DE8900136U1 - Verbindungsriegel für anreihbare Polstermöbelelemente - Google Patents

Description

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GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG Verbindungsriegel für anreihbare Polstermöbelelemente.

Die Erfindung betrifft einen Verbindungsriegel für anreihbare Polstermöbelelemente.

Zweck eines solchen Verbindungsriegel ist es, lose nebeneinander stehende Polstermöbelelentente derart miteinander zu verbinden, daß ein Auseinanderziehen als auch ein seitliches Verschieben nicht möglich ist. Ein Lösen der Polstermöbelelemente soll nur durch Anheben eines Elementes ermöglicht werden. Das Verbinden soll leicht durch Zusammenschieben erfolgen. Femer soll ein Verbindungswege! in seinen Baumaßen möglichst flach und unauffällig sein, um die Bauhöhe unterschiedlicher Fußausführungen nicht einzuschränken. Außerdem soll der Verbindungsriegel beim Transport keine störenden überstände haben.

Da all diese Anforderungen Insgesamt sehr hoch sind, befindet sich kein Verbindungsriegel oder auch Koppel lasche genannt auf dem Harkt, der diese erfüllt. Entweder 1st die Handhabung umständlich oder die Haltefunktion wird nur mangelhaft erfüllt.

Der Erfindung lap daher die Aufgabe zugrunde, beiden Funktionen gleichermaßen gerecht zu werden. Dies könnte nur durch eine neuartige, wertanalytische Denkwelse erfolgen.

Diese Aufgabe wird erfingungsgemäß dadurch gelöst, daß ein stangenförmiger Riegel, der mit Kerben versehen 1st, an beiden Enden in u-förmige, umgreifende Halter, die jeweils 1m Randbereich unter den Polstermöbelelementen befestigt sind, einfährt und in denen einseitig wirkende, federnde Sperren den Riegel In den Kerben gegen Herausziehen fixieren. Eine weitere Ausgestaltung liegt darin, daß u-förm1ge Wangen des Halters aus elastischem Material gefertigt sind, damit diese den stangenförmigen Riegel beim Anheben eines Polstermöbelelementes freigeben können.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st in den Zeichnungen dargestellt und wird 1m folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

FIG. 1

Vorderansicht von 3 Polstermöbel elementen, wobei nur ein Fuß links außen

der Übersichtlichkeit wegen eingezeichnet 1st.

Die beiden Unken Polstermöbelelemente sind mittels zweier Halter (2) und

des Riegels (1) verbunden.

Die Übrigen Halter (2) und Riegel (1) sind zum Zusammenschieben vorbereitet.

FIG. 2

Draufsicht auf FIG, 1.

FIG. 3

Draufsicht auf 2 Polstermöbel elemente, wobei die Anreihseiten schräg ausgebildet sind. Halter und Riegel stehen jeweils senkrecht zu diesen.

Draufsicht auf 2 Halter (2) und einen Riegel (1). Am Halter (2) sind die Bohrungen für die Befestigungsschrauben f7) zu erkennen. Ferner 1st die Sperre (4) dargestellt, die in diesem Falle aus Kunststoff als

federndes Teil aus einem Stück mit dem Halter (2) besteht.

Ebenso ist es möglich, die Sperre (4) beispielsweise aus Federstahlblech ein-

zulegen, als auch den ganzen Halter (2) in Federstahlblech zu fertigen.

Der Riegel (1) der beispielsweise als Metallrohr oder aus Kunststoff gefertigt sein kann, hat an beiden Enden konische Nasen (6), die das Einführen in den Halter (2) erleichtern.

Ein Anschlag (5) begrenzt das anfängliche Einschieben auf der einen Seite, so daß die Sperre (4) in die Kerbe (3.1) einrastet. Das zweite Ende des Riegels (1) wird so weit in den Halter (2) geschoben, bis die Polstermöbelelemente dicht geschlossen beieinander stehen. Dabei rastet die Sperre (4) von Kerbe zu Kerbe (3.2) weiter.

FIG. 5

Querschnitt durch FIG. 4, wobei aer Riegel (1) bis zum Anschlag (5) in den linken Halter (2) eingeschoben 1st.

FIG. 6

Ansicht x-x aus FIG. S. Hier 1st nochmals das Einrasten der Sperre (4) 1n den Riegel (1) dargestellt.

Ferner 1st angedeutet, daß der Halter (2) elastische Wangen (8) hat, die beim Anheben eines Polstermöbelelententes den Riegel (1) freigeben.

i-ü-i

Claims (4)

Schutzansprüche'■'·.}

1.) Verb1dnungsr1ege1 flir anreihbare Polstermöbelelemente, dadurch gekennzeichnet, daß ein stangenförmiger Riegel (1), der mit Kerben (3) ,'■"* versehen 1st, an beiden Enden in u-förm1ge, umgreifende Halter (2), '..,.♦ die jeweils Im Randbereich unter den Polstermöbelelementen befestigte«- ;, ·. sind, einfahrt und in denen einseitig wirkende, federnde Sperren (4) · '·· den Riegel (1) in den Kerben (3) gegen Herausziehen fixleren.

2.) Verbindungsriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein : :"f Anschlag [S) am Sieg?! (1), disssn Ir isr Eirifahrtiefe begrenzt,

3.) Verbindungsriegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden des Riegels (1) als konische Nasen (6) ausgebildet sind.

4.) Verbindungsriegel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die u-förmigen Wangen (8) des Halters (2) ous elasti ehern Material
gefertigt sind.