DE19753109B4 - Selbstklemmender Spannschlüssel - Google Patents
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Abstract
Selbstklemmender Spannschlüssel, umfassend
– einen Griff (2),
– eine mit dem Griff (2) starr verbundene feste Spannbacke (1),
– eine am Griff (2) schwenkbar gelagerte, mit der festen Spannbacke (1) ein Schlüsselmaul bildende, bewegliche Spannbacke (3),
– eine Spannfeder sowie
– einen am Griff (2) schwenkbar gelagerten Handhebel (5), welcher auf der gleichen Seite angeordnet ist wie die bewegliche Spannbacke (3)
wobei die Spannfeder
– sowohl am Griff (2) als auch an der beweglichen Spannbacke (3) angreift,
– dann wenn der Handhebel (5) mit der Hand betätigt wird, die bewegliche Spannbacke (3) in Richtung auf ihre Spannstellung drückt und
– den Handhebel (5) nach Lösen der Hand vom Griff (2) von diesem weg bewegt, das Schlüsselmaul öffnet und die bewegliche Spannbacke (3) sowie den Handhebel (5) in dieser Stellung hält.
– einen Griff (2),
– eine mit dem Griff (2) starr verbundene feste Spannbacke (1),
– eine am Griff (2) schwenkbar gelagerte, mit der festen Spannbacke (1) ein Schlüsselmaul bildende, bewegliche Spannbacke (3),
– eine Spannfeder sowie
– einen am Griff (2) schwenkbar gelagerten Handhebel (5), welcher auf der gleichen Seite angeordnet ist wie die bewegliche Spannbacke (3)
wobei die Spannfeder
– sowohl am Griff (2) als auch an der beweglichen Spannbacke (3) angreift,
– dann wenn der Handhebel (5) mit der Hand betätigt wird, die bewegliche Spannbacke (3) in Richtung auf ihre Spannstellung drückt und
– den Handhebel (5) nach Lösen der Hand vom Griff (2) von diesem weg bewegt, das Schlüsselmaul öffnet und die bewegliche Spannbacke (3) sowie den Handhebel (5) in dieser Stellung hält.
Description
- Die Erfindung betrifft einen selbstklemmenden Spannschlüssel mit einer mit einem Griff starr verbundenen festen Spannbacke und einer am Griff schwenkbar gelagerten beweglichen Spannbacke.
- Selbstklemmende Spannschlüssel sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Ihnen ist gemeinsam, daß das bei der Schlüsselbetätigung auf das Spannobjekt ausgeübte Moment die Spannkraft der beweglichen Spannbacke verstärkt. Solche selbstklemmenden Spannschlüssel werden beispielsweise als Schraubenschlüssel oder Rohrzangen ausgeführt.
- Bei der Handhabung des Spannschlüssels besteht der Wunsch, daß zwischen der festen Spannbacke und der beweglichen Spannbacke gebildete Schlüsselmaul entgegen der Wirkung der Spannfeder offen zu halten, wenn der Spannschlüssel auf das Spannobjekt aufgesetzt oder von diesem abgezogen werden soll. Auch beim Umsetzen des Spannschlüssels zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schwenkhüben ist es oftmals von Vorteil, wenn das Schlüsselmaul entgegen der Wirkung der Spannfeder geöffnet werden kann, beispielsweise um bei gezahnten Spannbacken eine Beschädigung empfindlicher Spannobjekte zu vermeiden, beispielsweise im Sanitärbereich oder bei Kunststoffschrauben.
- Zu diesem Zweck ist bei einem bekannten selbstklemmenden Spannschlüssel der eingangs genannten Gattung (
US-PS 4 616 534 ) am Griff auf der der beweglichen Spannbacke gegenüberliegenden Seite ein Handhebel gelagert, der gegen die Kraft einer Hebelfeder zum Griff hin verschwenkt werden kann. Ein Hebelarm greift dabei hinter einen griffseitigen Nocken der beweglichen Spannbacke, um diese in ihre Öffnungsstellung zu schwenken und dort zu halten. Die selbstklemmende Funktion der beweglichen Spannbacke unter der Wirkung der Spannfeder wird erst ausgelöst, wenn der Handhebel losgelassen wird. - Die Handhabung dieses bekannten Spannschlüssels ist verhältnismäßig umständlich, weil der Handhebel gegen die Kraft seiner Hebelfeder bewegt und gehalten werden muß, um das Schlüsselmaul zu öffnen und geöffnet zu halten. Wird der Handhebel unbeabsichtigt bei der Verwendung des Spannschlüssels losgelassen, beispielsweise beim Nachgreifen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schwenkhüben, so schließt sich das Schlüsselmaul. Dies stört bei der Handhabung des Spannschlüssels und kann insbesondere bei genannten Spannbacken und empfindlichen Spannobjekten zu deren Beschädigung führen.
- Bei einem bekannten, jedoch nicht selbstklemmenden Ringschlüssel (
US-PS 4 594 922 ) wird eine bewegliche, ringförmig geschlossene Spannbacke in die geöffnete Stellung des Spannschlüssels gedrückt. Ein am Griff schwenkbar gelagerter, federbelasteter Handhebel drückt bei zangenartiger Betätigung die ringförmige Spannbacke in die geschlossene Stellung und muß in dieser Stellung verriegelt werden, in der der Spannschlüssel einen starren Ringschlüssel bildet. Ein seitliches Aufsetzen und Abziehen eines solchen Ringschlüssels ist nicht möglich; der Spannschlüssel ist nicht selbstklemmend. - Bei einem anderen bekannten, jedoch nicht selbstklemmenden, verstellbaren Schraubenschlüssel (
DE-OS 1 299 570 ) dient ein am Griff gelagerter Handhebel dazu, mit einer zangenartigen Bewegung das Schlüsselmaul zu schließen, bis es das Spannobjekt erfaßt, und sodann über eine mit dem Handhebel verbundene Nocke die verschiebbare, jedoch nicht schwenkbare bewegliche Spannbacke zu arretieren. Die Bewegungsübertragung zwischen dem Handhebel und der beweglichen Spannbacke erfolgt durch eine am Handhebel angebrachte Blattfeder, die in eine griffseitige Ausnehmung der beweglichen Spannbacke greift. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstklemmenden Spannschlüssel der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß er in einfacher Weise gehandhabt werden kann und daß die selbstklemmende Wirkung nur eintritt, wenn der Spannschlüssel zur Ausübung eines Moments auf das Spannobjekt angesetzt wird; im übrigen sollte sich das Schlüsselmaul selbsttätig öffnen und in geöffneter Stellung verbleiben.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen selbstklemmenden Spannschlüssel gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- Diese Anordnung des Handhebels bewirkt, daß der Handhebel in ergonomisch günstiger Weise betätigt wird, wenn zugleich ein Moment mit dem Spannschlüssel auf das Spannobjekt ausgeübt werden soll. Die Hand, die den Griff umfaßt, um ein Moment auf das Spannobjekt auszuüben, bewegt dabei selbsttätig und ohne zusätzliche Betätigungsmaßnahme den Handhebel zum Griff hin und gibt erst dadurch die Wirkung der Spannfeder frei, die die bewegliche Spannbacke in ihre Spannstellung drückt. Löst man die Hand vom Griff, so schwenkt der Handhebel vom Griff weg und öffnet das Schlüsselmaul. Durch Federkraft wird der Handhebel in der Stellung gehalten, in der er das Schlüsselmaul gegen die Kraft der Spannfeder geöffnet hält. Die bewegliche Spannbacke nimmt ihre selbstklemmende Spannstellung unter der Wirkung der Spannfeder erst wieder ein, wenn der Handhebel gegen den Griff geschwenkt wird.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Handhebel als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, dessen einer Hebelarm an einem griffseitigen Nocken der beweglichen Spannbacke angreift, und daß der Handhebel durch eine Hebelfeder in seine die bewegliche Spannbacke offen haltende Stellung bewegt wird. Die Hebelfeder ist dabei so bemessen, daß sie die Kraft der Spannfeder überwindet und erst wenn die Wirkung der Hebelfeder durch Betätigung des Handhebels aufgehoben wird, kommt die Spannfeder zur Wirkung und bewegt die bewegliche Spannbacke in Richtung auf ihre selbstklemmende Spannstellung.
- Die Spannfeder kann am Griff oder am Handhebel befestigt sein. Sie kann an der griffseitigen Nocke der beweglichen Spannbacke angreifen oder in einen griffseitigen Schlitz der beweglichen Spannbacke eingreifen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt jeweils in einem Längsschnitt:
-
1 einen Spannschlüssel mit einer am Handhebel befestigten, in einen Schlitz der beweglichen Spannbacke eingreifenden Blattfeder in der geöffneten Stellung, -
2 den Spannschlüssel nach1 in der geschlossenen Spannstellung, -
3 einen Spannschlüssel mit zwei am Handhebel befestigten und an der beweglichen Spannbacke angreifenden Blattfeder, -
4 einen Spannschlüssel mit einem an der beweglichen Spannbacke angreifenden Hebelarm des Handhebels und einer Blattfeder, -
5 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform, -
6 eine weiter abgewandelte Ausführungsform und -
7 einen Spannschlüssel mit einer einzigen, am Handhebel befestigten und an einer Anschlagfläche der beweglichen Spannbacke angreifenden Blattfeder. - Der in
1 in seiner geöffneten und in2 in seiner geschlossenen Stellung oder Spannstellung dargestellte selbstklemmende Spannschlüssel weist eine feste Spannbacke1 auf, die mit einem Griff2 starr verbunden ist. Eine bewegliche Spannbacke3 ist in einem Gelenk4 zwischen der festen Spannbacke1 und dem Griff2 gelagert. Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezahnten Spannflächen der festen Spannbacke1 und der beweglichen Spannbacke3 sind in Bezug auf die durch das Gelenk4 gebildete Schwenkachse so angeordnet, daß der Spannschlüssel bei seiner Betätigung eine selbstklemmende Wirkung auf das Spannobjekt ausübt. - Zwischen dem Gelenk
4 und dem Griff2 ist ein Handhebel5 gelagert, der sich auf der gleichen Seite des Griffs2 befindet wie die bewegliche Spannbacke3 . Eine Blattfeder6 ist mit ihrem einen Ende am Handhebel5 in der Nähe seines Hebelgelenks7 befestigt, beispielsweise angenietet, und greift mit ihrem freien Ende6a in einen griffseitigen Schlitz3a der bewegliche Spannbacke3 . Abhängig von der jeweiligen Stellung des Handhebels5 bildet die Blattfeder6 entweder eine Spannfeder, die die bewegliche Spannbacke3 in Richtung auf ihre geschlossene Stellung bewegt, oder eine Hebelfeder, die den Handhebel5 und die bewegliche Spannbacke3 geöffnet hält. - Läßt man den Handhebel
5 los, so bewirkt die Vorspannung der Blattfeder6 , daß der Handhebel5 in seine in1 gezeigt geöffnete Stellung geschwenkt wird. Zugleich schwenkt die Blattfeder6 aber auch die bewegliche Spannbacke3 .in ihre gezeigt geöffnete Stellung. In dieser Stellung kann der Spannschlüssel gehandhabt werden, ohne daß sich das Schlüsselmaul schließt. Insbesondere kann der Spannschlüssel mit geöffnetem Schlüsselmaul aufgesetzt, abgezogen oder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schwenkbewegungen umgesetzt werden. - Wird der Handhebel
5 in der in2 gezeigten Weise an den Griff2 angelegt (diese Stellung wird in diesem Zusammenhang als "geschlossen" bezeichnet), so schwenkt die Blattfeder6 die bewegliche Spannbacke in Richtung auf ihre geschlossene Stellung und wirkt zugleich als Spannfeder, um die bewegliche Spannbacke3 an dem Spannobjekt in ihrer selbstklemmenden Stellung federnd zu halten. Das Schließen des Handhebels5 erfolgt in ergonomisch einfacher Weise dadurch, daß der Griff2 und der Handhebel5 mit der Hand erfaßt werden, um ein Moment (im Uhrzeigersinn in2 ) auf das Spannobjekt auszuüben. Werden der Griff2 und der Handhebel 5 am Ende eines Schwenkhubes losgelassen, so öffnet sich der Handhebel5 und gleichzeitig auch das Schlüsselmaul; alle Teile nehmen wieder die in1 gezeigte geöffnete Stellung ein. Die Spannfeder für die bewegliche Spannbacke3 und die Hebelfeder für den Handhebel5 werden hierbei gemeinsam von der am Handhebel5 befestigten Blattfeder6 gebildet, die an der beweglichen Spannbacke3 längsbeweglich angreift. - Von diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Ausführung nach
3 dadurch, daß am Handhebel5 zwei Blattfedern8 und9 befestigt sind, deren freie Enden8a bzw.9a beiderseits eines griffseitigen Nockens10 der beweglichen Spannbacke3 angreifen. Die beiden Blattfedern8 und9 bilden somit die Spannfeder für die bewegliche Spannbacke3 und eine Hebelfeder für den Handhebel5 . - Den Ausführungsbeispielen nach den
4 ,5 und6 ist gemeinsam, daß der Handhebel5 als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der mit einem Hebelarm5a an dem griffseitigen Nocken10 der beweglichen Spannbacke3 angreift, um diese bei geöffneter Hebelstellung in ihre geöffnete Stellung zu bewegen. - Bei den Beispielen nach den
4 und5 bildet eine am Handhebel5 befestigte Blattfeder11 , die entgegengesetzt zum Hebelarm5a an der Nocke10 angreift, die Spannfeder, die die bewegliche Spannbacke3 in Richtung auf ihre geschlossene Stellung drückt. Eine Hebelfeder, die beim Beispiel nach4 als Druckfeder12 und beim Beispiel nach5 als Zugfeder13 ausgeführt ist, bringt den Handhebel5 in seine geöffnete Stellung und ist so stark ausgelegt, daß sie die Kraft der Spannfeder11 überwindet. Deshalb ist auch hierbei die geöffnete Stellung des Handhebels5 und der beweglichen Spannbacke3 die Ruhestellung des Spannschlüssels. - Hiervon unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach
6 nur dadurch, daß eine mit der beweglichen Spannbacke3 verbundene und am Griffteil gelagerte Zugfeder14 die Spannfeder bildet. Eine ähnlich wie beim Beispiel nach5 zwischen dem Griffteil und dem Hebelarm5a wirkende Zugfeder13 bildet die Hebelfeder. Auch hierbei ist die Hebelfeder13 so stark ausgelegt, daß sie im losgelassenen Zustand des Spannschlüssels die Kraft der Spannfeder14 überwindet, so daß die bewegliche Spannbacke3 in ihrer geöffneten Stellung gehalten wird, bis der Handhebel5 geschlossen und somit die Wirkung der Hebelfeder13 aufgehoben wird. - Bei dem in
7 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die bewegliche Spannbacke3 zwei Wangen3a auf, die beiderseits über einen mittleren Abschnitt2a des Griffstücks greifen. Eine Blattfeder15 ist am Handhebel5 so im Abstand zu der durch das Gelenk7 gebildeten Schwenkachse des. Handhebels5 befestigt, daß ihr freies Ende 15a beim Schließen des Handhebels5 in Schlüssellängsrichtung in der Weise verlagert wird, daß es bei geöffnetem Handhebel5 ein Öffnungsmoment und bei geschlossenem Handhebel5 ein Schließmoment auf die bewegliche Spannbacke3 ausübt. - Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Blattfeder
6 an der dem Griff2 abgekehrten Seite am Handhebel5 befestigt und greift mit ihrem freien Ende15a an einer Anschlagfläche16 der beweglichen Spannbacke3 zwischen den beiden Wangen3a an. Vorzugsweise stützt sich die Blattfeder15 mit ihrem mittleren Abschnitt an der Oberseite des Abschnitts2a des Griffstücks ab. Die Anschlagfläche16 ist gegenüber der durch das Gelenk4 gebildeten Schwenkachse in Richtung zur beweglichen Spannbacke3 hin versetzt. Das freie Ende15a der Blattfeder15 greift im Bereich der Schwenkachse (Gelenk4 ) so an der Anschlagfläche16 an, daß der Angriffspunkt bei geöffnetem Handhebel5 in Richtung zum Schlüsselmaul vor der Schwenkachse des Gelenks4 liegt und dadurch ein Öffnungsmoment auf die bewegliche Spannbacke3 ausübt. Wird der Handhebel5 geschlossen, so verlagert sich der Angriffspunkt des freien Endes 15a zum Griff2 hin hinter die Schwenkachse des Gelenks4 . Dies bewirkt, daß ein in7 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment ausgeübt wird, das die bewegliche Spannbacke3 in ihre Schließstellung oder Spannstellung drückt. - Die Blattfeder
15 bildet somit zugleich die Spannfeder für die bewegliche Spannbacke3 und die Hebelfeder für den Handhebel5 . Je nach der Stellung des Handhebels5 überwiegt die Wirkung als die Spannbacke3 schließende Spannfeder oder als den Handhebel5 und damit auch die Spannbacke3 öffnende Hebelfeder.
Claims (11)
- Selbstklemmender Spannschlüssel, umfassend – einen Griff (
2 ), – eine mit dem Griff (2 ) starr verbundene feste Spannbacke (1 ), – eine am Griff (2 ) schwenkbar gelagerte, mit der festen Spannbacke (1 ) ein Schlüsselmaul bildende, bewegliche Spannbacke (3 ), – eine Spannfeder sowie – einen am Griff (2 ) schwenkbar gelagerten Handhebel (5 ), welcher auf der gleichen Seite angeordnet ist wie die bewegliche Spannbacke (3 ) wobei die Spannfeder – sowohl am Griff (2 ) als auch an der beweglichen Spannbacke (3 ) angreift, – dann wenn der Handhebel (5 ) mit der Hand betätigt wird, die bewegliche Spannbacke (3 ) in Richtung auf ihre Spannstellung drückt und – den Handhebel (5 ) nach Lösen der Hand vom Griff (2 ) von diesem weg bewegt, das Schlüsselmaul öffnet und die bewegliche Spannbacke (3 ) sowie den Handhebel (5 ) in dieser Stellung hält. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (
5 ) als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, dessen einer Hebelarm (5a ) an einem griffseitigen Nocken (10 ) der beweglichen Spannbacke (3 ) angreift, und daß der Handhebel (5 ) durch eine Hebelfeder in seine die bewegliche Spannbacke (3 ) offen haltende Stellung bewegt wird. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder am Handhebel (
5 ) befestigt ist. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder an der griffseitigen Nocke (
10 ) der beweglichen Spannbacke (3 ) angreift. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder in einen griffseitigen Schlitz (
3a ) der beweglichen Spannbacke (3 ) eingreift. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder und die Hebelfeder jeweils am Handhebel (
5 ) befestigte erste und zweite Blattfedern (8 ,9 ) sind, die an der beweglichen Spannbacke (3 ) angreifen. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Blattfeder (
8 ) und die zweite Blattfeder (9 ) beiderseits eines griffseitigen Nockens (10 ) der beweglichen Spannbacke (3 ) angreifen. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder und die Hebelfeder gemeinsam von einer am Handhebel (
5 ) befestigten Blattfeder (6 bzw.15 ) gebildet werden, die an der beweglichen Spannbacke (3 ) längsbeweglich angreift. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (
6 ) in einen griffseitigen Schlitz (3a ) der beweglichen Spannbacke (3 ) längsbeweglich eingreift. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder {
15 ) im Abstand zur Schwenkachse des Handhebels (5 ) befestigt ist und ihr freies Ende (15a ) beim Schließen des Handhebels (5 ) in Schlüssellängsrichtung in der Weise verlagert wird, daß es bei geöffnetem Handhebel (5 ) ein Öffnungsmoment und bei geschlossenem Handhebel {5 ) ein Schließmoment auf die bewegliche Spannbacke (3 ) ausübt. - Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet; daß die Blattfeder (
15 ) an der dem Griff (2 ) abgekehrten Seite am Handhebel (5 ) befestigt ist und an einer gegenüber der Schwenkachse der beweglichen Spannbacke (3 ) in Richtung zur beweglichen Spannbacke (3 ) hin versetzten Anschlagfläche (16 ) der beweglichen Spannbacke (3 ) im Bereich der Schwenkachse angreift.
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