DE19749624C2 - Schutzgitter - Google Patents

Schutzgitter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter für eine Wandöffnung, mit einem an der Wandöffnung mit Hilfe von Befestigungsmitteln verankerbaren Rahmen, der wenigstens zwei voneinander beabstandete, einander gegenüberliegende Rahmenschenkel aufweist, an denen die Wandöff­ nung versperrende Stäbe befestigt sind, wobei zumindest zwei gegenüberliegende Rahmen­ schenkel aus Rahmenaußenteilen und mit den Stäben verbundenen Rahmeninnenteilen beste­ hen und in ihrem Querschnitt zueinander hin geöffnet und aufeinander schiebbar sind.
Ein derartiges Schutzgitter ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift 1 458 021 be­ kannt. Das bekannte Schutzgitter wird innerhalb einer Öffnung, nämlich eines Durchbruchs innerhalb eines Türblatts, dadurch befestigt, daß ein Innenrahmen und ein Außenrahmen von gegenüberliegenden Seiten in den Durchbruch eingeschoben und in Richtung senkrecht zu der Durchbruchsebene miteinander verschraubt werden. Bei der bekannten Schutzgitterkon­ struktion wird keiner der Rahmen unmittelbar mit einer Laibung der Öffnung verbunden, sondern sowohl der Innenrahmen als auch der Außenrahmen stützen sich mit Flanschen auf Randbereichen der Laibung ab. Die Schraubenköpfe sind auch im montierten Zustand des Schutzgitters von außen her zugänglich, weshalb eine hinreichende Sicherheit gegen unbe­ fugte Demontage nicht erreichbar ist. Die beiden zusammengeschobenen Rahmenprofile sind des weiteren seitlich offen, da zwischen ihren freien Schenkeln das Türblatt in seiner gesam­ ten Dicke eingeklemmt werden muß. Hieraus ergibt sich ein erheblicher Nachteil in der Form, daß zur Absicherung von Gebäudeöffnungen mittels eines derartigen Schutzgitters die Rahmen, angesichts der üblichen Wandstärke von Mauern, eine extrem große Breite aufwei­ sen müßten. Zur Gewährleistung ausreichender Stabilität müßten die Rahmenprofile extrem stark dimensioniert werden, so daß eine wirtschaftliche Herstellung dieses Schutzgitters für solche Anwendungen kaum vorstellbar ist.
Außerdem offenbart die DE 86 22 301 U1 noch ein Schutzgitter, bei dem zwei aneinander angepaßte U-Profile vorhanden sind. Vor einer endgültigen Montage des Schutzgitters sind weder die äußeren U-Profile noch die inneren U-Profile fest mit den Schutzgitterstäben ver­ bunden, da das gesamte System ansonsten nicht montierbar wäre. Die beiden U-Profile lassen sich lediglich innerhalb der Ebene der Schutzgitterstäbe relativ zueinander bewegen.
Ein weiteres Schutzgitter ist beispielsweise aus der DE 297 03 310 U1 bekannt. Das darin beschriebene Schutzgitter weist eine Mehrzahl von Schutzgitterelementen auf und ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Halteelement in Form einer fest mit dem Schutzgitterrahmen verbundenen Bodenplatte versehen. Die Bodenplatte ist mit Bohrungen zur Durchführung von Befestigungselementen, wie beispielsweise Schrauben versehen, wel­ che mit dem Mauerwerk verbunden werden. Die Bodenplatte bildet des weiteren einen ge­ bäudeseitigen Abschluß eines als Gehäuse ausgebildeten Rahmenabschnitts, der mit dem Rahmen fest verbunden ist und nach Montage des Schutzgitters mit Hilfe einer Abdeckung verschließbar ist. Aufgrund dieses Verschlusses der gehäuseförmigen Rahmenabschnitte soll nach Montage des Schutzgitters die Zugänglichkeit zu den Befestigungselementen erschwert werden. Der Schutz der Befestigungselemente ist daher zwangsläufig lediglich so gut, wie die Befestigungen der Abdeckungen vor dem Gehäuse. Das bekannte Schutzgitter besitzt jedoch eine aufwendige Konstruktion und ist daher ver­ gleichsweise teuer in der Herstellung. Des weiteren geht von der Gesamtfläche des Schutzgit­ ters ein nicht unerheblicher Anteil für die gehäuseförmigen Rahmenabschnitte verloren. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn das bekannte Schutzgitter nicht vor eine Fenster- oder Türlaibung vorgesetzt werden kann, sondern innerhalb der Laibung befestigt werden soll. Außerdem ist der Schutz der eigentlichen Befestigungselemente nur so gut wie die Befe­ stigung der Abdeckung der gehäuseförmigen Rahmenabschnitte. Sofern nämlich einem An­ greifer die Entfernung der Abdeckungen gelingt, sind die eigentlichen Befestigungselemente des Schutzgitters wiederum manipulierbar.
Des weiteren ist es auch aus dem Stand der Technik bekannt, vorgefertigte Schutzgitter mit Befestigungselementen, die zuvor im Bauwerkskörper verankert worden sind, vor Ort zu ver­ schweißen. Das Verschweißen des für Schutzgitter verwendeten Spezialstahls führt jedoch zu erheblichen Problemen: Entweder lassen sich bestimmte Stahlarten überhaupt nicht ver­ schweißen oder aber es tritt durch den Schweißvorgang eine Gefügeveränderung in den be­ troffenen Bereichen ein, die den Widerstand des Materials gegen eine spanende Bearbeitung und damit auch die Einbruch- bzw. Ausbruchsicherheit deutlich reduziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzgitter vorzuschlagen, daß sich einfach herstellen läßt und gleichzeitig durch eine einfache Montage sowie hohe Sicherheit gegen ein Aufbrechen oder Ausbauen auszeichnet.
Ausgehend von einem Schutzgitter der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe er­ findungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Schutzgitter bietet den Vorteil einer sehr einfachen Montage, da ge­ genüberliegende U-förmige Profile der Rahmeninnenteile bzw. der Rahmenaußenteile ein­ fach ineinandergeschoben werden können. Nach einmal erfolgter Ausrichtung und Befesti­ gung der Rahmenaußenteile an der Wand ergibt sich automatisch eine exakte Positionierung des Rahmeninnenteils und damit des gesamten Rahmens bzw. Schutzgitters. Aufgrund der kastenförmigen und in Montageendstellung geschlossenen Profilquerschnitte liegen die Befe­ stigungsmittel der Rahmenaußenteile vor Manipulationen sicher geschützt im Profilinneren. Aufgrund der Verbindung der Rahmenaußenteile bzw. Rahmeninnenteile mit den zugeordne­ ten Rahmeninnenteilen bzw. Rahmenaußenteilen mit Hilfe von Bolzen, kann das Schutzgitter insgesamt nicht mehr unbefugterweise von der Fensteröffnung entfernt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bolzen als Schraubenbolzen ausgebildet sind und sich am jeweiligen anderen Rahmenteil unter Verspannung der beiden Rahmenteile aneinander abstützen. Hierdurch kann eine exakte Ausrichtung des Rahmeninnenteils zu den Rahmenau­ ßenteilen auch im Falle schräger Laibungen erreicht werden.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schutzgitters sieht vor, daß die Rahmenaußentei­ le und die Rahmeninnenteile in ihren Querschnitten unterschiedlich lange Schenkel aufwei­ sen und sich jeweils Endschenkel unterschiedlicher Längen miteinander überlappen.
Hierdurch kann beispielsweise eine Zugänglichkeit eines längeren Schenkels des Rahmenau­ ßenteils für einen durch einen ebenfalls längeren Schenkel des Rahmeninnenteils hindurch­ geführten Bolzen geschaffen werden. Trotz dieser Zugänglichkeit wird im Montageendzu­ stand aufgrund der Überlappung der beiden einander zugeordneten Schenkel ein insgesamt geschlossenes kastenförmiges Profil erzeugt.
Schließlich ist es noch besonders vorteilhaft, die Schraubenbolzen im Steg bzw. in einem Schenkel der U-förmigen Profile einzukleben. Eine solche Verklebung macht eine spätere Demontage der Schraubenbolzen völlig unmöglich, auch wenn es bei einem Ein- bzw. Aus­ bruchsversuch gelingen sollte, in die bündig mit der Außenfläche verkürzten Enden der Schraubenbolzen Angriffsflächen für irgendwelche Werkzeuge zu schaffen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele des Schutzgitters, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des Schutzgitters
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch das Schutzgitter gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Rahmenprofils gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform des Schutzgitters.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Schutzgitters 1, das aus einem umlaufenden Rahmen 2 sowie damit unlösbar verbundenen Querstäben 3 und Längsstäben 4 besteht. Das Schutzgitter 1 dient zur Abdeckung einer nicht dargestellten Fensteröffnung in einem Bauwerksteil und ist in montierter Stellung außerhalb der Gebäudeöffnung von außen vor dem Gebäudeteil befe­ stigt.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Schnittdarstellung wird deutlich, daß der Rahmen 2 aus ei­ nem Rahmenaußenteil 5 und einem Rahmeninnenteil 6 zusammengesetzt ist. Das Rahmenin­ nenteil 6 wird von einem U-förmigen Profil gebildet, dessen der Fensteröffnung 7 zugewand­ ter Schenkel 8 wesentlich länger als der gegenüberliegende Schenkel 9 ausgebildet ist. An dem Schenkel 8 sind mit Hilfe von Schweißverbindungen die Querstäbe 3 befestigt.
Das Rahmenaußenteil 5 besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Profil, dessen kürze­ rer Schenkel 10 den Befestigungspunkten der Querstäbe 3 gegenüberliegt, während der au­ ßenseitig angeordnete längere Schenkel 11 mit einem abgewinkelten Randstreifen 12 verse­ hen ist, der in der dargestellten Montagestellung des Schutzgitters 1 an der Innenseite einer Basisseite 13 des Rahmeninnenteils anliegt. Eine Basisseite 14 des Rahmenaußenteils 5 liegt an dem Gebäudebauteil 15 an und ist mit Hilfe nicht dargestellter Befestigungsmittel fest mit diesem verbunden. Die Breite des Rahmenaußenteils 5 entspricht der lichten Innenweite des Rahmeninnenteils 6, so daß sich dieses derart auf das Rahmenaußenteil 5 aufschieben läßt, daß sich eine in seitliche Richtungen mehr oder weniger spielfreie Verbindung ergibt. Im dargestellten zusammengeschobenen Zustand des Rahmenaußenteils 5 und des Rahmenin­ nenteils 6 erzeugen die beiden U-förmigen Profile zusammen ein ringsum geschlossenes ka­ stenförmiges Profil.
An der Innenseite der längeren Schenkel 8 des Rahmeninnenteils 6 ist über dessen Länge verteilt eine Mehrzahl von Muttern 16 angeschweißt. Die Gewindebohrungen in diesen Mut­ tern 16 korrespondieren mit Bohrungen in dem längeren Schenkel 8 des Rahmeninnenteils 6, so daß von außen her jeweils Schraubenbolzen 17 in das Rahmeninnenteil 6 bzw. die Muttern 16 einschraubbar sind. Die Muttern 16 sind gerade so weit von der Basisseite 13 des Rahme­ ninnenteils 6 entfernt, daß die Schraubenbolzen 17 im eingeschraubten Zustand einen schma­ len Spalt für den abgewinkelten Randstreifen 12 an dem längeren Schenkel 11 des Rahmen­ außenteils 5 belassen. Dieser abgewinkelte Randstreifen 12 hintergreift folglich im montier­ ten Zustand der Schraubenbolzen 17 dieselben, weshalb aufgrund des hierdurch entstehenden Formschlusses ein Entfernen des Rahmeninnenteils 6 nicht mehr möglich ist.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, wird durch ein entsprechendes Anziehen der Schraubenbol­ zen 17 eine Verspannung des Rahmeninnenteils 6 mit dem Rahmenaußenteil 5 erzielt. Auf­ grund einer um einen bestimmten Betrag kleineren Breite (18) des Profils des Rahmenaußen­ teils 5 im Vergleich zu der lichten Weite 19 des Profils des Rahmeninnenteils 6 ist vor der endgültigen Verspannung des Rahmeninnenteils 6 eine gewisse Ausrichtung desselben im Vergleich zum bereits vormontierten Rahmenaußenteil 5 möglich.
Wie dem linken Teil der Fig. 2 entnehmbar ist, sind die durch die Profile der Rahmeninnen­ teile 6 hindurchgeführten Schraubenbolzen 17 nach erfolgter Montage des Schutzgitters bis auf die Ebene der Außenfläche 20 verkürzt, so daß sich ein insgesamt bündiger Abschluß ergibt. Angriffspunkte für eine Manipulation der montierten Schraubenbolzen 17 mit Hilfe irgendwelcher Werkzeuge sind somit nicht vorhanden. Da die Schraubenbolzen 17 des weite­ ren in die Muttern 16 eingeklebt sind, ist ein zerstörungsfreies Entnehmen der Bolzen völlig ausgeschlossen.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Schutzgitter 1 sind sowohl das Rahmeninnenteil 6 als auch das hiervon verdeckte und daher nicht sichtbare Rahmenaußenteil 5 umlaufend um das gesamte Schutzgitter 1 ausgebildet, woraus eine überaus stabile Befestigung resultiert. Es ist jedoch auch denkbar, das Schutzgitter 1 lediglich an jeweils zwei gegenüberliegenden Rahmenschenkeln in Form der erfindungsgemäßen im wesentlichen U-förmigen Profile aus­ zubilden.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines im Schnitt dargestellten Schutzgitters 1', bei dem sowohl das Rahmeninnenteil 6' als auch das Rahmenaußenteil 5' als U-förmige Profile ausgebildet sind. Im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen erfolgt die Montage des Schutzgitters 1' jedoch innerhalb der eine Fenster­ öffnung begrenzenden Laibung 21 und nicht vor einem die Fensteröffnung begrenzenden Gebäudebauteil. Aufgrund dieser Befestigung des Rahmenaußenteils 5' ist die Ausrichtung der das Rahmenaußenteil 5' und das Rahmeninnenteil 6' bildenden U-Profile gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform um 90° gedreht. Das heißt, daß bei dem in Fig. 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel die Bewegung der U-Profile parallel und nicht senkrecht zu den jeweiligen Basisseiten 13' und 14' erfolgt.
Zur Erzielung eines Formschlusses im eingeschraubten Zustand der Schraubenbolzen 17 ist es bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, besondere abgewinkelte Randstreifen der Schenkel vorzusehen. Vielmehr hintergreift der Schraubenbolzen 17 mit seinem vorderen Endbereich unmittelbar den kürzeren Schenkel 10 des Rahmenaußenteils 5' wodurch ein He­ rausziehen des Rahmeninnenteils 6' zusammen mit den Stäben unmöglich wird.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ergibt sich eine besonders einfache Möglich­ keit, das Schutzgitter bei der Montage durch unterschiedlich weites Einschrauben der jeweils gegenüberliegenden Schraubenbolzen 17 exakt auszurichten. Trotz dieser Verstellmöglich­ keit bilden die jeweils spiegelbildlich zueinander angeordneten U-Profile der Rahmeninnen­ teile und Rahmenaußenteile ein vollständig geschlossenes kastenförmiges Gehäuse, in wel­ chem sich die Befestigungsmittel der Rahmenaußenteile 5' sicher geschützt befinden. Die Verstellmöglichkeit durch unterschiedlich weites Eindrehen der Schraubenbolzen 17 ermög­ licht des weiteren auch einen Ausgleich von nicht rechtwinklig bzw. parallel zueinander ver­ laufenden Laibungen 21.
Im Inneren des in Fig. 4 gezeigten, hohl ausgeführten Querstabs 3 ist eine Armierung 22 in Form einer Hartstahl-Rundstange eingeschoben, wodurch ein Zersägen der Schutzgitterstäbe verhindert wird. Der im rechten Teil der Fig. 4 dargestellte Schraubenbolzen 17 ist wieder­ um in einem Zustand dargestellt, in dem durch Abtrennung des Kopfbereichs ein bündiger Abschluß mit der Innenseite des Rahmeninnenteils 6 erzielt ist.
Abweichend von den beiden Ausführungsformen des Schutzgitters 1 bzw. 1', die in den Fig. 1 bis 3 bzw. 4 gezeigt sind, kann die Befestigung der Schutzgitterstäbe 3, 4 an dem Rahmen­ innenteil 6 bzw. 6' auch in der Weise erfolgen, daß die Stäbe 3, 4 in angepaßte Stanzlöcher in dem Rahmeninnenteil 6 bzw. 6' eingesetzt werden und auf der Innenseite des betreffenden Schenkels um einen gewissen Betrag vorstehen. Dieser vorstehende Abschnitt der rohrförmi­ gen Stäbe 3, 4 kann auf der Innenseite des Rahmeninnenteils 6 bzw. 6' durch Verschweißen befestigt werden. Diese rückseitige Verschweißung bietet den enormen Vorteil, daß die Schweißnähte im montierten Zustand des Schutzgitters nicht sichtbar sind und daher nicht schleifend nachbehandelt werden müssen. Es ist des weiteren als vorteilhaft anzusehen, daß die in die Stäbe 3, 4 einzuschiebenden Hartstahleinlagen bis in das Rahmeninnenteil 6 bzw. 6' hineinreichen, weshalb ein Durchsägen der Stäbe 3, 4 auch unmittelbar neben dem Rah­ meninnenteil 6 bzw. 6' nicht möglich ist.

Claims (4)

1. Schutzgitter für eine Wandöffnung, mit einem an der Wandöffnung mit Hilfe von Befesti­ gungsmitteln verankerbaren Rahmen (2), der wenigstens zwei voneinander beabstandete, einander gegenüberliegende Rahmenschenkel aufweist, an denen die Wandöffnung ver­ sperrende Stäbe (3, 4) befestigt sind, wobei zumindest zwei gegenüberliegende Rahmen­ schenkel aus Rahmenaußenteilen (5, 5') und mit den Stäben (3, 4) verbundenen Rahmen­ innenteilen (6, 6') bestehen und in ihrem Querschnitt zueinander hin geöffnet und aufein­ ander schiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel die Rahmenau­ ßenteile (5, 5') an der Wandöffnung festlegen, daß die Rahmenaußenteile (5, 5') mit den zu­ gehörigen Rahmeninnenteilen (6, 6') zusammen ein in seinem Querschnitt geschlossenes Profil erzeugen, in dem die Befestigungsmittel unzugänglich angeordnet sind, daß die Rahmeninnenteile (6, 6') an die Rahmenaußenteile (5, 5') durch parallel zur Wandöffnung verlaufende Bolzen festlegbar sind, welche in das eine Rahmenteil (6, 6') einsetzbar sind und am zugehörigen anderen Rahmenteil (5, 5') ausgebildete, wandparallele Stege formschlüssig hintergreifen und ein Abheben der Rahmeninnenteile (6, 6') von den Rah­ menaußenteilen (5, 5') und der Wandöffnung weg verhindern und daß die die beiden Rahmenteile (5, 5', 6, 6') verbindenden Bolzen nicht über die Außenseite des den je­ weiligen Bolzen (17) aufnehmenden Rahmenteils (6, 6') überstehen.
2. Schutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen als Schraubenbol­ zen (17) ausgebildet sind und in das eine Rahmenteil (6, 6') einschraubbar sind und sich am jeweiligen anderen Rahmenteil (5, 5') unter Verspannung der beiden Rahmenteile (5, 5', 6, 6') aneinander abstützen.
3. Schutzgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenaußenteile (5, 5') und die Rahmeninnenteile (6, 6') in ihren Querschnitten unterschiedlich lange End­ schenkel (10, 11; 8, 9) aufweisen und sich jeweils Endschenkel (10, 11; 8, 9) unterschiedli­ cher Längen miteinander überlappen.
4. Schutzgitter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen (17) in die zugehörigen Gewindebohrungen eingeklebt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1458021A (en) * 1973-12-07 1976-12-08 Bristol Art Metal Co Ltd Security grille
DE8622301U1 (de) * 1986-08-20 1986-10-02 Loeven, Hans-Eugen, 4000 Düsseldorf Gitter
DE29703310U1 (de) * 1997-02-25 1997-05-15 J. Ruppel thermtec GmbH, 63500 Seligenstadt Schutzgitter

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