DE19737054C5 - Reibungskupplung mit fremdkraftbetriebener Betätigungseinrichtung - Google Patents

Reibungskupplung mit fremdkraftbetriebener Betätigungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit eine mit einem Ausrückhebel (11) in Verbindung stehenden fremdkraftbetätigten Betätigungseinrichtung (14), wobei der Ausrückhebel (11) über ein Ausrücklager (10) mit einem auf eine Anpreßplatte (7) einwirkenden Federelement (8) zusammenwirkt und mittels der Anpreßplatte (7) eine mit Reibbelägen (5, 6) versehene Kupplungsscheibe (4) gegen ein Schwungrad (3) einer Brennkraftmaschine preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei auftretendem Verschleiß der Reibbeläge (5, 6) und der damit sich axial verlagernden Anpreßplatte (7) in Richtung auf das Schwungrad (3) und gleichzeitigem Kippen des radial äußeren Bereiches des Federelementes (8) in Richtung der Anpreßplatte (7) der Ausrückhebel (11), das Ausrücklager (10) und radial innenliegende Zungen (9) des Federelementes (8) bei eingerückter Kupplung (1) mechanisch in ihrer dem Neuzustand der Kupplung entsprechenden Lage gehalten werden,wobei der Ausrückhebel durch einen den Weg des Ausrückhebels (11) in Richtung der Betätigungseinrichtung begrenzenden Anschlag (18) oder durch eine Lagefixierung durch die Betätigungseinrichtung gehalten wird und wobei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer mit einem Ausrückhebel in Verbindung stehenden, z. B. fremdkraftbetriebenen Betätigungseinrichtung, wobei der Ausrückhebel über ein Ausrücklager mit einem auf eine Anpreßplatte einwirkenden Federelement zusammenwirkt und mittels der Anpreßplatte eine mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe gegen ein Schwungrad einer Brennkraftmaschine preßbar ist.
  • Eine solche Reibungskupplung ist beispielsweise aus der DE 195 13 454 A1 bekannt.
  • Über die Betätigungseinrichtung kann in einem Kraftfahrzeug elektronisch geregelt ein- und ausgekuppelt werden, so daß der Fahrer von der Kupplungsbetätigung befreit ist und über den Schalthebel nur den gewünschten Gang einzulegen braucht. Eine Betätigungseinrichtung zur Verwendung für diese Reibungskupplung ist beispielsweise aus der DE 44 33 824 A1 oder der DE 195 03 137 C1 bekannt.
  • Während der Lebensdauer einer Reibungskupplung unterliegen die Reibbeläge der Kupplungsscheibe einem Verschleiß, der bewirkt, daß die Anpreßplatte von dem Federelement entsprechend dem Verschleiß weiter in Richtung des Schwungrades gedruckt wird. Das Federelement liegt mit seinem äußeren Durchmesser an der Anpreßplatte an. Die nach radial innen ragenden Zungen des Federelements liegen gegen das Ausrücklager an, das über den Ausrückhebel in axialer Richtung hin- und herbewegbar ist. Mit zunehmendem Verkippen des Federelements in Richtung Schwungrad schieben die Federzungen, die in die entgegengesetze Richtung ausweichen, das Ausrücklager und damit auch den Ausrückhebel weiter zurück in Richtung der Betätigungseinrichtung. Dadurch erhöht sich die Ausrückkraft des Federelements. Um dies zu verhindern, gibt es Kupplungen mit automatischem Verschleißausgleich, wie sie beispielsweise in der DE 44 12 107 A1 oder der DE 295 08 087 U1 offenbart sind.
  • Eine Einrichtung zum Ausgleich des Verschleißes erhöht natürlich das Gewicht der Kupplung, was dem grundsätzlichen Anspruch bei der Fahrzeugoptimierung, leichter zu werden, entgegenläuft. Darüberhinaus verkompliziert eine Verschleißausgleichseinrichtung den Kupplungsaufbau, so daß sich die Kupplung nicht nur verteuert, sondern auch ihre Störanfälligkeit erhöhen kann und ein automatischer Verschleißausgleich häufig allein aus Kostengründen nicht in Erwägung gezogen werden kann. Für diesen Fall muß in Kauf genommen werden, daß der Ausrückhebel sich in Richtung des Getriebes verlagert. Das die Reibungskupplung in ihrem Inneren aufnehmende Getriebegehäuse muß axial entsprechend lang ausgebildet sein, um diese Verschwenkung (Verschiebung) des Hebels zuzulassen. Durch die veränderte Lage des Ausrückhebels muß dieser einen längeren Weg zurücklegen, um die Kupplung vollständig, trennen zu können. Die Bewegung, die das Stellglied der Betätigungseinrichtung ausführen kann, ist mechanisch festgelegt und folglich nicht veränderbar. Daher ist zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Ausrückhebel eine hydraulische Strecke integriert, die durch Aufnahme von mehr bzw. weniger Hydraulikvolumen den infolge des Verschleißes benötigten geänderten Verstellweg bereitstellen kann.
  • Auch diese Lösung hat einen negativen Einfluß auf das Gewicht und die Kosten.
  • Insbesondere problematisch kann jedoch die notwendige axiale Ausdehnung des Getriebegehäuses sein. Der in modernen Fahrzeugen zur Verfügung stehende Bauraum wird infolge der zunehmenden Fahrzeugoptimierung bei gleichzeitigem Anstieg der Ausstattungsvielfalt immer kleiner. An alle Bauteile wird deshalb die Anforderung gestellt, daß sie möglichst kompakt aufgebaut sind. Insbesondere bei quer ins Fahrzeug eingebaute Motoren können manchmal wenige Millimeter in der axialen Ausdehnung eines Bauteils darüber entscheiden, ob es verwendbar ist oder nicht.
  • Von dieser Problemstellung ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs definierte Reibungskupplung zu optimieren. Dabei soll insbesondere auf einen zusätzlichen Verschleißausgleich verzichtet werden, wobei die Kupplung einfach und kostengünstig aufgebaut sein soll.
  • Die Problemlösung kann durch zwei Varianten erfolgen. Zum einen kann sich die gattungsgemäße Reibungskupplung dadurch auszeichnen, daß bei eingerückter Kupplung der Ausrückhebel mechanisch in seiner dem Neuzustand der Kupplung entsprechenden Lage gehalten wird.
  • Bei der zweiten Variante zeichnet sich die gattungsgemäße Reibungskupplung dadurch aus, daß innerhalb der Betätigungseinrichtung ein künstlicher Verschleiß erzeugbar ist, der in direkter Abhängigkeit zum Verschleiß der Reibbeläge steht und so abgestimmt ist, daß der Ausrückhebel bei eingerückter Kupplung 1 in seiner dem Neuzustand der Kupplung entsprechenden Lage gehalten wird.
  • Der Ausrückhebel ist also in seiner Lage fixiert, so daß durch eintretenden Verschleiß der Kupplungsscheibe zwar das Federelement kippen kann, die Federzungen das Ausrücklager jedoch nicht weiter in Richtung des Getriebegehäuses drücken können. Durch diese Maßnahme kann auf den diese Schwenkbewegung ermöglichenden Raum in der Getriebeglocke (Getriebegehäuse) verzichtet werden. Dadurch kann zwangsläufig auch auf einen notwendigen hydraulischen Ausgleich bei der Betätigungseinrichtung verzichtet werden. Die erfindungsgemäß ausgebildete Reibungskupplung ist folglich leichter, kompakter und preiswerter aufgebaut als eine vergleichbare Reibungskupplung nach dem Stand der Technik.
  • Zur Lagefixierung kann ein den Weg des Ausrückhebels in Richtung der Betätigungseinrichtung begrenzender Anschlag vorgesehen sein. Der Betätigungsmechanismus der häufig Aktuator genannten Betätigungseinrichtung kann dann mit dem Ausrückhebel rein mechanisch gekoppelt werden. Bei einer fremdkraftbetriebenen Betätigungseinrichtung (automatische Kupplung) kann die Lagefixierung durch diese selbst erfolgen.
  • Eine weitere Vereinfachung im Aufbau und Reduzierung in den Abmaßen wird erreicht, wenn die Betätigungseinrichtung direkt auf dem Getriebegehäuse befestigt ist und sein Betätigungsstößel am Ausrückhebel anliegt. Der Aktuator selbst bildet dann die den Betätigungshebel in seiner Position fixierende Einrichtung. Da der Verstellbereich des Stellgliedes mechanisch begrenzt ist, wird eine Betätigungseinrichtung immer so ausgebildet, daß der Betätigungsstößel bei eingerückter Kupplung in seiner einen Endlage ist.
  • Eine andere Möglichkeit den unvermeidbaren Belagverschleiß auszugleichen ist es, Maßnahmen zu ergreifen, daß im Ausrücksystem ein gezielter Verschleiß erzeugt wird, der sich in die entgegengesetzte Richtung auswirkt. Auch durch diese Maßnahme wird der Ausrückhebel in seiner Lage gehalten, die er bei eingerückter Kupplung im Neuzustand hat, und die Betätigungseinrichtung kann über die Lebensdauer in der gleichen Position verharren. Nie vermeidbare Toleranzen sollen bei dieser Betrachtung unberücksichtigt bleiben.
  • Der gezielt zu erzeugende Verschleiß kann im Bereich des Schwenkpunktes des Ausrückhebels eingeleitet werden. Nutzt sich die Kugelpfanne oder die Kugel ab, wan dert der Schwenkpunkt weiter in Richtung des Getriebegehäuses, so daß das mit der Betätigungseinrichtung in Verbindung stehende Ende in die andere Richtung geschwenkt wird. Auch kann an den Federzungen, die an dem Ausrücklager anliegen, gezielt Verschleiß erzeugt werden, der der Kippbewegung der Anpreßfeder entgegenwirkt und wodurch eine axiale Verschiebung des Ausrücklagers verhindert wird.
  • Als Reibpartner kommen Stahl und Kunststoff in Frage. Dem Kunststoff können feste Schmieranteile, wie beispielsweise Teflon, Molybdändisulfit oder Graphit beigemischt sein, damit eine ausreichende Gleiteigenschaft gegeben ist, um Geräusche zu vermeiden.
  • Auch kann an der Stelle, an der der Ausrückhebel mit dem Ausrücklager in Verbindung steht, Verschleiß erzeugt werden, was ebenfalls zu einer Bewegung des mit der Betätigungseinrichtung in Verbindung stehenden Endes des Hebels in Richtung Kupplungsgehäuse führt. Die vorgeschlagenen Verschleißstellen können alternativ oder kumulativ vorgesehen sein.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn das Federelement überdimensioniert ist und dabei so dimensioniert wird, daß die Übertragungssicherheit bei maximal eintretendem Verschleiß der Reibbeläge größer oder gleich 1 ist. Dadurch wird über die gesamte Lebensdauer der Kupplung ein Durchrutschen der Kupplungsscheibe vermieden. Weiterhin vorteilhaft ist es, die Kupplungsscheibe mit einer Elastomerfederung zu versehen, wodurch der potentielle Verschleiß der Beläge nochmals reduziert werden kann. Eine solche Elastomerfederung ist beispielsweise aus der EP 0 504 033 A1 bekannt.
  • Eine andere Maßnahme zur Reduzierung des potentiellen Verschleißes der Beläge wird erreicht, wenn die Oberfläche der Reibbeläge feinstbearbeitet, insbesondere geläppt ist. Durch die optimierte Oberfläche wird Verschleiß beim Einlauf der Kupplung vermieden, was entweder bei der konstruktiven Ausgestaltung der Reibbeläge gleich zu Beginn berücksichtigt werden kann (dünnere Beläge) oder dazu führt, daß die Lebensdauer der Kupplung steigt.
  • Eine weitere Reduzierung des notwendigen Bauraumes in axialer Richtung ist erzielbar, wenn das Verhältnis von Außendurchmesser Da zu Innendurchmesser Di der Reibbeläge bezogen auf das Kupplungsgehäuse den größtmöglichen Wert annimmt. Gegenüber einer vergleichbaren herkömmlichen Kupplung wird dadurch die Reibfläche der Beläge vergößert. Die beim Einkuppeln entstehende Wärme nimmt ab, wodurch weniger Verschleiß auftritt. Infolge des aus physikalischen Gründen geringeren Verschleißes kann die bisher benötigte Verschleißdicke reduziert werden und die Reibbeläge dünner ausgestaltet sein. Bei gleichen Volmen und einer Erhähung des Verhältnisses Da/Di können die Beläge dünner gestaltet werden. Im gleichen Maß nimmt die Verschleißdicke ab. Über die Lebensdauer der Kupplungsscheibe stellt sich dann nur noch eine geringe Dickenänderung des Belags ein. Dadurch wird bereits eine quasi konstante Lagerung des Ausrücksystems bzw. des Betätigungselements über die Lebensdauer erreicht. Zu weiteren Erhöhung der Verschleißgrenze können extrem verschleißfeste Reibbeläge Verwendung finden, die aus Keramik oder Glas bestehen können. Auch durch Verwendung eines Anteils von mehr als 35% Kupfer und/oder 35% Kevlarfasern in den Reibbelägen wird eine extreme Verschleißfestigkeit erreicht.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Innendurchmesser Di und Außendurchmesser Da so gewählt sind, daß das Verhältnis Da/Di ≥ 1,4 vorzugsweise ≥ 1,7 ist.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Reibbungskupplung Bestandteil einer Modulkupplung ist.
  • Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 den Axialschnitt durch ein Getriebegehäuse mit darin angeordneter Reibungskupplung in teilweise aufgebrochener Darstellung und der zugehörigen Betätigungseinrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2 den Axialschnitt durch ein Getriebegehäuse mit darin angeordneter Reibungskupplung in teilweise aufgebrochener Darstellung und der zugehörigen Betätigungseinrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 3 den Axialschnitt durch ein Getriebegehäuse mit darin angeordneter Reibungskupplung in teilweise aufgebrochener Darstellung und der zugehörigen Betätigungseinrichtung eines dritten Ausführungsbeispiels;
  • 4 die Einzelheit "X" nach 3.
  • Das Kupplungsgehäuse 2 der Reibungskupplung 1 ist drehfest mit dem Schwungrad 3 einer hier nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine verbunden. Im Inneren des Kupplungsgehäuses 2 ist eine drehfest mit dem Kupplungsgehäuse 1 verbundene Anpreßplatte 7 angeordnet, die von einer sich am Kupplungsgehäuse 2 abstützenden Membranfeder 8 axial belastet wird. Die Anpreßplatte 7 preßt die mit den Reibbelägen 5, 6 versehene Kupplungsscheibe 4 gegen das Schwungrad 5. Zwischen den Reibbelägen 5, 6 und der Kupplungsscheibe 4 kann eine Federung, beispielsweise durch ein zwischengelegtes Elastomermaterial 20 vorgesehen sein. In der EP 0 504 033 A1 ist hierzu die Ausgestaltung einer Silikonbelagfeder offenbart. Nach radial innen ist die Membranfeder 8 mit Zungen 9 versehen, die gegen das in axialer Richtung bewegbare Ausrücklager 10 anliegen. Mit dem Ausrücklager 10 in Verbindung steht der Ausrückhebel 11, der an seinem einen Ende eine Pfanne 19 aufweist, der mit einem im Getriebegehäuse 12 sitzenden kugelförmigen Bolzen 13 verbunden ist und für den am Bolzen 13 ein Schwenkpunkt gegeben ist. Eine axiale Bewegung des Ausrückhebels 11 bewirkt eine entgegengerichtete Bewegung des Ausrücklagers 10. Wird der Ausrückhebel 11 auf der Zeichnung nach links gedrückt, entlastet das Ausrücklager 10 die Zungen 9 der Membranfeder 8, die dadurch zurückschwenkt und die Kupplung 1 trennt. Unmittelbar mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden ist die Betätigungseinrichtung 14, deren Betätigungsstößel 15 durch eine Ausnehmung 16 im Getriebegehäuse 12 hindurchragt und unmittelbar in einer Vertiefung 17 am Ausrückhebel 11 anliegt.
  • Es sei angenommen, daß die in den Figuren gezeigte Stellung eine neue Kupplung im eingekuppelten Zustand zeigt. Der Betätigungsstößel 15 der Betätigungseinrichtung 14 befindet sich in seiner am weitesten in das Innere der Betätigungseinrichtung 14 eingefahrenen Position und wird bei der 2 dargestellten Ausführung in nicht näher dargestellter Weise dort mechanisch fixiert. Tritt an den Reibbelägen 5, 6 Verschleiß auf, wandert die Anpreßplatte 7 weiter in Richtung des Schwungrades 3. Die mit ihrem radial äußeren Bereich an der Anpreßplatte 7 anliegende Membranfeder 8 kippt und verändert ihre radial äußere Lage. Da der Betätigungshebel 7 durch den Stößel 15 der Betätigungseinrichtung 14 in seiner Position fixiert ist, kann auch das Ausrücklager 10 von den Zungen 9 nicht aus seiner axialen Position herausbewegt werden. Durch eine entsprechende Auswahl der Membranfeder 8 ist diese im Neuzustand überdimensioniert. Die Übertragungssicherheit einer Kupplung errechnet sich näherungsweise aus der minimalen Kupplungsanpreßkraft Fmin, dem Reibwert μ und der Anzahl Z der Reibflächen, dem mittleren Reibradius rm sowie dem maximalen Moment Mmax, das der Verbrennungsmotor liefert. Sie errechnet sich näherungsweise gemäß der Formel:
    Figure 00030001
  • Durch entsprechende Auslegung kann die Übertragungssicherheit der Kupplung beispielsweise auf den Faktor 2 (ÜS = 2) eingestellt sein. Mit zunehmendem Belagverschleiß wird zwar die Federkraft reduziert, die Überdimensionierung sorgt aber dafür, daß auch bei maximalem Belagverschleiß die Übertragungssicherheit nicht kleiner als 1 ist und somit ein Durchrutschen der Kupplung 1 vermieden wird.
  • Das Verhältnis der Durchmesser Da zu Di der Reibbeläge 5, 6 ist so gewählt, daß es bei vorgegebener Größe des Kupplungsgehäuses 2 einen maximalen Wert annimmt. Das bedeutet, die Reibbeläge reichen radial außen nahezu an das Kupplungsgehäuse 2 heran. Das Ausrücklager 10 muß so dimensioniert sein, daß es über die Lebensdauer eine infolge der sich an ihm abstützenden Membranfeder entstehende Vorlast bewältigen kann, die durchaus bei 50% der absoluten Ausrückkraft im Neuzustand liegt. Auch die Betätigungseinrichtung 14 muß so ausgelegt sein, daß sie die über die Lebensdauer entstehende Vorlast betätigen kann. Eine solche konstruktive Auslegung liegt jedoch im Rahmen des fachmännischen Könnens, so daß es hier keiner tiefer gehenden Erläuterung dazu bedarf.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführung ist am Getriebegehäuse 12 ein nach axial innen ragender Anschlag 18 ausgebildet, gegen den der Hebel 11 anliegt. Eine weitere Schwenkbewegung ist unmöglich.
  • Der durchschnittliche Belagverschleiß bei einer vorgegebenen Betriebsdauer kann empirisch ermittelt werden. Ebenso ist die durchschnittliche Anzahl der Betätigungsvorgänge einer Kupplung während dieser Betriebszeit ermittelbar. An den Stellen A (3) muß die Materialpaarung dann so gewählt werden, daß der Verschleiß bei den vorgegebenen durchschnittlichen Betätigungsfolgen dem Verschleiß der Reibbeläge entspricht, und der Ausrückhebel 11 mit seinem mit der Betätigungseinrichtung 14 zusammenwirkenden Ende eine der durch Belagverschleiß hervorgerufenen Bewegung entgegengerichtete Bewegung ausführt. Als Reibpartner kommen Stahl/Kunststoff in Frage. Dem Kunststoff können feste Schmieranteile, wie beispielsweise PTFE (Teflon), MoS2 (Molybden Disulfid) oder Graphit beigemischt sein, damit eine ausreichende Gleiteigenschaft gegeben ist, um Geräusche – nicht Verschleiß – zu vermeiden. Auch an der Kontaktstelle 21 zwischen den Federzungen 9 und dem Ausrücklager kann Verschleiß gezielt eingestellt werden. Die Verschleißstellen A können alternativ oder kumulativ vorgesehen sein.
  • 1
    Kupplung
    2
    Kupplungsgehäuse
    3
    Schwungrad
    4
    Kupplungsscheibe
    5
    Reibbelag
    6
    Reibbelag
    7
    Anpreßplatte
    8
    Federelement/Membranfeder
    9
    Zungen/Federzungen
    10
    Ausrücklager
    11
    Ausrückhebel
    12
    Getriebegehäuse/Getriebeglocke
    13
    Bolzen
    14
    Betätigungseinrichtung/Aktuator
    15
    Betätigungsstößel
    16
    Ausnehmung
    17
    Vertiefung
    18
    Anschlag
    19
    Pfanne
    20
    Elastomer/Silikon
    21
    Kontaktstelle

Claims (11)

  1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit eine mit einem Ausrückhebel (11) in Verbindung stehenden fremdkraftbetätigten Betätigungseinrichtung (14), wobei der Ausrückhebel (11) über ein Ausrücklager (10) mit einem auf eine Anpreßplatte (7) einwirkenden Federelement (8) zusammenwirkt und mittels der Anpreßplatte (7) eine mit Reibbelägen (5, 6) versehene Kupplungsscheibe (4) gegen ein Schwungrad (3) einer Brennkraftmaschine preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei auftretendem Verschleiß der Reibbeläge (5, 6) und der damit sich axial verlagernden Anpreßplatte (7) in Richtung auf das Schwungrad (3) und gleichzeitigem Kippen des radial äußeren Bereiches des Federelementes (8) in Richtung der Anpreßplatte (7) der Ausrückhebel (11), das Ausrücklager (10) und radial innenliegende Zungen (9) des Federelementes (8) bei eingerückter Kupplung (1) mechanisch in ihrer dem Neuzustand der Kupplung entsprechenden Lage gehalten werden,wobei der Ausrückhebel durch einen den Weg des Ausrückhebels (11) in Richtung der Betätigungseinrichtung begrenzenden Anschlag (18) oder durch eine Lagefixierung durch die Betätigungseinrichtung gehalten wird und wobei auf eine Reibbelagverscheißausgleichseinrichtung verzichtet wird.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus der Betätigungseinrichtung (14) mit dem Ausrückhebel (11) rein mechanisch gekoppelt ist.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (14) direkt auf dem Getriebegehäuse (12) befestigt ist und ihr Betätigungsstößel (15) am Ausrückhebel (11) anliegt.
  4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (8) so groß dimensioniert ist, daß die Übertragungssicherheit bei maximal eintretendem Verschleiß der Reibbeläge (5, 6) größer oder gleich 1 ist.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (4) eine Elastomerfederung aufweist.
  6. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Außendurchmesser (Da) zu Innendurchmesser (Di) der Reibbeläge (5, 6) bezogen auf das Kupplungsgehäuse (2) den größtmöglichen Wert annimmt.
  7. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Außendurchmesser (Da) zu Innendurchmesser (Di) der Reibbeläge 1,4, insbesondere ≥ 1,7 ist.
  8. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Reibbeläge (5, 6) feinstbearbeitet, insbesondere geläppt ist.
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbeläge (5, 6) aus Keramik oder Glas bestehen.
  10. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit die Reibbeläge einen Kupferanteil von mehr als 35% und/oder einen Anteil an Kevlarfasern von mehr als 35% aufweisen.
  11. Reibungskupplung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Teil einer Modul-Kupplung ist.
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