DE19725259A1 - Ausrichteinrichtung für die Position und/oder Neigung eines Tonkopfes in einem Tonwiedergabegerät mit Autoreverse-Funktion - Google Patents
Ausrichteinrichtung für die Position und/oder Neigung eines Tonkopfes in einem Tonwiedergabegerät mit Autoreverse-FunktionInfo
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausrichteinrichtung
für die Position und/oder Neigung eines Tonkopfes in einem
Tonwiedergabegerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Auto
reverse-Funktion. Die Erfindung betrifft insbesondere eine
derartige Einrichtung, bei der die Neigung eines mit einem
Band in Kontaktstehenden Tonkopfes eingestellt wird, indem
ein Ausrichtelement je nach Betriebsmodus umgeschaltet wird.
Die in letzter Zeit entwickelten Tonwiedergabegeräte sind so
konstruiert, daß sie verschiedene Funktionen, wie z. B.
Autoreverse, Abschnittswiederholung, etc. erfüllen. Hierbei
dient die Autoreverse-Funktion dazu, eine Laufrichtung eines
Bandes automatisch von vorwärts nach rückwärts und umgekehrt
umzuschalten. Deshalb benötigt ein KFZ-Tonwiedergabegerät mit
Autoreverse-Funktion einen Bandlaufrichtungs
umschaltmechanismus, um die Laufrichtung des Bandes automa
tisch umzuschalten. Ein KFZ-Tonwiedergabegerät mit Autorever
se-Funktion benötigt außerdem eine Einstelleinrichtung, um die
(vertikale) Position und/oder die Neigung eines Tonkopfes
entsprechend den Spuren auf dem Band einzustellen. Der Grund
hierfür besteht darin, daß es bei einem KFZ-Tonwiedergabege
rät, das ein Umschalten der Bandlaufrichtung in jede der bei
den Richtungen erlaubt, erforderlich ist, daß der Tonkopf in
einem geeigneten Winkel mit dem Band in Kontakt gebracht wird,
und zwar unabhängig davon, in welcher Richtung das Band läuft.
Es ist jedoch schwierig, bei einem KFZ-Tonwiedergabegerät mit
Autoreverse-Funktion, das eine Änderung der Laufrichtung des
Bandes in beide Richtungen erlaubt, die (vertikale) Position
und/oder die Neigung des Kopfes einzustellen. Darüber hinaus
vergrößert sich der Abstand zwischen der Spur und dem Tonkopf
beträchtlich, wenn die Position und/oder die Neigung nicht
richtig eingestellt wird. Infolgedessen resultiert aus der
inkorrekten Einstellung des Tonkopfes ein Nebensprechen zwi
schen nahe aneinanderliegenden Spuren, und der obere Wellen
längenbereich der aufgezeichneten Information wird abge
schwächt. Zur Lösung der obengenannten Probleme wurden ver
schiedene Einrichtungen zur Ausrichtung des Tonkopfes vorge
schlagen, um dessen Position und/oder Neigung einzustellen.
Eine der bekannten Einrichtungen zur Ausrichtung des Tonkopfes
ist in der US-Patentschrift 4,809,108 beschrieben. Bei dem
bekannten Ausrichtmechanismus sind auf beiden Seiten eines Ma
gnetkopfes 20 Tragelemente 21L, 21R für Ausrichtschrauben
angeordnet. Die Tragelemente 21L, 21R sind drehbar um ihre
entsprechenden Drehzapfen 22L, 22R angeordnet. Beide Drehzap
fen 22L, 22R sind aufrecht auf einem plattenähnlichen Element
23 angeordnet, welches den Magnetkopf 20 trägt und vor und
zurück bewegt werden kann, wie in Fig. 2 dargestellt.
Die linken und rechten Tragelemente 21L, 21R weisen jeweils
Vorsprünge 24L, 24R auf, wie in Fig. 3 dargestellt. Diese
Vorsprünge 24L, 24R werden mit entsprechenden gebogenen Berei
chen 25L, 25R in Eingriff gehalten, welche gabelförmig ausge
bildet sind und am linken bzw. rechten Endbereich des Klemm
rollen-Umschaltelements 13 ausgebildet sind. In den jeweiligen
Tragelementen 21L, 21R für Ausrichtschrauben werden die Aus
richtschrauben 26La, 26Lb; 26Ra, 26Rb als vorderes und hinte
res Paar aufgenommen.
Im Gegensatz dazu ist eine Befestigungsunterlage 27 aus Kunst
harz auf der Oberfläche des plattenähnlichen Elements 23 an
geordnet. Führungsvorsprünge 28L, 28R sind aufrecht an linken
und rechten Endbereichen der Oberfläche der Befestigungsunter
lage 27 angeordnet. Über der Oberfläche der Befestigungsunter
lage 27 sind nacheinander eine nach unten gekrümmte Blattfeder 29
und ein Trägerstreifen 30 für den Magnetkopf angeordnet.
Der Magnetkopf 20 ist mittig auf dem Trägerstreifen 30 befe
stigt. Die Blattfeder 29 und der Trägerstreifen 30 weisen
Führungslöcher 32L, 32R; 33L, 33R in deren linken und rechten
Endbereichen auf. Die Führungslöcher 32L, 32R; 33L, 33R lagern
auf ihren entsprechenden Führungsvorsprüngen 28L, 28R, so daß
die Blattfeder 29 und der Trägerstreifen 30 auf und ab bewegt
werden können. Weiterhin sind sowohl am linken als auch am
rechten Endbereich des Trägerstreifens 30 jeweils nach oben
gekrümmte bzw. sich nach oben erstreckende Bereiche 34L, 34R
ausgebildet.
In dem Zustand gemäß Fig. 1, in dem das Klemmrollen-Umschalt
element 13 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich das linke
Element 21L nach vorne, während das rechte Element 21R sich
nach hinten dreht. Daher ist die hintere Ausrichtschraube 26Lb
an deren Unterseite mit dem gekrümmten Bereich 34L auf der
linken Seite in Kontakt, und die vordere Ausrichtschraube 26Ra
ist an deren Unterseite mit dem gekrümmten Bereich 34R auf der
rechten Seite in Kontakt. Die vertikale Position und die Nei
gung des Magnetkopfes 20 werden durch diese beiden Schrauben
26Lb, 26Ra gesteuert. Wenn das Klemmrollen-Umschaltelement 13
wegen einer fehlenden Ausrichtung gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird das linke Element 21L nach hinten gedreht,
während das rechte Element 21R nach vorne gedreht wird. Infol
gedessen ist die vordere Ausrichtschraube 26La an deren Unter
seite mit dem gekrümmten Bereich 34L auf der linken Seite in
Kontakt, und die hintere Ausrichtschraube 26Rb ist an deren
Unterseite mit dem gekrümmten Bereich 34R auf der rechten
Seite in Kontakt. Die vertikale Position und die Neigung des
Magnetkopfes 20 werden durch diese beiden Schrauben 26La, 26Rb
bestimmt.
Aufgrund der Wahl des oben beschriebenen Aufbaus werden die
vertikale Position und die Neigung des Magnetkopfes 20 durch
die Ausrichtschrauben 26Lb, 26Ra bestimmt, wenn ein Band nach
links läuft. Läuft ein Band jedoch nach rechts, so werden die
vertikale Position und die Neigung des Magnetkopfes 20 durch
die Ausrichtschrauben 26La, 26Rb bestimmt.
Bei der bekannten Ausrichteinrichtung treten jedoch Probleme
auf. Erstens ist es schwierig, den Winkel des Kopfes durch die
Einstellung jedes Paares von Ausrichtschrauben 26La, 26Rb;
26Lb, 26Ra auszurichten, welche an den linken und rechten
Elementen an beiden Seiten des Kopfes eingeschraubt sind.
Deshalb kann aufgrund von Überlagerungen zwischen den benach
barten Spuren auf-dem Band ein Nebensprechen auftreten. Zwei
tens kann ein dauerhaft guter Betrieb nur schwer gewährleistet
werden, da die sich nach oben erstreckenden Bereiche 34L, 34R
aufgrund des häufigen Kontakts mit den Ausrichtschrauben 26Ly,
26Rb; 26Lb, 26Ra zur jeweiligen Einstellung der Magnetkopfnei
gung bzw. -position abgenutzt werden. Drittens sind die Her
stellungskosten der bekannten Ausrichteinrichtung hoch, und
sie ist aufgrund der Komplexität der Bauteile kompliziert
gebaut.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
Ausrichteinrichtung für die Position und/oder die Neigung
eines Tonkopfes in einem Tonwiedergabegerät mit Autoreverse-Funk
tion zu schaffen, bei der die Magnetkopfneigung bzw.
-position auf einfache Weise einstellbar ist.
Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
Grunde, eine Ausrichteinrichtung zu schaffen, die in der Lage
ist, durch die Reduzierung der Abnutzung der mit den Ausricht
schrauben in Kontakt stehenden Berührungsfläche einen dauer
haft guten Betrieb zu gewährleisten.
Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
Grunde, eine Ausrichteinrichtung zu schaffen, die einfache
Bauteile zur Einstellung der Magnetkopfneigung bzw. -position
je nach Änderung der Laufrichtung des Bands aufweist, so daß
ein einfacher Einbau in ein Tonwiedergabegerät, insbesondere
KFZ-Tonwiedergabegerät, ermöglicht wird.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben weist eine Ausrichtein
richtung nach der vorliegenden Erfindung folgende Merkmale
auf:
eine Antriebseinrichtung mit einem vor einer Steuereinrichtung angesteuerten Antriebsmotor und einem Modusumschaltelement, das in Abhängigkeit von der Rotation des Antriebsmotors zur Einstellung des jeweiligen Betriebsmodus dient, ein Kopfbewe gungselement zur Annäherung des darauf angeordneten Kopfes an ein Band und zum Zurückziehen des Kopfes vom Band je nach Be triebsmodus, ein Ausrichtelement, das an einer Seite des Kop fes auf dem Kopfbewegungselement vorgesehen ist und Ausricht schrauben aufweist, die zur Einstellung der Position und/oder der Neigung des Kopfes je nach Betriebsmodus umgeschaltet werden, und ein Befestigungselement, das das Ausrichtelement mit dem Kopf in Kontakt hält und den Kopf am Kopfbewegungs element durch Beaufschlagung eines oberen Bereiches des Kopfes fixiert.
eine Antriebseinrichtung mit einem vor einer Steuereinrichtung angesteuerten Antriebsmotor und einem Modusumschaltelement, das in Abhängigkeit von der Rotation des Antriebsmotors zur Einstellung des jeweiligen Betriebsmodus dient, ein Kopfbewe gungselement zur Annäherung des darauf angeordneten Kopfes an ein Band und zum Zurückziehen des Kopfes vom Band je nach Be triebsmodus, ein Ausrichtelement, das an einer Seite des Kop fes auf dem Kopfbewegungselement vorgesehen ist und Ausricht schrauben aufweist, die zur Einstellung der Position und/oder der Neigung des Kopfes je nach Betriebsmodus umgeschaltet werden, und ein Befestigungselement, das das Ausrichtelement mit dem Kopf in Kontakt hält und den Kopf am Kopfbewegungs element durch Beaufschlagung eines oberen Bereiches des Kopfes fixiert.
Das Ausrichtelement ist schwenkbar auf dem Kopfbewegungsbe
reich installiert. Das Ausrichtelement weist außerdem die
Ausrichtschrauben zur Einstellung der Kopfneigung bzw. -posi
tion je nach Betriebsmodus auf, sowie einen Umschaltbereich
und einen Führungsbereich zum Umschalten der Ausrichtschrauben
und einen Beaufschlagungsbereich, der mit dem Befestigungs
element in Eingriff ist, um das Ausrichtelement zu halten. Das
Befestigungselement weist einen elastischen Druckbereich auf,
der mit dem Beaufschlagungsbereich in Eingriff ist, um das
Ausrichtelement zu halten. Das Kopfbewegungselement weist
einen Kontaktbereich auf, der wahlweise mit den Aus
richtschrauben je nach Betriebsmodus in Kontakt ist, um die
Position und/oder die Neigung des Kopfes einzustellen. Eine
dünne Platte zur Vermeidung von Abnutzung des Kontaktbereiches
ist zwischen dem Ausrichtelement und dem Kontaktbereich an
geordnet.
Bei der Ausrichteinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
kann die Einstellung der Kopfneigung bzw. -position leicht
durch Umschalten der beiden Ausrichtschrauben des Ausrichtele
ments erreicht werden. Die Abnutzung des Kontaktbereiches und
der Ausrichtschrauben wird verringert, da während des Schwenk
vorgangs des Ausrichtelements die dünne Platte auf dem Kon
taktbereich gleitet. Hierdurch wird ein dauerhaft guter Be
trieb der Ausrichteinrichtung gewährleistet. Darüber hinaus
besitzt die Ausrichteinrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung einen einfachen Aufbau, und zwar aufgrund der Verwendung
des Ausrichtelements, das mit dem Kopfbewegungselement in
Eingriff ist, und des Umschaltelements, das zwischen dem Kopf
bewegungselement und dem Ausrichtelement für das Umschalten
des Ausrichtelements je nach Betriebsmodus vorgesehen ist.
Deshalb kann die Kopfneigung bzw. -position einfach einge
stellt und umgeschaltet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die bekannte Ausrichteinrich
tung;
Fig. 2 eine perspektivische Sprengansicht des Magnetkop
fes und dessen umgebender Teile bei der bekannten
Ausrichteinrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht, die das Zusammenwirken eines
Klemmrollen-Umschaltelements mit den Lagerelemen
ten für die Ausrichtschrauben bei der bekannten
Ausrichteinrichtung verdeutlicht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausrichteinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausrichteinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Sprengansicht der Ausricht
einrichtung nach der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 eine Vorderansicht, die das Zusammenwirken des
Gleitelements und des Ausrichtelements der Aus
richteinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
verdeutlicht.
Nachfolgend wird eine Ausrichteinrichtung für die Position
und/oder die Neigung eines Tonkopfes in einem Tonwiedergabege
rät für ein Kraftfahrzeug mit Autoreverse-Funktion nach der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis ein
schließlich Fig. 7 detailliert beschrieben.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Ausrichteinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung, Fig. 5 ist eine Seitenansicht der
Ausrichteinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 6
ist eine perspektivische Sprengansicht der Ausrichteinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung und Fig. 7 ist eine Vorder
ansicht, die das Zusammenwirken des Gleitelements und des
Ausrichtelements verdeutlicht.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 700 ein Modus
umschaltelement und das Bezugszeichen 100 eine Kopfbefesti
gungsplatte, an der ein Kopf 500 und ein Ausrichtelement 400
angeordnet sind. Das Modusumschaltelement 700 ist rückseitig
an der Kopfbefestigungsplatte 100 beweglich angeordnet. Das
Modusumschaltelement 700 wird durch eine nicht dargestellte
Steuereinrichtung so gesteuert, daß es sich beispielsweise
von links nach rechts oder von rechts nach links bewegt. Ein
Mitnehmerbereich der Kopfbefestigungsplatte 100, der mit dem
Modusumschaltelement 700 in Eingriff steht, weist einen ersten
abfallenden Bereich 110, einen zweiten ansteigenden Bereich
120 und einen dritten abfallenden Bereich 130 auf. Die Kopfbe
festigungsplatte 100 wird durch das Modusumschaltelement 700
so gesteuert, daß sie sich beispielsweise auf- und abwärts
bewegt. Die Kopfbefestigungsplatte 100 weist einen Stift 170
auf, auf welchem das Ausrichtelement 400 befestigt ist, einen
Befestigungsschaft 180, auf welchem der Kopf 500 befestigt
ist, und einen Kontaktbereich 140, der an einer Stelle ausge
bildet ist, die in der Lage ist, mit dem Ausrichtelement 400
in Kontakt zu kommen. Die Kopfbefestigungsplatte 100 definiert
eine Führungsnut 150, in der sich das Ausrichtelement 400 je
nach Umschaltung des Modus entlang bewegt, und eine Nut 160,
welche mit einem Gleitelement 200 in Eingriff steht, so daß
das Gleitelement 200 entlang der Nut 160 bewegt wird. Das
Gleitelement 200 weist eine Führungsrolle 220 auf, welche an
dessen Rückseite befestigt ist, sowie einen rechteckigen Aus
schnittsbereich 240, der mit dem Ausrichtelement 400 in Ein
griff steht. Das Gleitelement 200 wird an der Kopfbefesti
gungsplatte 100 befestigt, indem die Führungsrolle 220 mit der
Nut 160 in Eingriff gebracht wird, so daß sie sich je nach
Umschaltung des Modus beispielsweise von links nach rechts
oder von rechts nach links bewegt. Bei dieser Ausführungsform
ist der Kontaktbereich 140 an der Kopfbefestigungsplatte 100
nach oben gekrümmt.
Das Ausrichtelement 400 weist einen ersten Ausrichtschrauben
einsatzbereich 410 auf, in welchen eine erste Ausrichtschraube
910 geschraubt wird, sowie einen zweiten Ausrichtschraubenein
satzbereich 420, in welchen eine zweite Ausrichtschraube 920
eingeschraubt wird, um die Position und/oder die Neigung des
Kopfes 500 einzustellen; außerdem weist er einen Beaufschla
gungsbereich 430, einen Führungsbereich 440 zum Umschalten der
ersten Ausrichtschraube 910 und der zweiten Ausrichtschraube
920 durch Entlangbewegen am rechteckigen Ausschnittsbereich
240 und der Führungsnut 150, und einen Befestigungsbereich 450
zur schwenkbaren Befestigung des Ausrichtelements 400 an der
Kopfbefestigungsplatte 100 auf. Der Beaufschlagungsbereich 430
wird entsprechend dem Ineinandergreifen der Kopfbefestigungs
platte 100 und des Gleitelements 200 während des Modus
umschaltvorgangs für das Schwenken des Ausrichtelements 400
durch das Befestigungselement 600 beaufschlagt. Die Ausricht
schrauben 910 bzw. 920 erstrecken sich durch und stehen in
Eingriff mit dem ersten bzw. zweiten Ausrichtschraubeneinsatz
bereich 410 bzw. 420. Eine dünne Platte 300 weist einen ersten
Schraubenkontaktbereich 310 und einen zweiten Schraubenkon
taktbereich 320 auf, die jeweils mit den Schrauben 910, 920 in
Kontakt stehen, einen Verbindungsbereich 340 zur Verbindung
mit dem Ausrichtelement 400, und einen Befestigungsbereich
350. Die dünne Platte 300 wird schwenkbar an der Kopfbefesti
gungsplatte 100 befestigt, indem der Stift 170 in den Befesti
gungsbereich 350 der dünnen Platte eingesetzt wird. Das Aus
richtelement 400 wird an der Kopfbefestigungsplatte 100 befe
stigt, indem der Stift 170 auf der Kopfbefestigungsplatte 100
in den Befestigungsbereich 450 eingesetzt und dann der Füh
rungsbereich 440 durch den Verbindungsbereich 340 gesteckt und
schließlich mit der Führungsnut 150 in Eingriff gebracht wird.
Der Kopf 500 weist einen gabelförmigen Verbindungsbereich 530
zur Verbindung mit dem Stift 170 und einen Kopfbefestigungs
bereich 510 auf, der eine Kopfbefestigungsöffnung aufweist.
Das Befestigungselement 600 weist einen Fixierbereich 630 auf,
um den Kopf 500 an der Kopfbefestigungsplatte 100 durch Ver
schrauben des Fixierbereiches 630 mit dem Fixierschaft 180 zu
befestigen, einen gabelförmigen Bereich 610 für das Fixieren
des Ausrichtelements 400 an der Kopfbefestigungsplatte 100,
welcher sich von einer Seite des Fixierbereiches 630 aus er
streckt und zur Verbindung mit dem Stift 170 gabelförmig aus
gebildet ist, und einen elastischen Bereich 620, der sich von
der anderen Seite des Fixierbereiches 630 aus erstreckt, um je
nach Betriebsmodus wahlweise mit dem Beaufschlagungsbereich
430 verbunden zu werden. Zur Befestigung des Kopfes 500 an der
Kopfbefestigungsplatte 100 wird der Stift 170 in den Schaft
verbindungsbereich 530 eingesetzt, und die Befestigungsöffnung
des Kopfbefestigungsbereichs 510 liegt auf dem Fixierschaft
180. Der Stift 170 wird in den gabelförmigen Bereich 610 ein
gesetzt, worauf dann der Fixierbereich 630 und der Kopfbefe
stigungsbereich 510 mit dem Kopffixierschaft 180 verschraubt
werden.
Nachfolgend wird der Betrieb bzw. die Wirkungsweise der Aus
richteinrichtung beschrieben.
Es sei angenommen, das Modusumschaltelement 700 bewege sich
entsprechend dem Betriebsmodus beispielsweise auf den Mitneh
merbereich der Kopfbefestigungsplatte 100 in Fig. 4 zu. Wenn
eine an dem Modusumschaltelement 700 befestigte Rolle 720 sich
entlang dem ersten abfallenden Bereich 110 bewegt, bewegt sich
die mit dem Kopf 500 verbundene Kopfbefestigungsplatte 100
nach oben und nähert sich dann der bewegten Oberfläche des
(nicht dargestellten) Bandes. Zur gleichen Zeit nähert sich
die Klemmrolle 50 durch den nicht dargestellten Klemmrollen-Um
schaltmechanismus der entsprechenden Antriebswelle. Zudem
bewegt sich der am Ausrichtelement 400 ausgebildete Führungs
bereich entlang der an der Kopfbefestigungsplatte 100 defi
nierten Führungsnut 150 auf den Stift 170 zu. Folglich läuft
das Band vorwärts.
Wenn die nicht dargestellte Steuereinrichtung feststellt, daß
das Ende des laufenden Bandes erreicht ist, weist die Steuer
einrichtung das Modusumschaltelement 700 an, sich in Richtung
des Mitnehmerbereiches der Kopfbefestigungsplatte zu bewegen,
um die Laufrichtung zu ändern. Die Rolle 720 des Modusum
schaltelements 700 bewegt sich dabei entlang dem zweiten an
steigenden Bereich 120 der Kopfbefestigungsplatte 100 nach
rechts. Die Kopfbefestigungsplatte 100 bewegt sich nach unten,
bis die Rolle 720 die Spitze des zweiten ansteigenden Berei
ches 120 erreicht. Die Klemmrolle 50 löst sich von der ent
sprechenden Antriebswelle. Die Rolle 720 bewegt sich kontinu
ierlich entlang dem dritten abfallenden Bereich 130 nach
rechts. Die Kopfbefestigungsplatte 100 bewegt sich zur Lauf
fläche des Bandes. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Füh
rungsrolle 220 des Gleitelements 200, die mit der in der Kopf
befestigungsplatte 100 definierten Öffnung 160 in Eingriff
steht, vom Fixierschaft 180 zum Stift 170 in Fig. 4. Der Füh
rungsbereich 440 des Ausrichtelements 400 greift in den recht
eckigen Ausschnittsbereich 240 des Gleitelements 200 und be
wegt sich entsprechend der Bewegung des Gleitelements 200 nach
unten. Der rechteckige Ausschnittsbereich 240 ist U-förmig
ausgebildet, und der Führungsbereich 440 besitzt eine sanft
gekrümmte Außenseite 442 und eine rechtwinklige Innenseite
444. Wenn sich also der Führungsbereich 440 entlang dem recht
eckigen Ausschnittsbereich 240 bewegt, wird das an der Kopfbe
festigungsplatte 100 installierte Ausrichtelement 400 im Uhr
zeigersinn gedreht, mit dem Stift 170 als Drehachse. Daher
entfernt sich mit der Bewegung der Rolle 720 entlang dem drit
ten abfallenden Bereich die erste Ausrichtschraube 910 vom
Kontaktbereich 140, der aus der Kopfbefestigungsplatte 100
nach oben gekrümmt ist, und die zweite Ausrichtschraube 920
kommt mit dem Kontaktbereich 140 in Kontakt. Gleichzeitig
nähert sich die Klemmrolle 51 der entsprechenden Antriebswel
le. Dies hat zur Folge, daß sich die Laufrichtung des Bandes
ändert.
Bei der Ausrichteinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
besitzt das Ausrichtelement zwei Ausrichtschrauben zur Ein
stellung der Position und/oder der Neigung des Kopfes, so daß
die Einstellung des Kopfes leicht durch die Einstellung der
beiden Schrauben erreicht werden kann. Eine Abnutzung des
Kontaktbereiches und der Schrauben wird verringert, da die
dünne Platte während des Schwenkvorgangs des Ausrichtelements
auf dem Kontaktbereich gleitet. Außerdem erleichtert der ela
stische Druckbereich das Schwenken des Ausrichtelements wäh
rend des Umschaltvorgangs und fixiert das Ausrichtelement nach
Beendigung des Umschaltvorgangs.
Claims (13)
1. Ausrichteinrichtung für die Position und/oder die Neigung
eines Tonkopfes in einem Tonwiedergabegerät mit Autorever
se-Funktion
- a) mit einer Antriebseinrichtung mit einem von einer Steu ereinrichtung angesteuerten Antriebsmotor und einem Modusumschaltelement (770), das in Abhängigkeit von der Rotation des Antriebsmotors zur Einstellung des jeweili gen Betriebsmodus dient,
- b) mit einem Kopfbewegungselement (100) zur Annäherung des darauf angeordneten Kopfes (500) an ein Band und zum Zurückziehen des Kopfes (500) vom Band je nach Be triebsmodus,
- c) mit einem Ausrichtelement (400), das an einer Seite des Kopfes (500) auf dem Kopfbewegungselement (100) vorgese hen ist und Ausrichtschrauben aufweist, die zur Einstel lung der Position und/oder der Neigung des Kopfes je nach Betriebsmodus umgeschaltet werden, und
- d) einem Befestigungselement (600), das das Ausrichtelement (400) mit dem Kopf (500) in Kontakt hält und den Kopf (500) am Kopfbewegungselement (100) durch Beaufschlagung eines oberen Bereiches des Kopfes (500) fixiert.
2. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Kopfbewe
gungselement (100) einen Stift (170) zur Befestigung des
Ausrichtelements (400) aufweist, einen Fixierschaft (180)
zur Befestigung des Kopfes (500), einen Kontaktbereich
(140), der an einer Stelle ausgebildet ist, die dem Aus
richtelement (400) entspricht, um die Position und/oder die
Neigung des Kopfes (500) einzustellen, und eine obere Seite
mit einer Führungsnut (150), entlang der sich das Aus
richtelement (400) abhängig vom Umschalten des Betriebs
zustands bewegt.
3. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 2, bei der der Kontaktbe
reich (140) erhaben ausgebildet und vorzugsweise nach oben
gekrümmt ist.
4. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der das
Kopfbewegungselement (100) einen Mitnehmerbereich zur
Steuerung der Kopfposition abhängig vom Umschalten des
Betriebsmodus durch sukzessive Betätigung mit dem Modus
umschaltelement (700) aufweist.
5. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 4, bei der der Mitnehmer
bereich einen ersten abfallenden Bereich (110) aufweist, um
den Kopf (500) einer Oberfläche des Bandes anzunähern,
einen zweiten ansteigenden Bereich, um den Kopf (500) von
der Oberfläche des Bandes zu entfernen, wenn der Bandlauf
in eine Richtung beendet ist, und einen dritten abfallenden
Bereich (130), um den Kopf (500) der Oberfläche des Bandes
anzunähern und damit das Band entsprechend dem Umschalten
des Ausrichtelements (400) in entgegengesetzter Richtung zu
bewegen.
6. Ausrichteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der das Ausrichtelement (400) schwenkbar am Kopf
bewegungselement (100) angeordnet ist.
7. Ausrichteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der ein Gleitelement (200) vorgesehen ist, welches
für das Verschwenken des Ausrichtelements (400) mit diesem
zusammenwirkt und so ein Umschalten der Ausrichtschrauben
(910, 920) gemäß dem jeweiligen Betriebsmodus ermöglicht.
8. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 7, bei der das Gleitele
ment (200) eine Führungsrolle (220) aufweist, welche an
dessen Rückseite befestigt ist und mit einer Nut (160) des
Kopfbewegungselements (100) in Eingriff ist, sowie einen
rechteckigen Ausschnittsbereich (240), der in geeigneter
Weise so geformt ist, daß er mit dem Ausrichtelement (400)
in Eingriff gebracht werden kann, um das Ausrichtelement in
Abhängigkeit vom Gleiten des Gleitelements (200) zu schwen
ken.
9. Ausrichteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der das Ausrichtelement (400) einen Körperbefe
stigungsbereich (450) zur schwenkbaren Befestigung am Kopf
bewegungselement (100) aufweist,
einen ersten Ausrichtschraubeneinsatzbereich (410) mit einer Öffnung zum Einschrauben einer ersten Ausrichtschrau be (910),
einen zweiten Ausrichtschraubeneinsatzbereich (420) mit einer Öffnung zum Einschrauben einer zweiten Ausricht schraube (920),
einen Beaufschlagungsbereich (430), der durch den Befesti gungsbereich beaufschlagt wird und entsprechend dem Inein andergreifen des Kopfbewegungselements (100) und des Gleit elements (200) während des Modusumschaltvorgangs ein Ver schwenken des Ausrichtelements (400) ermöglicht, und
einem Führungsbereich (440), um das Ausrichtelement (400) zu schwenken und damit die erste Ausrichtschraube (910) und die zweite Ausrichtschraube (920) umzuschalten, wobei sich der Führungsbereich (440) entlang dem rechteckigen Aus schnittsbereich (240) und der Führungsnut (150) bewegt.
einen ersten Ausrichtschraubeneinsatzbereich (410) mit einer Öffnung zum Einschrauben einer ersten Ausrichtschrau be (910),
einen zweiten Ausrichtschraubeneinsatzbereich (420) mit einer Öffnung zum Einschrauben einer zweiten Ausricht schraube (920),
einen Beaufschlagungsbereich (430), der durch den Befesti gungsbereich beaufschlagt wird und entsprechend dem Inein andergreifen des Kopfbewegungselements (100) und des Gleit elements (200) während des Modusumschaltvorgangs ein Ver schwenken des Ausrichtelements (400) ermöglicht, und
einem Führungsbereich (440), um das Ausrichtelement (400) zu schwenken und damit die erste Ausrichtschraube (910) und die zweite Ausrichtschraube (920) umzuschalten, wobei sich der Führungsbereich (440) entlang dem rechteckigen Aus schnittsbereich (240) und der Führungsnut (150) bewegt.
10. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 9, bei dem der Führungs
bereich (440) eine Außenseite mit sanfter Krümmung be
sitzt, sowie eine rechtwinklig ausgebildete Innenseite zur
Bewegung entlang dem rechteckigen Ausschnittsbereich
(240), um das Ausrichtelement (400) zu schwenken.
11. Ausrichteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der das Ausrichtelement (400) außerdem eine dünne
Platte (300) aufweist, welche zwischen den Unterseiten der
Ausrichtschrauben (910, 920) und dem Kontaktbereich (140)
angeordnet ist, um eine Abnutzung des Kontaktbereiches zu
verhindern.
12. Ausrichteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der das Befestigungselement (600) einen Fixierbe
reich (630) mit einer Öffnung zur Verbindung mit dem Fi
xierschaft (180) des Kopfbewegungselements (100) durch
Einschrauben einer Schraube besitzt,
einen gabelförmig ausgebildeten, sich von einer Seite des Fixierbereiches (630) aus erstreckenden Gabelbereich (610) zur Verbindung mit dem Stift (170), welcher das Ausricht element (400) am Kopfbewegungselement (100) fixiert, und einen elastischen Bereich (620), der sich von der anderen Seite des Fixierbereiches (630) aus erstreckt, um auf den Beaufschlagungsbereich (430) eine elastische Kraft auszu üben, wenn das Ausrichtelement (400) geschwenkt wird.
einen gabelförmig ausgebildeten, sich von einer Seite des Fixierbereiches (630) aus erstreckenden Gabelbereich (610) zur Verbindung mit dem Stift (170), welcher das Ausricht element (400) am Kopfbewegungselement (100) fixiert, und einen elastischen Bereich (620), der sich von der anderen Seite des Fixierbereiches (630) aus erstreckt, um auf den Beaufschlagungsbereich (430) eine elastische Kraft auszu üben, wenn das Ausrichtelement (400) geschwenkt wird.
13. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 12, bei dem der elasti
sche Bereich (620) einen gebogenen Bereich aufweist, um
eine Kontaktstellung des Beaufschlagungsbereiches (430)
entsprechend dem Verschwenken des Ausrichtelements (400)
zu ändern.
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PL320811A1 (en) | 1998-03-02 |
US5892639A (en) | 1999-04-06 |
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