DE3041747C2 - Markierungsträger auf dem Haken eines Kleiderbügels - Google Patents

Markierungsträger auf dem Haken eines Kleiderbügels

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DE3041747C2
DE3041747C2 DE19803041747 DE3041747A DE3041747C2 DE 3041747 C2 DE3041747 C2 DE 3041747C2 DE 19803041747 DE19803041747 DE 19803041747 DE 3041747 A DE3041747 A DE 3041747A DE 3041747 C2 DE3041747 C2 DE 3041747C2
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Helmut Dr. 2057 Reinbek Gantz
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Mark Bric Stenkullen Se AB
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/1407Clothing hangers, e.g. suit hangers with identification means
    • A47G25/1414Clothing hangers, e.g. suit hangers with identification means connected to the hook member
    • A47G25/1428Clothing hangers, e.g. suit hangers with identification means connected to the hook member at or around the stem

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

— zwischen der ersten Bohrung (18) und der Außenfläche (16) in der Ebene des Schlitzes (20) verläuft und durch diesen längsunterteilt ist,
— zwischen sich und der ersten Bohrung eine Engstelle (24) im Schlitz für die Verrastung des Hakens in der ersten Bohrung (18) beläßt und
— einen wenigstens gleichgroßen Durchmesser wie die erste Bohrung (18) besitzt
2. Markierungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelle (24) im Schlitz (20) zwischen den beiden Bohrungen (18,22) gebildet ist durch die freien Enden (26) zweier einander zugekehrter Halbschalen (28), die die erste Bohrung (18) definieren, wobei die beiden Halbschalen (28) mit ihren anderen Enden, aus dem Rand einer zentralen Öffnung (33) vorspringend, angeformt sind und wenigstens im Bereich ihrer freien Enden (26) im Abstand vom Rand der zentralen Öffnung (33) verlaufen.
3. Markierungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bohrung (22) so niedergebracht ist, daß sie den Rand der zentralen öffnung (33) im Bereich (36) dessen Schnittstelle mit dem Schlitz (20) und/oder die beiden Halbschalen (28) im Bereich (34) deren freien Enden anschneidet
4. Markierungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand der zentralen öffnung (33) und den beiden Halbschalen (28) ein weiteres Paar Halbschalen (128) vorgesehen sind, die
— die ersten beiden Halbschalen (28) umfassen,
— wenigstens im Bereich ihrer freien Enden (134) im Abstand sowchl von den beiden ersten Halbschalen (78) als auch vom Rand der zentralen Öffnung (33) verlaufen und
— mit ihren freien Enden (134) Wandteile für die zweite Bohrung (22) bilden.
5. Markierungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
— die zweite Bohrung als längs des Schlitzes (20) verlaufendes Langloch (22 in F i g. 5) ausgebildet ist und
— an den Flanken des Langloches wenigstens eine weitere Engstelle (126) vorgesehen ist, die eine Verrasttingsmöglichkeit für den Kleiderbügelhaken im inneren oder äußeren Teil des Langloches (22 in F i g. 5) bildet
6. Markierungsträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß,
— die äußere Hälfte des Langloches die größere Weite gegenüber der inneren Hälfte hat
Die Erfindung bezieht sich auf einen Markierungsträger in Form eines Kunststoff-Formkörpers zum Anbringen auf dem Haken eines Kleiderbügels oder dergL, wobei der Kunststoff-Formkörper versehen ist mit
— einer die Markierung tragenden Außenfläche,
— einer für die Aufnahme des Kleiderbügel hakens bestimmten Bohrung und
— einem von der Außenfläche zur Bohrung verlaufenden Schlitz, der die Bohrung in Längsrichtung aufschneidet und so ausgebildet ist daß ein seitliches, durch den Schlitz hindurch erfolgendes Aufdrücken des Markierungsträgers auf den Kleiderbügelhaken und dessen Verrastung in der Bohrung ermöglicht ist
Bei einem aus der DE-AS 23 47 089 bekannten Markierungsträger der vorstehend beschriebenen Art ist ein radialer Schlitz vorgesehen, der zusammen mit der Bohrung eine schlüssellochförmige Aussparung ergibt und breit genug ist, um ein seitliches Aufdrücken des Markierungsträgers auf den Haken des Kleiderbügels zu ermöglichen. Die Höhe des Markierungsträgers ist dabei so bemessen, daß mehrere Markierungsträger auf dem Haken stapelbar sind. Bevorzugt liegt der bekannte Markierungsträger als nach unten offener Hohlkörper vor, der durch eine innere Ringwand, eine äußere Ringwand und eine oberseitige Verbindungswand gebildet ist Es läßt sich dadurch im Vergleich zu einem massiven Körper ohne Einbuße an Festigkeit Material einsparen.
Der bekannte Markierungsträger kommt dem Wunsch des Textilhandels entgegen, die einzelnen Bekleidungsstücke nicht nur nach der Größe sortieren,
so sondern auch nach anderen Gesichtspunkten kennzeichnen zu können, beispielsweise nach Materialien, Hersteller, Alter, Preisgruppen usw. Der bekannte Markierungsträger ist leicht und unabhängig von den übrigen auswechselbar und bildet ein austauschbares Informationselement einer aus mehreren Elementen zusammengesetzten information an gut sichtbarer Stelle.
Bei dem bekannten Markierungsträger ergibt sich jedoch folgendes Problem. Er darf im Hinblick auf eine vernünftige Lesbarkeit der auf seiner Außenfläche aufgebrachten Markierung sowie im Hinblick auf eine leichte Handhabung einen gewissen Mindestdurchmesser nicht unterschreiten. Der Markierungsträger steht daher bei dünner ausgebildeten Kleiderbügeln beidseits über deren Profil vor. Beim Zusammenschieben mehrerer solcher markierter Kleiderbügel auf einem Kleiderständer stoßen die Markierungsträger der einzelnen Kleiderbügel gegeneinander. Befindet sich dann der eine oder andere Markierungsträger in einer solchen
Drehstellung auf dem Kleiderbügelhaken, daß der Radialschlitz einen großen, wenn nicht gar 90" großen Winkel mit der Bügelebene bildet, und erhält ein solcher Markierungsträger auf der Schlitzsrite einen Stoß vom benachbarten Markierungsträger, dann kann es passieren, daß er vom Haken abgedrückt wird. Der Haken befindet sich dann nicht länger in der zentralen Bohrung des Markierungsträgers sondern irgendwo längs des Radialschlitzes. Es bedarf im weiteren nur noch eines leichten Stoßes, um den Markierungsträger vom Kleiderbügel zum Abfallen zu bringen. Man könnte nun daran denken, bei dem bekannten Markierungsträger die Schlitzbreite wenigstens im an die zentrale Bohrung angrenzenden Bereich zu verringern und so die zentrale Verrastung zu erhöhen, wie dieses in der GB-PS 15 10 479 für einen solchen Markierungsträger beschrieben ist Dies würde aber ein zu starkes Aufweitsn des Markierungsträgers beim Aufdrücken auf den Haken des Kleiderbügels bedeuten mit der Folge, daß die zentrale Bohrung aufzureißen beginnt
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Markierungsträger bereitzustellen, der auch bei größeren Abmessungen als die Dicke eines Kleiderbügels durch unbeabsichtigte Stöße nicht vom Haken abfällt, gleichwohl aber durch seitliches Aufdrücken auf den Haken leicht anbringbar und ebenso leicht wieder entfernbar bleibt und dabei keine Überdehnungen auftreten.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe gelöst für den Markierungsträger der einleitend beschriebenen Art durch wenigstens eine weitere Bohrung, die
— zwischen der ersten Bohrung und der Außenfläche in der Ebene des Schlitzes verläuft und durch diesen längsunterteilt ist
— zwischen sich und der ersten Bohrung eine Engstelle im Schlitz für die Verrastung des Hakens in der ersten Bohrung beläßt und
— einen wenigstens gleichgroßen Durchmesser wie die erste Bohrung besitzt
Beim Aufdrücken des erfindungsgemäßen Markierungsträgers auf den Haken eines Kleiderbügels wird der Haken durch den Schlitz gezwängt und gelangt zunächst in die zweite Bohrung, die der zentral gelegenen ersten Bohrung vorgelagert ist Diese weitere Bohrung wirkt wie die erste ebenfalls als eine Rastfalle. Da die ungestörte Länge des Schlitzes durch die Gegenwart der weiteren Bohrung verkürzt ist und auf peripher gelegene Bereiche des Markierungsträgers beschränkt bleibt, ist eine entsprechend geringere Aufweitung des Markierungsträgers beim Hindurchzwängen des Kleiderbügelhakens durch den Schlitz als in jenem Fall erforderlich, in welchem der Schlitz in seiner gesamten Länge bis zur ersten, zentralen Bohrung gleich bereit bliebe.
Beim weiteren Aufdrücken des Markierungsträgers auf den Haken muß dieser die Engstelle zur nächsten Bohrung, der ersten Bohrung, passieren. Diese Engstelle braucht nun nicht für eine stärkere Verrastungswirkung ausgebildet zu sein, so daß an dieser Stelle keine größere Aufweitung des Markierungsträgers mehr stattfindet und auf eine (elastische) lokale Materialverformung beschränkt bleibt
Erhält nun der auf den Haken des Kleiderbügels aufgedrückte Markierungsträger — weil beidseits des Kleiderbügels überstehend — vom benachbarten Markierungsträger oder anderweitig einen unbeabsichtigten, seitlichen Stoß und bietet dabei dieser Markierungsträger seine Schlitzseite an, dann verläßt der Haken zwar die erste Bohrung, wird aber in der weiteren Bohrung als zweite Rastfalle immer noch sicher gehalten. Da der Markierungsträger in dieser Lage und auf dieser Seite des Bügels nicht mehr übersteht, wird letzterer die weiteren Stöße aufnehmen; der Markierungsträger kann daher nicht mehr unbeabsichtigt vom Haken abgedrückt werden. Außerdem wird ein unbeabsichtigter Stoß auf den Markierungsträger von der anderen Seite her diesen lediglich wieder in die an sich erwünschte Ausgangslage zurücktreiben.
Wenn die vorgelagerte Bohrung einen größeren Durchmesser als die erste Bohrung erhält, dann kann der Markierungsträger auch für zrwei verschiedene Hakenstärken benutzt werdea Der Markierungsträger kann dann auf den stärkeren Haken natürlich nur noch bis zu dieser Bohrung aufgedrückt werden.
Für den Kunststoff-Formkörper empfiehlt sich wie üblich ein federnd nachgiebiges Kunststoffmaterial, z. B.
ein thermoplastischer Kunststoff wie Polyurethan, Polypropylen, PVC, nebst Derivaten usw.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Engstelle im Schlitz zwischen den beiden Bohrungen gebildet durch die freien Enden zweier zueinander zugekehrter Halbschalen, die die erste Bohrung definieren, wobei die beiden Halbschalen mit ihren anderen Enden, aus dem Rand einer zentralen öffnung vorspringend, angeformt sind und wenigstens im Bereich ihrer freien Enden im Abstand vom Rand der zentralen öffnung verlaufen.
Man erhält hierdurch eine federnde Umklammerung des eingeführten Kleiderbügelhakens, wobei wegen der vorgesehenen Auffederungsmöglichkeit dieser Verklammerung auch unterschiedliche Hakenstärken eingeführt werden können. Die Verwendung zweier HaIbschalen, die sich zu einem den Bügelhaken umklammernden C-Ring ergänzen und im Innern eines geschlossenen Markierungsringes untergebracht sind, ist aus der US-PS 41 23 864 (F i g. 23) an sich bekannt
Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben; es zeigt
Fig. 1 einen Kleiderbügel, auf dessen Haken mehrere Markierungsträger der hier in Rede stehenden Art aufgedrückt sind,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel,
Fig.3 eine Schnittansicht der Anordnung nach F i g. 2 in Richtung der Pfeile 3-3,
Fig.4 eine Ansicht des Markierungsträgers nach
so F i g. 2 von unten,
F i g. 5 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel und
F i g. 6 und 7 eine Seiten- bzw. Schnittansicht in Richtung der Pfeile 6-6 bzw. 7-7 in F i g. 5.
In F i g. 1 ist ein Beispiel einer zusammengesetzten Information unter Verwendung von drei Markierungsträgern 10, 12 und 14 dargestellt So tragen die Markierungsträger 10, 12 und 14 Angaben über Konfektionsgröße, Material, Art und Herstellerfirma. Falls erforderlich, könnten auch vier oder fünf Markierungsträger am Kleiderbügel aufgebracht sein. Sie haben, abgesehen von ihrem jeweiligen Informationsinhalt (Buchstaben, Zahlen und/oder Farben) sämtlich den gleichen Aufbau und sind sämtlich unabhängig von einander durch seitliches Aufdrücken auf den Haken an diesem befestigbar.
Der Aufbau dieser Markierungsträger ist der aus den Fig. 2—4 ersichtliche. Hiernach liegt jeder Markie-
rungsträger, etwa der Träger 10, in Form eines Kunststoff-Formkörpers zum Anbringen auf dem Haken eines Kleiderbügels od. dergl. vor. Der Kunststoffkörper hat eine die Markierung tragende Außenfläche 16. Weiterhin ist eine für die Aufnahme des Kleiderbügelhakens bestimmte Bohrung 18 vorgesehen. Von der Außenfläche 16 zur Bohrung 18 verläuft ein Schlitz 20, der die Bohrung 18 in Längsrichtung aufschneidet, so daß der Kleiderbügelhaken nach Hindurchzwängen durch den Schlitz 20 in der Bohrung verrasten kann. Auf diese Weise wird der Markierungsträger am Kleiderbügelhaken in Stellung gehalten.
Es ist nun eine weitere Bohrung 22 vor der Bohrung 18 vorgesehen, die durch den Schlitz 20 längsunterteilt ist Die beiden Bohrungen sind dabei so angeordnet, daß zwischen ihnen eine Engstelle 24 für die Verrastung des Hakens in der Bohrung 18 verbleibt. Die Bohrung 22 hat wenigstens gleichgroßen Durchmesser wie die Bohrung 18, vorzugsweise aber einen größeren Durchmesser.
Der Schlitz 20 durchsetzt auch die Bohrung 18 und endigt erst hinter dieser, wie dieses bei 20a dargestellt ist Hierdurch erreicht man selbst bei größerer Aufweitung des Markierungsträgers bei dessen Aufdrücken auf den Kleiderbügelhaken, daß keine bleibenden Verformungen auftreten. Es kann daher auch die Breite des Schlitzes 20 klein im Vergleich zum Durchmesser der beiden Bohrungen gemacht werden ohne daß bleibende Überdehnungen befürchtet werden müßten.
Der Kunststoff-Formkörper 10 besitzt außer seiner als Markierungstragfläche dienenden ringförmigen Außenwand 16 noch verschiedene Innenwände zur wenigstens teilweisen Umschließung der Bohrungen 18 und 22 sowie des Schlitzes 20. Außerdem sind noch weitere Innenwände vorgesehen. Im einzelnen dienen die Innenwände 28 zur Umfassung der Bohrung 18, die Innenwände 30, 32 zur Ausbildung des Schlitzes 20-2Oa und die Wandteile 34,36 zur Definition der Bohrung 22. Weiterhin ist noch eine Ringwand 37 vorgesehen, die auf der einen Seite in die Schliitzseitenwände 30 und auf der anderen Seite in die Schlitzwände 32 und Stützwände 38 übergeht Die Stützwände 38 dienen zur Abstützung der Innenwände 28 über die Schlitzwände 32 an der Außenwand 16.
Wie dargestellt, ist die Engstelle 24 im Schlitz zwischen den beiden Bohrungen 18 und 22 gebildet durch die vorderen Längsränder 26 der beiden Innenwände 28, die die Bohrung 18 definieren und die Form zweier einander zugekehrter Halbschalen haben. Diese beiden Halbschalen 28 gehen mit ihren hinteren Längsrändern in die Schlitzseitenwände 32 über und sind über diese an dem Rand einer zentralen öffnung 33 angeformt Die öffnung 33 wird durch die Ringwand 37 definiert. Wie dargestellt, haben die Halbschalen 28 ausreichend Abstand von der Ringwand 37, um beim Einführen eines Kleiderbügelhakens ausfedern zu können. Die zentrale öffnung 33 würde, wenn sie in voller Größe durch die obere Abschlußwand 40 des Kunststoff-Formkörpers gehen würde, dessen Formstabilität möglicherweise beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist die oberseitige Abschlußwand 40 im Bereich der zentralen öffnung 33 über deren Umfassungswand 37 nach innen überstehend ausgebildet Dieses ist bei 41 dargestellt Weiterhin ist die Höhe der beiden Halbschalen für ein Ausfedern unterhalb dieses Überstandes 41 bemessen (s. F ig. 3).
Wie weiterhin dargestellt, ist die Bohrung 22 so niedergebracht, daß sie den Rand der zentralen öffnung 33, also die Innenwand 37, im Bereich deren Schnittstelle mit dem Schlitz 20 und die beiden Halbschalen im Bereich ihrer vorderen Längsränder anschneidet Dieses ist bei 34 und 36 dargestellt. Man erreicht dadurch eine ausreichende Definition der Bohrung 22 ohne zusätzliehe Innenwände vorsehen zu müssen und erreicht zugleich eine einfache Einstcllmöglichkeit der Verrastungsstärke.
Wie weiterhin dargestellt, ist der Schlitz bei der Außenfläche 16 verbreitert, um für ein erleichtertes Aufdrücken auf den kleiderbügelhaken zu sorgen. Diese Verbreiterung braucht nicht über die gesamte Länge des Schlitzes längs der Außenfläche vorhanden zu sein. Eine Verbreiterung beispielsweise am unteren Ende würde bereits ausreichen. Die entsprechende Maßnahme kann auch bei der Engsteiie 24 vorgesehen werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel des Markierungsträgers, das in F i g. 5—7 dargestellt ist, hat den grundsätzlich gleichen Aufbau wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig.2—4. Entsprechende Teile sind mit entsprechenden Bezugsziffern versehen; insoweit wird auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel haben die öffnung 33 und demgemäß die sie definierende Ringwand 37 einen größeren Durchmesser als beim ersten Ausführungsbeispiel. Entsprechendes gilt auch für den nach innen vorspringenden Überstand 41.
Weiterhin sind zwischen dem Rand der zentralen Öffnung 33 und den beiden Halbschalen 28 ein weiteres Paar Halbschalen 128 vorgesehen. Diese beiden Halbschalen umfassen die ersten beiden Halbschalen 28 von außen her. Wie dargestellt, umfassen die beiden äußeren Halbschalen 128 die beiden inneren konzentrisch; dieses braucht aber nicht immer der Fall zu sein.
Weiterhin verlaufen die beiden äußeren Halbschalen 128 im Abstand sowohl von den beiden inneren Halbschalen 28 als auch vom Rand der zentralen öffnung 33. Dieser beiderseitige Luftabstand muß im Interesse eines vernünftigen Ausfederungsverhaltens wenigstens im Bereich der vorderen Längsränder 134 der beiden äußeren Halbschalen 128 gegeben sein.
Schließlich bilden die beiden äußeren Halbschalen 128 mit ihren vorderen Längsrändern 134 Wandteile für die zweite Bohrung 22
Die zweite Bohrung ist als ein längs des Schlitzes 20-2Oa verlaufendes Langloch 22 ausgebildet Es hat an seinen Flanken wenigstens eine weitere Engstelle 126. Man erhält dadurch eine Verrastungsmöglichkeit für den Kleiderbügelhaken im vorderen oder hinteren Teil des Langloches 22. Bevorzugt hat die äußere (in F i g. 5 die untere) Häifte des Langioches 22 die größere "Weite gegenüber der inneren Hälfte des Langloches (nicht dargestellt). Man erreicht hierdurch eine noch größere Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Kleiderbügelhakenstärken und -profile.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, sind die Schalen 128 im Unterschied zu den Schalen 28 nicht voll ausgebildet, sondern haben ein T-Profil. Die an den Querbalken des T-Profils herablaufend angeformte Ringwand 137 nimmt wie die Ringwand 37 in der Höhe von vorne nach hinten ab.
Im Bereich der vorderen Längsränder 134 der Halbschalen 128 hat die Ringwand 137 ihre größte Höhe und ist dort entsprechend verbreitert, so daß sie hier die Wandteile der Bohrung 22 zu bilden vermag.
Wie weiterhin dargestellt, besitzt der Markierungsträger nach den Fig.5—7 auf seiner Unterseite eine längs des Schlitzes über die gesamte Markierung-
trägerunterseite hinweg verlaufende Rille 50. Die Rille 50 entspricht in ihrer Breite vorzugsweise dem Querschnitt der zweiten Bohrung 22. Man erreicht dadurch eine leichtere Handhabung des Markierungsträgers beim Aufdrücken auf den Haken, da diese Rille eine Orientierungs- und Zentrierungshilfe beim Ansetzen bildet.
Im Interesse eines erleichterten Aufdrückens auf den Kleiderbügelhaken ist der Schlitz 20 auf dem unteren Teil seiner Länge bei 2OZ? konisch erweitert Die entsprechende Maßnahme kann auch bei den Engstellen 24, 126 ebenso auch auf der Innenseite des Schlitzes 20 im Bereich 36 vorgesehen werden. Man erreicht dadurch, daß die Breite des Schlitzes 20 praktisch Null gemacht werden kann, so daß ein besonders guter, sieherer Sitz des Markierungsträgers am Kleiderbügelhaken gewährleistet ist. Statt der dargestellten konischen Erweiterung 20b kann auch eine keilförmige Erweiterung vorgesehen sein.
Zur jeweils gewünschten Einstellung der Verrastungsstärke und des Auffederungsverhaltens des geschlitzten Kunststoff-Formkörpers empfehlen sich eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
Die Schlitztiefe hinter der ersten Bohrung ändert sich, nimmt z. B. von oben nach unten zu, was einer Schlitzverbreiterung nach unten äquivalent sein würde. Die Dicke der Halbschalen 28 ändert sich von oben nach unten und nimmt vorzugsweise in dieser Richtung ab, was gleichfalls einer Engstellen-Verbreiterung in dieser Richtung äquivalent sein würde. Die Höhe der Ringwand 37 ändert sich in Richtung zum Befestigungsort der Halbschalen 28; im dargestellten Beispiel nimmt sie in dieser Richtung ab. Entsprechendes gilt auch für die Teile 126, 128 und 137.
Diese ganzen Maßnahmen sind natürlich nicht unabhängig von der Wahl des für den Markierungsträger benutzten Kunststoffes und müssen hierauf abgestimmt werden. Dieses läßt sich jedoch empirisch ermitteln.
Die Außenfläche 16 der dargestellten Markierungsträger ist zylindrisch, sie kann sich aber auch nach oben oder unten konisch erweitern. Weiterhin können die Außenkanten verrundet oder abgeschrägt sein. Schließlich können auch neben den beschriebenen Verrundungen zum erleichterten Aufdrücken des Markierungsträgers auf den Haken noch weitere Rundungen vorgesehen werden, die auch ein Abdrücken, insbesondere durch Verkanten, erleichtern würden.
Auch kann der Markierungsträger auf jene Kleiderbügelhaken aufgedrückt werden, die als einteiliges Ganzes und mit einem Doppel-T-Profil versehen an einen Kunststoffbügel angeformt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Markierungsträger in Form eines Kunststoff-Formkörpers zum Anbringen auf dem Haken eines Kleiderbügels oddergL, wobei der Kunststoff-Formkörper versehen ist mit
— einer die Markierung tragenden Außenfläche,
— einer für die Aufnahme des Kleiderbügelhakcns bestimmten Bohrung und
— einem von der Außenfläche zur Bohrung verlaufenden Schlitz, der die Bohrung in Längsrichtung aufschneidet und so ausgebildet ist, daß ein seitliches, durch den Schütz hindurch erfolgendes Aufdrücken des Markierungsträgers auf den Kleiderbügelhaken und dessen Verrastung in der Bohrung ermöglicht ist,
gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere Bohrung (22), die
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