DE19751287B4 - Einäugige Spiegelreflexkamera mit Vorbetrachtungsfunktion - Google Patents

Einäugige Spiegelreflexkamera mit Vorbetrachtungsfunktion Download PDF

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Abstract

Einäugige Spiegelreflexkamera (10) mit Vorbetrachtungsfunktion, umfassend eien Motor (12) zum Antreiben eines Nockenschaltrades (25), über das ein zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegbarer Spiegel (55), eine einstellbare Blende des Kameraobjektivs und ein Verschluß betätigt werden, wobei der Motor (12) beim Auslösen der Kamera (10) das Nockenschaltrad (25, 26) ausgehend von einer Ausgangsposition eine vollständige Umdrehung in eine erste Drehrichtung dreht, wodurch aufeinanderfolgend die vollständig geöffnete Blende auf einen eingestellten Blendenwert abgeblendet, der Spiegel (55) in die angehobene Position bewegt, der Verschluß ausgelöst, der Spiegel (55) in die abgesenkte Position bewegt und die auf den Blendenwert eingestellte Blende vollständig geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) bei wirksamer Vorbetrachtungsfunktion das Nockenschaltrad (25, 26) ausgehend von der Ausgangsposition um einen vorgegebenen Winkelbetrag in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzte zweite Drehrichtung dreht, wodurch die Blende auf den eingestellten Blendenwert abgeblendet wird, wobei der Spiegel (55) in der abgesenkten Position...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Vorbetrachtungsfunktion nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorbetrachtungseinrichtung zum Feststellen der Schärfentiefe einer einäugigen Spiegelreflexkamera.
  • So ist eine Vorbetrachtungseinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera bekannt, bei der die Blende durch einen manuell zu betätigenden Hebel vom Fotografen abgeblendet werden kann. Im allgemeinen wird die Blende ständig mit einer relativ großen Vorspannkraft in einer vollständig offenen Stellung gehalten. Folglich muß der Fotograf große Kräfte aufwenden, um den Hebel gegen die Wirkung der Vorspannkraft zu betätigen. Ferner ist es schwer für den Fotografen, die Blende über längere Zeit abgeblendet zu halten.
  • So ist des weiteren ein Rückhaltemechanismus bekannt, der die Blende in der abgeblendeten Stellung hält. Allerdings muß der Fotograf den Rückhaltemechanismus jedesmal betätigen und wieder zurücksetzen.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2-77045 bzw. der US-Patentschrift 5 257 052 eine motorgetriebene Vorbetrachtungseinrichtung vorgeschlagen, bei der ein durch einen elektrischen Schalter betätigbarer Motor zum Bewegen des Spiegels verwendet wird. Bei dieser Vorbetrachtungseinrichtung sind ein Spiegelstellmotor und ein mit diesem verbundenes Eintouren-Nockenschaltrad vorgesehen, welches aufeinanderfolgend die Vorbetrachtungs-Funktion und die Auslöse-Funktion durchführt, wenn es in Vorwärtsdrehrichtung gedreht wird. Wird der Vorbetrachtungsschalter angeschaltet, dreht sich der Motor in Vorwärtsdrehrichtung. Dadurch wird erst die Abblend-Funktion durch den mit dem Motor verbundenen Blendenstellmechanismus beendet, bevor der Spiegel in die angehobene Position bewegt wird. Sobald die Blende in einer vorgegebenen Stellung abgeblendet ist, wird der Motor angehalten, damit die Schärfentiefe durch den Sucher erfaßt werden kann. Wird der Vorbetrachtungsschalter ausgeschaltet, dreht sich der Motor in Rückwärtsdrehrichtung, um die Blende zurückzusetzen.
  • Bei diesem Aufbau wird der Spiegel beim Auslösen erst in die angehobene Position bewegt, nachdem die Abblend-Funktion der Blende beendet ist. Deshalb tritt zwischen dem Betätigen des Auslösers und der Verschlußbewegung eine erhebliche Verzögerung auf.
  • Eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Vorbetrachtungsfunktion nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der Druckschrift DE 39 29 781 A1 bekannt. Zum Stand der Technik wird ferner auf die Druckschrift JP 04-019624 A verwiesen. Darin ist eine Kamera mit Vorbetrachtungsfunktion beschrieben, die drei Motoren enthält. Ein erster Motor dient der Betätigung einer Blende, während ein zweiter Motor einen Verschluss und einen Spiegel antreibt und ein dritter Motor einen Film transportiert. Die Vorbetrachtungsfunktion ist durch den ersten Motor realisiert. Bei Beginn der Vorbetrachtung dreht der erste Motor in Rückwärtsrichtung, um die Blende auf einen vorbestimmten Blendenwert einzustellen. Anschließend dreht der Motor weiter in Rückwärtsrichtung, um die Blende wieder vollständig zu öffnen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Vorbetrachtungsfunktion bereitzustellen, bei der die zwischen der Betätigung des Auslösers und der Verschlußbewegung auftretende Verzögerung gering ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Vorbetrachtungsfunktion nach Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Vorbetrachtungseinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera bereitzustellen, bei der die Vorbetrachtungs-Funktion mittels eines Motors durchgeführt wird, der bei Betätigung eines elektrischen Schalters angetrieben wird und bei dem die zwischen dem Betätigen des Auslösers und der Verschlußbewegung auftretende Verzögerung beim normalen Auslösen gering ist.
  • Zur nachfolgenden Beschreibung ist noch zu bemerken, daß bei der vorliegenden Erfindung die Drehrichtung des Nockenschaltrades als Vorwärtsdrehrichtung bezeichnet wird, wenn sich der Motor in Vorwärtsdrehrichtung dreht. Dreht sich der Motor in Rückwärtsdrehrichtung, wird die Drehrichtung des Nockenschaltrades als Rückwärtsdrehrichtung bezeichnet. In einem Fall, bei dem mehrere Nockenschalträder verwendet werden, können sich die Drehrichtungen der Nockenschalträder voneinander unterscheiden. Die Drehrichtung der Nockenschalträder, die bei einer Vorwärtsdrehung des Motors verursacht wird, wird jedoch immer als Vorwärtsdrehrichtung bezeichnet. Bei der durch den in Rückwärtsdrehrichtung angetriebenen Motor verursachten Drehrichtung der Nockenschalträder wird diese immer als Rückwärtsdrehrichtung bezeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Spiegelantriebsmechanismus aus der Blickrichtung I der 6 , bei dem sich jedes Nockenschaltrad in seiner Ausgangsposition befindet;
  • 2 eine Seitenansicht des Spiegelantriebsmechanismus unmittelbar vor der Bewegung eines Verschlusses bei normalem Auslösen;
  • 3 eine Seitenansicht des Spiegelantriebsmechanismus beim Vorbetrachten;
  • 4 eine Seitenansicht eines Blendenstellmechanismus, aus der Blickrichtung I der 6, bei dem sich jedes Nockenstellrad in seiner Ausgangsposition befindet;
  • 5 eine Seitenansicht des Blendenstellmechanismus in einer Abblend-Position;
  • 6 eine Vorderansicht, in der ein Spiegelkasten, ein Motor, der Spiegelantriebsmechanismus und der Blendenstellmechanismus zu sehen sind;
  • 7 ein Blockschaltbild einer Steuerung;
  • 8 ein Zeitdiagramm beim normalen Auslösen;
  • 9 ein Zeitdiagramm beim Vorbetrachten;
  • 10 ein Ablaufdiagramm einer Initialisierungs-Betriebsfunktion;
  • 11 ein Ablaufdiagramm der Betriebsfunktionen vor der Bewegung des Verschlusses bei normalem Auslösen;
  • 12 ein Ablaufdiagramm von Betriebsfunktionen nach der Bewegung des Verschlusses bei normalem Auslösen;
  • 13 ein Ablaufdiagramm einer Vorbetrachtungs-Betriebsfunktion; und
  • 14 ein Ablaufdiagramm von Betriebsfunktionen, bei denen ein Auslöseschalter während der Vorbetrachtungs-Betriebsfunktion angeschaltet ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. 6 zeigt einen im wesentlichen im mittleren Bereich eines Kameragehäuses 13 einer einäugigen Spiegelreflexkamera 10 angeordneten Spiegelkasten 11, der Seitenplatten 14a und 14b sowie eine Bodenplatte 15 hat. Der Spiegelkasten 11 ist ferner mit einer Zwischenplatte 17 versehen, die gegenüber der in der Vorderansicht links dargestellten Seitenplatte 14a angeordnet ist. In dem Spalt zwischen der Seitenplatte 14a und der Zwischenplatte 17 ist ein Spiegelantriebsmechanismus 20 vorgesehen. An der linken Seite der Seitenplatte 14a ist eine Zusatzseitenplatte 18 vorgesehen. Zwischen der Zusatzseitenplatte 18 und der Zwischenplatte 17 ist ein Spalt definiert, in dem ein Blendenstellmechanismus 60 angeordnet ist. Am unteren Ende der Zwischenplatte 17 ist ein Antriebsmotor 12 befestigt, dessen Antriebswelle 16 (vgl. 1) nahe dem Spiegelantriebsmechanismus 20 verläuft.
  • Das Kameragehäuse 13 hat an seiner Vorderseite eine dem Spiegelkasten 11 gegenüberliegend angeordnete Objektivfassung 19, an der ein Objektivtubus lösbar befestigt werden kann. Obwohl der Objektivtubus, in dem ein Blendenmechanismus und eine Fokussierungs-Linsengruppe vorgesehen sind, nicht in den Figuren dargestellt ist, soll er dennoch an der Objektivfassung 19 befestigt sein.
  • Die 1 bis 3 zeigen Seitenansichten des Spiegelantriebsmechanismus 20, der von dem Motor 12 angetrieben wird. Zwischen der Seitenplatte 14a und der Zwischenplatte 17 angeordnet, sind an der Seitenplatte 14a ein an der Antriebswelle 16 des Motors befestigtes Ritzel 22 und eine mit diesem in Eingriff stehende Zahnradanordnung drehbar gelagert. Die Zahnradanordnung besteht aus Untersetzungszahnrädern 24a bis 24d, einem Eintouren-Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende sowie einem Eintouren-Spiegelnockenschaltrad 26 für den Spiegel. Die Zähnezahl des Nockenschaltrades 25 entspricht der des Spiegelnockenschaltrades 26, so daß ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 gegeben ist. Sämtliche Zahnräder der Zahnradanordnung sind als Stirnräder ausgebildet.
  • An der Vorderseite des Spiegelnockenschaltrades 26 (vgl. 1 bis 3) ist eine Drehwinkelgeberbürste 41 und an der Rückseite des Spiegelnockenschaltrades 26 ein Spiegelschaltnocken 42 einstückig mit dem Spiegelnockenschaltrad 26 ausgebildet. Der Spiegelschaltnocken 42 hat einen halbkreisförmigen Abschnitt 42a sowie eine Ausnehmung 42b und steht mit einem Nockenfolger 46 eines auf einer Lagerachse 44 an der Seitenplatte 14a drehbar gelagerten Verschlußauslösehebels 45 in Berührung. Der Verschlußauslösehebel 45 wird ständig durch eine Spiegelantriebsfeder 49 im Uhrzeigersinn (vgl. 1) vorgespannt, deren eines Ende an einem an der Seitenplatte 14a vorgesehenen Haltezapfen 48 befestigt ist. In 1, in der sich das Spiegelnockenschaltrad 26 in seiner Ausgangsposition befindet, ist der Verschlußauslösehebel 25 in einer unteren Position angeordnet, da der Nockenfolger 46 durch den halbkreisförmigen Abschnitt 42a des Spiegelschaltnockens 42 weggedrückt ist.
  • An der Seitenplatte 14a ist mittels eines an deren Seitenoberfläche vorgesehenen Lagerzapfens 54 ein Spiegel 55 drehbar gelagert, von dem ein Spiegelanschlag 56 absteht, der an einer an dem Verschlußauslösehebel 45 vorgesehenen Spiegelrückstellfeder 47 anliegt. In 1, in der sich der Verschlußauslösehebel 45 in einer unteren Position befindet, wird der Spiegelanschlag 56 durch die Spiegelrückstellfeder 47 derart vorgespannt, daß der Spiegel 55 in einer unteren Position gehalten ist.
  • Sobald das Spiegelnockenschaltrad 26 entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. 1) so gedreht wird, daß der Nockenfolger 46 sich vom halbkreisförmigen Abschnitt 42a löst und die Ausnehmung 42b berührt, wird der Verschlußauslösehebel 45 durch die Vorspannkraft der Spiegelantriebsfeder 49 nach oben bewegt. Folglich drückt das vordere Ende des Verschlußauslösehebels 45 gegen den Spiegelanschlag 56, wodurch der Spiegel 55 nach oben bewegt wird, wie 2 zeigt. Folglich wird die Zeit, in der sich der Spiegel 55 nach oben oder unten bewegt, entsprechend der durch den Spiegelschaltnocken 42 über den Nockenfolger 46 verursachten Drehbewegung des Verschlußauslösehebels 45 bestimmt.
  • Das vordere Ende des Verschlußauslösehebels 45 ist mit einem Verschlußmitnehmermechanismus (nicht dargestellt) verbunden und steht in der in 1 gezeigten Stellung mit einem elektromagnetisch betriebenen Schlitzverschluß (nicht dargestellt) der einäugigen Spiegelreflexkamera 10 mechanisch in Verbindung. Sobald der Verschlußauslösehebel 45 in die in 2 gezeigte obere Position bewegt wird, wird die mechanische Verbindung gelöst. Das erste bzw. zweite Verschlußrollo des elektromagnetisch betriebenen Schlitzverschlusses wird durch einen ersten bzw. zweiten Rollomagneten 86 bzw. 87 (vgl. 7) magnetisch gehalten. Der erste Rollomagnet 86 und der zweite Rollomagnet 87 sind aktiviert, wenn sie mit Strom versorgt werden, so daß der Schlitzverschluß durch die magnetische Anziehungskraft gehalten wird. Sobald die Stromversorgung unterbrochen wird, ist der erste und zweite Rollomagnet 86 und 87 ausgeschaltet, so daß sich das erste und zweite Verschlußrollo des Schlitzverschlusses bewegen können.
  • Am Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende sind zwei Blenden-Entriegelungsnocken 27 und 28 von unterschiedlicher Form sowie ein Verschlußspannocken 32 einstückig ausgebildet. Die Entriegelungsnocken 27 und 28 sind auf der Vorderseite des Nockenschaltrades 25 ausgebildet (vgl. 1 bis 5). Der Verschlußspannocken 32 ist auf dessen Rückseite ausgebildet und hat einen an der Welle des Nockenschaltrades 25 ausgebildeten Wellenabschnitt 32b kleinen Durchmessers sowie einen vom Wellenabschnitt 32b radial nach außen abstehenden Nockenabschnitt 32a.
  • Der Nockenabschnitt 32a des Verschlußspannockens 32 kann mit einem Nockenmitnehmer 31 eines an der Seitenplatte 14a mittels eines Zapfens 29 drehbar gelagerten Verschlußspannhebels 30 in Eingriff kommen. Sobald der Verschlußspannocken 32 im Uhrzeigersinn (vgl. 1) derart gedreht wird, daß der Nockenabschnitt 32a den Nockenmitnehmer 31 nach oben bewegt, wird der Verschlußspannhebel 30 im Uhrzeigersinn nach oben bewegt, wie in 3 dargestellt. Wird dagegen der Nockenabschnitt 32a zurückbewegt, kehrt der Ver schlußspannhebel 30 in seine in 1 dargestellte, untere Position zurück. Der Verschlußspannhebel 30 ist mit seinem vorderen Ende mit einem Verschlußspannmechanismus (nicht dargestellt) derart verbunden, daß der Verschluß durch eine Schwenkbewegung des Verschlußspannhebels 30 zwischen dessen oberer und unterer Position vorgespannt wird.
  • Der Verschlußspannocken 32 steht mit einem Mitnehmer 35 eines Blendenstellhebels 34 in Verbindung, der über einen Lagerzapfen 33 an der Seitenplatte 14a drehbar gelagert ist. Der Blendenstellhebel 34 ist mit einem Blendenstellmechanismus 60 verbunden, der in den 4 und 5 gemeinsam mit der Zwischenplatte 17 in Blickrichtung I der 6 dargestellt ist. In den 4, 5 und 6 ist ferner gezeigt, daß die Seitenplatte 14a eine verschiebbare Platte 50 hält, die innerhalb vorgegebener Grenzen entlang einer Führung 63 nach oben und unten bewegt werden kann. Die Platte 50 hat an ihrem unteren Ende einen in Richtung der Seitenplatte 14a ragenden Mitnehmerstift 51. Der in den Spiegelantriebsmechanismus 20 ragende Mitnehmerstift 51 steht mit dem vorderen Ende einer Blendenrückhaltefeder 37 in Eingriff, die vom einen Ende des Blendenstellhebels 34 absteht. Sobald der Blendenstellhebel 34 in seine in 1 gezeigte, untere Position gestellt ist, wird die Platte 50 durch die Blendenrückhaltefeder 37 in der in 4 dargestellten, unteren Position gehalten.
  • Der Blendenstellhebel 34 wird durch eine Rückstellfeder 36 nach oben, in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. 3) vorgespannt, in der der Mitnehmer 35 den Verschlußspannocken 32 ständig berührt. Des weiteren ist die Platte 50 durch eine Feder 39 nach oben vorgespannt. Folglich wird, sobald sich der Verschlußspannocken 32 im Uhrzeigersinn (vgl. 1) dreht, um den Nockenabschnitt 32a vom Mitnehmer 35 wegzubewegen, der Blendenstellhebel 34 nach oben, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. 3) derart geschwenkt, daß die Blendenrückhaltefeder 37 vom Mitnehmerstift 51 getrennt wird, wodurch sich die Platte 50 nach oben bewegt. Dabei ist zu bemerken, daß der Blendenstellhebel 34 in seine oberste Endposition geschwenkt ist, wenn der Mitnehmer 35 am Wellenabschnitt 32b des Verschlußspannockens 32 anliegt.
  • An der Platte 50 ist einstückig mit dieser eine Blendenstellerhebung 52 ausgebildet, die ständig mit einem Blendenstellzapfen (nicht dargestellt) in Eingriff steht, der mit einem im Objektivtubus vorgesehenen Blendenmechanismus (nicht dargestellt) verbunden ist. Genauer gesagt ist die Blende geöffnet, wenn die Platte 50 in die in 4 dargestellte untere Position bewegt ist. Ist die Platte 50 dagegen nach oben bewegt, ist die Blendenöffnung verringert.
  • Die obere Position der Platte 50 wird durch den Blendenstellmechanismus 60 bestimmt, mit dem die Längsverzahnung 53 der Platte 50 in Eingriff steht. Nachfolgend wird der Blendenstellmechanismus 60 unter Bezugnahme auf die 4 und 5 näher erläutert.
  • An der Zwischenplatte 17 ist ein Doppelzahnrad 65 drehbar gelagert, das ein mit der Längsverzahnung 53 der Platte 50 in Eingriff stehendes Zahnrad 65a kleineren Durchmessers und ein mit einem Blendenstellzahnrad 66 in Eingriff stehendes Zahnrad 65b größeren Durchmessers hat. An der Zwischenplatte 17 ist ein Anker 68 drehbar gelagert, der mit einem koaxial am Blendenstellzahnrad 66 angeordneten Hemmrad 67 derart in Eingriff steht, daß die Rotationsgeschwindigkeit des Blendenstellzahnrades 66 konstant bleibt. Das Blendenstellzahnrad 66 hat am umlaufenden Randbereich seiner Oberfläche eine Schlitzscheibe 66a, an der mit gleichmäßigem Winkelabstand zueinander angeordnete Schlitze 69 ausgebildet sind. Die Schlitze 69 bilden gemeinsam mit einer Lichtschranke 70 einen Impulsgenerator 62. Die Lichtschranke 70 hat einen Lichtstrahler und einen Lichtempfänger, die einander gegenüberliegend an den entgegengesetzten Seiten der Schlitze 69 angeordnet sind.
  • Sobald die verschiebbare Platte 50 nach oben bewegt wird (vgl. 1), wird das Blendenstellzahnrad 66 und damit die Schlitzscheibe 66a durch das Doppelzahnrad 65 derart gedreht, daß entsprechend der Winkelverstellung des Blendenstellzahnrads 66 durch die Lichtschranke 70 Impulse erzeugt werden. Da die erzeugte Impulsanzahl der Aufwärtsbewegung der Platte 50 in die obere Stellung entspricht, kann der Blendenwert durch Ermitteln der Impulsanzahl bestimmt werden.
  • Die Zwischenplatte 17 trägt einen Blendenkupplungsmechanismus 71, der mit dem Blendenstellzahnrad 66 in Eingriff kommt, um die Aufwärtsbewegung der Platte 50 anzuhalten, sobald diese eine dem eingestellten Blendenwert entsprechende Position erreicht hat. Der Blendenkupplungsmechanismus 71 hat einen über einen Lagerzapfen 75 an der Zwischenplatte 17 drehbar gelagerten Rasthebel 74, an dem eine Rastnase 73 ausgebildet ist, die selektiv mit einem von mehreren am Außenumfang der Schlitzscheibe 76a ausgebildeten Zähnen 72 in Ein griff kommen kann, sowie einen Ankerhebel 77, der koaxial zum Rasthebel 74 angeordnet ist und mit einer Tauchspule 79 eines Blenden-Stellmagneten 78 verbunden ist. Der Ankerhebel 77 und der Rasthebel 74 werden auf dem Lagerzapfen 75 jeweils durch eine Feder 80 bzw. 81 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt.
  • Der Blenden-Stellmagnet 78 kann als Elektromagnet ausgebildet sein, der entmagnetisiert ist, wenn an ihm eine elektrische Spannung anliegt, so daß die Tauchspule 79 nach vorne bewegt werden kann, also aus dem Stellmagneten 78 ragt bzw. von diesem absteht. Sobald kein Strom fließt, zieht der Stellmagnet 78 die Tauchspule 79 aufgrund der magnetischen Anziehungskraft gegen die Federkraft der Federn 80 und 81 in das Magnetgehäuse zurück, wodurch die Rastnase 73 des Rasthebels 74 außer Eingriff mit den Zähnen 72 der Schlitzscheibe 66a gelangt (vgl. 4). Fließt dagegen Strom, kann die Tauchspule 79 des Stellmagneten 78 frei nach vorne bewegt werden, so daß der Rasthebel 74 und der Ankerhebel 77 durch die Federkraft der Federn 80 und 81 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden können. Folglich kommt die Rastnase 73 mit einem der Zähne 72 der Schlitzscheibe 66a in Eingriff, um die Drehung des Blendenstellzahnrades 66 anzuhalten (vgl. 5). Genauer gesagt wird am Blenden-Stellmagnet 78 elektrische Spannung angelegt, sobald die ermittelte Impulsanzahl einem vorgegebenen Blendenwert entspricht, damit der vorgegebene Blendenwert eingestellt werden kann. In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen wird das Entmagnetisieren des Blenden-Stellmagneten 78 aufgrund der Stromzufuhr als angeschalteter Zustand des Magneten bezeichnet.
  • Am Rasthebel 74 ist ein Nockenfolger 82 ausgebildet, mit dem der Entriegelungsnocken 27 oder der Entriegelungsnocken 28 des Nockenschaltrades 25 in Eingriff kommen können. Sobald aufgrund der Drehung des Nockenschaltrades 25 der Entriegelungsnocken 27 bzw. 28 gegen den Nockenfolger 82 drückt, wird der Rasthebel 74 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch kommt die Rastnase 73 des Rasthebels 74 außer Eingriff mit den Zähnen 72 der Schlitzscheibe 66a, so daß die Platte 50 nach unten bewegt werden kann. Auf diese Weise wird die abgeblendet gehaltene Blende gelöst.
  • Sobald sich das Nockenschaltrad 25 nahe seiner Ausgangsposition befindet, die Blende also vollständig geöffnet ist, wie 4 zeigt, kann die Rastnase 73 nicht mit den Zähnen 72 der Schlitzscheibe 66a in Eingriff kommen, da der Entriege lungsnocken 28 eine Drehung des Rasthebels 74 entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert. Deshalb kommt die Rastnase 73 mit einem der Zähne 72 nur in Eingriff, wenn der Entriegelungsnocken 78 aus seiner Ausgangsposition bewegt wird, sobald sich das Nockenschaltrad 25 weiterdreht. Dadurch ist es möglich, die Blende in einer annähernd vollständig geöffneten Stellung zu halten, da eine bestimmte Zeit verstreichen muß, bevor sich die in der Linsengruppe angeordnete Blende zu bewegen beginnt.
  • Zwischen dem Spiegelnockenschaltrad 26 und der Zwischenplatte 17 ist ein Drehwinkelgeber 83 (vgl. 7) angeordnet, der die Winkelverstellung des Nockenschaltrades 25 für den Verschluß und die Blende sowie des Spiegelnockenschaltrades 26 erfaßt. Der Drehwinkelgeber 83 besteht aus der an dem Spiegelnockenschaltrad 26 befestigten Drehwinkelgeberbürste 41 und Kontaktstellen (nicht dargestellt), mit denen die Drehwinkelgeberbürste 41 wahlweise in Kontakt kommt. Die Kontaktstellen sind am Kameragehäuse 13 vorgesehen. Der Drehwinkelgeber 83 erfaßt die Winkelposition des Spiegelnockenschaltrades 26 entsprechend dem jeweiligen Kontakt zwischen der Drehwinkelgeberbürste 41 und den Kontaktstellen, d.h. der Änderung der Kontaktposition. Da das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Spiegelnockenschaltrad 26 und dem Nockenschaltrad 25 1:1 ist, kann der Drehwinkelgeber 83 darüber hinaus auch die Winkelposition des Nockenschaltrades 25 für den Verschluß und die Blende erfassen. Folglich kann die Position des Spiegels 55 bzw. der Zustand erfaßt werden, wie weit der Verschluß gespannt ist.
  • 7 zeigt ein Blockschaltdiagramm einer Steuerung der erfindungsgemäßen Kamera 10. Die Aufnahmebetriebsarten werden im wesentlichen von einer in der einäugigen Spiegelreflexkamera 10 angeordneten CPU 90 (CPU = Central Processing Unit, Zentrale Steuereinheit) gemeinsam mit einer im Objektivtubus vorgesehenen Objektiv-CPU 106 gesteuert, die jede Steuerfunktion entsprechend in einem eingebauten Speicher abgespeicherten Programmen durchführen.
  • Mit der CPU 90 sind verbunden eine Motorsteuerung 95 eines Autofokus-Motors 84, mit dem die Fokussierungslinsengruppe des Objektivtubus bewegt wird, ein Spulmotor 85 zum Aufspulen und Zurückspulen des Films, eine Motorsteuerung 96 des Motors 12, der erste und zweite Rollomagnet 86 und 87, mit denen die ersten und zweiten Verschlußrollos des Schlitzverschlusses magnetisch gehalten werden und der Blenden-Stellmagnet 78 zum Halten der Blende.
  • Ferner sind mit der CPU 90 verbunden eine Impulsgeneratorschaltung 94 des Impulsgenerators 62, ein Autofokus-Kodierer 98, ein EEPROM 99, in dem Informationen wie die Anzahl der Bildfelder des Films, verschiedene Korrekturwerte und ähnliches abgespeichert sind, eine Anzeigesteuerschaltung 100, die eine Anzeigeeinrichtung wie ein LCD 105 oder eine Blitzschaltung 104 steuert, und eine Belichtungssteuerung 101, die mit einem Autofokus-Liniensensor 102 und einem Belichtungsmesser-IC 103 verbunden ist, mit der die Abstandsmessung und die Belichtungsmessung der CPU 9O gesteuert wird. Die Blitzsteuerschaltung 104 enthält eine Blitzladeschaltung, eine Triggerschaltung und eine Löschschaltung. Das LCD 105 hat im Sucher eine Anzeige sowie eine außerhalb des Kameragehäuses 13 angeordnete Anzeige.
  • Ferner ist mit der CPU 90 eine Schaltersteuerung 93 verbunden, die die Eingaben eines Auslöseschalters 91, eines Vorbetrachtungsschalters 92, eines Belichtungsmessungsschalters 97 und des Drehwinkelgebers 83 auswertet. An der Kamera 10 ist ein Auslöser 108 vorgesehen, der vom Kameragehäuse 13 derart absteht, daß er von außen betätigt werden kann. Sobald der Auslöser 108 halbgedrückt wird, wird der Belichtungsmessungsschalter 97 angeschaltet. Wird der Auslöser 108 vollständig gedrückt, wird der Auslöseschalter 91 angeschaltet.
  • Die Kamera 10 ist ferner mit einem vom Auslöser 108 getrennt ausgebildeten Vorbetrachtungsschalter 92 ausgestattet. Der von außen zu bedienende Vorbetrachtungsschalter 92 ist im gedrückten Zustand angeschaltet und im losgelassenen Zustand ausgeschaltet. Der Vorbetrachtungsschalter 92 ist derart mit dem Belichtungsmessungsschalter 97 verbunden, daß er bei angeschaltetem Vorbetrachtungsschalter 92 angeschaltet ist. Der Belichtungsmessungsschalter 97 ist also angeschaltet, wenn entweder der Auslöser 108 halbgedrückt oder der Vorbetrachtungsschalter 92 angeschaltet ist. Der Drehwinkelgeber 83 gibt an die Schaltersteuerung 93 als Schaltsignal Daten über den Betriebszustand des Spiegelantriebsmechanismus 20 weiter.
  • Am Kameragehäuse 13 der Kamera 10 ist ein Verschlußzeit-Einstellrad (nicht dargestellt) vorgesehen, das von außen betätigt werden kann. Der an der Kamera 10 befestigte Objektivtubus hat an seiner äußeren Umfangsfläche einen Blendeneinstellring (nicht dargestellt). Sobald das Verschlußzeit-Einstellrad und der Blendeneinstellring in eine Automatikbetriebsart gestellt sind, ist eine Programm automatik eingeschaltet (automatischer Belichtungsmodus), bei der die Belichtung automatisch gesteuert erfolgt, sobald der Auslöseschalter 91 betätigt wird.
  • Befindet sich der Blendeneinstellring in einer anderen Position als der der Automatikbetriebsart, während das Verschlußzeit-Einstellrad in die Automatikbetriebsart gestellt ist, ist eine Zeitautomatik (Blendenvorrang-Belichtungsmodus) aktiviert, bei der die Verschlußzeit automatisch von der CPU 90 bestimmt wird. Ist dagegen das Verschlußzeit-Einstellrad in eine andere Position als der der Automatikbetriebsart gestellt, während der Blendeneinstellring sich in der Automatikbetriebsart befindet, ist eine Blendenautomatik (Verschlußvorrang-Belichtungsmodus) aktiviert, bei der der Blendenwert automatisch durch die CPU 90 bestimmt wird. Bei diesen Betriebsarten steuert die CPU 90 die Belichtung entsprechend den Belichtungsmeßdaten bei vollständig geöffneter Blende. Ist dagegen der Blendeneinstellring und das Verschlußzeit-Einstellrad in eine sich von der Automatikbetriebsart unterscheidende, gewünschte Position gestellt, wird eine manuelle Belichtungsart durchgeführt, bei der die Aufnahme mit dem eingestellten Blendenwert und der eingestellten Verschlußzeit getätigt wird.
  • In der Kamera 10 ist ferner eine Autofokus-Einrichtung vorgesehen, mit der das Maß der Defokussierung bezüglich eines zu fotografierenden Objektes bestimmt und die Fokussierungs-Linsengruppen im Objektiv bewegt wird, um die Defokussierung zu beseitigen. Die Kamera 10 der dargestellten Ausführungsform hat zwei Fokussierungsmodi, zwischen denen mittels eines außerhalb des Kameragehäuses 13 zu betätigenden Wählschalters (nicht dargestellt) geschaltet werden kann. Bei den beiden Fokussierungsmodi handelt es sich um einen Autofokussierungsmodus, bei dem durch die CPU 90 eine automatische Fokussierung durchgeführt wird, und einen Manuellfokussierungsmodus, bei dem die Fokussierung durch den Fotografen manuell erfolgt. Sobald der Belichtungsmessungsschalter 97 im Autofokussierungsmodus eingeschaltet wird, betätigt die CPU 90 die Motorsteuerung 95, um entsprechend der von dem die Objekt-Abstandmessungseinheit bildenden Autofokus-Liniensensor 102 gemessenen Defokussierung die Fokussierungs-Linsengruppe zu bewegen. Die CPU 90 zählt die von dem Autofokus-Kodierer 98 ausgegebene Impulsanzahl in Verbindung mit der Drehung des Autofokus-Motors 84. Sobald die ermittelte Impulsanzahl einen vorgegebenen Wert erreicht, hält die CPU 90 den Autofokus-Motor 84 an. Bei diesem Vorgang handelt es sich um den Autofokussierungsmodus, der nachfolgend als AF-Modus bezeichnet wird.
  • Die Reihenfolge der Betriebsfunktionen der Kamera 10 mit Vorbetrachtungseinrichtung wird nachfolgend unter Bezug auf die in den 8 und 9 gezeigten Zeitdiagramme sowie die in den 10 bis 14 dargestellten Ablaufdiagramme näher erläutert. Dabei ist zu bemerken, daß bei der nachfolgenden Beschreibung davon ausgegangen wird, daß die Programmautomatik und der AF-Modus aktiviert worden sind.
  • Sobald der Hauptschalter der Kamera 10 angeschaltet ist, beginnt die Steuerung mit dem in 10 dargestellten Ablauf. Zunächst bestimmt der Fotograf, ob die Vorbetrachtungsfunktion durchgeführt werden soll oder nicht. Soll die Vorbetrachtung durchgeführt werden, muß der Vorbetrachtungsschalter 92 aktiviert werden (Schritt S1). Ist der Vorbetrachtungsschalter 92 angeschaltet, fährt die Steuerung mit der in den 13 und 14 dargestellten Vorbetrachtungsfunktion fort.
  • Wird eine Vorbetrachtung nicht gewünscht, wird überprüft, ob der Belichtungsmessungsschalter 97 durch Halten des Auslösers 108 in einem halbgedrückten Zustand angeschaltet worden ist (Schritt S2). Wurde der Belichtungsmessungsschalter 97 angeschaltet, wird die Belichtungsmessungsfunktion (=Berechnung) durchgeführt, um einen geeigneten Blendenwert und eine geeignete Verschlußzeit automatisch einzustellen (Schritt S3). Als Folge betätigt die CPU 90 über die Motorsteuerung 95 den Autofokus-Motor 84, um die Autofokus-Funktion durchzuführen (Schritt S4). Wurde in Schritt S2 dagegen der Belichtungsmessungsschalter 97 nicht angeschaltet, kehrt die Steuerung zum Beginn des Programms zurück und wartet auf die nächste Vorbetrachtungsfunktion. Nachdem die Autofokus-Funktion in Schritt S4 abgeschlossen worden ist, wird überprüft, ob der Auslöseschalter 91 angeschaltet wurde (Schritt S5). Wurde der Auslöseschalter 91 durch vollständiges Drücken des Auslösers 108 angeschaltet, fährt die Steuerung mit dem in den 11 und 12 gezeigten Ablauf fort, also der normalen Auslösefunktion. Wurde der Auslöseschalter 91 in Schritt S5 nicht angeschaltet, kehrt die Steuerung, nachdem der Auslöser 108 aus der halbgedrückten Stellung losgelassen worden ist, nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit zum Beginn des Programms zurück.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Aufnahmefunktion ohne Vorbetrachtung.
  • Wurde der Auslöseschalter 91 in Schritt S5 angeschaltet, wird dessen Auslösesignal der CPU 90 über die Schaltersteuerung 93 zugeführt. Die CPU 90 betätigt dann als Antwort auf das Auslösesignal den ersten Rollomagneten 86 und den zweiten Rollomagneten 87, damit der Verschluß in seiner Stellung magnetisch gehalten wird (Schritt S6).
  • Der Spiegelantriebsmechanismus 20 und der Blendenstellmechanismus 60 werden in ihren in den 1 und 4 gezeigten Ausgangspositionen gehalten, bevor die Steuerung mit Schritt S6 fortfährt. Genauer gesagt befindet sich der Spiegel 55 in der unteren Position, d.h. im Strahlengang, der Verschluß ist durch den Verschlußspannhebel 30 vorgespannt und der Blendenstellhebel 34 in der unteren Position angeordnet, so daß die Blende des Objektivtubus geöffnet ist.
  • Sobald der Verschluß in Schritt S6 magnetisch gehalten wird, betätigt die CPU 90 in Schritt S7 über die Motorsteuerung 96 den Motor 12, damit sich dieser in Vorwärtsdrehrichtung dreht, das Ritzel 22 also entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird (vgl. 1). Sobald sich der Motor 12 in Vorwärtsdrehrichtung dreht, wird dessen Drehung durch das aus den Zahnrädern 24a bis 24d bestehende Untersetzungsgetriebe untersetzt und an das Nockenschaltrad 25 sowie an das Spiegelnockenschaltrad 26 übertragen, damit sich das Nockenschaltrad 25 im Uhrzeigersinn und das Spiegelnockenschaltrad 26 entgegen dem Uhrzeigersinn um die gleiche Winkelverstellung drehen.
  • Obwohl die Drehrichtung des Nockenschaltrades 25 und des Spiegelnockenschaltrades 26, die entsteht, wenn sich der Motor 12 in die Vorwärtsdrehrichtung dreht, als Vorwärtsdrehrichtung in der beschriebenen Ausführungsform bezeichnet wird, unterscheiden sich die tatsächlichen Vorwärtsdrehrichtungen der miteinander in Eingriff stehenden Nockenschalträder 25 und 26 voneinander. Dasselbe gilt, wenn der Motor 12 rückwärts angetrieben wird. Wird der Motor 12 rückwärts angetrieben, sind die Rückwärtsdrehrichtungen der Nockenschalträder 25 und 26 zueinander entgegengesetzt.
  • Die Drehung (Aufwärtsbewegung) des Blendenstellhebels 34 wird durch eine Vorwärtsdrehung des Nockenschaltrades 25, d.h. eine Drehung im Uhrzeigersinn, verursacht, um die Abblend-Funktion in Schritt S8 durchzuführen, d.h. um die Blende zu verkleinern. Genauer gesagt wird der Blendenstellhebel 34 durch die Federkraft der Rückstellfeder 36 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl.
  • 1) nach oben gedreht, da der Nockenabschnitt 32a des Verschlußspannockens 32 außer Eingriff mit dem Mitnehmer 35 kommt. Durch die Aufwärtsbewegung des Blendenstellhebels 34 bewegt sich die verstellbare Platte 50, die durch die Blendenrückhaltefeder 37 zurückgehalten wurde, aufgrund der Federkraft der Feder 39 derart nach oben, daß der Blendenmechanismus des Objektivtubus weiter abgeblendet ist.
  • Zur gleichen Zeit wird der Verschlußlösehebel 45 durch die Drehung des Spiegelnockenschaltrades 26 entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Vorwärtsdrehrichtung, nach oben geschwenkt, so daß der Spiegel 55 nach oben bewegt wird und der Verschluß außer Eingriff kommt (Schritt S9). Genauer gesagt wird der Verschlußlösehebel 45 durch die Federkraft der Spiegelantriebsfeder 49 im Uhrzeigersinn gedreht, da der halbkreisförmige Abschnitt 42a des Spiegelschaltnockens 42 zurückgezogen ist. Dadurch wird die mechanische Verbindung des Verschlußhaltemechanismus gelöst und der Spiegelanschlag 56 nach oben bewegt, um den Spiegel 55 nach oben zu klappen.
  • Sobald sich das Blendenstellzahnrad 66 in Verbindung mit der Abblend-Funktion dreht, werden in Abstimmung mit der Abblend-Funktion durch den Impulsgenerator 62 Impulse erzeugt. In Schritt S10 zählt die CPU 90 die Impulsanzahl. Die Impulsanzahl wird so lange überwacht, bis sie einen vorgegebenen Wert erreicht, der dem in Schritt S3 eingestellten Blendenwert entspricht. Sobald die Impulsanzahl den vorgegebenen Wert erreicht, legt die CPU 90 an den Blenden-Stellmagneten 78 elektrische Spannung an, um ihn zu entmagnetisieren, d.h. anzuschalten. Als Folge kommt die Rastnase 73 mit einem der Zähne 72 der Schlitzscheibe 66a in Eingriff, wodurch die Aufwärtsbewegung der Platte 50 gestoppt wird. Dadurch wird die Blende auf dem eingestellten Wert gehalten (Schritt S12).
  • Da der Blendenstellhebel 34 sich nur so weit nach oben bewegen kann, bis der Mitnehmer 35 am Wellenabschnitt 32b des Verschlußspannockens 32 anliegt, stoppt der Blendenstellhebel 34 erst nach einer vorgegebenen Zeit mit seiner Aufwärtsbewegung seit dem Abblenden der Blende des Objektivtubus (Schritt S13).
  • Anschließend wird das Ende der Hochklappbewegung des Spiegels 55 durch den Drehwinkelgeber 83 ermittelt (Schritt S14). Sobald das Hochklappen des Spiegels 55 abgeschlossen ist, überträgt der Drehwinkelgeber 83 ein Spiegelhochklapp-Si gnal an den Schalterkreis 93. In diesem Zustand beendet der Verschlußauslösehebel 45 seine Aufwärtsbewegung, so daß die mechanische Verbindung des Verschlusses gelöst wird (Schritt S15). Anschließend hält die CPU 90 den Motor 12 an (Schritt S16). In Schritt S16 werden der Spiegelantriebsmechanismus 20 und der Blendenstellmechanismus 60 jeweils in die in den 2 und 5 gezeigten Positionen bewegt.
  • Nach dem Anhalten des Motors 12 wird der erste Rollomagnet 86 abgeschaltet, so daß das erste Verschlußrollo des Schlitzverschlusses, das gelöst wurde, sich bewegt (Schritt S17). Anschließend wird in Schritt S18 die Öffnungszeit des Verschlusses entsprechend der eingestellten Verschlußzeit überprüft. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeit wird der zweite Rollomagnet 87 abgeschaltet, damit sich das zweite Verschlußrollo des Schlitzverschlusses bewegt (Schritt S19). Nachdem die Bewegung des zweiten Verschlußrollos abgeschlossen ist (Schritt S20), werden die Rückstell-Funktion und die Spul-Funktion durchgeführt.
  • Nach der Bewegung des Verschlusses wird der Motor 12 erneut durch die Motorsteuerung 96 in Vorwärtsdrehrichtung gedreht (Schritt S21). Wenn auch nach Ablauf der vorgegebenen Zeit, nachdem der Motor 12 in Betrieb genommen worden ist, das Spiegelhochklapp-Signal nicht verschwindet, wird angenommen, daß der Spiegelantriebsmechanismus 20 außer Betrieb ist (Schritt S22). Folglich wird in Schritt S33 der Motor 12 angehalten und die Steuerung fährt mit einer Mechanismus-NG-Funktion fort. Wird keine Fehlfunktion erfaßt, dreht sich der Motor 12 weiter in Vorwärtsdrehrichtung. Gleichzeitig wird der Spulmotor 85 durch die Motorsteuerung 96 betätigt, um den Film zu transportieren (Schritt S23).
  • Sobald das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende im Uhrzeigersinn (vgl. 2) gedreht wird, drückt der Entriegelungsnocken 27 den Nockenfolger 82 zur Seite, wodurch die Rastnase 73 des Rasthebels 74 außer Eingriff mit den Zähnen der Schlitzscheibe 66a kommt, so daß sich die Blende löst (Schritt S24). Dabei wird die Platte 50, die vom Blendenkupplungsmechanismus 71 gelöst worden ist, durch die Federkraft der Feder 39 in eine Position bewegt, in der die Blendenöffnung am kleinsten ist (vgl. 8), da sich der Blendenstellhebel 34 in der oberen Position befindet.
  • Zur gleichen Zeit drückt der halbkreisförmige Abschnitt 42a des Spiegelschaltnockens 42 den Nockenfolger 46 entsprechend der Drehung des Spiegelnocken schaltrades 26 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Folglich wird der Verschlußlösehebel 45 nach unten bewegt, so daß der Verschluß mechanisch eingekuppelt und der Spiegel 55 nach unten geklappt wird (Schritt S25).
  • Wird das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende weitergedreht, bewegt der Nockenabschnitt 32a des Verschlußspannockens 32 den Nockenmitnehmer 31 nach oben, so daß der Verschlußspannhebel 30 nach oben bewegt wird, um den Verschluß zu spannen (Schritt S26).
  • Wird der Nockenfolger 46 des Verschlußlösehebels 45 durch den halbkreisförmigen Abschnitt 42a des Spiegelschaltnockens 42 nach unten bewegt, bevor der Verschluß gespannt ist, ist das Runterklappen des Spiegels 55 beendet (Schritt S27). Dabei wurde in Schritt S27 gleichfalls der mechanische Eingriff des Verschlusses gelöst. Danach dreht sich das Nockenschaltrad 25 weiter im Uhrzeigersinn. Der Blendenstellhebel wird kontinuierlich durch den Nockenabschnitt 32a des Verschlußspannockens 32 nach unten bewegt, nachdem das Spannen des Verschlusses beendet worden ist. Auf diese Weise wird die Blendenrückstellfunktion in Schritt S28 fortgeführt. Während der Blendenrückstellfunktion dreht sich das Spiegelnockenschaltrad 26 kontinuierlich entgegen dem Uhrzeigersinn. Da aber der halbkreisförmige Abschnitt 42a des Spiegelschaltnockens 42 den Nockenfolger 46 über nahezu die Hälfte seines gesamten Umfangs berührt, wird der Spiegel 55 nach wie vor in der unteren Position gehalten.
  • Genauer gesagt besteht eine Verzögerung zwischen dem Ende der Runterklappbewegung des Spiegels 55 (Schritt S27) und der Fortführung der Abwärtsbewegung des Blendenstellhebels 34 (Abblend-Funktion) in Schritt S28, wie durch den schraffierten Abschnitt A in 8 angezeigt ist. Die Verzögerung entsteht durch die unterschiedliche Gestaltung der Form des Verschlußspannockens 32 und der des Spiegelschaltnockens 42.
  • Der Filmtransport durch den Spulmotor 85 ist beendet, bevor das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende sowie das Spiegelnockenschaltrad 26 jeweils eine vollständige Umdrehung vollführt haben und in ihre in 1 gezeigten Ausgangspositionen zurückkehren (Schritt S29). Dabei wird bei der Filmspul-Funktion unterschieden, ob noch unbelichtete Bildfelder vorhanden sind, oder ob sämtliche Bildfelder belichtet wurden. Da die Filmspul-Funktion jedoch nicht unmit telbar Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, werden nachfolgend keine weiteren diesbezüglichen Erläuterungen gegeben.
  • Sobald sich das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende sowie das Spiegelnockenschaltrad 26 jeweils um eine vollständige Umdrehung gedreht haben, ist die Abwärtsbewegung des Blendenstellhebels 34 abgeschlossen und die Blende geöffnet (Schritt S30). Mittels des Drehwinkelgebers 83 erfaßt die CPU 90, ob das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende sowie das Spiegelnockenschaltrad 26 in ihre jeweilige in 1 gezeigte Ausgangsposition zurückgekehrt sind (Schritt S31). Sobald das Nockenschaltrad 25 und das Spiegelnockenschaltrad 26 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückgekehrt sind, wird der Motor 12 angehalten (Schritt S32). Die Auslöse-Funktion ist damit abgeschlossen.
  • Die nachfolgende Erläuterung bezieht sich auf die Vorbetrachtungs-Funktion.
  • Ist der Vorbetrachtungsschalter 92 in Schritt S2 der 10 angeschaltet, fährt die Steuerung mit dem in 13 gezeigten Ablauf fort. Wurde der Belichtungsmessungsschalter 97 durch das Betätigen des Vorbetrachtungsschalters 92 angeschaltet, wird eine Belichtungsmessung (-Berechnung) durchgeführt, um den Blendenwert zu bestimmen (Schritt S34). Danach betätigt die CPU 90 den Autofokus-Motor 84 durch die Motorsteuerung 95 (Schritt S35), um die Autofokus-Funktion durchzuführen. In diesem Zustand befinden sich der Spiegelantriebsmechanismus 20 und der Blendenstellmechanismus 60 in ihren in den 1 und 4 gezeigten Ausgangspositionen.
  • Anschließend betätigt die CPU 90 über die Motorsteuerung 96 den Motor 12, damit sich dieser rückwärts dreht, das Ritzel 22 also im Uhrzeigersinn (vgl. 1) angetrieben wird. Wenn der Motor 12 rückwärts angetrieben wird, wird dessen Drehung durch das Untersetzungsgetriebe, d.h. durch die Zahnräder 24a bis 24d untersetzt und an das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende sowie an das Spiegelnockenschaltrad 26 übertragen, damit sich das Nockenschaltrad 25 entgegen dem Uhrzeigersinn und das Spiegelnockenschaltrad 26 im Uhrzeigersinn drehen. Die durch den Antrieb des Motors 12 in Rückwärtsdrehrichtung bewirkte Drehrichtung der miteinander in Eingriff stehenden Nockenschalträder 25 und 26 wird als Rückwärtsdrehrichtung bezeichnet, wobei die tatsächlichen Rückwärtsdrehrichtungen der miteinander in Eingriff stehenden Nockenschalträder 25 und 26 zueinander entgegengesetzt sind. Wie zuvor erläutert, wird beim normalen Auslösen, das beim Antrieb des Motors 12 in Vorwärtsdrehrichtung erfolgt, mit der Blendenrückstell-Funktion erst begonnen, nachdem die Abwärtsbewegung des Spiegels 55 sowie die Belichtungsfunktion abgeschlossen sind. Wird der Motor 12 dagegen rückwärts angetrieben, wird die Abblend-Funktion entsprechend einer Folge von Funktionsschritten durchgeführt, die sich von der unterscheidet, wenn der Motor 12 in Vorwärtsdrehrichtung angetrieben wird, bevor der Spiegel 55 nach oben bewegt wird.
  • Nachfolgend werden die Funktionen des Spiegelantriebsmechanismus 20 und des Blendenstellmechanismus 60 bei sich rückwärts drehendem Motor 12 erläutert.
  • Wenn das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende entgegen dem Uhrzeigersinn (vgl. 1), also in Rückwärtsdrehrichtung gedreht wird, wird der Nockenabschnitt 32a des Verschlußspannockens 32 vom Mitnehmer 35 des Blendenstellhebels 34 wegbewegt. Als Folge dreht sich der Blendenstellhebel 34 durch die Federkraft der Rückstellfeder 36 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Aufwärtsbewegung des Blendenstellhebels 34 verursacht eine Aufwärtsbewegung der Platte 50, so daß die Abblend-Funktion durchgeführt wird.
  • Gleichzeitig dreht sich das Spiegelnockenschaltrad 26 im Uhrzeigersinn (vgl. 1), also auch hier gleichfalls in Rückwärtsdrehrichtung. Da aber der halbkreisförmige Abschnitt 42a des Spiegelschaltnockens 42 im wesentlichen mit seiner halben Umfangsfläche den Nockenfolger 46 berührt, wird der Verschlußlösehebel 45 nicht nach oben bewegt. Genauer gesagt ist der Verschluß mechanisch eingerastet und der Spiegel 55 wird nicht nach oben geklappt.
  • Sobald sich die Platte 50 nach oben bewegt, erzeugt der Impulsgenerator 62 Impulse, die von der CPU 90 gezählt werden (Schritt S38), die diese mit dem eingestellten Blendenwert vergleicht (Schritt S39). Sobald die Impulsanzahl einen Wert erreicht, der dem des eingestellten Blendenwertes entspricht, wird der Blenden-Stellmagnet 78 mit elektrischer Spannung versorgt, d.h. angeschaltet, so daß die Rastnase 73 des Rasthebels 74 mit einem der Zähne 72 der Schlitzscheibe 66a in Eingriff kommt, um die Bewegung der Platte 50 anzuhalten (Schritt S40). Ferner wird der Motor 12 angehalten (Schritt S42), sobald der eingestellte Blendenwert erreicht ist (Schritt S41).
  • In diesem Zustand entspricht die Position des Spiegelantriebsmechanismus der in 3 gezeigten. Der Spiegel 55 wird also in der unteren Position gehalten, in der er im Strahlengang des Objektivtubus angeordnet ist, so daß der Fotograf durch den Sucher die Schärfentiefe feststellen kann. Da die Autofokus-Funktion in Schritt S35 bereits durchgeführt worden ist, kann darüber hinaus die Schärfentiefe in einem Einstellzustand festgestellt werden, der sich nach der Autofokus-Funktion ergibt. Ferner ist zu bemerken, daß der Blendenstellhebel 34 in die obere Position bewegt ist, in der der Mitnehmer 35 am Wellenabschnitt 32b des Verschlußspannockens 32 anliegt.
  • In diesem Zustand kann der Fotograf den Auslöseschalter 91 betätigen, um eine Aufnahme zu machen (Schritt S43). Die Aufnahme-Funktion wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 14 näher erläutert.
  • Wird der Auslöseschalter 91 in Schritt S43 nicht angeschaltet, fährt die Steuerung in Schritt S44 fort und überprüft, ob der Vorbetrachtungsschalter 32 ausgeschaltet worden ist oder nicht. Wurde der Vorbetrachtungsschalter 32 ausgeschaltet, dreht sich der Motor 12 in Vorwärtsdrehrichtung (Schritt S45). Folglich wird das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende im Uhrzeigersinn (vgl. 1) derart gedreht, daß der Nockenabschnitt 32a des Verschlußspannockens 32 den Mitnehmer 35 nach unten drückt, wodurch der Blendenstellhebel 34 gleichfalls nach unten gedrückt wird (Schritt S46). Darüber hinaus wird die Rastnase 73 von den Zähnen 42 der Schlitzscheibe 66a gelöst, so daß die zuvor abgeblendete Blende verstellt werden kann, da der an dem sich im Uhrzeigersinn drehenden Nockenschaltrad 25 vorgesehene Entriegelungsnocken 28 den Nockenfolger 82 zur Seite drückt. Als Folge wird die Platte 50 durch die Blendenrückhaltefeder 37 nach unten bewegt, um die Blende zu öffnen, d.h. zurückzustellen (Schritt S47).
  • Sobald das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende in seine Ausgangsposition zurückkehrt, ist die Öffnungs-Funktion für die Blende abgeschlossen (Schritt S48). Danach wird in Schritt S49 durch den Drehwinkelgeber 83 überprüft, ob der Spiegelantriebsmechanismus 20 wieder in seine in 1 gezeigte Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Ist der Spiegelantriebsmechanismus 20 in seine Ausgangsposition zurückgekehrt, wird der Motor 12 in Schritt S50 angehalten. Die Vorbetrachtungs-Funktion ist somit abgeschlossen.
  • Wird in Schritt S43 dagegen der Auslöseschalter 91 angeschaltet, also während der Vorbetrachtungs-Funktion betätigt, fährt die Steuerung mit dem in 14 gezeigten Ablauf fort. In dem in 14 gezeigten Ablauf dreht sich der Motor 12 in Schritt S51 in Vorwärtsdrehrichtung, d.h. das Ritzel 22 wird entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Folglich wird das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende in Vorwärtsdrehrichtung gedreht, so daß der Verschlußspannocken 32 den Mitnehmer 35 nach unten drückt, um den Blendenstellhebel 34 zu bewegen (Schritt S52). Als Folge wird die Rastnase 73 durch den Entriegelungsnocken 28 entriegelt, so daß die zuvor abgeblendet gehaltene Blende verstellt werden kann (Schritt S53). Kehrt das Nockenschaltrad 25 für den Verschluß und die Blende in seine Ausgangsposition zurück, wird der Blendenstellhebel 34 in die untere Position bewegt, wodurch die Blende geöffnet ist (Schritt S54). Anschließend wird mit dem Drehwinkelgeber 83 in Schritt S55 überprüft, ob der Spiegelantriebsmechanismus 20 in seine in 1 gezeigte Ausgangsposition zurückgestellt ist. Die zuvor erläuterten Funktionen entsprechen denen der Schritte S45 bis S49, die erfolgen, wenn der Vorbetrachtungsschalter 32 ausgeschaltet ist, ohne daß der Auslöseschalter 91 betätigt wurde.
  • Sobald das Nockenschaltrad 25 sowie das Spiegelnockenschaltrad 26 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückgekehrt sind, wird die Belichtungsmessungsfunktion bei vollständig geöffneter Blende durchgeführt (Schritt S56). Anschließend fährt die Steuerung mit dem in 11 gezeigten Ablauf fort, um die normale Auslöse-Funktion durchzuführen.
  • Dabei ist zu bemerken, daß die Nockenschalträder 25 und 26 in Vorwärtsdrehrichtung um eine vollständige Umdrehung gedreht werden können, ohne daß sie an ihren Ausgangspositionen angehalten werden. In diesem Fall wird die Belichtungsmeß-Funktion in Schritt S55 ausgeführt, sobald die Nockenschalträder 25 und 26 zu ihren Ausgangspositionen zurückgekehrt sind, währenddessen sich der Motor 12 weiterdreht.
  • Bei der Abblend-Funktion ist es notwendig, eine Verzögerung vorzusehen, um den erwünschten Blendenwert einzustellen und den Spiegel hochzuklappen. Beim Stand der Technik erfolgt die Verzögerung vor der Verschlußbewegung, so daß sehr viel Zeit vergeht, bevor sich der Verschluß bewegt, nachdem der Auslöseschalter betätigt worden ist, auch wenn keine Vorbetrachtung erfolgt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorbetrachtungseinrichtung werden, wenn sich der Motor 12 in Vorwärtsdrehrichtung dreht, sobald sich der Spiegelantriebsmechanismus 20 in seiner Ausgangsstellung befindet, die Nockenschalträder 25 und 26 mit einer einzigen Umdrehung in Vorwärtsdrehrichtung gedreht. Daraus ergibt sich wiederum, daß die Abblend-Funktion, mit der die Blende aus der vollständig offenen Stellung auf einen gegebenen Blendenwert gestellt wird, das Hochklappen des Spiegels 55, die Verschlußbewegung, das Runterklappen des Spiegels 55 sowie die Rückstellbewegung der Blende, um diese von der abgeblendeten Stellung, d.h. dem eingestellten Blendenwert, in eine vollständige offene Stellung zu bewegen, aufeinanderfolgend durchgeführt werden. Wird der Motor 12 dagegen rückwärts angetrieben, drehen sich die Nockenschalträder 25 und 26 in Rückwärtsdrehrichtung, so daß zuerst die Abblend-Funktion durchgeführt wird, bei der die Blende aus der vollständig offenen Stellung in eine einem gegebenen Blendenwert entsprechende Stellung abgeblendet wird. Genauer gesagt erfolgen die unterschiedlichen Stellbewegungen der Blende und des Spiegels 55 erst, nachdem der Verschluß bei für das Auslösen bereit ist. Deshalb ist es möglich, den Spiegel 55 nach oben zu bewegen, bevor die Abblend-Funktion zum Einstellen des Blendenwertes abgeschlossen ist, wenn der Auslöseschalter 91 angeschaltet wurde, um mit dem Auslösen fortzufahren. Auf diese Weise kann, verglichen mit dem Stand der Technik, die Zeit zwischen der Betätigung des Auslöseschalters und der Verschlußbewegung verringert werden. Sobald der Vorbetrachtungsschalter 92 angeschaltet worden ist, drehen sich die Nockenschalträder 25 und 26 automatisch in eine Richtung, die der bei der Auslöse-Funktion entgegengesetzt ist, um die Abblend-Funktion durchzuführen, so daß eine einfache Handhabung der Kamera 10 während des Vorbetrachtens sichergestellt ist.
  • Aus den zuvor erfolgten Erläuterungen wird ersichtlich, daß bei der Erfindung eine einfache Vorbetrachtungseinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera bereitgestellt wird, bei der der Motor durch ein zur Durchführung einer Vorbetrachtungs-Funktion betätigtes elektrisches Schaltmittel aktiviert wird, so daß die Verzögerung zwischen der Betätigung des Auslöseschalters und der Verschlußbewegung auftretende Verzögerung beim normalen Auslösen verringert ist.

Claims (6)

  1. Einäugige Spiegelreflexkamera (10) mit Vorbetrachtungsfunktion, umfassend eien Motor (12) zum Antreiben eines Nockenschaltrades (25), über das ein zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegbarer Spiegel (55), eine einstellbare Blende des Kameraobjektivs und ein Verschluß betätigt werden, wobei der Motor (12) beim Auslösen der Kamera (10) das Nockenschaltrad (25, 26) ausgehend von einer Ausgangsposition eine vollständige Umdrehung in eine erste Drehrichtung dreht, wodurch aufeinanderfolgend die vollständig geöffnete Blende auf einen eingestellten Blendenwert abgeblendet, der Spiegel (55) in die angehobene Position bewegt, der Verschluß ausgelöst, der Spiegel (55) in die abgesenkte Position bewegt und die auf den Blendenwert eingestellte Blende vollständig geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) bei wirksamer Vorbetrachtungsfunktion das Nockenschaltrad (25, 26) ausgehend von der Ausgangsposition um einen vorgegebenen Winkelbetrag in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzte zweite Drehrichtung dreht, wodurch die Blende auf den eingestellten Blendenwert abgeblendet wird, wobei der Spiegel (55) in der abgesenkten Position verbleibt.
  2. Kamera (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spiegelantriebsmechanismus (20), der den Spiegel (55) zwischen der abgesenkten Position, in der der Spiegel (55) in einem Strahlengang angeordnet ist, und der angehobenen Position bewegt, in der der Spiegel (55) aus dem Strahlengang zurückgezogen ist, durch einen Blendenstellmechanismus (60) zum Öffnen und Schließen der Blende, durch einen Auslöseschalter (91) zum Auslösen der Kamera (10) und durch einen Vorbetrachtungsschalter (52) zum Wirksamschalten der Vorbetrachtungsfunktion.
  3. Kamera (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auslösen der Kamera (10) durch die Drehung des Nockenschaltrades (25) aus der Ausgangsposition in die erste Drehrichtung das Abblenden und das Bewegen des Spiegels (55) in die angehobene Position zumindest teilweise gleichzeitig erfolgen.
  4. Kamera (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Vorbetrachtungsschalter (91) ausgeschaltet ist, der Motor (12) in die erste Drehrichtung dreht, um das Nockenschaltrad (25) in die Ausgangsposition zurückzustellen.
  5. Kamera (10) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelantriebsmechanismus (20) und der Blendenstellmechanismus (60) durch miteinander in Eingriff stehende Nockenschalträder (25 und 26) angetrieben werden.
  6. Kamera (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera (10) ein Blendenkupplungsmechanismus (71) vorgesehen ist, der die Blende auf den eingestellten Blendenwert abgeblendet hält, daß an dem Nockenschaltrad (25) ein erster Entriegelungsnocken (27), der den Blendenkupplungsmechanismus (71) entriegelt, nachdem sich der Verschluß beim Auslösen bewegt, und ein zweiter Entriegelungsnocken (28) vorgesehen sind, der den Blendenkupplungsmechanismus (71) entriegelt, nachdem der Motor (12) in die zweite Drehrichtung gedreht hat, um das Nockenschaltrad (25) beim Vorbetrachten in seine Ausgangsposition zurückzustellen, und daß der erste und zweite Entriegelungsnocken (27 und 28) unterschiedliche Formen haben.
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