DE19751406A1 - Reservoir zum Verabreichen von fließfähigen Substanzen - Google Patents
Reservoir zum Verabreichen von fließfähigen SubstanzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reservoir zum Verabreichen von fließfähigen Substan
zen. Insbesondere handelt es sich dabei um Beutel, in denen pharmazeutische
Substanzen, bevorzugt Kontrastmittel, abgefüllt sind. Sie dienen als Reservoir
für Infusionen, um von dort aus Patienten oder zu diagnostizierende Personen
mit der gewünschten pharmazeutischen oder diagnostischen Substanz zu ver
sehen.
In der US-Patentschrift US 5,295,967, welche am 22. März 1994 herausgege
ben worden ist, wird ein Reservoir beschrieben, das zum Verabreichen vom In
fusionsflüssigkeiten geeignet ist. Ein solches Reservoir weist flexible Reservoir
wände auf, die in den Randbereichen miteinander verschweißt sind. Dadurch
bilden die Reservoirwände einen geschlossenen Behälter, der im unteren Be
reich zwei Öffnungen besitzt. Eine dieser Öffnungen ist mit dem Infusions
besteck verbunden. Die Öffnung, die in das Infusionsbesteck übergeht, findet
sich am unteren Teil des Reservoirs. Das Reservoir ist aufhängbar, wobei im
oberen Bereich des Reservoirs die Vorder- und Rückwand des Reservoirs mit
einander verschweißt sind und im Verschweißungsbereich eine Öffnung besitzt,
welches ein Aufhängen des gesamten Reservoirs ermöglicht. Weiterhin besitzt
das Reservoir eine Skala, die sich von oben nach unten auf dem Reservoir auf
gedruckt, erstreckt.
Aus der Waschmittelindustrie sind ebenfalls Reservoire bekannt, in denen sich
flüssiges Waschmittel befindet. Derartige Beutel besitzen eine Öffnung, welche,
im Gegensatz zu vorher, sich im oberen Bereich des Reservoirs befinden. Sol
che Beutel besitzen eine vordere und eine hintere Reservoirwand, eine Vorder
wand und eine Rückwand, die flexibel sind. Sie sind in den Randbereichen mit
einander verschweißt. Die Reservoirwände sind von Standelementen umgeben,
welche im Standbereich von den Reservoirwänden getrennt sind. Die Stand
elemente sind ebenfalls in den seitlichen und den oberen Bereichen miteinander
verschweißt, so daß sie einen Beutel bilden. Lediglich im Bodenbereich, d. h. al
so im unteren Bereich, haben die Standelemente im gefüllten Zustand des
Beutels keinen Kontakt. In diesem Bereich werden die beiden Standelemente
über die Reservoirwände miteinander verbunden, die in diesem Fall Bodenteile
des Reservoirs bilden. Üblicherweise sind derartige Beutel mit verschiedensten
Farben und Symbolen bedruckt. Der Nachteil dieser Beutel besteht darin, daß
die entsprechenden Materialien nicht für pharmazeutische und diagnostische
Substanzen verträglich sind. Auch der Aufdruck von Schriftzügen erweist sich
als problematisch.
Es stellt sich somit die Aufgabe, ein Reservoir mit flexiblen Reservoirwänden
anzubieten, wobei das Reservoir ausreichend Standfestigkeit an den Tag legt,
um im gefüllten oder teilentleerten Zustand auf einer relativ kleinen Fläche ste
hen zu können. Weiterhin soll das Reservoir für Pharmazeutika und Diagnostika
verträglich sein.
Die Aufgabe wird durch ein Reservoir zum Verabreichen von fließfähigen Sub
stanzen gelöst, wobei das Reservoir die folgenden Merkmale umfaßt:
- (a) das Reservoir weist flexible Reservoirwände auf;
- (b) die Reservoirwände sind einstückig oder miteinander verbunden;
- (c) die Reservoirwände bilden mindestens Teile eines geschlossenen Behälters, welcher Behälter mindestens eine Öffnung besitzt;
- (d) die Reservoirwände sind teilweise mit mindestens zwei flächigen Stand elementen verbunden, die im Standbereich von den Reservoirwänden getrennt sind; und die gegebenenfalls Teile des geschlossenen Behälters sind,
- (e) die Öffnung besitzt einen Verschluß und einen Anschluß, bevorzugt
einen Doppelverschluß,
wobei
- (i) Teile der Reservoirwände und/oder Standelemente aus einen Material sind, das mindestens ein Kunststofflaminat, gegebenenfalls ein Verbundmaterial, umfaßt und
- (ii) die andere Teile der Reservoirwände und/oder Standelemente aus
einen Verbundmaterial sind, das mindestens ein Kunststofflaminat
und ein Aluminiumlaminat umfaßt,
dabei sind die Laminate fest miteinander verbunden.
Die Erfindung weist verschiedene Vorteile auf. Flexible Reservoirs sind sehr
wünschenswert, sie sind leicht zu handhaben, ihre Lagerfähigkeit und ihre
Handhabung bringt keine Probleme mit sich. Solange die Reservoirwände aus
reichend stabil sind, ist ein Aufreißen und Kontaminieren der Beutel ausge
schlossen. Weiterhin ist vorteilhaft, auf Materialien zurückgreifen zu können, die
in der pharmazeutischen Industrie schon weit verbreitet sind. Infusionsbeutel
werden gerade auch bei Bluttransfusionen seit langem benutzt. Sie bestehen
jedoch aus dem Material PVC, welches unter ökologischen Aspekten sehr
umstritten ist. Vorteilhaft ist es, daß die erfindungsgemäßen Beutel und
Reservoire problemlos aufgestellt werden können, dadurch nehmen sie im
aufgestellten Zustand relativ wenig Platz ein. Auf ein und derselben Oberfläche
sind deutlich mehr Reservoire sicher abzustellen, als dieses mit Flach-Beuteln
möglich wäre.
Wenn mindestens Teile der Reservoirwände oder Standelemente aus
Verbundmaterial mit Aluminium bestehen, so ist ein Bedrucken der
entsprechenden Reservoire ohne Probleme möglich. Hierbei ergibt sich der
Vorteil, daß weder Klebstoffe, die bei Etiketten verwendet werden müssen, noch
Farbreste in das Innere des Reservoirs gelangen können. Derartige
Kontaminationen sind gerade dann problematisch und treten gerade dann auf,
wenn die fließfähige Substanz über lange Zeiträume gelagert werden soll. Ein
Aluminiumlaminat verhindert erfolgreich ein Durchtritt der Farbstoffe. Es schützt
zusätzlich den Beutelinhalt vor und gegen die Umgebung. Der Austritt von
Arzneimittel-Bestandteilen und der Eintritt von Arzneimittel-fremden Stoffen ist
weitgehend ausgeschlossen. Auch kann auf eine zusätzliche
Schutzverpackung des Standbodenbeutels während der Lagerung des
Arzneimittels verzichtet werden. Bei der mehrmaligen Anwendung
(Teilentnahme) ist der Beutelinhalt durch den Aluminiumverbund ausreichend
geschützt. Weiterhin wird hierdurch gesichert, daß in einer irreparablen Weise
die Reservoire bedruckt werden können. Hierdurch ist eine eindeutige
Zuordnung von Reservoirinhalt und Reservoiraußenfläche möglich. Ein Vertau
schen der Reservoire ist hierdurch ausgeschlossen. Somit ergibt sich eine deut
lich höhere Sicherheit, derartige Reservoire im Medikamentenbereich und im
diagnostischen Feld einzusetzen.
Aufgrund der Transparenz der Vorderwände der Reservoire ist die optische
Kontrolle unmittelbar nach der Befüllung beim pharmazeutischen Hersteller und
vor Anwendung durch den Arzt möglich. Es ist weiterhin hervorzuheben, daß
die Öffnung des Reservoirs mehrfach geschützt ist. Die Öffnung ist
einschließlich des Schraub-Ventil-Verschlusses von einer Schutzfolie umgeben,
die Teil der Reservoirwände ist oder mit diesen verbunden ist.
Ein Reservoir ist ein Gefäß, in dem fließfähige Substanzen aufgenom
men werden können. Wesentlich für das Reservoir ist, daß dieses dau
erhaft derartige fließfähige Substanzen gegenüber der Außenwelt ab
schließen kann. Weiterhin ist wichtig, daß das Reservoir eine Verände
rung der eingeschlossenen fließfähigen Substanzen vermeidet. So darf
es nicht eintreten, daß Pharmazeutika oder auch diagnostische Sub
stanzen chemisch verändert werden. Auch soll vermieden werden, daß
Substanzen in das Reservoir eindringen und entweder in der fließfähi
gen Substanz gelöst wird oder sich mit dieser vermischen kann. Prinzi
piell ist die Form des Reservoirs nicht festgelegt, hier ergeben sich je
doch praktische Gründe wie Lagerung und Ausfluß. So ist während des
Entleerens zu gewährleisten, daß die gesamte fließfähige Substanz
aus dem Reservoir austreten kann. Eine Bildung von Höhlungen und
Winkeln, aus denen die fließfähige Substanz nicht entweichen kann, ist
strengstens zu vermeiden. Auch ist bei dem Reservoir zu beachten, daß
selbiges leicht hergestellt werden kann und leicht mit der fließfähigen
Substanz befüllt werden kann.
Die Reservoirwände haben die Aufgabe, die fließfähige Substanz von
der Umwelt zu trennen und zu verhindern, daß die fließfähige Substanz
austreten kann. Umgekehrt muß ebenso vermieden werden, daß Sub
stanzen aus der Umwelt in die fließfähige Substanz eindringen kann.
Die Reservoirwände sind flexibel, d. h. sie sind nicht starr aufgebaut.
Dabei sind die Kräfte, die das Bedienungspersonal auf die Reservoir
wände aufwendet, ausreichend, so daß diese Reservoirwände flexibel
reagieren. Wünschenswerter Weise sind die Reservoirwände sowohl für
Flüssigkeiten als auch für Gase impermeabel. Hierbei ist auch zu se
hen, daß die Diffusion von Gasen durch fast jedes Material erfolgt. Hier
ist somit wesentlich, daß die Diffusion von Gasen so gering ist, daß eine
Beeinträchtigung der fließfähigen Substanz im Innern des Reservoirs
nicht erfolgt. Dieses soll auch dann nicht eintreten, wenn die fließfähige
Substanz in dem Reservoir über einen längeren Zeitraum, wie zum Bei
spiel ein bis zwei Jahre, gespeichert wird. Wesentlich ist, daß die Re
servoirwände Substanzen aufweisen, die zwar die Flexibilität steigern,
welche jedoch nicht in die fließfähige Substanz eindringen können. So
enthalten zum Beispiel Kunststoffe auch Weichmacher. Diese Weich
macher sollen in einer nicht wesentlichen Art und Menge in die fließfä
hige Substanz eindringen können.
Unter fließfähigen Substanzen werden alle pharmazeutischen und dia
gnostischen Substanzen verstanden. Hierbei handelt es sich um Medi
kamente, einschließlich deren Hilfs- und Trägerstoffe, welche pharma
zeutisch verträglich sind. Häufig ist es so, daß sich neben einer Flüssig
keit auch noch Gase in Form einer Gasblase in den Reservoiren befin
den. Unter fließfähigen Substanzen sind neben Flüssigkeiten auch fe
ste und gasförmige Substanzen mit umfaßt. Derartige Gemische sind in
W. Schröter et al., Chemie, Fakten und Gesetze, Leipzig 1987, 14.
Auflage, S. 24, abgebildet. Weiter sind auch Suspensionen, Emulsionen
und Micellösungen wie Liposomen von Interesse.
Durch die Öffnung ist ein Füllen und auch ein Entleeren des Reservoirs
möglich. Hierbei kann eine Befüllungsöffnung und eine davon getrennte
Entleerungsöffnung mit dem Beutel befestigt sein. Vorzugsweise sind
die Öffnungen mit dem gesamten Reservoir, mit den Reservoirwänden
verschweißt. Die Öffnungen sollen es ermöglichen, daß das Infusions
besteck einschl. einer Pumpvorrichtung problemlos mit dem Reservoir
verbunden werden kann. Die Öffnungen müssen derart groß sein, daß
Fließgeschwindigkeiten von 2-10 ml/sec. durch die Öffnungen möglich
sind. Vorzugsweise sind derartige Öffnungen sterilisiert und werden
durch Verschlußkappen vor einer Kontamination geschützt. Erst nach
Entfernung dieser Verschlußkappen ist ein Verbinden des Infusions
bestecks oder des Pumpenanschlusses mit der Öffnung möglich. Auf
äußerste Sterilität ist zu achten, da damit gerechnet werden muß, daß
einmal geöffnete Reservoire über mehrere Stunden, ja bis zu mehreren
Tagen kontaminationsfrei bleiben müssen, auch wenn das Infusions
besteck oder der Pumpenanschluß mit der Öffnung verbunden ist.
Die Standelemente haben die Aufgabe, den Beutel, der bevorzugt aus
zwei miteinander verschweißten Reservoirwänden besteht, eine der
artige Standfestigkeit zu geben, daß dieses Reservoir auch in aufge
stellter Form sicher stehen kann. Die aufgestellte Form ist dadurch de
finiert, daß der Beutel auf einer Kante zu stehen kommt, wobei bevor
zugt die Kante ausgewählt wird, welche die geringste Länge besitzt und
die der Öffnung entgegen liegt. Dabei weisen sinnvollerweise die
Standelemente eine Durchlöcherung auf, welche die Dichtigkeit des
Reservoirs nicht gefährdet, die es jedoch ermöglichen, das gesamte
Reservoir aufzuhängen. Dadurch ist möglich, das Reservoir durch die
Öffnung ausfließen lassen zu können. Hierdurch wird ersichtlich, daß
möglichst die Öffnung der Aufhängevorrichtung entgegen liegt. Die
Standelemente sind bevorzugterweise weniger flexibel als die Reser
voirwände. Sie müssen mit den Reservoirwänden wenigstens in gerin
gen Bereichen verbunden sein, um eine entsprechende Festigkeit zu
besitzen. Hierbei ist auch ein dauerhafter und sicherer Übergang zwi
schen Reservoirwand und Standelement zu gewährleisten. Das Stand
element braucht nicht über die gesamte Länge den Boden zu berühren,
jedoch soll gewährleistet sein, daß auch bei wenigen Kontaktpunkten
mit dem Boden eine ausreichende Stabilität des Reservoirs gewährlei
stet ist. Die Standelemente können auch derart gebaut sein, daß sie
praktisch die Reservoirwände insgesamt ersetzen. Lediglich im Stand
bereich, d. h. also im unteren Bereich des Reservoirs, treten dann Re
servoirwände auf, welche mit dem Standelement nicht mehr direkt flä
chig verbunden sind. Vielmehr sind die Reservoirwände zwischen den
Standelementen im Standbereich so gebaut, daß sie sich dichtend zwi
schen den Standelementen erstrecken. Dabei ist es vorteilhaft, wenn
sich die von den Reservoirwänden gebildete Fläche im unteren Bereich
des Reservoirs wie eine Falte verhält, welche im zusammengeklappten
Zustand nach oben, zur Öffnung, weisen. Wird das Reservoir gefüllt,
klappt diese Falte, die aus den Reservoirwänden besteht, nach unten
und bildet dann den Boden des Reservoirs. Grundsätzlich können also
die Standelemente und Reservoirwände in vielen Bereichen ausge
tauscht werden. Wesentlich ist dabei, daß jedoch die Funktionen ge
währleistet werden. Die Reservoirwände haben die Funktion, eine Pe
netrationen von Gasen und Flüssigkeiten zu verhindern. Die Stand
elemente haben die Funktion, dem Reservoir ausreichend Stabilität zu
geben, so daß er im aufrechten Zustand auf den Standelementen sicher
zu stehen kommt. In welchem Umfang sich Standelemente und
Reservoirwände erstrecken, ist von Form zu Form beliebig zu variieren.
Wesentlich ist jedoch, daß funktionell Reservoirwände und
Standelemente im unteren Bereich, zum Boden hinweisend, zur Auflage
der Standelemente hin, nicht miteinander verbunden sind.
Kunststofflaminate sind flächige Kunststoffe, welche ausführlich in
Römpp-Chemie-Lexikon, Herausgeber Jürgen Falbe und Manfred Re
gitz, 9. Auflage, Stuttgart 1990, S. 2398 ff. dargestellt werden. Zu den
Kunststoffen gehören zwangsläufig auch Weichmacher und Bei
mengungen, welche ausführlich beschrieben sind in ???. Die Kunst
stoffe müssen die Eigenschaft besitzen, bei den Kräften flexibel zu sein
die bei dem Bedienungspersonal auftreten. Gleichzeitig sollten die
Kunststoffe unbedingt dichtende Funktion besitzen, so daß Flüssigkeit
und Gase lediglich in nicht beachtenswerter Weise diese Kunststoff
laminat durchdringen können. Die Kunststofflaminate können unter
schiedlich transparent sein, bevorzugt sind vollständig durchsichtige
Laminate. Die Kunststofflaminate sollten vorzugsweise verschweißbar
oder verklebbar sein, so daß in den Randbereichen der Reservoire pro
blemlos Wandteile miteinander verbunden werden können.
Mindestens ein Teil der Reservoirwände sollte mit einem Aluminium
laminat bedeckt sein. Hierbei handelt es sich um ein auf dem Kunst
stofflaminat befindlichen zusätzlichen Laminat. Dieses hat den Vorteil,
daß hierdurch die Gaspermeabilität höchst erfolgreich in diesem Teil
des Reservoirs unterdrückt wird. Weiterhin ermöglicht das Aluminium
laminat, daß auf der nach außen, von der fließfähigen Substanz weg
weisenden Seite, das Aluminiumlaminat bedruckt werden kann.
Druckerfarbe und Lösungsmittel können das Aluminiumlaminat nicht
durchdringen, so daß eine Gefährdung der fließfähigen Substanz aus
geschlossen ist. Hierdurch ist weiterhin garantiert, daß mit dem Reser
voir hinterher die Beschriftung fest verbunden ist, die nicht mehr von
dem Reservoir gelöst werden kann, ohne daß dabei das Reservoir zer
stört würde. Hierdurch ist somit gewährleistet, daß ein Vertauschen der
Reservoire nicht möglich ist, auch wenn Witterungseinflüsse oder
Durchnäßung eventuell, sonst üblich aufgeklebte Etikette unleserlich
gemacht haben oder zur Ablösung gebracht haben. Aluminium hat
weiterhin den Vorteil, daß in dem Bereich, der zu der fließfähigen Sub
stanz weist, ein Spiegeleffekt auftritt. Hierdurch kann der Betrachter
sofort kritisch den Inhalt des Reservoirs betrachten, wenn die dem
Aluminiumlaminat gegenüberliegende Wand aus vollständig durchsich
tigem Material besteht. Die Konsistenz, etwaige Verunreinigungen oder
Probleme an dem Reservoir können somit sofort entdeckt werden.
Vorteilhaft ist ein erfindungsgemäßes Reservoir, bei dem die Reservoirwände
eine Vorderwand und eine Rückwand umfassen. Dieses ist besonders bezüg
lich der Herstellung eine sehr einfache Methode. Zwei Wände, nämlich die Vor
der- und die Rückwand, werden aufeinander gelegt und in den Außenberei
chen miteinander verschweißt, wobei eine Aussparung für die Öffnung vorgese
hen ist. Neben dem Verschweißen ist ebenfalls ein Verkleben der Wände mög
lich. Derartige Faltbeutel nehmen im entleerten Zustand praktisch kaum noch
Raum in Anspruch. Aufgrund der Standelemente ist jedoch im gefüllten Zustand
ein solches Reservoir gut in der Lage, auf einer ebenen Oberfläche sicher ste
hen zu können. Somit werden Stabilitätsfunktionen und eine Minimierung des
Platzbedarfes im entleerten Zustand miteinander verbunden. Aufgrund der Fle
xibilität ist weiterhin auch eine sinnvolle Lagerung der gefüllten Reservoire mög
lich. Hier ist ein Aufeinanderstapeln von verschiedenen Reservoiren problemlos
zu bewerkstelligen.
Bevorzugt ist ein Reservoir, bei dem die Rückwand mit einem Aluminiumlaminat
versehen ist, dabei ist die Vorderwand transparent. Die Kombination der Be
druckbarkeit und der Transparenz der gegenüberliegenden Reservoirwand ist
am vorteilhaftesten, sie stellt sicher, daß das Reservoir mit einer eindeutigen
Kennzeichnung zu versehen ist. Ein Verwechseln der Substanzen und der Re
servoire ist nicht mehr möglich, wenn sonst übliche Vorsichtsmaßnahmen ge
wählt werden. Das Aluminiumlaminat kann dabei ausreichend groß sein, um ein
entsprechendes Etikett und auch andere Codierungssysteme zu tragen. An der
Innenseite des Aluminiumlaminats, hin zur fließfähigen Substanz weisend, kann
sich ein Maßstab befinden, an dem abzulesen ist, welche Volumina sich noch in
dem Reservoir befinden. Dieses ist eine sinnvolle Kontrolle des Ausflußmecha
nismus, der sonst eine entsprechende Überwachung übernimmt.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform besteht aus einem Reservoir,
bei dem die Vorderwand aus Polyesterpropylen und die Rückseite aus Poly
ester-Aluminium-Polypropylen besteht. Hierbei handelt es sich um verschiedene
Schichten, die miteinander über Verschweißung verbunden sind. Es bilden sich
dabei sogenannten Verbundfolien.
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Reservoire, bei den das Aluminium mit
einem Kunststofflaminat auf der Seite versehen ist, die von dem
Behälterinnenraum wegweist. Dadurch ergibt sich ein Schutz gegen Einreißen.
Der Beutel erhält eine deutlich größere Reißfestigkeit auf der Oberfläche.
Dünne Aluminiumlaminate, die die zuvor genannten Vorteile aufweisen, können
leicht durch mechanische Einwirkung eingerissen werden. Um dieses zu
verhindern und die zuvor genannten Vorteile nicht aufzugeben, sind die Beutel
mit der zusätzlichen Schutzschicht versehen. Weiterhin hat dieser Beutel
während der Herstellung einen beträchtlichen Vorteil. Derartige
Außenoberflächen lassen sich einfach verschweißen oder Verkleben, ohne das
hohe Temperaturen aufgewendet werden müssen. Dabei ist vorteilhaft, wenn
die Beutel mindestens in den Bereichen der Siegelnähten mit dem äußeren
Kunststofflaminat versehen sind.
Mehr bevorzugt sind Reservoire, bei denen das innere Laminat (zum
Behälterinnenraum weisend) mindestens aus Polypropylen, das mittlere
Laminat aus Aluminium und das äußere Laminat aus transparentem Kunststoff
ist. Diese Dreischichtigkeit ist funktionell. Sie entspricht Kunstoff, Aluminium
und wieder Kunststoff.
Am meisten sind Reservoire bevorzugt, bei den das äußere Laminat aus
Polyester oder Polyamid ist. Hierbei handelt es sich um besonders geeignete
Materialien.
Vorteilhaft sind erfindungsgemäße Reservoire, bei denen die Reservoirwände
flexibler als die Standelemente sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß gleich
bei welchem Befüllungszustand die Reservoire in aufgerichteter Form stehen
können. Bevorzugt sind jedoch zwei Befüllungsstadien; zum einen der völlig
entleerte Zustand und zum anderen das vollständig gefüllte Reservoir. In diesen
beiden Zuständen werden die Reservoire üblicherweise vom Bedienungsperso
nal gehandhabt. Die teilweise vorliegenden Befüllungszustände treten nur dann
auf, wenn den Reservoiren entsprechende Menge fließfähiger Substanz ent
nommen werden, was dann auftritt, wenn die Reservoire üblicherweise in hän
gender Form entleert werden. Dabei kommt stets die Öffnung an der untersten
Stelle des Reservoirs zu liegen.
Vorteilhaft sind Reservoire, bei denen die Reservoirwände dehnungsresistent
sind. Hierdurch wird erfolgreich vermieden, daß auch bei größeren Drücken, wie
es bei Stapelungen oder kurzzeitigen Belastungen auftreten kann, gewährlei
stet ist, daß die Reservoire bezüglich der Reservoirwände nicht einreißen kön
nen. Dieses ist eine gewünschte Form der Sicherheit, die garantiert, daß die
Reservoirwände in kontrollierter Weise an einem Aufreißen gehindert werden.
Weiterhin stellt die Dehnungsresistenz sicher, daß die Reservoire auch an ge
wissen Lagerstätten gestapelt gelagert werden können. Auch während des Be
füllens werden hierdurch Probleme vermieden.
Mehr bevorzugt sind erfindungsgemäße Reservoire, bei denen die Reservoire
mindestens eine Aufhängung besitzen, die der Öffnung gegenüberliegt. Hier
durch ist gewährleistet, daß der Inhalt eines Reservoirs vollständig entfernt wer
den kann. Eine derartige Aufhängung kann verschieden gestaltet sein, es kann
sich lediglich um eine Auge handeln, welches sich in der breiten Schweißnaht
der Reservoirwände befindet. Es kann sich jedoch auch um ein zusätzliches
Material handeln, welches flächig mit mindestens einer der Reservoirwände
verbunden ist. Die Aufhängung kann auch aus einem Bajonett- oder Adapter
verschluß bestehen, der mit einer entsprechenden komplementären Aufhän
gung an einem Gestell verbunden werden kann.
Vorteilhaft ist ein erfindungsgemäßes Reservoir, bei dem der Verschluß ein
Schraubverschluß mit Originalitätsverschluß ist und/oder ein durch einen
Adapter öffenbarer Verschluß ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß zum einen
die Entnahme nur einmal erfolgen kann und zum anderen eine Sterilität
hochgradig garantiert werden kann. Das Problem der Sterilität ist sehr ernst zu
nehmen und entsprechende Lösungen hierfür sehr vorteilhaft.
Am meisten bevorzugt ist ein Reservoir der erfindungsgemäßen Art, wobei die
Öffnung einschließlich des Verschlusses von einer Schutzfolie umgeben ist, die
Teil der Reservoirwände ist, oder mit diesen verbunden ist. Hierdurch ist ge
währleistet, daß nach einem Sterilisierungsverfahren, welches nach dem Befül
len erfolgt, ein steriler Verschluß in dieser sterilen Form auch verbleibt. Hier
durch wird in der besten Art und Weise gewährleistet, daß eine Kontamination
des Anschlußstückes, welches mit der Pumpe oder mit dem Infusionsbesteck
verbunden wird, vermieden wird.
Vorteilhaft ist ein Reservoir, bei dem das Reservoir thermisch sterilisierbar ist.
Hierbei sollte es sich um eine Sterilisierung handeln, die sowohl vor dem Befül
len als auch nach dem Befüllen erfolgt.
Nachdem der Beutel teilweise zusammengeschweißt worden ist, ist es eventuell
möglich, den Beutel von Fremdkörpern zu reinigen. Fremdkörper sind all die
Partikel, die nicht aus dem Material des Beutels und dem Medium sind und die
losgelöste Bruchstücke sind.
Als Sterilisationsverfahren sind besonders geeignet: Strahlensterilisation bezie
hungsweise chemische Sterilisationsverfahren.
Als chemische Sterilisierungsverfahren sind die Behandlung mit Ethylenoxid,
Propan-3-olid und Diethyldikarbonat, weiterhin Wasserstoffperoxid und ein
Ozon/Dampfgemisch bekannt.
Ebenso ist ein Sterilisieren mit energiereicher Strahlung möglich. Hier sind
Gamma-Strahlen und Röntgenstrahlen bekannt.
Gegebenenfalls werden die Beutel in bakteriendichte, aber gasdurchlässige
Folie oder Aluminium sterilverpackt. Die Sterilisation erfolgt mit Hilfe von
thermischem und/oder chemischem Sterilisieren, mit Gamma-Strahlen oder
Röntgenstrahlen, Neutronenstrahlen oder Beta-Strahlen oder einem Gemisch
der zuvor genannten Strahlen. Bevorzugt ist die Behandlung mit Wasserstoff
peroxid oder Ozon/Dampfgemisch.
Anschließend wird das Reservoir befüllt. Danach wird die Befüllungsöffnung
durch den Verschluß verschlossen.
Im nächsten Schritt wird das Reservoir im Autoklaven oder Sterilisator mit
Heißluft oder mittels Mikrowelle thermisch sterilisiert.
Gegebenenfalls ist es möglich, einen Stützdruck in dem Sterilisationsraum des
Autoklaven oder der Sterilkammer durch ein Gas in dem Sterilisationsraum auf
zubauen, wobei der Druck auf die Außenoberfläche des Reservoirs größer,
gleich oder geringer als der Druck auf der Innenoberfläche des Reservoirs ist.
Der Stützdruck ist zu definieren als der Druck, welcher der Summe der
Partialdrücke im Sterilisationsraum minus dem Partialdruck des Dampfes
entspricht.
An dieser Stelle ist eine optische Kontrolle vorteilhaft. Dadurch wird gewähr
leistet, daß Partikel, die sich in dem Reservoir befinden, aufgefunden werden.
Besonders wesentlich ist das Verpacken der sterilisierten Reservoire in einem
Behälter und das Sterilisieren des gefüllten Behälters. Dieser Vorgang kann in
einem Sterilraum erfolgen. Dieser Schritt ist besonders vorteilhaft, weil dadurch
eine Sicherheit gegeben ist, dem behandelnden Arzt ein Reservoir anzubieten,
das auch äußerlich steril ist. Hierdurch kann die Kontaminationsgefahr
verringert werden. Häufig werden die mechanisch zu entleerenden Reservoire
in sterilen Operationsräumen angewendet. In diese Räume dürfen nur sterile
oder desinfizierte Materialien eingebracht werden. Somit muß auch ein
mechanisch zu entleerendes Reservoir äußerlich unbedingt steril sein.
Sehr bevorzugt sind Reservoire, bei denen die fließfähige Substanz ein
Medikament oder Diagnostikum ist, am meisten bevorzugt ist ein Reservoir, bei
dem das Diagnostikum ein bildgebendes Diagnostikum ist. Hierbei handelt es
sich um die folgenden Kontrastmittel mit den generischen Namen:
Amidotrizoesäure, Gadopentetsäure, Gadobutrol, Gadolinium EOB-DTPA,
Iopamidol, Iopromid, Iotrolan und Iotroxinsäure.
Die Erfindung ist beispielhaft in der Zeichnung wiedergegeben.
Dabei stellt die Fig. 1 ein Reservoir dar, welches in aufrechter, stehender Form
abgebildet ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Reservoir in hängender Form, wobei das Reservoir zur Ent
leerung der fließfähigen Substanz geeignet ist.
In Fig. 1 ist ein Reservoir 100 zu sehen. Dabei schaut der Betrachter auf die
Vorderwand 2, welche transparent ist. Hierdurch ist ein Blick auf die Rückwand
3 möglich, welche über die gesamte Breite und über die Länge A mit einer
Aluminiumfolie verbunden ist. Die Aluminiumfolie befindet sich außen auf der
Kunststoff-Folie der Rückwand 3. Die Vorderwand 2 und die Rückwand 3
sind über eine Schweißnaht 4 miteinander verbunden. Diese Schweißnaht 4
weist unterschiedliche Dicken auf. Im Bereich der Längsseite A ist die
Schweißnaht relativ groß gegenüber der Schweißnaht im Bodenbereich 5. Hier
stoßen Rückwand und Vorderwand direkt aneinander, hier liegt kein Aluminium
vor. In einer Variante, die in der Figur nicht abgebildet ist, kann der Boden
ebenfalls aus Aluminium sein, wodurch die mit Aluminium beschichtete Fläche
maximiert wird und zugleich die optische Kontrolle durch die Vorderwand
gewährleistet ist.
Im Bereich C über die gesamte Breite des Reservoirs 100 befindet sich das
Standelement 6. Dabei umfaßt das Standelement 6 ein Vorderstandelement
8 und ein Hinterstandelement 9, welche beide über eine Schweißnaht 7
miteinander verbunden sind. Das Vorderstandelement 8 und das
Hinterstandelement 9 ist im Bereich der Linie 10 mit der Vorderwand 2 und
der Rückwand 3 verbunden. Dabei treten direkt das Vorderstandelement 8
und die Vorderwand 2 in Kontakt und weiterhin das Hinterstandelement 9 und
die Rückwand 3. Das Vorderstandelement 8 und das Hinterstandelement 9
weist ein halbmondförmig Aussparung 10 auf. In diesem Bereich wird der Teil
des idealisierten rechteckigen Standelements durch entweder die Vorderwand
2 oder die Rückwand 3 ersetzt.
Das Reservoir besitzt eine Aufhängung 11, welche der Öffnung 12 gegen
überliegt. Die Öffnung 12 ist sowohl mit einem Ventil (16) als auch mit einem
Verschluß 13 umgeben, der vor der Entnahme entfernt werden muß. Der
Verschluß 13 ist ein Schraubverschluß. Die Öffnung 12 und der Verschluß
13 ist von einer Schutzfolie 14 umgeben, welche eine Vorder- und eine
Rückseite besitzt. Die Schutzfolie weist weiterhin eine Sollbruchstelle 15 auf,
mit der problemlos die Schutzfolie 14 entfernt werden kann. Dabei ist intensiv
darauf zu achten, daß eine Kontamination der Öffnung nicht erfolgt. Zwar ist es
möglich, den Verschluß mit nicht-sterilen Fingern zu entfernen, jedoch darf der
Innenbereich des Verschlusses 13 und die Öffnung 12 dabei nicht
kontaminiert werden.
Die Fig. 2 zeigt ein Reservoir 100 in hängender Form, wobei das Reservoir
100 an der Aufhängung 11 aufgehängt ist, so daß die Öffnung 12 den tief
sten Punkt bildet. Dabei ist auch zu sehen, daß die Schutzfolio 14 bereits ent
fernt worden ist. Der Verschluß 13 befindet sich jedoch noch auf der Öffnung
12.
100
Reservoir
2
Vorderwand
3
Rückwand
4
Schweißnaht der Reservoirwände
5
Boden des Reservoirs
6
Standelement
7
Schweißnaht des Standelements
8
Vorderstandelement
9
Hinterstandelement
10
Linie
11
Aufhängung
12
Öffnung
13
Verschluß
14
Schutzfolie
15
Sollbruchstelle
16
Ventil
Claims (16)
1. Reservoir (100) zum Verabreichen von fließfähigen Substanzen
umfassen die folgenden Merkmale:
- (a) das Reservoir weist flexible Reservoirwände (2 und 3) auf;
- (b) die Reservoirwände (2 und 3) sind einstückig oder miteinander verbunden;
- (c) die Reservoirwände (2 und 3) bilden mindestens Teile eines geschlossenen Behälters, welcher Behälter mindestens eine (12) Öffnung besitzt;
- (d) die Reservoirwände (2 und 3) sind teilweise mit mindestens zwei
flächigen Standelementen (6) verbunden,
die im Standbereich von den Reservoirwänden (2 und 3) getrennt sind; und
die gegebenenfalls Teile des geschlossenen Behälters sind, - (e) die Öffnung (12) besitzt einen Verschluß (13) und einen Anschluß,
wobei
- (i) Teile der Reservoirwände und/oder Standelemente aus einen Verbundmaterial sind, das mindestens ein Kunststofflaminat umfaßt und
- (ii) die andere Teile der Reservoirwände und/oder Standelemente aus einen Verbundmaterial sind, das mindestens ein Kunststofflaminat und ein Aluminiumlaminat umfaßt,
2. Reservoir nach Anspruch 1 wobei die Reservoirwände eine Vorderwand
(2) und einer Rückwand (3) umfassen.
3. Reservoir nach Anspruch 2, wobei die Rückwand (3) mit einem
Aluminiumlaminat versehen ist, dabei ist die Vorderwand (2) transparent.
4. Reservoir nach Anspruch 3, wobei das Aluminiumlaminat bedruckbar ist.
5. Reservoir nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Vorderwand (2) aus
Polyester-Polypropylen und die Rückwand (3) aus Polyester-Alumi
nium-Polypropylen besteht.
6. Reservoir nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Aluminium
mit einem Kunststofflaminat auf der Seite versehen ist, die von dem
Behälterinnenraum wegweist.
7. Reservoir nach Anspruch 6, wobei das innere Laminat (zum
Behälterinnenraum weisend) aus Polypropylen, das mittlere Laminat aus
Aluminium und das äußere Laminat aus transparentem Kunststoff ist.
8. Reservoir nach Anspruch 7, wobei das äußere Laminat aus Polyester
oder Polyamid ist.
9. Reservoir nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die
Reservoirwände (2 und 3) flexibler sind als die Standelemente (6).
10. Reservoir nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die
Reservoirwände (2 und 3) dehnungsresistent.
11. Reservoir nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Reservoir
(100) mindestens eine Aufhängung (11) besitzt, die der Öffnung (12)
gegenüberliegt.
12. Reservoir nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Verschluß
(13) ein Schraubverschluß mit Originalitätsverschluß ist und/oder eine
durch einen Adapter öffenbarer Verschluß ist.
13. Reservoir nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Öffnung (12)
einschließlich des Verschlusses (13) von einer Schutzfolie (14) umgeben
ist, die Teil der Reservoirwände (2 und 3) ist oder mit diesen verbunden
ist.
14. Reservoir nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Reservoir
(100) thermisch sterilisierbar ist.
15. Reservoir nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die fließfähige
Substanz ein Medikament oder Diagnostikum ist.
16. Reservoir nach Anspruch 15, wobei das Diagnostikum ein bildgebendes
Diagnostikum ist.
Priority Applications (22)
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ES98956915T ES2193584T3 (es) | 1997-11-14 | 1998-11-16 | Deposito para administrar sustancias fluyentes. |
EP98956915A EP1028689B1 (de) | 1997-11-14 | 1998-11-16 | Reservoir zum verabreichen von fliessfähigen substanzen |
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PT98956915T PT1028689E (pt) | 1997-11-14 | 1998-11-16 | Reservatorio para a administracao de substancias fluidas |
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DE102008028684A1 (de) * | 2008-06-17 | 2009-12-24 | Kopetzky, Robert, Dr. | Blutbeutel |
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Also Published As
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DE59808300D1 (de) | 2003-06-12 |
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