DE19744810B4 - Kraftfahrzeugtür mit einer Versenkscheibe - Google Patents

Kraftfahrzeugtür mit einer Versenkscheibe Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeugtür mit einer Versenkscheibe
bestehend aus einem Türkasten (1) und einem an dem Türkasten (1) angebrachten Tür-Rahmenmodul (2),
wobei der Türkasten (1) eine bis zur Fensterbrüstung reichende Türaußenwandung (3), eine Scharnierzarge (4), eine Schloßzarge (5) und eine Bodenzarge (6) aufweist,
wobei das Rahmenmodul (2) einen quer angeordneten, großflächigen, bis zur Fensterbrüstung oder einem die Fensterbrüstung bildenden Querprofil (11) reichenden Modulträger (12) und an dem Modulträger (12) türinnenseitig angebrachte Funktionseinheiten (13) aufweist, und
wobei das Rahmenmodul (2) in den Türkasten (1) im wesentlichen von oben eingesteckt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionseinheiten (13) am Modulträger (12) eventuell vorhandene Durchtrittsöffnungen (14) im Modulträger (12) wasserdicht verschließen,
daß der Modulträger (12) mitsamt den daran montierten Funktionseinheiten (13) eine geschlossene, wasserabdichtende Sperrschicht bildet,
daß der Modulträger (12) sich als quer verlaufender Streifen von der Fensterbrüstung oder dem Querprofil (11) aus nach unten nur über einen Teil...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür mit einer Versenkscheibe, und zwar eine sogenannte "Baukastensystemtür", mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Bekannt ist eine Kraftfahrzeugtür mit integriertem Tür- und Fensterrahmen ( DE 44 44 406 A1 die aus einer den Türkasten und den Fensterrahmen gemeinsam bildenden Türaußenwandung und einer entsprechend deckungsgleichen, mit der Türaußenwandung verbundenen Türinnenwandung besteht. In fertig montiertem Zustand ist an der Türinnenwandung noch eine Türinnenverkleidung angebracht.
  • Die Türinnenwandung weist eine großflächige Öffnung auf, die von einem ebenso großflächigen Modulträger abdichtend geschlossen werden kann. Der Modulträger wiederum trägt mehrere Funktionseinheiten, insbesondere einen Fensterheber, einen Türinnengriff gegebenenfalls einen Seiten-Airbag etc. Im Modulträger befinden sich Montageöffnungen, die es erlauben, bei bereits angebrachtem und die großflächige Öffnung schließendem Modulträger gleichwohl den Raum zwischen Türaußenwandung und Türinnenwandung zu erreichen und dort den mechanischen Teil des Fensterhebers mit der Versenkscheibe zu verbinden. Diese relativ kleinen Montageöffnungen werden in fertigem Zustand durch entsprechend eingebaute Funktionseinheiten abdichtend verschlossen. Die Lage und Form der Montageöffnungen muß also der Gehäuseform und Anordnung der Funktionseinheiten folgen.
  • Die voranstehend erläuterte Konstruktion hat den Vorteil, daß türinnenseitig des Modulträgers ein gegen Feuchtigkeitseintritt abgedichteter Trockenraum existiert, der zwischen Türinnenwandung und Türinnenverkleidung liegt und in dem die feuchtigkeitsempfindlichen Funktionseinheiten angeordnet sind. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, zur Bildung eines solchen Trockenraums eine Sperrfolie oder ein tiefgezogenes Kunststoff-Sperrteil einzusetzen; das erspart Kosten.
  • Die Kraftfahrzeugtür, von der die Erfindung ausgeht, ist keine Kraftfahrzeugtür mit integriertem Tür- und Fensterrahmen, sondern eine Baukastensystemtür, bestehend aus zwei Baugruppen, nämlich einem Türkasten und einem an diesem anbringbaren Rahmenmodul. Eine solche Kraftfahrzeugtür ist aus der Praxis bekannt (siehe auch VDI-Bericht Nr. 818, 1990 "Flush-Glass im Systemvergleich", Seiten 43 und 49, 50).
  • Bei dieser Konstruktion umfaßt der Türkasten nur die bis zur Fensterbrüstung reichende Außenwandung, eine Scharnierzarge, eine Schloßzarge und eine Bodenzarge. Das davon separate Tür-Rahmenmodul umfaßt den Fensterrahmen mit Scheibenführungen für die Versenkscheibe und einen quer im Fensterrahmen angeordneten, großflächigen Modulträger. An diesem Modulträger können die Versenkscheibe, Führungsbolzen, Dichtungsprofile und Fensterheber bereits vormontiert werden. Das Rahmenmodul wird erst in der Fertigmontage mit dem zuvor schon durch die Lackierung gelaufenen Türkasten verbunden.
  • Bei dem zuvor erläuterten Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, weist der Modulträger des Rahmenmoduls eine großflächige Öffnung auf, durch die nach Abnehmen der Türinnenverkleidung der Feuchtraum zwischen Modulträger und Türaußenwandung erreichbar ist, um Montagehandhabungen vornehmen zu können. Diese großflächige Öffnung wird mit einer üblichen Sperrfolie oder einem Kunststoff-Sperrteil abgedichtet, um türinnenseitig einen Trockenraum zu haben.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Kraftfahrzeug-Baukastensystemtür in der Herstellung weiter zu verbessern, insbesondere in den Herstellungskosten zu optimieren.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Kraftfahrzeugtür mit einer Versenkscheibe mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß das grundlegende Konstruktionskonzept dieser Art Kraftfahrzeugtüren das Rahmenmodul vor dem Zusammenbau mit dem Türkasten von beiden Seiten frei zugänglich läßt. In dieser Situation kann die zuvor erläuterte Vormontage der Versenkscheibe und der Funktionseinheiten erfolgen, insbesondere die Verbindung des mechanischen Teils des Fensterhebers, der türaußenseitig am Modulträger angebracht ist, mit der Versenkscheibe. Zur Montage der Funktionseinheiten sind keine verdeckten Handgriffe notwendig. Erst nach Abschluß dieser Vormontage nämlich muß das Rahmenmodul in der Fertigmontage mit dem Türkasten verbunden werden. In dieser Phase muß man aber, wie erfindungsge mäß erkannt worden ist, nicht mehr in den Feuchtraum zwischen Modulträger und Türaußenwandung hineingreifen, dort sind alle Montageschritte schon erfolgt.
  • Man kann also erfindungsgemäß den Modulträger selbst als geschlossene, wasserabdichtende Sperrschicht verwenden etwa so, wie das bei der Kraftfahrzeugtür des eingangs erläuterten Standes der Technik bei einer anderen Grundkonstruktion der Fall ist.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür ist außerordentlich zweckmäßig, weil keine separaten, für sich zu handhabenden Teile mehr vorliegen, sondern alle Funktionseinheiten etc. am Modulträger nach der Vormontage befestigt sind. Die in den meisten Fällen ja aus Metallblech und Profilen bestehende Konstruktion des Rahmenmoduls verbessert die Geräuschdämmung zum Innenraum des Kraftfahrzeugs. Da die feuchtigkeitsempfindlichen Funktionseinheiten ohne Probleme im Trockenraum der Kraftfahrzeugtür angeordnet sind, bedürfen sie keines separaten und damit wieder teuren Feuchtigkeitsschutzes.
  • Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion des hochgezogenen Türkastens gewinnt dieser überdies eine verbesserte Verwindungssteifigkeit, was für die Vormontage des Türkastens am Band sehr vorteilhaft ist, insbesondere wenn man die Beanspruchung in der Lackierung berücksichtigt. Der Türkasten ist fast so verwindungssteif wie die komplettierte Kraftfahrzeugtür. Der weitere Vorteil besteht darin, daß die Funktionseinheiten am Modulträger auf einen vergleichsweise schmalen Streifen in der Anordnung beschränkt sind, der Bereich unterhalb des Modulträgers in der Kraftfahrzeugtür ist frei. Damit ist es möglich, den Türkasten in diesem Bereich weiter in Richtung Türaußenwandung zu wölben. Dieser Wölbung kann die Türinnenverkleidung folgen, man gewinnt seitlich Platz im Türbereich bzw. Stauraum in den Seitenablagen. In diesem Fall erfolgt die Abdichtung am unteren Rand des Modulträgers zum oberen Rand der vom Türkasten gebildeten Türinnenwandung ebenfalls wieder vorzugsweise mittels einer Dichtungsraupe.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 die Bestandteile eines Tür-Rahmenmoduls eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 das vormontierte Rahmenmodul aus 1 oben und darunter ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Türkastens einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür,
  • 3 das Rahmenmodul und den Türkasten aus 2 bei fortgeschrittenem Einstecken des Rahmenmoduls in den Türkasten von oben,
  • 4 das mit dem Türkasten endgültig zusammengesetzte Rahmenmodul, also die insoweit fertige Kraftfahrzeugtür des bevorzugten Ausführungsbeispiels,
  • 5 an einer Kraftfahrzeugtür anderer Bauart eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung.
  • Eine Verbindung von 1 und 2 soll zunächst den Aufbau der Kraftfahrzeugtür gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutern lassen.
  • Die dargestellte Kraftfahrzeugtür ist eine solche mit einer Versenkscheibe, die in der Zeichnung lediglich angedeutet ist. Die Kraftfahrzeugtür besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Türkasten 1 und einem an dem Türkasten 1 angebrachten Tür-Rahmenmodul 2. Der Türkasten 1 weist eine bis zur Fensterbrüstung außen reichende Türaußenwandung 3, eine Scharnierzarge 4, eine Schloßzarge 5 und eine Bodenzarge 6 auf. Nicht weiter eingezeichnet ist die übliche Abstreifdichtung an der Fensterbrüstung und nur angedeutet ist eine Einlauföffnung 7 für einen Schließkloben in der Schloßzarge 5 des Türkastens 1. Angedeutet ist ein Versteifungselement 8 im dargestellten Ausführungsbeispiel eines Türkastens 1 zur Ausbildung eines Seitenaufprallschutzes.
  • 1 macht den Aufbau des dargestellten Ausführungsbeispiels eines Rahmenmoduls 2 besonders gut erkennbar. Man erkennt zunächst einen Fensterrahmen 9 mit einer integrierten Scheibenführung in 1 rechts und einer separaten Scheibenführung 10 links für die Versenkscheibe und einen quer angeordneten, großflächigen, bis zur Fensterbrüstung innen oder einem die Fensterbrüstung innen bildenden Querprofil 11 reichenden Modulträger 12. An dem Modulträger 12 sind türinnenseitig mehrere Funktionseinheiten 13 angebracht, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Lautsprecher 13a, ein Türinnengriff mit Bowdenzug 13b, ein elektrischer Fensterheber 13c sowie ein Seiten-Airbagmodul 13d und ein entsprechender Kabelbaum 13e. In 1 erkennt man rechts zur Schloßzarge 5 des Türkastens 1 gerichtet noch ein Türschloßmodul 13f üblicher Bauart, das in zusammengebautem Zustand hinter der Einlauföffnung 7 für den Schließkloben positioniert ist.
  • In 1 erkennt man ferner im Modulträger 12 Durchtrittsöffnungen 14, die funktionsnotwendig sind. Schließlich erkennt man türaußenseitig zum Modulträger 12 den mechanischen Teil 15 des elektrischen Fensterhebers 13c, der mit dem elektrischen Teil durch die entsprechende Durchtrittsöffnung 14 gekuppelt ist.
  • Die Funktionseinheiten 13 verschließen im montierten Zustand die Durchtrittsöffnungen 14 am Modulträger 12 wasserdicht, was durch entsprechende Abdichtmaßnahmen realisiert wird. Im übrigen erkennt man aus 1 und 2 ohne weiteres den besonderen Vorteil dieser Konstruktion, der im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits angesprochen worden ist. Alle Funktionseinheiten 13 lassen sich am Rahmenmodul 2 ohne weiteres anbringen, ohne daß verdeckte Handgriffe erforderlich sind, weil das Rahmenmodul 2 bei der Vormontage von beiden Seiten zugänglich ist.
  • Von der zuvor nochmals angesprochenen Erkenntnis ausgehend ist realisiert, daß der Modulträger 12 des Rahmenmoduls 2 mitsamt den daran montierten Funktionseinheiten 13 eine geschlossene, wasserabdichtende Sperrschicht bildet. Eine zusätzliche Kunststoff-Sperrfolie oder ein tiefgezogenes Kunststoff-Sperrteil sind also hier nicht vorgesehen.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt nun, daß der Modulträger 12 sich als quer verlaufender Streifen von der Fensterbrüstung bzw. dem Querprofil 11 aus nach unten nur über einen Teil der Höhe der Türaußenwandung 3 des Türkastens 1 erstreckt und daß der Türkasten 1 von der Bodenzarge 6 aus unter Ausbildung einer Türinnenwandung 16 bis zum unteren Rand des Modulträgers 12 hochgezogen und dort mit dem Modulträger 12 abdichtend verbunden ist. Das hat die im allgemeinen Teil der Beschreibung erläuterten erheblichen Vorteile hinsichtlich der Verwindungssteifigkeit des Türkastens 1 und der Konzentrierung der Funktionseinheiten 13 auf einen vergleichsweisen schmalen Streifen unterhalb der Fensterbrüstung innen mit der Folge des größeren Raumangebots im Innenraum des Kraftfahrzeugs. Für die abdichtende Verbindung von Modulträger 12 und Türinnenwandung 16 kann eine entsprechende Dichtungsraupe dienen. Grundsätzlich ist auch eine Abdichtung mit einem entsprechenden Dichtungsprofil denkbar, das allerdings wieder einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellen würde.
  • 1 zeigt, daß die Türinnenwandung 16 des Türkastens 1 mit den anderen Abschnitten des Türkastens 1 einstückig ausgeführt ist. Eventuell erfolgt auch eine Vorab-Verschweißung aus drei oder vier Formteilen und dann eine Lackierung, die das Teil später als "einstückig" erscheinen läßt. Die Alternative besteht natürlich darin, die Türinnenwandung 16 des Türkastens 1 durch ein zusätzlich hergestelltes Profilstück zu bilden, das dann mit dem übrigen Türkasten 1 dauerhaft und abdichtend verbunden ist.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür muß das Rahmenmodul 2 selbstverständlich jedenfalls zum Ende der Montagebewegung von oben her in den Türkasten 1 eingesteckt werden, wie das an sich aus dem Stand der Technik auch bekannt ist. Der Türkasten 1 weist dazu entsprechende schienenartige Einsteckführungen 17 auf, die in den 2 bis 4 besonders gut zu erkennen sind.
  • 2, 3 und 4 zeigen die Montage der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür aus den beiden Bestandteilen, nämlich Türkasten 1 und Rahmenmodul 2 in drei Schritten. Am Ende des dritten Schrittes, 4, wird die Dichtungsraupe 18 angebracht und das Rahmenmodul 2 wird mit dem Türkasten 1 an den dargestellten Befestigungspunkten 19 verschraubt.
  • 5 zeigt anhand eines anderen Ausführungsbeispiels einer Kraftfahrzeugtür, daß unmittelbar am Ende des Modulträgers 12, der auch hier vorhanden ist, ein Türschloßmodul 13f angebracht ist. Man erkennt in 5 in der ersten Darstellung im übrigen, daß in das Türschloßmodul 13f eine Türaußengriffanordnung 20 integriert ist. Weiter erkennt man, daß der Türaußengriff 21 der Türaußengriffanordnung 20 in einer Spaltabdeckung 22 am Rahmenmodul 2 integriert ist. Das Türschloßmodul 13f ragt über das Ende des Modulträgers 12 und den Außenrand des Rahmenmoduls 2 hinaus und kommt, wie üblich, mit einem Schließkloben am Türrahmen der Kraftfahrzeugkarosserie in Eingriff. 5 zeigt ganz rechts, daß hier das Türschloßmodul 13f von einem Schutzabschnitt der Türaußenwandung 3, die nur als Beplankung ausgeführt ist, überfaßt und geschützt wird.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugtür mit einer Versenkscheibe bestehend aus einem Türkasten (1) und einem an dem Türkasten (1) angebrachten Tür-Rahmenmodul (2), wobei der Türkasten (1) eine bis zur Fensterbrüstung reichende Türaußenwandung (3), eine Scharnierzarge (4), eine Schloßzarge (5) und eine Bodenzarge (6) aufweist, wobei das Rahmenmodul (2) einen quer angeordneten, großflächigen, bis zur Fensterbrüstung oder einem die Fensterbrüstung bildenden Querprofil (11) reichenden Modulträger (12) und an dem Modulträger (12) türinnenseitig angebrachte Funktionseinheiten (13) aufweist, und wobei das Rahmenmodul (2) in den Türkasten (1) im wesentlichen von oben eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheiten (13) am Modulträger (12) eventuell vorhandene Durchtrittsöffnungen (14) im Modulträger (12) wasserdicht verschließen, daß der Modulträger (12) mitsamt den daran montierten Funktionseinheiten (13) eine geschlossene, wasserabdichtende Sperrschicht bildet, daß der Modulträger (12) sich als quer verlaufender Streifen von der Fensterbrüstung oder dem Querprofil (11) aus nach unten nur über einen Teil der Höhe der Türaußenwandung (3) des Türkastens (1) erstreckt, daß der Türkasten (1) von der Bodenzarge (6) aus unter Ausbildung einer Türinnenwandung (16) bis zum unteren Rand des Modulträgers (12) hochgezogen und dort mit dem Modulträger (12) abdichtend verbunden ist und daß die Türinnenwandung (16) in Richtung Türaußenwandung (3) eingewölbt ist.
  2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwandung (16) in Richtung Türaußenwandung (3) bis etwa in die Ebene des Modulträgers (12) eingewölbt ist.
  3. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Teil (15) eines Fensterhebers türaußenseitig am Modulträger (12) angebracht und mit dem eine der Funktionseinheiten (13) bildenden elektrischen Teil des Fensterhebers (13c) durch eine Durchtrittsöffnung (14) im Modulträger (12) hindurch gekuppelt ist.
  4. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwandung (16) des Türkastens (1) mit den anderen Abschnitten des Türkastens (1) einstückig ausgeformt ist.
  5. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwandung (16) des Türkastens (1) durch ein zusätzlich eingesetztes Profilstück gebildet ist.
  6. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am Ende des Modulträgers (12) ein Türschloßmodul (13f) angebracht ist.
  7. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Türschloßmodul (13f) eine Türaußengriffanordnung (20) integriert ist.
  8. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Türaußengriff (21) der Türaußengriffanordnung (20) in einer Spaltabdeckung (22) am Rahmenmodul (2) integriert ist.
  9. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Türschloßmodul (13f) über das Ende des Modulträgers (12) und den Außenrand des Rahmenmoduls (2) hinausragt.
  10. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Türaußenwandung (3) einen das Türschloßmodul (13f) überfassenden Schutzabschnitt aufweist.
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