DE3012607A1 - Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringes - Google Patents

Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringes

Info

Publication number
DE3012607A1
DE3012607A1 DE19803012607 DE3012607A DE3012607A1 DE 3012607 A1 DE3012607 A1 DE 3012607A1 DE 19803012607 DE19803012607 DE 19803012607 DE 3012607 A DE3012607 A DE 3012607A DE 3012607 A1 DE3012607 A1 DE 3012607A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
coupling piece
jaws
piece according
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803012607
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 5067 Kürten Wolter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803012607 priority Critical patent/DE3012607A1/de
Priority to US06/244,187 priority patent/US4376383A/en
Priority to GB8109974A priority patent/GB2073012B/en
Priority to FR8106555A priority patent/FR2478969A1/fr
Publication of DE3012607A1 publication Critical patent/DE3012607A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B15/00Key-rings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/80Parts, attachments, accessories and adjuncts
    • Y10T70/8432For key-operated mechanism
    • Y10T70/8676Key holders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/80Parts, attachments, accessories and adjuncts
    • Y10T70/8432For key-operated mechanism
    • Y10T70/8676Key holders
    • Y10T70/8757Releasable catches

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

17 113/114 31.3.193ο
Kupplungsstück zum Anhängen eines Schlüsselringes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsstück zum Anhängen eines Schlüsselringes, mit im Bereich des einen Endes angeordneter Öse oder dergleichen zum Befestigen des Schlüsselringes und mit am gegenüberliegenden Ende vorgesehenem, im Wege der Einhandbedienung entgegen Pederbelastung offenbarem Maul.
Das Bündeln von Schlüsseln mit Hilfe eines eng gewendelten, Feder-Schlüsselringes erweist sich immer in solchen Fällen als nachteilig, in denen ein Schlüssel beispielsweise kurzfristig aus dem bündel gelöst werden soll. Dies ist zeitraubend, bei ungünstigen Lichtverhältnissen schwierig, und wird daher, wenn eben möglich, unterlassen. Auf ein alltägliches Beispiel aus der Praxis bezogen, würde dies beispielsweise bei einem Autoschlüsselbund bedeviten, daß man den Zündschlüssel ziehen muß, um den am gleichen Ring befindlichen Garagenschlüssel benutzen zu können. Nun gibt es anaererseits aoer auch Hilfsmittel wie Karabinerhaken, offenbare Anhängerringe etc., die, dem Schlüsselring zugeordnet, als Kupplungsstück Anwendung finden können. Das stellt aber ebenfalls nur einen Behelf dar und wird dem eigentlichen Problem nicht gerecht.
/aufgäbe der vorliegenden Erfindung ist es daher, sin Kupplungsstück der in der Gattung beschriebenen Art in herstellungstech-
130041/0369
"o ·
-β- 17 113/114 31.3.138o
nisch einfacher, gsbrauchsgünstiger Bauform so auszubilden, daß es ein schnelles und unproblematisches, jedoch nur wilIsnsbetont erreichbares Trennen eines oder eines Teiles der Schlüssel vom Schlüsselring ermöglicht, so daß die Schlüsselfunktion des stekkenden Schlüssels nicht unterbrochen zu werden braucht; ebenso soll eine leichte Herbeiführung des Fesselungszustandes jederzeit und sicher gegeben sein.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Kupplungsstückes gemäß Erfindung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein äußerst handhabungsgünstiges Kupplungsstück geschaffen. Der Schlüssel braucht nicht mehr unter Ausfädeln aus dem Schlüsselring von der restlichen Schlüsselgruppe getrennt zu werden. Andererseits entfällt, bezogen auf die Verwendung eines handelsüblichen Karabinerhakens, die vor allem bei Dunkelheit schwierige seitliche Ein- bzw. Aushakverbindung. Die Funktionsteile liegen vielmehr in zuordnungssinnvoller Hintereinanderlage. Gerade das erleichtert das gezielte Zuordnen bzw. Abkuppeln vom steckenden Schlüssel. Das diesen Schlüssel fassende
1300Α1/03Θ9
-»- 17 113/114 31.3.198ο
Haul wird dabei in vorteilhafter Weise von zangenartig gegeneinandertretenden Backen gebildet. An den Maul-öffnungsquerschnitt schließt sich in Erstreckungsrichfung der Maul-Innenraum an, wonach das Kupplungsstück auf der gleichen Längsachse liegend mit der Öse abschließt, in die der Schlüsselring eingefädelt ist, v/elcher Schlüsselring die restlichen Schlüssel bündelt. Ein solches Kupplungsstück liegt auch bequem in der Hand, wodurch insgesamt die Greiffläche durch die restlichen Schlüssel noch vergrößert wird. So ist auch unter Berücksichtigung der ergonometrischen Verhältnisse eine optimale Gestaltung erreicht. Diesbezüglich erweist es sich zudem als vorteilhaft, daß die Längsachse die Symmetrieachse bildet. Es gibt keinen räumlich abweichenden seitlichen überstand; vielmehr liegen völlig gleiche BedienungsVerhältnisse vor, ungeachtet, ob das Kupplungsstück nun auf dem Rükken oder auf der Vorderfläche, also der einen oder anderen Breitsaite, in der Handmulde einliegt. Sine vorteilhafte Bauform besteht darin, daß die beiden Zangenbacken an einem die öse tragen-άεη kegelförmigen Mittelstück sitzen und sich an ihrem rückwärtigen Ende in 3stätigungsschenkel fortsetzen. Die Kegelform kommt den räumlichen Bedürfnissen der zangen- bzw. scherenartigen Bewegung der Backen entgegen, üiü dabei einerseits ein kupplungsgünstiges Maul mit relativ schmalen Zangenbacken zu verwirklichen, andererseits jedoch die Möglichkeit einer betätigungsgünstigen Kancihabung nicht auszuschließen, wird weiter vorgeschlagen, daß die ueiden Zanganbacken in ihrer Schließstellung von in kuppelbogon-
130041/0369
012607
17 113/114 31.3.198ο
föriuigein Verlauf ausgerichtaten Stegen gebildet sind, aeren Breite gegenüber den schalenförmig gestalteten Betätigungshebeln, welche zwischen sich eine Druckfeder aufnehmen, stufenförmig abgesetzt sind. Die Schalenform bringt dabei eine Vergrößerung der Betätigungsgreifflachen. Um weiter einen eine möglichst große Begrenzungs· anschlagfläche bildenden Maulgrund zu schaffen, bildet das Mittelstück eine scheiben- bzw. tellerförmige Kopffläche; deren Rand ist von den schalenförmigen Betätigungshebeln umgeben. Statt einer direkten Betätigung kann auch eine mittelbare Auslösung zugrunde liegen; der entsprechende Mechanismus sieht in Optimierung der Bedienungsbequemlichkeit dann so aus, daß die nun einarmig ausgebildeten SSangenbacken von einem quer zur Bewegungsebene der Zangenbacken beweglichen Druckstück, welches in einem Führungsschacht desselben lagert, betätigbar sind. Die Betatigungsfläche des entsprechenden Druckstückes v/eist etwa die Fläche einer Fingerkuppe auf. Die Zangenbacken-Rückstellfeder veranlaßt zugleich die Auswärtsbewegung des Druckstückes. Eine bequeme Auslösebetätigung ergibt sich, wenn zwei auf den beiden Breitseiten des Mittelstückes offen, d.h. zugänglich liegende Druckstücke in gegenläufiger Richtung zueinander betätigbar sind. Eine baulich einfache sowie auch äußerst störungsunanfällige Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Druckstücke an ihren Innenseiten kegelförmig gestaltet sind und gegen den Rand von Steuerkanten, beispielsweise von Löchern in den dazu etwas verbreiterten Betätigungsarmen der Zangenbacken
130041/0369
'..· .:. -" : -3Ö12607
■Μ-
17 113/114 31.3.198ο
treten. Dabei ist es günstig, daß die Rückstellfedern der Zangenbacken in deren Bewegungsebene liegen und die Betatigungsarme im Bereich seitlich der Löcher angeordnet sind. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht weiter darin, daß die eine Zangenbacke vom feststehenden, kreisscheibenförmigen Mittelstück und die andere Zangenbacke als konzentrisch hierzu drehbarer Kreisringabschnitt ausgebildet 1st, welche Zangenbacke das von einem umfangsseitig offenen Einschnitt des scheibenförmigen Mittelstückes gebildete Maul nahe dem Umfangsrand kreuzt. Die Betätigungsmechanik ist dabei in vorteilhafter Welse so realisiert, daß im Mittelstück in sekantenförmiger Anordnung ein abgefederter Betätigungsschieber angeordnet ist, der einen Führungsschlitz besitzt, in welchem ein radial gerichteter Abschnitt, der sich an das innere Ende des Kreisringabschnittes anschließt, liegt und der mit einem abgewinkelten Ende den Lagerzapfen des Kreisringabschnittes bildet. Der backenbildende Kreisringabschnitt erfüllt somit eine weitere Funktion, nämlich die der Achsbildung. Statt der erläuterten festen Zangenbacke läßt sich die schiebergesteuerte Mimik auch in doppelter, gegenläufiger Zuordnung anwenden. Da durch hebelgünstige Übertragungsverhältnisse eine sehr spontane Steuerung der anderen, d.h. beweglichen Zangenbacke möglich ist, tritt in gar keiner Weise die eingangs in Bezug auf den Karabinerhaken erläuterte schwierige Einhakbewegung auf. Das Kupplungsstück bildet vielmehr ein in Zuordnungsrichtung weit offenes Fangmaul. Das Kupplungsstück kann aber auch in vor-
130041/0389
-4Λ-- 17 113/114 31.3.198ο
teilhafter Weiterbildung zugleich Träger einer Lichtquelle sein. Dabei kann dem Druckstück eine vorteilhafte Doppelfunktion zukommen. Die entsprechende Ausgestaltung besteht konkret darin, daß das Druckstück in seinem Inneren eine Knopfzellenbatterie aufnimmt, deren Rand in Eindrückstellung gegen den einen Pol einer im Mittelstück angeordneten und auf den Öffnungsquerschnitt des Maules zu ausgerichteten Glühlampe tritt. Das Druckstück ist zugleich Lichtschalter. Von Vorteil ist es diesbezüglich, daß die Betätigungsarme der jenseits des Druckstückes gelenkig untereinander verbundenen und im Mittelstück gelagerten Zangenbacken in seitliche, Steuerflächen aufweisende Schlitze des Druckstückes eintreten und über ihre vom Druckstück veranlaßte Öffnungsstellung hinaus spreizbar sind, in welcher Stellung das Druckstück aus dem Mittelstück entnehmbar ist. Dies bringt eine einfache Steckmontage, die klassische Befestigungselemente bzw. Montagevorrichtungen verzichtbar macht. Um dabei die Lagerstelle zu entlasten, ist die Spreizbewegung der Zangenschenkel anschlagbegrenzt. Die entsprechende Anschlagsteile kann in einem hebelgünstigen Bereich liegen und vom Mittelstück gebildet sein. Eine zu einer gedrungenen, d.h. äußerst flachen Bauform des Kupplungsstückes führende Ausgestaltung besteht dann, wenn die Glühlampe in der Bewegungsebene der Zangenschenkel liegt. Gleichen Bestrebungen kommt auch eine bauliche Ausgestaltung zugute, die darin besteht, daß die 2angenbacken-Rücksteilfeder als U-förmige, das lagerseitige Ende umfassende Schenkelfeder ausgebildet ist. Dabei besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die
130041/0369
Copy
■·■' :· ·' : 3Ü12607
■Μ-
17 113/114 31.3.198ο
Betätigungsenden der Zangenbacken im Bereich ihrer Lagerstelle cegensinnig zueinander abgekröpft sind.
Eine vor allem montagevereinfachende Bauform ergibt sich schließlich dadurch, daß das topfförmige, die Knopfzellenbatterie im Klemmsitz fassende Druckstück mit gegenüberliegenden Abschnitten seiner Topf-Außenwand Steuerflächen ausbildet, an denen die in Schließrichtung federbelasteten Zangenbacken-Betätigungsarme anliegen und der Topfrand Klipsnasen aufweist, die den Rand des Führungsschachtes hintergreifen und die von den Zangenbacken-Betätigungsarmen veranlaßte Auswärtsbewegung des Druckstückes begrenzen. Besondere, die Knopfzellenbatterie im Druckstück sichernde Mittel werden dadurch verzichtbar. Das Druckstück ist vielmehr bequem vorab mit der Batterie ausrüstbar und braucht lediglich noch einfach dem Druckstück im Wege der Ivlipsverbindung zugeordnet zu werden. Auch hier bewirken die an den entsprechenden Steuerflächen des Druckstückes angreifenden, federbelasteten Betätigungsarme die Auswärtsbewegung des Druckstückes in seine Grundstellung. Von Vorteil ist es dabei endlich, daß die Topfwandung eine bis über die Breitseite des Mittelstückes reichende Ausnehmung aufweist zum Ansetzen eines das Druckstück aus dem Führungsschacht ausklipsenden Werkzeuges. Hierdurch ist der Batteriewechsel äußerst einfach und praktisch von jedermann durchführbar.
130041/0389 copy
17 113/114 31.3.198ο
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand mehrerer zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 bis 22 dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 das Kupplungsstück mit Schlüsseln gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht,
Fig. 2 dieses Kupplungsstück in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2, jedoch bei geöffnetem Maul,
Fig. 4 das Kupplungsstück gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Schlüsseln, und zwar in Vorderansicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5, jedoch bei geöffnetem Maul,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 das Kupplungsstück mit Schlüsseln gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht,
130041/0369
17 113/114 31.3.198ο Fig. 9 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 1o einen Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9, und zwar bei geöffnetem Maul,
Fig. 11 das Kupplungsstück gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht,
Fig. 12 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 13 eine gegenüber Fig. 11 vergrößerte Darstellung mit Einsicht in das Innere des KupplungsStückes, und zwar bei geöffnetem Maul,
Fig. 14 das Kupplungsstück mit Schlüsseln gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht,
Fig. 15 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 16 einen Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 15, jedoch bei geöffnetem Maul,
Fig. 17 einen Schnitt gemäß Linie XVII-XVII in Fig. 15,
Fig. 18 das Kupplungsstück gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, und zwar im Vsrtikalschnitt,
13 0041/0369
17 113/114 31.3.19Co
Fig. 19 das Kupplungsstück gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht,
Fig. 2o dieses Kupplungsstück im vergrößerten Vertikalschnitt,
Fig. 21 einen Schnitt gemäß Linie XXI-XXI in Fig. 2o, jedoch bei
geöffnetem Maul und
Fig. 22 einen Schnitt gemäß Linie XXII-XXII in Fig. 2o.
Das Kupplungsstück gemäß sämtlichen Äusführungsbeispielen besitzt ein den eigentlichen Grundkörper bildendes, lang gestrecktes Mittelstück 1. Seine Längsachse ist mit x-x bezeichnet.
Das Kittelstück 1 lagert maximal zwei zangenartig gegeneinandertretende Backen 2. Letztere befinden sich am Kopfende des Mittelstückes 1. Die Zangenbacken 2 formen ein willensbetont offenbares Maul M, dessen üffnungsweite bzw.- querschnitt mit y bezeichnet ist.
An diesen Öffnungsquerschnitt y schließt sich der Innsnraum R des Maules M an. In entsprechender Srstreckungsrichtung endet das
Kupplungsstuck 1 als solches mit einer öse Ö; Öffnungsquerschnitt y, Innenraum E und öse ö liegen folglich auf ein und derselben
Längsachse x-x. Diese Längsachse x-x stellt zugleich die Symmetrieachse des Kupplungsstückes dar.
130041/0369
17 113/114 31.3.198o
Das Maul wird unter Federbelastung geschlossen gehalten. Die im Sinne dieser Schließung an den Zangenbacken 2 angreifende bzw. angreifenden Rückholfedern sind mit 4 bezeichnet. Die Backenstirnflächen 2" treten, mit Ausnahme des Ausführungsbeispieles gemäß den Figuren 11 bis 13, stumpf gegeneinander. Auch die Stirnflächen liegen in Schließstellung des Kupplungsstückes in der Längsachse x-x. Die Stirnflächen können nach außen hin etwa ab der halben Backendicke im Winkel von ca. 45 Grad konvergieren, so daß sie ein Öffnen des Maules unterstützende Steuerflächen bilden.
Die Backenenden durchgreifen das Loch 5 einer Reide 6 beispielsweise eines Zündschlüssais 7. Die am anderen Ende liegende Öse Ö trägt gelenkbeweglich einen Schlüsselring 8, auf den weitere Schlüssel 9, wie beispielsweise auch ein Garagenschlüssel aufgefädelt ist.
Diese restlichen Schlüssel können vom Zündschlüssel 7 abgekuppelt werden, so daß der Zündschlüssel im Zündschloß verbleiben kann, der Motor also nicht erneut gestartet zu v/erden braucht. Das entsprechende Abkuppeln ist nur willensbetont, jedoch auch äußerst bequem durchführbar. Die Öffnungsbewegung der Zangenbacken wird mittel- oder unmittelbar im Vie ge der jBinhandbedienung entgegen der Kraft der Rückholfeder (n) 4 veranlaßt. Eine solche umittelbare Betätigung geht aus den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 7 hervor, wo der unmittelbare Angriff der Bedienungshand an den die Zangenbacken 2 bildenden Bauteilen erfolgt.
130041/0369
17 113/114 31.3.198ο
Bei der Lösung nach Fig. 1 setzen sich die beiden Zangenbacken 2 in je einen Betätigungshebel 1o fort. Letztere sind an dem dort kegelförmig gestalteten Mittelstück 1 gelagert. Ihre Lagerzapfen sind mit 11 bezeichnet. Jedes der hier doppelarmig gestalteten, Backe 2 und Betätigungshebel 1o bildenden Bauteile ist für sich gelagert. Die Lagerstellen liegen in Nähe der Basisfläche, also der scheiben- oder tellerförmigen Kopffläche 1'.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die eigentlichen Zangenbacken 2 relativ schlank gestaltet, während der sich in den Anlenkbereich fortsetzende Betätigungshebel 1o praktisch stufenförmig abgesetzt in eine Verbreiterung übergeht, die den Rand der Kopffläche 1 * nahezu voll umschließt, so daß man bezüglich der Betätigungshebel von einer schalenform!gen Ausgestaltung sprechen kann. Der Schalenrücken fluchtet mit dem Zangenbackenansatζ 2'', wobei sich die schalenförmigen Betätigungshebel zum freien Ende hin stark verjüngen, dies um den für die Öffnungsbewegung notwendigen Schwenkfreiraum zu erhalten. Hierzu ist auch die kegelförmige Verjüngung des Mittelstückes in Richtung dieses freien Endes gelegt. Die Öffnungsbewegung ergibt sich aus Fig. 3. Hier ist ersichtlich, daß die freien Enden der Betätigungshebel 1o anschlagbegrenzt gegen die Kegelendfläche treten bzw. einen querschnittsensprechenden, jedoch hinterschnittenen Fortsatz 12, der die dort in Form eines eingerollten Hakens gestaltete öse ö fesselt.
Die Rückholfeder 4 belastet die schalenförmig gestalteten Betätigungshebel 1o von der Innenseite her. Die hier als Schraubengang-
130041/Q369
17 113/114 31.3.198ο
Druckfeder gestaltete Rückholfeder 4 lagert in einer Querbohrung des Mittalstückes. Die endständigen Federwindungen sind mit zylindrischen Druckkörpern 14 bestückt. Unter Loslassen der Betätigungshebel 1o schließen sich die in Form von schmalen Stegen gebildeten Zangenbacken 2 zu der aus Fig. 1 ersichtlichen kuppelbogenförcnigcn Gastalt. Die diametral einander gegenüberliegenden Betätigungshebel 1o weisen Mulden 15 für die Finger der Betätigungshand auf. Die Drückrichtung ist durch Pfeile gekennzeichnet.
Beim Äusführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 7 handelt es sich bezüglich der die Zangenbacken 2 bildenden Bauteile um S-förmig gestaltete Stanzlinge. Deren Enden wechseln einander kreuzend über die Längsachse x-x. Sie sind einarmig und an einem gemeinsamen Lagerzapfen 11 im Bereich der öse Ö angelenkt. Das Mittelstück 1 weist die Gestalt eines Ovals mit unterschiedlichen Endradien auf. Das dickere Ende liegt maulseitig. Die Einlagerung der Stanzlinge erfolgt in schlitzartigen Schächten 16 des praktisch ein Gehäuse bildenden Mittelstücks. Die Schächte berücksichtigen die scherenartige übereinanderlage der Stanzlinge, die aber im Bereich des Maules in eine gemeinsame Ebene abgekröpft sind (vergl. Fig. 5). Die Kontur der Schächte 16 berücksichtigt Anschlagkanten 17 für die öf f η längsbewegung.
Ein Teil der Fläche des Betätigungshebels 1o ragt aus der Kontur des Mittelstückes frei heraus, so daß die freistehenden Schmalflächen der Stanzlinge die Betätigungsflächen bilden. Bei diesem
130041/0369
17 113/114 31.3.198o
Ausführungsbeispiel ist jedem Betätigungshebel 1o eine Rückholfeder 4 zugeordnet (vergl. Fig. 7). Diese als Schraubengang-Druckfeder; ausgebildete Rückholfeder lagert in einer sich an die schlitzartigen Schächte 16 anschließenden, als Sackbohrung gestalteten Querbohrung 13. Die übrigen zum Verständnis erforderlichen Bezugsziffarn sind hier wie auch in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sinngemäß angewandt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis 1o ist der Aufbau konstruktionsverwandt mit der vorgeschriebenen Lösung nach den Fig. 4 bis 7, nur daß hier die unmittelbare Betätigung der Zangenbacken 2 durch eine mittelbare Betätigung betrieben wird. Hierzu weisen die einarmig ausgebildeten Zangenbacken 2 je ein quer zu ihrer Bewegungsebene verlagerbares Druckstück 18 auf. Die die Druckstücke 18 aufnehmenden Führungsschächte sind mit 19 bezeichnet Sie sind an den Breitseiten des recht flachen Mittelstückes 1 offen, so daß man mit dem Finger der Bedienungshand die überstehenden Druckstücke in Betätigungsrichtung, also gegenläufig eindrükken kann. Die hier im wesentlichen scheibenförmigen Druckstücke lagern ebenfalls in der Längsachse x-x des im Umriß eiförmig gestalteten Mittelstückes 1.
Die Druckstücke 18 setzen sich nach innen hin in je einen Kegel bzw. Kegelstumpf 2o fort. Dessen Basisfläche schließt ebenen-
130041/0369
■u-
17 113/114 31.3.198ο
mit der Innenfläche des Druckstückes 18 ab. Die Kegelstumpf-Mantelfläche wirkt mit einer Steuerkante 21 zusammen, die vom Rand einen im Betätigungsarm 1o' der Zangenbacken 2 vorgesehenen Loches 22 gebildet ist. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, treten die Löcher 22 in Schließstellung in solch eine überschneidungslage, daß nur ein verringerter Lochquerschnitt vorliegt. Erst mit Eindrücken der Druckstücke 18 und dem damit verbundenen Hindringen der Kegelstümpfe 2o in cie Löcher 22 v/erden diese in eine deckungsgleiche Lage zueinander gezwungen, das zum öffnen des Haules M führt (vrrcil Fig. 1o).
Die Fesselung der Druckstücke 18 aneinander erfolgt dadurch, claß von dem einen Druckstück ein darin anschlagbegrenzt verschiablich geführter, zentral liegender, aus dem Kegel vorragender Gewindezapfen 23 ausgeht, der in das entsprechende Innengewinde des cjc- ^enüberliegenden Druckstückes 18 eintritt. Sein Kopf 23' tritt in Auswärtsrichtung anschlagbegrenzt gegen eine von der entsprechend zentralen Bohrung des einen Druckstücks 18 gebildete Schulter. Der Zapfen 23 geht von dem außenseitig ausgehöhlten Innenraun diesss Druckstückes 18 aus. Der Innenraura kann durch eine Abdeckplatte Id11 wieder verschlossen werden. Der Kegel-Hub entspricht der Dicke dar beiden Stanzlinge. Sie Anschlagschulter liegt etwa iia ϋεreich der Kagelspitze.
^iIiSi1-I jeden Betätigungsarm 1o' ist eins !Rückholfeder 4 zugeordnet. Diese Rückholfedern 4 liegen in der Dawegungsebene dar Sangenbacltsn
130041/0389 BAD ORIGINAL
17 113/114 31.3.198ο
2 und sind auch hier im Bereich seitlich der Betatigungsarme eingelagert.
Beim Ausführungsbaispiel gemäß den Fig. 11 bis 13 ist das Mittelstück kreisscheibenförmig gestaltet. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausgestaltungen ist dort die eine Zangenbacke 2''' vom feststehenden Mittelstück 1 selbst ausgebildet. Die andere Zangenbacke 2 ist als konzentrisch hierzu drehbarer Kreisringabschnitt A gestaltet. Die diesbezügliche Zangenbacke 2 kreuzt das vom scheibenförmigen Mittelstückes 1 gebildete Maul M nahe dem Umfangsrand 24 des Mittelstückes 1. In sekantenförmiger Anordnung ist im Mittelstück 1 ein abgefederter Betätigungsschieber 25 gelagert. Dieser tritt aus der Stirnfläche zu seiner Betätigungszugänglichkeit aus. Sein Führungsschacht ist mit 26 bezeichnet. Am Schachtboden sitzt eine Schieberreder 27, die den Riegelschieber 25 in Richtung seiner Grundstellung belastet. Es handelt sich um eine Schraubengangfeder die wirkungsmäßig der Feder 4 entspricht.
Die bewegliche, vom Kreisringabschnitt A gebildete Zangenbacke 2 lagert im Zentrum des kreisscheibenförmigen Mittelstückes 1. Ihr Lagerzapfen 11'' ist vom abgewinkelten Ende des Kreisringabschnittes A gebildet. Diese Abwinklung liegt senkrecht zur Zangenbackenebene .
130041/0369
17 113/114 24.3.198ο
Zur Betätigung des Schiebers 25 weist dieser einen von Stehzapfen 28 begrenzten Führungsschlitz 29 auf. In diesem liegt ein radial auswärts gerichteter, den Schieber übergreifender Abschnitt 3o ein. Da die Stehzapfen 28 in enger Wachbarschaft zum Lagerzapfen 11"' liegen, ergibt sich trotz geringen Schieberhubs ein durch entsprechende Hebelübertragung vergrößerter Schließhub für die bewegliche Zangenbacke 2. Letztere stützt sich an einer Krageninnenfläche des Mittelstückes 1 geführt ab. Diese Krageninnenfläche liegt konzentrisch und ist durch entsprechende Aushöhlung zur Unterbringung der Eingerichteteile erzielt. Sie hintergreift somit auch mit ihrem freien Ende die feste Zangenbacke 2'' ·, so daß an dem freiliegenden Backenabschnitt wirkende Kräfte schadfrei aufgenommen werden.
Dieses Mittelstück ist deckelverschlossen. Der entsprechende Deckel ist mit 31 bezeichnet. Seine Festlegung erfolgt über Schrauben 32 oder nicht dargestellte Klipsmittel.
Die stärker an das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis 1o anschließende Ausgestaltung gemäß den Fig. 14 bis 18 ist insofern weitergebildet, als dort das topfförmige und mit nach innen gekehrter Topföffnung zugeordnete Druckstück 18 in seinem Inneren eine Knopfzellenbatterie 33 aufnimmt. Hier ist allerdings nur ein Druckstück 18 vorgesehen, das jedoch in Bezug auf die Steuerung der Zangenbacken 2 so eingerichtet ist, daß das Druckstück beide Zan-
130041/0369
::-3-.O126O7
17 113/114 31.3.198ο
genbacken bzw. deren Betätigungsarme 1o aussteuert. In Eindrückstellung des Druckstückes 18 tritt die KnopfZellenbatterie 33 mit ihrem Rand 34 gegen den einen Pol 35 einer im Mittelstück 1 angeordneten Glühlampe 36. Die Glühlampe 36 tritt kopfseitig des Mittelstückes 1 aus, also in Richtung des Öffnungsquerschnittes y bzw. Zangenmaules M. Bei gleichzeitiger Öffnungsbewegung des Maules wird die Glühlampe eingeschaltet. Der Zielort ist dadurch beleuchtet, was die Kupplung des Kupplungsstückes mit dem steckenden Schlüssel noch zusätzlich erleichtert.
Zur Festlegung der Batterie im topfförmigen Druckstück 18 sowie Schließung des Stromkreises und zur Unterstützung der Rückholfeder 4 dient eine am Boden des Führungsschachtes 19 sich abstützende Kegelfeder 38'.Der Boden ist mit einer aus Fig. 17 ersichtlichen, ebenfalls leitfähigen Lasche 38 belegt, welche zum Schraubsockel 39 der Glühlampe 36 führt.
Die Spreizbewegung der Zangen beruht auf der Kegelmantslfläche entsprechenden Steuerflächen 4o am Umfang des topfförmigen Druckstückes 18, welche Steuerflächen 4o mit Stsuerkanten 21 der Betätigungsarme 1o zusammenwirken (vergl. Fig. 17). Die Schließung der Zangenbacken 2 bewirkende Rückstellfeder ist hier in Form einer U-förmig gestalteten, das lagerseitige Ende (Lagerzapfen 11) umfassenden Schenkelfeder 41 ausgebildet. Diese ist in einer ösen-
1 300A T/0389
■■■ ·:- ;~: -:':.::.3Ό12607 ■IS-
17 113/114 31.3.198ο
seitigen Randnische des Mittelstückes eingelagert. Ihre Schenkelenden sind einwärts gebogen und treten in eine Ausnehmung an der Außenfläche der Betätigungsarme 1o' ein. Die Fesselung des Druckstückes 18 erfolgt über einen seitlichen, nach innen durch eine breitere Schulter 4o' begrenzten Schlitz desselben.
Im Maulgrund vorgesehene Finger 41 bilden durch Anschlag am Mittelstück 1 maximale Spreiz-Endanschläge.
Um dem Mittelstück 1 eine noch flachere Bauform zu geben, ist gemäß Ausgestaltung nach Fig. 18 so vorgegangen, daß die Betätigungsarme 1o' der jenseits des Druckstückes 18 gelenkig untereinander verbundenen und im Mittelstück 1 gelagerten Zangenbacken 2 in höhengleich liegende seitliche Steuerflächen 4o des Druckstückes 18 eintreten. Desweiteren sind die einen Spreizendanschlag bildenden, im Bereich des Maulgrundes liegenden Fingers 41 weggelassen, so daß die Lampensockelachse praktisch in die Maul-Längsmittelebene verlegbar ist (vergl. Fig. 18). Auch hier sind die Betätigungsarme 1ο1 über die eigentliche Öffnungsstellung hinaus spreizbar. Das weitere Aufspreizen unter Erfassen der Zangenbacken 2 gestattet daher das jederzeitige Auswechseln der KnopfZellenbatterie 33. Die Rückführung der aufeinanderliegenden Stanzlinge der Zangenbacken ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 nicht im Bereich des Maules vorgenommen, sondern wie aus Fig. 18 ersichtlich, im Bereich des ösenseitig liegenden Lagerzapfens 11. Dort sind die anlenkseitigen Enden der Betätigungsarme 1o' gegensinnig zueinander
KV.. _ 130041/0369
ab gekröpft.
-U-
17 113/114 31.3.198ο
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 19-22 schließt baulich an das der Fig. 18 an, nur daß bei der Lösung nach Fig. 19 die Auswärtsbewegung des Druckstückes 18 in seine Grundstellung durch die bügelförmige Rückholfeder 41 allein bewirkt xvird. Die Kegelfeder 38' kommt in Fortfall. ·
Die Knopfzellenbatterie 33 ist, da sie nun nicht mehr über die Kegelfeder 38' im topfförmigen Druckstück 18 gehalten wird, durch Klemmsitz gefaßt und somit lagegesichert. Sie kann dadurch nicht in den freien Abschnitt des Führungsschachtes 19 fallen. Der kontaktgebende, entsprechend peripher überstehende Rand 34 der Knopfzellenbatterie 33 läßt sich dabei als Klips-Ringwulst vorteilhaft nutzen, wozu die korrespondierende Zone des Druckstück-Topfinnenrandes eine Ringschulter 18' mit davor liegender trichterartiger Auflauffläche aufweist. Die erforderliche Ausweichbewegung der Topfwandung ergibt sich aus der Flexibilität des verwendeten Kunststoffmateriales einerseits und andererseits durch die Maßnahme, daß die Topfwandung eine bis über die Außen-Breitseite des Mittelstückes 1 reichende, kurz vor dem Topfboden endende Ausnehmung 42 besitzt. Letztere liegt in Bezug auf die Verlagerungsrichtung des Druckstückes 18 im Bereich des Poles Es ist eine solche Äusnehmungsbreite gewählt, daß ausschließlich der batterierand 34 bei Druckstückbetätigung mit dem Pol 35 in Berührung kommt.
13 0 041/0369
::-3Ό 12607
17 113/114 31.3.198ο
Der erwähnte überstand der Ausnehmung 42 gestattet das Ansetzen eines das Druckstück 18 aus dem Führungsschacht 19 aushebenden bzw. ausklipsenden Werkzeuges (zum Baispiel Schraubendreher, Haarspange etc.).
Insofern ist eine über-Spreizung der Zangenbacken-Betätigungsarne 1o', d.h. der Sangenbacken 2, wie sie nach Fig. 17 praktiziert wird, nicht mehr nötig. Dort wird nämlich der eine Zangenbacken-Betätigungsarm 1ο1 über die Steuerfläche 4o räumlich hinausbewegt, bis die etwas breitere Anschlagschulter 4ο1, die sich zum Führungsschachtinneren hin als Haltevorsprung am Druckstück 18 fortsetzt und praktisch einen Fesselungsschlitz formt, freigegeben ist. Dadurch kann das Druckstück 18 entnommen v/erden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 ist die erwähnte Klipshalterung nun so realisiert, daß der Topfrand an seiner Außenwand diametral einander gegenüberliegende Klipsnasen 43 aufweist. Diese können formtechnisch gleich laitberücksichtigt sein. Sie liegen in der Längsachse x-x und hintergreifen den dazu etwas hinterschnittenen Rand 19' des bodenseitig geschlossenen Führungsschachtes 19. Die Nasenrücken sind als schachteinwärts konvergierende Auflaufschrägen gestaltet.
130041/0369
■il·
17 113/114 31.3.198ο
Der weitere Aufbau ist in Annäherung an die Gestaltungsraaßnahmen dar vorbaschriebsnen Lösungen dergestalt, daß das Druckstück 18 mit einander gegenüberliegenden Abschnitten seiner Toj;f-Außenwand wiederum wie in Fig. 18 in einer Ebene liegende Steuerflächen 4o ausbildet, an denen die in Schließrichtung federbelasteten Zangenbacken-1-.etätigungsarme 1o' anliegen. Die Steuerflächen 4o erstrecken sich in Querrichtung, d.h. senkrecht zur L.'ingsachse x-x. Dis lagerseitigen linden der Bstätigungsarme 1o' sind anteilig abgesetzt, so daß auch die Verkröpfung entfallen kann. Die Bauform wird dadurch noch schlanker.
Schließlich ist die Lasche 38 endseitig etwas in Pachtung des Druckstückes 18 angehoben, so daß zufolge des dadurch erzielten reibenden Kontaktes eine zunderentfernende Funktion auftritt.
1300^1/0369
BAD ORtGiNAL
■iÄ
Leerseite

Claims (1)

  1. Dr.R./P/RP 31. März 198ο
    113/114
    Heinz Wolter
    (natürliche Person)
    Meiswinkel 3
    Kürten
    Ansprüche
    1. Kupplungsstück zum Anhängen eines Schlüsselringes, mit im Bereich des einen Endes angeordneter öse oder dergleichen zum Befestigen des Schlüsselringes und mit am gegenüberliegenden Ende vorgesehenem, im Wege der Einhandbedienung entgegen Federbelastung offenbarem Maul, dadurch gekennzeichnet, daß das Maul (M) von zangenartig gegeneinander tretenden Backen (2) gebildet ist, wobei Öffnungsquerschnitt (y), Innenraum (R) des Maules und öse (ö) hintereinanderliegend auf einer Längsachse (x~x) des Kupplungsstückes angeordnet sind.
    ORIGINAL INSPECTED 130 041/0369 ü
    ei"
    17 113/114 31.3.198ο
    2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (x) zugleich die Symmetrieachse ist.
    3. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenbacken (2) an einem die Öse (ö) tragenden kegelförmigen Mittelstück (1) sitzen und sich unter Bildung eines Doppelhebels an ihrem rückwärtigen Ende in Betätigungshebel (1o) fortsetzen.
    4. Kupplungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenbacken (2) in ihrer Schließstellung von in kuppelbogenförmigem Verlauf ausgerichteten Stegen gebildet sind, deren Breite gegenüber der der schalenförmig gestalteten Betätigungshebel (1o), welche zwischen sich eine Rückholfeder (4) aufnehmen, stufenförmig abgesetzt ist.
    5. Kupplungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (1) eine tellerförmige Kopffflache (11) ausbildet, deren Rand von den schalenform!gen Betätigungshebeln (1o) umgeben ist.
    6. iiupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (2) einarmig ausgebildet sind und von einem quer zu ihrer Bewegungsebene verlagerbaren Druckstück (18), welches in einem Führungsschacht (19) dazwischen lagert, betätigbar sind.
    130041/0369
    -3— 17 113/114 31.3.198ο
    7. Kupplungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf den beiden Breitseiten des Hittelstückes (1) offenliegende Druckstücke (18) in gegenläufiger Richtung zueinander betätigbar sind.
    8. Kupplungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (18) an ihren Innenseiten kegelförmig gestaltet sind und gegen den Rand von Steuerkanten (21) von Löchern (22) in den dazu etwas verbreiterten Batätigungsarinen do') der Zanganbacken (2) treten.
    9. Kupplungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (4) der Zangenbacken (2) in deren Bewegungsebena liegen und die Betätigungsarme (1ο1) im Bereich
    seitlich der Löcher (22) angeordnet sind.
    1o.Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine £angenbacke (2111) vom feststehenden, kreisscheibenförmigen Mittelstück (1) und die andere Zangenbacke (2) als konzentrisch hierzu drehbarer Kreisringabschnitt (A) ausgebildet ist, welche das von einem umfangseitig offenen üin~
    schnitt (E) des scheibenförmigen Mttelstückes (1) gebildete Haul (Ivl) nahe dem ümfangsrand (24) kreuzt.
    1 300A1/0369
    --4— 17 113/114 31.3.193ο
    11. Kupplungsstuck nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelstück (1) in sekantenförmiger Z-mordnung ein abgefederter Betätigungsschieber (25) angerodnet ist, der einen Führungsschlitz (29) besitzt, in welchem ein radial gerichteter Abschnitt (3o) , der sich an das innere Ende des Kreisringabschnittes (Ά) anschließt, liegt und der mit einem abgewinkelten ^nde den Lagerzapfen (1111) des Kreisringabschnxttes (A) bildet.
    12. Kupplungsstück nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (18) in seinem Inneren eine Knopfzellenbatterie (33) aufnimmt, deren Rand (34) in Eindrückstellung gegen den einen Pol (35) einer im Kittelstück (1) angeordneten und auf den üffnungsquerschnitt (y) des Maules (M) zu ausgerichteten Glühlampe (36) tritt.
    13. Kupplungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsarme (lo1) der jenseits des Druckstückes (18) gelenkig untereinander verbundenen und im Mittelstück (1) gelagerten Zangenbacken (2) in seitliche. Steuerflächen (4o) aufweisende Schlitze des Druckstückes (18) eintreten und
    über ihre vom Druckstück (18) veranlaßte Öffnungsstellung hinaus spreizbar sind, in welcher Stellung das Druckstück (18] aus dem Mittelstück (1) entnehmbar ist.
    130041/0369
    17 113/114 31.3.198ο
    14. Kupplungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprsizbewegung der Zangenbacken (2) anschlagbegrenzt ist.
    15. Kupplungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (36) in dar Bewegungsebene (z-z) der iiangenbacken (2) liegt.
    16. Kupplungsstück räch Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken-Rückstellfeder (4) als U-förmig gestaltete, das lagerseitige Ende der Betätigungsarme (1ο1) umfassende
    Schenkelfeder (41) ausgebildet ist.
    17. Kupplungsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsarme (1o') der Zangenbacken (2) im Bereich ihrer Lagerstelle (Lagerzapfen 11) gegensinnig zueinander abgekröpft sind.
    18. Kupplungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige, die Knopfzellenbatterie (33) im Klemmsitz fassende Druckstück (18) mit gegenüberliegenden Abschnitten seiner Topf-Außenwand Steuerflächen (4o) ausbildet, an denen die in Schließrichtung federbelasteten Zangenbacken-Betätigungsarme (1ο1) anliegen und der Topfrand Klupsnasen (43) aufweist, die den Rand 19" des Führungsschachtes (19) hintergreifen und die von den Zangenbacken-Betätigungsarmen (1ο1) veranlaßte Auswärtsbewegung des Druckstückes (18) begrenzen.
    130041/0369
    -S— 17 113/114 31.3.198ο
    19. Kupplungsstück nach Anspruch 18f dadurch gekennzeichnet, daß die Topfwandung eine bis über die Breitseite des Mittelstücks (1) reichende Ausnehmung (42) aufweist zum Ansetzen eines das Druckstück (18) aus dem Führungsschacht (19) ausklipsenden Werkzeugs.
    130041/0369
DE19803012607 1980-04-01 1980-04-01 Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringes Withdrawn DE3012607A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803012607 DE3012607A1 (de) 1980-04-01 1980-04-01 Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringes
US06/244,187 US4376383A (en) 1980-04-01 1981-03-16 Coupling member for the suspension of a key ring
GB8109974A GB2073012B (en) 1980-04-01 1981-03-31 Coupling for suspension of a keyring
FR8106555A FR2478969A1 (fr) 1980-04-01 1981-04-01 Dispositif d'accouplement pour accrocher un porte-cles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803012607 DE3012607A1 (de) 1980-04-01 1980-04-01 Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3012607A1 true DE3012607A1 (de) 1981-10-08

Family

ID=6098967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803012607 Withdrawn DE3012607A1 (de) 1980-04-01 1980-04-01 Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringes

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4376383A (de)
DE (1) DE3012607A1 (de)
FR (1) FR2478969A1 (de)
GB (1) GB2073012B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2183021B (en) * 1985-11-13 1989-11-15 Junichi Nishizawa Lock system
US5755127A (en) * 1997-01-29 1998-05-26 Huang; Yu-Hwei Fast assembled twin ear key rings
DE19754194B4 (de) * 1997-12-06 2006-03-02 Heinz Wolter Sammelträger, insbesondere für Schlüssel
US6591646B1 (en) * 2002-03-25 2003-07-15 Chin-Lin Huang Structure of decorative hanging hook
WO2004093533A2 (en) * 2003-04-18 2004-11-04 Indiana Mills & Manufacturing, Inc. Coupling device
US7578034B2 (en) * 2003-05-19 2009-08-25 Bg & Sons, Llc Collar stay punch, storage device and method
US20070204374A1 (en) * 2006-02-20 2007-09-06 Bier Jason J Collar stay, shirt collar, combination, and method
US8205306B2 (en) * 2009-07-12 2012-06-26 Frank Gerald Kovach Zipper pull repair apparatus
US9061427B2 (en) 2011-08-25 2015-06-23 Interdesign, Inc. Multi-tool with artificial key and LED
US9631771B1 (en) 2015-11-17 2017-04-25 Four Strong Corporation Manually actuatable hanger for suspending articles from a tubular carrier structure
US11864635B2 (en) * 2021-10-18 2024-01-09 Orbitkey Projects Pty Ltd Securement device

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1484532A (en) * 1923-03-06 1924-02-19 James B Quigley Key ring
US1684322A (en) * 1928-04-11 1928-09-11 Itjen Martin Snap hook
US2016827A (en) * 1934-11-15 1935-10-08 Bergstrom Gunnar Albert Jewelry catch
BE467539A (de) * 1943-08-25
US2708073A (en) * 1954-01-27 1955-05-10 Mohylowski Michal Combined key case and flashlight
FR1160603A (fr) * 1956-11-22 1958-07-22 Porte-clés
FR1425414A (fr) * 1964-12-05 1966-01-24 Porte-clé lumineux
FR1448259A (fr) * 1965-06-16 1966-08-05 Ballet & Fils A Perfectionnements aux anneaux porte-clés
US3545049A (en) * 1968-09-10 1970-12-08 John T Brueggeman Manually releasable connector
US3952382A (en) * 1974-07-22 1976-04-27 Einar Vaage Rapid release hook
US3956804A (en) * 1974-12-12 1976-05-18 Monet Jewelers, Inc. Clasp mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
GB2073012B (en) 1983-06-08
GB2073012A (en) 1981-10-14
FR2478969A1 (fr) 1981-10-02
US4376383A (en) 1983-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1791102B1 (de) Klemmvorrichtung fuer chirurgische Zwecke
DE69401780T2 (de) Klauenverriegelung zum Halten eines Topfdeckels
DE3012607A1 (de) Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringes
DE3390238T1 (de) Klammeranbringinstrument mit ortsfesten Backen
DE20007177U1 (de) Medizinisches Instrument mit sperrbarem Kraftübertragungselement
DE20001963U1 (de) Zusammenklappvorrichtung mit Einhandbetätigung
WO2019068608A1 (de) Handwerkzeug
WO1984001812A1 (en) Lighter, particularly disposable lighter
DE1782586A1 (de) Manikuergeraet
DE2742125A1 (de) Gesenkschmiedevorrichtung
EP3839277B1 (de) Anschlussvorrichtung zum ankoppeln einer last an eine tragöse mittels eines tragbolzens
DE60128356T2 (de) Mechanische rücksetzvorrichtung für schalter
DE8909433U1 (de) Tragbares Maßband mit eingebauter Lampe und Stoppvorrichtung
DE29709871U1 (de) Mehrfach-Entriegelungswerkzeug
DE1110359B (de) Dreischenklige, fuer chirurgische Zwecke bestimmte Pinzette
DE861380C (de) Zange, Schere, Spannvorrichtung od. dgl.
DE1460136C (de) Von Hand betatigbares Setzwerk zeug fur Druckknopfe, Ösen od dgl
DE583709C (de) Kipphebelschalter fuer Fernsprechzwecke
DE2022004C3 (de) Dehnbarer Verschlußstopfen
DE475190C (de) Zange fuer Presskohlen
DE307871C (de)
DE1122868B (de) Schnellverschluss fuer Gehaeuseteile, insbesondere fuer Deckel und Kasten von elektrischen Schalt- bzw. Verteilungsgeraeten
DE941780C (de) Spannzange zum Anlegen und Schliessen von Stahlbandbereifungen, insbesondere zur Herstellung von Schlauchanschluessen
AT215026B (de) Vorrichtung zum Einsetzen und Lösen von Platten od. dgl. zum Abdecken von Öffnungen in Decken und Wänden
CH202215A (de) Verschlussvorrichtung für Gefässe, die abnehmbar auf das Gefäss aufgebracht werden kann.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee