DE3012607A1 - Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringes - Google Patents
Kupplungsstueck zum anhaengen eines schluesselringesInfo
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Description
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Kupplungsstück zum Anhängen eines Schlüsselringes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsstück zum Anhängen
eines Schlüsselringes, mit im Bereich des einen Endes angeordneter
Öse oder dergleichen zum Befestigen des Schlüsselringes und mit am gegenüberliegenden Ende vorgesehenem, im Wege der Einhandbedienung
entgegen Pederbelastung offenbarem Maul.
Das Bündeln von Schlüsseln mit Hilfe eines eng gewendelten, Feder-Schlüsselringes
erweist sich immer in solchen Fällen als nachteilig, in denen ein Schlüssel beispielsweise kurzfristig aus dem
bündel gelöst werden soll. Dies ist zeitraubend, bei ungünstigen Lichtverhältnissen schwierig, und wird daher, wenn eben möglich,
unterlassen. Auf ein alltägliches Beispiel aus der Praxis bezogen, würde dies beispielsweise bei einem Autoschlüsselbund bedeviten,
daß man den Zündschlüssel ziehen muß, um den am gleichen Ring befindlichen Garagenschlüssel benutzen zu können. Nun gibt es anaererseits
aoer auch Hilfsmittel wie Karabinerhaken, offenbare Anhängerringe etc., die, dem Schlüsselring zugeordnet, als Kupplungsstück
Anwendung finden können. Das stellt aber ebenfalls nur einen Behelf dar und wird dem eigentlichen Problem nicht gerecht.
/aufgäbe der vorliegenden Erfindung ist es daher, sin Kupplungsstück der in der Gattung beschriebenen Art in herstellungstech-
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nisch einfacher, gsbrauchsgünstiger Bauform so auszubilden, daß
es ein schnelles und unproblematisches, jedoch nur wilIsnsbetont
erreichbares Trennen eines oder eines Teiles der Schlüssel vom Schlüsselring ermöglicht, so daß die Schlüsselfunktion des stekkenden
Schlüssels nicht unterbrochen zu werden braucht; ebenso soll eine leichte Herbeiführung des Fesselungszustandes jederzeit
und sicher gegeben sein.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Kupplungsstückes gemäß Erfindung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein äußerst handhabungsgünstiges
Kupplungsstück geschaffen. Der Schlüssel braucht nicht mehr unter Ausfädeln aus dem Schlüsselring von der restlichen Schlüsselgruppe
getrennt zu werden. Andererseits entfällt, bezogen auf die Verwendung eines handelsüblichen Karabinerhakens, die vor allem bei
Dunkelheit schwierige seitliche Ein- bzw. Aushakverbindung. Die
Funktionsteile liegen vielmehr in zuordnungssinnvoller Hintereinanderlage.
Gerade das erleichtert das gezielte Zuordnen bzw. Abkuppeln vom steckenden Schlüssel. Das diesen Schlüssel fassende
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Haul wird dabei in vorteilhafter Weise von zangenartig gegeneinandertretenden
Backen gebildet. An den Maul-öffnungsquerschnitt schließt sich in Erstreckungsrichfung der Maul-Innenraum an, wonach
das Kupplungsstück auf der gleichen Längsachse liegend mit
der Öse abschließt, in die der Schlüsselring eingefädelt ist, v/elcher Schlüsselring die restlichen Schlüssel bündelt. Ein solches
Kupplungsstück liegt auch bequem in der Hand, wodurch insgesamt die Greiffläche durch die restlichen Schlüssel noch vergrößert
wird. So ist auch unter Berücksichtigung der ergonometrischen Verhältnisse eine optimale Gestaltung erreicht. Diesbezüglich erweist
es sich zudem als vorteilhaft, daß die Längsachse die Symmetrieachse bildet. Es gibt keinen räumlich abweichenden seitlichen
überstand; vielmehr liegen völlig gleiche BedienungsVerhältnisse
vor, ungeachtet, ob das Kupplungsstück nun auf dem Rükken
oder auf der Vorderfläche, also der einen oder anderen Breitsaite, in der Handmulde einliegt. Sine vorteilhafte Bauform besteht
darin, daß die beiden Zangenbacken an einem die öse tragen-άεη
kegelförmigen Mittelstück sitzen und sich an ihrem rückwärtigen Ende in 3stätigungsschenkel fortsetzen. Die Kegelform kommt
den räumlichen Bedürfnissen der zangen- bzw. scherenartigen Bewegung
der Backen entgegen, üiü dabei einerseits ein kupplungsgünstiges
Maul mit relativ schmalen Zangenbacken zu verwirklichen, andererseits jedoch die Möglichkeit einer betätigungsgünstigen Kancihabung
nicht auszuschließen, wird weiter vorgeschlagen, daß die ueiden Zanganbacken in ihrer Schließstellung von in kuppelbogon-
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föriuigein Verlauf ausgerichtaten Stegen gebildet sind, aeren Breite
gegenüber den schalenförmig gestalteten Betätigungshebeln, welche zwischen sich eine Druckfeder aufnehmen, stufenförmig abgesetzt
sind. Die Schalenform bringt dabei eine Vergrößerung der Betätigungsgreifflachen.
Um weiter einen eine möglichst große Begrenzungs· anschlagfläche bildenden Maulgrund zu schaffen, bildet das Mittelstück
eine scheiben- bzw. tellerförmige Kopffläche; deren Rand ist von den schalenförmigen Betätigungshebeln umgeben. Statt einer
direkten Betätigung kann auch eine mittelbare Auslösung zugrunde liegen; der entsprechende Mechanismus sieht in Optimierung der Bedienungsbequemlichkeit
dann so aus, daß die nun einarmig ausgebildeten SSangenbacken von einem quer zur Bewegungsebene der Zangenbacken
beweglichen Druckstück, welches in einem Führungsschacht
desselben lagert, betätigbar sind. Die Betatigungsfläche des entsprechenden
Druckstückes v/eist etwa die Fläche einer Fingerkuppe
auf. Die Zangenbacken-Rückstellfeder veranlaßt zugleich die Auswärtsbewegung des Druckstückes. Eine bequeme Auslösebetätigung ergibt
sich, wenn zwei auf den beiden Breitseiten des Mittelstückes offen, d.h. zugänglich liegende Druckstücke in gegenläufiger
Richtung zueinander betätigbar sind. Eine baulich einfache sowie auch äußerst störungsunanfällige Ausgestaltung ergibt sich, wenn
die Druckstücke an ihren Innenseiten kegelförmig gestaltet sind und gegen den Rand von Steuerkanten, beispielsweise von Löchern in
den dazu etwas verbreiterten Betätigungsarmen der Zangenbacken
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treten. Dabei ist es günstig, daß die Rückstellfedern der Zangenbacken
in deren Bewegungsebene liegen und die Betatigungsarme
im Bereich seitlich der Löcher angeordnet sind. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht weiter darin, daß die eine Zangenbacke
vom feststehenden, kreisscheibenförmigen Mittelstück und die andere
Zangenbacke als konzentrisch hierzu drehbarer Kreisringabschnitt ausgebildet 1st, welche Zangenbacke das von einem umfangsseitig
offenen Einschnitt des scheibenförmigen Mittelstückes gebildete Maul nahe dem Umfangsrand kreuzt. Die Betätigungsmechanik ist dabei
in vorteilhafter Welse so realisiert, daß im Mittelstück in sekantenförmiger
Anordnung ein abgefederter Betätigungsschieber angeordnet
ist, der einen Führungsschlitz besitzt, in welchem ein radial gerichteter Abschnitt, der sich an das innere Ende des Kreisringabschnittes
anschließt, liegt und der mit einem abgewinkelten Ende den Lagerzapfen des Kreisringabschnittes bildet. Der backenbildende
Kreisringabschnitt erfüllt somit eine weitere Funktion, nämlich die der Achsbildung. Statt der erläuterten festen Zangenbacke läßt
sich die schiebergesteuerte Mimik auch in doppelter, gegenläufiger Zuordnung anwenden. Da durch hebelgünstige Übertragungsverhältnisse
eine sehr spontane Steuerung der anderen, d.h. beweglichen Zangenbacke möglich ist, tritt in gar keiner Weise die eingangs in Bezug
auf den Karabinerhaken erläuterte schwierige Einhakbewegung auf. Das Kupplungsstück bildet vielmehr ein in Zuordnungsrichtung
weit offenes Fangmaul. Das Kupplungsstück kann aber auch in vor-
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teilhafter Weiterbildung zugleich Träger einer Lichtquelle sein. Dabei kann dem Druckstück eine vorteilhafte Doppelfunktion zukommen.
Die entsprechende Ausgestaltung besteht konkret darin, daß das Druckstück in seinem Inneren eine Knopfzellenbatterie aufnimmt,
deren Rand in Eindrückstellung gegen den einen Pol einer im Mittelstück angeordneten und auf den Öffnungsquerschnitt des Maules zu
ausgerichteten Glühlampe tritt. Das Druckstück ist zugleich Lichtschalter. Von Vorteil ist es diesbezüglich, daß die Betätigungsarme
der jenseits des Druckstückes gelenkig untereinander verbundenen und im Mittelstück gelagerten Zangenbacken in seitliche, Steuerflächen
aufweisende Schlitze des Druckstückes eintreten und über ihre vom Druckstück veranlaßte Öffnungsstellung hinaus spreizbar
sind, in welcher Stellung das Druckstück aus dem Mittelstück entnehmbar ist. Dies bringt eine einfache Steckmontage, die klassische
Befestigungselemente bzw. Montagevorrichtungen verzichtbar macht. Um dabei die Lagerstelle zu entlasten, ist die Spreizbewegung der
Zangenschenkel anschlagbegrenzt. Die entsprechende Anschlagsteile
kann in einem hebelgünstigen Bereich liegen und vom Mittelstück
gebildet sein. Eine zu einer gedrungenen, d.h. äußerst flachen Bauform des Kupplungsstückes führende Ausgestaltung besteht dann,
wenn die Glühlampe in der Bewegungsebene der Zangenschenkel liegt. Gleichen Bestrebungen kommt auch eine bauliche Ausgestaltung zugute,
die darin besteht, daß die 2angenbacken-Rücksteilfeder als U-förmige,
das lagerseitige Ende umfassende Schenkelfeder ausgebildet ist. Dabei besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die
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Betätigungsenden der Zangenbacken im Bereich ihrer Lagerstelle cegensinnig
zueinander abgekröpft sind.
Eine vor allem montagevereinfachende Bauform ergibt sich schließlich
dadurch, daß das topfförmige, die Knopfzellenbatterie im
Klemmsitz fassende Druckstück mit gegenüberliegenden Abschnitten seiner Topf-Außenwand Steuerflächen ausbildet, an denen die in
Schließrichtung federbelasteten Zangenbacken-Betätigungsarme anliegen
und der Topfrand Klipsnasen aufweist, die den Rand des Führungsschachtes hintergreifen und die von den Zangenbacken-Betätigungsarmen
veranlaßte Auswärtsbewegung des Druckstückes begrenzen.
Besondere, die Knopfzellenbatterie im Druckstück sichernde
Mittel werden dadurch verzichtbar. Das Druckstück ist vielmehr bequem vorab mit der Batterie ausrüstbar und braucht lediglich
noch einfach dem Druckstück im Wege der Ivlipsverbindung zugeordnet zu werden. Auch hier bewirken die an den entsprechenden
Steuerflächen des Druckstückes angreifenden, federbelasteten Betätigungsarme die Auswärtsbewegung des Druckstückes in seine
Grundstellung. Von Vorteil ist es dabei endlich, daß die Topfwandung
eine bis über die Breitseite des Mittelstückes reichende Ausnehmung aufweist zum Ansetzen eines das Druckstück aus dem
Führungsschacht ausklipsenden Werkzeuges. Hierdurch ist der Batteriewechsel äußerst einfach und praktisch von jedermann durchführbar.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand mehrerer zeichnerisch veranschaulichter
Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 bis 22 dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 das Kupplungsstück mit Schlüsseln gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
und zwar in Vorderansicht,
Fig. 2 dieses Kupplungsstück in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2, jedoch bei geöffnetem
Maul,
Fig. 4 das Kupplungsstück gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Schlüsseln, und zwar in Vorderansicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5, jedoch bei geöffnetem
Maul,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 das Kupplungsstück mit Schlüsseln gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
und zwar in Vorderansicht,
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17 113/114 31.3.198ο Fig. 9 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 1o einen Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9, und zwar bei geöffnetem
Maul,
Fig. 11 das Kupplungsstück gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht,
Fig. 12 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 13 eine gegenüber Fig. 11 vergrößerte Darstellung mit Einsicht
in das Innere des KupplungsStückes, und zwar bei
geöffnetem Maul,
Fig. 14 das Kupplungsstück mit Schlüsseln gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
und zwar in Vorderansicht,
Fig. 15 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 16 einen Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 15, jedoch bei geöffnetem Maul,
Fig. 17 einen Schnitt gemäß Linie XVII-XVII in Fig. 15,
Fig. 18 das Kupplungsstück gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel,
und zwar im Vsrtikalschnitt,
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Fig. 19 das Kupplungsstück gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel,
und zwar in Vorderansicht,
Fig. 2o dieses Kupplungsstück im vergrößerten Vertikalschnitt,
Fig. 21 einen Schnitt gemäß Linie XXI-XXI in Fig. 2o, jedoch bei
geöffnetem Maul und
geöffnetem Maul und
Fig. 22 einen Schnitt gemäß Linie XXII-XXII in Fig. 2o.
Das Kupplungsstück gemäß sämtlichen Äusführungsbeispielen besitzt ein den eigentlichen Grundkörper bildendes, lang gestrecktes Mittelstück
1. Seine Längsachse ist mit x-x bezeichnet.
Das Kittelstück 1 lagert maximal zwei zangenartig gegeneinandertretende
Backen 2. Letztere befinden sich am Kopfende des Mittelstückes 1. Die Zangenbacken 2 formen ein willensbetont offenbares
Maul M, dessen üffnungsweite bzw.- querschnitt mit y bezeichnet
ist.
An diesen Öffnungsquerschnitt y schließt sich der Innsnraum R des
Maules M an. In entsprechender Srstreckungsrichtung endet das
Kupplungsstuck 1 als solches mit einer öse Ö; Öffnungsquerschnitt y, Innenraum E und öse ö liegen folglich auf ein und derselben
Längsachse x-x. Diese Längsachse x-x stellt zugleich die Symmetrieachse des Kupplungsstückes dar.
Kupplungsstuck 1 als solches mit einer öse Ö; Öffnungsquerschnitt y, Innenraum E und öse ö liegen folglich auf ein und derselben
Längsachse x-x. Diese Längsachse x-x stellt zugleich die Symmetrieachse des Kupplungsstückes dar.
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Das Maul wird unter Federbelastung geschlossen gehalten. Die im Sinne dieser Schließung an den Zangenbacken 2 angreifende bzw.
angreifenden Rückholfedern sind mit 4 bezeichnet. Die Backenstirnflächen 2" treten, mit Ausnahme des Ausführungsbeispieles gemäß
den Figuren 11 bis 13, stumpf gegeneinander. Auch die Stirnflächen
liegen in Schließstellung des Kupplungsstückes in der Längsachse x-x. Die Stirnflächen können nach außen hin etwa ab der halben
Backendicke im Winkel von ca. 45 Grad konvergieren, so daß sie
ein Öffnen des Maules unterstützende Steuerflächen bilden.
Die Backenenden durchgreifen das Loch 5 einer Reide 6 beispielsweise
eines Zündschlüssais 7. Die am anderen Ende liegende Öse Ö trägt gelenkbeweglich einen Schlüsselring 8, auf den weitere
Schlüssel 9, wie beispielsweise auch ein Garagenschlüssel aufgefädelt ist.
Diese restlichen Schlüssel können vom Zündschlüssel 7 abgekuppelt werden, so daß der Zündschlüssel im Zündschloß verbleiben kann,
der Motor also nicht erneut gestartet zu v/erden braucht. Das entsprechende Abkuppeln ist nur willensbetont, jedoch auch äußerst
bequem durchführbar. Die Öffnungsbewegung der Zangenbacken wird mittel- oder unmittelbar im Vie ge der jBinhandbedienung entgegen
der Kraft der Rückholfeder (n) 4 veranlaßt. Eine solche umittelbare Betätigung geht aus den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 7 hervor,
wo der unmittelbare Angriff der Bedienungshand an den die Zangenbacken 2 bildenden Bauteilen erfolgt.
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Bei der Lösung nach Fig. 1 setzen sich die beiden Zangenbacken 2 in je einen Betätigungshebel 1o fort. Letztere sind an dem dort
kegelförmig gestalteten Mittelstück 1 gelagert. Ihre Lagerzapfen sind mit 11 bezeichnet. Jedes der hier doppelarmig gestalteten,
Backe 2 und Betätigungshebel 1o bildenden Bauteile ist für sich
gelagert. Die Lagerstellen liegen in Nähe der Basisfläche, also der scheiben- oder tellerförmigen Kopffläche 1'.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die eigentlichen Zangenbacken 2 relativ schlank gestaltet, während der sich in den Anlenkbereich
fortsetzende Betätigungshebel 1o praktisch stufenförmig abgesetzt
in eine Verbreiterung übergeht, die den Rand der Kopffläche 1 * nahezu voll umschließt, so daß man bezüglich der Betätigungshebel
von einer schalenform!gen Ausgestaltung sprechen kann. Der Schalenrücken
fluchtet mit dem Zangenbackenansatζ 2'', wobei sich die
schalenförmigen Betätigungshebel zum freien Ende hin stark verjüngen,
dies um den für die Öffnungsbewegung notwendigen Schwenkfreiraum zu erhalten. Hierzu ist auch die kegelförmige Verjüngung des
Mittelstückes in Richtung dieses freien Endes gelegt. Die Öffnungsbewegung ergibt sich aus Fig. 3. Hier ist ersichtlich, daß die
freien Enden der Betätigungshebel 1o anschlagbegrenzt gegen die Kegelendfläche treten bzw. einen querschnittsensprechenden, jedoch
hinterschnittenen Fortsatz 12, der die dort in Form eines eingerollten Hakens gestaltete öse ö fesselt.
Die Rückholfeder 4 belastet die schalenförmig gestalteten Betätigungshebel
1o von der Innenseite her. Die hier als Schraubengang-
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Druckfeder gestaltete Rückholfeder 4 lagert in einer Querbohrung des Mittalstückes. Die endständigen Federwindungen sind mit zylindrischen
Druckkörpern 14 bestückt. Unter Loslassen der Betätigungshebel 1o schließen sich die in Form von schmalen Stegen gebildeten
Zangenbacken 2 zu der aus Fig. 1 ersichtlichen kuppelbogenförcnigcn
Gastalt. Die diametral einander gegenüberliegenden Betätigungshebel
1o weisen Mulden 15 für die Finger der Betätigungshand auf. Die
Drückrichtung ist durch Pfeile gekennzeichnet.
Beim Äusführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 7 handelt es sich bezüglich
der die Zangenbacken 2 bildenden Bauteile um S-förmig gestaltete Stanzlinge. Deren Enden wechseln einander kreuzend über
die Längsachse x-x. Sie sind einarmig und an einem gemeinsamen Lagerzapfen 11 im Bereich der öse Ö angelenkt. Das Mittelstück 1
weist die Gestalt eines Ovals mit unterschiedlichen Endradien auf. Das dickere Ende liegt maulseitig. Die Einlagerung der Stanzlinge
erfolgt in schlitzartigen Schächten 16 des praktisch ein Gehäuse bildenden Mittelstücks. Die Schächte berücksichtigen die scherenartige
übereinanderlage der Stanzlinge, die aber im Bereich des Maules in eine gemeinsame Ebene abgekröpft sind (vergl. Fig. 5).
Die Kontur der Schächte 16 berücksichtigt Anschlagkanten 17 für die öf f η längsbewegung.
Ein Teil der Fläche des Betätigungshebels 1o ragt aus der Kontur
des Mittelstückes frei heraus, so daß die freistehenden Schmalflächen der Stanzlinge die Betätigungsflächen bilden. Bei diesem
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Ausführungsbeispiel ist jedem Betätigungshebel 1o eine Rückholfeder
4 zugeordnet (vergl. Fig. 7). Diese als Schraubengang-Druckfeder; ausgebildete Rückholfeder lagert in einer sich an die schlitzartigen
Schächte 16 anschließenden, als Sackbohrung gestalteten Querbohrung 13. Die übrigen zum Verständnis erforderlichen Bezugsziffarn
sind hier wie auch in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sinngemäß angewandt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis 1o ist der Aufbau
konstruktionsverwandt mit der vorgeschriebenen Lösung nach den Fig. 4 bis 7, nur daß hier die unmittelbare Betätigung der Zangenbacken
2 durch eine mittelbare Betätigung betrieben wird. Hierzu weisen die einarmig ausgebildeten Zangenbacken 2 je ein quer zu
ihrer Bewegungsebene verlagerbares Druckstück 18 auf. Die die Druckstücke 18 aufnehmenden Führungsschächte sind mit 19 bezeichnet
Sie sind an den Breitseiten des recht flachen Mittelstückes 1 offen, so daß man mit dem Finger der Bedienungshand die überstehenden
Druckstücke in Betätigungsrichtung, also gegenläufig eindrükken kann. Die hier im wesentlichen scheibenförmigen Druckstücke
lagern ebenfalls in der Längsachse x-x des im Umriß eiförmig gestalteten Mittelstückes 1.
Die Druckstücke 18 setzen sich nach innen hin in je einen Kegel
bzw. Kegelstumpf 2o fort. Dessen Basisfläche schließt ebenen-
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mit der Innenfläche des Druckstückes 18 ab. Die Kegelstumpf-Mantelfläche
wirkt mit einer Steuerkante 21 zusammen, die vom Rand einen im Betätigungsarm 1o' der Zangenbacken 2 vorgesehenen Loches 22
gebildet ist. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, treten die Löcher 22 in Schließstellung in solch eine überschneidungslage, daß nur ein
verringerter Lochquerschnitt vorliegt. Erst mit Eindrücken der Druckstücke 18 und dem damit verbundenen Hindringen der Kegelstümpfe
2o in cie Löcher 22 v/erden diese in eine deckungsgleiche Lage zueinander gezwungen, das zum öffnen des Haules M führt (vrrcil
Fig. 1o).
Die Fesselung der Druckstücke 18 aneinander erfolgt dadurch, claß
von dem einen Druckstück ein darin anschlagbegrenzt verschiablich
geführter, zentral liegender, aus dem Kegel vorragender Gewindezapfen 23 ausgeht, der in das entsprechende Innengewinde des cjc-
^enüberliegenden Druckstückes 18 eintritt. Sein Kopf 23' tritt in
Auswärtsrichtung anschlagbegrenzt gegen eine von der entsprechend zentralen Bohrung des einen Druckstücks 18 gebildete Schulter. Der
Zapfen 23 geht von dem außenseitig ausgehöhlten Innenraun diesss Druckstückes 18 aus. Der Innenraura kann durch eine Abdeckplatte
Id11 wieder verschlossen werden. Der Kegel-Hub entspricht der
Dicke dar beiden Stanzlinge. Sie Anschlagschulter liegt etwa iia
ϋεreich der Kagelspitze.
^iIiSi1-I jeden Betätigungsarm 1o' ist eins !Rückholfeder 4 zugeordnet.
Diese Rückholfedern 4 liegen in der Dawegungsebene dar Sangenbacltsn
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2 und sind auch hier im Bereich seitlich der Betatigungsarme eingelagert.
Beim Ausführungsbaispiel gemäß den Fig. 11 bis 13 ist das Mittelstück
kreisscheibenförmig gestaltet. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausgestaltungen ist dort die eine Zangenbacke 2'''
vom feststehenden Mittelstück 1 selbst ausgebildet. Die andere Zangenbacke
2 ist als konzentrisch hierzu drehbarer Kreisringabschnitt
A gestaltet. Die diesbezügliche Zangenbacke 2 kreuzt das vom scheibenförmigen Mittelstückes 1 gebildete Maul M nahe dem Umfangsrand
24 des Mittelstückes 1. In sekantenförmiger Anordnung ist im Mittelstück
1 ein abgefederter Betätigungsschieber 25 gelagert. Dieser tritt aus der Stirnfläche zu seiner Betätigungszugänglichkeit aus.
Sein Führungsschacht ist mit 26 bezeichnet. Am Schachtboden sitzt eine Schieberreder 27, die den Riegelschieber 25 in Richtung seiner
Grundstellung belastet. Es handelt sich um eine Schraubengangfeder
die wirkungsmäßig der Feder 4 entspricht.
Die bewegliche, vom Kreisringabschnitt A gebildete Zangenbacke 2
lagert im Zentrum des kreisscheibenförmigen Mittelstückes 1. Ihr Lagerzapfen 11'' ist vom abgewinkelten Ende des Kreisringabschnittes
A gebildet. Diese Abwinklung liegt senkrecht zur Zangenbackenebene .
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Zur Betätigung des Schiebers 25 weist dieser einen von Stehzapfen 28 begrenzten Führungsschlitz 29 auf. In diesem liegt ein radial
auswärts gerichteter, den Schieber übergreifender Abschnitt 3o ein.
Da die Stehzapfen 28 in enger Wachbarschaft zum Lagerzapfen 11"'
liegen, ergibt sich trotz geringen Schieberhubs ein durch entsprechende Hebelübertragung vergrößerter Schließhub für die bewegliche
Zangenbacke 2. Letztere stützt sich an einer Krageninnenfläche des Mittelstückes 1 geführt ab. Diese Krageninnenfläche
liegt konzentrisch und ist durch entsprechende Aushöhlung zur Unterbringung der Eingerichteteile erzielt. Sie hintergreift somit
auch mit ihrem freien Ende die feste Zangenbacke 2'' ·, so daß an
dem freiliegenden Backenabschnitt wirkende Kräfte schadfrei aufgenommen werden.
Dieses Mittelstück ist deckelverschlossen. Der entsprechende Deckel
ist mit 31 bezeichnet. Seine Festlegung erfolgt über Schrauben 32 oder nicht dargestellte Klipsmittel.
Die stärker an das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis 1o anschließende
Ausgestaltung gemäß den Fig. 14 bis 18 ist insofern weitergebildet, als dort das topfförmige und mit nach innen gekehrter
Topföffnung zugeordnete Druckstück 18 in seinem Inneren eine Knopfzellenbatterie 33 aufnimmt. Hier ist allerdings nur ein Druckstück
18 vorgesehen, das jedoch in Bezug auf die Steuerung der Zangenbacken 2 so eingerichtet ist, daß das Druckstück beide Zan-
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genbacken bzw. deren Betätigungsarme 1o aussteuert. In Eindrückstellung
des Druckstückes 18 tritt die KnopfZellenbatterie 33 mit
ihrem Rand 34 gegen den einen Pol 35 einer im Mittelstück 1 angeordneten Glühlampe 36. Die Glühlampe 36 tritt kopfseitig des Mittelstückes
1 aus, also in Richtung des Öffnungsquerschnittes y bzw. Zangenmaules M. Bei gleichzeitiger Öffnungsbewegung des Maules
wird die Glühlampe eingeschaltet. Der Zielort ist dadurch beleuchtet, was die Kupplung des Kupplungsstückes mit dem steckenden
Schlüssel noch zusätzlich erleichtert.
Zur Festlegung der Batterie im topfförmigen Druckstück 18 sowie
Schließung des Stromkreises und zur Unterstützung der Rückholfeder 4 dient eine am Boden des Führungsschachtes 19 sich abstützende
Kegelfeder 38'.Der Boden ist mit einer aus Fig. 17 ersichtlichen,
ebenfalls leitfähigen Lasche 38 belegt, welche zum Schraubsockel 39 der Glühlampe 36 führt.
Die Spreizbewegung der Zangen beruht auf der Kegelmantslfläche entsprechenden Steuerflächen 4o am Umfang des topfförmigen Druckstückes
18, welche Steuerflächen 4o mit Stsuerkanten 21 der Betätigungsarme 1o zusammenwirken (vergl. Fig. 17). Die Schließung
der Zangenbacken 2 bewirkende Rückstellfeder ist hier in Form einer U-förmig gestalteten, das lagerseitige Ende (Lagerzapfen 11)
umfassenden Schenkelfeder 41 ausgebildet. Diese ist in einer ösen-
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seitigen Randnische des Mittelstückes eingelagert. Ihre Schenkelenden
sind einwärts gebogen und treten in eine Ausnehmung an der Außenfläche der Betätigungsarme 1o' ein. Die Fesselung des Druckstückes
18 erfolgt über einen seitlichen, nach innen durch eine breitere Schulter 4o' begrenzten Schlitz desselben.
Im Maulgrund vorgesehene Finger 41 bilden durch Anschlag am Mittelstück
1 maximale Spreiz-Endanschläge.
Um dem Mittelstück 1 eine noch flachere Bauform zu geben, ist gemäß
Ausgestaltung nach Fig. 18 so vorgegangen, daß die Betätigungsarme
1o' der jenseits des Druckstückes 18 gelenkig untereinander
verbundenen und im Mittelstück 1 gelagerten Zangenbacken 2 in höhengleich liegende seitliche Steuerflächen 4o des Druckstückes
18 eintreten. Desweiteren sind die einen Spreizendanschlag bildenden, im Bereich des Maulgrundes liegenden Fingers 41 weggelassen,
so daß die Lampensockelachse praktisch in die Maul-Längsmittelebene
verlegbar ist (vergl. Fig. 18). Auch hier sind die Betätigungsarme
1ο1 über die eigentliche Öffnungsstellung hinaus spreizbar.
Das weitere Aufspreizen unter Erfassen der Zangenbacken 2 gestattet daher das jederzeitige Auswechseln der KnopfZellenbatterie 33. Die
Rückführung der aufeinanderliegenden Stanzlinge der Zangenbacken ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 nicht im Bereich des
Maules vorgenommen, sondern wie aus Fig. 18 ersichtlich, im Bereich des ösenseitig liegenden Lagerzapfens 11. Dort sind die anlenkseitigen
Enden der Betätigungsarme 1o' gegensinnig zueinander
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ab gekröpft.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 19-22 schließt baulich an das der Fig. 18 an, nur daß bei der Lösung nach Fig. 19 die
Auswärtsbewegung des Druckstückes 18 in seine Grundstellung durch die bügelförmige Rückholfeder 41 allein bewirkt xvird. Die
Kegelfeder 38' kommt in Fortfall. ·
Die Knopfzellenbatterie 33 ist, da sie nun nicht mehr über die
Kegelfeder 38' im topfförmigen Druckstück 18 gehalten wird, durch Klemmsitz gefaßt und somit lagegesichert. Sie kann dadurch
nicht in den freien Abschnitt des Führungsschachtes 19 fallen. Der kontaktgebende, entsprechend peripher überstehende Rand 34
der Knopfzellenbatterie 33 läßt sich dabei als Klips-Ringwulst
vorteilhaft nutzen, wozu die korrespondierende Zone des Druckstück-Topfinnenrandes
eine Ringschulter 18' mit davor liegender trichterartiger Auflauffläche aufweist. Die erforderliche Ausweichbewegung
der Topfwandung ergibt sich aus der Flexibilität des verwendeten Kunststoffmateriales einerseits und andererseits
durch die Maßnahme, daß die Topfwandung eine bis über die Außen-Breitseite
des Mittelstückes 1 reichende, kurz vor dem Topfboden endende Ausnehmung 42 besitzt. Letztere liegt in Bezug auf die
Verlagerungsrichtung des Druckstückes 18 im Bereich des Poles
Es ist eine solche Äusnehmungsbreite gewählt, daß ausschließlich
der batterierand 34 bei Druckstückbetätigung mit dem Pol 35 in Berührung kommt.
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Der erwähnte überstand der Ausnehmung 42 gestattet das Ansetzen
eines das Druckstück 18 aus dem Führungsschacht 19 aushebenden
bzw. ausklipsenden Werkzeuges (zum Baispiel Schraubendreher, Haarspange
etc.).
Insofern ist eine über-Spreizung der Zangenbacken-Betätigungsarne
1o', d.h. der Sangenbacken 2, wie sie nach Fig. 17 praktiziert
wird, nicht mehr nötig. Dort wird nämlich der eine Zangenbacken-Betätigungsarm
1ο1 über die Steuerfläche 4o räumlich hinausbewegt,
bis die etwas breitere Anschlagschulter 4ο1, die sich zum
Führungsschachtinneren hin als Haltevorsprung am Druckstück 18
fortsetzt und praktisch einen Fesselungsschlitz formt, freigegeben ist. Dadurch kann das Druckstück 18 entnommen v/erden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 ist die erwähnte Klipshalterung
nun so realisiert, daß der Topfrand an seiner Außenwand diametral einander gegenüberliegende Klipsnasen 43 aufweist.
Diese können formtechnisch gleich laitberücksichtigt sein. Sie liegen in der Längsachse x-x und hintergreifen den dazu etwas
hinterschnittenen Rand 19' des bodenseitig geschlossenen Führungsschachtes 19. Die Nasenrücken sind als schachteinwärts konvergierende
Auflaufschrägen gestaltet.
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■il·
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Der weitere Aufbau ist in Annäherung an die Gestaltungsraaßnahmen
dar vorbaschriebsnen Lösungen dergestalt, daß das Druckstück 18
mit einander gegenüberliegenden Abschnitten seiner Toj;f-Außenwand
wiederum wie in Fig. 18 in einer Ebene liegende Steuerflächen
4o ausbildet, an denen die in Schließrichtung federbelasteten Zangenbacken-1-.etätigungsarme 1o' anliegen. Die Steuerflächen 4o
erstrecken sich in Querrichtung, d.h. senkrecht zur L.'ingsachse x-x. Dis lagerseitigen linden der Bstätigungsarme 1o' sind anteilig
abgesetzt, so daß auch die Verkröpfung entfallen kann. Die Bauform wird dadurch noch schlanker.
Schließlich ist die Lasche 38 endseitig etwas in Pachtung des
Druckstückes 18 angehoben, so daß zufolge des dadurch erzielten reibenden Kontaktes eine zunderentfernende Funktion auftritt.
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BAD ORtGiNAL
BAD ORtGiNAL
■iÄ
Leerseite
Claims (1)
- Dr.R./P/RP 31. März 198ο113/114Heinz Wolter(natürliche Person)Meiswinkel 3KürtenAnsprüche1. Kupplungsstück zum Anhängen eines Schlüsselringes, mit im Bereich des einen Endes angeordneter öse oder dergleichen zum Befestigen des Schlüsselringes und mit am gegenüberliegenden Ende vorgesehenem, im Wege der Einhandbedienung entgegen Federbelastung offenbarem Maul, dadurch gekennzeichnet, daß das Maul (M) von zangenartig gegeneinander tretenden Backen (2) gebildet ist, wobei Öffnungsquerschnitt (y), Innenraum (R) des Maules und öse (ö) hintereinanderliegend auf einer Längsachse (x~x) des Kupplungsstückes angeordnet sind.ORIGINAL INSPECTED 130 041/0369 üei"17 113/114 31.3.198ο2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (x) zugleich die Symmetrieachse ist.3. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenbacken (2) an einem die Öse (ö) tragenden kegelförmigen Mittelstück (1) sitzen und sich unter Bildung eines Doppelhebels an ihrem rückwärtigen Ende in Betätigungshebel (1o) fortsetzen.4. Kupplungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenbacken (2) in ihrer Schließstellung von in kuppelbogenförmigem Verlauf ausgerichteten Stegen gebildet sind, deren Breite gegenüber der der schalenförmig gestalteten Betätigungshebel (1o), welche zwischen sich eine Rückholfeder (4) aufnehmen, stufenförmig abgesetzt ist.5. Kupplungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (1) eine tellerförmige Kopffflache (11) ausbildet, deren Rand von den schalenform!gen Betätigungshebeln (1o) umgeben ist.6. iiupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (2) einarmig ausgebildet sind und von einem quer zu ihrer Bewegungsebene verlagerbaren Druckstück (18), welches in einem Führungsschacht (19) dazwischen lagert, betätigbar sind.130041/0369-3— 17 113/114 31.3.198ο7. Kupplungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf den beiden Breitseiten des Hittelstückes (1) offenliegende Druckstücke (18) in gegenläufiger Richtung zueinander betätigbar sind.8. Kupplungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (18) an ihren Innenseiten kegelförmig gestaltet sind und gegen den Rand von Steuerkanten (21) von Löchern (22) in den dazu etwas verbreiterten Batätigungsarinen do') der Zanganbacken (2) treten.9. Kupplungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (4) der Zangenbacken (2) in deren Bewegungsebena liegen und die Betätigungsarme (1ο1) im Bereich
seitlich der Löcher (22) angeordnet sind.1o.Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine £angenbacke (2111) vom feststehenden, kreisscheibenförmigen Mittelstück (1) und die andere Zangenbacke (2) als konzentrisch hierzu drehbarer Kreisringabschnitt (A) ausgebildet ist, welche das von einem umfangseitig offenen üin~
schnitt (E) des scheibenförmigen Mttelstückes (1) gebildete Haul (Ivl) nahe dem ümfangsrand (24) kreuzt.1 300A1/0369--4— 17 113/114 31.3.193ο11. Kupplungsstuck nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelstück (1) in sekantenförmiger Z-mordnung ein abgefederter Betätigungsschieber (25) angerodnet ist, der einen Führungsschlitz (29) besitzt, in welchem ein radial gerichteter Abschnitt (3o) , der sich an das innere Ende des Kreisringabschnittes (Ά) anschließt, liegt und der mit einem abgewinkelten ^nde den Lagerzapfen (1111) des Kreisringabschnxttes (A) bildet.12. Kupplungsstück nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (18) in seinem Inneren eine Knopfzellenbatterie (33) aufnimmt, deren Rand (34) in Eindrückstellung gegen den einen Pol (35) einer im Kittelstück (1) angeordneten und auf den üffnungsquerschnitt (y) des Maules (M) zu ausgerichteten Glühlampe (36) tritt.13. Kupplungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsarme (lo1) der jenseits des Druckstückes (18) gelenkig untereinander verbundenen und im Mittelstück (1) gelagerten Zangenbacken (2) in seitliche. Steuerflächen (4o) aufweisende Schlitze des Druckstückes (18) eintreten undüber ihre vom Druckstück (18) veranlaßte Öffnungsstellung hinaus spreizbar sind, in welcher Stellung das Druckstück (18] aus dem Mittelstück (1) entnehmbar ist.130041/036917 113/114 31.3.198ο14. Kupplungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprsizbewegung der Zangenbacken (2) anschlagbegrenzt ist.15. Kupplungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (36) in dar Bewegungsebene (z-z) der iiangenbacken (2) liegt.16. Kupplungsstück räch Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken-Rückstellfeder (4) als U-förmig gestaltete, das lagerseitige Ende der Betätigungsarme (1ο1) umfassendeSchenkelfeder (41) ausgebildet ist.17. Kupplungsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsarme (1o') der Zangenbacken (2) im Bereich ihrer Lagerstelle (Lagerzapfen 11) gegensinnig zueinander abgekröpft sind.18. Kupplungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige, die Knopfzellenbatterie (33) im Klemmsitz fassende Druckstück (18) mit gegenüberliegenden Abschnitten seiner Topf-Außenwand Steuerflächen (4o) ausbildet, an denen die in Schließrichtung federbelasteten Zangenbacken-Betätigungsarme (1ο1) anliegen und der Topfrand Klupsnasen (43) aufweist, die den Rand 19" des Führungsschachtes (19) hintergreifen und die von den Zangenbacken-Betätigungsarmen (1ο1) veranlaßte Auswärtsbewegung des Druckstückes (18) begrenzen.130041/0369-S— 17 113/114 31.3.198ο19. Kupplungsstück nach Anspruch 18f dadurch gekennzeichnet, daß die Topfwandung eine bis über die Breitseite des Mittelstücks (1) reichende Ausnehmung (42) aufweist zum Ansetzen eines das Druckstück (18) aus dem Führungsschacht (19) ausklipsenden Werkzeugs.130041/0369
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