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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Tankvorgang. Sie betrifft weiter eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
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Aus der
DE 20 2008 006 504 U1 ist eine Zapfsäule bekannt, die die zu tankende Kraftstoffsorte, basierend auf zuvor von einem Transponder am Fahrzeug ausgelesenen und interpretierten Daten bereitstellt.
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Eine derartige Zapfsäule kann den Tankvorgang, insbesondere auch die Wahl des zu tankenden Kraftstoffes, autark durchführen. Fehler des Fahrers bei der Auswahl des Kraftstoffes werden somit vermieden und der Tankvorgang wird für den Fahrer komfortabel gestaltet.
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Allerdings ist eine solche Zapfsäule mit hohen Kosten verbunden. Viele Fahrer wünschen sich auch nicht die völlige Automatisierung des Tankvorgangs, sondern lediglich gezielte Unterstützung dabei.
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Es besteht demnach der Bedarf an einem Verfahren. sowie einer Vorrichtung, mit denen ein Fahrer beim Betanken seines Fahrzeugs auf einfache Weise unterstützt werden kann.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Tankvorgang angegeben, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Es wird ein bevorstehender Tankvorgang erkannt, wobei das Erkennen des bevorstehenden Tankvorgangs dadurch erfolgt, dass ein Annähern des Fahrzeugs an eine Tankstelle festgestellt wird. Daraufhin werden auf einem Anzeigeelement des Fahrzeugs den Tankvorgang betreffende Informationen angezeigt, während sich das Fahrzeug der Tankstelle nähert.
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Dieses Verfahren macht es möglich, dem Fahrer den Tankvorgang betreffende Informationen anzuzeigen, bevor er an einer Zapfsäule zum Stehen gekommen ist. Viele Fahrer sind bei Annäherung an eine Tankstelle unsicher über die Seite des Fahrzeugs, auf der sich der Tankdeckel befindet, oder – insbesondere im Falle eines Mietwagens – über die Art des zu tankenden Kraftstoffes. Sie müssen daher gegebenenfalls nach dem Halten an einer Zapfsäule noch einmal zurücksetzen und korrigieren, was insbesondere bei viel Betrieb an einer Tankstelle ärgerlich und mit der Gefahr von Kollisionen verbunden ist. Durch die Anzeige von den Tankvorgang betreffenden Informationen noch während der Fahrt können dem Fahrer insbesondere Informationen, die seine Halteposition an der Zapfsäule betreffen, so rechtzeitig angezeigt werden, dass er von vorneherein den richtigen Punkt anfahren kann.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens erfolgt das Feststellen des Annäherns des Fahrzeugs an eine Tankstelle dadurch, dass das Fahrzeug mittels Satellitennavigation lokalisiert wird.
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Immer mehr Fahrzeuge verfügen heutzutage über ein Navigationssystem, so dass eine Möglichkeit zur Ortung des Fahrzeugs ohnehin vorhanden ist. Derartige Navigationssysteme verfügen in ihrem Kartenmaterial darüber hinaus über Informationen über die Standorte von Tankstellen. Diese Daten können genutzt werden, um das Annähern eines Fahrzeugs an eine Tankstelle festzustellen, beispielsweise, wenn das Fahrzeug von der Fahrbahn ausschert und in eine Einfahrt zu einer Tankstelle einbiegt. Hierzu liefert Satellitennavigation ausreichend genaue Daten.
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In einer Ausführungsform erfolgt das Feststellen des Annäherns des Fahrzeugs an eine Tankstelle dadurch, dass das Fahrzeug mittels WLAN (wireless local area network) lokalisiert wird. Diese WLAN-basierte Ortung lässt sich insbesondere in Ballungsgebieten mit einer hohen. Dichte von WLAN-HotSpots metergenau durchführen, zuweilen besser als eine auf Satellitennavigation basierende Ortung.
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In einer Ausführungsform erfolgt das Feststellen des Annäherns des Fahrzeugs an eine Tankstelle dadurch, dass das Fahrzeug mit einem im Bereich der Tankstelle angeordneten RFID-Transponder mittels Near Field Communication (Nahfeldkommunikation, NFC) kommuniziert. Bei einem solchen Verfahren ist weder das Vorhandensein eines Satellitennavigationssystems noch eines WLAN-Empfängers im Fahrzeug notwendig. Stattdessen liest ein im Fahrzeug angeordnetes Lesegerät den RFID(radio frequencyidentification)-Transponder im Einfahrtsbereich der Tankstelle aus. Bei dieser Ausführungsform kann es vorkommen, dass dem Fahrer die relevanten Informationen etwas später angezeigt werden, weil die Annäherung an eine Tankstelle erst nach der Einfahrt auf deren Gelände festgestellt wird. Dies ist jedoch typischerweise immer noch so frühzeitig, dass der Fahrer die richtige Zapfsäule ansteuern kann.
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In einer Ausführungsform erfolgt das Feststellen des Annäherns des Fahrzeugs an eine Tankstelle durch Auswertung fahrbezogener Parameter. Als fahrbezogene Parameter können dabei insbesondere der Lenkwinkel des Fahrzeugs, seine Geschwindigkeit oder sein Tankfüllstand bzw. eine Kombination aus diesem Paramatern verwendet werden.
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Dies hat den Vorteil, dass auf aufwendige Technik wie Satellitennavigation, WLAN-Ortung oder NFC verzichtet werden kann. Zwar kann das Annähern an eine Tankstelle bei dieser Ausführungsform nicht immer mit der gleichen Sicherheit festgestellt werden wie in einem Fall, in dem das Einbiegen auf ein Tankstellengelände direkt festgestellt wird. Jedoch kann es ausreichen, dass dem Fahrer die den Tankvorgang betreffenden Informationen angezeigt werden, wenn eine hinreichende Wahrscheinlichkeit der Annäherung an eine Tankstelle besteht. Es kann dann in Kauf genommen werden, dass eventuell gar kein Tankstopp geplant ist und diese Informationen nicht benötigt werden, da diese fälschlicherweise angezeigten Informationen nur in sehr geringem Maße störend sind.
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Die einzelnen Möglichkeiten des Feststellens des Annäherns des Fahrzeugs an eine Tankstelle lassen sich vorteilhaft miteinander kombinieren. Dadurch kann erreicht werden, dass die Wahrscheinlichkeit für nicht oder fehlerhaft erkannte Annäherungen an eine Tankstelle gering ist. Insbesondere kann das Annähern an eine Tankstelle auch in Situationen erkannt werden, in denen ein Ortungsverfahren kurzzeitig nicht funktioniert – beispielsweise aufgrund von Signalproblemen – oder die Infrastruktur für ein anderes Verfahren nicht vorhanden ist.
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In einer Ausführungsform wird als den Tankvorgang betreffende Information die Seite des Fahrzeugs angezeigt, auf der sich ein Tankdeckel befindet. Diese Information unterstützt den Fahrer entscheidend dabei, die richtige Halteposition an einer Zapfsäule auszuwählen. Insbesondere ihre Anzeige noch während der Fahrt hat den großen Vorteil, dass sie dem Fahrer rechtzeitig zur Verfügung gestellt wird, so dass er nicht zurücksetzen und seine Position korrigieren muss.
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Alternativ oder zusätzlich kann dem Fahrer als den Tankvorgang betreffende Information die Art des zu tankenden Kraftstoffs angezeigt werden. Wird dem Fahrer diese Information frühzeitig, d. h. noch bei der Anfahrt auf die Zapfsäule, bereitgestellt, so kann der Fahrer die richtige Zapfsäule auswählen. Dies ist insbesondere an Tankstellen vorteilhaft, an denen nicht an jeder Zapfsäule jede Art von Kraftstoff bereitgestellt wird.
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Zudem ist dies bei Hybridfahrzeugen vorteilhaft, die mit herkömmlichem Kraftstoff betankt oder deren Energiespeicher elektrisch ausgeladen werden können, falls die Tankstelle 5 die entsprechende Infrastruktur bereithält. Bei derartigen Fahrzeugen kann dem Fahrer abhängig vom Füllstand des Kraftstofftanks und vom Ladezustand der elektrischen Energiespeicher die Anfahrt des passenden Tankplatzes angezeigt werden.
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Als Anzeigeelement im Fahrzeug für die Anzeige der den Tankvorgang betreffenden Informationen kommt insbesondere ein Display innerhalb des Kombiinstruments oder in der Mittelkonsole oder ein Head-up-Display in Betracht.
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In einer Ausführungsform erfolgt zusätzlich ein Austausch von Informationen zwischen dem Fahrzeug und einem im Bereich der Tankstelle angeordneten Lesegerät sowie eine Anzeige des zu tankenden Kraftstoffs im Bereich einer Zapfsäule der Tankstelle.
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Dies hat den Vorteil, dass dem Fahrer unmittelbar bei Beginn des Tankvorgangs der zu tankende Kraftstoff angezeigt werden kann, um Fehler bei der Betankung zu vermeiden.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Tankvorgang angegeben, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
- – zumindest eine Ermittlungsvorrichtung ausgebildet zum Erkennen eines bevorstehenden Tankvorgangs, wobei das Erkennen des bevorstehenden Tankvorgangs dadurch erfolgt, dass ein Annähern des Fahrzeugs an eine Tankstelle festgestellt wird;
- – ein Anzeigeelement des Fahrzeugs zum Anzeigen von den Tankvorgang betreffenden Informationen, während sich das Fahrzeug der Tankstelle nähert.
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Das Anzeigeelement im Fahrzeug für die Anzeige der den Tankvorgang betreffenden Informationen kann insbesondere als ein Display innerhalb des Kombiinstruments oder in der Mittelkonsole oder als Head-up-Display ausgebildet sein.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung angegeben.
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Zur weiteren Unterstützung des Fahrers kann das Fahrzeug beispielsweise im Bereich des Tankdeckels einen RFID-Transponder aufweisen, der Informationen über den zu tankenden Kraftstoff enthält und der von einem Lesegerät in der Zapfsäule ausgelesen werden kann. Der zu tankende Kraftstoff kann dann an der Zapfsäule selbst angezeigt werden. Alternativ könnte die Zapfsäule auch nur den passenden Zapfhahn freischalten. Um Probleme durch fehlerhafte Transponder oder Fehler beim Auslesen zu vermeiden, verfügt die Zapfsäule über eine Möglichkeit, eine derartige automatische Auswahl des Kraftstoffs manuell zu korrigieren.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt angegeben, das, wenn es auf einer Recheneinheit eines Fahrzeugs ausgeführt wird, die Recheneinheit anleitet, das beschriebene Verfahren durchzuführen, insbesondere auch ein Verfahren, das folgendes umfasst:
- – Erkennen eines bevorstehenden Tankvorgangs, wobei das Erkennen des bevorstehenden Tankvorgangs dadurch erfolgt, dass ein Annähern des Fahrzeugs an eine Tankstelle festgestellt wird;
- – Anzeigen von den Tankvorgang betreffenden Informationen auf einem Anzeigeelement des Fahrzeugs, während sich das Fahrzeug der Tankstelle nähert.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein computerlesbares Medium angegeben, auf dem ein solches Computerprogrammprodukt gespeichert ist.
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Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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1 zeigt ein Fahrzeug während der Durchführung eines Verfahrens zur Unterstützung eines Fahrers des Fahrzeugs bei einem Tankvorgang gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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2 zeigt ein Anzeigeelement des Fahrzeugs gemäß 1;
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3 zeigt eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Tankvorgang gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
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4 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Tankvorgang gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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1 zeigt ein Fahrzeug 1, das auf einer Fahrbahn 2 von seiner ursprünglichen, durch den Pfeil 3 gekennzeichneten Fahrtrichtung abgewichen ist, um eine Tankstelle 5 anzufahren. Diese neue Fahrtrichtung ist durch den Pfeil 4 gekennzeichnet.
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Noch während sich das Fahrzeug 1 der Tankstelle 5 nähert, wird erkannt, dass die Tankstelle 5 angefahren wird, und dem Fahrer des Fahrzeugs 1 werden den Tankvorgang betreffende Informationen angezeigt. Beispielsweise wird dem Fahrer angezeigt, auf welcher Seite des Fahrzeugs 1 sich der Tankdeckel befindet, damit eine entsprechende Zapfsäule von vornherein auf der richtigen Seite angefahren werden kann.
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Ferner könnte angezeigt werden, welcher Kraftstoff zu tanken ist, so dass der Fahrer unmittelbar die passende Zapfsäule ansteuern kann.
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Ferner könnte dem Fahrer eines Hybridfahrzeugs angezeigt werden, ob die Tankstelle 5 über eine Strom-Zapfsäule verfügt, an der die Speicher für elektrische Energie aufgefüllt werden können, ob eine Auffüllung dieser Speicher sinnvoll ist und auf welcher Seite sich der entsprechende Zugang am Fahrzeug 1 befindet.
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Die Anzeige der den Tankvorgang betreffenden Informationen erfolgt rechtzeitig, bevor der Fahrer eine Zapfsäule ansteuern muss, so dass nachträgliche Korrekturen, die mit einem Zurücksetzen des Fahrzeugs 1 verbunden sind, nicht notwendig sind.
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Zur Erkennung, ob das Fahrzeug 1 die Tankstelle 5 anfährt, werden gemäß dieser Ausführungsform Satellitennavigationsdaten verwendet. Dabei wertet eine in 1 nicht gezeigte Recheneinheit die Positionsdaten P1 des Fahrzeugs 1 und P2 der Tankstelle 5 aus und erkennt ein Abweichen des Fahrzeugs 1 von seinem ursprünglichen Kurs und eine Annäherung an die Tankstelle 5. Die Positionsdaten P2 der Tankstelle 5 sind dabei in einem Speicher der Recheneinheit abgelegt oder werden über eine Datenverbindung während der Fahrt zur Verfügung gestellt.
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Im Einfahrtsbereich der Tankstelle 5 sind in der gezeigten Ausführungsform RFID-Transponder 6 vorgesehen, die von einem im Fahrzeug 1 befindlichen Lesegerät ausgelesen werden können. Dadurch wird das Annähern des Fahrzeugs 1 an die Tankstelle 5 erkannt beziehungsweise zusätzlich bestätigt. Wenn das Fahrzeug 1 nicht über ein Satellitennavigationssystem verfügt oder der Empfang kurzzeitig zu schlecht ist, um die Annäherung des Fahrzeugs 1 an die Tankstelle 5 mittels der Positionsdaten P1 und P2 festzustellen, kann dies mittels near field communication durch das Auslesen der RFID-Transponder erfolgen.
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Zudem können der Lenkwinkel des Fahrzeugs 1 und eine Geschwindigkeitsreduktion beim Einbiegen in die Einfahrt der Tankstelle 5 und/oder ein nahezu leerer Kraftstofftank als Indikatoren für einen bevorstehenden Tankvorgang dienen.
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2 zeigt schematisch ein Anzeigeelement des Fahrzeugs 1 gemäß 1, das als Display 15 innerhalb eines Kombiinstruments 17 ausgebildet ist. Auf einem derartigen Display 15 werden dem Fahrer die den Tankvorgang betreffenden Informationen, insbesondere die Seite, auf der der Tankdeckel angeordnet ist, und der zu tankende Kraftstoff, während der Annäherung an die Tankstelle 5 angezeigt.
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3 zeigt eine Vorrichtung 7 zur Unterstützung eines Fahrers des Fahrzeugs 1 bei einem Tankvorgang. Die Vorrichtung 7 umfasst eine Recheneinheit 8, die als Ermittlungsvorrichtung ausgebildet ist zum Erkennen eines bevorstehenden Tankvorgangs. Dabei erfolgt das Erkennen des bevorstehenden Tankvorgangs dadurch, dass ein Annähern des Fahrzeugs 1 an eine Tankstelle 5 festgestellt wird.
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Dazu ist die Recheneinheit 8 über eine Signalleitung 12 mit einem Satellitennavigationssystem 9 des Fahrzeugs 1 verbunden. Ferner ist die Recheneinheit 8 in der gezeigten Ausführungsform über eine Signalleitung 13 mit einem RFID-Lesegerät 10 verbunden und über eine Signalleitung 14 mit einem Füllstandssensor 11 eines Kraftstofftanks des Fahrzeugs 1.
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In nicht gezeigten Ausführungsformen erhält die Recheneinheit 8 als Eingangssignale Signale eines Lenkwinkelsensors, eines Tachometers und/oder eines WLAN-Empfängers.
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Die Recheneinheit 8 ist ferner über eine Signalleitung 16 mit einem Anzeigeelement 15 des Fahrzeugs 1 verbunden, beispielsweise mit einem im Kombiinstrument angeordneten Display. Auf dem Anzeigeelement 15 werden dem Fahrer bei einer Annäherung an die Tankstelle 5 den Tankvorgang betreffende Informationen angezeigt.
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4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Unterstützung eines Fahrers des Fahrzeugs 1 bei einem Tankvorgang gemäß der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung.
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Bei dieser Ausführungsform wird in einem Schritt 100 das Verfahren gestartet, beispielsweise beim Fahrtantritt oder bei der Inbetriebnahme eines Navigationssystems.
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In einem Schritt 200 wird festgestellt, ob ein Tankvorgang bevorsteht. Dies wird bejaht, falls mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit erkannt wird, dass sich das Fahrzeug 1 der Tankstelle 5 nähert. Als Kriterien einer solchen Annäherung werden Satellitennavigationsdaten, fahrbezogene Parameter wie Lenkwinkel, Geschwindigkeit und Tankfüllstand und/oder die Lokalisierung der Tankstelle 5 mittels WLAN oder near field communication herangezogen.
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In eine Schritt 300 werden dem Fahrer, falls ein bevorstehender Tankvorgang erkannt wurde, den Tankvorgang betreffende Informationen angezeigt.
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Obwohl zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden Beschreibung gezeigt wurde, können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden. Die genannten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und nicht dazu vorgesehen, den Gültigkeitsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration in irgendeiner Weise zu beschränken. Vielmehr stellt die vorhergehende Beschreibung dem Fachmann einen Plan zur Umsetzung zumindest einer beispielhaften Ausführungsform zur Verfügung, wobei zahlreiche Änderungen in der Funktion und der Anordnung von in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elementen gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der angefügten Ansprüche und ihrer rechtlichen Äquivalente zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Fahrbahn
- 3
- Pfeil
- 4
- Pfeil
- 5
- Tankstelle
- 6
- RFID-Transponder
- 7
- Vorrichtung
- 8
- Recheneinheit
- 9
- Satellitennavigationssystem
- 10
- RFID-Lesegerät
- 11
- Füllstandssensor
- 12
- Signalleitung
- 13
- Signalleitung
- 14
- Signalleitung
- 15
- Anzeigeelement
- 16
- Signalleitung
- 17
- Kombiinstrument
- 100
- Schritt
- 200
- Schritt
- 300
- Schritt
- P1
- Positionsdaten
- P2
- Positionsdaten
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202008006504 U1 [0002]