DE9314091U1 - Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung - Google Patents

Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung

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DE9314091U1
DE9314091U1 DE9314091U DE9314091U DE9314091U1 DE 9314091 U1 DE9314091 U1 DE 9314091U1 DE 9314091 U DE9314091 U DE 9314091U DE 9314091 U DE9314091 U DE 9314091U DE 9314091 U1 DE9314091 U1 DE 9314091U1
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DE
Germany
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frame
ventilation
openings
window
chamber
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DE9314091U
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English (en)
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Heinz Becks
Benedikt Pohl
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KBE KUNSTSTOFFPROD GmbH
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KBE KUNSTSTOFFPROD GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

G 93 083
Beschreibung KBE Vertriebsgesellschaft für Kunststoffprodukte GmbH
66763 Dillingen
1_ Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung
Die Neuerung betrifft ein Fenster oder Fenster mit einem Flügelrahmen mit Isolierverglasung und einem Blendrahmen, die
.(- aus mehrkammerigen Hohlprofilen mit mindestens einer der Aufnahme eines Verstärkungsprofiles dienenden Hohlkammer insbesondere aus Kunststoff hergestellt sind, wobei bei geschlossenem Fenster zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen ein umlaufender Raum gebildet ist, der nach außen durch einen
?n Anschlagspalt zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen offen ist und raumseitig durch eine .Anschlagdichtung zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen abgedichtet ist, wobei der umlaufende Raum durch eine Mitteldichtung zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen in einen außenseitigen Vorraum und eine innenseitige umlaufende
Dichtungskammer abgeteilt wird und Lufteintritts- und cb
Luftaustrittsöffnungen zur Zwangsbelüftung im Blendrahmen und Flügelrahmen ausgebildet sind sowie Entwässerungsöffnungen im unteren Querholm des Blendrahmens vorgesehen sind, die aus dem Vorraum nach außen führen.
Die Zwangsbelüftung von Räumen durch den Fensterrahmen ist bekannt, wobei es relativ einfach ist, eine Zwangsbelüftung dann anzubringen, wenn zwischen Fensterrahmen und Flügelrahmen lediglich Anschlagdichtungen am äußeren bzw. inneren Rahmen
seitlich angebracht sind, so daß durch die zwischen Blendrahmen 35
und Flügelrahmen gebildete umlaufende Kammer problemlos ein Luftstrom geführt werden kann, wie es beispielsweise aus der
-2-DE-PS 30 46 640 oder DE-OS 16 59 950 bekannt ist.
Ist jedoch eine Mitteldichtung zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen zusätzlich zu einer inneren Anschlagdichtung vorgesehen, so muß erst ein zusätzlicher Weg für die Zwangsbelüftung geschaffen werden, wozu beispielsweise gemäß DE-PS 35 36 148 der die Mitteldichtung tragende Mittelsteg durchbohrt wird oder aber, wie aus der DE-OS 32 22 886 ersichtlich, ein Lüftungsweg über Flügelrahmen und Glasleiste gesucht wird, ebenso wie bei dem DE-GM 84 22 2 36 vorgeschlagen.
Da bei all diesen Zwangsbelüftungen nicht verhindert werden kann, daß sich mit dem Luftstrom auch Feuchtigkeit in die Hohlräume einschleicht und ablagert, ist es erforderlich, diese
nr Feuchtigkeit wieder abzuführen. Es ist daher notwendig, b
zusätzliche Entwässerungsöffnungen im unteren Bereich des Blend- und Flügelrahmens anzubringen.
Darüber hinaus ist es nachteilig, die Zwangsbelüftung über den Glashalterungsbereich zu führen, da hier eine wesentliche Abnahme der Schalldämmung eintritt.
Ziel der Neuerung ist es daher, eine Zwangsbelüftung für Fenster oder Fenstertüren mit einem Blendrahmen und
Flügelrahmen mit einer Mitteldichtung vorzuschlagen, bei der 25
einerseits das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutzpartikeln in die Lüftungswege verhindert wird, gleichzeitig eine vorteilhafte Luftströmung gewährleistet wird und darüber hinaus gute Schalldämmwerte erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die Neuerung vermeidet das Durchbohren des die Mitteldichtung
tragenden Steges, um einen Weg für den Luftstrom zur Zwangsbelüftung zu schaffen, indem sie im Blendrahmen eine Hohlkammer als Lüftungskammer vorsieht, wobei diese Hohlkammer von der das Verstärkungsprofil aufnehmenden Hohlkammer durch
r einen Zwischensteg abgeteilt ist, um eine Berührung des Verstärkungsprofiles mit Luft, Feuchtigkeit usw. zu vermeiden. Gemäß der Neuerung wird nun die Luft, die von außen in den zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen gebildeten Vorraum gelangt, über diese Lüftungskammer in die innere zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen mittels der Mitteldichtung abgedichtete Kammer geleitet, bevor sie dann über entsprechende Lüftungsschlitze im Flügelrahmen in den Raum nach innen gelangt. Um eine gute Schalldämmung und einen guten Fugendurchgangswert zu erhalten, werden die Eintrittsöffnungen
für die von außen in die Lüftungskammer gelangende Luft Ib
versetzt gegenüber den aus der Lüftungskammer in die Dichtkammer führenden Lüftungsöffnungen am Blendrahmen, d.h. an verschiedenen Seiten/Holmen des Blendrahmens ausgebildet. Dabei können die Lufteintrittsöffnungen seitlich an den vertikalen Holmen des Blendrahmens ausgebildet und die Lüftungsöffnungen, um die Luft von der Lüftungskammer in die Dichtungskammer dann in den Raum nach innen zu führen, im oberen Querholm des Blendrahmens und im unteren Querholm des Blendrahmens vorgesehen sein. Ebenso erhält man die gewünschte Luftumlenkung bei Ausbildung der Lufteintrittsöffnungen in die Lüftungskammer des Blendrahmens im oberen und unteren Querholm und der Lüftungsöffnungen, die aus der Luftkammer in die umlaufende Dichtkammer führen, an den seitlichen vertikalen Holmen des Blendrahmens.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung von Lüftungsöffnungen für eine Zwangsbelüftung und Luftführung von außen nach innen bzw. innen nach außen werden die Schallbarrieren aufrechterhalten und gleichzeitig die gewünschte Belüftung von Wohnräumen erreicht, die insbesondere zur Entfeuchtung der Wohnräume dient. Üblicherweise wird eine nicht regulierbare Zwangsbelüftung vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, die neuerungsgemäße Zwangsbelüftung bei mit Mitteldichtung
ausgestatteten Fenstern und Türen als eine regulierbare Zwangsbelüftung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 7 auszubilden. Hierbei wirkt die regulierbare Belüftung am unteren Querholm des Flügelrahmens in Verbindung mit der im oberen Querholm von Blendrahmen und Flügelrahmen angebrachten Zwangsbelüftung als Be- und Entlüftung am Fenster. Diese Lüftungsart ist besonders wirksam, da durch Temperatur und Druckunterschied die Luft oben über den Flügelrahmen und Blendrahmen nach außen strömt und unten über den Blendrahmen und Flügelrahmen nach innen. So kommt ein Lüftungskreislauf in Gang, der durch das Schließen des im unteren Querholm des Flügelrahmens angebrachten Lüftungsschiebers unterbrochen werden kann. Für den Fall, daß Tauwasser in Lüftungskammer des Blendrahmens anfällt, kann dieser durch Entwässerungsöffnungen
im unteren Querholm des Blendrahmens in Verbindung mit dem aus 15
dem umlaufenden Raum zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen abzuleitenden Wasser nach außen geleitet werden.
Durch die versetzte Anordnung der der Belüftung dienenden Öffnungen im Blendrahmen und Flügelrahmen zueinander wird die Schalldämmung und eine verbesserte Luftführung erreicht.
Bevorzugt entspricht die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen für den Lufteintritt in die
Lüftungskammer des Blendrahmens bzw. die Summe der Querschnitte 25
der Lüftungsöffnungen für den Luftaustritt aus der Lüftungskammer in die Dichtungskammer bzw. der Lufteintrittsöffnungen in den Flügelrahmen bzw. der Luftaustrittsöffnungen aus dem Flügelrahmen jeweils etwa dem
Querschnitt der Lüftungskammer des Blendrahmens. Auf diese 30
Weise ist eine optimale Belüftung gewährleistet.
Um eine ausreichende Luftzufuhr von außen nach innen für die Zwangsbelüftung zu ermöglichen, sollte der Anschlagspalt zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen außenseitig, der nicht
abgedichtet ist, etwa 1 bis 1,5 mm breit sein.
Um eine ausreichende Zwangsbelüftung zu erzielen, ist eine
-&dgr;-Mehrzahl von Öffnungen im jeweiligen Bereich erforderlich. Bei gleich groß ausgebildeten der Belüftung dienenden Öffnungen im Blendrahmen und Flügelrahmen und Entwässerungsöffnungen im Blendrahmen, die gleichzeitig Lüftungsöffnungen bilden, sollte r die Anzahl von Lufteintrittssöffnungen des Eintritts aus dem Vorraum in die Lüftungskammer des Blendrahmen im oberen Querprofil von Entwässerungs- und Lüftungsöffnungen im unteren Querholm des Blendrahmens gleich der Anzahl der Lüftungsöffnungen, die die Lüftungskammer des Blendrahmens mit 1n der Dichtungskammer zwischen Blend- und Flügelrahmen verbinden, sein sowie gleich der Anzahl der den Eintritt bzw. Austritt der Luft dienenden Lüftungsöffnungen im Flügelrahmen im oberen Querholm bei nicht regulierbarer Zwangsbelüftung. Diese Anzahl kann nach Größe des Fensters bzw. Größe der Schlitze variieren,
sie sollte jeweils vorzugsweise zwischen etwa 4 bis 8 betragen. Ib
Bei Ausstattung der gattungsgemäßen Fenster mit einer neuerungsgemäßen Zwangsbelüftung, regulierbar oder nicht regulierbar, bleiben die Fenster bis zur höchsten Beanspruchung schlagregensicher und der geforderte Fugendurchgangswert (a-Wert) von 1,0 m3/h wird, bezogen auf den Flügelrahmenumfang, nicht überschritten. Dies ist für die Gebrauchstüchtigkeit der Fenster von außerordentlicher Bedeutung. Ebenso ist es möglich, die gattungsgemäßen Fenster und Fenstertüren bei entsprechender Isolierverglasung mit hoher Schalldämmung auszustatten, wobei durch die neuerungsgemäße Führung der Zwangsbelüftung die Schalldämmung durch diesen neuerkannten Lüftungsweg nicht beeinträchtigt wird, so daß bei entsprechend sorgfältiger Fertigung der Fenster hohe Schalldämmwerte erzielbar sind.
Die Neuerung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf ein Fenster
Fig. 2 den vertikalen Querschnitt AA durch das Fenster
gemäß Fig. 1 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung, jedoch kleiner in natura
Fig. 3 den horizontalen Querschnitt BB nach Fig. 1 in um 90° gedrehter Darstellung, ebenfalls in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung
Fig. 4 einen Querschnitt AA gemäß Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung mit einer regulierbaren Zwangsbelüftung im unteren Querholm des Flügelrahmens in Abwandlung zu Fig. 2.
In Fig. 1 ist in der Draufsicht schematisch ein Fenster dargestellt mit einem Blendrahmen 1, Flügelrahmen 2 und in dem Flügelrahmen mittels Glasleiste 39 gehalterter Verglasung. Das Fenster ist des weiteren mit Beschlagen ausgerüstet, die nicht
.&kgr; näher dargestellt sind. Bei Ausrüstung als Dreh-/Kippfenster sind jedoch die Verriegelungspunkte 19 markiert. Der Blendrahmen setzt sich aus dem oberen Querholm 24, dem unteren Querholm 25 und den seitlichen vertikalen Holmen 26 zusammen, der Flügelrahmen 2 setzt sich aus dem oberen
P0 Flügelrahmenquerholm 20, dem unteren Flügelrahmenquerholm 21 und den seitlichen vertikalen Flügelrahmenholmen 22 zusammen. Die Anordnung und Ausbildung der Lüftungsöffnungen 33 im oberen Querholm 20 des Flügelrahmens 2 bzw. der Lufteintrittsöffnungen 30 im oberen Querholm 24 des Blendrahmens 1 und der
oc Lüftungsöffnungen 31 in den seitlichen vertikalen Holmen 26 des co
Blendrahmens 1 sowie der Öffnungen 37 bzw. 36 und der Entwässerungsöffnungen 34, 35 im unteren Querholm 25 des Blendrahmens 1, die gleichzeitig als Belüftungsöffnungen dienen, sind in den Fig. 2 bis 4 im Detail dargestellt und werden anhand dieser erläutert.
Aus dem vertikalen Querschnitt gemäß Fig. 2 durch das Fenster gemäß Fig. 1 wird ersichtlich, daß der Blendrahmen 1 und der Flügelrahmen 2 aus mehrkammerigen Hohlprofilen, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff extrudiert, zusammengesetzt sind. Die Kunststoffprofile werden hierbei an den Ecken entweder miteinander verschweißt oder mittels Schraub- und Klebverbindung miteinander fest verbunden. In den Hohlprofilen
des Blendrahmens und Flügelrahmens sind durch Zwischenstege, die nicht näher bezeichnet sind, Hohlkammern abgeteilt, wobei jeweils eine Hohlkammer im Blendrahmen 1, nämlich die Hohlkammer 8 und im Flügelrahmen die Hohlkammer 19 zur Aufnahme
eines Verstärkungsprofiles 7 dienen. Die Hohlprofile für den b
Blendrahmen und den Flügelrahmen weisen in bekannter Weise jeweils einen Anschlagvorsprung 28, 29; 11, 12 auf, mit dem sie an dem jeweils anderen Profil seitlich übergreifend anliegen, wodurch zwischen ihnen ein umlaufender Raum gebildet ist. Das Hohlprofil für den Blendrahmen weist dabei im Prinzip einen L-förmigen Querschnitt, das Hohlprofil für den Flügelrahmen einen Z-förmigen Querschnitt auf. Blendrahmen 1 und Flügelrahmen 2 werden für die neuerungsgemäß auszubildenden Fenster mittels einer Mitteldichtung 4 und einer innenseitig am
Flügelüberschlag angebrachten Anschlagdichtung 5 gegeneinander 15
abgedichtet. Außenseitig verbleibt zwischen Flügelrahmen 2 und Blendrahmen 1 im Bereich des Überschlages 28, 29 der Anschlagspalt 3 offen, um hier Luft durchzulassen. Die Mitteldichtung 4 wird üblicherweise an dem an den Blendrahmen angeformten Steg 17 befestigt und liegt dann an einem Mittelsteg 18 des Flügelrahmens 2 an. Durch die Mitteldichtung 4 zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen wird der umlaufende Raum in einen nach außen hin nicht abgedichteten umlaufenden Vorraum 14 und eine innere umlaufende abgedichtete Dichtungskammer 15 abgeteilt. Um nun Luft von der Außenseite des Fensters, das ist in der Ansicht nach Fig. 2 die linke Seite, in den Innenraum, d.h. zur rechten Seite des Fenster gelangen zu lassen, ist in dem Blendrahmen 1 eine umlaufende Lüftungskammer 9 durch einen Zwischensteg 13 von der Verstärkungskammer 8 abgeteilt, wobei diese Lüftungskammer 9 benachbart auf der anderen Seite des Blendrahmenprofils dem angeformten Steg 17, der die Mitteldichtung 4 trägt, ausgebildet ist. Diese in dem Blendrahmen 1 umlaufende Lüftungskammer 9 ist nun im Bereich des oberen Querholms 24 des Blendrahmens mit einigen Lufteintrittsöffnungen 30 ausgebildet, 5
die die Lüftungskammer 9 mit dem umlaufenden Vorraum 14 verbinden. Auf diese Weise kann die Luft von außen durch den Spalt 3, den Vorraum 14, die Lufteintrittsöffnungen 30 in die
-&dgr;-Lüftungskammer 9 gelangen. Aus der Lüftungskammer 9 gelangt die Luft nun, siehe Fig. 3, über in den seitlichen vertikalen Holmen 26 des Blendrahmens 1 ausgebildete Lüftungsöffnungen 31, die die Lüftungskammer mit der abgedichteten Kammer.15 zwischen
Blendrahmen und Flügelrahmen verbinden, in diese umlaufende 5
Dichtungskammer 15. Gemäß der Neuerung wird also die Luft nicht unmittelbar und direkt durch den zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen gebildeten Raum geleitet, sondern durch eine spezielle im Blendrahmen ausgebildete Lüftungskammer über einen Umweg durch den Blendrahmen in die innere abgedichtete umlaufende Dichtungskammer zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen. Die den Vorraum 14 bzw. die Dichtungskammer 15 zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen mit der Lüftungskammer verbindenden Öffnungen sind jeweils benachbart dem angeformten
die Mitteldichtung 4 tragenden Steg an dem Blendrahmen 15
ausgebildet, jedoch zueinander versetzt, dergestalt, daß die Eintrittsöffnungen bzw. Austrittsöffnungen unmittelbar zur Außenseite im oberen Querholm des Blendrahmens angeordnet sind, während die zur Innenseite und abgedichteten Dichtungskammer führenden Lüftungsöffnungen in den seitlichen Holmen des Blendrahmens, vorzugsweise im oberen Bereich, ausgebildet sind. Es ist jedoch auch die umgekehrte Anordnung möglich.
Die Verbindung für die Luftführung von der Dichtungskammer 15 zur Rauminnenseite erfolgt nun über Lüftungsöffnungen im Flügelrahmen 2, die vorzugsweise im die Anschlagdichtung 5 tragenden Anschlagbereich 11, 12 ebenfalls als mehrkammeriges Hohlprofil ausgebildeten Flügelrahmen vorgesehen sind. Hierbei sind bevorzugt die Luftöffnungen für den Durchtritt durch den Flügelrahmen 2 im oberen Querholm 20 des Flügelrahmens ausgebildet, und zwar von den innenseitigen Eintrittsöffnungen 32 zu den raumseitigen Austrittsöffnungen 33 zueinander um 90° versetzt, wobei die Lufteintrittsöffnung, die der Dichtungskammer 15 benachbart ist, in das Flügelrahmenprofil in der an die Aufnahme der Dichtung 5 angrenzenden Wand mit 32
bezeichnet ist und der Luftaustritt aus der nach oben gerichteten den Flügelanschlag 11 des Flügelrahmens 2 0 begrenzenden Wand als Schlitz 33 ausgebildet ist. Hierbei sind,
-9-wie aus der Ansicht der Fig. 1 ersichtlich, mehrere Lüftungsöffnungen 33 als Austritt aus dem Flügelrahmen oberseitig vorgesehen, denen eine entsprechende Anzahl von Eintritts- oder Durchtrittsöffnungen 32 im Flügelrahmen zur
Dichtungskammer 15 hinzugeordnet sind. 5
Gemäß Fig. 2 sind im unteren Blendrahmenbereich, d.h. im unteren Querholm 25 des Blendrahmens 1 Entwässerungsöffnungen für das durch den Anschlagspalt 3 möglicherweise in den Vorraum 14 eindringende Regenwasser sowie für in der Lüftungskammer 9 sich niederschlagende Feuchtigkeit, die sich ebenfalls im unteren Querholm sammeln, vorgesehen. Hierbei sind die Entwässerungsöffnungen 36 aus dem Vorraum 14 durchgehend durch die Hohlkammer 10 im Anschlagbereich 29 des unteren Querholms
25 des Blendrahmens und die nach außen führende 15
Entwässerungsoffnung 34 sowie horizontal fluchtend mit der Entwässerungsöffnung 34 die gleichzeitig als Lüftungsöffnung und Entwässerungsoffnung dienende Öffnung 35, die die Lüftungskammer 9 im unteren Querholm 25 mit der Außenseite verbindet. Die als Entwässerungsöffnungen dienenden Öffnungen 34, 35, im unteren Querholm 25 des Blendrahmens sind zugleich auch Lüftungsöffnungen.
Das in der Fig. 2 und 3 erläuterte neuerungsgemäße Zwangsbelüftungssystem ist nicht regulierbar. Es dient hauptsächlich zur Entfeuchtung der Wohnräume, so daß sich keine Stockflecken an Wänden und Decken bilden können.
Es ist auch möglich, die Anordnung der Lufteintrittsöffnungen
30 und Lüftungsöffnungen 31 am Blendrahmen in ihrer Position zu 30
vertauschen, jedoch sollten sie immer zueinander versetzt angeordnet sein. Um eine ausreichende Belüftung zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittssöffnungen 30 und 35 dem Querschnitt der Lüftungskammer 9 entspricht, ebenso die Summe der
Lüftungsöffnungen 31, die die Lüftungskammer 9 mit der Dichtungskammer 15 verbinden, dem Querschnitt der
Lüftungskammer 9 entsprechen sollte sowie die Summe der Lüftungsöffnungen 32 bzw. 33 im Flügelrahmen ebenfalls dem Querschnitt der Lüftungskammer entsprechen sollte. Auf diese Weise wird ein Luftstau in der Lüftungskammer 9 vermieden. Zur Summe der Lüftungsöffnungen 30 sind auch zugehörig die ** gleichzeitig als Entwässerungsöffnung dienenden Lüftungsöffnungen im unteren Querholm des Blendrahmens zu addieren.
Die versetzte Zueinanderanordnung der Lüftungsöffnungen 30 und 31 im Blendrahmen bzw. der Lüftungsöffnungen und Durchtrittsöffnungen 32 und 33 im Flügelrahmen verhindert, daß sich Schallbrücken bilden, so daß eine gute Schalldämmung bei entsprechenden Isolierverglasung 6 im Flügelrahmen erzielbar
wird.
15
Bei einem Fenster mit den Abmessungen 1230 mm Breite zu 1480 mm Länge mit Dreh-/Kippausführung der Beschläge gemäß Fig. 1, bei Anordnung von insgesamt 5 Lüftungsschlitzen 31 an den vertikalen Holmen 26 des Blendrahmens in der Aufteilung gemäß Fig. 1 bei zwei Schlitzen 30 im oberen Querholm 24 des Blendrahmens sowie drei Entlüftungs- und Entwässerungsschlitzen 34, 35 im unteren Querholm 25 des Blendrahmens, sowie jeweils vier bis fünf Schlitzen 32, 33 im oberen Querholm 20 im Anschlag 11 des Flügelrahmens 2, wobei diese Schlitze jeweils Abmessungen von 5 &khgr; 30 mm aufweisen, wird bei einer Verglasung mit Isolierglas 4/16/4 (4 mm Glas, 16 mm Abstand) eine Schalldämmung von 34 dB erzielt. Mit Mitteldichtung 4 und innerer Anschlagdichtung 5 ausgestattet sind die Fenster bis zur höchsten Beanspruchung schlagregensicher. Auch der geforderte Fugendurchgangswert von 1,0 m3/h wird, bezogen auf den Flügelrahmenumfang, nicht überschritten. Hierbei beträgt der Spalt 3 zwischen dem Anschlag des Blendrahmens 1 und dem Flügelrahmen auf der Außenseite 1 bis 1,5 mm.
5 in der Fig. 4 ist eine Variante der Zwangsbelüftung für das Fenster gemäß Fig. 1 dargestellt, wobei in Abwandlung zu der erläuterten Zwangsbelüftung eine regulierbare Zwangsbelüftung
vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist im unteren Querholm 21 des Flügelrahmens 2, siehe Fig. 4, ein zusätzlicher Luftdurchtritt durch horizontal durch den Flügelanschlag 12 führende Lüftungsöffnungen 41, 42 vorgesehen, die mittels eines außen auf dem Flügelrahmen angebrachten Lüftungsschiebers 40 verschließbar sind. Auf diese Weise ist neben der bereits in der Fig. 2 und 3 erläuterten Zwangsentlüftung und -belüftung, die über den oberen Querholm von Flügelrahmen und Blendrahmen erfolgt, zusätzliche eine regulierbare Belüftung vorgesehen. Der Lüftungsschieber 40 kann dann je nach Bedarf die Durchtrittsöffnungen 41, 42 mehr oder weniger verschließen.
Des weiteren ist in der Fig. 4 eine andere Form der Führung der Entwässerung des unteren Vorraumes 14 in Verbindung mit der Luftführung zur Zwangsbelüftung durch die Lüftungskammer 9 des Blendrahmens dargestellt. Hierzu sind Lufteintrittsöffnungen zum Durchtritt von Luft und/oder Wasser aus dem Vorraum 14 in die Lüftungskammer 9 neben dem die Mitteldichtung 4 tragenden Steg 17 ausgebildet entsprechend den Lufteintrittsöffnungen im oberen Querholm 24 des Blendrahmens. Dafür entfällt der Entwässerungsweg über die Öffnung 36 gemäß Fig. 2 im unteren Querholm des Blendrahmens. Aus der Lüftungskammer 9 im unteren Querholm 25 des Blendrahmens führen dann zum einen die horizontal als Entwässerungsöffnungen ausgebildeten miteinander fluchtenden Öffnungen 34, 35 durch den Blendrahmen nach außen.
Für die Luftführung sind des weiteren dann in den seitlichen Holmen 26 des Blendrahmens 1, siehe Fig. 3, Lüftungsöffnungen 31 vorgesehen, die von der Lüftungskammer 9 in die Dichtungskammer 15 führen. Des weiteren sind jedoch Öffnungen für die Belüftung im Bereich des oberen Querholmes von Blendrahmen und Flügelrahmen sowie in den seitlichen Holmen des Blendrahmens ausgebildet, wie in Fig. 2 und 3 beschrieben. Diese Ausbildung der Verbindung von Lüftungsöffnungen mit Entwässerungsöffnungen im unteren Querholm 25 des Blendrahmens ist gegenüber der Ausbildung gemäß Fig. 2 bevorzugt, da sich Lüftungsöffnungen 37 leichter durch die Wandungen des Blendrahmenprofiles prägen lassen.
-12-
Im übrigen ist es auch hier möglich, die in den seitlichen Holmen 26 des Blendrahmens ausgebildeten Lüftungsöffnungen gemäß Fig. 3 in ihrer Position zu verändern und in den unteren Querholm 25 des Blendrahmens gemäß Fig. 4 zu verlegen und die Lufteintrittsöffnungen 30 aus dem oberen Querholm 24 des Blendrahmens in die seitlichen Holme 26 des Blendrahmens zu verlegen.

Claims (14)

G 93 Schutzansprüche
1. Fenster oder Fenstertür mit einem Flügelrahmen mit Isolierverglasung und einem Blendrahmen, die aus mehrkammerigen Hohlprofilen mit mindestens einer der Aufnahme eines Verstärkungsprofiles dienenden Hohlkammer insbesondere aus Kunststoff hergestellt sind, wobei bei geschlossenem Fenster zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen ein umlaufender Raum gebildet ist, der nach außen durch einen Anschlagspalt zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen offen ist und raumseitig durch eine Anschlagdichtung zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen abgedichtet ist, wobei der umlaufende Raum durch eine Mitteldichtung zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen in einen außenseitigen Vorraum und eine innenseitige umlaufende Dichtungskammer abgeteilt wird und Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen zur Zwangsbelüftung im Blendrahmen und Flügelrahmen ausgebildet sind sowie Entwässerungsöffnungen im unteren Querholm des Blendrahmens vorgesehen sind, die aus dem Vorraum nach außen führen, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des den Blendrahmen
(l) bildenden Hohlprofils der der Aufnahme des Verstärkungsprofiles (7) dienenden Hohlkammer (8) benachtbart eine umlaufende geschlossene Lüftungskammer (9) im Anschluß an einen die Mitteldichtung (4) tragenden am Blendrahmen angeformten Steg (17) vorgesehen ist, und Lufteintrittsöffnungen (30, 37) aus dem Vorraum (14) vor der Mitteldichtung (4) in die umlaufende Lüftungskammer (9) führen und Lüftungsöffnungen (31) von der Lüftungskammer (9) in die Dichtungskammer (15) führen und Lüftungsöffnungen (32, 33) im Flügelrahmen (2) ausgebildet sind, die von der Dichtungskammer (15) ins Rauminnere führen, wobei die aus dem Vorraum (14) in die Lüftungskammer (9) führenden Lufteintrittsöffnungen (30,
37) im oberen und unteren Querholm (24, 25) des Blendrahmens (1) und die von der Lüftungskammer (9) in die Dichtungskammer (15) führenden Lüftungsöffnungen (31) an den seitlichen vertikalen Holmen (26) des Blendrahmens (1) ausgebildet sind bzw. die Lufteintrittsöffnungen (30, 37) aus dem Vorraum (14) vor der Mitteldichtrung (4), die in die Lüftungskammer (9) führen, an den seitlichen vertikalen Holmen (26) des Blendrahmens und im unteren Querholm (25) des Blendrahmens und die von der Lüftungskammer (9) in die Dichtungskammer (15) führenden Lüftungsöffnungen (31) an den oberen und/oder unteren Querholmen (24, 25) des Blendrahmens ausgebildet sind.
2. Fenster oder Fenstertür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (32, 33) im Flügelüberschlag (11) des Flügelrahmens (2) versetzt zueinander angeordnet sind.
3. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (32, 33) im Flügelüberschlag (11) am oberen Querholm (20) des Flügelrahmens (2) angeordnet sind.
4. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet:, daß die Lüftungskammer (9) im 5 unteren Querholm (25) des Blendrahmens über der Entwässerung dienende Öffnungen (34, 35) in den Wandungen des Querholmes (25) mit der Außenseite verbunden ist, wobei diese Öffnungen (34, 35) auch als Lufteintrittsöffnungen dienen.
5. Fenster oder Fenstertür nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (35) und die Entwässerungsöffnungen (34) im unteren Querholm (25) des Blendrahmens (1) miteinander fluchten. 35
6. Fenster oder Fenstertür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren
Querholmes des Blendrahmens Entwässerungsöffnungen (36) aus dem umlaufenden Vorraum (14) in eine Vorkammer (10) im Anschlagbereich des unteren Querholms (25) des Blendrahmens (1) führen, die über die Entwässerungsöffnung 34 entwässern
und belüften.
5
7. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Lüftungsöffnungen (41, 42) aus der umlaufenden Dichtungskammer (15) im unteren Querholm
(21) des Flügelrahmens (2) in das Rauminnere führen und
mittels eines verschiebbar angebrachten Luftungsschiebers
(40) regulierbar bzw. verschließbar sind.
8. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagspalt (3) zwischen
Flügelrahmen (2) und Blendrahmen (1) etwa 1 bis 1,5 mm breit ist.
9. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitte der
Lufteintrittsöffnungen (30 und 35) bzw. der Lüftungsöffnungen (31) des Blendrahmens bzw. der Lüftungsöffnungen (32) bzw. Lüftungsöffnungen (33) des Flügelrahmens jeweils etwa dem Querschnitt der
Lüftungskammer (9) des Blendrahmens (1) entsprechen. 25
10. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet:, daß die der Belüftung bzw. Entwässerung dienenden Öffnungen (30, 31, 32, 33, 35, 36, 37, 41) an Blendrahmen (1) und Flügelrahmen (2) 25 bis 35 mm lang und 3 bis 6 mm breit sind.
11. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von den der Belüftung dienenden Öffnungen bzw. Entwässerungsöffnungen im
Blendrahmen und Flügelrahmen gebildeten Querschnitte aufeinander abgestimmt sind, derart, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen (30 und 35) bzw.
(30 und 37) der Summe der Querschnitte der Lüftungsöffnungen (31) und ebenso der Summe der Querschnitte der Lüftungsöffnungen (32 bzw. 33) des Flügelrahmens jeweils etwa gleich groß ist und dem Querschnitt der Lüftungskammer (9) des Blendrahmens (1) im wesentlichen entspricht.
12. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet:, daß der Fugendurchgangswert (a-Wert) von 1,0 m3/h, bezogen auf den Flügelrahmenumfang für ein Fenster nicht überschritten ist.
13. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausrüstung eines Fensters mit Isolierglas 4/16/4 ein Schalldämmwert von 34 dB, für ein Fenster mit Isolierglas 6/16/4 von 37 dB und für ein Fenster mit Isolierglas 6/16/4 mit Gasfüllung von 40 dB erzielbar ist.
14. Fenster oder Fenstertür nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleich groß ausgebildeten Öffnungen für die Belüftung bzw. Entwässerung jeweils zwischen 4 bis 7 Öffnungen als Lufteintrittsöffnungen (30, 35, 37), Lüftungsöffnungen (31) im Blendrahmen und Lüftungsöffnungen (32 bzw. 33) im Flügelrahmen ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE29812552U1 (de) 1998-07-15 1998-10-29 Greiling Fenster + Türen GmbH, 45768 Marl Zargenkonstruktion
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