DE19739934C2 - Gelenkwelle mit Verbindungswelle - Google Patents
Gelenkwelle mit VerbindungswelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gelenkwelle, die insbesondere zur
Verwendung im Antriebsstrang zum Antrieb der Räder eines Kraft
fahrzeuges gedacht ist. Sie umfaßt zwei Gleichlauffestgelenke.
Diese besitzen jeweils ein Außenteil mit Anschlußelementen. Fer
ner umfaßt jedes Gleichlauffestgelenk ein Innenteil und einen
zwischen den Innenteilen und den Außenteilen angeordneten Käfig
zur Führung von ersten Kugeln. Diese dienen zur Drehmomentüber
tragung zwischen jeweils einem Außen- und Innenteil. Ferner um
faßt die Gelenkwelle eine Verbindungswelle, die aus einem rohr
förmigen Wellenabschnitt und einem Schiebeelement zusammenge
setzt ist. Das Schiebeelement umfaßt eine Hülse mit parallel zur
Längsachse und umfangsverteilt angeordneten Rillen sowie zweiten
Kugeln, die in diesen Rillen verstellbar sind und durch einen
Käfig gehalten werden. Des weiteren ist der Gelenkwelle ein
Schiebezapfen zugeordnet, der mit zu den Rillen der Hülse ent
sprechenden Laufrillen versehen ist, in welche die Kugeln ein
greifen. Der Schiebezapfen ist mit dem Innenteil des zweiten
Gleichlauffestgelenkes verbunden. Der rohrförmige Wellenab
schnitt ist mit der Hülse verbunden.
Eine solche Gelenkwelle ist aus der DE 44 19 373 A1 bekannt. Da
bei sind die Innenteile beider Gleichlauffestgelenke jeweils
einstückig mit einem Zapfen ausgebildet, wobei der dem ersten
Gleichlauffestgelenk zugeordnete Zapfen in den rohrförmigen Wel
lenabschnitt eingesteckt und mit diesem drehfest verbunden ist
und der zweite Zapfen als Schiebezapfen gestaltet ist. Der rohr
förmige Wellenabschnitt ist zur Bildung der Schiebehülse des
Schiebeelementes mit einem Übergang erweitert weitergeführt und im
Querschnitt wellenförmig gestaltet, so daß Rillen für die zweiten
Kugeln gebildet sind. In diese so gebildete Schiebehülse taucht
der Schiebezapfen ein, der mit dem Innenteil des zweiten Gleich
lauffestgelenkes einstückig ausgebildet ist und entsprechend den
Rillen in der Schiebehülse umfangsverteilte und parallel zur
Längsachse verlaufende Laufrillen aufweist. Kritisch bei einer
solchen Ausbildung ist die Verbindungsstelle zwischen dem dem er
sten Gleichlauffestgelenk zugeordneten Zapfen und dem rohrförmigen
Wellenabschnitt der Verbindungswelle.
Aus dem Katalog "Gleichlauf-Gelenkwellen für Industrie, Nutz- und
Sonderfahrzeuge", VKM - 053 2.94 (1. Auflage), Seite 17, der GKN
Löbro GmbH, Offenbach, geht eine Gelenkwelle hervor, die zwei
Gleichlauffestgelenke sowie eine diese verbindende Teleskopwelle
umfaßt. Die Teleskopwelle ist zweiteilig ausgebildet. Dabei be
sitzt der erste Wellenabschnitt einen ersten Zapfen, der mit dem
Innenteil eines der Gleichlauffestgelenke fest verbunden ist, so
wie einen zweiten Zapfen, der eine Außenverzahnung aufweist, die
parallel zur Längsachse verlaufende Zähne besitzt. Der zweite Wel
lenabschnitt besitzt ebenfalls einen Zapfen, der mit dem Innenteil
des anderen Gleichlauffestgelenkes fest verbunden ist, sowie eine
mit diesem fest verbundene Hülse, die eine der Außenverzahnung des
zweiten Zapfens des ersten Wellenabschnittes entsprechende Innen
verzahnung aufweist. Der zweite Zapfen des ersten Wellenabschnit
tes sitzt somit in der Hülse des zweiten Wellenabschnittes dreh
fest und axial gleitbeweglich ein.
Aus der DE 30 09 277 A1 und der DE-OS 21 35 209 geht eine Gelenk
welle mit einer Verbindungswelle hervor, die einteilig rohrförmig
gestaltet ist und an ihren Enden zwei hohle Aufnahmebereiche mit
einer Außenverzahnung aufweist. Dabei ist der Außendurchmesser der
Aufnahmebereiche der Welle kleiner als der Außendurchmesser des
Zwischenstückes und ferner ist die Wandstärke der Aufnahmebereiche
größer als die des Zwischenstückes. Mit jedem der Aufnahmebereiche
ist das Innenteil eines Gleichlaufverschiebegelenkes, das eine
Bohrung mit einer der Außenverzahnung der Welle entsprechenden In
nenverzahnung aufweist, fest zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkwelle zu
schaffen, bei der eine getrennte Herstellung des rohrförmigen
Wellenabschnittes des Schiebeelementes möglich ist und bei der
darüber hinaus die Schwachstelle, die sich bei der Verbindung
zwischen einer aus einem dünnwandigen Rohr hergestellten Verbin
dungswelle bzw. Wellenabschnitt und einem Zapfen ergibt, entfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der rohr
förmige Wellenabschnitt ein erstes und ein zweites Anschlußende
und dazwischen ein Mittelteil aufweist, wobei diese einstückig
ausgeführt sind, die beiden Anschlußenden gegenüber dem Mittelteil
eine stärkere Wandung besitzen und auf der Außenfläche eine Ver
zahnung mit parallel zur Längsachse verlaufenden Zähnen aufweisen
und das erste Anschlußende mit seiner Verzahnung in einer ent
sprechend verzahnten Bohrung des Innenteils des ersten Gleich
laufgelenkes drehfest einsitzt, daß ferner die Hülse einstückig
ausgebildet ist und einen Schiebeabschnitt mit eingeformten und
parallel zur Längsachse verlaufenden Rillen sowie einen daran an
schließenden ersten und daran wiederum anschließenden zweiten Boh
rungsabschnitt aufweist, wobei der zweite Bohrungsabschnitt mit
einer Verzahnung versehen ist, welche parallel zur Längsachse ver
laufende Zähne besitzt und in welcher der rohrförmige Wellenab
schnitt mit seinem entsprechend verzahnten zweiten Anschlußende
drehfest aufgenommen ist, daß der Schiebezapfen mittels eines ver
zahnten Befestigungsabschnittes in einer verzahnten Bohrung des
Innenteils des zweiten Gleichlauffestgelenkes einsitzt und daß das
erste Anschlußende und das zweite Anschlußende des rohrförmigen
Wellenabschnittes und der Befestigungsabschnitt des Schiebezapfens
gleich ausgebildet sind.
Von Vorteil bei dieser Ausführung ist, daß ein rohrförmiger Wel
lenabschnitt gewählt wird, der von dem Schiebeelement getrennt
ist und über gleichartige Verbindungen an seinen Anschlußenden
mit dem Innenteil des ersten Gleichlauffestgelenkes und der dem
Schiebeelement zugehörigen Hülse verbunden ist. Durch die ge
wählte Ausbildung des Wellenabschnittes im Bereich seiner An
schlußenden können auch hohe Drehmomente übertragen werden. Da
rüber hinaus kann auch Spielfreiheit bei der Verbindung erzielt
werden, wenn die für solche Steckverbindungen üblichen Diame
tral-Pitch-Profile mit den erforderlichen Einpreßkräften zur Er
zielung einer Preßpassung gestaltet werden. Die Hülse des Schie
beelementes kann dabei durch Hämmern aus einem Rohrstück her
gestellt worden sein, so daß auch für die Rillen, in denen die
zweiten Kugeln des Schiebeelementes abrollen, die erforderliche
Oberflächenqualität und Genauigkeit erzielt werden kann. Die
Wellen sind hinsichtlich ihrer Länge so bemessen, daß über einen
bestimmten Verstellbereich eine wälzende Bewegung gegeben ist,
während für größere Verschiebungen, beispielsweise beim voll
ständigen Einfedern der Fahrzeugräder eines Fahrzeuges oder für
die Montage bzw. Demontage, ein Bohrungsabschnitt zur Verfügung
steht, in den der Schiebezapfen gleitend zu den Kugeln bei Ver
kürzung der Gelenkwelle eintauchen kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schiebe
zapfen mittels eines verzahnten Befestigungsabschnittes in einer
verzahnten Bohrung des Innenteils des zweiten Gleichlauffestge
lenkes einsitzt. Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß für
die beiden Gleichlauffestgelenke gleiche Bauteile hinsichtlich
der Innenteile gewählt werden können. Des weiteren können die
Schiebezapfen bereits im Wege der Auswahlpassung den entspre
chenden Hülsen zugeordnet werden und danach kann eine Montage
mit dem zugehörigen Gleichlauffestgelenk erfolgen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Die in der Zeichnungsfigur dargestellte Gleichlaufgelenkwelle
weist zwei Gleichlauffestgelenke 1, 2 an ihren Enden auf, die
durch eine Verbindungswelle 3 verbunden sind. In der Zeichnung
sind die Gleichlauffestgelenke 1, 2 mit der Verbindungswelle 3
in ihrer gestreckten Lage dargestellt, so daß alle Bauteile eine
gemeinsame Längsachse 4 aufweisen. Die beiden Gleichlauffestge
lenke 1, 2 sind im wesentlichen gleichartig ausgestaltet. Sie
weisen beide jeweils ein Außenteil 5, 5' auf, das hohl gestaltet
ist und in dessen Innenraum Außenlaufbahnen 6 bzw. 6' in Meri
dianebenen um die Längsachse verteilt angeordnet sind. In dem
hohlen Außenteil 5, 5' ist jeweils ein Innenteil 8 bzw. 8' an
geordnet, das in seiner Außenfläche Innenlaufrillen 9, 9' auf
weist, die ebenfalls in Meridianebenen um die Längsachse 4 an
geordnet sind und wobei jeweils eine Innenlaufrille 9 bzw. 9'
einer Außenlaufrille 6 bzw. 6' gegenüberliegt. Diese bilden also
Paare. Ferner weist jedes Innenteil eine Bohrung 10 bzw. 10'
auf, die mit einer Verzahnung mit parallel zur Längsachse 4 ver
laufenden Zähnen versehen ist. Vorzugsweise handelt es sich da
bei um eine Verzahnung mit einem Diametral-Pitch-Profil, bei
spielsweise mit einer Zähnezahl 28 und einem Eingriffswinkel von
45°. Den Paaren von Außenlaufbahnen 6, 6' und Innenlaufbahnen 9,
9' sind jeweils Kugeln 12, 12' zugeordnet, die durch einen Käfig
11, 11' gehalten werden. Die Innenteile 8, 8' sind im Verhältnis
zu den Außenteilen 6, 6' durch die in den Außenlaufbahnen 6, 6'
und Innenlaufbahnen 9, 9' geführten Kugeln 12, 12' einerseits
und durch jeweils ein Steuerelement 13, 13' andererseits auf dem
Gelenkbeugezentrum zentriert gehalten, so daß die Innenteile 8,
8' zu den jeweiligen Außenteilen 5, 5' Winkelbewegungen um die
ses Gelenkbeugezentrum ausführen können. Die Verbindungswelle 3
umfaßt einen rohrförmigen Wellenabschnitt 14 mit einem ersten
Anschlußende 15 und einem zweiten Anschlußende 16, welche beide
durch ein Mittelteil 17 miteinander verbunden sind. Aus der
Zeichnung ist erkennbar, daß die Wandung des rohrförmigen Wel
lenabschnittes 14 im Bereich der beiden Anschlußenden 15, 16
dicker ausgeführt ist als in dem dazwischenliegenden Mittelteil
17. Der rohrförmige Wellenabschnitt 14 sitzt mit dem ersten
Anschlußende 15, das auf seiner Außenfläche eine zur Verzahnung
der Bohrung 10 des Innenteiles 8 des Gleichlauffestgelenkes 1
passende Verzahnung aufweist, in dieser ein und ist mittels
eines Sicherungsringes 31 gegen Auszug gesichert. Im Bereich des
Mittelteiles 17 weist der rohrförmige Wellenabschnitt 14 darüber
hinaus eine Sitzfläche auf, auf welcher eine Dichtmanschette 32
mit ihrem kleinen Durchmesser festgelegt ist. Die Dichtmanschet
te 32 ist ferner mit ihrem großen Durchmesser auf einer ent
sprechenden Sitzfläche des Außenteiles 5 festgelegt. Der rohr
förmige Wellenabschnitt 14 ist durch ein spanloses Umformverfah
ren, beispielsweise durch Hämmern, hergestellt und sein zweites
Anschlußende 16 ist auf der Außenfläche ebenfalls mit einer Ver
zahnung versehen, die parallel zur Längsachse 4 verlaufende Zäh
ne aufweist und beispielsweise ebenfalls als Diametral-Pitch-
Profil gestaltet ist. Vorzugsweise sind beide Enden 15, 16
gleich groß bemessen und mit entsprechenden Verzahnungen verse
hen. In Bezug auf die Länge des rohrförmigen Wellenabschnittes
14 ist Symmetrie auch hinsichtlich der Bohrung 18 gegeben, d. h.
ausgehend von einer Bohrung kleinen Durchmessers im Bereich der
beiden Anschlußenden ist zunächst eine Erweiterung gegeben. Im
mittleren Abschnitt des Mittelteils 17 weist dann wiederum die
Bohrung 18 einen konstanten Durchmesser auf und zwar in dem Be
reich unterhalb des Sitzes für den kleinen Durchmesser der
Dichtmanschette 32.
Das Schiebeelement 19 umfaßt die Hülse 20, die Kugeln 25 und den
Käfig 26 sowie den Sicherungsring 27, der das Herauswandern der
Kugeln 25 mit dem Käfig 26 aus der Hülse 20 verhindert. Die Hül
se 20 ist aus einem Schiebeabschnitt 21 aufgebaut, in dessen
Bohrung Rillen 22 umfangsverteilt um die Längsachse 4 angeordnet
sind und sich über eine bestimmte Länge derselben erstrecken. In
diesen Rillen 22 sind jeweils mehrere Kugeln 25 hintereinander
angeordnet, die in einem Käfig 26 gehalten sind, wobei die Ril
len 22 länger bemessen sind als die Strecke, die die Kugeln 25
im Käfig 26 einnehmen, so daß eine abwälzende Bewegung derselben
in den Rillen 22 möglich ist. An diesen mit Rillen 22 versehenen
Bohrungsabschnitt der Hülse 20 schließt sich ein erster Boh
rungsabschnitt 23 an, der in einen zweiten Bohrungsabschnitt 24
übergeht und zu dem ersten Bohrungsabschnitt 23 einen geringeren
Durchmesser aufweist und mit einer Verzahnung versehen ist, die
zu der Verzahnung des zweiten Anschlußendes 16 des rohrförmigen
Wellenabschnittes 14 passend ausgebildet ist. Die Sicherung des
rohrförmigen Wellenabschnittes 14 gegen Auszug aus dem zweiten
Bohrungsabschnitt 24 erfolgt durch einen Sicherungsring 31.
In das Schiebeelement 19 ist ein Schiebezapfen 28 eingesetzt,
der in seiner Außenfläche Laufrillen 30, die entsprechend den
Rillen 22 umfangsverteilt um die Längsachse 4 angeordnet sind
und in welche die zweiten Kugeln 25 eingreifen. Die Länge der
Laufrillen 30 ist größer bemessen als die der Rillen 22 in der
Hülse 20, so daß am Ende der rollenden Verstellung noch eine
weitere Verschiebung des Schiebezapfens 28 zu der Hülse 20 mög
lich ist, wobei beispielsweise bei Verkürzung der Schiebezapfen
28 in den ersten Bohrungsabschnitt 23 eintaucht, bis er gegen
das Anschlußende 16 des rohrförmigen Wellenabschnittes 14 an
stößt. Der Schiebezapfen 28 besitzt einen Befestigungsabschnitt
29 mit einer Verzahnung, die zu der Verzahnung der Bohrung 10'
passend ausgebildet ist. Er ist in der Bohrung 10' durch einen
Sicherungsring 31" gegen Auszug gesichert. Eine Dichtmanschette
32' ist mit ihrem großen Durchmesser am Außenteil 1' des zweiten
Gleichlauffestgelenkes 2 festgelegt und weist zunächst einen mit
Falten versehenen Abschnitt und daran anschließend einen Über
brückungsbereich auf, der die Hülse 20 vollständig überdeckt, so
daß eine Befestigung auf dem rohrförmigen Wellenabschnitt 14
etwa im Bereich des Beginns des zweiten Anschlußelements 16 er
folgt. Die beiden Gleichlauffestgelenke 1, 2 unterscheiden sich
hinsichtlich ihrer Anschlußelemente, wobei das dem ersten
Gleichlauffestgelenk 1 zugeordnete Anschlußelement 7 mit einem
flanschartigen Teil mit dem Außenteil 5 verbunden ist und einen
Zapfen trägt, der beispielsweise zur Verbindung mit einer Radna
be eines Fahrzeuges dient, während das zweite Gleichlauffestge
lenk 2 ein Anschlußelement 7' besitzt, das nach Art eines Ab
schlußdeckels gestaltet ist und mit dem eine flanschartige Er
weiterung aufweisenden Außenteil 5' verbunden ist. Beide zu
sammen dienen zur Verbindung mit einem Flansch, der beispiels
weise dem Differential des Kraftfahrzeuges zugeordnet ist.
1
,
2
Gleichlaufdrehgelenk
3
Verbindungswelle
4
Längsachse
5
,
5
' Außenteil
6
,
6
' Außenlaufbahn
7
,
7
' Anschlußelement
8
,
8
' Innenteil
9
,
9
' Innenlaufrillen
10
,
10
' Bohrung
11
,
11
' Käfig
12
,
12
' Kugeln
13
,
13
' Steuerelement
14
Wellenabschnitt
15
erstes Anschlußende
16
zweites Anschlußende
17
Mittelteil
18
Bohrung
19
Schiebelement
22
Rillen
23
erster Bohrungsabschnitt
24
zweiter Bohrungsabschnitt
25
Kugeln
26
Käfig
27
Sicherungsring
28
Schiebezapfen
29
Befestigungsabschnitt
30
Laufrille
31
,
31
',
31
" Sicherungsring
32
,
32
' Dichtmanschette
Claims (1)
- Gelenkwelle mit zwei Gleichlauffestgelenken (1, 2), mit jeweils einem Außenteil (5, 5') mit Anschlußelementen (7, 7'), mit je weils einem Innenteil (8, 8'), einem zwischen den Innenteilen (8, 8') und den Außenteilen (5, 5') angeordneten Käfig (11, 11') zur Führung von ersten Kugeln (12, 12'), welche zur Drehmoment übertragung zwischen den Außenteilen (7, 7') und Innenteilen (8, 8') dienen, und mit einer Verbindungswelle (3), die einen rohr förmigen Wellenabschnitt (14) und ein Schiebeelement (19) um faßt, welches eine Hülse (20), in der zweite Kugeln (25) entlang umfangsverteilter Rillen (22) verstellbar sind und zum Eingriff in entsprechende Laufrillen (30) eines mit dem Innenteil (8') des zweiten Gleichlauffestgelenkes (2) verbundenen Schiebezap fens (28) bestimmt sind, aufweist, wobei der rohrförmige Wellen abschnitt (14) mit der Hülse (20) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Wellenabschnitt (14) ein erstes und ein zweites Anschlußende (15, 16) und dazwischen ein Mittelteil (17) aufweist, wobei diese einstückig ausgeführt sind, die beiden Anschlußenden (15, 16) gegenüber dem Mittelteil (17) eine stär kere Wandung besitzen und auf der Außenfläche eine Verzahnung mit parallel zur Längsachse (4) verlaufenden Zähnen aufweisen und das erste Anschlußende (15) mit seiner Verzahnung in einer entsprechend verzahnten Bohrung (10) des Innenteils (8) des er sten Gleichlaufgelenkes (1) drehfest einsitzt, daß ferner die Hülse (20) einstückig ausgebildet ist und einen Schiebeabschnitt (21) mit eingeformten und parallel zur Längsachse (4) verlaufen den Rillen (22) sowie einen daran anschließenden ersten (23) und daran wiederum anschließenden zweiten Bohrungsabschnitt (24) aufweist, wobei der zweite Bohrungsabschnitt (24) mit einer Ver zahnung versehen ist, welche parallel zur Längsachse (4) verlau fende Zähne besitzt und in welcher der rohrförmige Wellenab schnitt (14) mit seinem entsprechend verzahnten zweiten Anschlu ßende (15) drehfest aufgenommen ist, daß der Schiebezapfen (28) mittels eines verzahnten Befestigungsabschnittes (29) in einer verzahnten Bohrung (10') des Innenteils (8') des zweiten Gleich lauffestgelenkes (2) einsitzt und daß das erste Anschlußende (15) und das zweite Anschlußende (16) des rohrförmigen Wellen abschnittes (14) und der Befestigungsabschnitt (23) des Schiebe zapfens (28) gleich ausgebildet sind.
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