DE19725669C1 - Verfahren zur Stilllegung eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren zur Stilllegung eines Fahrzeugs

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Description

Durch den Einsatz von Wegfahrsperren haben sich die Diebstahl­ methoden geändert. So haben sich die organisierten Diebstahl­ banden darauf spezialisiert, ein Fahrzeug mittels eines Trans­ porter an einen anderen Ort zu bringen, oder den Fahrer zur Herausgabe des Schlüssels zu zwingen (Car-Jacking). Deshalb werden bereits Ortungs- und Stillegungssysteme zur Bekämpfung von Fahrzeugdiebstählen sowie zum gezielten Eingreifen bei Car- Jacking angeboten. Diese bekannten Stillegungssysteme können teils sofort nach Aussenden des entsprechenden Signals oder erst bei stehendem Fahrzeug wirken.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Stillegung eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 2, 3, 12 oder 13.
Die DE 32 25 506 A1 offenbart ein solches Verfahren zur Stilllegung eines Fahrzeugs, bei welchem das Fahrzeug mittels eines von einem Sender ausgesandten Stillegungssignals, welches von einem fahrzeugseitigen Empfänger empfangen wird, stillgelegt wird.
Die DE 195 08 369 C1 offenbart ein Verfahren zur Sicherung von Fahrzeugen vor unbefugter Nutzung, bei welchem ein Fahrzeug nach einer erkannten unbefugten Nutzung stillgelegt wird. Dies geschieht, indem die Inbetriebnahme des Fahrzeugs nach der nächsten Außerbetriebnahme des Fahrzeugs verhindert wird, oder indem der Fahrzeugbetrieb durch eine progressive Absenkung der Fahrleistungen bis zum Stillstand beendet wird.
Aus der DE 195 19 681 A1 ist ein Verfahren zum Stillegen eines Fahrzeugs mittels eines Stillegungssignals in Folge einer Stillegungs­ aufforderung bekannt, bei der bei einer fahrzeugseitigen Auswertung eines aktuellen Fahrzeugbetriebszustandes nach vorgegebenen Kri­ terien auf einen zulässigen Stillegungs­ ort geschlossen wird, wobei das Stillegungs­ signal erst erzeugt wird, wenn der aktuelle Fahr­ zeugbetriebszustand einen zulässigen Stillegungsort repräsentiert.
Aus der DE 195 38 694 A1 ist ein Verfahren zur Stillegung eines Fahrzeugs bekannt, wobei der aktuelle Fahrzeugstandort mittels eines Navigationssystems ermittelt wird.
Als nachteilig könnte bei den o. a. Dokumenten angesehen wer­ den, daß keine Maßnahmen angegeben werden um eine verkehrssi­ chere Stillegung des Fahrzeugs sicherzustellen. Deshalb kann es unter ungünstigen Umständen, beispielsweise wenn die Stilllegung mitten auf einer Kreuzung oder auf einem Bahnübergang erfolgt, bei der Stillegung des Fahrzeugs zu einer Gefährdung von unbeteiligten Dritten oder des potentiellen Diebes kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur verkehrssiche­ ren Stillegung eines Fahrzeugs anzugeben, bei welchem nahezu jegliche Verkehrsgefährdung ausgeschlossen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Verfahrens­ merkmale nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 und hinsichtlich der Vorrichtungsmerkmale nach einem der Ansprüche 12 oder 13 gelöst, wobei die Merkmale der Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen kennzeichnen.
Der Hauptgedanke der Erfindung beruht darauf, daß die ver­ kehrssichere Stillegung eines Fahrzeugs in zwei Phasen durch­ geführt wird. In einer ersten Phase wird dabei eine unberech­ tigte Nutzung des Fahrzeugs erkannt und eine Stillegungsauffor­ derung generiert. Die Erkennung einerunberechtigten Nutzung ist aber nicht Gegenstand dieser Erfindung. Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Verfahren zur sicheren Erkennung einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs bekannt. So kann eine unberechtigte Nutzung dem Fahrzeug durch eine externe Zentrale mittels einer Stillegungsaufforderung, welche durch eine fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung empfangen wird, mitgeteilt werden. Als unberechtigte Nutzung kann dabei auch angesehen werden, wenn ein rechtmäßiger Benutzer an einer wei­ teren Nutzung des Fahrzeugs gehindert werden soll, beispiels­ weise bei einer Fahndung durch die Polizei, bei einer Fahrer­ flucht oder im Falle von nicht bezahlten Leasing- oder Finan­ zierungsraten oder Kraftfahrzeugsteuern bzw. Kraftfahrzeug­ versicherungsbeiträgen. Eine unberechtigte Nutzung des Fahrzeugs kann aber auch durch eine Erkennungseinrichtung im Fahrzeug festgestellt werden, beispielsweise wenn, wie es auch in der DE 195 08 369 C1 beschrieben wird, vorgegebene Nutzungsbeschrän­ kungen, wie eine maximal zurücklegbare Fahrstrecke, eine be­ grenzte Nutzungsdauer oder ein festgelegtes geographisches Ge­ biet, welches nicht verlassen werden darf, überschritten wer­ den. Wird eine Überschreitung einer der vorgegebenen Nutzungs­ beschränkungen erkannt, so wird ebenfalls eine Stillegungs­ aufforderung erzeugt.
In einer zweiten Phase wird durch die Stillegungsaufforderung eine fahrzeugseitige Auswertung aktiviert. Bei der fahrzeugsei­ tigen Auswertung wird ein aktueller Fahrzeugbetriebszustand nach vorgegebenen Kriterien, mit welchen auf einen verkehrssi­ cheren Stillegungsort geschlossen werden kann, ausgewertet. Ein Stillegungssignal wird erst dann erzeugt, wenn der aktu­ elle Fahrzeugbetriebszustand einen verkehrssicheren Stille­ gungsort repräsentiert.
Als verkehrssichere Stillegungsorte gelten alle aktuellen Standorte des Fahrzeugs, an welchen eine Stillegung des Fahr­ zeugs ohne eine Gefährdung der Fahrzeuginsassen und/oder ande­ rer Verkehrsteilnehmer durchgeführt werden kann, beispielsweise wenn sich das Fahrzeug an einer Tankstelle, auf einem Park­ platz, auf einem Seitenstreifen, an einer Grenzkontrollstelle oder an ähnlichen Standorten befindet. Als Kriterien zur Erken­ nung von solchen verkehrssicheren Stillegungsorten werden Da­ ten von fahrzeugseitig angeordneten Sensoren, welche den Fahr­ zeugbetriebszustand repräsentieren, ausgewertet. Wird bei der fahrzeugseitigen Auswertung erkannt, daß das Fahrzeug betankt wird oder, daß das Fahrzeug geparkt ist oder, daß das Fahrzeug transportiert bzw. abgeschleppt wird, dann kann aus diesen Fahrzeugbetriebszuständen geschlossen werden, daß der aktuelle Standort des Fahrzeugs einem verkehrsicheren Stillegungsort entspricht und das Stillegungssignal kann erzeugt werden.
In der zweiten Phase können anstelle oder zusätzlich zum aktu­ ellen Fahrzeugbetriebszustand auch ein mit einem fahrzeugseiti­ gen Navigationssystem ermittelter aktueller Fahrzeugstandort nach vorgegebenen Kriterien ausgewertet werden, wobei das Na­ vigationssystem zur Ermittlung des aktuellen Fahrzeugstandortes beispielsweise ein GPS (Global Positioning System) verwendet. Die verkehrssicheren Stillegungsorte können dann vorab, beispielsweise mittels ihrer Koordinaten gespeichert und bei der Auswertung mit dem aktuellen Fahrzeugstandort verglichen werden. Eine Speichereinheit enthält dann beispielsweise eine Liste von möglichen verkehrssicheren Stillegungsorten (Tankstellen, Parkhäuser, Parkplätze, Grenzübergänge, usw.). Zusätzlich zur Auswertung, ob der aktuelle Fahrzeugstandort ei­ nem der vorab gespeicherten verkehrssicheren Stillegungsorte entspricht, kann mit Hilfe des Navigationssystems der aktuelle Fahrzeugstandort durch einen Vergleich mit im Navigationssystem gespeicherten Straßenkarten dahingehend ausgewertet werden, ob der aktuelle Standort des Fahrzeugs neben der Fahrbahn, bei­ spielsweise auf einem Seitenstreifen, in einer Garage oder an einem ähnlichen verkehrssicheren Stillegungsort ist. Erst wenn der aktuelle Fahrzeugstandort mit einem der möglichen ver­ kehrssicheren Stillegungsorte übereinstimmt und wenn durch eine fahrzeugseitige Auswertung des Fahrzeugbetriebszustandes sichergestellt ist, daß das Fahrzeug sich nicht mehr bewegt bzw., daß das Fahrzeug transportiert der abgeschleppt wird, dann wird das Stillegungssignal erzeugt. Zur Feststellung, daß das Fahrzeug transportiert oder abgeschleppt wird, kann neben dem Fahrzeugbetriebszustand auch der mit dem Navigationssystem ermittelte aktuelle Fahrzeugstandort ausgewertet werden. Ergibt die Auswertung des Fahrzeugbetriebszustandes, daß der Motor nicht in Betrieb ist und ergibt die Auswertung des aktuellen Fahrzeugstandorts, daß sich das Fahrzeug bewegt, weil sich der aktuelle Fahrzeugstandort zwischen zwei Ortungsvorgängen verändert hat, so kann daraus geschlossen werden, daß das Fahrzeug transportiert oder abgeschleppt wird.
Zudem ist es vorstellbar, den mittels des fahrzeugseitigen Na­ vigationssystems ermittelten aktuellen Fahrzeugstandort dahin­ gehend auszuwerten, ob ein Ausschlußkriterium vorliegt, d. h. ob der aktuelle Fahrzeugstandort mit einem nicht verkehrssi­ cheren Stillegungsort übereinstimmt, an dem eine Stillegung des Fahrzeugs verhindert werden sollte, beispielsweise wenn sich das Fahrzeug auf einer Kreuzung oder auf einem Bahnüber­ gang befindet. Da das Navigationssystem bei der Ermittlung des aktuellen Standorts über eine gewisse Toleranz verfügt, sollte die Stillegung des Fahrzeugs schon verhindert werden, wenn sich der aktuelle Fahrzeugstandort in der Nähe einer Kreuzung oder eines Bahnübergangs befindet.
Durch die zusätzliche Verwendung des Navigationssystems zur Auswertung, ob der aktuelle Fahrzeugstandort einem verkehrssi­ cheren Stillegungsort entspricht, läßt sich die Verkehrssi­ cherheit bei der Stillegung eines Fahrzeugs deutlich erhöhen insbesondere dann, wenn zusätzlich zur Auswertung, ob der aktu­ elle Fahrzeugbetriebszustand einen verkehrssicheren Stille­ gungsort repräsentiert noch der aktuelle Fahrzeugstandort aus­ gewertet wird, wobei erkannt wird, ob der aktuelle Fahr­ zeugstandort einem nicht verkehrssicheren Stillegungsort oder einem verkehrssicheren Stillegungsort entspricht oder nicht.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden in vorteilhafter Weise gefährliche Verkehrssituationen, wie sie beispielsweise auftreten können, wenn nach der Erkennung einer unbefugten Nut­ zung nur eine Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs nach der näch­ sten Außerbetriebnahme verhindert wird, vermieden. Befindet sich das Fahrzeug nach der nächsten Außerbetriebnahme, welche beispielsweise versehentlich aufgrund einer Fehlbedienung des unberechtigten Benutzers vorgenommen wurde, an einem nicht ver­ kehrssicheren Ort, beispielsweise auf einem Bahnübergang oder auf einer Kreuzung, so kann dies zu gefährlichen Verkehrssitua­ tionen führen, weil das Fahrzeug nicht mehr ohne fremde Hilfe von dem nicht verkehrssicheren Stillegungsort entfernt werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens werden zur Auswertung des aktuellen Fahrzeug­ betriebszustandes Daten von bereits im Fahrzeug für andere Zwecke verwendeten Sensoreinrichtungen herangezogen. Zur Erken­ nung eines ersten Fahrzeugbetriebszustands "Fahrzeug wird be­ tankt" werden die Daten eines Füllstandsensors, welche den Füllstand im Kraftstoffbehälter repräsentieren, ausgewertet. Ergibt die Auswertung dieser Daten eine deutliche Zunahme des Füllstandes im Kraftstoffbehälter, beispielsweise wenn sich der Füllstand um 5 Liter oder um 5 Prozent bezüglich des Füll­ standes vor der Zunahme erhöht, so wird der erste Fahrzeugbe­ triebszustand erkannt und darauf geschlossen, daß der aktuelle Fahrzeugstandort einem verkehrssicheren Stillegungsort, bei­ spielsweise einer Tankstelle, einem Standstreifen oder einem Parkplatz, entspricht und das Stillegungssignal wird erzeugt. Die gleiche Vorgehensweise kann analog bezüglich des Ölstandes angewendet werden. Als besonderer Vorteil bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich, daß bereits im Fahrzeug vorhandene Füllstandsensoren zur Auswertung verwendet werden können. Eine andere Möglichkeit zur Feststellung des ersten Fahrzeugbetriebszustands besteht darin, einen Durchflußsensor am Tankeinfüllstutzen vorzusehen, mit dem festgestellt werden kann, ob ein Durchfluß durch den Tankeinfüllstutzen erfolgt oder nicht. Zusätzlich kann ein sol­ cher Durchflußsensor auch am Öleinfüllstutzen vorgesehen wer­ den. Zudem ist es vorstellbar, mittels eines Gassensors auszu­ werten, ob der Anteil von Benzindämpfen in der Umgebungsluft des aktuellen Fahrzeugstandortes einen bestimmten Grenzwert überschreitet, woraus geschlossen werden kann, daß sich das Fahrzeug an einer Tankstelle befindet.
Zur Erkennung eines zweiten Fahrzeugbetriebszustandes "Fahrzeug ist geparkt", wird eine Kombination von mehreren fahrzeugseiti­ gen Sensordaten ausgewertet (Motor aus und/oder Zentralverrie­ gelung bzw. Diebstahlerkennungseinrichtung verriegelt bzw. aktiviert und/oder Feststellbremse angezogen und/oder Automa­ tikgetriebe in P-Stellung und/oder Sitz-belegt-Erkennung usw.), mittels derer festgestellt werden kann, ob der zweite Fahr­ zeugbetriebszustand vorliegt oder nicht. Wird bei der Auswer­ tung des aktuellen Fahrzeugbetriebszustandes der zweite Fahr­ zeugbetriebszustand erkannt, so kann daraus geschlossen werden, daß der aktuelle Fahrzeugstandort einem verkehrssicheren Stilllegungsort, beispielsweise einem Parkplatz, einem Parkhaus, einem Straßenrand oder dem Seitenstreifen, entspricht und das Stillegungssignal wird erzeugt.
Zur Erkennung eines dritten Fahrzeugbetriebszustandes "Fahrzeug wird transportiert" wird eine Kombination von mehreren fahr­ zeugseitigen Sensordaten ausgewertet (Motor aus und/oder Fahr­ zeug wird bewegt usw.), mittels derer festgestellt werden kann, ob der dritte Fahrzeugbetriebszustand vorliegt oder nicht. Wird bei der Auswertung des aktuellen Fahrzeugbetriebszustandes der dritte Fahrzeugbetriebszustand erkannt, so kann daraus geschlossen werden, daß das Fahrzeug ohne eine Verkehrs­ gefährdung stillgelegt werden kann, d. h. ein Transport oder ein Abschleppen des Fahrzeugs wird als verkehrssicherer Stilllegungsort betrachtet, und das Stillegungssignal wird erzeugt.
Zusätzlich zu den beschriebenen Maßnahmen können bei der Aus­ wertung auch externe Übertragungssignale mit einem Stille­ gungscode, welche beispielsweise mittels Induktionsschleifen an verkehrssicheren Stillegungsorten wie Tankstellen, Grenzkon­ trollstellen oder Zahlstellen ausgesendet werden, berücksich­ tigt werden, wobei diese Übertragungssignale nicht an bestimmte Fahrzeuge adressiert sind. Durch den Stillegungscode sind nur solche Fahrzeuge betroffen, bei welchen eine unberechtigte Nut­ zung erkannt wurde und bei welchen eine Stillegungsaufforde­ rung vorliegt. Auf Fahrzeuge, bei welchen keine Stillegungs­ aufforderung vorliegt, haben die Übertragungssignale keine Aus­ wirkung.
Zusätzlich können Maßnahmen vorgesehen werden, welche einen vermeintlichen Fahrzeugdieb zum Aufsuchen eines verkehrssiche­ ren Stillegungsortes bewegen. So können Anzeigeeinrichtungen für Fahrzeugbetriebszustände, welche Teil eines Kombinationsin­ struments sind, manipuliert werden, wenn eine unberechtigte Nutzung erkannt wurde und eine Stillegungsaufforderung vor­ liegt. Die Manipulation kann beispielsweise an einer Kraft­ stoffüllstandsanzeige durchgeführt werden, indem unabhängig vom Kraftstoffüllstand die Kraftstoffüllstandsanzeige so an­ gesteuert wird, als ob sich der Füllstand des Kraftstoffbehäl­ ters im Reservebereich befindet. Zudem kann eine eventuell vorhandene Reserve-Warneinrichtung aktiviert werden. Analog be­ steht die Möglichkeit, eine Ölstandsanzeige zu manipulieren. Durch diese Maßnahmen wird ein vermeintlicher Fahrzeugdieb dazu veranlaßt, das Fahrzeug zu betanken oder Öl nachzufüllen, indem er das Fahrzeug an einem verkehrssicheren Stillegungsort, beispielsweise an einer Tankstelle zum Stillstand bringt. Ein solcher verkehrssicherer Stillegungsort wird dann mittels der beschriebenen fahrzeugseitigen Auswertung erkannt und das Stillegungssignal wird erzeugt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können, wenn bei der fahrzeugseitigen Auswertung kein verkehrssicherer Stille­ gungsort oder wenn ein nicht verkehrssicherer Stillegungsort erkannt wurde, Maßnahmen vorgesehen werden, welche auf die Mo­ torleistung des Fahrzeugs Einfluß nehmen. So kann beispiels­ weise die Motorleistung nach einer Stillegungsaufforderung durch einen Eingriff auf die Motorelektronik stufenweise oder kontinuierlich bis zu einem Notbetrieb reduziert werden. Im Zusammenhang mit der bereits beschriebene Maßnahme, die Anzei­ geeinrichtungen des Fahrzeugs zu manipulieren, kann dies den vermeintlichen Dieb zusätzlich veranlassen, einen verkehrssi­ cheren Stillegungsort wie beispielsweise eine Werkstatt oder eine Tankstelle aufzusuchen. Durch die fahrzeugseitige Auswer­ tung wird dieser verkehrssichere Stillegungsort erkannt und das Stillegungssignal wird erzeugt. Die Reduzierung der ver­ fügbaren Motorleistung erfolgt beispielsweise stufenweise bei jedem Stillstand des Fahrzeugs, welcher durch die Auswertung des aktuellen Fahrzeugbetriebszustandes erkannt wird, an einem bei der fahrzeugseitigen Auswertung nicht als verkehrssicher erkannten Stillegungsort, wie an einer roten Ampel oder an ähnlichen Orten, oder kontinuierlich während der Fahrt unter Berücksichtigung von weiteren Kriterien, wobei besonders be­ rücksichtigt werden muß, daß kein Überholvorgang vorliegt, in­ dem beispielsweise durch Auswertung des aktuellen Fahrzeugbe­ triebszustandes überprüft wird, ob das Fahrzeug gerade be­ schleunigt.
Die Reduzierung der verfügbaren Motorleistung während der Fahrt bietet sich insbesondere bei Fahrzeugen an, welche nur inner­ halb eines vorgegebenen geographischen Gebiets betrieben werden dürfen und die außerhalb des vorgegebenen geographischen Gebiets stillgelegt werden sollen. Zu diesem Zweck wird bei einer Überschreitung der vorgegebenen Gebietsgrenze die ver­ fügbare Motorleistung kontinuierlich bis zu einem Notbetrieb reduziert. Nach Erreichen des Notbetriebs wird, wenn bei der fahrzeugseitigen Auswertung ein verkehrssicherer Stillegungs­ ort erkannt wird, das Stillegungssignal erzeugt. Dadurch wird sichergestellt, daß das Fahrzeug nur bis zu einer festgelegten Toleranzgrenze außerhalb des vorgegebenen geographischen Ge­ biets benutzt werden kann. Überschreitet ein Benutzer des Fahrzeugs irrtümlicherweise die vorgegebene Gebietsgrenze, so kann er umdrehen und wieder in das vorgegebene geographische Gebiet einfahren. Bei Annäherung an die Gebietsgrenze wird dann die verfügbare Motorleistung wieder kontinuierlich erhöht bis an der Gebietsgrenze die maximal erreichbare Motorleistung wieder zur Verfügung steht. Zur Information an den Fahrer kann eine entsprechende Meldung optisch oder akustisch, beispiels­ weise als Sprachausgabe, ausgegeben werden, welche ihn über das Einsetzten der Motorleistungsreduktion bzw. über die Motorlei­ stungserhöhung entsprechend informieren. Zusätzlich kann in be­ stimmten Bereichen, in denen ein Umdrehen nicht möglich ist, beispielsweise auf Autobahnen, der Toleranzbereich, in dem die Motorleistung reduziert wird, vergrößert werden, damit ein Fah­ rer, welcher irrtümlich das vorgegebene geographische Gebiet verläßt, die nächste Wendemöglichkeit, beispielsweise eine Aus­ fahrt, erreichen kann.
Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ablaufdiagramm einer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, wird nach dem Erkennen ei­ ner unberechtigten Fahrzeugnutzung im Verfahrensschritt 1, wel­ che nicht Gegenstand dieser Erfindung ist, im Verfahrensschritt 100 eine Stillegungsaufforderung erzeugt, welche im Verfah­ rensschritt 200 eine fahrzeugseitige Auswertung aktiviert. Zusätzlich wird im Verfahrensschritt 200 eine Anzeige­ einrichtung, welche beispielsweise eine Anzeige zur Darstellung des Kraftstoffüllstandes und/oder des Ölfüllstandes bzw. des Öldruckes umfaßt, dahingehend manipuliert, daß ein unberechtig­ ter Benutzer des Fahrzeugs dazu veranlaßt wird, das Fahrzeug zu betanken bzw. Öl nachzufüllen. Im Schritt 300 wird der aktuelle Fahrzeugbetriebszustand aus Daten von fahrzeugseitigen Sen­ soreinrichtungen ermittelt. Im Schritt 400 wird der aktuelle Fahrzeugbetriebszustand nach vorgegebenen Kriterien, aus wel­ chen auf einen verkehrssicheren Stillegungsort geschlossen werden kann, ausgewertet. So wird beispielsweise überprüft, ob der aktuelle Fahrzeugbetriebszustand einem der Fahrzeugbe­ triebszustände "Fahrzeug wird betankt", "Fahrzeug ist geparkt" oder "Fahrzeug wird transportiert" entspricht oder nicht. Im Verfahrensschritt 500 wird der aktuelle Fahrzeugstandort aus den Daten eines Navigationssystems, welches zu diesem Zweck ein GPS (Global Positioning System) oder ein anderes Ortungssystem umfaßt, ermittelt. Im Verfahrensschritt 600 wird der aktuelle Fahrzeugstandort nach vorgegebenen Kriterien ausgewertet. So wird beispielsweise überprüft, ob der aktuelle Fahrzeugstandort mit einem vorgegebenen verkehrssicheren Stillegungsort über­ einstimmt, oder ob sich das Fahrzeug neben der Fahrbahn, bei­ spielsweise auf einem Seitenstreifen oder einem ähnlichen Standort befindet wobei zur Überprüfung der aktuelle Fahrzeugstandort mit im Navigationssystem vorhandenen Straßen­ karten verglichen wird. Zusätzlich wird im Verfahrensschritt 600 ausgewertet, ob der aktuelle Fahrzeugstandort mit einem nicht verkehrssicheren Stillegungsort übereinstimmt, wobei durch einen Vergleich des aktuellen Fahrzeugstandorts mit im Navigationssystem vorhandenen Straßenkarten überprüft wird, ob der aktuelle Fahrzeugstandort einem nicht verkehrssicheren Stillegungsort, wie beispielsweise einer Kreuzung oder einem Bahnübergang, entspricht. Durch die Abfrage 700 wird festge­ stellt, ob ein nicht verkehrssicherer Stillegungsort erkannt wurde. Wird die Abfrage 700 mit "ja" beantwortet, so wird zum Verfahrensschritt 1000 verzweigt. Wird die Abfrage 700 mit "nein" beantwortet, so wird zur Abfrage 800 verzweigt. Durch die Abfrage 800 wird überprüft, ob ein verkehrssicherer Stilllegungsort erkannt wurde oder nicht. Wird die Abfrage 800 mit "nein" beantwortet, so wird zum Schritt 1000 verzweigt. Wird die Abfrage 800 mit "ja" beantwortet, so wird im Verfahrens­ schritt 900 ein Stillegungssignal zur Aktivierung einer Weg­ fahrsperre erzeugt und das Verfahren wird beendet, wobei die so aktivierte Wegfahrsperre nur durch eine autorisierte Stelle wieder deaktiviert werden kann. Im Schritt 1000 wird ein Ver­ fahren zur Reduzierung der Motorleistung aktiviert und an­ schließend zum Schritt 300 verzweigt. Die Verfahrensschritte 500 bis 700 sind gestrichelt dargestellt, weil zu ihrer Durch­ führung ein fahrzeugseitiges Navigationssystem notwendig ist. Zur Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein fahrzeugseitiges Navigationssystem jedoch nicht erforderlich. Bei einem vorhandenen Navigationssystem er­ höht sich jedoch die Erkennungssicherheit eines verkehrsicheren Stillegungsortes, weil ein durch die Auswertung des aktuellen Fahrzeugbetriebszustandes erkannter verkehrssicherer Stilllegungsort nochmals überprüft werden kann. Zudem kann durch die zusätzliche Auswertung des aktuellen Fahrzeugstandorts die Er­ kennung des dritten Fahrzeugbetriebszustandes "Fahrzeug wird transportiert" verbessert werden, indem zusätzlich zur Auswer­ tung der Daten einer Sensoreinrichtung zwei Ortungsvorgänge hintereinander ausgeführt werden. Ergibt die Auswertung der Or­ tungsvorgänge, daß sich der aktuelle Fahrzeugstandort verändert und die Auswertung der Daten der Sensoreinrichtung, daß der Mo­ tor nicht in Betrieb ist, so wird der dritte Fahrzeugbetriebs­ zustand erkannt.
Des weiteren können mit Hilfe des fahrzeugseitigen Ortungs- und/oder Navigationssystems noch weitere sichere Stillegungs­ orte, wie beispielsweise Grenzkontrollstellen, Zahlstellen, usw., welche nicht durch die Auswertung des aktuellen Fahr­ zeugbetriebszustandes erkannt werden können, erkannt werden. Prinzipiell können somit alle möglichen verkehrsicheren Stilllegungsorte, welche nicht einem Verkehrsweg entsprechen, im Rahmen der Toleranz des verwendeten Navigationssystems erkannt werden.
Zur Erkennung des ersten Fahrzeugbetriebszustandes "Fahrzeug wird betankt" im Verfahrensschritt 400, werden in vorteilhafter Weise die Daten eines bereits im Fahrzeug vorhandenen Kraft­ stoffüllstandssensors ausgewertet. Ergibt die Auswertung, daß der Füllstand des Kraftstoffbehälter um einen bestimmten pro­ zentuellen Wert, beispielsweise um 5 Prozent, bezogen auf den Füllstand vor der Zunahme oder um einen bestimmten Absolutwert, beispielsweise 5 Liter, zunimmt, so wird die Feststellung getroffen, daß das Fahrzeug betankt wird.
Zur Erkennung des zweiten Fahrzeugbetriebszustandes "Fahrzeug ist geparkt" im Verfahrensschritt 400 werden in vorteilhafter Weise die Daten von bereits im Fahrzeug vorhandenen Sensorein­ richtungen ausgewertet. So wird zur Feststellung, ob der Motor in Betrieb ist oder nicht, die Daten eines entsprechenden Mo­ torsensors ausgewertet, zusätzlich wird durch Auswertung der Daten von Raddrehzahlsensoren ausgewertet, ob sich das Fahrzeug bewegt oder nicht. Zudem können die Daten von anderen Sensoren, beispielsweise von Sitzsensoren zur Erkennung, ob ein Fahrzeug­ sitz belegt ist oder nicht, Türkontakten zur Erkennung, ob eine Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde, Zündschloßsensor zur Erkennung, ob ein Schlüssel im Zündschloß steckt oder nicht, Verriegelungssensoren zur Erkennung, ob das Fahrzeug verriegelt ist oder nicht, Feststellbremsensensor zur Erkennung ob die Feststellbremse angezogen ist oder nicht, Wählhebelsensor zur Erkennung, ob der Wählhebel bei einem Automatikgetriebe in der Stellung P ist oder nicht, ausgewertet werden, um die Fest­ stellung zu treffen, daß das Fahrzeug geparkt ist und somit ein verkehrssichere:r Stillegungsort gegeben ist. Vorzugsweise findet im Verfahrensschritt 400 eine logische UND-Verknüpfung der Signale des Motorsensors (Motor aus), der Raddrehzahlsenso­ ren (Räder drehen sich nicht), des Zündschloßsensors (Schlüssel steckt nicht) und der Verriegelungssensoren (Fahrzeug ist ver­ riegelt) statt. Sind alle Bedingungen wahr, so wird der zweite Fahrzeugbetriebszustand "Fahrzeug ist geparkt" erkannt. Natür­ lich können auch andere logische Kombinationen aus den genann­ ten Sensorsignalen gebildet werden, solange sichergestellt ist, daß durch die Kombination der zweite Fahrzeugbetriebszustand erkannt wird. Zusätzlich kann nach dem Abschalten des Motors, bzw. nach dem Abziehen des Zündschlüssels aus dem Zündschloß ein Zeitfenster, welches zwischen ca. 5 und 10 Minuten lang ist, zur Erkennung des Fahrzeugbetriebszustandes "Fahrzeug ist geparkt" gestartet werden. Wird nun innerhalb des Zeitfensters keine Veränderung des Fahrzeugbetriebszustandes, beispielsweise ein Motorstartversuch oder ähnliches, durch Auswerten der Daten der Sensoreinrichtungen festgestellt, so wird nach Ablauf dieses Zeitfensters der Fahrzeugbetriebszustand "Fahrzeug ist geparkt" erkannt.
Zur Erkennung des dritten Fahrzeugbetriebszustandes "Fahrzeug wird transportiert" im Verfahrensschritt 400 werden ebenfalls in vorteilhafter Weise die Daten von bereits im Fahrzeug vor­ handenen Sensoreinrichtungen ausgewertet. So werden zur Fest­ stellung, ob der Motor in Betrieb ist oder nicht, die Daten des entsprechenden Motorsensors ausgewertet, zusätzlich wird durch Auswertung der Daten der Raddrehzahlsensoren ausgewertet, ob sich das Fahrzeug bewegt oder nicht. Zusätzlich werden die Da­ ten von Neigungssensoren und/oder Drehratensensoren ausge­ wertet. Durch die Auswertung der Daten der Neigungssensoren und/oder Drehratensensoren läßt sich feststellen, ob die Lage des Fahrzeugs verändert wurde. Dies ist beim Aufladen auf einen Transporter oder beim Abschleppen normalerweise der Fall.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfaßt eine Ausführungsform ei­ ner Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfah­ ren eine Auswerteeinrichtung 1, wobei die Auswerteeinrichtung 1 mit einer Erkennungseinrichtung 2 zur Erkennung einer unbe­ rechtigten Nutzung verbunden ist, wobei die Erkennungseinrich­ tung 2 nach einer erkannten unberechtigten Nutzung eine Still­ legungsaufforderung erzeugt, wodurch die Auswertung in der Aus­ werteeinrichtung 1 aktiviert wird. Des weiteren ist die Auswer­ teeinrichtung 1 mit einem Navigationssystem 3, welches ein Or­ tungssystem zur Feststellung des aktuellen Fahrzeugstandortes umfaßt, und einer Sensoreinrichtung 4, welche alle notwendigen Sensoren zur Ermittlung des Fahrzeugbetriebszustandes umfaßt, verbunden. Zusätzlich ist die Auswerteeinrichtung 1 mit einer Wegfahrsperre 5 zur Stillegung des Fahrzeugs, einer Motore­ lektronik 6 zur Motorsteuerung, welche bei Bedarf zur Reduzie­ rung der verfügbaren Motorleistung von der Auswerteeinrichtung 1 beeinflußt werden kann und einer Anzeigeeinrichtung 7 zur Anzeige von betriebsrelevanten Parametern, welche durch die Auswerteeinrichtung 1 bei Bedarf manipuliert werden kann, verbunden. Außerdem können die gestrichelt dargestellten Ein­ richtungen wie eine Kommunikationseinrichtung 8, welche zum Empfang einer Stillegungsaufforderung von einer externen Zen­ trale ausgebildet ist, wobei die Stillegungsaufforderung über ein Pager-System, das GSM-Netz oder mittels Satellitenfunk an die Kommunikationseinrichtung 8 übertragen wird, und/oder eine Empfangseinrichtung 9 vorgesehen sein, wobei die Empfangseinrichtung 9 zum Empfang von einem externen Über­ tragungssignal ausgebildet ist, welches beispielsweise von ei­ ner Induktionsschleife ausgesendet wird und welches einen ver­ kehrssicheren Stillegungsort repräsentiert. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten der Vorrichtung zur ver­ kehrsicheren Stillegung eines Fahrzeugs sind vorzugsweise als ein optisches oder elektronisches Datenbussystem ausgeführt.
Den Kern der Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren wird durch die Auswerteeinrichtung 1 gebildet, welche beispielsweise als Mikroprozessor mit zugehörigen Speicherein­ richtungen ausgeführt sein kann. Nach einer erfolgten Stille­ gungsaufforderung durch die Erkennungseinrichtung 2 wird von der Auswerteeinrichtung 1 die Kraftstoffüllstandsanzeige, welche Teil der Anzeigeeinrichtung 7 ist, so manipuliert, daß dem unberechtigten Benutzer vermittelt wird, daß der Füllstand im Kraftstoffbehälter den Reservebereich erreicht hat. Zusätz­ lich kann die Ölstandsanzeige so manipuliert werden, daß der unberechtigte Benutzer den Eindruck erhält, daß der Ölstand zu niedrig ist und Öl nachgefüllt werden muß. Anschließend wird aus den Daten der Sensoreinrichtung 4 der aktuelle Fahrzeugbe­ triebszustand ermittelt und ausgewertet. Danach wird mittels des Navigationssystems 3 der aktuelle Fahrzeugstandort ermit­ telt und ausgewertet. Erkennt die Auswerteeinrichtung 1, daß der aktuelle Fahrzeugstandort mit einem verkehrssicheren Stillegungsort übereinstimmt, so erzeugt die Auswerteeinrich­ tung 1 das Stillegungssignal zur Aktivierung der Wegfahrsperre 5. Erkennt die Auswerteinrichtung 1 keinen verkehrssicheren Stillegungsort oder wird ein nicht verkehrssicherer Stillegungsort erkannt, so beeinflußt die Auswerteeinrichtung 1 die Motorelektronik 6 zur Reduzierung der Motorleistung. Zu­ dem ist es vorstellbar, daß die Auswerteeinrichtung 1 nicht nur nach einer Stillegungsaufforderung aktiv wird, sondern daß die Ermittlung des aktuellen Fahrzeugbetriebszustandes und des aktuellen Fahrzeugstandortes ständig durchgeführt wird und die Ergebnisse in entsprechenden Speichereinrichtungen, welche Teil der Auswerteeinrichtung 1 sein können, gespeichert werden, so daß nach einer Stillegungsaufforderung die Auswerteeinrichtung 1 sofort mit der Auswertung beginnen kann.
Verfügt das Fahrzeug über ein System zur Nutzungsbeschränkung, insbesondere über ein System zur geographischen Nutzungsbe­ schränkung, d. h. das Fahrzeug darf nur innerhalb eines vorge­ gebenen geographischen Gebiets benutzt werden, so führt die Auswerteeinrichtung 1 eine besondere Art der Stillegung durch. Überfährt das Fahrzeug eine vorgegebene Gebietsgrenze, so wird innerhalb eines vorgegebenen zusätzlichen Toleranzgebiets die verfügbare Motorleistung durch einen Eingriff auf die Motore­ lektronik 6 kontinuierlich bis zu einem Notbetrieb reduziert und anschließend, wenn ein verkehrssicherer Stillegungsort erkannt wird, wird das Fahrzeug wie bereits beschrieben still­ gelegt. Nähert sich das Fahrzeug innerhalb des vorgegebenen zu­ sätzlichen Toleranzgebietes und demnach noch vor dem Stillegen wieder der vorgegebenen Gebietsgrenze, so wird die verfügbare Motorleistung durch eine Eingriff auf die Motorelektronik 6 wieder kontinuierlich bis zu ihrem Maximalwert erhöht, wobei der Maximalwert beim Einfahren in das vorgegebene geographische Gebiet erreicht wird.

Claims (14)

1. Verfahren zur Stillegung eines Fahrzeugs mittels eines Stillegungssignals in Folge einer Stillegungsaufforderung
wobei bei einer fahrzeugseitigen Auswertung eines aktuellen Fahr­ zeugbetriebszustandes nach vorgegebenen Kriterien auf einen verkehrsicheren Stillegungsort geschlossen wird,
wobei ein erster Fahrzeugbetriebszustand erkannt wird, wenn das Fahrzeug betankt und/oder wenn Öl nachgefüllt wird, ein zweiter Fahrzeugbetriebszustand erkannt wird, wenn das Fahrzeug geparkt ist, ein dritter Fahrzeugbetriebszustand erkannt wird, wenn das Fahrzeug transportiert oder abgeschleppt wird,
wobei das Stillegungssignal erst erzeugt wird, wenn der aktuelle Fahr­ zeugbetriebszustand einen verkehrssicheren Stillegungsort re­ präsentiert.
2. Verfahren zur Stillegung eines Fahrzeugs mittels eines Stillegungssignals in Folge einer Stillegungsaufforderung dadurch gekennzeichnet, daß bei einer fahrzeugseitigen Auswertung eines von einem fahr­ zeugseitigen Navigationssystems ermittelten aktuellen Fahr­ zeugstandorts nach vorgegebenen Kriterien, der aktuelle Fahr­ zeugstandort als verkehrssicherer Stillegungsort erkannt wird, wobei das Stillegungssignal erst erzeugt wird, wenn der aktu­ elle Fahrzeugstandort einem verkehrssicheren Stillegungsort entspricht.
3. Verfahren zur Stillegung eines Fahrzeugs mittels eines Stillegungssignals in Folge einer Stillegungsaufforderung dadurch gekennzeichnet, daß bei einer fahrzeugseitigen Auswertung eines von einem fahr­ zeugseitigen Navigationssystem ermittelten aktuellen Fahr­ zeugstandorts nach vorgegebenen Kriterien, der aktuelle Fahr­ zeugstandort als nicht verkehrssicherer Stillegungsort erkannt wird, wobei die Erzeugung des Stillegungssignals verhindert wird, wenn der aktuelle Fahrzeugstandort einem nicht ver­ kehrssicheren Stillegungsort entspricht.
4. Verfahren zur Stillegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fahrzeugbetriebszustand bei der fahrzeugseitigen Auswertung von Daten eines Kraftstoffüllstandssensors und/oder eines Ölfüllstandssensors erkannt wird.
5. Verfahren zur Stillegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fahrzeugbetriebszustand bei der fahrzeugseitigen Auswertung von Daten eines Durchflußsensors erkannt wird, wobei der Durchflußsensor einen Durchfluß im Tankeinfüllstutzen repräsentiert.
6. Verfahren zur Stillegung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur fahrzeugseitigen Auswertung des Fahrzeugbe­ triebszustandes und/oder des von einem fahrzeugseitigen Navi­ gationssystems ermittelten aktuellen Fahrzeugstandorts, außer­ halb des Fahrzeugs erzeugte Übertragungssignale ausgewertet werden, wobei die Übertragungssignale durch eine fahrzeugsei­ tige Einrichtung empfangen werden.
7. Verfahren zur Stillegung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssignale durch Induktionsschleifen an das Fahrzeug übertragen werden, wobei die Induktionsschleifen an verkehrssicheren Stillegungsorten angeordnet sind.
8. Verfahren zur Stillegung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster nicht verkehrssicherer Stillegungsort erkannt wird, wenn sich das Fahrzeug auf einer Kreuzung oder Einmündung befindet und daß ein zweiter nicht verkehrssicherer Stille­ gungsort erkannt wird, wenn sich das Fahrzeug auf einem Bahn­ übergang befindet.
9. Verfahren zur Stillegung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn durch die fahrzeugseitige Auswertung kein verkehrssi­ cherer Stillegungsort oder ein nicht verkehrssicherer Stille­ gungsort erkannt wurde, eine verfügbare Motorleistung kontinu­ ierlich oder in festgelegten Stufen durch einen Eingriff auf eine Motorelektronik reduziert wird.
10. Verfahren zur Stillegung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer geographischen Nutzungsbeschränkung nach dem Überfahren der vorgegebenen Gebietsgrenze mittels der fahrzeug­ seitigen Auswertung die Entfernung des aktuellen Fahrzeugstand­ ortes von der vorgegebenen Gebietsgrenze ausgewertet wird und in Abhängigkeit von der Entfernung des aktuellen Fahrzeugstand­ ortes von der vorgegebenen Gebietsgrenze die verfügbare Motor­ leistung mittels eines Eingriffs auf die Motorelektronik mani­ puliert wird, wobei die verfügbare Motorleistung beim Entfernen von der vorgegebenen Gebietsgrenze kontinuierlich oder in festgelegten Stufen reduziert und beim Annähern an die vorgege­ bene Gebietsgrenze kontinuierlich oder in festgelegten Stufen wieder erhöht wird.
11. Vorrichtung zur Stillegung eines Fahrzeugs mittels eines Stillegungssignals an einem Stillegungsort nach einer erfolg­ ten Stillegungsaufforderung, dadurch gekennzeichnet, daß fahrzeugseitig eine Erkennungseinrichtung (2) zur Feststel­ lung einer unberechtigten Nutzung, eine Auswerteeinrichtung (1) und eine Sensoreinrichtung (4) mit mehreren Sensoren vorgesehen sind, wobei die Erkennungseinrichtung (2) die Auswerteeinrichtung (1) mittels der Stillegungsaufforderung aktiviert, wobei die Auswerteein­ richtung (1) Daten der Sensoreinrichtung (4) dahingehend aus­ wertet, ob der aktuelle Fahrzeugbetriebszustand einen ver­ kehrssicheren Stilllegungsort repräsentiert, der dadurch charakterisiert wird, ob das Fahrzeug betankt und/oder Öl nachgefüllt wird, ob das Fahrzeug geparkt ist, oder ob das Fahrzeug transportiert oder abgeschleppt wird, und wobei die Auswerteeinrichtung (1) das Stillegungssignal zum Aktivieren einer Wegfahrsperre (5) erst erzeugt, wenn der aktu­ elle Fahrzeugbetriebszustand einen verkehrssicheren Stille­ gungsort repräsentiert.
12. Vorrichtung zur Stillegung eines Fahrzeugs mittels eines Stillegungssignals an einem Stillegungsort nach einer erfolg­ ten Stillegungsaufforderung, dadurch gekennzeichnet, daß fahrzeugseitig eine Erkennungseinrichtung (2) zur Feststel­ lung einer unberechtigten Nutzung, eine Auswerteeinrichtung (1) und ein Navigationssystem (3) vorgesehen sind, wobei die Erken­ nungseinrichtung (2) die Auswerteeinrichtung (1) mittels der Stillegungsaufforderung aktiviert, wobei die Auswerteeinrich­ tung (1) einen vom Navigationssystem (3) ermittelten aktuellen Fahrzeugstandort dahingehend auswertet, ob der aktuelle Fahrzeugstandort einem verkehrssicheren Stillegungsort oder einem nicht verkehrssicheren Stillegungsort entspricht, und wobei die Auswerteeinrichtung (1) das Stillegungssignal zum Aktivieren einer Wegfahrsperre (5) nur erzeugt, wenn der aktu­ elle Fahrzeugstandort mit einem verkehrssicheren Stillegungs­ ort übereinstimmt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß fahrzeugseitig eine Anzeigeeinrichtung (7) vorgesehen ist, welche in Folge der Stillegungsaufforderung durch die Auswer­ teeinrichtung (1) manipuliert wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Auswerteeinrichtung (1) keinen verkehrssicheren Stillegungsort erkennt, die Auswerteeinrichtung (1) über die Motorelektronik (6) die Leistung des Motors kontinuierlich oder stufenweise reduziert.
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