DE19736902A1 - Brenner für einen Wärmeerzeuger - Google Patents
Brenner für einen WärmeerzeugerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner für einen Wärmeerzeuger ge
mäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine schadstoffarme Verbrennung von flüssigen Brennstoffen, wie beispielsweise
Heizöl EL (= Extra Leicht), erfordert die vollständige Verdampfung der Brennstoff
tropfen sowie die Vormischung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft vor Er
reichen der Flammenfront. Schon kleine Zonen mit höherer Brennstoffkonzentrati
on führen in der Reaktionszone zu erhöhten Temperaturen und somit zur verstärk
ten Bildung von thermischen Stickoxiden.
Aus dem Stand der Technik ist bekanntgeworden, das Öl mit verschiedenen
Bauarten von drall- bzw. luftunterstützten zentralen und kopfseitig der Vormisch
strecke angeordneten Düsen zu zerstäuben. Die so erreichbare Zerstäubungs
qualität ist indessen bei verschiedenen Betreibungsarten dieser Brenner einge
schränkt. Dies hängt im wesentlichen damit zusammen, daß der Impuls der sich
aus der Brennstoffeindüsung gebildeten Tropfensprays relativ gering ausfällt,
womit eine gerichtete Einbringung dieses Brennstoffs in bestimmte Brennerzonen
mangelhaft oder gar nicht möglich ist.
Da bei einer solchen Konstellation die Brennstofftropfen schnell von der in die
Vormischstrecke einströmende Verbrennungsluft abgebremst werden, können sie
sich radial in der einströmenden Verbrennungsluft nicht gut verteilen. Die Folge
aus dieser mangelhaften Vormischung ist eine ungenügende Verdampfung des
eingedüsten Brennstoffs, die sich darin niederschlägt, daß auf der Brennerachse
brennstoffreiche Zonen bilden, welche dann in der Verbrennungszone ursächlich
für eine verstärkte Bildung von thermischen Stickoxide verantwortlich sind.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Brenner der eingangs
genannten Art Vorkehrungen vorzuschlagen, durch welche eine perfekte Vormi
schung des eingesetzten Brennstoffs gewährleistet wird, unter Wahrung einer be
triebssicheren und optimalen Flammenpositionierung.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Eindüsung des Brennstoffs auf einem
gewissen Radius von der Brennerachse vorzunehmen.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß eine Anreiche
rung der zentralen Zone nachhaltig verhindert wird, und die Brennstofftropfen bei
zunehmenden Radius innerhalb der Vormischstrecke eine stärkere radiale Be
schleunigung ausgesetzt sind, dergestalt, daß sie sich in die dort eintretende
Verbrennungsluft gut ein mischen können.
Bei einem aus mehreren Schalen bestehenden Vormischstrecke bestehenden
Drallerzeuger eines Brenners, wie dies beispielsweise aus EP-B1-0 321 809 her
vorgeht, eignet sich gut als Einspritzposition des Brennstoffs die Nachlaufzonen
entlang der Leeseite der entsprechenden Schale, bzw. der Leitschaufeln eines
entsprechend konzipierten Drallerzeugers. Dort ist das Tropfenspray geringeren
aerodynamischen Kräften ausgesetzt, und er wird dementsprechend besser radial
in die Verbrennungsluft eingemischt.
Die Anzahl der Eindüsungsstellen ist der Brennerbauform angepaßt, wobei min
destens eine Eindüsung pro Schale oder Schaufel vorzusehen ist.
Erfindungsgemäß ergeben sich sonach in Verbindung mit einem Vormischbren
ner der neueren Generation folgende weitere Vorteile:
- a) Stabile Flammenposition;
- b) Tiefere Schadstoff-Emissionen (Co, UHC, NOx);
- c) Minimierung der Pulsationen;
- d) Vollständiger Ausbrand;
- e) Große Betriebsbereich-Abdeckung;
- f) Gute Querzündung zwischen den verschiedenen Brennern, insbesondere bei gestufter Lasterstellung, bei welcher die Brenner untereinander interde pendent betrieben werden;
- g) Die Flamme kann der entsprechenden Brennkammergeometrie angepaßt werden;
- h) Kompakte Bauweise;
- l) Verbesserte Mischung der Strömungsmedien;
- j) Verbesserter "Patternfaktor" der Temperaturverteilung in der Brennkammer (= ausgeglichener Temperaturprofil der Brennkammerströmung).
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufga
benlösung sind in den weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfin
dung näher erläutert. Alle für das unmittelbare Verständnis der Erfindung unwe
sentlichen Merkmale sind fortgelassen worden. Gleiche Elemente sind in den ver
schiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Strömungs
richtung der Medien ist mit Pfeilen angegeben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Brenner mit anschließender Brennkammer,
Fig. 2 einen Drallerzeuger in perspektivischer Darstellung, entsprechend aufge
schnitten,
Fig. 3 einen Schnitt durch den 2-Schalen-Drallerzeuger, nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen 4-Schalen-Drallerzeuger,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Drallerzeuger, dessen Schalen schaufelförmig
profiliert sind,
Fig. 6 eine Darstellung der Form der Übergangsgeometrie zwischen Drallerzeu
ger und Mischrohr,
Fig. 7 eine Abrißkante zur räumlichen Stabilisierung der Rückströmzone und
Fig. 8 einen Drallerzeuger mit einer Drallbeschaufelung.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Brenners. Anfänglich ist ein Drallerzeuger
100 wirksam, dessen Ausgestaltung in den nachfolgenden Fig. 2-5 noch näher
gezeigt und beschrieben wird. Es handelt sich bei diesem Drallerzeuger 100 um
ein kegelförmiges Gebilde, das tangential mehrfach von einem tangential einströ
menden Verbrennungsluftstromes 115 beaufschlagt wird. Die sich hierein bilden
de Strömung wird anhand einer stromab des Drallerzeugers 100 vorgesehenen
Übergangsgeometrie nahtlos in ein Übergangsstück 200 übergeleitet, derge
stalt, daß dort keine Ablösungsgebiete auftreten können. Die Konfiguration dieser
Übergangsgeometrie wird unter Fig. 6 näher beschrieben. Dieses Übergangs
stück 200 ist abströmungsseitig der Übergangsgeometrie durch ein Rohr 20
verlängert, wobei beide Teile das eigentliche Mischrohr 220, auch Mischstrecke
genannt, des Brenners bilden. Selbstverständlich kann das Mischrohr 220 aus ei
nem einzigen Stück bestehen, d. h. dann, daß das Übergangsstück 200 und
Rohr 20 zu einem einzigen zusammenhängenden Gebilde verschmolzen sind,
wobei die Charakteristiken eines jeden Teils erhalten bleiben. Werden Über
gangsstück 200 und Rohr 20 aus zwei Teilen erstellt, so sind diese durch einen
Buchsenring 10 verbunden, wobei dieser kopfseitig als Verankerungsfläche für
den Drallerzeuger 100 dient. Ein solcher Buchsenring 10 hat darüber hinaus den
Vorteil, daß verschiedene Mischrohre eingesetzt werden können. Abströmungs
seitig des Rohres 20 befindet sich die eigentliche Brennkammer 30, welche hier
lediglich durch das Flammrohr versinnbildlicht ist. Das Mischrohr 220 erfüllt die
Bedingung, daß stromab des Drallerzeugers 100 eine definierte Mischstrecke be
reitgestellt wird, in welcher eine perfekte Vormischung von Brennstoffen verschie
dener Art erzielt wird. Diese Mischstrecke, also das Mischrohr 220, ermöglicht des
weiteren eine verlustfreie Strömungsführung, so daß sich auch in Wirkverbindung
mit der Übergangsgeometrie zunächst keine Rückströmzone bilden kann, womit
über die Länge des Mischrohres 220 auf die Mischungsgüte für alle Brennstoffar
ten Einfluß ausgeübt werden kann. Dieses Mischrohres 220 hat aber noch eine
andere Eigenschaft, welche darin besteht, daß im Mischrohr 220 selbst das
Axialgeschwindigkeits-Profil ein ausgeprägtes Maximum auf der Achse besitzt, so
daß eine Rückzündung der Flamme aus der Brennkammer nicht möglich ist. Al
lerdings ist es richtig, daß bei einer solchen Konfiguration diese Axialgeschwin
digkeit zur Wand hin abfällt. Um Rückzündung auch in diesem Bereich zu unter
binden, wird das Mischrohr 220 in Strömungs- und Umfangsrichtung mit einer An
zahl regelmäßig oder unregelmäßig verteilten Bohrungen 21 verschiedenster
Querschnitte und Richtungen versehen, durch welche eine Luftmenge in das In
nere des Mischrohres 220 strömt, und entlang der Wand im Sinne einer Filmle
gung eine Erhöhung der Geschwindigkeit induzieren. Eine andere Möglichkeit die
gleiche Wirkung zu erzielen, besteht darin, daß der Durchflußquerschnitt des
Mischrohres 220 abströmungsseitig der Übergangskanäle 201, welche die be
reits genannten Übergangsgeometrie bilden, eine Verengung erfährt, wodurch
das gesamte Geschwindigkeitsniveau innerhalb des Mischrohres 220 angehoben
wird. In der Figur verlaufen diese Bohrungen 21 unter einem spitzen Winkel ge
genüber der Brennerachse 60. Des weiteren entspricht der Auslauf der Über
gangskanäle 201 dem engsten Durchflußquerschnitt des Mischrohres 220. Die
genannten Übergangskanäle 201 überbrücken demnach den jeweiligen Quer
schnittsunterschied, ohne dabei die gebildete Strömung negativ zu beeinflussen.
Wenn die gewählte Vorkehrung bei der Führung der Rohrströmung 40 entlang des
Mischrohres 220 einen nicht tolerierbaren Druckverlust auslöst, so kann hiergegen
Abhilfe geschaffen werden, indem am Ende des Mischrohres ein in der Figur nicht
gezeigter Diffusor vorgesehen wird. Am Ende des Mischrohres 220 schließt sich
eine Brennkammer 30 an, wobei zwischen den beiden Durchflußquerschnitten
ein Querschnittssprung vorhanden ist. Erst hier bildet sich eine zentrale Rück
strömzone 50, welche die Eigenschaften eines Flammenhalters aufweist. Bildet
sich innerhalb dieses Querschnittssprunges während des Betriebes eine strö
mungsmäßige Randzone, in welcher durch den dort vorherrschenden Unterdruck
Wirbelablösungen entstehen, so führt dies zu einer verstärkten Ringstabilisation
der Rückströmzone 50. Stirnseitig weist die Brennkammer 30 eine Anzahl Öff
nungen 31 auf, durch welche eine Luftmenge direkt in den Querschnittssprung
strömt, und dort unteren anderen dazu beiträgt, daß die Ringstabilisation der
Rückströmzone 50 gestärkt wird. Danebst darf nicht unerwähnt bleiben, daß die
Erzeugung einer stabilen Rückströmzone 50 auch eine ausreichend hohe
Drallzahl in einem Rohr erfordert. Ist eine solche zunächst unerwünscht, so kön
nen stabile Rückströmzonen durch die Zufuhr kleiner stark verdrallter Luftströ
mungen am Rohrende, beispielsweise durch tangentiale Öffnungen, erzeugt
werden. Dabei geht man hier davon aus, daß die hierzu benötigte Luftmenge in
etwa 5-20% der Gesamtluftmenge beträgt. Was die Eindüsung des Brennstoffes
in den Drallerzeuger betrifft, wird auf die nachfolgenden Fig. 2-5 verwiesen. Die
Ausgestaltung der Abrißkante am Ende des Mischrohres 220 wird unter Fig. 7
näher beschrieben.
Um den Aufbau des Drallerzeugers 100 besser zu verstehen, ist es von Vorteil,
wenn gleichzeitig zu Fig. 2 mindestens Fig. 3 herangezogen wird. Des weiteren,
um diese Fig. 2 nicht unnötig unübersichtlich zu gestalten, sind in ihr die nach den
Fig. 3 schematisch gezeigten Leitbleche 121a, 121b nur andeutungsweise auf
genommen worden. Im folgenden wird bei der Beschreibung von Fig. 2 nach Be
darf auf die genannten Figuren hingewiesen.
Der erste Teil des Brenners nach Fig. 1 bildet den nach Fig. 2 gezeigten Draller
zeuger 100. Dieser besteht aus zwei hohlen kegelförmigen Teilkörpern 101, 102,
die versetzt zueinander ineinandergeschachtelt sind. Die Anzahl der kegelförmi
gen Teilkörper kann selbstverständlich größer als zwei sein, wie die Beispiele
unter Fig. 4 und 5 zeigen. Die Anzahl der kegelförmigen Teilkörper hängt jeweils
davon ab, welche Betriebsart zugrundegelegt wird. Es ist bei bestimmten Be
triebskonstellationen nicht ausgeschlossen, einen aus einer einzigen Spirale be
stehenden Drallerzeuger vorzusehen. Die Versetzung der jeweiligen Mittelachse
oder Längssymmetrieachsen 201b, 202b der kegeligen Teilkörper 101, 102 zu
einander schafft bei der benachbarten Wandung, in spiegelbildlicher Anordnung,
jeweils einen tangentialen Kanal, d. h. einen Lufteintrittsschlitz 119, 120 (Fig. 3),
durch welche die Verbrennungsluft 115 in Innenraum des Drallerzeugers 100, d. h.
in den Kegelhohlraum 114 desselben strömt. Die Kegelform der gezeigten Teil
körper 101, 102 in Strömungsrichtung weist einen bestimmten festen Winkel auf.
Selbstverständlich, je nach Betriebseinsatz, können die Teilkörper 101, 102 in
Strömungsrichtung eine zunehmende oder abnehmende Kegelneigung aufwei
sen, ähnlich einer Trompete resp. Tulpe. Die beiden letztgenannten Formen sind
zeichnerisch nicht erfaßt, da sie für den Fachmann ohne weiteres nachempfind
bar sind. Die beiden kegeligen Teilkörper 101, 102 weisen je einen zylindrischen
Anfangsteil 101a, 102a, die ebenfalls, analog den kegeligen Teilkörpern 101, 102,
versetzt zueinander verlaufen, so daß die tangentialen Lufteintrittsschlitze 119,
120 über die ganze Länge des Drallerzeugers 100 vorhanden sind. Im Bereich
des zylindrischen Anfangsteils ist eine Hauptdüse 103 vorzugsweise für einen
flüssigen Brennstoff 112 untergebracht.
Die Einbringung des Brennstoffes in den Kegelhohlraum 114 geschieht hier über
eine dezentrale Einspritzung, welche von einer Anzahl Düsenrohre 104 vorge
nommen wird. Der Winkel des aus diesen Düsenrohren 104 gebildeten Brenn
stoffstrahles 105 gegenüber der Brennerachse (Fig. 1, Pos. 60) entspricht in etwa
dem kegeligen Verlauf der Teilkörper 101, 102. Ist der Drallerzeuger durch eine in
einer Ebene wirkende Schaufelkonfiguration aufgebaut, so entspricht der Winkel
der Brennstoffstrahles 105 dem Anstellwinkel der Schaufeln gegenüber der
Brennkammerachse. In diesem Zusammenhang wird auf die Fig. 8 verwiesen. Die
vorzugsweise vorzusehende Einspritzposition des Brennstoffstrahles 105 hinsicht
lich der Einströmungsebene der Verbrennungsluft 115 wird unter Fig. 3-5 näher
erläutert. Die Eindüsungskapazität und Eindüsungsart der einzelnen Düsenrohre
104 richtet sich nach den vorgegebenen Parametern des jeweiligen Brenners. Je
nach Brennerbaugröße läßt sich vorzugsweise eine turbulenzunterstützte
Druckzerstäubungsdüse bei den einzelnen Düsenrohren 104 vorsehen, wobei der
Einspritzdruck zum Erreichen von guten Zerstäubungsqualitäten etwa 100 bar be
tragen sollte. Die Länge der Düsenrohre 104 ist dem erforderlichen Einspritzradius
anzupassen, sollte aber nicht mehr als 1/4 der Teilkörper resp. Schaufellänge
(Fig. 8) betragen, da sonst die immanente Gefahr besteht, daß bei einem Betrieb
mit gasförmigen Brennstoffen die Düsenrohre 104 als Flammenhalter wirken. Für
lange Teilkörper resp. Schaufeln (Fig. 8) ist eine dezentrale Einspritzung vorzuse
hen, bei welcher die Düsenrohre 104 direkt aus den Teilkörper resp. Schaufeln
(Fig. 8) in deren Nachlaufströmung austritt. Somit kann der Brennstoff gezielt in
Zonen hoher Luftgeschwindigkeit gespritzt werden. Auch läßt sich mithin ein Be
trieb bei minimierten Schadstoff-Emissionen aufrechterhalten, der ohne Wasser
zugabe auskommt. Wesentlich ist sodann, daß die feine Zerstäubung, verbunden
mit einem hohen Brennstoffimpuls, gute Voraussetzungen für eine schnelle Ver
dampfung des Brennstoffes sowie eine maximierte Vormischung bietet.
Selbstverständlich kann der Drallerzeuger 100 rein kegelig, also ohne zylindrische
Anfangsteile 101a, 102a, ausgeführt sein. Die kegeligen Teilkörper 101, 102 wei
sen des weiteren je eine Brennstoffleitung 108, 109 auf, welche entlang der tan
gentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 angeordnet und mit Eindüsungsöffnungen
117 versehen sind, durch welche vorzugsweise ein gasförmiger Brennstoff 113 in
die dort durchströmende Verbrennungsluft 115 eingedüst wird, wie dies die Pfeile
116 versinnbildlichen wollen. Diese Brennstoffleitungen 108, 109 sind vorzugs
weise spätestens am Ende der tangentialen Einströmung, vor Eintritt in den Ke
gelhohlraum 114, plaziert, dies um eine optimale Luft/Brennstoff-Mischung zu er
halten. Bei dem durch die Hauptdüse 103 herangeführten Brennstoff 112 handelt
es sich, wie erwähnt, im Normalfall um einen flüssigen Brennstoff, wobei eine
Gemischbildung mit einem anderen Medium ohne weiteres möglich ist.
Ist die Verbrennungsluft 115 zusätzlich vorgeheizt, oder beispielsweise mit einem
rückgeführten Rauchgas oder Abgas angereichert, so unterstützt dies nachhaltig
die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes 112 innerhalb der durch die Länge
des Brenners gebildeten Vormischstrecke, bevor dieses Gemisch in die nachge
schaltete Verbrennungsstufe strömt. Die gleichen Überlegungen gelten auch,
wenn über die Leitungen 108, 109 flüssige Brennstoffe zugeführt werden sollten.
Bei der Gestaltung der kegeligen Teilkörper 101, 102 hinsichtlich des Kegelwin
kels und der Breite der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 sind an sich en
ge Grenzen einzuhalten, damit sich das gewünschte Strömungsfeld der Verbren
nungsluft 115 am Ausgang des Drallerzeugers 100 einstellen kann. Allgemein ist
zu sagen, daß eine Verkleinerung der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120
die schnellere Bildung einer Rückströmzone bereits im Bereich des Drallerzeugers
begünstigt. Die Axialgeschwindigkeit innerhalb des Drallerzeugers 100 läßt sich
durch eine entsprechende Zuführung eines axialen Verbrennungsluftstromes
115a verändern, wobei diese Lufteinströmung so gehalten wird, daß sie den
Brennstoffstrahl 105 nicht tangiert oder negativ beeinflußt. Eine entsprechende
Drallerzeugung verhindert die Bildung von Strömungsablösungen innerhalb des
dem Drallerzeuger 100 nachgeschalteten Mischrohr. Die Konstruktion des Draller
zeugers 100 eignet sich des weiteren vorzüglich, die Größe der tangentialen
Lufteintrittsschlitze 119, 120 zu verändern, womit ohne Veränderung der Baulän
ge des Drallerzeugers 100 eine relativ große betriebliche Bandbreite erfaßt wer
den kann. Selbstverständlich sind die Teilkörper 101, 102 auch in einer anderen
Ebene zueinander verschiebbar, wodurch sogar eine Überlappung derselben
vorgesehen werden kann. Es ist des weiteren möglich, die Teilkörper 101, 102
durch eine gegenläufig drehende Bewegung spiralartig ineinander zu verschach
teln. Somit ist es möglich, die Form, die Größe und die Konfiguration der tangen
tialen Lufteintriftsschlitze 119, 120 beliebig zu variieren, womit der Drallerzeuger
100 ohne Veränderung seiner Baulänge universell einsetzbar ist.
Aus Fig. 3 geht nunmehr die geometrische Konfiguration der Leitbleche 121a
121b hervor. Sie haben Strömungseinleitungsfunktion, wobei diese, entsprechend
ihrer Länge, das jeweilige Ende der kegeligen Teilkörper 101, 102 in Anströ
mungsrichtung gegenüber der Verbrennungsluft 115 verlängern. Die Kanalisie
rung der Verbrennungsluft 115 in den Kegelhohlraum 114 kann durch Öffnen
bzw. Schließen der Leitbleche 121a, 121b um einen im Bereich des Eintritts die
ses Kanals in den Kegelhohlraum 114 plazierten Drehpunkt 123 optimiert werden,
insbesondere ist dies vonnöten, wenn die ursprüngliche Spaltgröße der tangen
tialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 dynamisch verändert werden soll. Selbstver
ständlich können diese dynamische Vorkehrungen auch statisch vorgesehen wer
den, indem bedarfsmäßige Leitbleche einen festen Bestandteil mit den kegeligen
Teilkörpern 101, 102 bilden. Ebenfalls kann der Drallerzeuger 100 auch ohne
Leitbleche betrieben werden, oder es können andere Hilfsmittel hierfür vogesehen
werden.
Fig. 4 zeigt gegenüber Fig. 3, daß der Drallerzeuger 100 nunmehr aus vier Teil
körpern 130, 131, 132, 133 aufgebaut ist. Die dazugehörigen Längssymmetrie
achsen zu jedem Teilkörper sind mit der Buchstabe a gekennzeichnet. Zu dieser
Konfiguration ist zu sagen, daß sie sich aufgrund der damit erzeugten, geringe
ren Drallstärke und im Zusammenwirken mit einer entsprechend vergrößerten
Schlitzbreite bestens eignet, das Aufplatzen der Wirbelströmung abströmungssei
tig des Drallerzeugers im Mischrohr zu verhindern, womit das Mischrohr die ihm
zugedachte Rolle bestens erfüllen kann.
Fig. 5 unterscheidet sich gegenüber Fig. 4 insoweit, als hier die Teilkörper 140,
141, 142, 143 eine Schaufelprofilform haben, welche zur Bereitstellung einer ge
wissen Strömung vorgesehen wird. Ansonsten ist die Betreibungsart des Draller
zeugers die gleiche geblieben. Die Zumischung des Brennstoffes 116 in den Ver
brennungsluftstromes 115 geschieht aus dem Innern der Schaufelprofile heraus,
d. h. die Brennstoffleitung 108 ist nunmehr in die einzelnen Schaufeln integriert.
Auch hier sind die Längssymmetrieachsen zu den einzelnen Teilkörpern mit der
Buchstabe a gekennzeichnet.
In den vorgenannten Fig. 3-5 ist die innerhalb des Durchströmungsquerschnitt
positionierten Einsspitzpositionen des Brennstoffstrahles 105 gezeigt, welche der
Strömung der Verbrennungsluft abgekehrten Seiten entspricht. Im Normalfall wird
zu jeder Verbrennungslufteinströmung ein Düsenrohr vorgesehen, wobei eine sol
che Zuordnung nicht unabdingbar ist. Vorzugsweise wird die Anzahl Brenn
stoffstrahlen der Brennerbauform angepaßt. Die einzelnen Brennstoffstrahlen
105 werden dahingehend positioniert, daß sie, unter Einhaltung des unter Fig. 3
zugrundegelegten Winkels des Brennstoffstrahles, entlang der Leeseite der Teil
körper 101 und 102, 130-133, 140-143, wie dies aus den Fig. 3-5 hervorgeht, resp.
der Leitschaufeln bei einer Konfiguration des Drallerzeugers gemäß Fig. 8 wir
ken. Dort ist das Tropfenspray geringeren aerodynamischen Kräften ausgesetzt,
so daß es besser radial in die Verbrennungsluft 115 eingemischt wird.
Fig. 6 zeigt das Übergangsstück 200 in dreidimensionaler Ansicht. Die Über
gangsgeometrie ist für einen Drallerzeuger 100 mit vier Teilkörpern, entsprechend
der Fig. 4 oder 5, aufgebaut. Dementsprechend weist die Übergangsgeometrie
als natürliche Verlängerung der stromauf wirkenden Teilkörper vier Übergangs
kanäle 201 auf, wodurch die Kegelviertelfläche der genannten Teilkörper verlän
gert wird, bis sie die Wand des Rohres 20 resp. des Mischrohres 220 schneidet.
Die gleichen Überlegungen gelten auch, wenn der Drallerzeuger aus einem an
deren Prinzip, als den unter Fig. 2 beschriebenen, aufgebaut ist. Die nach unten
in Strömungsrichtung verlaufende Fläche der einzelnen Übergangskanäle 201
weist eine in Strömungsrichtung spiralförmig verlaufende Form auf, welche einen
sichelförmigen Verlauf beschreibt, entsprechend der Tatsache, daß sich vorlie
gend der Durchflußquerschnitt des Übergangsstückes 200 in Strömungsrich
tung konisch erweitert. Der Drallwinkel der Übergangskanäle 201 in Strömungs
richtung ist so gewählt, daß der Rohrströmung anschließend bis zum Quer
schnittssprung am Brennkammereintritt noch eine genügend große Strecke ver
bleibt, um eine perfekte Vormischung mit dem eingedüsten Brennstoff zu be
werkstelligen. Ferner erhöht sich durch die oben genannten Maßnahmen auch
die Axialgeschwindigkeit an der Mischrohrwand stromab des Drallerzeugers. Die
Übergangsgeometrie und die Maßnahmen im Bereich des Mischrohres bewir
ken eine deutliche Steigerung des Axialgeschwindigkeitsprofils zum Mittelpunkt
des Mischrohres hin, so daß der Gefahr einer Frühzündung entscheidend entge
gengewirkt wird.
Fig. 7 zeigt die bereits angesprochene Abrißkante, welche am Brenneraustritt
gebildet ist. Der Durchflußquerschnitt des Rohres 20 erhält in diesem Bereich ei
nen Übergangsradius R, dessen Größe grundsätzlich von der Strömung inner
halb des Rohres 20 abhängt. Dieser Radius R wird so gewählt, daß sich die
Strömung an die Wand anlegt und so die Drallzahl stark ansteigen läßt. Quanti
tativ läßt sich die Größe des Radius R so definieren, daß dieser < 10% des In
nendurchmessers d des Rohres 20 beträgt. Gegenüber einer Strömung ohne Ra
dius vergrößert sich nun die Rückströmblase 50 gewaltig. Dieser Radius R ver
läuft bis zur Austrittsebene des Rohres 20, wobei der Winkel ß zwischen Anfang
und Ende der Krümmung < 90° beträgt. Entlang des einen Schenkels des Winkels
ß verläuft die Abrißkante A ins Innere des Rohres 20 und bildet somit eine Ab
rißstufe S gegenüber dem vorderen Punkt der Abrißkante A, deren Tiefe < 3 mm
beträgt. Selbstverständlich kann die hier parall zur Austrittsebene des Rohres 20
verlaufende Kante anhand eines gekrümmten Verlaufs wieder auf Stufe Austritt
sebene gebracht werden. Der Winkel β', der sich zwischen Tangente der Abriß
kante A und Senkrechte zur Austrittsebene des Rohres 20 ausbreitet, ist gleich
groß wie Winkel β. Auf die Vorteile dieser Ausbildung ist bereits oben unter dem
Kapitel "Darstellung der Erfindung" näher eingegangen.
Fig. 8 zeigt einen Drallerzeuger 150, welcher anhand einer Drallbeschaufelung
151 aufgebaut ist. Konzentrisch zu der mit Brennstoff 112 gespiesenen zentra
len Hauptdüse 103 wird ein Drallerzeuger disponiert, welcher aus einer Drallbe
schaufelung 151 besteht, d. h. die hier ringförmig angeordneten Schaufeln bewir
ken einen Drall, analog demjenigen aus Fig. 2. Die zugeführte Verbrennungsluft
115 kann hier anhand eines nicht näher gezeigten ringförmigen Kanals erfolgen,
der sich stromaufwärts der Drallbeschaufelung 151 erstreckt. Stromab der Drall
beschaufelung 151 weist die zentrale Hauptbrennstoffdüse 103 eine Anzahl Dü
senrohre 104 auf, deren Brennstoffstrahl 105 dem Anstellwinkel der Drallbeschau
felung 151 gegenüber der Brennerachse 60 resp. der Achse der Brennkammer 30
entspricht. Auch hier erfolgt die Einspritzung in die Nachlaufzonen entlang der
Leeseite der einzelnen Schaufeln dieser Drallbeschaufelung 151, wie dies weiter
oben umfassend dargelegt worden ist, wobei auch bei dieser Konfiguration ge
mäß Fig. 8 die gleichen Wirkungen wie oben dargelegt erzielt werden.
10
Buchenring
20
Rohr
21
Bohrungen, Öffnungen
30
Brennkammer
31
Öffnungen
40
Strömung, Rohrströmung im Mischrohr
50
Rückströmzone, Rückströmblase
60
Brennerachse
100
Drallerzeuger
101
,
102
Teilkörper
101
a,
102
b Zylindrische Anfangsteile
101
b,
102
b Längssymmetrieachsen
103
Brennstoff-Hauptdüse
104
Düsenrohr
105
Brennstoffsstrahl
108
,
109
Brennstoffleitungen
112
Flüssiger Brennstoff
113
Gasförmiger Brennstoff
114
Kegelhohlraum
115
Verbrennungsluft (Verbrennungsluftstrom)
115
a Axialer Verbrennungsluftstrom
116
Brennstoff-Eindüsung aus den Leitungen
108
,
109
117
Brennstoffdüsen
119
,
120
Tangentiale Lufteintrittsschlitze
121
a,
121
b Leitbleche
123
Drehpunkt der Leitbleche
130
,
131
,
132
,
133
Teilkörper
131
a,
131
a,
132
a,
133
a Längssymmetrieachsen
140
,
141
,
142
,
143
Schaufelprofilförmige Teilkörper
140
a,
141
a,
142
a,
143
a Längssymmetrieachsen
150
Drallerzeuger
151
Schaufeln
200
Übergangsstück
201
Übergangskanäle
220
Mischrohr
d Innendurchmesser des Rohres
d Innendurchmesser des Rohres
20
R Übergangsradius
T Tangentiale der Abrißkante
A Abrißkante
S Abrißstufe
β Übergangswinkel von R
β' Winkel zwischen T und A
T Tangentiale der Abrißkante
A Abrißkante
S Abrißstufe
β Übergangswinkel von R
β' Winkel zwischen T und A
Claims (20)
1. Brenner für eine Wärmeerzeugung mit einem stromauf der Verbrennungs
zone angeordneten Drallerzeuger, welcher in Wirkverbindung mit minde
stens einer Brennstoffdüse steht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoffdüse (104) abströmungsseitig des Drallerzeugers (100, 150) an
geordnet ist, und daß der Eindüsungswinkel des zur Brennstoffdüse (104)
gehörigen Brennstoffstrahls (105) annähernd dem Anstellwinkel der den
Drallerzeuger bildenden Elemente (101, 102; 130-133; 140-143; 151) ge
genüber der Achse (60) des Brenners oder der Brennkammer (30) ent
spricht.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenn
stoffstrahl (105) entlang der der Strömung abgekehrten Seite der den
Drallerzeuger (100, 150) bildenden Elemente gerichtet ist.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallerzeuger
(100) aus mindestens zwei hohlen, kegelförmigen, in Strömungsrichtung
ineinandergeschachtelten Teilkörpern (101, 102; 130-133; 140-143) be
steht, daß die jeweiligen Längssymmetrieachsen (101b, 102b; 130a-133a;
140a-143a) dieser Teilkörper zueinander versetzt verlaufen, dergestalt,
daß die benachbarten Wandungen der Teilkörner in deren Längserstrec
kung tangentiale Kanäle (119, 120) für eine Durchströmung eines Verbren
nungsluftstromes (115) bilden.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein axialer Ver
brennungsluftstrom (115a) kopfseitig in den Drallerzeuger (100) einführbar
ist.
5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallerzeuger
aus einer Anzahl kreisförmig angeordneter Schaufeln (151) besteht.
6. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 4 oder 1, 2 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Brennstoffdüsen (104) mindestens der An
zahl der drallbildenden Elemente des Drallerzeugers (100, 150) entspricht.
7. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß stromab des
Drallerzeugers (100) eine Mischstrecke (220) angeordnet ist, welche inner
halb eines ersten Streckenteils (200) in Strömungsrichtung verlaufende
Übergangskanäle (201) zur Überführung einer im Drallerzeuger (100)
gebildeten Strömung (40) in ein stromab der Übergangskanäle (201)
nachgeschaltetes Rohr (20) aufweist.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austriftsebe
ne des Rohres (20) zur Brennkammer (30) mit einer Abrißkante (A) zur
Stabilisierung und Vergrößerung einer sich stromab bildenden Rückström
zone (50) ausgebildet ist.
9. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Übergangskanäle (201) in der Mischstrecke (220) der Anzahl der vom
Drallerzeuger (100) gebildeten Teilströme entspricht.
10. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das der Über
gangskanäle (201) nachgeschaltete Rohr (20) in Strömungs- und Um
fangsrichtung mit Öffnungen (21) zur Eindüsung eines Luftstromes ins In
nere des Rohres (20) versehen ist.
11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(21) unter einem spitzen Winkel gegenüber der Brennerachse (60) des
Rohres (20) verlaufen.
12. Brenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißkante
(A) aus einem Übergangsradius (R) im Bereich der Austrittsebene des
Rohres (20) und einer von der Austrittsebene des Rohres (20) abgesetzten
Abrißstufe (S) besteht.
13. Brenner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Über
gangsradius (R) < 10% des Innendurchmessers des Rohres (20) beträgt,
und daß die Abrißstufe (S) eine Tiefe < 3 mm aufweist.
14. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß
querschnitt des Rohres (20) stromab der Übergangskanäle (201) kleiner,
gleich groß oder größer als der Querschnitt der im Drallerzeuger (100)
gebildeten Strömung (40) ist.
15. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß stromab der
Mischstrecke (220) eine Brennkammer (30) angeordnet ist, daß zwischen
der Mischstrecke (220) und der Brennkammer (30) ein Querschnittssprung
vorhanden ist, der den anfänglichen Strömungsquerschnitt der Brennkam
mer (30) induziert, und daß im Bereich dieses Querschnittssprunges eine
Rückströmzone (50) wirkbar ist.
16. Brenner nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
stromauf der Abrißkante (A) ein Diffusor und/oder eine Venturistrecke vor
handen ist.
17. Brenner nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der tangentialen Kanäle (119, 120) in deren Längserstreckung
weitere Brennstoffdüsen (117) angeordnet sind.
18. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkörper
(140-143) im Querschnitt eine schaufelförmige Profilierung aufweisen.
19. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkörper
(101, 102; 130-133; 140-143) in Strömungsrichtung einen festen Kegelwin
kel, oder eine zunehmende Kegelneigung, oder eine abnehmende Kegel
neigung aufweisen.
20. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkörper
(101, 102; 130-133; 140-143) spiralförmig ineinandergeschachtelt sind.
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