DE19751301A1 - Schmitt-Triggerschaltung mit einstellbarer Triggerspannung sowie Einstellverfahren hierfür - Google Patents
Schmitt-Triggerschaltung mit einstellbarer Triggerspannung sowie Einstellverfahren hierfürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schmitt-Triggerschaltung mit
einstellbarer Triggerspannung sowie ein Einstellverfahren
hierfür.
Im Allgemeinen hält eine Schmitt-Triggerschaltung selbst
dann eine Ausgangsspannung mit gleichmäßiger Amplitude auf
recht, wenn die Eingangsspannung um eine Schwellenspannung
herum zunimmt oder abnimmt. Die aufrechterhaltene Ausgangs
spannung mit gleichmäßiger Amplitude ist proportional zu ei
nem Hysteresekoeffizient. Eine derartige Schmitt-Trigger
schaltung kann als Eingangspuffer verwendet werden, der ein
Impulssignal stabilisiert und Brumm- und Störsignale verhin
dert.
Nun wird eine herkömmliche Schmitt-Triggerschaltung unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Fig. 1 zeigt
ein schematisches Schaltbild der Schaltung, während die Fig.
2a und 2b Kurvenbilder sind, die die Triggerpunkte dieser
Schaltung veranschaulichen.
Die herkömmliche Schmitt-Triggerschaltung mit gleichmäßiger
Triggerspannung umfaßt einen ersten PMOS-Transistor MP1,
einen zweiten PMOS-Transistor MP2, einen zweiten NMOS-Tran
sistor MN2 sowie einen ersten NMOS-Transistor MN1. Diese
Transistoren sind zueinander in Reihe geschaltet, und sie
sind gemeinsam an einen Eingangsanschluß angeschlossen.
Diese herkömmliche Schmitt-Triggerschaltung umfaßt auch ei
nen dritten PMOS-Transistor MP3 und einen dritten NMOS-Tran
sistor MN3.
Der zweite NMOS-Transistor MN2 ist mit dem zweiten PMOS-Tran
sistor MP2 in Reihe geschaltet. Der erste PMOS-Transis
tor MP1 ist an einen Spannungsquellenanschluß angeschlos
sen. Der erste NMOS-Transistor MN1 ist mit einem Massean
schluß verbunden. Das Gate sowohl des dritten PMOS-Transis
tors MP3 als auch des dritten NMOS-Transistors MN3 sind mit
einander verbunden, und sie sind mit der Drainelektrode und
einem Ausgangsanschluß des zweiten MOS-Transistors MN2 bzw.
des zweiten PMOS-Transistors NP2 verbunden. Die Drainelek
trode des dritten PMCS-Transistors MP3 ist mit der Source
elektrode des ersten PMOS-Transistors MP1 verbunden, und die
Sourceelektrode des dritten PMOS-Transistors MP3 ist mit dem
Masseanschluß verbunden. Die Sourceelektrode des dritten
NMOS-Transistors MN3 ist mit der Sourceelektrode des zweiten
NMOS-Transistors MN2 verbunden, und die Drainelektrode des
dritten NMOS-Transistors MN3 ist mit dem Spannungsquellenan
schluß verbunden.
Die herkömmliche Schmitt-Triggerschaltung kann als modifi
zierter Puffer oder als Inverter verwendet werden, bei dem
eine Gleichspannungs-Übergangskurve eine Störsignaltoleranz
im Vergleich zu einem normalen Puffer oder Inverter auf
weist, bei dem die Gleichspannungs-Übergangskurve eine logi
sche Schwellenspannung aufweist, wenn das Eingangssignal von
niedrig auf hoch oder umgekehrt übergeht.
Nun wird die Funktion dieser herkömmlichen Schmitt-Trigger
schaltung unter Bezugnahme auf die Fig. 2a und 2b beschrie
ben.
Bei einem Übergang des Eingangssignals von niedrig auf hoch
wird das Ausgangssignal hoch. Wenn die Eingangsspannung so
ansteigt, daß sie die Schwellenspannung des ersten NMCS-Tran
sistors MN1 übersteigt, wird er eingeschaltet, um den
dritten NMOS-Transistor MN3 zu betreiben. Wenn der letztere
einmal eingeschaltet ist, wird Spannung an die Sourceelek
trode des zweiten NMOS-Transistors MN2 angelegt. Um diesen
dabei einzuschalten, sollte die Schwellenspannung desselben
zusätzlich zur an ihn angelegten Spannung an sein Gate ange
legt werden, da der erste NMOS-Transistor MN1 und der dritte
NMOS-Transistor MN3 einen vorbestimmten Widerstand aufwei
sen. Wenn die Eingangsspannung weiter zunimmt, wird die Aus
gangsspannung über die Transistoren MN2 und MN1 auf die Mas
sespannung abgesenkt.
Andererseits fällt, wenn das Eingangssignal von hoch auf
niedrig übergeht, der Potentialpegel am Eingangsanschluß
weiter ab, um die Schwellenspannung des ersten PMOS-Transis
tors MP1 zu überschreiten. So wird dieser Transistor einge
schaltet, um den dritten PMOS-Transistor MP3 zu betreiben.
Wenn der letztere einmal eingeschaltet ist, weisen er und
der erste PMOS-Transistor MP1 einen vorbestimmten Widerstand
auf. Außerdem wird eine Spannung an die Sourceelektrode des
zweiten PMOS-Transistors MP2 angelegt. Dabei sollte an das
Gate desselben eine Spannung angelegt werden, die den nie
drigen Wert der Schwellenspannung hat. Wenn die Eingangs
spannung weiter fällt, lassen der erste PMOS-Transistor MP1
und der zweite PMOS-Transistor MP2 die Versorgungsspannung
durch, und die Ausgangsspannung wird auf dem Potential der
selben gehalten.
Die herkömmliche Schmitt-Triggerschaltung weist abhängig von
der Einstellung der Triggerspannung durch den ersten und
dritten PMOS-Transistor MP1 und MP3 sowie den ersten und
dritten NMOS-Transistor MN1 und MN3 eine vorbestimmte Stör
signaltoleranz auf.
Diese herkömmliche Schmitt-Triggerschaltung weist, wie es
durch die Fig. 2a und 2b veranschaulicht ist, eine gleichmä
ßige Triggerspannung auf. Diese Spannung kann nach der Fer
tigstellung eines IC nicht mehr eingestellt werden. Daher
muß, wenn die Triggerspannung des IC eingestellt werden
muß, der IC durch einen anderen mit dem gewünschten Trig
gerspannungspegel ausgetauscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmitt-Trig
gerschaltung mit einstellbarer Triggerspannung sowie ein
zugehöriges Einstellverfahren zu schaffen.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich der Schaltung durch die Leh
ren der beigefügten unabhängigen Ansprüche 1, 18 und 25 so
wie hinsichtlich des Verfahrens durch die Lehre des beige
fügten Anspruchs 32 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Schmitt-Triggerschaltung mit einstell
barer Triggerspannung umfaßt einen Triggerumkehrungs-Aus
gangsabschnitt zum Ausgeben eines Eingangssignals durch
Triggerumkehrung mit vorbestimmter Toleranz, einen ersten
und einen zweiten A/D-Umsetzer zum Umsetzen einer von außen
angelegten Spannung in ein digitales Signal zum Einstellen
der Triggerspannung, einen ersten und einen zweiten Ein
stellsignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben von Einstellsigna
len zum Einstellen einer negativen Triggerspannung oder ei
ner positiven Triggerspannung durch das digitale Signal vom
ersten und zweiten A/D-Umsetzer, und einen ersten und einen
zweiten Triggerspannungs-Einstellabschnitt mit Transistoren,
die durch die Einstellsignale vom ersten und zweiten Ein
stellsignal-Ausgabeabschnitt selektiv auf Ein/Aus geschaltet
werden, um die eingestellte Triggerspannung an den Trigger
umkehrungs-Ausgangsabschnitt aus zugeben.
Zusätzliche Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung dargelegt und gehen teilweise aus
dieser hervor, ergeben sich aber andererseits auch beim Aus
üben der Erfindung. Die Aufgaben und andere Vorteile der Er
findung werden durch die Maßnahmen erzielt, wie sie speziell
in der Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen dargelegt sind.
Es ist zu beachten, daß sowohl die vorstehende allgemeine
Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung
beispielhaft und erläuternd für die beanspruchte Erfindung
sind.
Die Zeichnungen, die beigefügt sind, um das Verständnis der
Erfindung zu fördern, veranschaulichen Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu,
deren Prinzipien zu erläutern.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild einer herkömmlichen
Schmitt-Triggerschaltung;
Fig. 2a und 2b sind Kurvenbilder zum Veranschaulichen von
Triggerpunkten der herkömmlichen Schmitt-Triggerschaltung;
Fig. 3 ist ein schematisches Schaltbild einer Schmitt-Trig
gerschaltung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung;
Fig. 4a und 4b sind Kurvenbilder zum Veranschaulichen von
Triggerpunkten einer erfindungsgemäßen Schmitt-Triggerschal
tung; und
Fig. 5 und 6 sind schematische Schaltbilder jeweils einer
Schmitt-Triggerschaltung gemäß einem zweiten bzw. dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß Fig. 3 umfaßt das erste Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Schmitt-Triggerschaltung einen Triggerumkeh
rungs-Ausgangsabschnitt 30 zum Ausgeben eines Eingangssi
gnals durch Triggerumkehrung mit vorbestimmter Toleranz. Ein
erster A/D-Umsetzer 31 setzt eine von außen zugeführte ana
loge Spannung in ein digitales Signal um, um eine Trigger
spannung einzustellen. Ein erster Einstellsignal-Ausgabeab
schnitt 33 gibt Einstellsignale zum Einstellen einer negati
ven Triggerspannung unter Verwendung des digitalen Signals
vom ersten A/D-Umsetzer 31 aus. Ein erster Triggerspannungs-Ein
stellabschnitt 35 mit Transistoren, die durch die Ein
stellsignale des ersten Einstellsignal-Ausgabeabschnitts 33
selektiv auf Ein/Aus geschaltet werden, gibt die eingestell
te Triggerspannung an den Triggerumkehrungs-Ausgangsab
schnitt 30 aus. Ein zweiter A/D-Umsetzer 32 setzt eine von
außen zugeführte analoge Spannung in ein digitales Signal
um, um die Triggerspannung einzustellen. Ein zweiter Ein
stellsignal-Ausgabeabschnitt 34 gibt Einstellsignale zum
Einstellen einer positiven Triggerspannung unter Verwendung
des digitalen Signals vom zweiten A/D-Umsetzer 32 aus. Ein
zweiter Triggerspannungs-Einstellabschnitt 36 mit Transisto
ren, die selektiv durch die Einstellsignale des zweiten Ein
stellsignal-Ausgabeabschnitts 34 auf Ein/Aus geschaltet wer
den, gibt die eingestellte Triggerspannung an den Triggerum
kehrungs-Ausgangsabschnitt 30 aus.
Nun wird die Schmitt-Triggerschaltung des ersten Ausfüh
rungsbeispiels, bei der der Triggerspannungsspannungspegel
durch die von außen zugeführte Spannung eingestellt wird, im
Einzelnen beschrieben.
Der Triggerumkehrungs-Ausgangsabschnitt 30 umfaßt einen
ersten PMOS-Transistor MP1, einen zweiten PMOS-Transistor
MP2, einen zweiten NMOS-Transistor MN2 und einen ersten
NMOS-Transistor MN1. Diese Transistoren sind zueinander in
Reihe geschaltet und gemeinsam an einen Eingangsanschluß
angeschlossen. Der zweite NMOS-Transistor MN2 ist zum zwei
ten PMOS-Transistor MP2 in Reihe geschaltet. Die Sourceelek
trode des ersten PMOS-Transistors MP1 ist mit einem Versor
gungsspannungsanschluß VDD verbunden. Die Sourceelektrode
des ersten NMOS-Transistors MN1 ist mit einem Masseanschluß
verbunden.
Der erste Einstellsignal-Ausgabeabschnitt 33 umfaßt Inver
ter zum Ausgeben der Triggerspannungs-Einstellsignale aus
den digitalen Werten MSB, . . . LSB vom ersten A/D-Umsetzer
31. Die Anzahl der Inverter stimmt mit derjenigen der Aus
gangsbits des ersten A/D-Umsetzers 31 überein. Wenn z. B. die
Auflösung des ersten A/D-Umsetzers 31 3 Bits beträgt, ent
hält der erste Einstellsignal-Ausgabeabschnitt 33 drei In
verter.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt
der erste Einstellsignal-Ausgabeabschnitt 33 einen ersten
Inverter 33a, einen zweiten Inverter 33b und einen dritten
Inverter 33c. Der erste Inverter 33a verfügt über einen
PMOS-Transistor und einen NMOS-Transistor, die zueinander in
Reihe geschaltet sind und die gemeinsam an den Ausgangsan
schluß für das höchstsignifikante Bit (MSB) des ersten A/D-
Umsetzers 31 angeschlossen sind. Der zweite Inverter 33b
verfügt über einen PMOS-Transistor und einen NMOS-Transis
tor, die zueinander in Reihe geschaltet sind und die gemein
sam an den folgenden Ausgangsanschluß auf dem nächsten Rang
der Ausgangsanschlüsse angeschlossen sind. Der dritte Inver
ter 33c verfügt über einen PMOS-Transistor und einen NMOS-
Transistor, die zueinander in Reihe geschaltet sind und die
gemeinsam an einen Ausgangsanschluß für das geringstsigni
fikante Bit (LSB) des ersten A/D-Umsetzers 31 angeschlossen
sind. Hierbei sind die Sourceelektroden der jeweiligen PMOS-
Transistoren jeweils mit Versorgungsspannungsanschlüssen VDD
verbunden, und die Sourceelektroden der NMOS-Transistoren
sind mit dem Ausgangsanschluß des Triggerumkehrungs-Aus
gangsabschnitts 30 verbunden.
Der zweite Einstellsignal-Ausgabeabschnitt 34 umfaßt Inver
ter zum Ausgeben der Triggerspannungs-Einstellsignale aus
den digitalen Werten MSB, . . ., LSB des zweiten A/D-Umsetzers
32. Die Inverter sind an die Ausgangsanschlüsse für die je
weiligen Bits des zweiten A/D-Umsetzers 32 angeschlossen.
Der zweite Einstellsignal-Ausgabeabschnitt 34 umfaßt einen
ersten Inverter 34a, einen zweiten Inverter 34b und einen
dritten Inverter 34c. Der erste Inverter 34a verfügt über
einen PMOS-Transistor und einen NMOS-Transistor, die zuein
ander in Reihe geschaltet sind und die gemeinsam an einen
invertierten Ausgangsanschluß für das LSB des ersten A/D-Um
setzers 31 angeschlossen sind. Der zweite Inverter 34b
verfügt über einen PMOS-Transistor und einen NMOS-Transis
tor, die zueinander in Reihe geschaltet sind und die gemein
sam an einen Ausgangsanschluß für den nächsten Rang unter
den Ausgangsanschlüssen angeschlossen sind. Der dritte In
verter 34c verfügt über einen PMOS-Transistor und einen
NMOS-Transistor, die zueinander in Reihe geschaltet sind und
die gemeinsam an einen invertierten Ausgangsanschluß für
das MSB des ersten A/D-Umsetzers 32 angeschlossen sind.
Hierbei sind die Sourceelektroden der PMOS-Transistoren je
weils mit dem Ausgangsanschluß des Triggerumkehrungs-Aus
gangsabschnitts 30 angeschlossen, und die Sourceelektroden
der NMOS-Transistoren sind mit Masseanschlüssen verbunden.
Der erste Triggerspannungs-Einstellabschnitt 35 umfaßt ei
nen dritten, vierten, fünften und sechsten PMOS-Transistor
MP3, MP4, MP5 bzw. MP6, die selektiv auf Ein/Aus geschaltet
werden und die an die Ausgangsanschlüsse der jeweiligen In
verter des ersten Einstellsignal-Ausgabeabschnitts 33 ange
schlossen sind. Das Gate des dritten PMOS-Transistors MP3
ist mit dem Triggerumkehrungs-Ausgangsabschnitt 30 verbun
den. Die Gates des vierten, fünften und sechsten PMOS-Tran
sistors MP4, MP5 bzw. MP6 sind mit den Ausgangsanschlüssen
des ersten, zweiten bzw. dritten Inverters 33c, 33b und 33a
des ersten Einstellsignal-Ausgabeabschnitts 33 verbunden.
Die Sourceelektroden der jeweiligen Elektroden MP3, MP4, MP5
und MP6 sind gemeinsam an die Drainelektrode des ersten
PMOS-Transistors MP1 des Triggerumkehrungs-Ausgangsab
schnitts 30 angeschlossen, während die Drainelektroden der
selben mit dem Masseanschluß verbunden sind.
Der zweite Triggerspannungs-Einstellabschnitt 36 umfaßt ei
nen dritten, vierten, fünften und sechsten NMOS-Transistor
MN3, MN4, MN5 bzw. MN6, die selektiv auf Ein/Aus geschaltet
werden und die mit den Ausgangsanschlüssen der jeweiligen
Inverter des zweiten Einstellsignal-Ausgabeabschnitts 34
verbunden sind. Das Gate des dritten NMOS-Transistors MN3
ist mit dem Triggerumkehrungs-Ausgangsabschnitt 30 verbun
den. Die Gates des vierten, fünften und sechsten NMOS-Tran
sistors MN4, MN5 bzw. MN6 sind mit den Ausgangsanschlüssen
des ersten, zweiten und dritten Inverters 34a, 34b bzw. 34c
des zweiten Einstellsignal-Ausgabeabschnitts 34 verbunden.
Die Sourceelektroden der jeweiligen Transistoren sind ge
meinsam an die Drainelektrode des ersten NMOS-Transistors
MN1 des Triggerumkehrungs-Ausgangsabschnitts 30 angeschlos
sen, und die Drainelektroden derselben sind mit dem Versor
gungsspannungsanschluß VDD verbunden.
Nachfolgend wird die Funktion dieser Schmitt-Triggerschal
tung mit einstellbarer Triggerspannung gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Wenn das Eingangssignal von hoch auf niedrig übergeht (d. h.
während eines negativen Triggervorgangs), fällt das Poten
tialniveau am Eingangsanschluß des Triggerumkehrungs-Aus
gangsabschnitts 30 weiterhin. Wenn es die Schwellenspannung
des ersten PMOS-Transistors MP1 übersteigt, wird dieser
eingeschaltet. Dabei werden die Transistoren des ersten
Triggerspannungs-Einstellabschnitts 35 selektiv auf Ein/Aus
geschaltet, und der erste PMOS-Transistor MP1 und der erste
Triggerspannungs-Einstellabschnitt 35 zeigen ein Wider
standsverhalten. Hierbei hängt der Widerstand von den im
ersten Triggerspannungs-Einstellabschnitt 35 eingeschalteten
Transistoren ab. Wenn die Transistoren des ersten Trigger
spannungs-Einstellabschnitts 35 selektiv auf Ein/Aus ge
schaltet werden, wird eine Spannung an die Sourceelektrode
des zweiten PMOS-Transistors MP2 angelegt. Dabei sollte zum
Einschalten des zweiten PMOS-Transistors MP2 eine Spannung,
die den niedrigen Wert der Schwellenspannung desselben auf
weist, an das Gate desselben angelegt werden. Wenn die Ein
gangsspannung weiterhin fällt, lassen der erste PMOS-Tran
sistor MP1 und der zweite PMOS-Transistor MP2 die Versor
gungsspannung durch, so daß die Ausgangsspannung dieser
entspricht. Indessen steigt, wenn das Eingangssignal von
niedrig auf hoch übergeht (d. h. während eines positiven
Triggervorgangs) , das Potentialniveau am Eingangsanschluß
des Triggerumkehrungs-Ausgangsabschnitts 30 weiterhin an.
Wenn es die Schwellenspannung des ersten NMOS-Transistors
MN1 übersteigt, wird dieser eingeschaltet. Dann werden die
Transistoren des zweiten Triggerspannungs-Einstellabschnitts
36 selektiv auf Ein/Aus geschaltet, und es wird eine Span
nung an die Sourceelektrode des zweiten NMOS-Transistors MN2
angelegt. Dabei sollte, um den zweiten NMOS-Transistor MN2
einzuschalten, die Schwellenspannung desselben zusätzlich
zur an ihn angelegten Spannung an sein Gate angelegt werden,
da der erste NMOS-Transistor MN1 und die Transistoren des
zweiten Triggerspannungs-Einstellabschnitts 36 einen vorbe
stimmten Widerstand einnehmen. Hierbei hängt der Widerstand
von den im zweiten Triggerspannungs-Einstellabschnitt 36
eingeschalteten Transistoren ab. Wenn die Eingangsspannung
weiter fällt, nimmt die Ausgangsspannung bis auf das Masse
potential ab.
Nun wird die Funktion der Schmitt-Triggerschaltung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die Triggerspan
nung durch ein von einem Benutzer eingegebenes Auswählsignal
einstellbar ist, im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig.
4a und 4b beschrieben.
Als erstes gibt der Benutzer ein Einstellsignal über einen
Eingangsanschluß ein, um die Triggerspannung einzustellen.
Das Einstellsignal wird in den ersten A/D-Umsetzer 31 und
den zweiten A/D-Umsetzer 32 eingegeben und dann in ein digi
tales Signal mit vorbestimmter Auflösung umgesetzt. Dabei
wird das Einstellsignal, das die Triggerspannung bei einem
negativen Triggervorgang (wenn das Eingangssignal von hoch
auf niedrig übergeht) umsetzt, in den ersten A/D-Umsetzer 31
eingegeben, und das Einstellsignal, das die Triggerspannung
bei einem positiven Triggervorgang (wenn das Eingangssignal
von niedrig auf hoch übergeht) umsetzt, wird in den zweiten
A/D-Umsetzer 32 eingegeben. So kann der Benutzer die Span
nungspegel für einen negativen und einen positiven Trigger
vorgang mit gleichmäßiger Breite oder verschiedenen Breiten
einstellen.
Das vom ersten und zweiten A/D-Umsetzer 31 bzw. 32 umgesetz
te Einstellsignal wird in den ersten Einstellsignal-Ausgabe
abschnitt 33 bzw. den zweiten Einstellsignal-Ausgabeab
schnitt 34 eingegeben.
Dabei wird der vom ersten A/D-Umsetzer 31 ausgegebene MSB-Wert
in den ersten Inverter 33a des ersten Einstellsignal-Aus
gabeabschnitts 33 eingegeben, und der Bitwert vom näch
sten Rang wird in den zweiten Inverter 33b des Einstellsi
gnal-Ausgabeabschnitts 33 eingegeben. Der LSB-Wert wird in
den dritten Inverter 33c des ersten Einstellsignal-Ausgabe
abschnitts 33 eingegeben.
Der vom zweiten A/D-Umsetzer 32 ausgegebene LSB-Wert wird in
den ersten Inverter 34a des zweiten Einstellsignal-Ausgabe
abschnitts 34 eingegeben, und der Bitwert des nächsten Rangs
wird in den zweiten Inverter 34b des Einstellsignal-Ausgabe
abschnitts 34 eingegeben. Der MSB-Wert wird in den dritten
Inverter 34c des zweiten Einstellsignal-Ausgabeabschnitts 34
eingegeben.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt
die Auflösung der A/D-Umsetzer drei Bits. Um die Trigger
spannung feineinzustellen, können die A/D-Umsetzer eine Auf
lösung von mehr als drei Bits aufweisen, wenn zusätzliche
Inverter in den Einstellsignal-Ausgabeabschnitt aufgenommen
werden. So kann der Einstellsignal-Ausgabeabschnitt auch zu
sätzliche Transistoren enthalten.
Die jeweiligen Triggerspannungs-Einstellsignale, wie sie vom
ersten und zweiten Einstellsignal-Ausgabeabschnitt 33 bzw. 34
ausgegeben werden, werden in die Gates der jeweiligen
Transistoren des ersten und zweiten Triggerspannungs-Ein
stellabschnitts 35 bzw. 36 eingegeben, um die Transistoren
selektiv auf Ein/Aus zu schalten. Da die Transistoren im
ersten und zweiten Triggerspannungs-Einstellabschnitt 35 und
36 Gates mit verschiedenen Breiten und Längen aufweisen,
hängt ihr Gatewiderstand, d. h. der Parallelwiderstand von
ihrem Ein/Ausschaltbetrieb ab.
Im Ergebnis variiert, wie es in Fig. 4a dargestellt ist, der
Widerstand des dritten PMOS-Transistors MP3 und des ersten
PMOS-Transistors MP1 bei einem negativen Triggervorgang, so
daß die Triggerspannung variiert. Auf dieselbe Weise vari
iert, wie es in Fig. 4b veranschaulicht ist, der Widerstand
des dritten NMOS-Transistors MN3 und des ersten NMOS-Tran
sistors MN1 während eines positiven Triggervorgangs, so daß
die Triggerspannung variiert wird.
Gemäß den Fig. 4a und 4b variieren die Triggerpunkte abhän
gig davon, ob die Ausgangswerte vom ersten und zweiten A/D-
Umsetzer 31 bzw. 32 einem der Werte [000], [001], [010],
[100] entsprechen. Dies bedeutet, daß der Benutzer
die Eingangsspannung für den ersten und zweiten A/D-Umsetzer
31 und 32 variieren kann, um die Triggerspannung zu variie
ren.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 eine Schmitt-Trigger
schaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung beschrieben. Diese Schmitt-Triggerschaltung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel stellt die Triggerspannung durch
ein Auswählsignal ein, wie es vom Benutzer während eines ne
gativen oder positiven Triggervorgangs eingegeben wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel variiert der A/D-Umsetzer 37
die negative und positive Triggerspannung gleichzeitig. Eine
derartige Schmitt-Triggerschaltung umfaßt einen Triggerum
kehrungs-Ausgangsabschnitt 30 zum Ausgeben eines Eingangssi
gnals durch Triggerumkehrung mit vorbestimmter Toleranz. Ein
A/D-Umsetzer 37 setzt eine von außen angelegte Spannung in
ein digitales Signal um, um die Triggerspannung einzustel
len. Ein erster Einstellsignal-Ausgabeabschnitt 33 gibt ein
Einstellsignal zum Einstellen der negativen Triggerspannung
unter Verwendung des digitalen Signals vom A/D-Umsetzer 37
aus. Ein erster Triggerspannungs-Einstellabschnitt 35 mit
Transistoren, die durch das Einstellsignal des ersten Ein
stellsignal-Ausgabeabschnitts 33 selektiv auf Ein/Aus ge
schaltet werden, gibt die eingestellte Triggerspannung an
den Triggerumkehrungs-Ausgangsabschnitt 30 aus. Ein zweiter
Einstellsignal-Ausgabeabschnitt 34 gibt ein Einstellsignal
zum Einstellen der positiven Triggerspannung unter Verwen
dung des digitalen Signals vom A/D-Umsetzer 37 aus. Ein
zweiter Triggerspannungs-Einstellabschnitt 36 mit Transisto
ren, die durch das Einstellsignal vom zweiten Einstellsi
gnal-Ausgabeabschnitt 34 selektiv auf Ein/Aus geschaltet
werden, gibt die eingestellte Triggerspannung an den Trig
gerumkehrungs-Ausgangsabschnitt 30 aus.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 eine Schmitt-Trigger
schaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung beschrieben.
Die in Fig. 6 dargestellte Schmitt-Triggerschaltung stellt
eine Triggerspannung durch ein Auswählsignal ein, wie es von
einem Benutzer während eines negativen oder positiven Trig
gervorgangs eingegeben wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
stellt ein unmittelbar von außen eingegebenes Triggerspan
nungs-Einstellsignal die Triggerspannung ein, ohne daß ein
A/D-Umsetzer verwendet ist. Anders gesagt, wird das Trigger
spannungs-Einstellsignal über mehrere Eingangsabschnitte
38a, 38b, 38c, 38d, 38e und 38f für das Triggerspannungs-
Einstellsignal in den ersten und zweiten Triggerspannungs-Ein
stellabschnitt 35 und 36 eingegeben. Eine derartige
Schmitt-Triggerschaltung umfaßt einen Triggerumkehrungs-Aus
gangsabschnitt 30 zum Ausgeben eines Eingangssignals
durch Triggerumkehrung mit vorbestimmter Toleranz. Über die
mehreren Eingabeabschnitte 38a, 38b, 38c, 38d, 38e und 38f
für das Triggerspannungs-Einstellsignal wird eine Spannung
eingegeben, die abhängig von der Wahl eines Benutzers von
außen angelegt wird. Ein erster Triggerspannungs-Einstellab
schnitt 35 mit Transistoren, die durch die Einstellsignale
an den Eingabeabschnitten 38a, 38b und 38c selektiv auf Ein/
Aus geschaltet werden, gibt die eingestellte Triggerspannung
an den Triggerumkehrungs-Ausgangsabschnitt 30 aus. Ein zwei
ter Triggerspannungs-Einstellabschnitt 36 mit Transistoren,
die durch die Einstellsignale an den Eingabeabschnitten 38d,
38e und 38f selektiv auf Ein/Aus geschaltet werden, gibt die
eingestellte Triggerspannung an den Triggerumkehrungs-Aus
gangsabschnitt 30 aus.
Wie oben angegeben, weist die erfindungsgemäße Schmitt-Trig
gerschaltung mit einstellbarer Triggerspannung die folgenden
Vorteile auf.
Die erfindungsgemäße Schmitt-Triggerschaltung kann die Trig
gerspannung durch Variieren einer Einstellspannung einstel
len. Die Triggerspannung wird, genauer gesagt, abhängig von
der Stärke einer Spannung variiert, wie sie an einen äußeren
Steuerungsstift eines IC nach Wunsch des Benutzers angelegt
wird. So ist diese Schmitt-Triggerschaltung beim Entwickeln
eines IC günstig. Außerdem kann die Triggerspannung ohne
Austausch eines IC eingestellt werden, wenn dies erforder
lich ist.
Claims (33)
1. Schmitt-Triggerschaltung, gekennzeichnet durch:
- - eine Triggersignal-Ausgabeeinheit (30), die ein Eingangs signal empfängt und dieses Eingangssignal mit Triggerspan nung ausgibt;
- - eine Analog/Digital-Umsetzereinrichtung (31, 32; 37), die eine analoge Spannung empfängt, und diese in ein digitales Signal umsetzt;
- - eine Einstellsignal-Ausgabeeinheit (33, 34), die mit der Analog-Digital-Umsetzereinheit verbunden ist und ein Ein stellsignal für die Triggerspannung auf das digitale Signal von der Analog-Digital-Umsetzereinheit hin ausgibt; und
- - eine Triggerspannungs-Einstelleinheit (35, 36), die mit der Einstellsignal-Ausgabeeinheit verbunden ist und die die Triggerspannung auf das Einstellsignal von der Einstellsi gnal-Ausgabeeinheit hin an die Triggersignal-Ausgabeein heit liefert, wobei das Einstellsignal die Triggersignal-Aus gabeeinheit so steuert, daß sie eine von mindestens zwei Triggerspannungen erzeugt.
2. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - die Analog-Digital-Umsetzereinheit einen ersten (31) und einen zweiten (32) Analog-Digital-Umsetzer aufweist;
- - die Einstellsignal-Ausgabeeinheit einen ersten (33) und einen zweiten (34) Einstellsignal-Ausgabeabschnitt aufweist, die mit dem ersten bzw. zweiten Analog-Digital-Umsetzer ver bunden sind und die miteinander am Ausgang der Triggersi gnal-Ausgabeeinheit (30) verbunden sind; und
- - die Triggerspannungs-Einstelleinheit einen ersten (35) und einen zweiten (36) Triggerspannungs-Einstellabschnitt auf weist, die mit dem ersten bzw. zweiten Einstellsignal-Ausga beabschnitt verbunden sind und am Ausgang der Triggersignal-Aus gabeeinheit verbunden sind.
3. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerspannung
eine negative und eine positive Triggerspannung umfaßt.
4. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerspan
nungs-Einstelleinheit (35, 36) eine Anzahl von Transistoren
umfaßt, die durch das Einstellsignal von der Einstellsi
gnal-Ausgabeeinheit (33, 34) selektiv ein- und ausgeschaltet
werden.
5. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Transistoren der Triggerspannungs-Ein
stelleinheit (35, 36) Gates mit verschiedenen Verhältnis
sen von Breite zu Länge aufweisen.
6. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Analog-Digital-Umsetzereinheit (31,
32; 37) den Wert des höchstsignifikanten Bits an das Tran
sistorgate der Transistoren der Triggerspannungs-Einstell
einheit (35, 36) mit dem größten Verhältnis von Breite zu
Länge ausgibt.
7. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Analog-Digital-Umsetzereinheit (31,
32; 37) den Wert des geringstsignifikanten Bits an das Tran
sistorgate der Transistoren der Triggerspannungs-Einstell
einheit (35, 36) mit dem kleinsten Verhältnis von Breite zu
Länge ausgibt.
8. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggersignal-Aus
gabeeinheit (30) folgendes aufweist:
- - einen ersten und einen zweiten PMOS-Transistor, die in Reihe geschaltet sind; und
- - einen ersten und zweiten NMOS-Transistor, die in Reihe ge schaltet sind und mit den PMOS-Transistoren verbunden sind, wobei die PMOS- und NMOS-Transistoren an einen gemeinsamen Eingangsanschluß angeschlossen sind, um das Eingangssignal zu empfangen.
9. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste PMOS-Transistor eine mit einem
ersten Spannungsanschluß verbundene Elektrode aufweist und
der erste NMOS-Transistor eine mit einem zweiten Spannungs
anschluß verbundene Elektrode aufweist.
10. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Spannungsanschluß eine Versor
gungsspannung ausgibt, während der zweite Spannungsanschluß
die Massespannung ausgibt.
11. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellsignal-Aus
gabeeinheit (33, 34) Inverter aufweist, die jeweils das
Einstellsignal auf das von der Analog-Digital-Umsetzerein
heit (31, 32; 37) ausgegebene digitale Signal hin ausgeben.
12. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl der Inverter der Anzahl von
Ausgabebits der Analog-Digital-Umsetzereinheit (31, 32; 37)
entspricht.
13. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der Inverter einen PMOS-Transistor
mit einer mit einem ersten Spannungsanschluß verbundenen
Elektrode und einen NMOS-Transistor mit einer Elektrode auf
weist, die mit dem Ausgangsanschluß der Triggersignal-Aus
gabeeinheit (30) verbunden ist, wobei der PMOS- und der
NMOS-Transistor zueinander in Reihe geschaltet sind.
14. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellsignal-Aus
gabeeinheit (33, 34) Inverter aufweist, die jeweils das
Einstellsignal auf das invertierte digitale Signal von der
Analog-Digital-Umsetzereinheit (31, 32; 37) hin ausgeben.
15. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl der Inverter der Anzahl der
Ausgabebits der Analog-Digital-Umsetzereinheit (31, 32; 37)
entspricht.
16. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der Inverter einen PMOS-Transistor
mit einer mit dem Ausgangsanschluß der Triggersignal-Ausga
beeinheit (30) verbundenen Elektrode sowie einen NMOS-Tran
sistor mit einer mit einem Masseanschluß verbundenen Elek
trode aufweist, wobei der PMOS- und der NMOS-Transistor zu
einander in Reihe geschaltet sind.
17. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellsignal-Aus
gabeeinheit (33, 34) folgendes aufweist:
- - einen ersten Einstellsignal-Ausgabeabschnitt (33) mit In vertern, die jeweils das Einstellsignal auf das digitale Si gnal von der Analog-Digital-Umsetzereinheit (31, 32; 37) hin ausgeben, wobei die Anzahl der Inverter der Anzahl der Aus gabebits der Analog-Digital-Umsetzereinheit entspricht und wobei jeder der Inverter einen ersten PMOS-Transistor mit einer mit einem ersten Spannungsanschluß verbundenen Elek trode sowie einen ersten NMOS-Transistor mit einer mit dem Ausgangsanschluß der Triggersignal-Ausgabeeinheit (30) ver bundenen Elektrode aufweist, wobei der erste PMOS- und der erste NMOS-Transistor zueinander in Reihe geschaltet sind; und
- - einen zweiten Einstellsignal-Ausgabeabschnitt (34) mit In vertern, die jeweils das Einstellsignal auf das invertierte digitale Signal der Analog-Digital-Umsetzereinheit ausgeben, wobei die Anzahl der Inverter der Anzahl der Ausgabebits der Analog-Digital-Umsetzereinheit entspricht und wobei jeder der Inverter einen zweiten PMOS-Transistor mit einer mit dem Ausgangsanschluß der Triggersignal-Ausgabeeinheit verbunde nen Elektrode sowie einen NMOS-Transistor mit einer mit ei nem Masseanschluß verbundenen Elektrode aufweist, wobei der zweite PMOS- und der zweite NMOS-Transistor zueinander in Reihe geschaltet sind.
18. Schmitt-Triggerschaltung, gekennzeichnet durch:
- - eine Triggersignal-Ausgabeeinheit (30), die ein Eingangs signal erhält und dieses mit Triggerspannung ausgibt;
- - eine Eingabeeinheit, die ein der Triggerspannung entspre chendes Steuersignal erzeugt; und
- - eine Triggerspannungs-Einstelleinheit (35, 36), die mit der Eingabeeinheit verbunden ist und auf das Steuersignal von der Eingabeeinheit hin ein Einstellsignal an die Trig gersignal-Ausgabeeinheit liefert, um die Triggerspannung zu erzeugen, wobei das Einstellsignal die Triggersignal-Ausga beeinheit so steuert, daß sie eine von mindestens zwei Triggerspannungen erzeugt.
19. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Triggerspannungs-Einstelleinheit ei
nen ersten (35) und einen zweiten (36) Triggerspannungs-Ein
stellabschnitt aufweist, die am Ausgang der Triggersignal-Aus
gabeeinheit (30) miteinander verbunden sind.
20. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Transistoren der Triggerspannungs-Ein
stellabschnitte (35, 36) Gates mit jeweils verschiedenen
Verhältnissen von Breite zu Länge aufweisen.
21. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der Ansprüche 18
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerspannungs-Ein
stelleinheit (35, 36) mehrere Transistoren aufweist, die
durch das Steuersignal von der Eingabeeinheit selektiv ein-
und ausgeschaltet werden.
22. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der Ansprüche 18
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggersignal-Aus
gabeeinheit (30) folgendes aufweist:
- - einen ersten und einen zweiten PMOS-Transistor, die in Reihe geschaltet sind; und
- - einen ersten und zweiten NMOS-Transistor, die in Reihe ge schaltet sind und mit den PMCS-Transistoren verbunden sind, wobei die PMOS- und NMOS-Transistoren an einen gemeinsamen Eingangsanschluß angeschlossen sind, um das Eingangssignal zu empfangen.
23. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste PMOS-Transistor eine mit einem
ersten Spannungsanschluß verbundene Elektrode aufweist und
der erste NMQS-Transistor eine mit einem zweiten Spannungs
anschluß verbundene Elektrode aufweist.
24. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Spannungsanschluß eine Versor
gungsspannung ausgibt, während der zweite Spannungsanschluß
die Massespannung ausgibt.
25. Schmitt-Triggerschaltung, gekennzeichnet durch:
- - eine Triggersignal-Ausgabeeinheit (30), die ein Eingangs signal empfängt und dieses mit Triggerspannung ausgibt; und
- - eine Triggerspannungs-Einstelleinheit (35, 36) , die ein Einstellsignal zum Erzeugen der Triggerspannung an die Trig gersignal-Ausgabeeinheit ausgibt, wobei dieses Einstellsi gnal die Triggersignal-Ausgabeeinheit so steuert, daß sie eine von mindestens zwei Triggerspannungen erzeugt.
26. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Triggerspannungs-Einstelleinheit ei
nen ersten (35) und einen zweiten (36) Triggerspannungs-Ein
stellabschnitt aufweist, die am Ausgang der Triggersignal-Aus
gabeeinheit (30) miteinander verbunden sind.
27. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Transistoren der Triggerspannungs-Ein
stellabschnitte (35, 36) Gates mit jeweils verschiedenen
Verhältnissen von Breite zu Länge aufweisen.
28. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der Ansprüche 25
bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerspannungs-Ein
stelleinheit (35, 36) mehrere Transistoren aufweist, die
selektiv ein- und ausgeschaltet werden.
29. Schmitt-Triggerschaltung nach einem der Ansprüche 25
bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggersignal-Aus
gabeeinheit (30) folgendes aufweist:
- - einen ersten und einen zweiten PMOS-Transistor, die in Reihe geschaltet sind; und
- - einen ersten und zweiten NMOS-Transistor, die in Reihe ge schaltet sind und mit den PMOS-Transistoren verbunden sind, wobei die PMOS- und NMOS-Transistoren an einen gemeinsamen Eingangsanschluß angeschlossen sind, um das Eingangssignal zu empfangen.
30. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste PMOS-Transistor eine mit einem
ersten Spannungsanschluß verbundene Elektrode aufweist und
der erste NMOS-Transistor eine mit einem zweiten Spannungs
anschluß verbundene Elektrode aufweist.
31. Schmitt-Triggerschaltung nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Spannungsanschluß eine Versor
gungsspannung ausgibt, während der zweite Spannungsanschluß
die Massespannung ausgibt.
32. Verfahren zum Einstellen der Triggerspannung in einer
Schmitt-Triggerschaltung, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- - Empfangen eines Eingangssignals und Ausgeben desselben mit einer ersten Triggerspannung;
- - Erzeugen eines einer zweiten Triggerspannung entsprechen den Triggerspannungs-Einstellsignals; und
- - Ausgeben der zweiten Triggerspannung, die von der ersten Triggerspannung verschieden ist, auf das Einstellsignal hin.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Erzeugens des Triggerspannungs-Ein
stellsignals den Unterschritt des Empfangens einer analogen
Spannung und des Umsetzens derselben in ein digitales Si
gnal, das dem Triggerspannungs-Einstellsignal entspricht,
umfaßt.
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