DE2650180B2 - Steigeisen - Google Patents

Steigeisen

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DE2650180B2
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DE2650180C3 (de
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Gerhard 8867 Oettingen Enssle
Gustav 8820 Gunzenhausen Keller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
    • E06C9/04Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steigeisen für einen Einstiegschacht od. dgl., das einen in Gebrauchslage etwa horizontal liegenden Trittrahmen aufweist und mittels die Schachtwand durchsetzender Bolzenverschraubung mit auf der Schachtaußenseite befindlichem Bolzenkopf an der Schachtwand befestigbar ist
In dem DE-GM 71 22 203 ist ein Steigeisen dieser Art beschrieben. Dieses wird durch Einschrauben zweier von der Schachtaußenseite her durch die Schachtwand hindurchgeführter Durchsteckschrauben in im Steigeisen selbst ausgebildete Innengewindelöcher an der Innenseite der Schachtwand befestigt. Diese Art der Befestigung bringt es mit sich, daß die beiden Durchsteckschrauben sehr stark auf Lochleibungsdruck beansprucht werden, da sie auch die von der Trittbelastung herrührende Querkraft aufnehmen müssen. Außerdem sind an den beanspruchten Teilen dieses Steigeisens, insbesondere im Bereich der beiden in diesem ausgebildeten Innengewindelöcher, größere Querschnitte erforderlich, als dies von der Norm her eigentlich nötig wäre. Schließlich ist die Befestigung dieses Steigeisens nicht ohne Verwendung einer Lehre bzw. Schablone möglich, da nur eine exakt senkrecht zur Schachtwand verlaufende, diese durchsetzende Bohrung für jede Durchsteckschraube die notwendige Anpressung an die Schachtwand und Dichtigkeit derselben gewährleistet. Da die beiden die Schachtwand durchsetzenden Bohrungen also nicht achsparallel verlaufen, erhöht sich damit auch die Montagezeit nicht unwesentlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steigeisen der genannten Gattung zu schaffen, das materialsparend herstellbar und sehr einfach montierbar ist und auch nachträglich, das heißt bei bereits im Erdreich versenktem Schacht, abmontiert und erneut anmontiert bzw. ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen in der Gebrauchslage vertikal nach oben abstehenden Befestigungsflansch mit einer durchgehenden Bohrung für den Durchtritt eines Schraubenbolzens, auf den von der Schachtinnenseite her eine Mutter aufschraubbar ist, und zwei am Trinrahmen wandseitig in gegenseitigem Abstand angeordnete Fixierbolzen, die in entsprechend ausgebildete innenseitige Ausnehmungen der Schachtwand eingreifen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Steigeisen vom Innenraum des Einstiegsschachtes erfolgende Montage ermöglicht jederzeit und auf einfache Weise eine Entfernung bzw. Auswechselung eines Steigeisens auch dann, wenn der Schacht bereits im Erdreich eingelassen ist Ein zweiter wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Steigeisens beruht darin, daß dieses — im Gegensatz zu dem bekannten Steigeisen — nur mit einer einzigen Schraube an der Schachtwand angebracht zu werden braucht, da die Neigung zu seitlichem Kippen bei einseitiger Belastung des Steigeisens durch die in die in der Schachtwand ausgebildeten Ausnehmungen eingreifenden Fixierbolzen unterbunden wird. Ein dritter Vorteil des erfindungsgemäßen Steigeisens ist darin zu sehen, daß der zu seiner Befestigung an der Schachtwand erforderliche Schraubenbolzen lediglich auf Zug beansprucht wird, da die durch Trittbelastung hervorgerufene Querkraft von den in die Ausnehmungen eingreifenden Fixierbolzen voll aufgenommen wird. Durch die neue Art der Befestigung des erfindungsgemäßen Steigeisens kann dieses selbst materialsparend leichter und somit wirtschaftlicher hergestellt werden, als das bekannte Steigeisen. Schließlich sind gegenüber dem bekannten Steigeisen auch die Kosten für die Befestigungseinrichtung des erfindungsgemäßen Steigeisens niedriger, da diese nur auf einem einzigen Schraubenbolzen besteht.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Schachtes im Schnitt mit an dessen Wand angebrachten Steigeisen gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Steigeisen mit der Darstellung seiner Befestigung an der Schachtwand,
Fig.3 einen Vertikalschnitt durch das Steigeisen längs der Schnittlinie III-III in F i g. 2 und
Fig.4 einen Vertikalschnitt durch das Steigeisen längs der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2
F i g. 1 zeigt eine Teilansicht eines Einstiegschachtes 1 od. dgl., an dessen Schachtwand 2 drei Steigeisen 3 gemäß der Erfindung mit Abstand übereinander mittels jeweils eines Schraubenbolzens 4 angebracht sind.
Gemäß F i g. 2 weist das erfindungsgemäße Steigeisen 3 die Form eines vorzugsweise etwa quadratischen Trittrahmen 5 auf, dessen Hauptebene in Gebrauchslage etwa horizonal liegt. Der Trittrahmen 5 ist an einem seiner Außenränder mit einem zu seiner Hauptebene etwa senkrecht und in Gebrauchslage etwa vertikal nach oben verlaufenden Befestigungsflansch 6 versehen. An demselben Außenrand ist der Trittrahmen 5 mit zwei
Fixierbolzen 7 und 8 versehen, die vorzugsweise in der Nähe der Ecken des Trittrahmens 5 angeordnet und an diesem vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
Die Fixierbolzen 7 und 8 greifen in Gebrauchslage in an der Schachtwand 2 des Einstiegschachtes 1 od. dgl. entsprechend ausgebildete sacklocharijge Ausnehmungen 9 und 10 ein, die, wenn der Befestigungsflansch 6 des Steigeisens 3 an der Schachtwand 2 mittels des Schraubenbolzens 4 fest angebracht ist, mit letzterer zusammen dem Steigeisen 3 einen kippsicheren Halt geben. Insbesondere Fig.3 läßt erkennen, daß die beiden Fixierbolzen 7 und 8 sowie der Schraubenbolzen 4 jeweils die Ecken eines Dreiecks bilden, was dem Steigeisen 3 somit eine ideale Dreipunktlagerung gibt.
Der Schraubenbolzen 4 weist einen mit einem r> Kopfteil 11 versehenen Schaftteil 12 auf, der im Querschnitt vieleckig, vorzugsweise quadratisch ausgebildet ist, um in einem in der Schachtwand 2 vorgesehenen, diese durchsetzenden Lorh 13 von entsprechendem Querschnitt drehfest angeordnet wer- .·« den zu können.
Der Schaftteil 12 wird von der Rückseite der Schachtwand 2 her in das Loch 13 eingeführt, wobei unter den Kopfteil 11 noch eine geeignete Dichtung oder Dichtungsmasse 14 angeordnet werden kann, falls die Schachtwand 2 auch nach Montage des Steigeisens 3 noch flüssigkeitsdicht sein soll Der Kopfteil 11 ist zur Sicherung vor mechanischer Beschädigung vorzugsweise als Rundkopf ausgebildet, wie die F i g. 2 und 4 zeigen.
Der Schaftteil 12 wird bei Montage des Steigeisens 3 durch eine am Befestigungsflansch 6 des Steigeisens 3 entsprechend ausgebildete Bohrung 16 eingeführt, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß auch die Fixierbolzen 7 und 8 bei dieser Gelegenheit in den hierfür vorgesehenen sackJochartigen Ausnehmungen 9 und 10 in der Schachtwand 2 zu liegen kommen. Anschließend wird auf den Schaftteil 12 noch eine Mutter 15 aufgeschraubt, womit der Befestigungsflansch 6 und damit auch das Steigeisen 3 an der Schachtwand 2 befestigt ist
Zur Erhöhung der Trittsicherheit kann der Rahmen 5 an seiner in GebrauchsJage oberen Seite mit Warzen 17 versehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steigeisen für einen Einstiegschacht od. dgl., das einen in der Gebrauchslage etwa horizontal liegenden Trittrahmen aufweist und mittels die Schachtwand durchsetzender Bolzenverschraubung mit auf der Schachtaußenseite befindlichem Bolzenkopf an der Schachtwand befestigbar ist, g e k e η η -zeichnet durch einen in der Gebrauchslage vertikal nach oben abstehenden Befestigungsflansch (6) mit einer durchgehenden Bohrung (16) für den Durchtritt eines Schraubenbolzens (4), auf den von der Schachtinnenseite her eine Mutter (15) aufschraubbar ist, und durch zwei am Trittrahmen (5) wandseitig in gegenseitigem Abstand angeordnete Fixierbolzen (7,8), die in entsprechend ausgebildete innenseitige Ausnehmungen (S, 10) der Schachtwand (2) eingreifen.
2. Steigeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (12) des Schraubenbolzens (4) zumindest längs eines Teils seines in Gcbrauchslage im Loch (13) der Schachtwand (2) liegenden Bereichs im Querschnitt vieleckig und das Loch (13) im Querschnitt entsprechend ausgebildet ist.
3. Steigeisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Schaftteils (12) des Schraubenbolzens (4) und des Lochs (13) der Schachtwand (2) quadratisch sind.
4. Steigeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Kopfteil (11) des Schraubenbolzens (4) bzw. zwischen dem Loch (13) und dem Schraubenbolzen (4) eine Dichtung bzw. Dichtungsmasse (14) angeordnet ist.
DE19762650180 1976-02-12 1976-02-12 Steigeisen Expired DE2650180C3 (de)

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DE2605535A DE2605535C2 (de) 1976-02-12 1976-02-12 Verfahren zum Errichten von Schächten, insbesondere für Abwasserkanäle, und mit dem Verfahren hergestellter Schacht
DE19762650180 DE2650180C3 (de) 1976-02-12 1976-02-12 Steigeisen

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DE2650180A1 DE2650180A1 (de) 1977-08-18
DE2650180B2 true DE2650180B2 (de) 1979-07-26
DE2650180C3 DE2650180C3 (de) 1980-03-27

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DE2650180A1 (de) 1977-08-18
DE2650180C3 (de) 1980-03-27

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