DE19730707A1 - Hydraulikantriebsanordnung - Google Patents
HydraulikantriebsanordnungInfo
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- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/483—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikantriebsanord
nung, bestehend aus einer Gruppe von mindestens drei Hydraulik
zylindern.
Für Hydraulikantriebe mit einem großen Betätigungsweg ist es
bislang üblich, mehrstufige Teleskopzylinder einzusetzen. Der
Nachteil dieser mehrstufigen Teleskopzylinder ist der außeror
dentlich große Durchmesser und der damit verbundene Raumbedarf.
Darüber hinaus sind mehrstufige Teleskop-Hydraulikzylinder in
der Regel sehr teuer und haben sehr unterschiedliche Leistungen
in Druck- und Zugrichtung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Hydraulikantriebsan
ordnung mit einem langen Betätigungsweg und geringen Raumbedarf
anzugeben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk
male des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Besonders vor
teilhaft ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Hydraulikan
triebsanordnung gemäß Anspruch 15 in einem Absetzkipper.
Erfindungsgemäß werden mindestens zwei Hydraulikzylinder ver
wendet. Vorzugsweise werden drei Hydraulikzylinder für die Hy
draulikantriebsanordnung verwendet. Die Hydraulikzylinder sind
in zwei unterschiedliche Gruppen unterteilt, nämlich wenigstens
einen, vorzugsweise zwei erste Zylinder, die wenigstens einen
zweiten Zylinder umgeben, d. h. bei Anordnung in einer Ebene ne
ben oder beidseitig des oder der zweiten Zylinder(s) angeordnet
sind. Die Kraft der Hydraulikantriebsanordnung wird zwischen
zwei Befestigungspunkten aufgebracht, von denen der erste an
wenigstens einem ersten Zylinder und der zweite am zweiten Zy
linder angeordnet ist. Der ersten Zylinder ist mit dem zweiten
Zylinder derart verbunden, daß sich die Betätigungswege der er
sten und zweiten Zylinder zwischen dem ersten und zweiten Befe
stigungspunkt aufaddieren. Die Druck und Zugkammern der Hydrau
likzylinder sind hierbei parallel geschaltet. Die erfindungsge
mäße Hydraulikzylinderanordnung zeichnet sich durch eine große
Zugkraft aus, die 60 bis annähernd 100% der Druckkraft betragen
kann.
Vorzugsweise sind die Zylinderkörper der Hydraulikzylinder
durch einen Spannrahmen miteinander verbunden. Dieser besteht
vorzugsweise aus beidseitig der Zylindergruppe angeordneten
Zugstangen, deren Enden in Quertraversen eingreifen, die an den
freien Enden der Zylinderkörper der Hydraulikzylinder anliegen.
Auf diese Weise werden die ersten und zweiten Hydraulikzylinder
nebeneinander und relativ zueinander festgelegt. Die Befesti
gungspunkte sind hier dann im Bereich der freien Enden der Zy
linderkolben der ersten und zweiten Hydraulikzylinder angeord
net. Vorzugsweise haben die Quertraversen in dem Bereich, an
dem die Enden der Zylinderkörper anliegen, Aufnahmen oder Pas
sungen, so daß die Zylinder nicht nur in axialer Richtung son
dern auch quer dazu fixiert sind.
In einer sehr einfachen Ausführungsform sind die Befestigungs
punkte in Form von Durchmessererweiterungen oder -Verminderun
gen an den Zylinderkolben der ersten und zweiten Hydraulikzy
linder angebracht.
In einer besonders einfachen und betriebssicheren Ausführungs
form mit drei Hydraulikzylindern enthält der Zylinderkolben des
einen ersten Hydraulikzylinders die Fluidzuführung für den Hy
draulikantrieb, während der Zylinderkolben des anderen ersten
parallel geschalteten Hydraulikzylinders die Fluidableitung
aufweist. Die Enden der beiden Zylinderkolben sind an den Befe
stigungspunkten festgehalten, so daß hier eine stationäre
Fluidzu- und -ableitung realisiert sind ohne bewegliche Teile,
was die Investitions- und Wartungskosten erheblich reduziert.
Bei dieser Anordnung kann eine an sich bekannte Steuerung vor
gesehen sein, die vorzugsweise rein hardwaremäßig durch an
schlagsbetätigte Ventile im Verstellbereich der Hydraulikkolben
realisiert ist und ein sequentielles Ausfahren zuerst der er
sten Hydraulikzylinders und anschließend des zweiten Hydraulik
zylinders oder umgekehrt bewirkt. Druck- und Zugkammern der er
sten und zweiten Hydraulikzylinder sind parallel geschaltet,
während die Befestigungspunkte an der Antriebsanordnung so ge
wählt sind, daß die Zylinder in Reihe geschaltet sind, wodurch
sich eine Aufaddierung der Betätigungswege ergibt.
Um eine optimale Kraftübertragung zu realisieren, sollte die
Kraft des oder der zweiten Hydraulikzylinder der Kraft des oder
der ersten Hydraulikzylinder entsprechen. Wenn z. B. drei zweite
und zwei erste Hydraulikzylinder in alternierender Abfolge ne
beneinander angeordnet sind, dann sollte die Kraft der zweiten
Hydraulikzylinder 1 1/2-mal so groß sein wie die der ersten.
Bei einer 2-1 Gruppe sollte die Kraft des zweiten Hydraulikzy
linders doppelt so groß wie die eines ersten sein. Es ist
selbstverständlich auch möglich eine gleiche Anzahl erster und
zweiter Hydraulikzylinder, z. B. je einen oder zwei oder auch
mehr zu verwenden.
Da die sich in der Ebene erstreckende Zylinderanordnung äußerst
flach ist und eine gegenüber mehrstufigen Teleskopzylindern
verringerte Bauhöhe aufweist, eignet sich die oben beschriebene
und später in den Zeichnungen noch detaillierter dargestellte
Hydraulikzylinderanordnung bevorzugt zur Verwendung als Antrieb
eines Schiebeplateaus auf der Ladefläche eines Absetzkippers.
Die Hydraulikzylinderanordnung der Erfindung kann auch in sehr
vorteilhafter Weise als Hubunterstützung bei Absetzkippern oder
als Hubmechanismus in Silostellern und Abrollkippern eingesetzt
werden, da die Anordnung bei geringen Abmessungen eine hohe
Zug- als auch Druckkraft aufbringen kann. Die höhere Zugkraft
ist bei Lege- oder Stellvorgängen und auch bei einer Hängerbe
ladung erforderlich.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche
matischen Zeichnung in den Fig. 1 bis 7a beschrieben. Fig. 7b
zeigt zum Vergleich einen mehrstufigen Teleskopzylinder nach
dem Stand der Technik. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen ersten Hydraulikzylin
der mit einer Fluidzuführung;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Fig. 1 durch einen ersten
Hydraulikzylinder mit einer Fluidabführung;
Fig. 3 eine Anordnung mit zwei parallel geschalteten ersten
Hydraulikzylindern mit Fluidzu- und -abführung gemäß
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 mit einem dazwischen ange
ordneten zweiten Hydraulikzylinder, verbunden mit ei
ner Fluidzuführung;
Fig. 5 zwei alternative Ausbildungsformen von Befestigungs
punkten an den Zylinderkolben;
Fig. 6 einen Spannrahmen zur Fixierung zweier erster und ei
nes zweiten Hydraulikzylinders gemäß Fig. 4 und
Fig. 7a) + 7b) ein Vergleich der erfindungsgemäßen Zylinder
gruppe mit einem herkömmlichen mehrstufigen Teleskop
zylinder.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines ersten Hydraulikzylinders
10 mit einem Zylinderkörper 12, innerhalb dessen ein Zylinder
kolben 14 verschiebbar gelagert ist, dessen körperseitiges Ende
einen Stempel 16 aufweist, durch den der Innenraum des Zylin
derkörpers 12 in eine Druckseite 18 und eine Zugseite 20 unter
teilt ist. In dem Zylinderkolben 14 ist eine koaxiale Durchfüh
rung 22 vorgesehen, die am freien Ende des Zylinderkolbens 14
mit einer Fluidzuführung verbindbar ist. Hierdurch kann Fluid
von einer Druckversorgungsquelle direkt in den Druckraum 18 des
Zylinderkörpers 12 geleitet werden. Druck- und Zugraum 18, 20
enthalten Fluidanschlüsse 24 zur Parallelschaltung von weiteren
ersten Hydraulikzylindern und zur Verbindung mit einer, vor
zugsweise mechanischen, Steuerung.
Fig. 2 zeigt einen weiteren ersten Hydraulikzylinder 26. Iden
tische oder funktionsgleiche Teile sind dort mit identischen
Bezugszeichen versehen. Der weitere erste Hydraulikzylinder 26
verfügt ebenfalls über einen Zylinderkörper 12, in dem ein Zy
linderkolben 28 verschiebbar an einem Stempel 30 gehalten ist,
der den Druckraum 18 vom Zugraum 20 abtrennt. Im Gegensatz zu
dem in Fig. 1 dargestellten ersten Hydraulikzylinder 10 ist
der Zugraum 20 über Fluiddurchführungen 32 mit einer koaxial im
Zylinderkolben bzw. Zylinderstange 28 angeordneten Fluidabfüh
rung 34 verbunden, welche mit einer Druckversorgung verbunden
ist. Die Fluidabführung kann in einer anderen Ausführungsform
auch im Zylinderstempel vorgesehen sein. Auch dieser weitere
erste Hydraulikzylinder 26 enthält im Druckraum 18 und Zugraum
20 Anschlüsse 24 zur Parallelschaltung mit anderen Zylindern
und zur Verbindung mit einer mechanischen Steuerung.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Hydrau
likzylinder in Parallelschaltung, wobei deren Druckseite und
Zugseite durch die Anschlüsse 24 parallel geschaltet sind. Die
Pfeile an den freien Enden der Zylinderkolben 14 und 28 zeigen
die Richtung des Fluidflusses in bzw. aus der Zylinderanord
nung.
Fig. 4 zeigt nun die fertige Antriebsanordnung 40, bei der zwi
schen den in Fig. 3 dargestellten ersten Hydraulikzylindern 10
und 26 ein zweiter Hydraulikzylinder 42 angeordnet ist. Die Zy
linderkörper 12 der ersten und zweiten Hydraulikzylinder 10,
26, 42 sind fest miteinander verbunden. Der Kolben 44 des zwei
ten Hydraulikzylinders 42 ist in nicht dargestellter Weise über
die Anschlüsse und gegebenenfalls eine implementierte Steuerung
mit dem Fluidraum der ersten Hydraulikzylinder 10 und 26 ver
bunden, so daß auch der zweite Hydraulikzylinder 42 über die in
den Zylinderkolben 14 und 28 implementierten Fluidzu- und -ab
leitungen mit der Druckfluidquelle verbunden ist.
Der zweite Hydraulikzylinder ist mit seiner Druck und Zugkammer
n parallel zu den ersten Hydraulikzylindern geschaltet. Eine
sequentielle Steuerung kann in bekannter Weise über schalterbe
tätigte Ventile vorgesehen sein, die durch die Hydraulikkolben
der Zylinder in definierten Positionen betätigt werden. Auf
diese Weise läßt sich erreichen, daß der zweite Zylinder erst
ausfährt, nachdem die ersten Zylinder voll ausgefahren sind. In
diesem Fall wäre am Endanschlag (in ausgefahrener Position) der
ersten Hydraulikzylinder ein Schalter, der das Ventil für die
Fluidzufuhr für den zweiten Zylinder freischalten würde. Im
zweiten Zylinder wäre am Endanschlag (in eingefahrener Stel
lung) ein Schalter, der das Ventil für die Fluidabfuhr der er
sten Zylinder freischalten würde.
Die freien Ende der Zylinderkolben 14 und 28 der ersten Hydrau
likzylinder 10, 26 sind über Druckschläuche 46 mit einer Druck
fluidquelle verbunden. Im Bereich der freien Enden der Zylin
derkolben 14 und 28 sind erste Befestigungspunkte 48 angeord
net, die vorzugsweise gemäß Fig. 5 als durchmessererweiterte
oder durchmesserverminderte Bereiche ausgebildet sind. In glei
cher Weise enthält das freie Ende des Zylinderkolbens 44 des
zweiten Hydraulikzylinder 42 einen durchmessererweiterten Be
reich als zweiten Befestigungspunkt 50. Aus Fig. 4 ist klar er
sichtlich, daß sich die Betätigungswege der ersten zweiten Hy
draulikzylinder zwischen den ersten Befestigungspunkten 48 und
dem zweiten Befestigungspunkt 50 aufaddieren. Hierbei bewegt
sich allerdings auch die gesamte miteinander verbundene Gruppe
der Zylinderkörper 12 der ersten und zweiten Hydraulikzylinder.
Deshalb ist es besonders vorteilhaft, daß die Fluidzu- und -ab
führung an den stationär montierten freien Enden der Zylin
derkolben 14 und 28 der ersten Hydraulikzylinder 10, 26 ange
ordnet ist.
Fig. 5 zeigt zwei unterschiedliche Möglichkeiten, um einen Be
festigungspunkt im Bereich eines Zylinderkolbens anzuordnen. In
Fig. 5a) ist in einem geringen Abstand vom freien Ende des Zy
linderkolbens ein durchmesserverringerter Bereich 52 ausgebil
det, der mit einer komplementären Kraftaufnahme 54 eines sta
tionären oder zu bewegenden Strukturteils korrespondiert.
In Fig. 5b) ist der Befestigungspunkt als durchmessererweiter
ter Bereich 56 ausgebildet, der nun in einer Nut 58 des statio
nären oder zu bewegenden Strukturteils gehalten ist.
Fig. 6 zeigt eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zur
Verbindung von drei Hydraulikzylindern nach der in Fig. 4 dar
gestellten Weise. Die in Fig. 6 dargestellte Antriebsanordnung
60 enthält die aus Fig. 4 bekannten zwei ersten Hydraulikzylin
der 10 und 26 an den Außenseiten und in der Mitte einen zweiten
Hydraulikzylinder 42. Die drei Hydraulikzylinder 10, 42, 26
werden an ihren Stirnseiten durch zwei Quertraversen 62, 64 zu
sammengehalten, welche über Aufnahmen 66 verfügen, welche an
den Durchmesser der Hydraulikzylinder angepaßt sind. Die Quer
traversen enthalten weiterhin Durchführungen 68 für die Zylin
derkolben. Die beiden Quertraversen werden durch Zugstangen 70
gegeneinander verspannt, die in den Quertraversen 62, 64 vorge
sehenen Durchführungen oder Aussparungen verlaufen und an ihren
endseitig über die Quertraverse hinausragenden Bereichen Ge
winde 72 aufweisen, welche zum Aufdrehen einer Mutter 74 ausge
bildet sind. Durch Festdrehen der Muttern 74 werden die Quer
traversen 62, 64 fest gegen die Stirnseiten der Hydraulikzylin
der gespannt, wodurch die gesamte Anordnung als solche festge
legt wird. In Wirklichkeit sind zwischen den Hydraulikzylindern
so gut wie keine Abstände vorhanden, so daß die gesamte Anord
nung so kompakt wie möglich ausgebildet ist.
Fig. 7 zeigt deutlich, daß die erfindungsgemäße Hydraulikan
triebsanordnung gemäß Fig. 7a) eine wesentlich geringere Stärke
h aufweist als die Stärke H bzw. der Durchmesser eines herkömm
lichen Teleskophydraulikzylinders in Fig. 7b). Die erfindungs
gemäße Hydraulikantriebsanordnung hat somit einen sehr viel ge
ringeren Raumbedarf als herkömmliche Teleskopantriebe mit glei
cher Arbeitslänge.
Claims (14)
1. Hydraulikantriebsanordnung bestehend aus einer Gruppe von
mindestens zwei Hydraulikzylindern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder (10, 26, 42) in einer Ebene nebeneinander und koaxial angeordnet sind,
daß ein erster Zylinder (10, 26) wenigstens einen ersten Befe stigungspunkt (48) und ein zweiter Zylinder (42) wenigstens ei nen zweiten Befestigungspunkt (50) aufweisen, und
daß der erste Zylinder (10, 26) mit dem zweiten Zylinder (42) derart verbunden ist, daß sich deren Betätigungswege zwischen dem ersten und zweiten Befestigungspunkt (48, 50) aufaddieren.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder (10, 26, 42) in einer Ebene nebeneinander und koaxial angeordnet sind,
daß ein erster Zylinder (10, 26) wenigstens einen ersten Befe stigungspunkt (48) und ein zweiter Zylinder (42) wenigstens ei nen zweiten Befestigungspunkt (50) aufweisen, und
daß der erste Zylinder (10, 26) mit dem zweiten Zylinder (42) derart verbunden ist, daß sich deren Betätigungswege zwischen dem ersten und zweiten Befestigungspunkt (48, 50) aufaddieren.
2. Hydraulikantriebsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Zylinder (10, 26, 42) vorgesehen sind,
daß wenigstens zwei parallel geschaltete erste Zylinder (10, 26)
beidseitig wenigstens eines zweiten Zylinders (42) angeordnet
sind.
3. Hydraulikantriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Zylinder (10, 26, 42) in entgegenge
setzte Richtung ausgerichtet sind.
4. Hydraulikantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Zylinder (10, 26, 42) mit ihrem Zylin derkörper (12) verbunden sind, und
daß der Zylinderkolben (14) des ersten Zylinders (10) jeweils den ersten Befestigungspunkt (48) und der Zylinderkolben des zweiten Zylinders (42) den zweiten Befestigungspunkt (50) auf weisen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Zylinder (10, 26, 42) mit ihrem Zylin derkörper (12) verbunden sind, und
daß der Zylinderkolben (14) des ersten Zylinders (10) jeweils den ersten Befestigungspunkt (48) und der Zylinderkolben des zweiten Zylinders (42) den zweiten Befestigungspunkt (50) auf weisen.
5. Hydraulikantriebsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderkörper (12) durch einen Spannrahmen miteinander
verbunden sind, der aus zwei beidseitig der Zylindergruppe
(10, 26, 42) verlaufenden Zugstangen (70) besteht, deren freie
Enden mit zwei Quertraversen (62, 64) verbunden sind, die durch
die Zugstangen (70) gegen die Enden der Zylinderkörper (12) an
preßbar sind und Durchführungen (68) für die Zylinderkolben
(14, 28, 44) aufweisen.
6. Hydraulikantriebsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraversen Aufnahmen (66) oder Passungen für die En
den der Zylinder (10, 26, 42) aufweisen.
7. Hydraulikantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungspunkte (48, 50) nahe oder an den freien En
den der Zylinderkolben (14, 28, 44) der ersten und/oder zweiten
Zylinder (10, 26, 42) angeordnet sind.
8. Hydraulikantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungspunkte (48, 50) als durchmessererweiterte
oder -verringerte Bereiche (52, 56) der Zylinderkolben
(14, 28, 44) ausgebildet sind.
9. Hydraulikantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungskraft des/r zweiten Zylinder(s) (42) der Be
tätigungskraft des/r ersten Zylinder(s) (10, 26) entspricht.
10. Hydraulikantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikfluidzuleitung (46) über wenigstens einen Zy
linderkolben (14, 28) erfolgt, der einen Befestigungspunkt (48)
aufweist.
11. Hydraulikantriebsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei erste Zylinder (10, 26) vorgesehen sind,
daß ein Zylinderkolben (14) eines ersten Zylinders (10) eine
Fluidzuleitung (22) aufweist, während ein Zylinderkolben (28)
eines anderen ersten Zylinders (26) eine Fluidableitung (32, 34)
aufweist.
12. Hydraulikantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch die Kolbenbewegung der ersten und/oder des zwei
ten Hydraulikzylinders (10, 26, 42) betätigte Steuerung für eine
sequentielle Betätigung von erstem und zweitem Zylinder vorge
sehen ist.
13. Hydraulikantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere entgegengesetzt ausgerichtete erste und zweite Hy
draulikzylinder (10, 26, 42) vorgesehen sind, die alternierend
nebeneinander angeordnet sind.
14. Verwendung der Hydraulikantriebsanordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche für ein Schiebeplateau auf der Lade
fläche eines Absetzkippers.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19730707A DE19730707A1 (de) | 1997-05-09 | 1997-07-16 | Hydraulikantriebsanordnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708263U DE29708263U1 (de) | 1997-01-20 | 1997-05-09 | Absetzkipper |
DE19730707A DE19730707A1 (de) | 1997-05-09 | 1997-07-16 | Hydraulikantriebsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730707A1 true DE19730707A1 (de) | 1998-11-12 |
Family
ID=8040106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19730707A Withdrawn DE19730707A1 (de) | 1997-05-09 | 1997-07-16 | Hydraulikantriebsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730707A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007034507B4 (de) * | 2006-07-25 | 2011-04-21 | Wimo Hebetechnik Gmbh | Zange für den Umschlag auch schwerer Lasten |
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DE1039935B (de) * | 1957-03-09 | 1958-09-25 | Max Von Nickisch Rosenegk Dipl | Parallel-Greifer fuer Stapelgeraete |
US4984509A (en) * | 1988-06-20 | 1991-01-15 | Hideo Hoshi | Multistage cylinder actuator |
GB2255804A (en) * | 1991-05-16 | 1992-11-18 | Nesbit Evans Healthcare Ltd | Hydraulic displacement system |
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1997
- 1997-07-16 DE DE19730707A patent/DE19730707A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |