DE19804174A1 - Sitz - Google Patents

Sitz

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Fahrgastsitz in einem Omnibus, mit einer zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Bereitschaftsstellung verschwenkbar gelagerten Armlehne, diese weist einen Armauflageschenkel und einen mit diesem ver­ bundenen Lagerschenkel auf. Wenigstens der Lagerschenkel ist an seinem freien Ende um eine Schwenkachse seitlich am Sitz verschwenkbar gelagert.
Ein solcher Sitz ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 06 088 bekannt. Bei dem vorbekannten Sitz sind Auflageschenkel und Lagerschenkel in etwa rechtwinklig zueinander angeordnet. Beide Schenkel sind an jeweils ihren freien Enden ver­ schwenkbar seitlich am Sitz gelagert. In Gebrauchsstellung ist die Armlehne seitlich am Sitz neben einer entsprechenden Sitzfläche angeordnet. Die Armlehne ist zwischen Be­ reitschaftsstellung und Gebrauchsstellung um etwa 180° verschwenkbar. Die beiden Schenkel weisen im wesentlichen einen gleichen und in etwa quadratischen Querschnitt auf. Die Schenkel sind gleich breit und stehen seitlich neben dem Sitz in Richtung eines benachbarten Sitzes oder in Richtung Gang vor. In Bereitschaftsstellung ist der Armauf­ lageschenkel seitlich neben einer Rücklehne und der Lagerschenkel neben der Sitzflä­ che angeordnet.
Der vorbekannte Sitz mit seiner verklappbaren Armlehne erlaubt zwar bei Armlehne in Bereitschaftsstellung einen bequemen Zugang zu den Sitzen. Die Armlehne ist außer­ dem in ihrer Gebrauchsstellung ausreichend stabil und der Armauflageschenkel ist breit genug, um eine bequeme Armauflage zu gewährleisten. Allerdings ist die Armlehne ins­ gesamt relativ breit und beansprucht insbesondere im Bereich des Lagerschenkels un­ nötigerweise viel Platz. Weiterhin ist zwischen Armauflageschenkel und einer Sitzfläche bei Armlehne in Gebrauchsstellung nur relativ wenig Freiraum vorhanden, so daß ein Sitzen zum Gang hin insbesondere auch wegen der beidendigen Lagerung der Armleh­ ne nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Sitz der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß unter Beibehaltung der Vorteile des vorbekannten Sitzes auch ein Sitzen zum Gang hin bei Armlehne in Gebrauchsstellung möglich ist und gleichzeitig die Armlehne seitlich neben dem Sitz weniger Platz beansprucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Lagerschenkel zumindest an seinem freien Ende aus einem flachen Profil gebildet ist, dessen Längsseiten im we­ sentlichen in Richtung Armauflageschenkel und parallel zur Schwenkachse verlaufen, wobei in Bereitschaftsstellung zumindest der Armauflageschenkel im wesentlichen in­ nerhalb einer Sitzkontur unterhalb einer Sitzfläche angeordnet ist.
Durch das flache Profil im Bereich des Lagerendes des Lagerschenkels steht dieser erheblich weniger seitlich über den Sitz vor als der bekannte Sitz. Dies gilt sowohl in der Bereitschafts- als auch Gebrauchsstellung. Die Längsseiten des flachen Profils des La­ gerschenkels erstrecken sich dabei ungefähr in Richtung der Schwenkachse und kön­ nen zumindest im Bereich des freien Endes in Gebrauchs- oder Bereitschaftsstellung jeweils außen am Sitz anliegen. Dabei kann durch die geringe Querausdehnung des Lagerschenkels senkrecht zu den Längsseiten dieser in Bereitschaftsstellung so nahe an den Sitz seitlich herangeschwenkt werden, daß der Armauflageschenkel mit Armauf­ lagefläche aus der Sitzkontur nicht vorsteht und insbesondere unterhalb der Sitzfläche in Bereitschaftsstellung angeordnet ist. Dadurch ist gewährleistet, daß ein Sitzen zum Gang bei Armlehne in Bereitschaftsstellung ohne Behinderung durch die Armlehne möglich ist. Ein solches Sitzen zum Gang ist ebenfalls bei Armlehne in Gebrauchsstel­ lung möglich, da aufgrund einer entsprechenden Länge des Lagerschenkels der Frei­ raum zwischen Sitzfläche und Armauflageschenkel ausreichend groß ist. Diese Länge des Lagerschenkels gewährleistet auch, daß der Armauflageschenkel in Bereitschafts­ stellung unterhalb der Sitzfläche in der Sitzkontur angeordnet ist.
Um in einfacher Weise in Bereitschaftsstellung die Armlehne in der Sitzkontur anordnen zu können, kann eine Seitenverkleidung zumindest seitlich zur Sitzfläche angeordnet sein, in welcher oder unterhalb welcher der Armauflageschenkel in Bereitschaftsstellung der Armlehne innerhalb der Sitzkontur angeordnet ist. Diese Seitenverkleidung kann eine Seitenhalterung für die Sitzfläche oder ein Teil des Sitzgestells sein. Zur Aufnahme des Armauflageschenkels kann die Seitenverkleidung eine entsprechende Vertiefung oder an ihrer Unterseite eine entsprechende Ausnehmung aufweisen. Weiterhin kann sich die Seitenverkleidung bis zum Lagerschenkel erstrecken und so weit seitlich über die Sitzfläche vorstehen, daß bei Armlehne in Bereitschaftsstellung der Lagerschenkel flächenbündig zur Seitenverkleidung seitlich am Sitz angeklappt ist.
Um den Freiraum zwischen Armlehne und Sitzfläche weiter zu vergrößern, können die Längsseiten des Lagerschenkels mit abnehmender Länge in Richtung Armauflage­ schenkel ausgebildet sein. Dies erleichtert die Anordnung des Lagerschenkels innerhalb der Sitzkontur bei Armlehne in Bereitschaftsstellung. Weiterhin wird das optische Er­ scheinungsbild der Armlehne dadurch verbessert.
Um bei abnehmender Länge des Lagerschenkels in Richtung Armauflageschenkel eine ausreichender Stabilität der Armlehne zu gewährleisten und einen optisch vorteilhaften Übergang zwischen Lagerschenkel und Armauflageschenkel zu erreichen, kann eine Querausdehnung des Lagerschenkels im wesentlichen in Richtung senkrecht zu den Längsseiten in Richtung Armauflageschenkel zunehmen. Die Querausdehnung am obe­ ren Ende des Lagerschenkels entspricht in der Regel einer Breite einer oberen Armauf­ lagefläche des Armauflageschenkels.
Um eine stabile Lagerung der Armlehne seitlich am Sitz zu gewährleisten und gleichzei­ tig ein Überstehen des Lagerschenkels nach vorne oder hinten relativ zu einer Rückleh­ ne zu vermeiden, können die Längsseiten des Lagerschenkels an dessen freien Ende eine Länge aufweisen, die im wesentlichen gleich einer Dicke der Rücklehne in diesem Bereich ist. Auf diese Weise erstreckt sich der Lagerschenkel im Bereich seines freien Endes seitlich über die gesamte Dicke der Rücklehne, was außerdem optisch vorteil­ haft ist.
Die schwenkbare Lagerung der Armlehne kann im wesentlichen auf zwei verschiedene Arten realisiert werden. Einerseits kann die Schwenkachse seitlich am Sitz und ein zu­ geordnetes Schwenklager am freien Ende des Lagerschenkels angeordnet sein. Ande­ rerseits kann auch die Schwenkachse am freien Ende des Lagerschenkels und das zu­ geordnete Schwenklager seitlich am Sitz angeordnet sein.
Das Schwenklager kann in mannigfacher Art ausgebildet sein. Einfache und relativ wartungsfreie Schwenklager sind Kugelgelenklager.
Bevorzugt sind die Kugelgelenklager zur ausreichenden Abstützung an der Schwenkachse im wesentlichen an gegenüberliegenden, zugänglichen Enden der Schwenkachse angeordnet.
Um die Armlehne insbesondere in ihrer Gebrauchsstellung zu sichern, kann eine Arre­ tiereinrichtung der Armlehne zur ihrer lösbaren Arretierung zumindest in Bereitschafts­ stellung zugeordnet sein.
Um die Schwenkachse unabhängig von einer gegebenenfalls verstellbaren Rücklehne zu lagern, kann diese beispielsweise aus der Seitenverkleidung seitlich der Sitzfläche nach hinten in Richtung Rücklehne vorstehen. Am freien Ende der Schwenkachse so­ wie am aus der Seitenverkleidung direkt vorstehenden Endabschnitt der Schwenkachse können bei diesem Ausführungsbeispiel die Schwenklager oder die Kugelgelenklager angeordnet sein.
Um die Armlehne in vertikaler Richtung beispielsweise federnd auslenken zu können, kann die Armlehne um ein Kugelgelenklager verschwenkbar gelagert sein. Dabei kann durch eine entsprechende Federbeaufschlagung die Armlehne in ihre Ausgangsposition bei Auslenkung zurückgeführt werden.
In diesem Zusammenhang kann die Armlehne um ein der Sitzfläche benachbartes, er­ stes Kugelgelenklager verschwenkbar und ein zweites Kugelgelenklager im Lager­ schenkel im wesentlichen in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert sein.
Wahlweise kann das erste Kugelgelenklager in Sitzrichtung vorne und das zweite Ku­ gelgelenklager im Verhältnis dazu in Sitzrichtung hinten vorgesehen sein. Unter Sitzrich­ tung ist in diesem Zusammenhang die Blickrichtung eines sitzenden Fahrgastes ge­ meint, der in diesem Sinn nach vorne blickt, während sich in entgegengesetzter Rich­ tung, hinter ihm die Rücklehne befindet.
Möglicherweise kann das erste Kugelgelenklager in Sitzrichtung hinten und das zweite Kugelgelenklager im Verhältnis dazu in Sitzrichtung vorne vorgesehen sein.
Es ist weiter als vorteilhaft zu betrachten, wenn das zweite Kugelgelenklager in Richtung nach unten zum freien Ende des Lagerschenkels federbeaufschlagt ist. Dadurch wird das Kugelgelenklager jeweils in seine Ausgangsstellung nach Verschwenken der Arm­ lehne um das erste Kugelgelenklager zurückgeschwenkt.
Zur Realisierung einer Arretiereinrichtung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Beispielsweise kann die Arretiereinrichtung eine Nut-Nocken-Anordnung aufweisen, wobei die Nut im freien Ende des Lagerschenkels und die Nocke an der Schwenkachse ausgebildet ist und Nut und Nocken bei Armlehne in Gebrauchsstellung in Eingriff sind. Zum Verschwenken der Armlehne in Bereitschaftsstellung wird der Eingriff zwischen Nut und Nocken gelöst und die Armlehne verschwenkt.
Wahlweise kann die Arretiereinrichtung eine Nut-Nocken-Anordnung aufweisen, wobei die Nut an der Schwenkachse und die Nocke am freien Ende des Lagerschenkels aus­ gebildet ist und Nut und Nocke bei Armlehne in Gebrauchsstellung in Eingriff sind.
Ist die Nut-Nocken-Anordnung benachbart zum zweiten Kugelgelenklager angeordnet, kann der Eingriff zwischen Nut und Nocke durch Verschwenken der Armlehne um das erste Kugelgelenklager und Auslenken des zweiten Kugelgelenklagers gegen die Fe­ derbeaufschlagung gelöst werden.
Um die Armlehne auch in ihrer Bereitschaftsstellung angemessen zu sichern, kann ein Rastnocken im wesentlichen diametral gegenüberliegend zum Nocken an der Schwen­ kachse zur Festlegung der Bereitschaftsstellung durch Eingriff in die Nut angeordnet sein. Dadurch ergibt sich ein Verschwenkwinkel zwischen Bereitschaftsstellung und Ge­ brauchsstellung von ungefähr 180°.
Zum einfachen Anbauen beziehungsweise Abnehmen der Armlehne ist es als vorteilhaft zu betrachten, wenn die Armlehne lösbar an der Schwenkachse gelagert ist.
Weiterhin kann die Rastnocke mit einer relativ geringen und geringeren Höhe als die Nocke ausgebildet sein, um beispielsweise die Armlehne aus der Bereitschaftsstellung zurück in die Gebrauchsstellung nur gegen die Federbeaufschlagung und ohne Ver­ schwenken der Armlehne um das erste Kugelgelenklager zu verschwenken.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sitzes mit teilweise dargestellter Rücklehne und seitlich zu dieser angeordneter Armlehne;
Fig. 2 eine vergrößerte, schematische Darstellung einer Armlehnenlagerung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Ebene A-A aus Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Schwenkachse,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 3 gezeigten Lagerbocks und
Fig. 6 eine gerade Draufsicht auf eine Seite eines erfindungsgemäßen Sitzes mit Armlehne in Gebrauchsstellung und angedeutet in Bereitschaftsstellung.
Fig. 1 ist eine seitliche perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sitzes 1. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in Fig. 1 nur das Lagerungsprinzip dargestellt, wobei einige Einzelteile weggelassen wurden. Gleiches betrifft Fig. 2. Die besondere Ausbildung der beteiligten Einzelteile der Schwenklager ist dann bezüglich Fig. 3 bis 6 näher erläutert. Sie können zur Realisierung der Mechanismen der Fig. 1 und 2 ent­ sprechend eingesetzt werden.
Der Sitz weist eine im wesentlichen ebene Sitzfläche 10 und eine in der Regel gegen­ über dieser verschwenkbar gelagerte Rücklehne 15 auf. Ein Sitz- oder Stuhlgestell zur Lagerung von Sitzfläche 10 und Rücklehne 15 ist zur Vereinfachung nicht dargestellt.
Seitlich am Sitz 1 ist eine Armlehne 4 angeordnet, die zwischen einer Gebrauchsstel­ lung 2 und einer Bereitschaftsstellung 3 verschwenkbar um Schwenkachse 8 gelagert ist. Die Armlehne 4 weist einen Armauflageschenkel 5 und einen Lagerschenkel 6 auf. Der Armauflageschenkel 5 weist eine ebene Armauflagefläche auf seiner Oberseite auf. Der mit dem Armauflageschenkel 5 verbundene Lagerschenkel 6 erstreckt sich im we­ sentlichen in vertikaler Richtung 21 und ist mit seinem freien Ende 7 an der Schwenkachse 8 verschwenkbar gelagert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenkachse 8 am Sitz 1 befestigt und Schwenklager 16 sind am freien Ende 7 innerhalb des Lagerschenkels 6 angeord­ net.
Der Lagerschenkel 6 ist aus einem flachen Profil mit Längsseiten 9 und Querseiten 31 gebildet. Die Längsseiten 9 sind in Richtung Armauflageschenkel 5 mit abnehmender Länge 12 und die Querseiten 31 mit zunehmender Querausdehnung 13 ausgebildet. Im Übergangsbereich zum Armauflageschenkel 5 nimmt die Länge 12 der Längsseiten 9 bis in etwa auf die Höhe des Armauflageschenkels 5 ab und die Querausdehnung 13 der Querseiten 31 bis auf die Breite der Armauflagefläche 30 zu. Im Bereich des freien Endes 7 entspricht die Länge 12 der Längsseiten 9 in etwa der Dicke 14 der Rücklehne 15 in diesem Bereich.
In der Bereitschaftsstellung 3 ist der Armauflageschenkel 5 unterhalb der Sitzfläche 10 beziehungsweise einer Seitenverkleidung 11 seitlich zur Sitzfläche 10 angeordnet. Der Lagerschenkel 6 liegt in der Bereitschaftsstellung 3 in Verlängerung der Rücklehne 15 unterhalb dieser seitlich am Sitz 1 an. In der Bereitschaftsstellung 3 ist die Armlehne 4 in der Sitzkontur angeordnet und steht nicht nach außen, beispielsweise in Richtung eines Ganges, vor.
Die Seitenverkleidung 11 kann Teil eines Sitz- oder Stuhlgestells (nicht dargestellt) sein.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Schwenkachse 8 aus der Sei­ tenverkleidung 11 nach hinten in Richtung Rücklehne 15 vorstehen. An dem vorstehen­ den Abschnitt der Schwenkachse 8 ist das freie Ende 7 des Lagerschenkels 6 mittels zweier beabstandeter Schwenklager 16 verschwenkbar gelagert. Die beiden Schwen­ klager sind den Enden des aus der Seitenverkleidung 11 vorstehenden Abschnitts der Schwenkachse 8 zugeordnet.
In Fig. 2 ist das freie Ende 7 des Lagerschenkels 6 aus Fig. 1 vergrößert und ohne den übrigen Sitz dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher im folgenden nur noch teilweise erwähnt.
Im freien Ende 7 des Lagerschenkels 6 sind zwei Kugelgelenklager 19 und 20 als Schwenklager 16 angeordnet. Die Kugelgelenklager 19 und 20 sind Enden 17 der Schwenkachse 8 zugeordnet, wobei das erste, vordere Kugelgelenklager 19 nahe be­ nachbart zur Seitenverkleidung 11, siehe Fig. 1, und das zweite, hintere Kugelge­ lenklager 20 dem freien Ende der Schwenkachse 8 zugeordnet ist. Oberhalb des hinte­ ren Schwenklagers 20 ist ein Federelement 29 im Lagerschenkel 16 gelagert. Dieses übt beim Verstellen des hinteren Kugelgelenklagers in vertikaler Richtung 21 eine rück­ stellende Federkraft auf dieses aus. Um das vordere Kugelgelenklager 19 ist der Lager­ schenkel 16 verschwenkbar, wenn beispielsweise der Armauflageschenkel 5 an seinem freien Ende in Anheberichtung 27, siehe Fig. 1, angehoben wird.
Vertikal oberhalb des Kugelgelenklagers 20 ist ein Druckstück 32 vorgesehen, das von dem Federelement 29 kraftbelastet ist.
Weiterhin ist in Fig. 2 erkennbar, daß die Länge 12 der Längsseite 9, siehe Fig. 1, am freien Ende 7 des Lagerschenkels 6 in etwa der Länge der Schwenkachse 8 entspricht.
In Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Ebene A-A aus Fig. 2 dargestellt.
An der Schwenkachse 8 ist eine in deren Längsrichtung verlaufende Nocke 23 ange­ ordnet, siehe auch Fig. 2, die in Gebrauchsstellung 2 des Lagerschenkels 6 in eine Nut 22 im unteren Ende 7 des Lagerschenkels 6 eingreift. Von dem Lagerschenkel 6 ist in Fig. 3 ein Lagerbock 34 dargestellt, der an dem Lagerschenkel 6 befestigt ist. Der La­ gerbock 34 wird später noch in Bezug auf Fig. 5 naher beschrieben.
Nut 22 und Nocke 23 bilden eine Nut-Nocken-Anordnung als Arretiereinrichtung 18 zur lösbaren Arretierung des Lagerschenkels 6 und damit der Armlehne in Gebrauchsstel­ lung 2. In etwa diametral gegenüberliegend zur Nocke 23 ist eine Rastnocke 24 an der Schwenkachse 8 angeordnet, die in Bereitschaftsstellung 3 des Lagerschenkels 6 in die Nut 22 eingreift. Durch diesen Eingriff ist die Bereitschaftsstellung 3 ebenfalls gesichert. Die Höhe 26 des Rastnocken 24 ist geringer als die entsprechende Höhe 25 des Noc­ ken 23.
Ein Verschwenkwinkel zwischen Gebrauchsstellung 2 und Bereitschaftsstellung 3 in Verschwenkrichtung 28 für den Lagerschenkel 6 beträgt in etwa 180°.
In Fig. 4 ist die Schwenkachse 8 perspektivisch dargestellt. In ihrem mittleren Bereich ist sie im Querschnitt dicker ausgebildet und weist die Nocke 23 und etwa diametral ge­ genüberliegend die Rastnocke 24 auf. Die Höhe 25 der Nocke 23 ist deutlich größer als die Höhe 26 der Rastnocke 24. Die beiden Achsenden 37 sind im Querschnitt kreisför­ mig und dünner als der mittlere Bereich. Die Achsenden 37 reichen im Zusammenbau in die Kugelgelenklager 19, 20 hinein.
In Fig. 5 ist der Lagerbock 4 dargestellt, der im Bereich des hinteren Kugelgelenkla­ gers 20 an dem Lagerbock 34 vorgesehen ist. Der Lagerbock 34 ist mit Hilfe eines Hal­ testiftes 33 an dem freien Ende 7 des Lagerschenkels 6 befestigbar. Wenn der Haltestift 33 etwa parallel zur Schwenkachsenrichtung in den Lagerschenkel 6 eingeführt wird, ragt ein nicht dargestellter Absatz des Lagerschenkels in eine Aufnahme 36 des Lager­ bockes 34 hinein. Dies dient zur besseren Halterung des Lagerbocks 34 an dem Lager­ schenkel 6 und um Umdrehungen um den Haltestift 33 zu verhindern.
Unterhalb von Haltestift 33 und Aufnahme 36 ist die Aussparung für das zweite, hintere Kugelgelenklager 20 vorgesehen. Im unteren Bereich davon ist die Nut 22 ausgebildet. Rückseitig ist in dem Lagerbock 34 eine Ausnehmung 35 vorgesehen, die etwa in verti­ kaler Richtung von oben in den Lagerbock 34 hineinreicht. In die Ausnehmung 35 ist in zusammengebauten Zustand das Druckstück 32 eingeführt, das durch das Federele­ ment 29 eine rückstellende Kraft in dem Kugelgelenklager 20 erzeugt.
In Fig. 6 ist eine gerade Draufsicht auf die Seite eines erfindungsgemäßen Sitzes 1 dargestellt. Aus Übersichtsgründen sind dabei die Rückenlehne und die Bodenhalterung des Sitzes weggelassen. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorhergehenden Figuren, so daß diesbezüglich auf die Beschreibung zu den Fig. 1 bis 5 verwiesen werden kann.
In Fig. 6 ist die Armlehne 4 in durchgezogenen Linien in Gebrauchsstellung 2 darge­ stellt. Ferner ist die Armlehne 4 in strichpunktierten Linien in Bereitschaftsstellung 3 an­ gedeutet. Dabei ist sie um die Schwenkachse 8 nach unten verschwenkt und liegt in derselben Vertikalebene wie in Gebrauchsstellung 2.
An dem Seitenteil 11 ist eine Halterippe 38 angebracht, die ausgehend von einer Halte­ basis 39 des Seitenteils 11 etwa vertikal nach oben verläuft. Am oberen Ende der Hal­ terippe 38 ist ein etwa buchsenförmiger Lagerhalter 40 ausgebildet. Er hat eine Aus­ nehmung, in die die Schwenkachse 8 derart verschwenkbar einbringbar ist, daß sie wie bezüglich Fig. 3 beschrieben bewegbar ist. Über die Halterippe 38 und den Lagerhalter 40 wird die Armlehne 4 an dem Seitenteil 11 verschwenkbar gehalten.
Im folgenden wird kurz die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Sitzes mit Armlehne anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert.
Der Lagerschenkel 6 der Armlehne 4 weist eine geringe Querausdehnung 13 auf, so daß die Armlehne insbesondere im Bereich des Lagerschenkels nur wenig über den Sitz seitlich nach außen vorsteht. Dadurch ist bei ausreichender Armauflagefläche 30 eine schmale Armlehne 4 gebildet, die nur wenig Platz beansprucht. Insbesondere in ihrer Bereitschaftsstellung steht die Armlehne 4 aus der Sitzkontur nach außen nicht vor.
Die Querausdehnung 13 des Lagerschenkels 6, also der Maximalabstand irgend eines Punktes der Armlehne, ihrer Lagerung oder Verblendung von der Sagittalebene eines angenommenen Fahrgastes abzüglich der halben Sitzbreite nach Norm ECE R 36 hat vorzugsweise in jeder Endlage eine deutlich geringerer Breite als die Nutzbreite der Ar­ mauflagefläche 30.
Die spezielle Ausbildung des Lagerschenkels 6 und die Anordnung des Armauflage­ schenkels 5 unterhalb der Sitzfläche 10 beziehungsweise der Seitenverkleidung 11 und die damit verbundene entsprechende Länge des Lagerschenkels 6 ermöglichen, daß zwischen Armauflageschenkel 5 und Sitzfläche ein relativ großer Freiraum vorhanden ist. Dieser ermöglicht bei gangseitiger Armlehne 4 ein Sitzen zum Gang hin.
Um die Armlehne einfach zwischen Gebrauchsstellung 2 und Bereitschaftsstellung 3 verschwenken zu können, ist diese in spezieller Weise gelagert, siehe insbesondere Fig. 2 und 3. Die Lagerung erfolgt mittels zweier Kugelgelenklager und einer Schwenkachse. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenkachse am Sitz befestigt und die Drehlager sind im freien Ende 7 des Lagerschenkels 6 angeord­ net. Ebenso kann die Anordnung umgekehrt erfolgen, das heißt Drehlager am Sitz und Schwenkachse im freien Ende 7.
Ein erstes, vorderes Kugelgelenklager ist so ausgebildet, daß die Armlehne um dieses so weit verschwenkt werden kann, daß das zweite hintere Kugelgelenklager mit zuge­ ordneter Arretiereinrichtung 18 gegen die Kraft des Federelements 29 zum Lösen der Arretiereinrichtung angehoben werden kann, siehe insbesondere Fig. 3. Das Anheben des hinteren Kugelgelenklagers erfolgt, bis der Nocken 23, siehe Fig. 3, die Nut 22 verläßt und anschließend die Armlehne 4 in Schwenkrichtung 28 nach außen vom Sitz 1 weg bis in ihre Bereitschaftsstellung 3 verschwenkt werden kann. Die Bereitschaftsstel­ lung 3 ist durch Eingriff des Rastnocken 26 in die Nut 22 gesichert.
Es ist ebenso möglich, daß ein Verschwenken um das hintere Kugelgelenklager erfolgt und die Federkraft am vorderen Kugelgelenklager wirkt. Beide Möglichkeiten für die Ausbildung der Kugelgelenklager sind ebenfalls im Zusammenhang mit einer im freien Ende 7 des Lagerschenkels 6 angeordneten Schwenkachse und seitlich am Sitz ange­ ordneten Dreh lagern möglich. Je nach Ausführungsbeispiel ist dabei das Federelement 23 oberhalb oder unterhalb des vorderen oder hinteren Kugelgelenklagers angeordnet.
Die Höhe des Rastnocken 26 ist so gering gewählt, daß keine Auslenkung der Armleh­ ne 4 beispielsweise entgegengesetzt zur Anheberichtung 27 nach Fig. 1 zum Entarre­ tieren erforderlich ist und ein Ausrasten des Rastnocken 26 aus Nut 22 allein gegen die Federbeaufschlagung des Federelements 29 beim Verschwenken aus der Bereit­ schaftsstellung erfolgt.
Erfindungsgemäß ergibt sich somit eine Armlehne für einen Sitz die bei üblicher Nutz­ breite im Bereich des Armauflageschenkels nur geringe Abmessungen quer zum Sitz aufweist. Weiterhin ist so viel Freiraum zwischen Armauflageschenkel und Sitzfläche vorhanden, daß beispielsweise ein Sitzen zum Gang hin möglich ist. In Bereitschaftsstel­ lung ragt die Armlehne nirgends über die Sitzkontur beispielsweise in Richtung Nach­ barsitz oder in Richtung Gang hinaus. Durch den speziellen Aufbau der Armlehne wer­ den trotz des geringen Platzbedarfs die üblichen Festigkeitsanforderungen erfüllt. Au­ ßerdem kann die erfindungsgemäße Armlehne durch einfaches und leichtes Anheben am freien Ende des Armauflageschenkels von der Gebrauchsstellung in die Bereit­ schaftsstellung verschwenkt werden.

Claims (21)

1. Sitz (1), insbesondere Fahrgastsitz in einem Omnibus, mit einer zwischen einer Ge­ brauchsstellung (2) und einer Bereitschaftsstellung (3) verschwenkbar gelagerten Arm­ lehne (4), welche einen Armauflageschenkel (5) und einen mit diesem verbundenen Lagerschenkel (6) aufweist, wobei wenigstens der Lagerschenkel (6) an seinem freien Ende (7) an einer Schwenkachse (8) seitlich am Sitz (1) verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschenkel (6) zumindest an seinem freien Ende aus einem flachen Profil gebildet ist, dessen Längsseiten (9) im wesentlichen in Richtung Armauflageschenkel (5) und parallel zur Schwenkachse (8) verlaufen, wobei in Bereitschaftsstellung (3) zu­ mindest der Armauflageschenkel (5) im wesentlichen innerhalb einer Sitzkontur unter­ halb einer Sitzfläche (10) des Sitzes (1) angeordnet ist.
2. Sitz nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenverkleidung (11) zumindest seitlich zur Sitzfläche (10) angeordnet ist, in welcher oder unterhalb welcher Seitenverkleidung (11) der Armauflageschenkel (5) in seiner Bereitschaftsstellung (3) innerhalb der Sitzkontur angeordnet ist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (9) mit abnehmender Länge (12) in Richtung Armauflageschenkel (5) ausgebildet sind.
4. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querausdehnung (13) des Lagerschenkels (6) im wesentlichen in Richtung senkrecht zu den Längsseiten (9) in Richtung Armauflageschenkel (5) zunimmt.
5. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (9) des Lagerschenkels (6) an dessen freien Ende (7) eine Länge (12) im wesentlichen gleich einer Dicke (14) einer Rücklehne (15) aufweisen.
6. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) seitlich am Sitz (1) oder am freien Ende (7) des Lagerschen­ kels (6) und zugeordnete Schwenklager (16; 19, 20) am freien Ende (7) des Lager­ schenkels (6) oder seitlich am Sitz (1) angeordnet sind.
7. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (16; 19, 20) aus einem Kugelgelenklager (19, 20) gebildet ist.
8. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kugelgelenklager (19, 20) im wesentlichen an Enden (17) der Schwenkachse (8) angeordnet sind.
9. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretiereinrichtung (18) der Armlehne (4) zu ihrer lösbaren Arretierung zumin­ dest in Bereitschaftsstellung (3) zugeordnet ist.
10. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) aus der Seitenverkleidung (11) nach hinten in Richtung Rücklehne (15) vorsteht.
11. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (4) um ein Kugelgelenklager (19, 20) im wesentlichen in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert ist.
12. Sitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (4) um ein der Sitzfläche (10) benachbartes, erstes Kugelgelenklager (19) verschwenkbar gelagert ist und ein zweites Kugelgelenklager (20) im Lagerschen­ kel (6) im wesentlichen in vertikaler Richtung (21) verschiebbar gelagert ist.
13. Sitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kugelgelenklager (19) in Sitzrichtung vorne und das zweite Kugelgelen­ klager (20) im Verhältnis dazu in Sitzrichtung hinten vorgesehen ist.
14. Sitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kugelgelenklager (19) in Sitzrichtung hinten und das zweite Kugelgelen­ klager (20) im Verhältnis dazu in Sitzrichtung vorne vorgesehen ist.
15. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kugelgelenklager (20) in Richtung nach unten zum freien Ende (7) des Lagerschenkels (6) federbeaufschlagt ist.
16. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (18) eine Nut-Nocken-Anordnung aufweist, wobei die Nut (22) im freien Ende (7) des Lagerschenkels (6) und die Nocke (23) an der Schwen­ kachse (8) ausgebildet sind und Nut (22) und Nocke (23) bei Armlehne (4) in Ge­ brauchsstellung (2) in Eingriff sind.
17. Sitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (18) eine Nut-Nocken-Anordnung aufweist, wobei die Nut an der Schwenkachse (8) und die Nocke am freien Ende (7) des Lagerschenkels ausgebil­ det ist und Nut und Nocke bei Armlehne (4) in Gebrauchsstellung (2) in Eingriff sind.
18. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Nocken-Anordnung (22, 23) benachbart zum zweiten Kugelgelenklager (20) angeordnet ist.
19. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastnocken (24) im wesentlichen diametral gegenüberliegend zum Nocken (23) an der Schwenkachse (8) zur Festlegung der Bereitschaftsstellung (3) durch Eingriff in die Nut (22) angeordnet ist.
20. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (4) lösbar an der Schwenkachse (8) gelagert ist.
21. Sitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (24) eine geringere Höhe (26) als der Nocken (23) aufweist.
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