DE10000392A1 - Bodenreinigungsgerät - Google Patents
BodenreinigungsgerätInfo
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- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
- A47L13/24—Frames for mops; Mop heads
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Abstract
Bodenreinigungsgerät, mit einem Stiel oder Stielansatz und einer an einem Ende desselben angebrachten, in ihrer Grundform viereckigen Trägerplatte mit einer Vorder- und Hinterkante und zwei Seitenkanten für ein abnehmbares, in seiner Form an die Trägerplatte angepaßtes Bodenreinigungselement, wobei mindestens in einer der Seitenkanten, vorzugsweise in beiden Seitenkanten, der Trägerplatte und des Bodenreinigungselementes, jeweils eine halbkreisförmige oder einen halbkreisförmigen Begrenzungsabschnitt aufweisende Ausnehmung vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bodenreinigungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Bodenreinigungsgeräte, die in verschiedenartigsten Ausführungen mit
unterschiedlichen, aus textilen Materialien, Schaumstoffen o. ä. gefertigten
Bodenreinigungselementen ausgestattet sein können, sind seit langem bekannt.
In den letzten Jahren sind verstärkt Bodenreinigungsgeräte dieser Art in Gebrauch
gekommen, bei denen die Trägerplatte zwei gegeneinander verschwenkbare und
miteinander in Parallelstellung verrastbare Teile aufweist derart, daß sie in der
Schwenkstellung der Teile in das Bodenreinigungselement einsetzbar ist und dieses in der
verrasteten Stellung der Teile der Trägerplatte straff aufspannt. Hierfür sind
Bodenreinigungselemente erhältlich, die auf der dem Boden zugewandten Unterseite eine
Vielzahl von Noppen, Fäden oder Streifen aus insbesondere textilem Material aufweisen
und sowohl zur Verteilung von Feuchtigkeit auf dem Boden als auch zu deren Aufnahme
gut geeignet sind. Diese Bodenreinigungselemente weisen üblicherweise auf der Oberseite
seitliche Taschen auf, in die die Teile der Trägerplatte des Grundgerätes im gegeneinander
verschwenkten Zustand leicht eingesteckt werden können und die im verrasteten Zustand
der Teile der Trägerplatte das Bodenreinigungselement (den sog. "Bezug") sicher am
Grundgerät halten.
Beim Gebrauch dieser Bodenreinigungsgeräte hat sich als ein - insbesondere im
professionellen Einsatz - nicht vernachlässigbarer Nachteil herausgestellt, daß
Bodenbereiche hinter in den Boden führenden Heizungsrohren sowie die Heizungsrohre
selbst nicht ausreichend gesäubert werden können. Werden Böden, in die solche
Heizungsrohre führen, vielfach hintereinander mit entsprechenden
Bodenreinigungsgeräten bearbeitet, bilden sich hinter diesen Heizungsrohren sowie an den
Heizungsrohren selbst deutlich sichtbare Verschmutzungsbereiche, was von den
Auftraggebern nicht akzeptiert wird.
Es ist möglich, an den entsprechenden Stellen mit gesonderten Reinigungselementen
(Lappen o. ä.) jeweils Nacharbeiten auszuführen, diese sind aber zeitaufwendig und
anstrengend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Bodenreinigungsgerät
der gattungsgemäßen Art anzugeben, welches eine zeit- und kraftsparende durchgängige
Reinigung von mit Heizungsrohren versehenen Böden ermöglicht.
Die Erfindung schließt den wesentlichen Gedanken ein, in die Außenkontur sowohl der
Trägerplatte als auch des Bodenreinigungselementes eine Ausnehmung einzuarbeiten, in
die der Querschnitt üblicher Heizungsrohre paßt und die es ermöglicht, solche
Heizungsrohre mit dem Bodenreinigungselement seitlich zu umgreifen. Damit wird eine
zuverlässige Reinigung auch des Bereiches zwischen dem Heizungsrohr und der
Bodenleiste sowie die Heizungsrohre selbst gewährleistet. Nachdem das
Bodenreinigungselement in seinen verschiedenen Ausgestaltungen ohnehin die Tendenz
hat, sich an die Heizungsrohre anzuschmiegen, kommen für die Form der Ausnehmung in
der Trägerplatte unterschiedliche Gestaltungen in Betracht. Die Trägerplatte kann
insbesondere eine halbkreisförmige, halbkreisrunde oder eine rechteckige Ausnehmung
aufweisen, wobei das Bodenreinigungsgerät dem übergezogenen Bodenreinigungselement
auch bei nicht völlig exakt auf den Querschnitt des Heizungsrohres zugeschnittener
Ausnehmung aufgrund der Flexibilität des Bodenreinigungselementes noch immer in der
Lage ist, sowohl die Heizungsrohre sowie den dahinter liegenden Bereich zu reinigen.
Selbstverständlich muß die Ausnehmung in der Trägerplatte derart weit bemessen sein,
daß ein Heizungsrohr unter Berücksichtigung der Stärke des Bodenreinigungselementes
die Ausnehmung einführbar ist. Die Ausnehmung kann auch zunächst gerade verlaufende
Abschnitte und nur in ihrem der Öffnung distalen Bereich einen halbrunden, rechteckigen
oder halbkreisförmigen Begrenzungsabschnitt umfassen.
Gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung haben sowohl die Trägerplatte als auch das
Bodenreinigungselement eine insbesondere rechteck- oder halbmondförmige Grundform
mit gegenüber der Vorder- und Hinterkante wesentlich kürzeren Seitenkanten, und die
erwähnten Ausnehmungen sind entweder mittig oder - bevorzugt - zur Vorderkante hin
versetzt in den Seitenkanten angeordnet. Eine solche versetzte Anordnung ist natürlich
auch bei einem Träger und Bodenreinigungselement mit einer von der Rechteckform
abweichenden Grundform möglich. Als anderweitige Grundformen kommen insbesondere
eine trapezförmige, eine parallelogrammförmige, eine mit Seitenkanten versehene
halbmondförmige Ausgestaltung sowie andere beliebige Ausführungsformen mit einer in
der Seitenkante vorgesehenen Ausnehmung in Betracht.
Das Bodenreinigungselement ist zweckmäßigerweise als Reinigungselement der oben
erwähnten Art, also als ein Wischbezug oder Mop o. ä. ausgeführt, welches die
Trägerplatte im aufgesetzten Zustand abschnittsweise umgreift. Wenn bei dem weiter oben
erwähnten Bodenreinigungsgerät mit geteilter Trägerplatte die Teilungslinie der
Trägerplatte und die Drehachse der Trägerplatte (in an sich bekannter Weise) parallel zu
den Seitenkanten verlaufen und das Bodenreinigungselement auf der Oberseite im Bereich
seiner Seitenkanten Taschen zum Eingriff der Teile der Trägerplatte aufweist, ist
bevorzugt mindestens eine der Taschen entsprechend der Kontur der dort vorgesehenen
Ausnehmung vernäht. Damit wird ein präziser und sicherer Eingriff mit den entsprechend
ausgeformten Seitenkanten der Trägerplatte auch im Dauereinsatz gewährleistet.
Das Bodenreinigungselement kann aus textilem Material, aus Kunstfaser, aus insbesondere
geschäumten Kunststoffmaterial, aus einem Material auf Zellulose-Basis oder aus einem
anderen flexiblen und anschmiegsamen, widerstandsfähigem Material gebildet sein. Als
Kunststoffmaterialien kommen insbesondere Poliamidstoffe sowie Polyethylen und
Polypropylen in Betracht.
Die erfindungsgemäßen Ausnehmungen an der Trägerplatte und/oder dem
Bodenreinigungselement sind halbkreisförmig oder - bevorzugt - mit einem ersten, sich
zur Seitenkante hin öffnenden rechteckigen oder trapezförmigen Bereich und einem
zweiten, sich an diesen nach innen (zum Stiel) hin anschließenden, insbesondere
halbkreisförmigen Bereich ausgebildet.
Die Länge der Trägerplatte liegt bevorzugt im Bereich zwischen 30 und 60 cm, wobei
insbesondere zwei Normbreiten von 40 und 50 cm bevorzugt sind, und ihre Breite liegt im
Bereich zwischen 8 und 20 cm, wobei Breiten von 11 und 13 cm bevorzugt sind. Die
Ausnehmungen haben bevorzugt eine Breite im Bereich zwischen 2 und 6 cm und eine
Tiefe zwischen 2 und 10 cm. Die konkrete Wahl der Abmessungen hängt auch von der
materialmäßigen Ausführung des Bodenreinigungselementes ab.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den
Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der Figuren.
Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine skizzenartige perspektivische Darstellung der Teile eines
Bodenreinigungsgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine skizzenartige perspektivische Darstellung der Teile eines
Bodenreinigungsgerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
die Fig. 3a bis 3f skizzenartige Darstellungen der Außenkontur der Trägerplatte bzw. des
Bodenreinigungselementes gemäß weiteren zweckmäßigen Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt ein marktüblich auch als Spezialklapphalter bezeichnetes
Bodenreinigungsgerät 1 mit einer zweitgeteilten Trägerplatte 3 und einem Stielansatz 5
sowie einen hierzu als Bodenreinigungselement vorgesehenen Wischmop 7.
Die Trägerplatte 3 ist in ihrer Grundform bei den hier gezeigten Ausführungsformen
rechteckig mit einer langen Vorder- und Hinterkante 3a, 3b sowie zwei wesentlich
kürzeren Seitenkanten 3c, 3d. Die Trägerplatte ist annähernd mittig in zwei Teile 3.1 und
3.2 geteilt, die auf eine zu den Seitenkanten 3c, 3d parallelen (nicht dargestellten)
Drehachse miteinander schwenkbar verbunden sind. Wie in Fig. 1 gut zu erkennen ist, hat
das Teil 3.1 im Teilungsbereich der Trägerplatte einen vorspringenden Mittenabschnitt,
während das Teil 3.2 in diesem Bereich klammerartig vorspringende Seitenabschnitt hat.
Im Teilungsbereich sind auch (ebenfalls nicht dargestellte) Rastmittel vorgesehen, die die
Teile 3.1, 3.2 miteinander verrasten, sobald sie um die Drehachse in Parallelstellung
geschwenkt wurden, und die manuell entriegelt werden können, um die Teile
gegeneinander zu verschwenken.
Der Stielansatz 5 ist über eine Gelenkverbindung 9 auf dem ersten Teil 3.1 der
Trägerplatte 3 befestigt und zur Aufnahme eines herkömmlichen Schrubber- oder
Besenstiels oder auch eines an einem Ende mit einem Außengewinde versehenen Stiels
ausgebildet.
Der Wischmop 7 hat eine auf die Abmessungen und die Gestalt der Trägerplatte 3
abgestimmte Form und besteht bei der hier vorliegenden Ausführungsform aus textilem
Material, wobei auf der Unterseite eine Vielzahl von Textilfäden bzw. -streifen
vorgesehen ist. Auf der Oberseite sind im Bereich der Seitenkanten 7c, 7d Taschen 11c,
11d aufgenäht, in die die Seitenkantenbereiche 3c, 3d der Trägerplatte 3 passen und im
verschwenkten Zustand der Trägerplatte eingesetzt werden können. Werden die Teile 3.1,
3.2 nach Einführen der Seitenkantenbereiche 3c, 3d der Trägerplatte 3 in die Taschen 11c,
11d des Wischmops 7 wieder in die gestreckte Stellung verschwenkt und in dieser Stellung
miteinander verrastet, wird der Wischmop 7 sicher und straff auf der Trägerplatte 3
gehalten und steht zur Bodenreinigung bereit.
Im Zusammenhang mit der Ausführung der Erfindung wesentlich ist das Vorsehen von
Trägerplatten-Ausnehmungen 3e, 3f und in der Form hierzu korrespondierenden
Wischmop-Ausnehmungen 7e, 7f in der Trägerplatte 3 bzw. dem Wischmop 7. Diese
Ausnehmungen ermöglichen es, beim Wischen eines mit in den Boden geführten
Heizungsrohren versehenen Bodens die Heizungsrohre mit den Seitenkantenbereichen 7c,
7d des Wischmops zu umgreifen, wodurch auch die zwischen dem Heizungsrohr und der
Wand- bzw. Fußbodenleiste liegenden Bodenbereiche sowie das Heizungsrohr selbst
gewischt und somit gesäubert werden können.
Fig. 2 zeigt als zweite Ausführungsform ein gegenüber der ersten Ausführungsform
vereinfachtes Bodenreinigungsgerät 21, welches aus einer einstückigen Trägerplatte 23
und einem daran befestigten Stiel 25 besteht. Hierzu passend ist ein Schaumstoffbezug 27
als Bodenreinigungselement vorgesehen, der hinreichend elastisch ist, um über die
Trägerplatte 23 gezogen zu werden und auf dieser während des Wischens eines Bodens
festzuhalten. Auch hier ist die Grundform der Trägerplatte 23 rechteckig, wobei die
Seitenkanten 23c, 23d wesentlich kürzer als die Vorderkante 23a und die Hinterkante 23b
sind.
In den Seitenkanten 23c, 23d der Trägerplatte 23 wie auch in den Seitenkanten 27c, 27d
des Schaumstoffbezuges 27 sind jeweils Ausnehmungen 23e, 23f bzw. 27e, 27f
vorgesehen, deren Form als abgerundet V-Förmig gekennzeichnet werden kann und die
man sich aus einem zur jeweiligen Seitenkante hin offenen trapezförmigen ersten und
einem sich an diesen anschließenden halbkreisförmigen zweiten Abschnitt
zusammengesetzt denken kann. Anders als bei der ersten Ausführungsform, sind die
Ausnehmungen hier zur Vorderkante 23a der Trägerplatte 23 bzw. zur Vorderkante des
Schaumstoffbezuges 27 hin versetzt angeordnet.
Die Funktionsweise und die Vorteile entsprechen, was das Vorsehen der seitlichen
Ausnehmungen angeht, im wesentlichen denen bei der ersten Ausführungsform. Die zur
Vorderkante hin versetzte Anordnung der Ausnehmungen ermöglicht eine vorteilhafte
Reinigung der Bereiche zwischen einem Heizungsrohr und einer Fußbodenleiste auch
dann, wenn diese - was bei breiten Fußbodenleisten vorkommt, besonders schmal sind.
In den Fig. 3a bis 3f sind grob schematisch weitere Formen von Trägerplatten bzw.
Bodenreinigungselementen und den darin vorgesehenen Ausnehmungen gezeigt, die im
Rahmen der Erfindung liegen. Fig. 3a zeigt eine Trägerplatte 31 mit abermals rechteckiger
Grundform, bei der nur in eine Seitenkante eine halbkreisförmige Ausnehmung 31a
eingearbeitet ist. Fig. 3b zeigt eine weitere in der Grundform rechteckige Trägerplatte 32,
bei der in eine Seitenkante eine halbkreisförmige Ausnehmung 32a und in die
gegenüberliegende Seitenkante eine langgestreckte, in einen Halbkreis mündende
Ausnehmung 32b eingeformt ist. Die beiden Ausnehmungen 32a, 32b haben
unterschiedlichen Abstand zur Vorder- bzw. Hinterkante der Trägerplatte 32. In Fig. 3c ist
eine in ihrer Grundform trapezförmige Trägerplatte 33 gezeigt, in deren Seitenkanten
jeweils eine Ausnehmung 33a eingearbeitet ist, die aus einem trapezförmigen äußeren und
einem halbkreisförmig sich daran anschließenden inneren Abschnitt zusammengesetzt ist.
Fig. 3d zeigt eine weitere Trägerplatte 34 mit wiederum rechteckiger Grundform, bei der
in eine Seitenkante eine aus einem ersten, rechteckigen und einem sich daran
anschließenden zweiten, halbkreisförmigen Abschnitt zusammengesetzte Ausnehmung 34a
eingeformt ist. Zusätzlich ist hier eine ähnliche Ausnehmung 34b in die Vorderkante der
Trägerplatte eingearbeitet. Fig. 3e zeigt eine Trägerplatte 35, in deren Seitenkanten je eine
halbkreisförmige Ausnehmung 35a bzw. 35b eingearbeitet ist, wobei die Ausnehmungen
unterschiedlichen Radius aufweisen. Fig. 3f schließlich zeigt eine quadratische
Trägerplatte 36, bei der sämtliche Seitenkanten mit Ausnehmungen unterschiedlicher
Gestalt versehen sind.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Beispiele beschränkt,
sondern auch in einer Vielzahl von zweckmäßigen Abwandlungen möglich, die im
Rahmen fachmännischen Handelns liegen. Insbesondere sind verschiedenartige
Kombinationen der in den oben erläuterten Beispielen erwähnten Trägerplatten-,
Reinigungselement- und Ausnehmungsformen sowie verschiedenartigste Anbringungen
einer Handhabe (beispielsweise eines Schrubberstiels) im Rahmen der Erfindung möglich.
1
;
21
Bodenreinigungsgerät
3
;
23
;
31
;
32
;
33
;
34
;
35
;
36
Trägerplatte
3
a;
23
a Vorderkante
3
b;
23
b Hinterkante
3
c,
3
d;
23
c,
23
d Seitenkante
3
e,
3
f;
23
e,
23
f;
31
a;
32
a,
32
b;
33
a,
33
b;
34
a;
34
b;
35
a,
35
Trägerplatten-Ausnehmung
3.1, 3.2. Teil der Trägerplatte
3.1, 3.2. Teil der Trägerplatte
5
Stielansatz
7
Bodenreinigungselement (Wischmop)
7
c,
7
d Seitenkante
9
Gelenkverbindung
11
c,
11
d Tasche
11
e,
11
f Wischmop-Ausnehmung
25
Stiel
27
Schaumstoffbezug
27
c,
27
d Seitenkante
27
e,
27
f Bezug-Ausnehmung
Claims (9)
1. Bodenreinigungsgerät, mit einem Stiel oder Stielansatz und einer an einem Ende
desselben angebrachten Trägerplatte mit einer Vorder- und Hinterkante und zwei
Seitenkanten für ein abnehmbares, in seiner Form an die Trägerplatte angepaßtes
Bodenreinigungselement,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens in einer der Seitenkanten, vorzugsweise in beiden Seitenkanten, der
Trägerplatte und des Bodenreinigungselementes, jeweils eine Ausnehmung zur
Säuberung von Heizungsrohren vorgesehen ist.
2. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung in der Trägerplatte halbkreisförmig, halbrund oder rechteckig
ausgebildet ist oder einen halbkreisförmigen oder halbrunden
Begrenzungsabschnitt umfaßt.
3. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte und das Bodenreinigungselement eine insbesondere rechteck- oder
halbmondförmige Grundform haben, wobei die Seitenkanten wesentlich kürzer als
die Vorder- und Hinterkante sind, und die Ausnehmungen im wesentlichen mittig
oder zur Vorderkante hin versetzt in den Seitenkanten angeordnet sind.
4. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenreinigungselement in Art eines Wischbezuges oder Mops die
Trägerplatte im aufgesetzten Zustand abschnittsweise, insbesondere an deren
beiden Seitenkanten oder ihrer Vorder- und Hinterkante, umgreift.
5. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenreinigungselement aus textilem Material, aus Kunstfaser, aus
insbesondere geschäumtem Kunststoffmaterial oder aus einem Material auf
Zellulose-Basis gebildet ist.
6. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte aus zwei über eine Drehachse miteinander verbundenen,
gegeneinander verschwenkbaren und miteinander in Parallelstellung verrastbaren
Teilen besteht derart, daß sie in gegeneinander verschwenkter Stellung der Teile in
das Bodenreinigungselement einsetzbar ist und in der verrasteten Stellung dieses
mit den vom Bodenreinigungselement umgriffenen Kanten straff aufspannt.
7. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilungslinie der Trägerplatte und die Drehachse der Teile parallel zu den
Seitenkanten verlaufen und das Bodenreinigungselement auf der Oberseite im
Bereich seiner Seitenkantentaschen Taschen zum Eingriff der Teile der
Trägerplatte aufweist, wobei mindestens eine der Taschen entsprechend der Kontur
der dort vorgesehenen Ausnehmung vernäht ist.
8. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen jeweils einen sich zur Seitenkante hin öffnenden rechteckigen
oder trapezförmigen ersten Bereich und einen sich an diesen nach innen hin
anschließenden, insbesondere halbkreisförmigen zweiten Bereich aufweisen.
9. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte und das Bodenreinigungselement eine Länge im Bereich zwischen
30 und 60 cm, insbesondere zwischen 40 und 50 cm, und eine Breite zwischen 8
und 20 cm, insbesondere zwischen 11 und 13 cm, und die Ausnehmungen eine
Breite zwischen 2 und 6 cm und eine Tiefe zwischen 2 und 10 cm haben.
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Legal Events
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---|---|---|---|
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