DE1979162U - Einschubkassette fuer geraete der nachrichtentechnik. - Google Patents
Einschubkassette fuer geraete der nachrichtentechnik.Info
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- DE1979162U DE1979162U DE1967T0022665 DET0022665U DE1979162U DE 1979162 U DE1979162 U DE 1979162U DE 1967T0022665 DE1967T0022665 DE 1967T0022665 DE T0022665 U DET0022665 U DE T0022665U DE 1979162 U DE1979162 U DE 1979162U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1401—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
- H05K7/1402—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
P.A. m 9^*23.8.67^
TELEFUHKEN
Patentverwertungsgesellschaft
m.b.H.
Ulm / Donau Elisabethenstraße 3
Ulm / Donau Elisabethenstraße 3
Hannover, den 20. 6. 1967 FE/PT-Bs/Wie GmV 589
Einschubkassette für Geräte der Nachrichtentechnik
Bei Geräten der Naehriententechnik, vorzugsweise in Anlagen für den
Studiobetrieb, werden oft Einheiten des Gerätes, z.B. Verstärkereinheiten,
als auswechselbare Einschöbe in einem als Einschubträger dienenden Gestell angeordnet. Die Einschübe sind meist kassettenartig
ausgebildet und enthalten eine an einer Frontplatte befestigte, mit Schaltelementen versehene, gedruckte Leiterplatte, die in
Schienen des Einsohubträgers geführt wird und am hinteren Ende
eine Steckerleiste enthält, deren Steckerstifte in eingeschobenem Zustand in eine im Einschubträger vorgesehene Buchsenleiste eingreifen.
Ist der Einschubträger in einer mobilen Anlage, z.B. in einem Übertragungswagen, eingesetzt, muß durch einen Verriegelungsmechanismus dafür gesorgt werden, daß die Einschubkassetten sich
durch Erschütterungen nicht aus der eingeschobenen Lage lösen können.
- 2 - GmW 589
Es ist bekannt, zu diesem Zweck an der Frontseite der Kassette
einen Drehknopf vorzusehen, durch, dessen Betätigung nach. Einschieben
der Kassette über eine Gewindemechanik ein Sperrhaken in eine Verriegelungsstellung gebracht wird. Die Bedienung ist jedoch
umständlich, und es ist störend, daß nicht von außen erkennbar ist, ob die Verriegelung erfolgt ist oder nicht, so daß ggf. durch
Ziehen an der Kassette zu prüfen ist, ob ein Lösen aus der Halterung auch, tatsächlich nicht möglich ist.
Es ist weiterhin bekannt, mittels eines aus der Frontplatte der
Kassette herausragenden Hebels zwei Sperrhaken in eine Verriegelungsstellung zu verschwenken. Aus der Stellung des Hebels ist
dann zwar zu erkennen, ob die Verriegelung erfolgt ist, jedoch wird eine aus vielen miteinander gelenkig zu verbindenden Metallteilen
bestehende Mechanik benötigt.
Die Neuerung zeigt eine Einschubkassette für Geräte der Nachrichtentechnik,
bei der die Nachteile der bekannten Einschubkassette gemäß der Neuerung dadurch vermieden werden, daß ein Schnappschloß zur
Halterung im Einschubträger verwendet ist, welches aus einem federnden, so geformten Haken an der Einschubkassette besteht, daß
er bei eingeschobener Kassette in eine Vertiefung im Einschubträger einrastet und durch Herausziehen der Einschubkassette aus
dem Einschubträger ausrastet, und daß Mittel zur Verriegelung des Hakens im eingeschobenen Zustand der Kassette vorgesehen sind.
.■ - 3 - GmW 589
Vorzugsweise bestehen die Mittel zur Verriegelung aus einem in der Frontplatte der Kassette verschiebbar gelagerten Riegel und
einer gegen eine Feder eindrückbaren Taste, die beim Eindrücken über eine schräge Fläche den Riegel gegen den Haken verschiebt und
die z.B. durch eine Querbewegung im eingedrückten Zustand in der Kassette einrastbar ist.
Durch die neuerungsgemäße Anordnung ergibt sich ein sehr einfacher
Aufbau mit sehr wenigen Einzelteilen für den Verriegelungsmechanismus, denn die Frontplatte einschließlich des federnden Hakens kann
aus einem einzigen gespritzten Kunststoffteil hergestellt werden,
in dem auch die Führungen für den Riegel und die Taste gleich mit vorgesehen werden können»
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Feuerung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben«
Fig. 1 zeigt den vorderen Teil einer Einschubkassette in perspektivischer
Darstellung, und Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung als Draufsicht.
Es ist mit 1 die Frontplatte der Einschubkassette bezeichnet, an deren oberem Ende senkrecht dazu eine gedruckte Leiterplatte 2
mittels Schrauben 3 befestigt ist. An den gegenüberliegenden Enden
der Frontplatte 1 sind nahe deren oberen Rand Haken 4 und 5 vorgesehen, die nach außen weisende Spitzen 6 bzw. 7 aufweisen. In dem
- 4 - . ■ GmW 589
nicht aargestellten Einschubträger sind Schienen 8 vorgesehen, die
eine Hut 9 enthalten, deren Breite der Dicke der gedruckten Leiterplatte 2 entspricht, so daß diese in die ITuten 9 eingeschoben werden
kann. Die Haken 4 und 5 sind mit der Frontplatte über dünne Stege 10 und 11 verbunden. Beim Einschieben der Kassette werden die Ansätze
aufgrund der schrägen Anlaufflächen an den Spitzen 6 und 7 beim
Auftreffen auf die Schienen 8 einwärts geschwenkt, bis in der Endlage
der Einschubkassette die Spitzen 6 und 7 in Ausnehmungen 12
in den Schienen einschnappen. Aus dieser Position im Einschubträger läßt sich die Kassette aufgrund der schrägen Flächen an den Spitzen
6 und 7 auch leicht wieder herausnehmen.
Um die Einschubkassette in ihrer eingeschobenen lage zu sichern, sind in der Frontplatte zwei Riegel 13 und 14 vorgesehen, zwischen
denen eine Taste 15 angeordnet ist, die in Richtung des Pfeiles
16 senkrecht zur Ebene der Frontplatte verschiebbar ist. Eine Feder 17, von der jeweils ein Ende an den Riegeln 13 und 14 angreift,
bewirkt, daß die Riegel 13 und 14 gegen die schrägen. Seitenflächen der Taste 15 gedruckt werden. Wird die Taste 15 nun in
Richtung zum Inneren der Kassette gegen die Kraft einer Feder 18 vershhoben, so werden durch ihre schrägen Seitenflächen die Riegel
13 und 14 auseinander bewegt und deren äußere Enden gegen die Innenflächen der Stege 10 und 11 an den Haken 4 und 5 bewegt, so daß die
Haken 4 und 5 nicht mehr nach innen zurückfedern können. Die Einschubkassette ist damit in ihrer Lage gesichert. Im eingedrückten Zustand
- 5 - GmV
der Taste liegt eine Öffnung 19 über einer Nase 20 an der Frontplatte
1, und durch Kippen der Taste in Richtung des Pfeiles 21
gelangt die Hase 20 in die Öffnung 19, so daß die Taste in ihrer gedrückten Stellung verbleibt. Zum Entriegeln braucht lediglich
die Taste 15 wieder angehoben zu werden, worauf die Taste15" und
die Riegel 13 und 14 aufgrund der Wirkung der Federn 17 "und 18
wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Claims (3)
1. Einschubkassette für Geräte der Nachrichtentechnik, dadurch
e^n Schnappschloß zur Halterung im Einschub
träger verwendet ist, xtfelch.es aus einem federnden, so geformten
Haken (4-,5) an der Einschubkassette besteht, daß er bei eingeschobener
Kassette in eine Vertiefung (12) im Einschubträger einrastet und durch Herausziehen der Einschubkassette aus dem
Einschubträger ausrastet, und daß Mittel (13»14,15) zur Verriegelung
des Hakens im eingeschobenen Zustand der Kassette vorgesehen sind.
2. Einschubkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Verriegelung aus einem in der !Frontplatte (1)' der
Kassette verschiebbar gelagerten Siegel (13; 14) und einer gegen eine Feder (18) eindriickbaren Taste (15) bestehen, die beim
Eindrücken über eine schräge Fläche den Hiegel gegen den Haken
(4,5) verschiebt und die z.B. durch eine Querbewegung im eingedrückten Zustand in der Kassette einrastbar ist.
3. Einschubkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an gegenüberliegenden Seiten der Frontplatte der Kassette Je
ein Haken (4,5) angeordnet ist und daß die Taste .(15) zwischen den "beiden Haken (4,5) liegt und mit zwei schrägen Flächen versehen
ist, die die zu den beiden Haken gehörigen Hiegel (13,14·) in entgegengesetzter Sichtung verschieben.
- 7 - GmV 589
4-. Einschubkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der federnde Haken (4·,5) mit der aus Kunststoff gespritzten Front
platte (1) aus einem Stück gespritzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967T0022665 DE1979162U (de) | 1967-06-23 | 1967-06-23 | Einschubkassette fuer geraete der nachrichtentechnik. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967T0022665 DE1979162U (de) | 1967-06-23 | 1967-06-23 | Einschubkassette fuer geraete der nachrichtentechnik. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979162U true DE1979162U (de) | 1968-02-22 |
Family
ID=33385713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967T0022665 Expired DE1979162U (de) | 1967-06-23 | 1967-06-23 | Einschubkassette fuer geraete der nachrichtentechnik. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979162U (de) |
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-
1967
- 1967-06-23 DE DE1967T0022665 patent/DE1979162U/de not_active Expired
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