DE19729506A1 - Heizkessel zur Feuerung von festen Brennstoffen - Google Patents
Heizkessel zur Feuerung von festen BrennstoffenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel zur Feuerung
von festen Brennstoffen, bei dem ein Brennstoffschacht, ein
Glutrost, ein neben dem Glutrost angeordneter Gasausbrandein
satz mit einer Brenngas-Einlaßöffnung und ein dem Gasaus
brandeinsatz nachgeordneter Wärmetauscher vorgesehen ist. Der
Gasausbrandeinsatz, der seitlich oberhalb des Glutrostes die
Brenngas-Einlaßöffnung aufweist, dient dazu, im Betrieb des
Heizkessels Brenngase, die aus einer auf dem Glutrost befind
lichen Brennstoffglut ausgelöst werden, in diesem so voll
ständig wie möglich auszubrennen.
Ein derartiger Heizkessel ist beispielsweise aus der deut
schen Patentschrift DE 35 00 974 bekannt. Hierin ist ein Spe
zialheizkessel für feste Brennstoffe beschrieben, bei dem ein
mit einem Bodenrost versehener Brennstoffschacht neben einem
Wärmetauscher angeordnet ist. Unterhalb des Wärmetauschers
und neben dem Bodenrost befindet sich ein Gasausbrandeinsatz,
der dort als Brenneinsatz bezeichnet ist.
Der Brenneinsatz dieses bekannten Heizkessels besteht im We
sentlichen aus einer Brennkammer, die als ein sich in Hori
zontalrichtung erstreckender Kanal ausgebildet ist, durch den
die aus der Brennstoffglut ausgelösten Brenngase unter Wir
belbildung horizontal hindurchgeführt werden. Während der
Verweildauer der Brenngase in dieser "horizontalen" Brennkam
mer erfolgt der Ausbrand der Brenngase.
Bei dem oben beschriebenen Aufbauprinzip des Gasausbrandein
satzes ist es besonders schwierig einen ausreichenden, den
heute geltenden Schadstoffnormen für Heizkessel-Abgase genü
genden Gasausbrand zu erreichen und sicherzustellen. Darüber
hinaus hängt der Grad des Gasausbrandes und damit der Schad
stoffgehalt in den Abgasen sehr stark von den jeweils vorlie
genden Bedingungen in der Peripherie wie Kamin oder Ventila
tor des Heizkessels ab.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
verbesserten Heizkessel der eingangs genannten Art zu entwic
keln, der insbesondere einen verbesserten Ausbrand der von
der Brennstoffglut ausgelösten Brenngase aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Heizkessel mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Heizkessels sind Gegenstand der Un
teransprüche 2 bis 13.
Erfindungsgemäß ist bei dem Heizkessel der eingangs genann
ten Art vorgesehen, daß der Gasausbrandeinsatz aufweist:
- - mindestens eine Gasberuhigungskammer, die im Wesentlichen zur Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit der Brenngase vorgesehen ist, und
- - mindestens eine der Gasberuhigungskammer in Strömungsrich tung der Brenngase nachgeordnete Gasausbrennkammer, in der im Betrieb des Heizkessels der Ausbrand der Brenngase erfolgt.
Ein bedeutender Vorteil des erfindungsgemäßen Heizkessels
besteht insbesondere darin, daß die Verweildauer der Brenn
gase in der Gasausbrennkammer aufgrund der zunächst in der
Gasberuhigungskammer stattfindenden Reduzierung der Strö
mungsgeschwindigkeit der Brenngase gegenüber den bislang be
kannten Heizkesseln deutlich erhöht ist.
Folglich findet in der Gasausbrennkammer ein nahezu vollstän
diger Ausbrand der Brenngase statt. Mit dem erfindungsgemä
ßen Heizkessel lassen sich im Vergleich zu den bislang be
kannten Heizkesseln deutlich verbesserte Schadstoffwerte in
den Abgasen des Heizkessels erzielen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Heizkessels ist eine
der Gasausbrennkammer in Strömungsrichtung der Brenngase
nachgeordnete Gasbeschleunigungskammer vorgesehen, die im We
sentlichen zur Steigerung der Gasgeschwindigkeit der aus der
Gasausbrennkammer austretenden Abgase dient.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung des Heizkessels
ist die Gasberuhigungskammer als ein sich im Wesentlichen in
horizontaler Richtung erstreckender Kanal und die Gasaus
brennkammer als ein sich im Wesentlichen in vertikaler Rich
tung erstreckender Kanal ausgebildet.
Durch die vertikale Anordnung der Gasausbrennkammer wird vor
teilhafterweise gewährleistet, daß sie zumindest in einem
Teilbereich über ihren gesamten Querschnitt sehr homogen auf
die für den vollständigen Gasausbrand optimalen Temperaturen
gebracht werden kann. Das gesamte Brenngas muß demzufolge
notwendigerweise durch diesen Teilbereich hindurchtreten, wo
durch ein sehr voll ständiges Ausbrennen des Brenngases ge
währleistet ist.
Bei einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform des Heizkes
sels und dessen o. g. Weiterbildungen sind die Gasberuhi
gungskammer und die Gasbeschleunigungskammer als sich im We
sentlichen in horizontaler Richtung erstreckende Kanäle aus
gebildet, die senkrecht übereinander angeordnet sind.
Diese Ausbildung und Anordnung der beiden Kammern stellt hin
sichtlich Temperaturverteilung und Platzbedarf im Gasaus
brandeinsatz die optimale Lösung dar.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Gasausbrandein
satzes wird der gegenüber den herkömmlichen Heizkesseln deut
lich verbesserte Gasausbrand auch dann erreicht, wenn die
Zugbedingungen in einem an den Heizkessel angeschlossenen Ka
min oder die Ventilatorleistung nicht ideal ist, was bei den
bekannten Heizkesseln zu einer sehr unvollständigen Verbren
nung und folglich zu Rauch- und Rußbildung führt.
Weitere Vorteile und bevorzugte Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Heizkessels ergeben sich aus dem im Folgenden
in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 näher erläuterten Aus
führungsbeispiel. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung des Ausführungs
beispiels und
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung des Gasausbrand
einsatzes des Ausführungsbeispieles entlang der in Fig. 1
eingezeichneten Linie A-A mit Sicht in Richtung der auf die
Linie A-A gerichteten Pfeile.
Bei dem Heizkessel von Fig. 1 ist unterhalb eines Brenn
stoffschachtes 1 ein Glutrost 2 angeordnet. Unter dem
Glutrost befindet sich ein Ascheauffangbehälter 15. Der
Brennstoffschacht 1 weist eine Einfüllöffnung auf, die mit
einer Abdeckung 18 verschließbar ist.
Auf einer Seite neben dem Glutrost ist ein Gasausbrandeinsatz
3 angeordnet, der sich nach oben in Richtung eines neben dem
Brennstoffschacht 1 angeordneten Wärmetauschers 11 erstreckt.
Der Gasausbrandeinsatz 3 - man vgl. dazu auch die Fig. 2 - weist
eine Gasberuhigungskammer 4 auf, die über eine seitlich
angeordnete, langgestreckte, düsenähnlich geformte Brenngas-Ein
laßöffnung 9 mit einer über dem Glutrost 2 befindlichen
Glutzone verbunden ist.
Mit Glutzone ist derjenige Bereich über dem Glutrost gemeint,
in dem sich im Betrieb des Heizkessels der glühende Brenn
stoff befindet. Sie wird im Betrieb des Heizkessels über Öff
nungen im Glutrost 2 von unten mit Primärluft versorgt.
Der Glutrost 2 ist bevorzugt als sogenannter Wabenrost ausge
bildet. Der Wabenrost weist ein wabenartiges Metallgerüst aus
Stahl oder Metallguß auf und in jeder Wabe befindet sich ein
beispielsweise aus Keramik oder Feuerbeton gefertigter Einle
gestein 21, von denen eine Mehrzahl oder alle jeweils ein
Primärluft-Loch 22 aufweisen. Über diese Primärluft-Löcher 22
erfolgt im Betrieb des Heizkessels die Primärluftzufuhr zur
Brennstoffglut auf dem Glutrost 2.
Durch Auswechseln von Einlegesteinen 21 mit Primärluft-Löchern
22 gegen solche ohne Primärluft-Löcher 22 oder mit
kleineren oder größeren Primärluft-Löchern ist die Einlaß
menge und sind die Einlaßorte für die Primärluft regelbar
und der Heizkessel kann somit auf einfache Weise auf ver
schiedene Formen und Arten von Brennstoffen eingestellt wer
den.
In die Brenngas-Einlaßöffnung 9 mündet eine Mehrzahl von Se
kundärluft-Einlaßöffnungen 10, durch die im Betrieb des
Heizkessels das vom Brennstoff ausgelöste Brenngas vor Ein
tritt in die Gasberuhigungskammer 4 mit Sekundärluft versorgt
wird. Diese Sekundärluft-Einlaßöffnungen 10 befinden sich in
einer die Gasberuhigungskammer 4 von der Glutzone trennenden
Seitenwandung des Gasausbrandeinsatzes 3, sind im Querschnitt
bevorzugt ellipsenförmig ausgebildet und stellen eine Verbin
dung zwischen einer unterhalb des Gasausbrandeinsatzes 3 an
geordneten Sekundärluftkammer 20 und der Brenngas-Ein
laßöffnung 9 her.
Die Sekundärluft-Einlaßöffnungen 10 stehen vorzugsweise
senkrecht zur Brenngasströmungsrichtung in der Brenngas-Ein
laßöffnung 9. Dadurch wird im Betrieb des Heizkessels die
Sekundärluft mittels Unterdruck angesaugt, wodurch ein
Selbstregeleffekt erzielt wird. Je stärker das Feuer brennt,
um so höher ist die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases
und damit auch der Unterdruck, so daß um so mehr Sekundär
luft angesaugt wird.
Die Regelung der Primär- und Sekundärluftzufuhr im Betrieb
des Heizkessels erfolgt in an sich bekannter Weise mittels
manuell oder elektronisch gesteuerter Luftklappen und wird
von daher an dieser Stelle nicht näher erläutert.
Die Gasberuhigungskammer 4 ist als ein sich in Horizontal
richtung erstreckender Kanal ausgebildet, der in eine Gasaus
brennkammer 5 mündet. Diese ist als ein sich in Vertikalrich
tung erstreckender Kanal ausgebildete.
Die Gasausbrennkammer 5 mündet in eine Gasbeschleunigungskam
mer 6, die wiederum als ein sich in Horizontalrichtung er
streckender Kanal ausgebildet und senkrecht über der Gasberu
higungskammer 4 angeordnet ist.
Die Gasbeschleunigungskammer 6 weist vorzugsweise einen sich
in Abgasströmungsrichtung 8 verringernden Querschnitt auf, um
eine verbesserte Gasbeschleunigung zu erzielen.
Der Ausgang der Gasbeschleunigungskammer 6 mündet in den Wär
metauscher 11, in dem zur Umlenkung der heißen Abgase Turbu
latoren 12 vorgesehen sind, die bevorzugt aus horizontal an
geordneten, spiralförmig gebogenen Blechen bestehen. Diese
dienen zur Umlenkung der Abgase entlang der Heizflächen 19,
um einen gute Wärmeaustausch zwischen den Abgasen und den
Heizflächen 19 zu gewährleisten. Der Widerstand des Abgaswe
ges im Wärmetauscher 11 kann durch die Länge der Turbulatoren
12 gezielt verändert werden. Lange Turbulatoren 12 vergrö
ßern den Widerstand, kurze verringern ihn.
Im oberen Bereich des Wärmetauschers 11 ist ein Abgasausgang
17 vorgesehen, durch den die im Wärmetauscher 11 abgekühlten
Abgase in ein Abgasrohr oder in einen Rauchgassammelkasten
abgeführt werden. Auf dem Heizkessel ist über dem Wärmetau
scher 11 eine Steuereinheit 16 für den Heizkessel angeordnet.
Die Glutzone über dem Glutrost 2 ist vorzugsweise auf zwei
einander gegenüberliegenden Seiten jeweils von einem Waben
rost 14 als wärmeisolierende Wand begrenzt und der Brenn
stoffschacht 1 ist über der Glutzone mittels einer Kühlein
richtung 13, z. B. mit einer Wasserkühlung, gekühlt.
Um eine stabile Flammentemperatur zu erreichen, müssen näm
lich die Wärmeverluste der Glut konstant bleiben. Durch die
Kühlung des Brennstoffschachtes 1 wird ein unerwünschtes
Hochbrennen des Brennstoffes im Füllschacht und folglich auch
das Brennen des gesamten Brennstoff-Vorrates im Brennstoff
schacht 1 verhindert, ohne gleichzeitig die Vortrocknung des
Brennstoffes zu verhindern.
Die höchste Temperatur befindet sich direkt über der Glut.
Dort ist der Brennstoff völlig trocken und bereits teilweise
entgast. Die Glut ist also durch eine wärmeisolierende
Schicht vom Brennstoffvorrat im Brennstoffschacht 1 getrennt.
Die Temperatur im Brennstoffschacht 1 ist konstant und liegt
nur wenig über der Temperatur der Kühleinrichtung 13. Die
Gluttemperatur ist stabil. Die starren Randbedingungen beid
seitig der stabilen, isolierenden Schicht oberhalb der Glut
bewirken eine gleichmäßige Wärmeabgabe der Glut während des
ganzen Abbrandes.
Die beiden seitlichen Wabenroste 14 bewirken, daß an die
Glutzone nur wenige gekühlte Teilen grenzen. Das verhindert
die Auskühlung der Glutzone und bewirkt einen stabilen Erhalt
der Glut. Ein Teil der einströmenden Primärluft streicht
seitlich durch die Löcher 22 der Einlegesteine 21 über das
Glutbett und fördert die Vergasung des Brennstoffes. Durch
den Einsatz der seitlichen Wabenroste 14 nimmt der Brenn
stoffschacht 1 weniger Wärme aus der Glut auf und die Ab
brandzeit des Heizkessels wird länger.
Im Betrieb des Heizkessels wird den Brenngasen, die aus der
auf dem Glutrost 2 liegenden Brennstoffglut ausgelöst werden,
unmittelbar vor dem Eintritt in die Gasberuhigungskammer 4
über die Sekundärluft-Einlaßöffnungen 10 vorgewärmte Sekun
därluft beigemischt. Die Vorwärmung der Sekundärluft erfolgt
in der Sekundärluftkammer 20.
Die derart angereicherten und in der düsenähnlich geformten
Brenngas-Einlaßöffnung 9 beschleunigten Brenngase strömen in
die horizontale Gasberuhigungskammer 4 ein und werden dort
beruhigt, damit die Gasgeschwindigkeit stark reduziert wird
und so anschließend eine möglichst lange Verweilzeit der
Brenngase in der vertikal angeordneten Gasausbrennkammer 5,
dem vertikalen Gaszyklon, gewährleistet ist. Diese lange Ver
weilzeit in der Gasausbrennkammer 5 ist notwendig, damit die
Brenngase so vollständig wie möglich ausbrennen können.
Das ausgebrannte Abgas strömt in die sich an die Gasausbrenn
kammer 5 anschließende als Injektor ausgebildete Gasbe
schleunigungskammer 6 ein und wird dort, bevor es in den Wär
metauscher 11 entlassen wird, erneut beschleunigt.
Mit dieser Ausgestaltung des Gasausbrandeinsatzes 3 wird ein
gegenüber den herkömmlichen Heizkesseln deutlich verbesserter
Gasausbrand auch dann erreicht, wenn die Zugbedingungen im an
den Heizkessel angeschlossenen Kamin oder die Ventilatorlei
stung nicht ideal ist, was, wie weiter oben bereits erwähnt,
bei den bekannten Heizkesseln zu einer sehr unvollständigen
Verbrennung und folglich zu Rauch- und Rußbildung führt.
1
Brennstoffschacht
2
Glutrost
3
Gasausbrandeinsatz
4
Gasberuhigungskammer
5
Gasausbrennkammer
6
Gasbeschleunigungskammer
7
Strömungsrichtung der Brenngase
8
Abgasströmungsrichtung
9
Brenngas-Einlaßöffnung
10
Sekundärluft-Einlaßöffnung
11
Wärmetauscher
12
Turbulatoren
13
Kühleinrichtung
14
wärmeisolierende Wand
15
Ascheauffangbehälter
16
Steureinheit
17
Abgasausgang
18
Abdeckung
19
Heizflächen
20
Sekundärluftkammer
21
Einlegestein
22
Primärluft-Loch.
Claims (13)
1. Heizkessel zur Feuerung von festen Brennstoffen mit
- - einem Brennstoffschacht (1),
- - einem Glutrost (2),
- - einen neben dem Glutrost (2) angeordneten eine Brenngas-Ein laßöffnung (9) aufweisenden Gasausbrandeinsatz (3), der zum Ausbrennen von im Betrieb des Heizkessels aus einer auf dem Glutrost (2) befindlichen Brennstoffglut ausgelösten Brenngasen vorgesehen ist und
- - einem dem Gasausbrandeinsatz (3) nachgeordneten Wärmetau
scher (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasausbrandeinsatz (3) aufweist: - - eine Gasberuhigungskammer (4) im Wesentlichen zum Reduzie ren der Strömungsgeschwindigkeit der Brenngase und
- - eine der Gasberuhigungskammer (4) in Strömungsrichtung (7) der Brenngase nachgeordnete Gasausbrennkammer (5) im Wesent lichen zum möglichst vollständigen Ausbrennen der Brenngase.
2. Heizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Gasausbrennkammer (5) in Abgasströmungsrichtung
(8) nachgeordnete Gasbeschleunigungskammer (6) vorgesehen
ist, die im Wesentlichen zur Steigerung der Gasgeschwindig
keit der aus der Gasausbrennkammer (5) austretenden Abgase
dient.
3. Heizkessel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasberuhigungskammer (4), die Gasausbrennkammer (5)
und die Gasbeschleunigungskammer (6) derart zueinander ange
ordnet sind, daß sie einen U-förmigen Kanal bilden.
4. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasberuhigungskammer (4) als ein sich im Wesentli chen in horizontaler Richtung erstreckender Kanal ausgebildet ist und
daß die Gasausbrennkammer (5) als ein sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckender Kanal ausgebildet ist.
daß die Gasberuhigungskammer (4) als ein sich im Wesentli chen in horizontaler Richtung erstreckender Kanal ausgebildet ist und
daß die Gasausbrennkammer (5) als ein sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckender Kanal ausgebildet ist.
5. Heizkessel nach Anspruch 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasbeschleunigungskammer (6) als ein sich im Wesent
lichen in horizontaler Richtung erstreckender Kanal ausgebil
det ist.
6. Heizkessel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasbeschleunigungskammer (6) senkrecht über der Gas
beruhigungskammer (4) angeordnet ist.
7. Heizkessel nach Anspruch 2, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasbeschleunigungskammer (6) einen sich in Ab
gasströmungsrichtung (8) verringernden Querschnitt aufweist.
8. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Brenngas-Einlaßöffnung (9) der Gasberuhigungs
kammer (4) mindestens eine im Querschnitt im Wesentlichen el
lipsenförmige Sekundärluft-Einlaßöffnung (10) für Sekundär
luft vorgesehen ist.
9. Heizkessel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärluft-Einlaßöffnungen (10) derart ausgebil
det sind, daß sie die Sekundärluft im Wesentlichen senkrecht
zur Strömungsrichtung des Brenngases diesem zuführen.
10. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasausbrandeinsatz (3) aus keramischem Material, aus
Feuerfestbeton, aus Schamott oder aus Quarzglas besteht.
11. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (11) spiralförmige Turbulatoren (12)
zum Umlenken der Abgase entlang den Heizflächen des Wärmetau
schers (11) aufweist.
12. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kühleinrichtung (13) für den Brennstoffschacht (1)
vorgesehen ist und daß eine über dem Glutrost (2) befindli
che Glutzone mindestens auf einer Seite von einer wärmeiso
lierenden Wand (14) begrenzt ist.
13. Heizkessel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wärmeisolierende Wand (14) als Wabenrost ausgebildet
ist, über den im Betrieb des Heizkessels der Brennstoffglut
Primärluft zuführbar ist.
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EP2515036A3 (de) * | 2011-04-19 | 2017-10-25 | Robert Bosch Gmbh | Heizkessel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19729506C2 (de) | 1999-08-05 |
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