Breite b gelagert, so daß die Formscheiben 112 der einen Welle 110
jeweils in die Freiräume zwischen zwei Formscheiben 112 der Nachbar
welle 110 eingreifen.
Der Abstand a zwischen benachbarten Wellen 110 ist so bemessen, daß
in radialer Richtung zwischen der einen Welle und den Formansätzen
114 der anderen Welle 110 ausreichend Spaltraum 116 vorhanden ist,
so daß Schmutzpartikel durch das Bett 14 nach unten fallen können.
Der Spaltraum 116 ist jedoch so klein, daß größere Schottersteine
nicht durch den Spaltraum hindurchfallen. Die Breite der Form
scheiben 112 - in Achsrichtung der Wellen 110 gemessen - ist be
vorzugt so gering, daß bei Rotation der Wellen der jeweils sich
nach oben bewegende Umfangsabschnitt die Schottersteine nach oben
mitnimmt und auch aus den Zwischenräumen der nach unten laufenden
Umfangsabschnitte der Formscheiben 112 heraus nach oben bewegt.
Es wird dadurch verhindert, daß größere Schottersteine zwischen
Formscheiben benachbarter Wellen 110 eingeklemmt werden und zu
einer Blockade der Drehbewegung der Wellen 110 führen.
Die nach unten durch die Schlagwalzen 14 hindurchfallenden Schmutz
teile bzw. Kleinanteile des Schotters fallen auf die dritte Förder
anlage 70 und werden in einem Transportbehälter oder einem ange
koppelten Verladewagen (nicht dargestellt) abgefördert.
Claims (12)
1. Verfahrbare Gleisbaumaschine zum Reinigen des Schotters der unter einem
Gleis befindlichen Schotterbettung, mit einer Räumeinrichtung (6) zur Aufnahme
von unter dem Gleis befindlichen Schotter, Reinigungseinrichtungen (10) zum
Reinigen des Schotters, Einbaueinrichtungen (40) zum Einbauen des gereinigten
Schotters unter das Gleis, mit einer ersten Förderanlage (50) von der Räumeinrich
tung (60) zu den Reinigungseinrichtungen (10) einer zweiten Förderanlage (60) von
den Reinigungseinrichtungen (10) zu den Einbaueinrichtungen (40),
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtungen mindestens eine Trenn
anlage (10) zum Abtrennen der Schmutzteile vom Schotter enthalten, und daß die
Trennanlage (10) mehrere parallele antreibbare Wellen (110) aufweist, die jeweils
mit mehreren Formkränzen oder Formscheiben (112) bestückt sind, welche radial
auswärts gerichtete Formansätze (114) tragen.
2. Gleisbaumaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch Gleishebeeinrichtungen zum Anheben der Gleise im Bereich
der Räumeinrichtung (6) und/oder der Einbaueinrichtungen (40).
3. Gleisbaumaschine nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine dritte Förderanlage (70) zum Verbringen der bei der
Schotter-Reinigung anfallenden Schmutzteile von den Reinigungseinrichtungen (10,
30) zu einem Verladewagen oder Transportbehälter.
4. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formkränze oder Formscheiben (112) auf den
drehbaren Wellen (110) eine vorgegebene Breite (c) in Achsrichtung der Wellen
aufweisen und zwischen sich jeweils einen Abstand (b) besitzen, welcher geringfü
gig größer als die axiale Breite (c) der Formkränze oder Formscheiben (112) ist, und
daß benachbarte Wellen (110) jeweils um die Breite (c) axial versetzt sind und
voneinander einen vorgegebenen Abstand (a) aufweisen.
5. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand (a) benachbarter Wellen so
bemessen ist, daß zwischen einer Welle (110) und den Formansätzen (114) der
benachbarten Welle (110) ein vorgegebener geringer Spaltraum (116) vorhanden
ist.
6. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formansätze (114) einstückig an die Wellen (110)
angeformt sind.
7. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Formansätze (114) eine weiche, stetige Umfangs
kontur besitzen.
8. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtungen vor oder nach der
Trennanlage (10) eine Siebvorrichtung (30) enthalten, um Schmutzpartikel vom
Schotter abzutrennen.
9. Gleisbaumaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siebvorrichtung (30) ein Rüttelsieb enthält.
10. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderanlage (50) den Schotter von der
Räumeinrichtung (6) zu der Trennanlage (10) und von der Trennanlage (10) zu der
Siebvorrichtung (30) fördert, und daß die zweite Förderanlage (60) den gereinigten
Schotter von der Siebvorrichtung (30) zu den Einbaueinrichtungen (40) fördert.
11. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Förderanlage (70) unter der Trennanlage
(10) verläuft und die durch die Trennanlage (10) nach unten fallenden Schmutzteile
aufnimmt, und daß die dritte Förderanlage (70) anschließend unter der Siebvor
richtung (30) verläuft und die durch die Siebvorrichtung (30) hindurchfallenden
Schmutzteile aufnimmt.
12. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Brecheranlage zum Zerkleinern der Schotter und eine
vierte Fördereinrichtung zum Abtransport des zerkleinerten Schottergutes.
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