DE19740777C2 - Schachtabdeckung - Google Patents
SchachtabdeckungInfo
- Publication number
- DE19740777C2 DE19740777C2 DE19740777A DE19740777A DE19740777C2 DE 19740777 C2 DE19740777 C2 DE 19740777C2 DE 19740777 A DE19740777 A DE 19740777A DE 19740777 A DE19740777 A DE 19740777A DE 19740777 C2 DE19740777 C2 DE 19740777C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- cover
- guide
- frame
- manhole cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/1427—Locking devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zum Abdecken von Schächten und dergleichen Öffnungen im
Boden werden Schachtabdeckungen verwendet, die einen in den
Boden einbaubaren Rahmen und einen Deckel aufweisen, der
auf dem Rahmen liegt und der begangen oder überfahren
werden kann. Für derartige Schachtabdeckungen sind hohe
Sicherheitsanforderungen zu stellen, da zum einen die
Schachtabdeckung in der Lage sein muß, hohe Lasten beim
Überfahren aufzunehmen, andererseits muß der Deckel auch
liegenbleiben, wenn Fahrzeuge mit höherer Geschwindigkeit
darüberfahren und so den Deckel dynamisch, fast schon
impulsartig belasten. Um das Liegenbleiben des Deckels
sicherzustellen, kann man den Deckel mit einem sehr hohen
Gewicht ausstatten, das ihn sicher im Rahmen hält. Hierfür
gibt es gesetzliche (Mindestgewicht-)Regelungen. Solche
Deckel sind unhandlich und teuer.
In der CH 683 356 A5 ist eine Schachtabdeckung offenbart,
in der ein Sperrglied als Verriegelung in einem dafür
vorgesehenen Schlitz abgesenkt wird. Zwar ist mit einem
derart abgesenkten Sperrglied es nicht mehr möglich, den
Schachtdeckel aus seinem Rahmen zu heben, aber das
Sperrglied ist in seiner Position nicht gesichert. Es wird
nur aufgrund seiner Anordnung und der auf das Sperrglied
wirkenden Schwerkraft in seiner Position gehalten. Somit
kann ein sicherer Verschluß nicht für jede Situation
gewährleistet werden.
Aus der US 1,693,190 oder 2,535,275 sind Schachtabdeckungen
der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die Riegel
von Federn in ihre Schließstellung beaufschlagt werden. Die
bekannten Schachtabdeckungen sind sehr aufwendig aufgebaut.
Darüber hinaus wäre bei einem korrosionsbedingten
Federbruch ein sicherer Verschluß nicht mehr gewährleistet,
was zu fatalen Schäden durch hochgehobene bzw.
fortgeschleuderte Deckel führen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schachtabdeckung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß in einfacher Weise eine erhöhte
Sicherheit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten
Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß der
Riegel in der Führung mittels einer Klemmfeder gehalten
ist. Diese ist zusammen mit der Führung mit
Blockierungseinrichtungen versehen, welche die Bewegung des
Riegels beim Verschieben von der Öffnungsstellung in die
Schließstellung und umgekehrt begrenzen. Dadurch kann der
Riegel in der Führung bzw. im Deckel unverlierbar gehalten
werden, so daß man den Deckel abnehmen kann, ohne auf die
Riegel achten zu müssen.
Vorzugsweise sind der Riegel und seine Führung derart
ausgebildet, daß das Betätigungsende des Riegels in der
Öffnungsstellung über die Oberfläche des Deckels
hervorsteht. Wenn in diesem Fall ein Fahrzeug über den
Deckel und auch über das Betätigungsende des Riegels fährt,
so wird dieser geschlossen, sollte er aus irgendeinem
(unwahrscheinlichen) Grunde geöffnet sein. Die Anordnung
ist sozusagen "selbstsichernd".
Vorzugsweise ist der Neigungswinkel der Führung sowie der
Eingriffsflächen (zwischen Riegel und Rahmen) derart an den
Reibungskoeffizienten der Arretierungsfläche bzw. der
Führung bzw. des Riegels angepaßt, daß eine Selbsthemmung
des Riegels bei einem Abheben des Deckels gewährleistet
ist. Dadurch ist gewährleistet, daß selbst bei sehr großen,
den Deckel abhebenden Kräften dieses nicht geschehen kann.
Vorzugsweise sind die Blockierungseinrichtungen bei einem
ersten Einsetzen des Riegels in die Führung durch
Verformung der Klemmfeder überwindbar, so daß man beim
(werkseitigen) Montieren des Deckels den Riegel einsetzt
und dieser dann unverlierbar mit dem Deckel verbunden ist.
Bei einem runden Deckel wird die Arretierungsfläche
vorzugsweise in einer in Umfangsrichtung begrenzten
Ausnehmung des Rahmens angeordnet. Dadurch gelangt der
Riegel bei einem Verdrehen des Deckels an einem
Vertikalrand der Ausnehmung in Anlage, so daß der Deckel
gleichzeitig gegen Abheben und auch gegen ein Verdrehen
gesichert ist.
Weiterhin wird bei einem runden Deckel vorzugsweise eine
statisch bestimmte Anordnung mit drei, vorzugsweise im
wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandeten
Befestigungseinrichtungen vorgesehen, wodurch ein Klappern
der Deckel beim Überfahren besonders wirksam verhindert
wird, wozu gleichzeitig die selbstnachstellende Wirkung der
erfindungsgemäßen Anordnung geeignet ist.
Vorzugsweise ist die Führung derart hoch über einer Unter
seite des Deckels endend vorgesehen, daß im Deckel eine
(darunterliegende) Aufnahme zum Einsetzen einer Dichtung
und/oder einer Dämpfungseinlage anbringbar ist.
Insbesondere dann, wenn man eine tagwasserdichte
Schachtabdeckung wünscht, ist dies von Vorteil. Der Riegel
und seine Führung stellen in diesem Fall keine
"Undichtigkeit" im Deckel dar, wie dies bei den eingangs
beschriebenen bekannten Anordnungen der Fall ist. Die
genannte Dämpfungseinlage wird sich zwar im allgemeinen
erübrigen, da die selbstnachstellende Wirkung der er
findungsgemäßen Riegelanordnung den Deckel fest und
klapperfrei in seinem Rahmen hält, jedoch wäre sie
zusätzlich anbringbar, um in besonderen Anwendungsfällen
Verwendung zu finden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie
len näher erläutert, die anhand der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der
Schachtabdeckung;
Fig. 2 einen Teil-Schnitt entlang der Linie II-II
durch eine Verriegelungseinrichtung der
Schachtabdeckung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus
Fig. 2 und
Fig. 4 und 5 Darstellungen ähnlich der nach Fig. 2 durch
einen Rahmen mit abgehobenem Deckel in Öff
nungsstellung des Riegels (Fig. 4) bzw. in
Schließstellung des Riegels (Fig. 5).
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und
gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schachtabdeckung in Draufsicht gezeigt, wobei ein in den
Boden einbaubarer Rahmen mit der Bezugsziffer 10 versehen
ist. Im Rahmen 10 ist ein Deckel 20 mit Spiel aufgenommen,
der über drei in Winkelabständen von 120° angeordnete Riegel
30 gegenüber dem Rahmen 10 gesichert ist.
Jeder der drei in den Fig. 2 und 3 genauer (im Quer- bzw.
Längsschnitt) gezeichneten Riegel 30 sitzt in einer Führung
21, die mit Führungsleisten 22, 22' ausgestattet ist. Der
Riegel 30 hat entsprechende Ausnehmungen, so daß ein - in
Fig. 3 gezeigtes - Doppel-T-Profil entsteht. Die Längsachse x
der Führung 21 (in Fig. 2 mit einer unterbrochenen Linie
dargestellt) ist gegenüber einer zur Oberfläche 26 des
Deckels 20 senkrechten, also im Einbauzustand vertikalen
Linie um einen Neigungswinkel α geneigt.
Der Riegel 30 weist weiterhin ein (deckeläußeres) Eingriffs
ende 31 und ein diesem gegenüberliegendes Betätigungsende 32
auf. Das Betätigungsende 32 ist hierbei so geformt, daß es im
verriegelten Zustand der Schachtabdeckung im wesentlichen
bündig zur Oberfläche 26 der Schachtabdeckung 20 verläuft.
Im Bereich des Eingriffsendes 31 ist der Riegel 30 mit einer
Eingriffsfläche 35 ausgestattet, die in einem spitzen Winkel
zur Längsachse x des Riegels bzw. seiner Führung verläuft.
Der Rahmen 10 weist eine entsprechend geneigte Arretierungs
fläche 12 auf, die in einer eine Hinterschneidung bildende
Ausnehmung 11 im Rahmen 10 angeordnet ist, welche weiterhin
durch Vertikalwände 13 in Umfangsrichtung des Rahmens 10
begrenzt ist.
Wenn der Deckel 20 in den Rahmen 10 eingesetzt ist (Fig. 2)
und der Riegel 30 aus seiner Öffnungsstellung (in Fig. 4
gezeigt) in die Schließstellung entlang der Längsachse x
verschoben wird, so gelangt die Eingriffsfläche 35 des Rie
gels 30 mit der Arretierungsfläche 12 im Rahmen 10 in Ein
griff. Dadurch, daß die Eingriffsfläche 35 des Riegels 30
bzw. die Arretierungsfläche 12 des Rahmens 10 in einem
spitzen Winkel (etwa 10° oder auch weniger) zur Längsachse x
des Riegels 30 bzw. seiner Führung verlaufen, ist gewähr
leistet, daß bei einem Verschieben des Riegels 30 in seine
Schließstellung der Deckel 20 im Rahmen festgezogen wird und
auch bei hohen Kräften, die nach oben (in Richtung eines Ab
hebens des Deckels) wirken, nicht von alleine zurückrutscht,
da bei einem derartig spitzen Winkel eine Selbsthemmung auf
tritt.
Weiterhin ist im verriegelten Zustand (Fig. 2) ein Spalt 33
zwischen dem Betätigungsende 32 des Riegels 30 bzw. einer
Betätigungsnase 34 des Riegels 30 derart gebildet, daß man
ein geeignetes Werkzeug (zum Beispiel die Klinge eines
Schraubendrehers) in den Spalt 33 einsetzen und den Riegel 30
aus seiner Schließstellung heraushebeln kann.
Der Riegel 30 ist, wie dies insbesondere aus den Fig. 3
bis 5 ersichtlich ist, mittels einer Feder 40 in der Führung
21 im Deckel 20 gehalten. Die Feder 40 weist ein vorderes
Hakenende 41 auf, mit welchem sie im Bereich des Eingriffs
endes 31 des Riegels 30 gesichert ist. Diesem vorderen Haken
ende 41 liegt ein hinteres Stützende 42 gegenüber, mit wel
chem die Feder 40 in einer entsprechend ausgeformten Stütz
kehle 36 des Riegels 30 abgestützt wird.
In etwa in ihrem mittleren Bereich ist die Feder 40 mit einer
Rast 43 versehen, die mit einer entsprechend ausgebildeten
Nase 23 in der Führung 21 im Deckel 20 in Eingriff gelangen
kann.
Zum Einsetzen des Riegels 30 setzt man zunächst die Feder 40
so an den Riegel 30 an, wie dies in Fig. 4/5 gezeigt ist, so
daß das vordere Hakenende 41 und das hintere Stützende 42 die
Feder 40 beim Einsetzen des Riegels 30 in die Führung 21 im
Deckel 20 gegen ein Verschieben gesichert halten. Beim Ein
setzen wird dann die Feder 40 in Richtung auf den Riegel 30
verformt, bis die Nase 23 in die Rast 43 einschnappt. Ein Zu
rückziehen des Riegels 30 aus der Führung 21 heraus ist dann
nicht mehr ohne spezielles Werkzeug (zum Zusammendrücken der
Feder 40) möglich. Diese Position ist in Fig. 4 gezeigt. Beim
weiteren Hereinschieben des Riegels 30 in die Führung 21 bzw.
in seine Schließstellung verformt sich die Feder 40 wieder
(nach Überwindung einer erhöhten Einsetzkraft), bis die Nase
23 schließlich im Bereich des hinteren Stützendes 42 der Fe
der 40 die weitere Bewegung des Riegels 30 hemmt. Der (werk
seitig) eingesetzte Riegel 30 ist darum nur noch zwischen
zwei Stellungen, der Öffnungsstellung (Fig. 4) und der
Schließstellung (Fig. 5) bewegbar und unverlierbar mit dem
Deckel 20 verbunden.
Der Spalt 33 bei der Ausnehmung 11 ist durch eine Einfüh
rungsschräge 15 gebildet. Diese ist derart ausgeführt, daß
der Deckel 20 auch dann auf den Rahmen 10 aufgesetzt werden
kann, wenn ein (oder mehrere) Riegel 30 sich in seiner
Schließstellung (Fig. 5) befindet. Ein derart positionierter
Riegel 30 gelangt dann nämlich mit seinem Eingriffsende 31
auf die Einführungsschräge 15, so daß er in seine Öffnungs
stellung zurückgeschoben wird. Auf diese Weise ist ein feh
lerfreies Einsetzen des Deckels 20 in den Rahmen 10 auch bei
unsorgfältiger Bedienung möglich.
Der Unterrand des Deckels 20 wird von einer Dichtungsaufnahme
24 gebildet, in welche (bei tagwasserdichter Ausführung) eine
Dichtung 25 einsetzbar ist. Der Deckel 20 liegt mit der Dich
tungsaufnahme 24 bzw. der Dichtung 25 auf einer Auflagefläche
14 auf, welche im unteren Bereich des Rahmens 10 gebildet
ist. Diese Dichtungsaufnahme 24 kann noch um eine Aufnahme
zur Befestigung einer Dämpfungseinlage (zusätzlich oder al
ternativ) erweitert sein, wobei eine solche Dämpfungseinlage
im allgemeinen nicht notwendig wird, da durch die selbst
sichernde und festziehende Wirkung der hier gezeigten Anord
nung, insbesondere durch den Neigungswinkel α bzw. den
spitzen Winkel der Längsachse x und der Eingriffsfläche 35
des Riegels 30 bzw. der Arretierungsfläche 12 des Rahmens 10
der Deckel 20 im Rahmen 10 festgezogen wird, so daß ein Klap
pern nicht auftreten kann. Jedesmal dann, wenn ein Fahrzeug
über die Oberfläche 26 des Deckels 20 fährt und dabei auch
das Betätigungsende 32 eines Riegels überrollt, wird dieser
(ebenso wie durch die Schwerkraft) festgezogen. Selbst dann,
wenn die (vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte) Feder 40
zerstört wäre, würde dies die Verriegelung nicht beeinträch
tigen, ja nicht einmal beeinflussen. Der Riegel 30 und der
Deckel 20 (im Bereich der Führung 21) werden zur Minimierung
von Korrosion aus demselben Material gefertigt.
10
Rahmen
11
Ausnehmung
12
Arretierungsfläche
13
Vertikalwand
14
Auflagefläche
15
Einführungsschräge
20
Deckel
21
Führung
22
,
22
' Führungsleisten
23
Nase
24
Dichtungsaufnahme
25
Dichtung
26
Oberfläche
30
Riegel
31
Eingriffsende
32
Betätigungsende
33
Spalt
34
Betätigungsnase
35
Eingriffsfläche
36
Stützkehle
40
Feder
41
vorderes Hakenende
42
hinteres Stützende
43
Rast
Claims (7)
1. Schachtabdeckung, umfassend einen in den Boden einbauba
ren Rahmen (10) und einen in diesen einsetzbaren,
überfahrbaren Deckel (20) sowie mindestens eine lösbare
Befestigungseinrichtung (30) zum Befestigen des Deckels
(20) im Rahmen (10), wobei die Befestigungseinrichtung
einen verschiebbaren Riegel (30) mit einem Eingriffsende
(31) und einem gegenüberliegenden Betätigungsende (32)
umfaßt, der in einer Führung (21) im Deckel (20) entlang
einer Längsachse (x) des Riegels (30) von einer dec
keläußeren Schließstellung, in welcher das Eingriffsende
(31) des Riegels (30) mit einer Arretierungsfläche (12)
am Rahmen (10) in Eingriff gelangt und einer deckelinne
ren Öffnungsstellung verschiebbar ist, in der das Ein
griffsende (31) außer Eingriff mit der Arretierungsflä
che (12) steht, wobei die Längsachse (x) des Riegels
(30) derart zum Umfangsrand des Deckels (10) in einem
Neigungswinkel (Ó) nach unten geneigt angeordnet ist,
daß der Riegel (30) in seiner Öffnungsstellung eine re
lativ zum Boden höhere Lage einnimmt als in der Schließ
stellung,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegel (30) in der Führung (21) mittels einer Klemm
feder (40) gehalten ist und daß die Klemmfeder (40)
und/oder die Führung (21) Blockierungseinrichtungen (32,
43) umfassen, welche die Bewegung des Riegels (30) beim
Verschieben von der Öffnungsstellung in die Schließstellung
und/oder umgekehrt derart begrenzen, daß der Riegel
im Deckel unverlierbar gehalten ist.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (30) und die Führung (21) derart ausge
bildet sind, daß das Betätigungsende (32) in der Öff
nungsstellung über eine Oberfläche (26) des Deckels (20)
hervorsteht.
3. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Winkel zwischen der Längsachse (x) des Riegels
(30) und der Arretierungsfläche (12) bzw. einer Ein
griffsfläche (35) am Eingriffsende (31) des Riegels (30)
derart dem Reibungskoeffizienten der Arretierungsfläche
(12) und/oder der Führung (21) und/oder des Riegels (30)
angepaßt ist, daß eine Selbsthemmung des Riegels (30)
beim Abheben des Deckels (20) gewährleistet ist.
4. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockierungseinrichtungen (23, 43) bei einem er
sten Einsetzen des Riegels (30) in die Führung (21)
durch Verformung der Klemmfeder (40) überwindbar sind.
5. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem runden Deckel (20) die Arretierungsfläche
(12) in einer in Umfangsrichtung begrenzten Ausnehmung
(11) des Rahmens (10) derart angeordnet ist, daß der
Riegel (30) bei einem Verdrehen des Deckels (20) an eine
Vertikalwand (13) der Ausnehmung (11) in Anlage gelangt.
6. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem runden Deckel (20) drei vorzugsweise
gleichmäßig voneinander beabstandete Befestigungsein
richtungen (12, 30) vorgesehen sind.
7. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (21) derart hoch über einer Unterseite
des Deckels (20) endend vorgesehen ist, daß im Deckel
(20) eine Aufnahme (24) zum Einsetzen einer Dichtung
(25) und/oder einer Dämpfungseinlage anbringbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19740777A DE19740777C2 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Schachtabdeckung |
EP98117558A EP0906992B1 (de) | 1997-09-16 | 1998-09-16 | Schachtabdeckung |
AT98117558T ATE236302T1 (de) | 1997-09-16 | 1998-09-16 | Schachtabdeckung |
DE59807707T DE59807707D1 (de) | 1997-09-16 | 1998-09-16 | Schachtabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19740777A DE19740777C2 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Schachtabdeckung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740777A1 DE19740777A1 (de) | 1999-04-01 |
DE19740777C2 true DE19740777C2 (de) | 2001-10-04 |
Family
ID=7842566
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19740777A Expired - Fee Related DE19740777C2 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Schachtabdeckung |
DE59807707T Expired - Fee Related DE59807707D1 (de) | 1997-09-16 | 1998-09-16 | Schachtabdeckung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59807707T Expired - Fee Related DE59807707D1 (de) | 1997-09-16 | 1998-09-16 | Schachtabdeckung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0906992B1 (de) |
AT (1) | ATE236302T1 (de) |
DE (2) | DE19740777C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10061823C1 (de) * | 2000-12-12 | 2002-10-10 | Ahlmann Aco Severin | Schacht- bzw. Strassenablauf |
FR2897880B1 (fr) * | 2006-02-28 | 2009-11-06 | Saint Gobain Pam Sa | Dispositif de fermeture. |
DE102008021668A1 (de) * | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Befestigungsanordnung |
DE102008021669B4 (de) * | 2008-04-30 | 2015-03-19 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Befestigungsanordnung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1693190A (en) * | 1925-08-29 | 1928-11-27 | Elsa D Theobald Guenther | Manhole cover |
US2535275A (en) * | 1946-01-28 | 1950-12-26 | Dixon Frank Thomas | Manhole lid clamp |
DE2604749A1 (de) * | 1975-02-11 | 1976-08-19 | Sambre & Meuse Usines | Einsteigeloch mit entfernbarem deckel, insbesondere fuer fahrbahnen |
DE3604164A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-08-28 | Aktiebolaget Gustavsberg, Gustavsberg | Einrichtung zum sichern von schachtabdeckungen |
CH683356A5 (de) * | 1991-03-22 | 1994-02-28 | Ferdinand Kofel | Schachtkopf mit Verriegelung. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH677379A5 (de) * | 1987-11-26 | 1991-05-15 | Von Roll Ag | |
ES2097310T3 (es) * | 1992-09-18 | 1997-04-01 | Fondatel S A | Llave de bloqueo para una tapa de boca de inspeccion. |
-
1997
- 1997-09-16 DE DE19740777A patent/DE19740777C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-09-16 EP EP98117558A patent/EP0906992B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-09-16 AT AT98117558T patent/ATE236302T1/de not_active IP Right Cessation
- 1998-09-16 DE DE59807707T patent/DE59807707D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1693190A (en) * | 1925-08-29 | 1928-11-27 | Elsa D Theobald Guenther | Manhole cover |
US2535275A (en) * | 1946-01-28 | 1950-12-26 | Dixon Frank Thomas | Manhole lid clamp |
DE2604749A1 (de) * | 1975-02-11 | 1976-08-19 | Sambre & Meuse Usines | Einsteigeloch mit entfernbarem deckel, insbesondere fuer fahrbahnen |
DE3604164A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-08-28 | Aktiebolaget Gustavsberg, Gustavsberg | Einrichtung zum sichern von schachtabdeckungen |
CH683356A5 (de) * | 1991-03-22 | 1994-02-28 | Ferdinand Kofel | Schachtkopf mit Verriegelung. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0906992B1 (de) | 2003-04-02 |
DE59807707D1 (de) | 2003-05-08 |
ATE236302T1 (de) | 2003-04-15 |
EP0906992A1 (de) | 1999-04-07 |
DE19740777A1 (de) | 1999-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4309088C2 (de) | Ortsfest einbaubare Scheibe für Kraftfahrzeuge | |
EP0317919A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für Abdeckungen von Schächten und andern Bodenöffnungen | |
DE2932998A1 (de) | Vorrichtung zum loesbaren befestigen flexibler teile, beispielsweise einer flexiblen abdeckung | |
EP0601445A1 (de) | Oberflächenentwässerungseinrichtung | |
DE20017376U1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung eines Trägers, insbesondere eines Karosserieteils eines Kraftfahrzeuges, mit einem Plattenelement, insbesondere einer Tür- oder Wandverkleidung | |
DE20010316U1 (de) | Rinnenelement | |
DE4241707C2 (de) | Sicherungseinrichtung für eine Entwässerungsrinne | |
DE4005953C2 (de) | ||
DE102006002006B4 (de) | Antriebsträger für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach | |
DE69401793T2 (de) | Mitnehmer eines Fensterhebers für Kraftfahrzeuge | |
DE19740777C2 (de) | Schachtabdeckung | |
DE60313685T2 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Verschlussdeckel auf einem Rolladenkasten | |
AT524788B1 (de) | Verriegelungselement | |
EP2947221A1 (de) | Dachfenster sowie verfahren zum montieren eines dachfensters | |
DE20012023U1 (de) | Verschlußvorrichtung für einen Schacht | |
DE102009030906B4 (de) | Transportfahrzeug mit Zollverschlussvorrichtung | |
DE10122637A1 (de) | Dichtungsanordnung für ein Kraftfahrzeugfenster | |
DE102008021669B4 (de) | Befestigungsanordnung | |
DE102007030139B4 (de) | Verstellantrieb zur Bewegung eines Funktionselementes in oder an einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE19819366A1 (de) | Türschwelle und Sockelprofil zum Zusammenwirken mit der Türschwelle | |
DE102004023829B4 (de) | Schnappriegelbefestigung | |
DE29615631U1 (de) | Sicherungseinrichtung | |
DE2650180B2 (de) | Steigeisen | |
DE202016104078U1 (de) | Schließblechanordnung | |
DE3230142A1 (de) | Dichtungsprofile, insbesondere fuer versenkbare scheiben von kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |