DE19734282C2 - Fingerzahnbürste - Google Patents
FingerzahnbürsteInfo
- Publication number
- DE19734282C2 DE19734282C2 DE1997134282 DE19734282A DE19734282C2 DE 19734282 C2 DE19734282 C2 DE 19734282C2 DE 1997134282 DE1997134282 DE 1997134282 DE 19734282 A DE19734282 A DE 19734282A DE 19734282 C2 DE19734282 C2 DE 19734282C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base plate
- bracket
- finger
- finger toothbrush
- toothbrush according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B5/00—Brush bodies; Handles integral with brushware
- A46B5/04—Brush bodies; Handles integral with brushware shaped as gloves or finger-stalls or other special holding ways, e.g. by the tongue
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fingerzahnbürste gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie z. B. zur schnellen Zahn
pflege Verwendung findet.
Unsere Lebensgewohnheiten sind einem ständigen Wandel unter
worfen, so auch unsere Essgewohnheiten. Statt regelmäßiger
Mahlzeiten zu festen Tageszeiten werden heute mehrere kleine
Gerichte, meist unregelmäßig auf den Tag verteilt, eingenom
men. Die fast-food-Kultur und ein breites Nahrungsmittel- bzw.
Speisenangebot an vielen Orten unterstützen dieses Verhalten.
Damit nun die Zahnpflege nicht vernachlässigt wird, sollte sie
diesem Rhythmus folgen können, Zähneputzen nach jeder Mahlzeit
ist das Ziel. Speziell hierfür, aber auch auf Reisen, wo Platz
im Gepäck gespart wird, ist die Verwendung einer Fingerzahn
bürste sinnvoll, die ohne besondere Platzprobleme zur Hand
sein kann. Es sind bereits unterschiedliche Fingerzahnbürsten
bekannt, die jedoch meist starre, Platz einnehmende Haltebügel
aufweisen und zudem keinen Borstenschutz bei Nichtbenutzung
besitzen.
So ist aus dem DE 295 15 202 U1 und dem DE 90 16 366 U1 je
weils eine Fingerzahnbürste bekannt, die einen Bürstenbügel
bzw. eine Halbkappe aufweist, die auf dem ersten Fingerglied
des Zeigefingers durch einen bzw. zwei am ersten Fingerglied
quer verlaufende Plastikbügel gehalten ist. Ungenaues Aufset
zen oder zu robuste Anwendung führt zum Verrutschen oder Ablö
sen dieser Fingerzahnbürste vom Finger, speziell bei horizon
taler Bewegung und feuchtem Finger, da lediglich die Kraft im
Bereich der Fingerkuppenunterseite auf die Rappe wirken kann.
Die Bauhöhe der Bürste bleibt immer gleich und zudem fehlt ein
Bürstenschutz.
Aus der DE 25 56 552 B2 und der DE 32 28 679 A1 sind weiterhin
Fingerzahnbürsten bekannt, mit einer dehnbaren Fingerkappe,
auf die ein entsprechend geformtes Bürstenteil aufgesteckt
werden kann, bzw. mit einem die Fingerspitze umschließenden
Kappenteil, an den sich fingerinnenseitig ein lappenförmiger
Tragabschnitt mit schmalem Stegabschnitt und ringförmigem
Klammerabschnitt anschließt, der das letzte Fingerglied um
greift. Bei diesen Fingerzahnbürsten führt ein ungenaues Auf
setzen zum Verrutschen der Bürste, und es kann zum Ablösen des
Bürstenteils von der Fingerkappe kommen, bzw. ist die Handha
bung nicht optimal.
Aus der US 5,287,584 A bzw. der US 5,636,405 A ist jeweils
eine Fingerzahnbürste in Form eines konischen Rohres, bzw.
eines Ringes aus festem Kunststoff bekannt, an denen die Bor
sten angebracht sind. Sie besitzen somit eine unverringerbare
Höhe und keinen Borstenschutz.
Schließlich ist aus der DE-AS 12 53 668 eine Fingerzahnbürste
bekannt, mit mindestens einem Haltebügel aus weichem oder f
estem Kunststoff, die mit dem Bürstenteil zumindest an einer
Seite fest verbunden sind. Bei Vorhandensein eines elastischen
Haltebügels ist das Ein- und Ausführen des Fingers beschwer
lich, während bei starren Bügeln eine Höhenverringerung und
ein Bürstenschutz nicht möglich bzw. nicht vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fingerzahnbürste oben
aufgezeigter Gattung anzugeben, die einen gut und sicher hand
habbaren und verstaubaren Aufbau mit Höhenverringerung und
Bürstenschutz beim Verstauen und gleichzeitig sicherer Hand
habung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Fingerzahnbürste mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. In den
Unteransprüchen werden vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Wei
terbildungen beschrieben.
Demgemäß ist der mindestens eine Haltebügel insgesamt bewegbar
bzw. abnehmbar mit der Grundplatte verbunden, so daß er aus
seiner Aktivposition oberhalb des Bürstenteils insgesamt ent
fernbar und je nach Ausführungsform als Bürstenschutz einsetz
bar ist. So kann er in vorteilhafter Weise innen oder außen an
der Grundplatte angesteckt oder auf diese aufgeschoben oder
aufgesteckt sein, oder auch mit der Grundplatte schwenkbeweg
lich verbunden sein.
Zur besseren Handhabung und geschützem Transport ist es, wie
bereits vorerwähnt, von Vorteil, wenn sich der Haltebügel von
der die Bürstenteile tragenden Grundplatte trennen oder im
Verhältnis zu dieser schwenkbewegen läßt.
Dazu ist z. B. die Grundplatte an ihren Längsseiten mit ge
schrägten Kanten versehen, in die von innen Nuten in Längs
richtung eingelassen sind, deren Länge sich im wesentlichen
nach der Länge des Haltebügels bestimmt. Die geschrägten Kan
ten dienen dann nicht nur der Fixierung des Haltebügels, son
dern verbessern überdies den Seitenhalt. Der Tragering ist an
seinen Ausläufen mit nach außen zeigenden, angeformten Federn
bzw. Wülsten versehen. Durch leichtes Zusammenbiegen des
streifenförmigen, elastischen Haltebügels lassen sich die Fe
dern/Wülste in die Nuten stecken. Dies hat den Vorteil, daß
die Verbindung von Grundplatte und Haltebügel innen liegt und
beim Aufstecken der Bürste auf den Finger diese Verbindung
stabilisiert wird. Als Höhenveringerung und gleichzeitigen
Borstenschutz kann der Haltebügel ganz abgenommen oder nur
einseitig gelöst und um die Borsten um 180° herumgelegt wer
den.
Es ist in diesem Zusammenhang auch vorteilhaft, den Bürsten
kopf - in an sich bei Zahnbürsten mit Haltestiel bekannter
Weise - auswechselbar zu gestalten, d. h. von der eigentlichen
Grundplatte lösbar, und zwar dann, wenn der mit der Grundplat
te im wesentlichen fest verbundene Haltebügel wiederverwendet
werden soll. Hier ist von Vorteil, wenn das Bürstenteil dann
auf bzw. in die Grundplatte durch den Haltebügel eingeschoben
oder eingedrückt wird, wobei dann in der Grundplatte in Längs
richtung eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen sein kann,
so daß von der Grundplatte im weitesten Sinne nur ein U- oder
V-förmiger Rahmen übrigbleibt, der durch den bzw. die Haltebü
gel überspannt wird. Noch besser ist es, die Abmessungen der
Bürste zu verkleinern ohne dazu die Elemente zu zerlegen. Das
Bürstenteil kann somit bedarfsweise mit seinen Borsten nach
außen (Zähneputzen) oder nach innen (zum platzsparenden, bor
stenschützenden Aufbewahren) im Verhältnis zum Haltebügel, in
diesem befestigt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird auch erreicht, wenn an
den Grundplatten-Längsseiten jeweils zwei Zapfen angeformt
sind, die entsprechend mit zwei Löchern oder zwei Laschen in
bzw. an den entsprechenden Seiten des Haltebügels so zusammen
wirken, daß sowohl ein aus festerem, als auch aus weicherem
Material geformter Haltebügel leicht und einfach aufsteckbar
ist. Es kann z. B. als Haltebügel eine Gummimembran verwendet
werden, die über den Finger gespannt an der Grundplatte an den
vier Punkten befestigt wird. Es können jedoch an den vier Be
festigungspunkten der Grundplatte, die z. B. jeweils an dem
äußeren Ende der jeweiligen Grundplatten-Seite vorgesehen sein
können, separate Schlaufen quer über den Finger gezogen wer
den, die als zwei Einzelbänder oder als zwei separate Gummi
ringe oder als ein größerer Gummiring, der an der einen Seite
unter beide Zapfen der einen Seite, dann quer über den Finger
und auf der anderen Seite unter die beiden Nippel gelegt wer
den, so daß durch diesen Ring der Finger zweimal außen über
spannt wird.
Wie bereits vorerwähnt, ist von Vorteil, das Bürstenteil bzw.
die Grundplatte schwenkbeweglich mit dem Haltebügel zu verbin
den. An das Bürstenteil sind dann an den Längsseiten z. B. mit
tig, kleine Zapfen angeformt, die leicht gespreizt sind. Der
Haltebügel hat an seinen Innenseiten mittig kleine Löcher, in
die das Bürstenteil eingesteckt wird und auf denen es sich
drehen läßt. Das Bürstenteil kann dann um 180° in den Haltebü
gel gedreht werden. Dies hat den Vorteil, daß bei Nichtbenut
zung der Fingerzahnbürste der Haltebügel über das Bürstenteil
geschwenkt werden kann, wodurch die Höhe der Fingerzahnbürste
sehr wesentlich, d. h. fast um die Hälfte verringert wird und
zudem der Bürstenteil vor Beschädigungen und Verschmutzungen
während der Aufbewahrungs- bzw. Nichtbenutzungszeit geschützt
ist.
Von Vorteil ist auch, einen Haltebügel zu verwenden, der ins
gesamt eine Breite etwa gleich der Länge des Bürstenteils hat,
jedoch aus zwei gleichgroßen, eng benachbarten Teilen besteht,
die ähnlich schwenkangebracht sind, wie bei der einteiligen
Schwenkausführung. Jedoch befinden sich hier die Drehpunkte
weiter vorn und hinten an den Seiten des Bürstenteils. Durch
Umklappen der Bügelelemente werden diese dann jeweils über das
Bürstenteil gedreht, wodurch sich die Abmessungen halbieren
und die Bürste geschützt ist.
Es ist weiterhin vorteilhaft, den Haltebügel als separates, in
sich geschlossenes, ringförmiges Teil zu gestalten, das vor
zugsweise aus völlig biegeelastischem Material, z. B. aus Gum
mi besteht. Dabei können je Grundplatte bzw. Bürstenteil ein
Gummiring oder deren zwei zur Anwendung kommen. Hierfür können
in sehr vorteilhafter Weise an sich bekannte, durchmesserva
riable Gummi-O-Ringe Verwendung finden.
Bei Verwendung nur eines Ringes, kann dieser Ring, wie bereits
vorerwähnt, über entsprechende Zapfen gezogen werden, oder der
Gummiring kann an zwei hakenartigen Anformungen, die an den
Aussenflächen der Grundplatte plaziert sind, fixiert werden.
Dabei umgreift der in Tragerichtung vorne liegende Teil des
O-Ringes die Fingeroberseite im Bereich der Fingernagelmitte
und der hintere Teil die Fingeroberseite in der Mitte des
zweiten Fingergliedes.
Von Vorteil ist auch, den Gummi-O-Ring durch eine in Längs
richtung durch die Grundplatte führende, ausreichend breite
Öffnung zu führen, wodurch der Gummiring am vorderen und hin
teren Ende runde Schlaufen freigibt, durch die dann der Finger
geführt werden kann.
Vorteilhaft ist schließlich auch, wenn in der Grundplatte zwei
Queröffnungen hindurchgeführt sind, z. B. runde Löcher, in die
je ein Ring verschwenkbar bzw. in Längsrichtung klappbar ein
greifen. Diese Ringe bzw. Bügel sind dabei aus relativ bie
gesteifem Material gefertigt und lassen sich nur soweit unter
etwas stärkerem Zug quer auseinanderziehen, daß ihre offenen
Enden in die beiden Querloch-Öffnungen einrasten bzw. ver
schwenkbar eingreifen. Durch die zwei Schwenkbügel ist eine
gute Befestigung am Finger sichergestellt und zudem eine Zu
sammenlegbarkeit auf geringerem Raum möglich, da die Bügel um
180° nach unten über den Bürstenteil geschwenkt werden können.
Auch lassen sich die Bügel ggf. durch solche größerer oder
kleinerer Abmessung austauschen, so daß praktisch für den
gleichen Bürstenkopf unterschiedliche Bügelweiten eingesetzt
werden können, je nach Fingerdicke.
Neben der Ausführung der technisch funktionalen Aspekte stehen
die technologischen Gesichtspunkte gleichermassen im Vorder
grund. Dabei ist eine Ausführung der genannten Elemente der
Fingerzahnbürste sowohl vollständig als auch in Kombination
aus Kunststoff, Gummi und anderen Materialien, wie
Holz oder Metall, vorgesehen. Durch die Ausgestaltung von
Farb- und Formvarianten kann ein großer Benutzerkreis ange
sprochen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbei
spiele unter bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Finger
zahnbürste in einer Ausführung mit einem zur Grund
platte mittig befestigten Haltebügel, aufgesetzt
auf einen Finger,
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1 mit einseitig angeordne
tem Haltebügel,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Fingerzahnbürste ähn
lichen wie in Fig. 1, jedoch mit breitgezogenen
Haltebügel-Befestigungsseiten,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fingerzahnbürste nach
Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste ähnlich
wie in Fig. 1, mit biegeelastischen Anformungen,
Fig. 6 eine Draufsicht einer Fingerzahnbürste nach Fig. 5.
mit rechteckigen Anformungslappen auf dem Zeige
finger aufgesteckt,
Fig. 7 eine Draufsicht wie in Fig. 6, mit scheiben- bzw.
ringförmiger Anformung einer Fingerzahnbürste nach
Fig. 1, mit scheibenförmiger Anformung, aufgesteckt
auf den Zeigefinger,
Fig. 8a eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste mit vom
Bürstenteil abnehmbarem Haltebügel,
Fig. 8b das Bürstenteil der Fingerzahnbürste gemäß Fig. 8a,
in Perspektivansicht,
Fig. 8c eine Perspektivansicht des Haltebügels der Finger
zahnbürste nach Fig. 1, mit einteiliger Längsfeder,
in einführgespanntem Zustand,
Fig. 8d eine teilweise Perspektivansicht des Haltebügels
nach Fig. 8c, in ungespanntem Zustand,
Fig. 8e eine teilweise Perspektivansicht des Haltebügels
nach Fig. 8d, jedoch mit zwei Einschnappzapfen,
Fig. 9 eine Seitenansicht ähnlich wie in Fig. 1, mit zwei
Haltebügelteilen unterschiedlicher Breite,
Fig. 10 eine Seitenansicht wie in Fig. 9, mit zwei Halte
bügelteilen gleicher Breite,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste mit zwei
schrägen Haltebügeln und Anbindung in der Mitte der
Grundplatte,
Fig. 12 eine Draufsicht einer Fingerzahnbürste nach Fig.
10, aufgesteckt auf den Zeigefinger,
Fig. 13 eine Seitenansicht auf eine Fingerzahnbürste mit
zwei verschwenkbar an der Grundplatte angeordneten
Haltebügeln,
Fig. 14 einen Schnitt nach den Linien XIV-XIV aus Fig. 13,
Fig. 15a eine schematische Vorderansicht auf eine weitere
Ausführungsform, mit Grundplatten-Seitenhaken und
streifenförmigem Haltebügel mit Endwülsten,
Fig. 15b eine Detail-Schnittansicht eines Haltebügels aus
Fig. 15a in entspannter Form, einen der Endwülste
veranschaulichend,
Fig. 15c eine Detail-Ansicht einer Grundplatte aus Fig. 15a,
einen Grundplatten-Seitenhaken veranschaulichend,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste mit in
den Haltebügelteil einschiebbarem Borstenteil,
Fig. 17 eine Perspektivansicht der Fingerzahnbürste nach
Fig. 16, in ausgeschobenem Zustand,
Fig. 18 eine Seitenansicht auf eine Fingerzahnbürste mit
aus dem Haltebügelteil ausklippbarem Bürstenteil,
Fig. 19 eine Perspektivansicht einer Grundplatte mit Nop
pen,
Fig. 20 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste mit
schwenk- bzw. drehbarem Bürstenteil,
Fig. 21 eine Seitenansicht wie in Fig. 20, mit teilweise
verschwenktem Bürstenteil,
Fig. 22 eine Seitenansicht wie in Fig. 20, mit eingeklapp
tem Bürstenteil,
Fig. 23 eine Vorderansicht einer Fingerzahnbürste nach
Fig. 20,
Fig. 24 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste mit
Schwenkbügel, in weiterer Ausführung,
Fig. 25 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste nach
Fig. 24, mit halb eingeklapptem Bürstenteil,
Fig. 26 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste nach
Fig. 24, mit ganz (180°) eingeklapptem Bürstenteil,
Fig. 27 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste mit einem
über die gesamte Länge der Grundplatte reichenden,
geteilten Schwenk-Haltebügel,
Fig. 28 eine Seitenansicht einer Fingerzahnbürste mit an
der Grundplatte seitlich eingehängtem Gummi-Halte
ring, auf den Zeigefinger aufgesteckt,
Fig. 29 eine Draufsicht einer Fingerzahnbürste nach
Fig. 28,
Fig. 30a eine Perspektivansicht eines Bügelteils einer Fin
gerzahnbürste nach Fig. 28,
Fig. 30b eine Perspektivansicht auf das O-Ring-Halteteil der
Fingerzahnbürste nach Fig. 28,
Fig. 30c ein Haken-Detail des Bürstenteils gern. Fig. 30a,
Fig. 31 eine Draufsicht einer Fingerzahnbürste mit längs
durchgeführter Grundplattenöffnung und darin einge
legtem Haltering,
Fig. 32 eine Perspektivansicht der Grundplatte zu Fig. 31,
die Durchführungsöffnung zeigend, und
Fig. 33 eine Seitenansicht der Fingerzahnbürste nach
Fig. 31, auf den Finger aufgesteckt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht eine erfindungsgemäße
Fingerzahnbürste prinzipiell aus einer Grundplatte 1, die an
ihrer Unterseite mit Borsten 2 versehen ist und die gemeinsam
ein Bürstenteil 3 bilden. Nach oben herausragend und gleich
zeitig an der Grundplatte beweg- bzw. abnehmbar angebracht,
ist ein Haltebügel 4 angeordnet. In der Ausführung nach Fig. 1
ist der Haltebügel 4 im wesentlichen mittig an der Grundplatte
1 angeordnet. Es ist erkennbar, daß dieser Haltebügel so breit
ausgelegt ist, daß er in Höhe des ersten Fingergelenks zu ste
hen kommt und auf das erste und das zweite Fingerglied reicht.
Des weiteren ist zu ersehen, daß die Borsten 2 in Längser
streckung der Grundplatte 1 unterschiedliche Längen aufweisen
und zwar in Richtung auf die Mitte hin länger sind. Es ist zu
erkennen, daß bevorzugt ist, daß der vordere Teil, also der
der Fingerspitze zugeordnete Teil länger ist als der rückwär
tige Teil, wodurch die Borsten mit der größten Länge in bezug
auf die Grundplattenmitte etwas nach hinten versetzt sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Haltebügel 4 breiter ausgebildet als beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und zudem außermittig, etwas nach rückwärts ver
setzt angeordnet.
Fig. 3 und 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das in
der Grundausbildung ähnlich wie dasjenige nach Fig. 1 aufge
baut ist, mit dem Unterschied, daß hier der Haltebügel 4 je
weils zu seiner Grundplatten-Anbindungsseite hin in Längsrich
tung gezogene Verbreiterungen 8 aufweist, so daß der Haltebü
gel seitlich auf fast der ganzen Grundplattenlänge mit der
Grundplatte verbunden ist. Des weiteren ist hier zu erkennen,
daß auf der Grundplatte Noppen 7 angeordnet sind und daß die
Grundplatte an ihrer vorderen Stirnseite eine bogenförmige
Ausbuchtung 9 und an der rückwärtigen Stirnseite eine eben
falls bogenförmige Einbuchtung 10 aufweist, dies in Anpassung
an die Form der Fingerspitze sowie der Unterseite des zweiten
Fingergliedes.
Fig. 5 bis 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Fingerzahnbürste und zwar mit im wesentlichen
mittig angeordnetem Haltebügel, an dessen Oberseite sich
längserstreckende, im wesentlichen lappenförmige Anformungen
11 angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6
sind diese Anformungen 11 rechteckige Lappen, während sie bei
der Ausführungsform nach Fig. 7 als Bögen ausgebildet sind,
die insgesamt einen Ring bilden, der sich auch in Fingerlängs
erstreckung oval stärker ausdehnen kann, wie mit unterbroche
nen Linien angezeigt.
Fig. 8a bis 8e zeigen eine Ausführungsform, bei der der Halte
bügel 4 nach innen lösbar an der Grundplatte 1 befestigt ist.
Dafür ist, wie insbesondere aus Fig. 8b gut erkennbar ist, die
Grundplatte mit schräg hochgezogenen Außenkanten 12 ausgestat
tet, so daß die Grundplatte insgesamt eine im wesentlichen
rinnenförmige Ausgestaltung aufweist. In diese schrägen Außen
kanten 12 ist jeweils eine Längsnut 13 eingebracht, die zur
Befestigung des Haltebügels dient. Wie aus Fig. 8c bis 8e er
sichtlich wird, ist der Haltebügel 4 als biegeelastischer
Streifen ausgebildet, an dessen Schmalseiten jeweils nach der
einen Flachseite herausragend eine Längs-Feder 14 angeordnet
ist oder statt dieser je zwei Zapfen 15 vorgesehen sind, die
in die Längsnuten 13 gut sitzend einführbar sind. Die Nuten
13, Federn 14 oder Zapfen 15 können dabei dimensionsmäßig so
aufeinander abgestimmt sein, daß ein schnappverschlußähnliches
Eingreifen realisiert wird.
Es ist zu erkennen, daß der Haltebügel 4, wenn die Zahnbürste
nicht mehr benutzt, sondern verstaut werden soll,
um 180° versetzt, also unten über die Borsten geführt ein
gespannt werden kann, die Borsten gleichzeitig gegen Eindrüc
ken schützend.
In Fig. 9 bis 17 werden überwiegend Ausführungsformen der er
findungsgemäßen Fingerzahnbürste mit zwei Haltebügelteilen
dargestellt, wobei diese zueinander große Unterschiede in be
zug auf Lage und Abmessungen der Halteringe sowie ihre ergono
mische Optimierung durch besondere Anformung und Ausführungs
weise aufweisen.
So ist in Fig. 9 eine Ausführungsform mit zwei Haltebügeltei
len dargestellt, bei der der vordere Haltebügelteil 16 relativ
schmal ist, während der hintere Haltebügelteil 17 ca. die B
reite der halben Grundplattenlänge besitzt. Beide Bügelteile
16, 17 sind genau querverlaufend, d. h. gerade bzw. senkrecht
von der Grundplatte 1 ausgehend über den Finger hinweggeführt.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
beiden Haltebügelteile gleich breit ausgebildet, wobei zu er
kennen ist, daß sie relativ schmal ausgelegt sind und zudem
praktisch an den beiden äußeren Enden der Grundplatte gerade
wegführend angeordnet sind.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 sind die beiden Haltebü
gelteile 16 und 17 schräg angeordnet und zwar im wesentlichen
am gleichen Grundplattenabschnitt beginnend und in leicht un
terschiedlichen Winkeln nach vorne bzw. rückwärts geführt,
wobei von einer relativ geraden Ausführungsform gesprochen
werden kann.
Fig. 12 zeigt die Ausführungsform aus Fig. 10, d. h. mit genau
quer geführten, gleich breiten Haltebügeln 4, wobei gut zu
erkennen ist, wie die Bügel auf dem Finger, insbesondere im
Verhältnis zum ersten Fingergelenk angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die zwei Haltebügel 16 und 17 im wesentlichen ringförmig
ausgestaltet und greifen (verschwenkbar) in quer durch die
Grundplatte 1 hindurchgeführten Löcher 25 ein. Aus Fig. 14 ist
zudem zu erkennen, daß die Grundplatte an ihrem vorderen Ende
bogenförmig leicht nach oben gezogen ist, eine kleine Abstütz
kuhle 18 bildend. Wie aus der Schnittansicht in Fig. 14 zu
erkennen ist, können die Bügel-Ringe 16, 17 an ihrer durch die
Grundplatte hindurchgeführten Seite unterbrochen sein, so daß
zwei Lagerzapfen 26 gebildet sind, über die die Bügel in den
Löchern 26 verschwenkt werden können. Dies geschieht geringfü
gig in Anpassung an den Finger oder um min. 180° über den Bür
stenteil, gleichzeitig einen Borstenschutz darstellend.
In Fig. 15a bis 15c ist zu erkennen, daß die Grundplatte 1 an
ihren beiden Längsseiten mit Haken 27 ausgestattet sind, in
die an den Breitseiten eines bandförmigen, elastischen Halte
bügels 4 angeordnete Wülste 28 eindrückbar sind.
Bei dem in Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Haltebügel 4 an der Grundplatte 1 längsverschieblich
angebracht. Dafür ist der Haltebügel 4 an einem U-förmigen
Halteelement 29 befestigt, das eine nach innen weisende, z. B.
rinnenförmige Nut 30 aufweist. Das aus der Grundplatte 1 und
den Borsten 2 gebildete Bürstenteil 3 ist als separates Wech
selteil (Wechselkopf) gestaltet, bei dem die äußere Kontur der
Grundplatte 1 der Innenkontur des Halteelements 29 angepaßt
ist, in das es längsseitig einschiebbar ist. Am rückwärtigen
Ende der Halteelement-Schienen sind nach innen weisende Ra
stierungselemente 31 vorgesehen, z. B. Noppen oder kleine Wül
ste, die die Grundplatte in eingeschobenem Zustand hintergrei
fen oder in entsprechende Ausnehmungen in den Längsseiten der
Grundplatte einrasten. Selbstverständlich kann auch hier, als
Borstenschutz, der Haltebügel um 180° verschwenkt, also nach
unten weisend aufgeschoben werden.
In Fig. 18 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der
Haltebügel 4 an einem Aufnahmerahmen 32 befestigt ist, in den
die Grundplatte 1 eines Wechsel-Bürstenteiles 3 innen ein
schnappend eingebracht werden kann. Dies kann mit den Horsten
nach außen weisend zum Zähneputzen oder mit den Borsten nach
innen weisend, zum geschützten Aufbewahren, geschehen.
Fig. 19 zeigt ein Bürstenteil 3, dessen Grundplatte 1 an der
Oberseite mit Noppen 7 ausgestattet ist und am vorderen Ende
eine Ausbuchtung 9 und am rückwärtigen Ende eine Einbuchtung
10 aufweist, in Anpassung an die Fingerform und gleichzeitig
auch als Einschiebeform nach Fig. 16 und 17 oder Einschnapp
form nach Fig. 18.
In Fig. 20 bis 22 ist eine Fingerzahnbürste in einer ersten
Schwenkausführung dargestellt. Hier ist der Haltebügel, ähn
lich wie in Fig. 18 an einem Aufnahmerahmen 32 befestigt. An
diesem Aufnahmerahmen ist an einer Dreh- bzw. Schwenkachse 33
ein Bürstenteil 3 über seine Grundplatte 1 angelenkt. Dabei
können in bekannter Weise Positionsrastierungs-Vorkehrungen
vorhanden sein, die in ausgeschwenkter Position gemäß Fig. 20
oder in eingeschwenkter Position gemäß Fig. 22 die Teile zu
mindest leicht zueinander festlegen. In dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Haltebügel 4 mit längs-gerade ver
laufender Oberseite und leicht ausgestellten Seitenteilen aus
gebildet.
Aus Fig. 23 bis 26 ist zu erkennen, daß ein U-förmiger Halte
bügel 4 direkt über Zapfen 34 an der Grundplatte 1 eines Bür
stenteiles 3 schwenkbar befestigt ist. Die Zapfen 34, durch
die die Schwenkachse 33 hindurchläuft, sind im wesentlichen
mittig an der Grundplatte 1 vorgesehen.
In Fig. 27 ist dargestellt, daß an einem Bürstenteil 3 zwei
breite Haltebügelteile 16, 17 vorgesehen sind, die jeder für
sich über Schwenkzapfen 34 an der Bürstenteil-Grundplatte
schwenkbar befestigt sind. Durch die breite Ausführung der
beiden Schwenk-Haltebügel 16, 17, die zusammengenommen eine
Breite von mindestens der Länge der Grundplatte ergeben, ist
bei eingeschwenktem Zustand die Borstenseite des Bürstenteiles
3 vollkommen abgedeckt, einen optimalen Bürstenschutz bildend.
Bei dem in Fig. 28 bis 30c dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Grundplatte längsseitig je eine hakenförmige Halteö
se 35 auf, in die ein flexibler Gummi- oder Kunststoffring,
z. B. ein handelsüblicher O-Ring eingeklemmt wird, so daß der
nach vorne und rückwärts freibleibende Ring-Abschnitt als Hal
tebügel von der Grundplatte nach oben abgehoben werden kann,
so daß der Finger zwischen Grundplatte und O-Ringbögen hin
durchgeführt werden kann. An der Grundplatte 1 des Bürsten
teiles 3 sind ebenfalls schräge Außenkanten vorgesehen, wie im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, wodurch eine rinnenförmige
Ausgestaltung erzielt wird. Die an diesen schrägen Außenkanten
12 mittig angebrachten Halteösen 35 sind dimensionsmäßig so
auf die Ringe 36 ausgerichtet, daß sie diese gegen unerwünsch
tes Herausschnappen schützen, jedoch deren Längsverschiebung
erlauben. Dadurch können die durch den Ring 36 gebildeten vor
deren und rückwärtigen Haltebügel bedarfsweise kleiner oder
größer gezogen werden.
Bei dem in Fig. 31 bis 33 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls ein Gummiring 36 vorgesehen, der hier jedoch
durch die Grundplatte 1 des Bürstenteiles 3 in Längsrichtung
hindurchgeführt ist, so daß ein vorderer und hinterer Haltebü
gel 16 bzw. 17 vorhanden ist. Wie aus Fig. 32 ersichtlich, ist
hierfür durch die Grundplatte 1 eine Längsöffnung 37 breit
hindurchgeführt, wobei durch zusätzliche Ecken-Abschrägungen
38, die auch leicht bogenförmig gestaltet sein können, gleich
zeitig eine leichte seitliche Führung und Abstützung der aus
dem Ring gebildeten Haltebügelteilen 16, 17 vorhanden ist, wie
auch aus Fig. 33 gut erkennbar ist.
1
Grundplatte
2
Borsten
3
Bürstenteil
4
Haltebügel
5
Haltebügel
6
Haltebügel
7
Noppen
8
Verbreiterung
9
Ausbuchtung
10
Einbuchtung
11
Anformungen
12
Schräg-Außenkante
13
Längsnut
14
Längsfeder
15
Zapfen
16
vorderer Haltebügelteil
17
hinterer Haltebügelteil
18
Abstützkuhle
19
Abstützkuhle
20
Abstützkuhle
21
Abstützkuhle
22
Abstützkuhle
23
Abstützkuhle
24
Abstützkuhle
25
Loch
26
Zapfen
27
Haken
28
Wulst
29
Halteelement
30
Nut
31
Rastierungselement
32
Aufnahmerahmen
33
Achse
34
Zapfen
35
Halteöse
36
Gummiring
37
Längsöffnung
38
Abschrägung
Claims (13)
1. Fingerzahnbürste mit
- 1. einem an der Fingerunterseite mittig anordenbaren Bürsten teil (3), dessen die Borsten (2) tragende Grundplatte (1) in angelegtem Zustand im wesentlichen von nahe der Fingerspitze bis ca. zur Hälfte des zweiten Fingergliedes sich erstreckt,
- 2. und min. einem Haltebügel (4), der so ausgebildet und an dem Bürstenteil angebracht ist, daß er Finger quer über überspannt und sich an diesem abstützt,
- 1. daß der mindestens eine Haltebügel (4) insgesamt beweglich an der Grundplatte des Bürstenteiles angebracht ist, so daß er aus seiner Aktivposition oberhalb der Grundplatte (1) in eine Aufbewahrposition entfernbar ist.
2. Fingerzahnbürste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (4) an der Grund
platte (1) von dieser insgesamt lösbar bzw. entfernbar befe
stigt ist.
3. Fingerzahnbürste nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (4) innen oder aus
sen an der Grundplatte (1) ansteckbar ist.
4. Fingerzahnbürste nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (4) auf die Grund
platte (1) auf- und abschiebbar ausgebildet ist.
5. Fingerzahnbürste nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (4) auf die Grund
platte (1) aufsteckbar ausgebildet ist.
6. Fingerzahnbürste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Haltebügel (4)
mit der Grundplatte (1) schwenkbeweglich verbunden ist.
7. Fingerzahnbürste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Haltebügel (4) im wesent
lichen mittig auf der Grundplatte (1) angeordnet ist und im
Bereich der Fingeroberseite lappenartige Anformungen (11) be
sitzt, die in Trage- bzw. Längsrichtung nach vorn und hinten
hervorragend am Haltebügel (4) angeformt sind, vorzugs
weise mindestens 1 cm lang sind, und mit ihren End
abschnitten die Abstützfunktion an dem ersten und zweiten Fin
gerglied übernehmen, wobei diese Endabschnitte in Richtung der
Grundplatte (1) leicht nach unten vorgespannt bzw. gebogen
sind.
8. Fingerzahnbürste nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Haltebügel (4)
völlig biegeelastisch, z. B. aus Gummimaterial geformt ist und
daß als solcher ein Gummiring (36), vorzugsweise ein an sich be
kannter O-Ring vorgesehen ist.
9. Fingerzahnbürste nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) hakenartige
Halteösen besitzt, die ca. mittig an den Längs-Außenkanten
(12) angeformt sind und in der Höhe der Grundplattenunterkante
abschließen, in die der Gummiring (36) lösbar oder fest einge
hängt ist.
10. Fingerzahnbürste nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) relativ dick
ausgeführt ist und durch die Grundplatte (1) eine tunnelartige
Längsöffnung (37) verläuft, durch die der Gummiring (36) gesteckt
ist, der soweit zu beiden Stirnseiten herausragt, daß die Rin
genden als Bügel (16, 17), vorzugsweise gleich weit aus der
Grundplatte (1) ragen.
11. Fingerzahnbürste nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (1) zwei Quer
löcher (25) vorgesehen sind, in die je ein unten offener Hal
tering (16, 17) über seine Enden eingelegt ist, wobei die
Querlöcher 25 als durch die Grundplatte (1) hindurchführende
Queröffnungen (25) oder als koaxiale Sacklochbohrungen ausge
führt sind.
12. Fingerzahnbürste nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der min. eine Haltebügel (4) über
an der Grundplatte (1) längsseitig vorgesehene Zapfen (34) um
ca. 180° verschwenkbar angebracht ist.
13. Fingerzahnbürste nach Anspruch 6 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (4) eine Breite im
wesentlichen gleich der Länge der Grundplatte (1) besitzt und
quer-mittig geteilt ist und daß ein jeder der Bügelteile (16,
17) verschwenkbar an der Grundplatte befestigt ist und über
das Bürstenteil (3) schwenk-klappbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134282 DE19734282C2 (de) | 1997-08-07 | 1997-08-07 | Fingerzahnbürste |
DE29723497U DE29723497U1 (de) | 1997-08-07 | 1997-08-07 | Fingerzahnbürste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997134282 DE19734282C2 (de) | 1997-08-07 | 1997-08-07 | Fingerzahnbürste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19734282A1 DE19734282A1 (de) | 1999-02-18 |
DE19734282C2 true DE19734282C2 (de) | 2000-02-17 |
Family
ID=7838319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997134282 Expired - Fee Related DE19734282C2 (de) | 1997-08-07 | 1997-08-07 | Fingerzahnbürste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19734282C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20040181891A1 (en) * | 2003-03-19 | 2004-09-23 | Anand Sarkar | Finger-mounted toothbrush |
WO2014072589A1 (fr) * | 2012-11-08 | 2014-05-15 | Barclay Olivier | Dispositif assurant l'hygiène des dents destiné a être fixé sur un doigt |
US20150096136A1 (en) * | 2013-10-04 | 2015-04-09 | Matthew B. McKee | Golf thumb brush tool |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1253668B (de) * | 1965-05-25 | 1967-11-09 | Lothar Schwarz | Stiellose Zahn- und Zahnfleischmassagebuerste |
DE2556552B2 (de) * | 1975-12-16 | 1978-03-23 | Herbert 6806 Viernheim Schmitt | Finger-Aufsteckzahnbürste |
DE3228679A1 (de) * | 1982-07-31 | 1984-02-02 | Urs B. Dr.med.dent. 8200 Schaffhausen Meili | Fingerzahnbuerste |
DE9016366U1 (de) * | 1990-12-01 | 1991-02-21 | Kiene, Gudrun, 7030 Böblingen | Fingerzahnbürste |
FR2668346A1 (fr) * | 1990-10-30 | 1992-04-30 | Immele Arnaud | Outil adaptable a l'extremite du doigt de l'utilisateur. |
US5287584A (en) * | 1992-06-23 | 1994-02-22 | Practical Products Ltd. | Toothbrush |
DE29515202U1 (de) * | 1995-09-22 | 1997-01-30 | Tils, Peter, 52355 Düren | Gerät zum Reinigen und/oder Behandeln von Oberflächen, insbesondere Körperoberflächen |
US5636405A (en) * | 1995-05-19 | 1997-06-10 | Stone; Cheryl F. | Finger toothbrush/handle-less toothbrush |
-
1997
- 1997-08-07 DE DE1997134282 patent/DE19734282C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1253668B (de) * | 1965-05-25 | 1967-11-09 | Lothar Schwarz | Stiellose Zahn- und Zahnfleischmassagebuerste |
DE2556552B2 (de) * | 1975-12-16 | 1978-03-23 | Herbert 6806 Viernheim Schmitt | Finger-Aufsteckzahnbürste |
DE3228679A1 (de) * | 1982-07-31 | 1984-02-02 | Urs B. Dr.med.dent. 8200 Schaffhausen Meili | Fingerzahnbuerste |
FR2668346A1 (fr) * | 1990-10-30 | 1992-04-30 | Immele Arnaud | Outil adaptable a l'extremite du doigt de l'utilisateur. |
DE9016366U1 (de) * | 1990-12-01 | 1991-02-21 | Kiene, Gudrun, 7030 Böblingen | Fingerzahnbürste |
US5287584A (en) * | 1992-06-23 | 1994-02-22 | Practical Products Ltd. | Toothbrush |
US5636405A (en) * | 1995-05-19 | 1997-06-10 | Stone; Cheryl F. | Finger toothbrush/handle-less toothbrush |
DE29515202U1 (de) * | 1995-09-22 | 1997-01-30 | Tils, Peter, 52355 Düren | Gerät zum Reinigen und/oder Behandeln von Oberflächen, insbesondere Körperoberflächen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19734282A1 (de) | 1999-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3834295C2 (de) | Klappmesser | |
DE8903911U1 (de) | Zahnbürste | |
DE19941809A1 (de) | Halterung für eine Werkzeugaufhängeschiene | |
EP0719107B1 (de) | Handgerät zum reinigen von glatten flächen | |
DE19830994A1 (de) | Tragbare Werkzeughaltevorrichtung mit Diebstahlsicherung | |
DE3315904A1 (de) | Reissverschluss mit einzelkuppelgliedern | |
DE19734282C2 (de) | Fingerzahnbürste | |
DE69823294T2 (de) | Etikettträger | |
DE2811141A1 (de) | Schwenklager fuer behaeltergriffe und behaelter mit einem traggriff, -buegel o.dgl. | |
DE29805326U1 (de) | Griffhülle für einen Papiertaschengriff | |
DE3723049A1 (de) | Buerste, insbesondere zum kaemmen des kopfhaares | |
DE2400177B2 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Zusammenhalten eines Skistockpaares | |
WO2017157927A1 (de) | Mundhygienehaltegriffvorrichtung | |
DE19813829C1 (de) | Gleitschutzvorrichtung | |
DE29723497U1 (de) | Fingerzahnbürste | |
DE2163072C2 (de) | Schreibgerät mit einer Schreibfeder | |
DE19905174C2 (de) | Haarkamm | |
DE4336186C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Strähnen im Haar | |
DE102021112109A1 (de) | Bandartig ausgebildete struktur sowie befestigungsmittel für diese struktur | |
EP3861916A1 (de) | Reinigungsgerät zum entfernen von spinnweben | |
DE202014100970U1 (de) | Schaufelblatt mit Befestigungsvorrichtung für einen Griff | |
DE10000392A1 (de) | Bodenreinigungsgerät | |
DE29718863U1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von vorzugsweise faserähnlichen Verunreinigungen, beispielsweise Haare, Fusseln u.dgl. aus einer Haarbürste | |
DE202009002877U1 (de) | Messerhalter, insbesondere für Schlacht- und Zerlegebetriebe | |
DE29611995U1 (de) | Zahnbürste |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |