DE19736226A1 - Ladehilfe eines Compact Disc Player-Laufwerks für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ladehilfe eines Compact Disc Player-Laufwerks für Kraftfahrzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Compact Disc-Laufwerk für Kraftfahrzeuge und insbesondere ein Ladehilfe­ system zum präzisen und stabilen Führen einer 80 mm-Platte auf einen Drehteller, wenn die Platte in ein Compact Disc-Laufwerk geladen wird, das sowohl für eine 80 mm- als auch eine 120 mm-Platte konzipiert ist.
Generell gibt es zwei Typen Compact Discs, d. h. solche mit einem Durchmesser von 80 mm und solche mit einem Durch­ messer von 120 mm, die jeweils in einem 80 mm-Compact Disc-Laufwerk bzw. einem 120 mm-Disc-Laufwerk für Kraftfahrzeuge abgespielt werden. Es kann sein, daß das Compact Disc-Lauf­ werk sowohl für die 80 mm- als auch die 120 mm-Compact Disc konzipiert ist.
Bei einer grundsätzlichen Konstruktion eines herkömm­ lichen Compact Disc-Laufwerks enthält das Laufwerk ein Ge­ häuse 1, das von einem rechteckigen Rahmen 11 begrenzt ist, ein oberes Plattenelement und ein unteres Plattenelement, ist in seinem zentralen Bereich mit einem Drehteller 2 und an seinem vorderen Ende mit einem Einführschlitz 12 versehen, wie in Fig. 1 dargestellt. Eine Querachse 4 ist innerhalb des Gehäuses 1, d. h. innerhalb des Einführschlitzes 12, angeord­ net, die dazu dient, die eingeführte Platte in das Gehäuse 1 einzuziehen. Die Querachse 4 ist mit Gummimaterial umhüllt und verjüngt sich axial von den gegenüberliegenden Enden in Richtung des mittleren Abschnitts, um die eingeführte Platte kontinuierlich in den zentralen Bereich des Gehäuses 1 zu bewegen.
Des weiteren ist eine Anschlageinrichtung 3 im innersten Bereich des Gehäuses 1 vorgesehen, um die voll eingeführte Platte zu halten.
Die Anschlageinrichtung 3 besteht aus einem Paar An­ schlägen 3A, 3B, die um Drehstifte 31A bzw. 31B schwenkbar im inneren Bereich des Gehäuses 1 gelagert sind. Der linke und rechte Anschlag 3A, 3B enthalten gezahnte Abschnitte 32A, 32B an ihren jeweiligen inneren Enden, die ineinander eingreifen, um eine gleichzeitige Schwenkbewegung der Anschläge 3A, 3B zu ermöglichen, und außerdem an ihren jeweiligen Vorderenden unter einem Winkel abwärts verlaufende Nasen 33A, 33B. Aus einem zentralen Abschnitt des linken Anschlags 3A ragt ein Vorsprung 34A nach oben, und ein Haken 35B ist in der Mitte des rechten Anschlags 3B ausgeformt.
Im einzelnen hält die Anschlageinrichtung 3 die einge­ führte Platte, so daß der Mittelpunkt der Platte unter der Bedingung auf den Drehteller 2 geführt wird, daß die Anschlä­ ge 3A, 3B im Falle der kleineren 80 mm-Platte nicht und im Falle der größeren 120 mm-Platte auseinander gespreizt sind.
Zu diesem Zweck ist auf einer Seite im Gehäuse 1 ein Sperrelement 5 für die 80 mm-Platte vorgesehen, um die An­ schlageinrichtung 3 am Auseinanderspreizen zu hindern, wäh­ rend ein Schwenkhebel 8 für die 120 mm-Platte vorgesehen ist, um das Sperrelement 5 freizugeben und so die Anschlageinrich­ tung 3 zu betätigen.
Das Sperrelement 5 ist durch einen Drehstift 51 am Ge­ häuse 1 befestigt und weist einen linken äußeren Endabschnitt 52, der sich in Längsrichtung erstreckt, einen linken inneren Endabschnitt 54 mit einer Rastklaue 53 und einen rechten Ha­ ken 55 für eine Feder auf. Die Rastklaue 53 des linken inne­ ren Endabschnitts 54 kann den Vorsprung 34A des linken An­ schlags 3A lösbar arretieren, und der rechte Haken 55 ist mit dem Haken 35B des rechten Anschlags 3B durch eine Feder 71 verbunden, die als Rückholeinrichtung 7 dazwischen gespannt ist.
Der Schwenkhebel 8 ist ebenfalls durch eine zentrale Gelenkachse 8 schwenkbar am Gehäuse 1 befestigt, und ein Kon­ taktstift 82 am vorderen Ende des Schwenkhebels 8 wird durch die eingeführte 120 mm-Platte weggedrückt. Als Folge drückt ein Nachlaufstift 83 am hinteren Ende des Schwenkhebels 8 auf den linken äußeren Endabschnitt 52 des Sperrelements 5 und betätigt diesen.
Falls die einzuführende Platte beispielsweise die 120 mm-Platte ist, drückt der Außenumfang der Platte den Kon­ taktstift 82 des Schwenkhebels 8 nach außen, um die Anschlag­ einrichtung 3 zu betätigen, und dann drückt der Nachlaufstift 83 am gegenüberliegenden Ende den äußeren Endabschnitt 52 des Sperrelements 5 nach innen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die aufgrund eines solchen nach innen wirkenden Drucks hervorgerufene Schwenkbewegung des äußeren Endabschnitts 52 veranlaßt den inneren Endabschnitt 54 nach außen zu schwenken und damit die Rastklaue 53 des inneren Endabschnitts 54, den Vorsprung 34A des linken Anschlags 3A freizugeben.
Als Ergebnis können beide Anschläge 3A, 3B der Anschlag­ einrichtung 3 durch die ineinandergreifenden gezahnten Ab­ schnitte 32A, 32B gleichzeitig nach hinten geschwenkt werden, so daß sie die 120 mm-Platte in die innerste Position führen und den Mittelpunkt der Platte auf dem Drehteller 2 festhal­ ten, ohne die Bewegung der Platte nach innen zu verhindern. Wird andererseits die Platte herausgezogen, werden die An­ schläge 3A, 3B durch die Kraft der Rückholeinrichtung, d. h. der zwischen dem Sperrelement 5 und dem rechten Anschlag 3B gespannten Feder 71 rückgesetzt.
Die 80 mm-Platte tritt dagegen in das Gehäuse 1 ein, wobei sie aufgrund ihres kleinen Durchmessers nicht mit dem Kontaktstift 82 in Berührung kommt, was nur für die 120 mm-Platte möglich ist. Die Eintrittsbewegung der Platte wird durch die Berührung mit den nach unten gerichteten Nasen 33A, 33B der beiden Anschläge 3A, 3B gestoppt, deren Schwenkbewe­ gung durch die Arretierwirkung des Sperrelements 5 verhindert wird, und der Mittelpunkt der Platte wird schließlich auf dem Drehteller 2 in einer solchen Stellung festgehalten, wie sie mit einer Strich-Zweipunktlinie in Fig. 2 angedeutet ist.
Mit dem oben beschriebenen Ladesystem gibt es keine be­ sonderen Probleme beim Einführen und Laden einer 120 mm-Platte D1, da die Platte nach dem Moment des Einführens auf­ grund ihres großen Durchmessers gleichzeitig beide nach unten gerichteten Nasen 33A, 33B der Anschläge 3A, 3B berührt und die Anschläge 3A, 3B außerdem gleichzeitig auseinander ge­ spreizt werden, wodurch der Mittelpunkt der Platte D1 pro­ blemlos und präzise auf dem Drehteller 2 zum Sitz kommt.
Wird jedoch eine 80 mm-Platte D2 eingeführt, kommt sie wegen ihres kleinen Durchmessers im wesentlichen nur mit einem der Anschläge in Berührung. Besonders dann, wenn die Platte D2 mit der nach unten gerichteten Nase 33B des rechten Anschlags 3B in Berührung kommt, wird sie auf dem Drehteller 2 nicht in einer Stellung geladen, in der die Anschläge 3A, 3B gleichzeitig auseinander gespreizt werden, sondern in einer Stellung, in der der rechte Anschlag 3B aufgrund des Flankenspiels der gezahnten Abschnitte 32A, 32B weiter ge­ spreizt ist als der linke Anschlag 3A. Im Ergebnis wird die kleinere 80 mm-Platte D2 nicht auf dem Drehteller 2 zen­ triert, was ein schlechtes Fixieren der 80 mm-Platte zur Folge hat.
Dieses Problem ist darauf zurückzuführen, daß die beiden Anschläge, die für ein gleichzeitiges Auseinanderspreizen mittels der ineinander greifenden gezahnten Abschnitte konzi­ piert sind, aufgrund des Flankenspiels nicht gleichzeitig ge­ spreizt werden. Demzufolge besteht die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung darin, das obige Problem zu lösen und ein Com­ pact Disc Player-Laufwerk für Kraftfahrzeuge bereitzustellen, das die gleichzeitige Fixierung einer Platte auf einem Dreh­ teller sicherstellt, indem zwei Anschläge einer Platten-An­ schlageinrichtung gleichzeitig auseinandergespreizt werden, wenn eine 80 mm-Platte in das Laufwerk eingeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Ladehilfesystem eines Compact Disc Player-Laufwerks für Kraftfahrzeuge bereitge­ stellt, das folgendes aufweist: ein durch einen rechteckigen Rahmen begrenztes Gehäuse, ein oberes Plattenelement und ein unteres Plattenelement, einen Drehteller in seinem zentralen Bereich sowie einen Einführschlitz an seiner Vorderseite; eine im Inneren des Einführschlitzes des Gehäuses zwischen den Seiten verlaufende Querachse, die mit Gummimaterial um­ hüllt ist und sich von beiden Enden in Richtung des mittleren Abschnitts axial verjüngt, wobei sich die Querachse mittels Kraftübertragung dreht; einen in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses angeordneten Schwenkhebel zum Laden einer 120 mm-Platte, wobei der Schwenkhebel eine zentrale Gelenkachse zur Schwenkbewegung um diese sowie einen Kontaktstift an seinem vorderen Ende und einen Nachlaufstift an seinem hinteren Ende enthält; ein mit einem Drehstift am Gehäuse befestigtes Sperrelement, um den es als Reaktion auf ein Ansprechen des Nachlaufstiftes des Schwenkhebels auf die 120 mm-Platte Schwenkbewegungen ausführt, wobei das Sperrelement einen sich in Längsrichtung erstreckenden linken äußeren Endabschnitt, einen linken inneren Endabschnitt mit einer Rastklaue, einen rechten Haken für eine Feder und ein sich nach rechts er­ streckendes Mitnehmerstück enthält; ein zusätzliches Sperr­ element, das durch einen Drehstift am Gehäuse befestigt ist, um als Reaktion auf ein Ansprechen des Mitnehmerstücks Schwenkbewegungen auszuführen, wobei das zusätzliche Sperr­ element eine linke Wiedereingriffsausnehmung, die mit dem Mitnehmerstück in Eingriff steht, sowie einen Haken an der rechten Seite der Wiedereingriffsausnehmung hat; und eine Platten-Anschlageinrichtung, die ein Anschlagpaar aus einem linken und einem rechten Anschlag enthält, die schwenkbar mittels Drehstiften im Gehäuse befestigt sind, wobei jeder der Anschläge am jeweiligen inneren Ende mit einem gezahnten Abschnitt für den gegenseitigen Eingriff ausgeführt ist, um eine gleichzeitige Schwenkbewegung der Anschläge zu ermögli­ chen, sowie mit einer nach unten gerichteten Nase am entspre­ chenden vorderen Ende, wobei der linke Anschlag durch Ein­ griff eines aus einem zentralen Abschnitt nach oben ragenden Vorsprungs in eine Rastklaue des Sperrelements lösbar arre­ tiert und der rechte Anschlag mittels eines Hakens des Sperr­ elements lösbar arretiert ist, so daß eine 80 mm-Platte ohne Feinverstellung der Anschläge der Anschlageinrichtung in Po­ sition gebracht wird.
Die vorliegende Erfindung und zahlreiche ihrer Vorteile werden in der folgenden detaillierten Beschreibung anhand be­ vorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die bei­ liegenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der dem Stand der Technik ent­ sprechenden Konstruktion;
Fig. 2 eine detaillierte Draufsicht des Betriebszustands beim Stand der Technik;
Fig. 3 eine Draufsicht der Konstruktion gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 4 eine detaillierte Draufsicht des betriebsbereiten Zustands der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine detaillierte Draufsicht des Zustands nach dem Betrieb der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine detaillierte Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Wiedereingriffsausnehmung eines zusätzlichen Sperrelements gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 stellt ein Laufwerk der erfindungsgemäßen Kon­ struktion in einer Draufsicht dar. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist das Laufwerk ein Gehäuse 1, eine Querachse 4, einen Schwenkhebel 8, ein Sperrelement 5, ein zusätzliches Sperrelement 6, eine Platten-Anschlageinrichtung 3 und eine Rückholeinrichtung 7 innerhalb des Gehäuses 1 auf.
Das Gehäuse 1 wird von einem rechteckigen Rahmen 11, einem oberen Plattenelement und einem unteren Plattenelement begrenzt. Das Gehäuse 1 ist außerdem mit einem Drehteller 2 in seinem zentralen Bereich und einem Einführschlitz 12 an seiner Vorderseite ausgeführt.
Die Querachse 4 ist zwischen den Seiten im Inneren des Einführschlitzes 12 des Gehäuses 1 so angeordnet, daß sie sich mittels der von einem getrennten Kraftübertragungsmecha­ nismus übertragenen Kraft dreht. Die Querachse 4 ist mit Gum­ mimaterial umhüllt und verjüngt sich axial von den beiden ge­ genüberliegenden Enden in Richtung des mittleren Abschnitts.
Der Schwenkhebel 8 ist in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet und dient nur zum Laden einer 120 mm-Platte. Der Schwenkhebel 8 ist mittels einer zentralen Schwenkachse 81 schwenkbar am Gehäuse 1 befestigt und enthält einen Kontaktstift 82 an seinem vorderen Ende und einen Nach­ laufstift 83 an seinem hinteren Ende.
Das Sperrelement 5 ist mittels eines Drehstiftes 51 am Gehäuse 1 befestigt, um als Reaktion auf ein Ansprechen des Nachlaufstiftes 83 des Schwenkhebels 8 Schwenkbewegungen aus­ zuführen, und enthält einen linken äußeren Endabschnitt 52, der sich in "∞"-Form in Längsrichtung erstreckt, einen linken inneren Endabschnitt 54 mit einer Rastklaue 53, einen rechten Haken 55 für eine Feder und ein Mitnehmerstück 56, das sich nach rechts erstreckt.
Das zusätzliche Sperrelement 6 ist am Gehäuse 1 mittels eines Drehstiftes 61 befestigt, so daß es als Reaktion auf ein Ansprechen des Mitnehmerstücks 56 des Sperrelements 5 Schwenkbewegungen ausführt, und weist eine linke Wiederein­ griffsausnehmung 63, die mit dem Mitnehmerstück 56 in Ein­ griff steht, sowie einen Haken 62 an der rechten Seite der Wiedereingriffsausnehmung 63 auf. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist eine Innenfläche der Wiedereingriffsausnehmung 63 gebogen und erstreckt sich nach unten, so daß Abrieb und Reibung des Materials verringert werden können.
Die Platten-Anschlageinrichtung 3 weist ein Anschlagpaar aus einem linken und einem rechten Anschlag 3A, 3B auf, die schwenkbar im Inneren des Gehäuses 1 durch Drehstifte 31A bzw. 31B befestigt sind. Das Anschlagpaar 3A, 3B kann mittels der gezahnten Abschnitte 32A, 32B, die an ihren jeweiligen inneren Enden ineinander eingreifen, gleichzeitig geschwenkt werden. Außerdem haben die Anschläge 3A, 3B an ihrem jeweili­ gen Vorderende jeweils eine nach unten gerichtete Nase.
Der linke Anschlag 3A der Anschläge 3A, 3B ist lösbar durch Eingriff eines aus einem zentralen Abschnitt des An­ schlags 3A nach oben ragenden Vorsprungs 34A in eine Rast­ klaue 53 des Sperrelements 5 arretiert, während der rechte Anschlag 3B mittels des Hakens 62 des Sperrelements 5 lösbar arretiert ist.
Die Rückholeinrichtung 7 wird durch Anbringen einer Feder 71 zwischen dem Haken 55 des Sperrelements 5 und dem Haken 35B des rechten Anschlags 3B gebildet, wodurch die Ein­ richtung 7 normalerweise die Anschläge 3A, 3B in einem Winkel relativ zueinander hält, der sich für eine 80 mm-Platte eig­ net, d. h. er ist nicht zu vergrößern.
Die vorliegende Erfindung entspricht nahezu dem Stand der Technik, was die Strukturen der Querachse 4, des Schwenk­ hebels 8 und der Anschlageinrichtung 3 betrifft, aber es gibt Unterschiede dahingehend, daß die vorliegende Erfindung eine Verbesserung der Form des Sperrelements 5 bereitstellt und außerdem das zusätzliche Sperrelement 6 enthält.
Nunmehr wird die Funktionsweise der vorliegenden Er­ findung mit der obenbeschriebenen Konstruktion erläutert.
Wird beispielsweise die 120 mm-Platte in den Einführ­ schlitz 12 des Gehäuses 1 eingeführt, bewegt sich die Platte mit Hilfe der Führung durch die Querachse 4 in Richtung des zentralen Bereichs des Gehäuses 1 und betätigt dann den Schwenkhebel 8.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, drückt der Außenumfang der Platte des Kontaktstift 82 des Schwenkhebels 8 nach außen, so daß die Anschlageinrichtung 3 betätigt wird. Dar­ aufhin drückt der Nachlaufstift 83 an der gegenüberliegenden Seite den äußeren Endabschnitt 52 des Sperrelements 5 nach innen.
Die Schwenkbewegung des äußeren Endabschnitts 52 nach innen bewirkt, daß der innere Endabschnitt 54 nach außen schwenkt und dadurch veranlaßt, daß die Rastklaue 53 des inneren Endabschnitts 54 den Vorsprung 34A des linken An­ schlags 3A freigibt.
Gleichzeitig entsteht eine Schwenkbewegung des Mitneh­ merstücks 56 des Sperrelements 5, die wiederum eine Schwenk­ bewegung des zusätzlichen Sperrelements 6 an der rechten Seite des Mitnehmerstücks 56 bewirkt.
Das bedeutet, daß das zusätzliche Sperrelement 6 ent­ sprechend der Schwenkbewegung des Mitnehmerstücks 56 ge­ schwenkt wird, da das Mitnehmerstück 56 mit der Wiederein­ griffsausnehmung 63 in Eingriff steht. Die Schwenkbewegung des zusätzlichen Sperrelements 6 resultiert in der Freigabe des gegenüberliegenden Hakens 62 von der nach unten gerich­ teten Nase 33B des rechten Anschlags 3B.
Auf diese Weise ermöglicht die Freigabe der Rastklaue 53 des Sperrelements 5 vom Vorsprung 34A die Drehung oder das Spreizen des linken Anschlags 3A, während die Freigabe des Hakens 62 des zusätzlichen Sperrelements 6 dem rechten An­ schlag 3A das gleiche ermöglicht. Durch eine derartige Dre­ hung der Anschläge 3A, 3B kann die 120 mm-Platte D1 weiter eingeführt und auf dem Drehteller 2 zentriert werden.
Das Mitnehmerstück 56 des Sperrelements 5 und die Wie­ dereingriffsausnehmung 63 des zusätzlichen Sperrelements 6 könnten eine andere Konstruktion aufweisen als in Fig. 6 dar­ gestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ragt ein Vorsprung 56A aus dem vorderen Ende des Mitnehmerstücks 56, und die Wieder­ eingriffsausnehmung 63 ist als ein Langloch 63A ausgeführt, in das der Vorsprung 56A eingeführt wird.
Diese Ausführungsform kann die Trennung der vorderen Enden des Mitnehmerstücks 56 und des zusätzlichen Sperrele­ ments 6 voneinander wirksam verhindern, da sich der Vorsprung 56A lediglich innerhalb des Langlochs 63A bewegt.
Nachdem die 120 mm-Platte D1 aus dem Laufwerk entnommen worden ist, kehren die Anschlageinrichtung 3, das Sperrele­ ment 5 und das zusätzliche Element 6 mittels der Feder 71 der Rückholeinrichtung 7, die zwischen dem Sperrelement 5 und dem rechten Anschlag 3B eingehängt ist, sämtlich in ihre Aus­ gangsstellungen zurück.
Wird dagegen eine 80 mm-Platte D2 eingeführt, wird die Platte geführt und von der Anschlageinrichtung 3 unmittelbar in Position gehalten, da sie den Schwenkhebel 8 wegen ihres kleinen Durchmessers nicht berührt.
Genauer gesagt wird die Platte D2 selbst dann ohne jeg­ liche Feinverstellung der Anschläge 3A, 3B aufgrund des Flankenspiels präzise auf den Drehteller 2 geführt, wenn sie beim Einführen mit einem der Anschläge 3A, 3B der Anschlag­ einrichtung 3, d. h. mit einer der nach unten gerichteten Nasen 33A, 33B, in Berührung kommt, da beide Anschläge 3A, 3B durch das Sperrelement 5 und das zusätzliche Sperrelement 6 arretiert sind, was in eindeutigem Gegensatz zur herkömmli­ chen Konstruktion steht.
Wie oben detailliert beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung ein Compact Disc Player-Laufwerk bereit, das sowohl für eine 80 mm- als auch für eine 120 mm-Platte verwendet werden kann, und das frei ist von einer unzureichenden Fixie­ rung der 80 mm-Platte D2, da die Anschläge 3A, 3B der Plat­ ten-Anschlageinrichtung 3 durch das Sperrelement 5 und das zusätzliche Sperrelement 6 gleichzeitig arretiert werden. Da die Anschläge 3A, 3B gleichzeitig arretiert werden, wird die Platte D2 ohne unabhängige Bewegung eines der Anschläge 3A, 3B selbst dann in ihre Position geführt, wenn die Platte D2 nicht in die exakt zentrierte Stellung eingeführt wird.

Claims (3)

1. Ladehilfesystem eines Compact Disc Player-Laufwerks für Kraftfahrzeuge, das folgendes aufweist:
ein durch einen rechteckigen Rahmen (11) begrenztes Gehäuse (1), ein oberes Plattenelement und ein unteres Plat­ tenelement, wobei das Gehäuse (1) mit einem Drehteller (2) in seinem zentralen Bereich sowie einem Einführschlitz (12) an seiner Vorderseite ausgeführt ist;
eine im Inneren des Einführschlitzes (12) des Gehäuses (1) zwischen den Seiten verlaufende Querachse (4), die mit Gummimaterial umhüllt ist und sich von beiden Enden in Rich­ tung des mittleren Abschnitts axial verjüngt, wobei sich die Querachse (4) mittels Kraftübertragung dreht;
einen in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses (1) ange­ ordneten Schwenkhebel (8) zum Laden einer 120 mm-Platte (D1), wobei der Schwenkhebel (8) eine zentrale Gelenkachse (81) zur Schwenkbewegung um diese sowie einen Kontaktstift (82) an seinem vorderen Ende und einen Nachlaufstift (83) an seinem hinteren Ende enthält;
ein mit einem Drehstift (51) am Gehäuse (1) befestigtes Sperrelement (5), um den es als Reaktion auf ein Ansprechen des Nachlaufstiftes (83) des Schwenkhebels (8) auf die 120 mm-Platte (D1) Schwenkbewegungen ausführt, wobei das Sperrelement (5) einen sich in Längsrichtung erstreckenden linken äußeren Endabschnitt (52), einen linken inneren End­ abschnitt (54) mit einer Rastklaue (53), einen rechten Haken (55) für eine Feder (71) und ein sich nach rechts erstrecken­ des Mitnehmerstück (56) enthält;
ein zusätzliches Sperrelement (6), das durch einen Dreh­ stift (61) am Gehäuse (1) befestigt ist, um als Reaktion auf ein Ansprechen des Mitnehmerstücks (56) Schwenkbewegungen auszuführen, wobei das zusätzliche Sperrelement (6) eine linke Wiedereingriffsausnehmung (63), die mit dem Mitnehmer­ stück (56) in Eingriff steht, sowie einen Haken (62) an der rechten Seite der Wiedereingriffsausnehmung (63) hat; und
eine Platten-Anschlageinrichtung (3), die ein Anschlag­ paar aus einem linken und einem rechten Anschlag (3A, 3B) enthält, die schwenkbar mittels Drehstiften (31A, 31B) im Gehäuse (1) befestigt sind, wobei jeder der Anschläge (3A, 3B) am jeweiligen inneren Ende mit einem gezahnten Abschnitt (32A, 32B) für den gegenseitigen Eingriff ausgeführt ist, um eine gleichzeitige Schwenkbewegung der Anschläge (3A, 3B) zu ermöglichen, sowie mit einer nach unten gerichteten Nase (33A, 33B) am entsprechenden vorderen Ende, wobei der linke Anschlag (3A) durch Eingriff eines aus einem zentralen Ab­ schnitt nach oben ragenden Vorsprungs (34A) in der Rastklaue (53) des Sperrelements (5) lösbar arretiert und der rechte Anschlag (33) mittels des Hakens (62) des Sperrelements (6) lösbar arretiert ist, so daß eine 80 mm-Platte (D2) ohne Feinverstellung der Anschläge (3A, 33) der Anschlageinrich­ tung (3) in Position gebracht wird.
2. Ladehilfesystem nach Anspruch 1, bei dem eine Innen­ fläche der Wiedereingriffsausnehmung (63) gebogen ist und sich nach unten erstreckt, um die Reibung des Materials zu verringern.
3. Ladehilfesystem nach Anspruch 1, bei dem ein Vor­ sprung (56A) aus dem vorderen Ende des Mitnehmerstücks (56) ragt, und die Wiedereingriffsausnehmung (63) als ein Langloch (63A) ausgeführt ist, in das der Vorsprung (56A) eingeführt wird.
DE19736226A 1996-08-26 1997-08-20 Ladehilfe eines Compact Disc Player-Laufwerks für Kraftfahrzeuge Ceased DE19736226A1 (de)

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