DE19804663A1 - Lüftungssystem an Tür- oder Fensterrahmen - Google Patents

Lüftungssystem an Tür- oder Fensterrahmen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungssystem an Tür- oder Fensterrahmen, mit einem einen Luftdurchtritt auf­ weisenden Lüfterelement, das einen separaten Adapter hat, mit dem es längs an einem Rahmenholm befestigt ist.
Fenster und Türen neuerer Bauweise werden aufgrund der genauen Fertigung sowie wegen der angewendeten Dichtungen im­ mer besser abgedichtet, so daß der an sich notwendige Luft­ austausch zwischen den Räumen und der Außenwelt nicht bzw. nur in sehr eingeschränktem Maß stattfindet. Um den Luftaus­ tausch trotzdem zu gewährleisten ist es bekannt, Wanddurch­ brüche als zusätzliche Öffnungen für den Luftaustausch anzu­ wenden. Diese Wanddurchbrüche werden eingefräst oder gebohrt. Das erfolgt in der Regel nachträglich bzw. vor Ort und ist entsprechend teuer und bezüglich der ordnungsgemäßen Aus­ führung häufig zweifelhaft. Es gibt auch Profilsysteme, wo derartige Arbeiten nicht möglich sind. Dann können umlaufende Dichtungen unterbrochen werden, um einen Lüftungsweg zu schaffen. Die Dichtungen sind dann jedoch nicht ordnungsgemäß zusammenhängend und können sich auch unter Berücksichtigung maßlicher Veränderungen bzw. Verlagerungen des Flügels aus­ knöpfen.
Ein Lüftungssystem mit den eingangs genannten Merkmalen ist allgemein bekannt. Der bekannte Adapter ist als rechtec­ kiges Hohlprofil ausgebildet, das etwa so dick ist, wie eine Verglasung. Es wird dementsprechend mit Glashalteleisten in einem Flügelrahmenprofil festgesetzt. Infolgedessen ist eine Vielzahl von Verbindungseinzelteilen erforderlich, nämlich zusätzlich zum Adapter beidseitig Dichtungsleisten, eine Hal­ teleiste und Verklotzungsteile. Die Befestigung des Lüfter­ elements ist dementsprechend aufwendig in Lagerhaltung und Herstellung. Die Vielzahl der Befestigungsteile trägt nicht dazu bei, daß die Stabilität der Verbindung gut ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungssystem mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß sich eine einfache und stabile Befestigung des Lüfterelements am Rahmenholm herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Adapter ein rahmenholmseitiges Kupplungsprofil hat, das in ein systembe­ stimmten Holmprofil des Rahmenholms quer zur Rahmenebene kuppelnd eingreift.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der Adapter mit seinem rahmenholmseitigen Kupplungsprofil direkt am Rahmen­ holm angreift, nämlich an dessen Holmprofil. Zwischengeschal­ tete Bauteile, wie Klötze, sind nicht erforderlich. Der di­ rekte Eingriff des Adapters in das Holmprofil hat auch zur Folge, daß zusätzliche Befestigungsleisten entfallen können. Der Adapter braucht lediglich holmseitig auf das Holmprofil abgestimmt zu sein, um mit dem Rahmenholm verbunden werden zu können. Es wird eine Befestigung des Lüfterelements am Rah­ menholm geschaffen, die besonders für Rahmensysteme geeignet ist. Rahmensysteme sind zwar ankopplungsseitig unterschied­ lich ausgebildet, haben andererseits jedoch anschlußbedingte Gemeinsamkeiten, denen der Adapter angepaßt werden kann, so daß es nicht zwingend notwendig ist, für jedes System bzw. für jedes Profil innerhalb eines Systems stets entsprechend unterschiedliche Adapter bereitzuhalten. Mit Hilfe des Adap­ ters können Systembaugruppen geschaffen werden, die zu einer weiteren Vereinfachung der Lagerhaltung und durch identisches Montageverhalten führen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Lüftungssystems liegt vor, wenn das rahmenholmseitige Kupplungsprofil des Adapters ein in das Holmprofil quer zur Rahmenebene formschlüssig ein­ greifendes Rastprofil ist. Das Verkleben oder das Ver­ schrauben des Lüfterelements mit dem Rahmenholm sind Techni­ ken, die grundsätzlich ebenfalls zum Verbinden der genannten Bauteile geeignet sind. Um die Montage jedoch zu be­ schleunigen und auch eine ggf. erforderliche Demontage zu er­ möglichen, ist das vorgenannte Rastprofil vorteilhaft. Mit Hilfe dieses Rastprofils ist eine im wesentlichen werkzeug­ lose Montage des Lüfterelements am Rahmenholm möglich. Die Verbindungssicherheit ist durch den Querformschluß gewährlei­ stet.
Um das Lüftungsprofil mit den Holmprofilen unterschied­ licher Systeme zusammenbauen zu können, ohne diese zu ver­ ändern, wird das Lüftungssystem so ausgebildet, daß das rah­ menholmseitige Kupplungsprofil des Adapters mit einer Glas­ leistenhaltenut und/oder mit einer Dichtungsleistenhaltenut und/oder mit einer systembestimmten Längsnut eines Flügelrah­ menholms gekuppelt ist. Damit stehen dem Konstrukteur alle Möglichkeiten offen, die jeweils zweckmäßigste quer zur Rah­ menebene formschlüssige Verbindung zwischen dem Rahmenholm und dem Lüfterelement bzw. dessen Adapter auszuwählen.
Es ist jedoch nicht erforderlich, das Lüfterelement aus­ schließlich mit Flügelrahmenholmen zusammenzubauen, den Ein­ bau des Lüfterelements also auf den Flügelbereich zu be­ schränken. Das Lüftungssystem kann vielmehr auch so ausgebil­ det werden, daß das rahmenholmseitige Kupplungsprofil des Adapters mit einer vorbestimmten Längsnut eines Blendrahmen­ holms gekuppelt ist. In diesem Fall wird eine Längsnut des Blendrahmenholms zur querformschlüssigen Kupplung benutzt, die ohnehin vorhanden ist, z. B. eine Dichtungshaltenut, in die also üblicherweise eine Dichtung eingeknöpft wird, die den Falzraum zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen abdichtet.
Die Rastverbindung kann an die jeweiligen konstruktiven Bedürfnisse angepaßt werden. Vorteilhaft ist es jedoch, das Lüftungssystem so auszubilden, daß das Lüfterelement einen zentralen Rastfuß oder einen spreizbaren gabelförmigen Rast­ fuß hat, der in eine zentrale Ausnehmung des Adapters ein­ greift. Der zentrale Rastfuß ist insbesondere für eine sta­ bile Ausbildung der Verbindung zwischen dem Lüfterelement und dem Adapter zweckmäßig. Er wird insbesondere auch dann einge­ setzt, wenn der Adapter flachgehalten werden soll. Ein Rast­ fuß, der gabelförmig ausgebildet ist, benötigt insbesondere Bauhöhe, so daß der Adapter insbesondere für Profile mit hohen Rahmenüberschlägen oder flachen Lüfterelementen geeig­ net ist. Ein derartiger Rastfuß ist besonders elastisch mit dem Adapter zu verrasten.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Lüftungssystem an Tür- oder Fensterrahmen, mit einem einen Luftdurchtritt aufweisenden Lüfterelement, das an einem Rahmenholm befestigt und auf seiner dem Rahmenholm abgewendeten Seite mit einem lösbaren Aufnahmeprofilstab versehen ist.
Bei diesem ebenfalls allgemein bekannten Lüftungssystem ist eine dem eingangs beschriebenen Lüftungssystem sehr ähn­ liche Problematik gegeben. Das bekannte Aufnahmeprofil dient der Ankopplung des Lüfterelements an eine Verglasung. Es sind zwei einzelne, einander parallele und die Verglasung mit einer separaten Dichtung haltende Aufnahmeprofile gegeben, die am Lüfterelement angegreifen. Es ist eine Vielzahl von Bauteilen vorhanden, die speziell auf die Aufnahme der Ver­ glasung abgestimmt sein muß. Die Stabilität der gesamten Auf­ nahme ist verbesserungswürdig.
Analog der oben genannten Aufgabenstellung wird das Lüftungssystem dahingehend verbessert, daß der Aufnahmepro­ filstab ein systembestimmter Rahmenprofilstab ist.
Statt individuell anzupassender Einzelprofilstäbe wird ein Rahmenprofilstab mit systembestimmtem Rahmenprofil einge­ setzt.
Der Zusammenbau des Aufnahmeprofils mit dem Lüfterele­ ment kann grundsätzlich beliebig gestaltet werden. Von Be­ deutung ist vor allem, daß das Lüfterelement mit einem Rah­ menprofil zusammengebaut ist, das dem im übrigen bei dem Rah­ men vorhandenen Rahmensystem entspricht. Dabei wird mit dem systembestimmten Rahmenprofil erreicht, daß Systemanbauten oder Systemeinbauten ohne Rücksicht auf das Lüfterelement vorgenommen werden können, lediglich unter Berücksichtigung etwaiger Abmessungsänderungen.
Um das Lüftungssystem im vorbeschriebenen Sinne weiter­ zubilden, kann es so gestaltet werden, daß der systembestimm­ te Rahmenprofilstab ein Verglasungsaufnahmeprofil oder ein falzraumbildendes Profil aufweist. Mit dem Verglasungsaufnah­ meprofil kann eine Verglasung in üblicher Weise aufgenommen und festgesetzt werden. Am Aufnahmeprofil sind alle System­ bedingten Formgebungen vorhanden, so daß auch die Zuordnung eines solchen Verglasungsaufnahmeprofils zum System wegen der Formenidentität leicht möglich ist. Entsprechendes gilt auch für ein falzraumbildendes Profil, das den Falzraum zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen nachbildet.
Ein Zusammenbau des systembestimmten Rahmenprofils mit dem Lüfterelement erfolgt dadurch, daß das Lüfterelement mit dem systembestimmten Rahmenprofilstab verrastet ist. Hierbei werden die bei Verrastungen bekannten Vorteile des einfachen Zusammenbaus und der bedarfsweisen Formgebung der Verrastung ausgenutzt.
Eine erheblich vorteilhafte Ausbildung des Lüftungssy­ stems kann erreicht werden, wenn das Lüfterelement mittels eines separaten Adapters mit dem systembestimmten Rahmenpro­ filstab verbunden ist. In einem solchen Fall kann der Adapter dazu genutzt werden, eine formenmäßige Anpassung an den dem Lüfterelement zugewendeten Bereich des systembestimmten Rah­ menprofils zu vollziehen. Das systembestimmte Rahmenprofil bleibt also völlig ungeändert und es wird ein separater Adap­ ter eingesetzt, der rahmenprofilseitig der benachbarten Rah­ menprofilfläche angepaßt ist. Auch mit diesem Adapter können oben beschriebene Vorteile erreicht werden, wie beispiels­ weise baugruppenmäßige Anpassung, weil lüfterelementseitige Rahmenprofilflächen häufig gleich oder derart systematisch ausgebildet sind, daß ein Adapter für mehrere systembestimmte Rahmenprofile einzusetzen ist.
Ein Adapter kann aber nicht nur bezüglich der Quer­ schnittsgestaltung des Lüftungssystems vorteilhaft ausgebil­ det werden, sondern auch im Hinblick auf dessen Längsausbil­ dung. Es kann daher vorteilhaft sein, das Lüftungssystem so auszubilden, daß der Adapter die vollständige, zwischen im Winkel anschließenden Anschlußholmen vorhandene Länge des Rahmenholms oder die Länge des Lüfterelements besitzt oder eine Teillänge des Lüfterelements aufweist und mehrfach über die gesamte Länge des Rahmenholms oder des Lüfterelements verteilt angeordnet ist. Wenn der Adapter so lang ist, wie der Abstand, den der das Lüfterelement tragende Rahmenholm zwischen den im Winkel anschließenden Rahmenholmen einnimmt, so ist das insbesondere dann vorteilhaft, wenn an den Adapter rahmenseitig ein im Querschnitt ungeändertes systembestimmtes Rahmenprofil angebaut werden soll. Der Adapter kann aber auch ebenso lang sein, wie das Lüfterelement. Er kann auch kürzer sein, als das Lüfterelement und mehrfach über die gesamte Länge des Rahmenholms oder des Lüfterelements verteilt ange­ ordnet werden. Zusätzliche Anpassungsmaßnahmen wären nur dann erforderlich, wenn der Adapter zugleich das Aussehen des Lüf­ tungssystems bestimmt, nicht jedoch, wenn er von dem Lüfter­ element bzw. dessen Anschlußprofilen vollständig abgedeckt ist.
Das Lüftungssystem kann so weitergebildet werden, daß das Lüfterelement zwischen zwei im Winkel anschließenden An­ schlußholmen mit mindestens einem gleichachsigen oder paral­ lelachsigen Verlängerungsstück eingebaut ist, das an einem Ende ein Anschlußholmprofil aufweist. Eine derartige Ausbil­ dung kommt dann in Frage, wenn das Lüfterelement nicht so lang ist, wie der Abstand zwischen den zwei im Winkel an­ schließenden Rahmenholmen. Das ist insbesondere bei größeren Fenstern der Fall, bei denen ein größeres Lüfterelement zum Zwecke der Lüftung nicht erforderlich ist und lediglich die Herstellungskosten des gesamten Lüftungssystems erhöhen würde. Das Verlängerungsstück kann im Vergleich zum Lüfter­ element einfach aufgebaut sein und auf die Profilierung der anschließenden Rahmenholme abgestimmt sein. Es ist möglich, für unterschiedlich große Rahmen eine einzige Ausführung eines Lüfterelements einzusetzen und Längendifferenzen durch das gleichachsige Verlängerungsstück auszugleichen.
Aus Vereinfachungsgründen kann das Lüftungssystem so ausgebildet werden, daß das Verlängerungsstück und/oder das Lüfterelement abgelängt ist/sind. Ablängbare Verlängerungs­ stücke sind insbesondere dann annehmbar, wenn der Verschnitt nicht unangemessen groß ist, also z. B. bei geringeren Rahmen­ holmenlängen. Abgelängte Lüfterelemente setzen voraus, daß sie keine längenbezogen unterschiedlichen Gestaltungen auf­ weisen. Sowohl Verlängerungsstücke, als auch Lüfterelemente können abgelängt eingesetzt werden, insbesondere wenn ent­ sprechend angepaßte Verbindungsteile eingesetzt werden, die den zweckmäßigen Zusammenhalt zwischen einem oder mehreren Verlängerungsstücken und einem Lüfterelement gewährleisten.
Das Lüftungssystem kann so weitergebildet werden, daß das Verlängerungsstück und/oder das Lüfterelement mit An­ schlußmitteln für einen quer formschlüssigen gegenseitigen Eingriff versehen ist/sind. Dadurch wird gewährleistet, daß das Verlängerungsstück oder mehrere Verlängerungsstücke mit dem Lüfterelement fluchtet bzw. fluchten. Durch die Wahl der Anschlußmittel kann auch gewährleistet werden, daß sich eine ausreichend stabile Querverbindung ergibt. Als Anschlußmittel sind beispielsweise Zapfen geeignet, die in eine Ausnehmung eingreifen. Beispielsweise kann das Lüfterelement mit Zapfen versehen werden, die in Hohlkammern des Verlängerungsstücks eingreifen. Eine solche Ausbildung ist insbesondere vorteil­ haft, wenn im Rahmen einer Systemausbildung ein einziges Lüf­ terelement für unterschiedlich lange Rahmenholme eingesetzt wird, da dann Verlängerungsstücke eingesetzt werden können, die lediglich abgelängt werden müssen. Umgekehrt ist es vor­ teilhaft, Verlängerungsstücke mit Zapfen einzusetzen, wenn das Lüfterelement abgelängt wird.
Das Lüftungssystem kann so ausgebildet werden, daß die Höhe des Verlängerungsstücks auf eine Gesamthöhe des Lüfter­ elements einschließlich des Rahmenprofilstabs so ausgebildet ist, daß dessen Aufnahmeprofil mit dem des Verlängerungs­ stücks fluchtet. Hierdurch wird erreicht, daß der Rahmenpro­ filstab ebenso lang wie das Lüfterelement bemessen werden kann. Es ist nicht erforderlich, ein Verlängerungsstück quer zu stückeln. Die Kompaktheit und Verbindungsfestigkeit des Rahmenaufbaus im Bereich des Lüfterelements werden verbes­ sert.
Eine weitere Ausbildung des Lüftungssystems ist dahin­ gehend möglich, daß der Adapter ein versteifendes Metallpro­ fil ist. Der Adapter bewirkt dann eine Versteifung des Lüftungssystems bzw. des das Lüfterelement aufweisenden Ge­ bildes aus Rahmenholm, Lüfterelement und anschließendem Auf­ nahmeprofil nach Art eines Metallrohrs, wie sie in Hohlkam­ merprofilstäben von Tür- oder Fensterrahmen eingebaut werden.
Es kann zweckmäßig sein, das Lüftungssystem so auszubil­ den, daß der systembedingte Rahmenprofilstab beidendig je­ weils am Anschlußholm fixiert ist. Eine derartige Fixierung dient als zusätzliche Sicherung insbesondere eines schwereren Lüfterelements beim Einbau vornehmlich im oberen Bereich des Rahmens, also parallel zum oberen horizontalen Rahmenholm. Das der Fixierung dienende Bauelement kann dem Lüftungssystem angepaßt sein. Im einfachsten Fall genügt zur Fixierung an einer Stelle ein Winkel, dessen einer Schenkel am Anschluß­ holm und dessen anderer Schenkel am systembestimmten Rahmen­ profilstab befestigt ist. Es kann aber auch ein systembe­ stimmter Verbinder eingesetzt werden, der z. B. T-förmig aus­ geformt ist und mit dem systembestimmten Rahmenprofilstab oder mit einem Verlängerungsstück zusammengebaut ist, bevor eine Befestigung erfolgt. Der Verbinder kann auch mit dem Verlängerungsstück einstückig ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen unteren Holmbe­ reich eines Tür- oder Fensterrahmens,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung mit abge­ änderten Anschlüssen eines Lüfterelements,
Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung eines an einen Rahmenholm angebauten Lüfter­ elements mit Verlängerungsstücken und system­ bezogenem Aufnahmeprofil.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Lüftungssystem, das im Bereich des unteren horizontalen Holms eines Tür- oder Fensterflügelrahmens angebracht ist. Es ist ein feststehender Blendrahmen mit einem unteren Blendrahmenholm 27 vorhanden, an dem in üblicher und daher nicht dargestellter Weise ein Türflügel- oder Fensterflügelrahmen schwenk- und/oder kippbar befestigt ist, von dem der untere Flügelrahmenholm 12 darge­ stellt wurde. Der untere Flügelrahmenholm trägt ein Lüfter­ element 10 über einen Adapter 11 und das Lüfterelement 10 ist mit einem Rahmenprofilstab 20 zusammengebaut, das beispiels­ weise eine Verglasung in üblicher und daher nicht dargestell­ ter Weise aufnimmt.
Der Flügelrahmenholm 12 und der Blendrahmenholm 27 schließen einen Falzraum 29 ein, wobei der Blendrahmenholm 27 ein falzraumbildendes Profil 22 aufweist. Der Flügelrahmen­ holm 12 hat ein Holmprofil 14, das der Befestigung des Adap­ ters 11 dient. Dieser ist selbst mit einem als Rastprofil ausgebildeten Kupplungsprofil am Lüfterelement 10 befestigt. Der Rahmenprofilstab 20, der ein Verglasungsaufnahmeprofil 21 aufweist, ist mit dem Lüfterelement 10 ebenfalls verrastet.
Das Lüfterelement 10 ist lediglich schematisch darge­ stellt. Zwischen einem Lufteinlaß 30 und einem Luftauslaß 31 ist ein Luftdurchtritt 10' vorhanden, der symbolisiert, daß von der in Fig. 1 links dargestellten Raumaußenseite frische Luft durch den Lufteintritt 30 zum Luftaustritt 31 und damit auf die in Fig. 1 rechts dargestellte Rauminnenseite des Rah­ mens gelangen kann. Entsprechend den jeweils gegebenen Druck­ verhältnissen ist auch eine Luftströmung in umgekehrter Rich­ tung möglich. Die Strömung wird behindert durch beispiels­ weise dargestellte Labyrinthwände 32, welche Zuglufterschei­ nungen vermeiden. Außerdem ist der Lufteinlaß 30 mit einem Filter 33 abgedeckt, welcher beispielsweise aus einem Vlies besteht, das in der Lage ist, Verschmutzungen der durchströ­ menden Luft aufzufangen, so daß eine Verschmutzung des Innen­ raums vermieden wird. Um den Wärme- bzw. Kältedurchgang regu­ lieren zu können, ist der Auslaß 31 mit einem Verschluß 34 versehen, beispielsweise mit einer Verschlußplatte 35, die mit einem Handgriff 36 elementinnenseitig vor den Auslaß 31 geschoben werden kann, der beispielsweise als vertikaler Schlitz ausgebildet ist.
Der Zusammenbau des Adapters 11 mit dem Lüfterelement 10 erfolgt mittels eines Rastprofils. Dieses besteht aus einem zentralen Rastfuß 13, das an einem Gehäuse 37 des Lüfterele­ ments 10 befestigt ist. Der Rastfuß 13 ist etwa T-förmig mit massivem Standschenkel ausgebildet und greift in eine zentrale Ausnehmung 19 des Adapters 11 ein. Die Ausnehmung 19 ist ebenfalls T-förmig, um den Rastfuß 13 aufnehmen zu können. Im übrigen ist der Adapter 11 als Hohlkammerprofilstab oder -Stab­ abschnitt ausgebildet.
Um den Adapter 11 mit dem Flügelrahmenholm 12 verbinden zu können, ist das rahmenholmseitige Kupplungsprofil des Adapters 11 als Rastprofil ausgebildet, das in das Holmprofil 14 des Flügelrahmenholms 12 rastend eingreift, und zwar so, daß es quer zu der Rahmenebene 15 formschlüssig sitzt. Das Flügelrahmenholmprofil 14 ist in bekannter Weise ausgebildet. Es besitzt eine Glasleistenhaltenut 16, eine systembestimmte Längsnut 18 und eine Dichtungsleistenhaltenut 17 im Über­ schlag 28. Das Rastprofil des Adapters 11 greift mit einer L-förmigen Halteleiste 38 in die Glasleistenhaltenut 16 und mit einer Rastleiste 29 in die Längsnut 18. Der Zusammenbau er­ folgt derart, daß die L-förmige Halteleiste 38 unter Schräg­ stellung des Adapters 11 in die Glasleistenhaltenut eingehakt und der Adapter 11 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, bis die Rastleiste 39 unter Überwindung eines Einrastwider­ standes in die Längsnut 18 eingerastet ist.
Der vorbeschriebene Zusammenbau kann erfolgen, ohne daß das Lüfterelement 10 bereits zuvor mit dem Adapter 11 zusam­ mengebaut wurde. In diesem Fall wird das Lüfterelement 10 von oben mit dem zentralen Rastfuß 13 in die zentrale Ausnehmung 19 gedrückt, wobei eine Rastnase 40 des Rastfußes 13 sowie eine Rastnase 41 des Adapters 11 beim Einstecken einen durch dieses Einstecken überwindbaren Rastwiderstand bilden und nach dessen Überwindung einander hintergreifen, so daß ein vorbestimmter fester Sitz gegeben ist. Üblicherweise wird je­ doch der Adapter 11 zuerst mit dem Lüfterelement 10 zusammen­ gebaut, so daß letzteres beim Verschwenken im Gegenuhrzei­ gersinn ohne Längsschiebebewegung an einer Dichtung 42 zur Anlage kommt, die einen Spalt zwischen dem Überschlag 28 und dem Lüfterelement 10 gegen Feuchtigkeitseintritt abdichtet.
Der Zusammenbau des Lüfterelements 10 mit dem Rahmenprofilstab 20 erfolgt über Rastleisten 43, die mit dem Rahmenprofilstab 20 einstückig sind und in Rastkanäle 44 ein­ greifen, vergleiche Fig. 3, so daß die hier gewünschte feste Rastverbindung erreicht wird.
Der Vorteil bei der Verbindung des Lüfterelements 10 mit dem Flügelrahmenholm 12 über den Adapter 11 ist es, daß das Rahmenholmprofil 14 ungeändert zu einer festen formschlüs­ sigen Verbindung ausgenutzt wird, die eine erhebliche Stabi­ lität mit sich bringt. Zur Verbindung mit dem Lüfterelement 10 ist nur ein einziges Bauteil nötig, nämlich der Adapter 11, der lüfterelementseitig eigene geeignete feste und bei allen Ausführungsformen für unterschiedliche Holmprofile 14 stets gleiche Rastausbildung aufweisen kann. Durch fabrik­ mäßigen Zusammenbau des Lüfterelements 10 mit dem Adapter 11 ergibt sich eine Vormontagemöglichkeit, so daß vor Ort ein sehr schneller und vor allen Dingen zuverlässiger Zusammenbau des Lüfterelements 10 mit dem Rahmenholm 12 gewährleistet ist.
Der Zusammenbau des Rahmenprofilstabs 20 mit dem Lüfter­ element 10 hat den Vorteil, daß ein systembestimmtes Profil des Stabs 20 benutzt werden kann. Eine Verglasung kann also in herkömmlicher und systembestimmter Weise ungeändert einge­ baut werden. Entsprechendes gilt auch für die Ausgestaltung des Falzraums 29, wenn der Rahmenprofilstab 20 als Blendrah­ menholm 27 eingesetzt wird.
Die in Fig. 1 dargestellte sehr feste Verbindung zwischen dem Gehäuse 37 des Lüfterelements 10 und dem Rahmenprofilstab 20 kann gemäß Fig. 2 auch durch einen Adapter 23 ersetzt wer­ den. Der Adapter 23 ist im Querschnitt ebenso ausgebildet, wie der Adapter 11. Er wird daher nicht nochmals be­ schrieben. Der Adapter 23 hat den Vorteil, daß als Rahmenpro­ filstab 20 ein völlig ungeänderter systembedingter Profilstab eingesetzt werden kann, der lüfterelementseitig mit einem Kupplungsprofil 14 ausgebildet sein kann, wie es beispiels­ weise am Flügelrahmenholm 12 dargestellt wurde. Es versteht sich jedoch, daß statt des in Fig. 2 dargestellten Kupplungs­ profils bzw. Holmprofils 14 auch ein davon abweichendes Pro­ fil eingesetzt werden kann, soweit es systembestimmt ist.
Fig. 2 zeigt noch eine weitere Ausführungsform eines Adapters 11 zur Verbindung des Lüfterelements 10 mit dem Flügelrahmenholm 12. Der Adapter 11 ist zunächst darauf abge­ stimmt, daß das Lüfterelement 10 einen gabelförmigen Rastfuß 13' hat. Der Rastfuß 13' ist spreizbar. Der Zusammenbau des Lüfterelements 10 mit dem Adapter 11 erfolgt, indem der Rast­ fuß 13' in die etwa T-förmige zentrale Ausnehmung 19 des Adapters 11 eingesteckt wird. Dabei verhaken eine Rastnase 47 des Rastfußes 13' mit Hinterschneidungen 45 der zentralen Ausnehmung 19, so daß sich eine ausreichende Befestigung des Lüfterelements 10 am Adapter 11 ergibt. Der Adapter 11 be­ steht beispielsweise aus Kunststoff und ist als massives Teil ausgebildet. Er wird am Flügelrahmenholm 12 mit einer Haken­ leiste 46 gehalten, die in eine Dichtungsleistenhaltenut 17 des Überschlags 13' des Flügelrahmenholms 12 eingreift. Außer­ dem ist eine Rastleiste 39 vorhanden, die in die system­ bestimmte Längsnut 18 des Flügelrahmenholms 12 verrastend eingreift. Der Zusammenbau des Adapters 11 mit dem Flügel­ rahmenholm 12 erfolgt, indem zunächst die Rastleiste 39 in die Längsnut 18 eingehängt und dann der Adapter 11 im Gegen­ uhrzeigersinn geschwenkt wird, wobei die Hakenleiste 46 in die Dichtungshaltenut 17 einrastet. Dieser Zusammenbau kann separat oder zugleich mit dem Lüfterelement 10 erfolgen.
Die Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht den unteren horizontalen Flügelrahmenholm 12 mit einem im rechten Winkel daran anschließenden Anschlußholm 24. Mit dem Rahmenholm 12 ist ein Lüfterelement 10 zusammengebaut, und zwar über einen lediglich schematisch dargestellten Adapter 11, der sich über die gesamte Länge des Lüfterelements 10 erstreckt. Das Lüf­ terelement 10 wird mit einem Rahmenprofilstab 20 zusammen­ gebaut, indem die Rastleisten 43 in die Rastkanäle 44 des Lüfterelements 10 eingesetzt werden.
Zum Anschluß des Lüfterelements 10 an den Anschlußholm 24 dient auf jeder Seite des Lüfterelements 10 ein Verlänger­ ungsstück 25. Das Verlängerungsstück 25 dient zum einen dazu, eine Anpassung an einen Anschlußholm 24 vorzunehmen. Hierzu ist ein Ende 25' des Verlängerungsstück 25 mit einem An­ schlußholmprofil versehen, das dem Holmprofil 24 angepaßt ist. Beispielsweise greift die im linken Verlängerungsstück 25 dargestellte Anschlußleiste 48 in eine Glasleistenhaltenut entsprechend der schematisch dargestellte Glasleistenhaltenut 16 des Anschlußholms 24. Außerdem dient das Verlängerungs­ stück 25 dazu, den Abstand zwischen zwei Anschlußholmen 24 zu überbrücken, wenn das Lüfterelement 10 kürzer ist, als es diesem Abstand entspricht. Das ist üblicherweise der Fall, wenn das Lüfterelement 10 an seinen Enden nicht mit einem Profil ausgebildet ist, welches an das Anschlußholmprofil 24' paßt. Daher sind in Fig. 3 auch auf beiden Seiten Verlänge­ rungsstücke 25 dargestellt.
Die Verlängerungsstücke 25 werden rahmenholmseitig ein Kupplungsprofil aufweisen, wie es der Adapter 11 besitzt. Dieses im einzelnen nicht dargestellte Profil ist mit dem Verlängerungsstück 25 einstückig. Das Verlängerungsstück 25 kann aber auch so ausgebildet sein, daß es mit einem Adapter 11 am Rahmenholm 12 befestigt wird, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn ein zwischen zwei Anschlußholmen 24 längs durchlaufender Adapter 11 vorhanden ist, insbesondere zum Versteifen des Flügelrahmens.
Das Verlängerungsstück 25 ist so hoch, daß es die Stirn­ seite des Lüfterelements 10 und die Stirnseite des Rahmen­ profilstabs 20 überdeckt, so daß dessen Aufnahmeprofil 21 mit dem des Verlängerungsstück 25 fluchtet.
Zum Zusammenbau des Lüfterelements 10 und der Verlänger­ ungsstücke 25 mit dem Rahmenholms 12 kann es als ausreichend angesehen werden, wenn auf eine Kupplung zwischen den Ver­ längerungsstücken 25 und dem Lüfterelement 10 verzichtet wird. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Verlängerungsstück 25 und/oder das Lüfterelement 10 mit Anschlußmitteln 26 für einen quer formschlüssigen gegenseitigen Eingriff versehen sind. Fig. 3 zeigt solche Anschlußmittel 26 in Gestalt von An­ schlußzapfen. Diese Anschlußzapfen sind entweder einstückig mit dem jeweiligen Bauteil, also z. B. mit dem Lüfterelement 10, oder sie sind in eine Kammer des Lüfterelements 10 oder des Verlängerungsstücks 25 eingesetzt. Die Anschlußmittel 26 greifen in entsprechende Hohlkammern des zu verbindenden Bau­ teils, beispielsweise greift das Anschlußmittel 26 des Ver­ längerungsstücks 25 in eine Hohlkammer des Lüfterelements 10. Auch eine Lüfterkammer 49 kann als Eingriffsöffnung für ein Anschlußmittel 26 des in Fig. 3 links dargestellten Ver­ längerungsstücks 25 verwendet werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind ins­ besondere für solche Rahmen geeignet, die aus Hohlkammerpro­ filen bestehen. Die Profile sind meistens aus Kunststoff ge­ fertigt, können aber auch aus Metall bestehen. Solche Rahmen werden überlicherweise als Systeme verkauft. Jedes System hat ein vom Hersteller bevorzugtes festgelegtes Profil, also ein systembestimmtes Profil, so daß sich beim Einbau von Lüfter­ elementen Anpassungsschwierigkeiten ergeben, die üblicher­ weise durch den Einsatz von hilfsweisen Befestigungselementen überwunden werden müssen, also z. B. durch den Einsatz von Halteschienen, die handwerksmäßig zu befestigen sind. Mit den dabei entstehenden Nachteilen räumt die Erfindung durch Ein­ satz von Adaptern aus, die an die eingesetzten Rahmenprofile angepaßt sind, und zwar in erster Linie zur rahmenholm­ seitigen Befestigung, aber auch zur Befestigung von Rahmen­ profilstäben, die entweder ein Aufnahmeprofil für Ver­ glasungen haben, oder einen Falzraum bilden. Es ergibt sich eine insgesamt erheblich beschleunigte Montage mit fehler­ freiem Einbau in systembestimmte Rahmenkonstruktionen.

Claims (16)

1. Lüftungssystem an Tür- oder Fensterrahmen, mit einem einen Luftdurchtritt (10') aufweisenden Lüfterelement (10), das einen separaten Adapter (11) hat, mit dem es längs an einem Rahmenholm (12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (11) ein rahmenholm­ seitiges Kupplungsprofil hat, das in ein systembestim­ mtes Holmprofil (14) des Rahmenholms (12) quer zur Rah­ menebene (15) kuppelnd eingreift.
2. Lüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das rahmenholmseitige Kupplungsprofil des Adap­ ters (11) ein in das Holmprofil (14) quer zur Rahmen­ ebene (15) formschlüssig eingreifendes Rastprofil ist.
3. Lüftungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das rahmenholmseitige Kupplungsprofil des Adapters (11) mit einer Glasleistenhaltenut (16) und/oder mit einer Dichtungsleistenhaltenut (17) und/oder mit einer systembestimmten Längsnut (18) eines Flügelrahmenholms gekuppelt ist.
4. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenholm­ seitige Kupplungsprofil des Adapters (11) mit einer vor­ bestimmten Längsnut eines Blendrahmenholms gekuppelt ist.
5. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterelement (10) einen zentralen Rastfuß (13) oder einen spreizbaren gabelförmigen Rastfuß (13') hat, der in eine zentrale Ausnehmung (19) des Adapters (11) eingreift.
6. Lüftungssystem an Tür- oder Fensterrahmen, mit einem einen Luftdurchtritt (10') aufweisenden Lüfterelement (10), das an einem Rahmenholm (12) befestigt und auf seiner dem Rahmenholm (12) abgewendeten Seite mit einem lösbaren Aufnahmeprofilstab versehen ist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeprofilstab ein system­ bestimmter Rahmenprofilstab (20) ist.
7. Lüftungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der systembestimmte Rahmenprofilstab (20) ein Verglasungsaufnahmeprofil (21) oder ein falzraumbilden­ des Profil (22) aufweist.
8. Lüftungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lüfterelement (10) mit dem systembe­ stimmten Rahmenprofilstab (20) verrastet ist.
9. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterelement (10) mittels eines separaten Adapters (23) mit dem systembestimmten Rahmenprofilstab (20) verbunden ist.
10. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (11, 23) die vollständige, zwischen im Winkel anschlie­ ßenden Anschlußholmen (24) vorhandene Länge des Rahmen­ holms (12) oder die Länge des Lüfterelements (10) be­ sitzt oder eine Teillänge des Lüfterelements (10) auf­ weist und mehrfach über die gesamte Länge des Rahmen­ holms (12) oder des Lüfterelements (10) verteilt ange­ ordnet ist.
11. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterelement (10) zwischen zwei im Winkel anschließenden Anschlußhol­ men (24) mit mindestens einem gleichachsigen oder paral­ lelachsigen Verlängerungsstück (25) eingebaut ist, das an einem Ende (25') ein Anschlußholmprofil aufweist.
12. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ längerungsstück (25) und/oder das Lüfterelement (10) ab­ gelängt ist/sind.
13. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ längerungsstück (25) und/oder das Lüfterelement (10) mit Anschlußmitteln (26) für einen quer formschlüssigen gegenseitigen Eingriffversehen ist/sind.
14. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Ver­ längerungsstücks (25) auf eine Gesamthöhe des Lüfterele­ ments (10) einschließlich des Rahmenprofilstabs (20) so abgestimmt ist, daß dessen Aufnahmeprofil (21, 22) mit dem des Verlängerungsstücks (25) fluchtet.
15. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (11, 23) ein versteifendes Metallprofil ist.
16. Lüftungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der systembe­ stimmte Rahmenprofilstab (20) beidendig jeweils am An­ schlußholm (24) fixiert ist.
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