DE19714785A1 - Hydraulische Lenkeinrichtung - Google Patents
Hydraulische LenkeinrichtungInfo
- Publication number
- DE19714785A1 DE19714785A1 DE19714785A DE19714785A DE19714785A1 DE 19714785 A1 DE19714785 A1 DE 19714785A1 DE 19714785 A DE19714785 A DE 19714785A DE 19714785 A DE19714785 A DE 19714785A DE 19714785 A1 DE19714785 A1 DE 19714785A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steering
- valve
- pump
- steering device
- additional
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/30—Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means
- B62D5/32—Safety devices, e.g. alternate emergency power supply or transmission means to ensure steering upon failure of the primary steering means for telemotor systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
- B62D5/093—Telemotor driven by steering wheel movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Lenkeinrich
tung mit einem Lenkhandrad, das mit einer Handpumpe
verbunden ist, einer Pumpe, die Hydraulikflüssigkeit
fördert, einem Lenkmotor und einem Lenkventil, das zwi
schen Pumpe und Lenkmotor angeordnet ist und ein Ven
tilelement aufweist, das den Strom der Hydraulikflüs
sigkeit zwischen der Pumpe und dem Lenkmotor steuert,
wobei das Ventilelement durch hydraulische Energie ver
schiebbar ist, die von der Handpumpe stammen.
Eine derartige Lenkeinrichtung ist beispielsweise aus
DE 25 57 373 A1 bekannt. Das Prinzip besteht hierbei
darin, die von der Handpumpe, die mit dem Lenkhandrad
verbunden ist, abgegebene Menge der Hydraulikflüssig
keit im Normalbetrieb nicht direkt zum Betätigen des
Lenkmotors zu verwenden, sondern damit lediglich ein
Ventilelement, im bekannten Fall einen Steuerschieber,
des Lenkventils zu verschieben. Der Steuerschieber sei
nerseits stellt dann Verbindungen zwischen der Pumpe,
die beispielsweise vom Motor des gelenkten Fahrzeugs
angetrieben sein kann, und dem Lenkmotor her, so daß
der Lenkmotor dann mit Hydraulikflüssigkeit gespeist
wird, die von der Pumpe stammt. Damit läßt sich bewähr
ter Weise eine hilfskraftunterstützte Lenkung konstru
ieren.
In vielen Fällen möchte man das gelenkte Fahrzeug aber
nicht nur mit dem Lenkhandrad betätigen, sondern weite
re Lenkmöglichkeiten haben, etwa von einem zweiten Füh
rerstand aus oder mit Hilfe einer Fernbedienung. Auch
ist vielfach gewünscht, daß man die über das Lenkhand
rad gegebenen "Lenkbefehle" überarbeitet, beispielswei
se um den Lenkkomfort des Fahrzeugs zu erhöhen. So ist
es beispielsweise in knickgelenkten Fahrzeugen von Vor
teil, wenn man die Lenkgeschwindigkeit oder Lenkbe
schleunigung auf einen vorbestimmten Wert herabsetzt,
um unangenehm hohe Beschleunigungskräfte auf den Fahrer
zu vermeiden.
Man kann dies beispielsweise dann realisieren, wenn
man, wie in US 4 955 445, eine andere Art von Ventil
steuerung verwendet, nämlich eine elektrische. Dies hat
jedoch den Nachteil, daß eine zusätzliche Fehlermög
lichkeit entsteht. Es kann nicht nur der hydraulische
Kreis ausfallen, sondern es kann auch ein Fehler in der
Schaltungsanordnung auftreten, die zur Ansteuerung des
Ventilschiebers erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkein
richtung mit Zusatzfunktionen ausstatten zu können,
ohne auf eine hydraulische Ansteuerung verzichten zu
müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer hydraulischen Lenkeinrich
tung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das
Ventilelement einen Zusatzantrieb aufweist.
Bei dieser Ausgestaltung kann das Ventilelement also
einerseits hydraulisch angesteuert werden, indem es vom
Druck der Handpumpe betätigt wird. Andererseits kann es
auch auf andere Weise verschoben werden, nämlich durch
den genannten Zusatzantrieb. Auch dann, wenn die An
steuermöglichkeiten für den Zusatzantrieb ausfallen,
bleibt die herkömmliche Funktion der Lenkeinrichtung
erhalten. Die von der Handpumpe beim Drehen des Lenk
handrades erzeugten Drücke können nach wie vor auf das
Ventilelement wirken. Es sind also keine weiteren Lenk
ventile erforderlich, die gegebenenfalls parallel zu
dem eigentlichen Lenkventil geschaltet werden, um die
gewünschten Steuerungsmöglichkeiten zu implementieren.
Vielmehr läßt sich durch eine einfache Erweiterung des
bekannten Lenkventils mit einem Zusatzantrieb für das
Ventilelement eine Erweiterung der Funktionen bewirken.
Dadurch, daß man keine zusätzlichen Ventile benötigt,
spart man Bauraum und Kosten. Darüber hinaus steigt bei
einer derartigen Lenkeinrichtung der Steuerungskomfort,
weil man nicht mehrere Ventile aufeinander abgleichen
muß. Dementsprechend sinkt die Fehleranfälligkeit.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Zusatzan
trieb elektrisch steuerbar. Viele Zusatzfunktionen las
sen sich durch elektrische Signale an das Lenkventil
weiterleiten. Wenn nun der Zusatzantrieb elektrisch
steuerbar ist, lassen sich diese Informationen auch
leicht verarbeiten.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Zusatzantrieb
elektrohydraulisch arbeitet. Die vom Zusatzantrieb auf
gebrachte Kraft wird also nicht oder nicht nur elek
trisch erzeugt. Die elektrischen Signale dienen viel
mehr dazu, hydraulische Drücke so zu steuern, daß die
gewünschte Bewegung des Ventilelements erfolgt. Diese
hydraulischen Drücke stehen aber von der Pumpe ohnehin
zur Verfügung. Die Steuerung dieser Drücke kann bei
spielsweise über Magnetventile erfolgen, die auch ge
taktet sein können, so daß man sehr einfach aufgebaute
Magnetventile verwenden kann. Diese müssen praktisch
nur in der Lage sein, einen geöffneten und einen ge
schlossenen Zustand einzunehmen. Die Drücke werden dann
über das sogenannte Tastverhältnis eingestellt.
Vorzugsweise üben die Drücke von der Handpumpe größere
Kräfte auf das Ventilelement aus als der Zusatzantrieb.
Das bedeutet, daß die über das Lenkhandrad vorgenommene
Aktivierung des Lenkventils immer Vorrang vor der Akti
vierung durch den Zusatzantrieb haben wird, auch wenn
man gegebenenfalls bei einer Bewegung des Ventilele
ments mit Hilfe der Handpumpe eine weitere Bewegung
überlagern kann. In der Praxis läßt sich dies dadurch
realisieren, daß der Aktivierungsdruck für den Zusatz
antrieb relativ klein gehalten wird.
Mit Vorteil ist der Zusatzantrieb mit einer Steuerein
richtung verbunden, die mit einem externen Befehlsgeber
verbunden ist. Dieser Befehlsgeber kann beispielsweise
durch einen Steuerknüppel oder "Joystick" gebildet
sein. Mit diesem Steuerknüppel kann man dann der Steu
ereinrichtung mitteilen, wie die Lenkeinrichtung arbei
ten soll. Der Befehlsgeber kann auch aus einer Sende-
und einer Empfangseinheit bestehen, so daß man die
Lenkeinrichtung, falls gewünscht, auch fernsteuern
kann. Auch ist es möglich, daß der Befehlsgeber durch
einen Sensor gebildet wird, der eine Spur in der Fahr
bahn abtastet, so daß das Fahrzeug auch führerlos ge
fahren werden kann.
Auch ist von Vorteil, wenn die Steuereinrichtung mit
einem Sensor verbunden ist, der eine veränderliche Grö
ße der Lenkeinrichtung überwacht. Ein derartiger Sensor
kann beispielsweise für die Fehlerüberwachung verwendet
werden. So kann er registrieren, ob sich der Lenkmotor
verschiebt, auch wenn kein Signal vorhanden ist, oder
ob er sich in ausreichendem Maße verschiebt, wenn ein
Signal angelegt wird. Man kann beispielsweise mit Hilfe
des Sensors den Zusatzantrieb inaktivieren, wenn der
zurückgelegte Weg zu groß wird. Man kann auch Beschleu
nigungen messen, um, wie beispielsweise bei knickge
steuerten Fahrzeugen, unangenehme Belastungen für den
Fahrer zu verringern.
Bevorzugterweise ist der Sensor als Lenkhandradsensor
ausgebildet. Der Lenkhandradsensor kann beispielsweise
die Drehgeschwindigkeit des Lenkhandrades überwachen.
Um die Querbeschleunigung beim Lenken des Fahrzeugs
dann in vorbestimmten Grenzen zu halten, kann der Zu
satzantrieb dann entgegen den Drücken der Handpumpe auf
das Ventilelement wirken, so daß weniger Hydraulikflüs
sigkeit als vom Fahrer mit Hilfe des Lenkhandrades be
fohlen, von der Pumpe zum Lenkmotor gelangt. Im Grunde
genommen läßt sich aber im Prinzip auch eine willkürli
che Übertragungsfunktion zwischen der Bewegung des
Lenkhandrades und der Bewegung des Lenkmotors erzeugen.
Gegebenenfalls kann man diese Übertragungsfunktion auch
noch geschwindigkeitsabhängig verändern.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Handpumpe
mit einer Blendenanordnung mit mindestens einer Blende
in einem Kreis angeordnet, wobei die Blendenanordnung
mit Betätigungsanschlüssen des Lenkventils verbunden
und parallel zu dem Lenkventil angeordnet ist. Die Hy
draulikflüssigkeit, die von der Handpumpe gefördert
wird, fließt also in einem geschlossenen Kreis, wenn
das Lenkhandrad betätigt wird. In diesem Kreis sind
eine oder mehrere Blenden angeordnet, die dann einen
Druckabfall zwischen den beiden Betätigungsanschlüssen
des Lenkventils erzeugt. Dieser Druckabfall erzeugt
eine Druckdifferenz über das Ventilelement, die dann
zur Betätigung des Ventilelements, also beispielsweise
zur Verschiebung eines Ventilschiebers, dient. Dies hat
den Vorteil, daß die Betätigung des Ventilelements nur
so lange erfolgt, wie das Lenkhandrad betätigt wird.
Sobald das Lenkhandrad nicht mehr gedreht wird, wird
auch keine Hydraulikflüssigkeit mehr gefördert und dem
entsprechend kein Druckabfall an der Blende erzeugt.
Das Lenkventil geht dann in seine Neutralstellung zu
rück, und der während der Betätigung des Lenkhandrads
ausgelenkte Lenkmotor verbleibt in seiner ausgelenkten
Stellung. Der Fahrer muß dann also bewußt mit dem Lenk
handrad wieder eine Rückwärtsbewegung zu machen, um die
Räder in die Neutralstellung zu bringen. Umgekehrt hat
die Blende natürlich auch den Vorteil, daß bei Betäti
gung des Zusatzantriebs ein Kurzschlußpfad zur Ver
fügung steht, durch den die Hydraulikflüssigkeit, die
von der einen Seite des Ventilelements verdrängt wird,
zur anderen Seite des Ventilelements zurückfließen
kann, ohne daß eine derartige Bewegung durch die Hand
pumpe blockiert wird. Dies könnte beispielsweise der
Fall sein, wenn das Lenkhandrad blockiert ist und keine
Flüssigkeit durch die Handpumpe strömen kann.
Vorzugsweise weist die Blende eine steuerbare Größe
auf. Ihr Strömungswiderstand und damit der an ihr er
zeugbare Druckabfall läßt sich also verstellen. Dies
hat den Vorteil, daß man die gleiche Lenkeinrichtung
für verschiedene Fahrzeuge verwenden kann. Das "Über
setzungsverhältnis" zwischen Umdrehungen des Lenkhand
rades und Einschlag der gelenkten Räder des Fahrzeugs
bzw. Abknicken des Fahrzeugs bei knickgelenkten Fahr
zeugen läßt sich durch Veränderung der Blendengröße
einstellen. Auch kann man gegebenenfalls die Blenden
größe in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen einstel
len. Beispielsweise ist in schwerem Gelände oft ein
anderes Lenkverhalten gewünscht als bei einer Straßen
fahrt. Gegebenenfalls kann die Verstellung der Blenden
größe auch geschwindigkeitsabhängig erfolgen.
Vorzugsweise ist im Strömungspfad zwischen Pumpe und
Lenkmotor eine Drossel mit konstantem Strömungswider
stand vorgesehen und die Blende so gesteuert, daß das
Verhältnis der Druckabfälle über Blende und Drossel
einer vorbestimmten Funktion folgt. Damit läßt sich im
Prinzip ein Durchflußverstärker realisieren. Das Ver
hältnis gibt dann den Verstärkungsfaktor an, mit dem
das Ventilelement in Abhängigkeit von der Bewegung des
Lenkhandrades betätigt wird. Das Verhältnis kann auch
variabel sein, so daß man in Abhängigkeit von weiteren
Größen, wie Fahrzeuggeschwindigkeit, Geländeart, Bela
dung oder ähnlichem, eine entsprechende Veränderung der
Verhältnisse vornehmen kann. Auch ist es möglich, daß
der Durchfluß durch die Blende eine vorherbestimmte
Funktion des Durchflusses durch die Drossel ist.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das
Verhältnis aber konstant. Zwischen den Pilotdurchfluß
und dem Steuerdurchfluß muß also Proportionalität herr
schen, so daß man einen konstanten Verstärkungsfaktor
hat. Dementsprechend wird das Ventilelement in Abhän
gigkeit von der Lenkhandradgeschwindigkeit auch immer
nur um einen bestimmten Weg ausgelenkt.
Vorzugsweise ist zwischen der Handpumpe und dem Lenk
ventil eine Zusatzventilanordnung angeordnet, die die
Handpumpe entweder mit dem Lenkventil oder, bei Abfall
des Drucks der Pumpe unter einen vorbestimmten Wert,
mit dem Lenkmotor verbindet. Mit der Zusatzventilein
richtung wird eine Sicherheitsmaßnahme geschaffen, so
daß die Lenkeinrichtung auch bei Ausfall der Pumpe, der
sich in einem Abfall des Pumpendrucks äußert, betriebs
bereit hält. Der Lenkmotor wird dann direkt über das
Lenkhandrad betätigt. Durch die Zusatzventileinrichtung
wird das Lenkventil bei dieser Ausgestaltung ausgekop
pelt, so daß hier keine zusätzlichen Widerstände er
zeugt werden, die das Lenken mit der Handpumpe als Not
pumpe erschweren könnte.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Zusatzventileinrichtung
eine Zusatzventilelementanordnung aufweist, deren An
steuereingang mit dem Ausgang der Pumpe verbunden ist.
Auf diese Weise wird der Ansteuereingang der Zusatzven
tilelementanordnung immer mit dem Pumpendruck belastet.
Man kann also den Pumpendruck verwenden, um die Zusatz
ventilelementanordnung immer so zu positionieren, daß
die Handpumpe mit den Steuereingängen des Lenkventils
verbunden ist. In entgegengesetzter Richtung ist die
Zusatzventilelementanordnung dann mit einer Gegenkraft,
beispielsweise einer Feder, belastet. Wenn nun der Pum
pendruck abfällt, dann erhält der Ansteuereingang nicht
mehr den notwendigen Druck, so daß die Zusatzventilele
mentanordnung in ihre andere Position verschoben wird
und die Zusatzventileinrichtung die Handpumpe direkt
mit dem Lenkmotor verbindet.
Vorzugsweise weist die Zusatzventileinrichtung hierbei
jeweils ein Zusatzventil auf jeder Seite der Handpumpe
auf. Beide Zusatzventile können selbstverständlich auch
in einem Gehäuse untergebracht sein. Man erreicht damit
aber eine symmetrische Ansteuerung des Lenkventils,
wobei im Fehlerfall, d. h. beim Abfall des Drucks der
Pumpe, beide Seiten der Handpumpe direkt mit dem Lenk
motor verbunden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer
Lenkeinrichtung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer
Lenkeinrichtung und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer
Lenkeinrichtung.
Eine hydraulische Lenkeinrichtung 1 nach Fig. 1 weist
ein Lenkhandrad 2 auf, das mit einer Handpumpe 3 ver
bunden ist. Bei einer Drehung des Lenkhandrades 2 för
dert die Handpumpe 3 Hydraulikflüssigkeit in Leitungen
4, 5, die an ihren beiden Seiten oder Ausgängen ange
schlossen sind. Beispielsweise wird bei einer Drehung
des Lenkhandrades nach rechts Hydraulikflüssigkeit in
die Leitung 4 gepumpt und von der Leitung 5 angesaugt.
Wenn das Lenkhandrad 2 in die andere Richtung gedreht
wird, ist der Fluß der Hydraulikflüssigkeit umgekehrt.
Der Begriff der "Handpumpe" ist hier funktional zu ver
stehen. In den meisten Fällen wird es sich tatsächlich
um eine hydraulische Pumpe handeln, die vom Lenkrad 2
angetrieben wird. Prinzipiell kommt es aber nur darauf
an, daß ein Ausgangsdurchfluß als Funktion einer Dre
hung erzeugt wird. Es ist also eine Abhängigkeit, z. B.
Proportionalität, zwischen Drehung oder Drehgeschwin
digkeit und Durchfluß erforderlich. Man kann als Hand
pumpe 3 auch eine gewöhnliche hydraulische Steuerein
heit verwenden.
Die Leitung 4 ist mit einem Zusatzventil 6 verbunden.
Die Leitung 5 ist mit einem Zusatzventil 7 verbunden.
Die Zusatzventile 6, 7 sind lediglich schematisch dar
gestellt. Ihre Funktion wird weiter unten erläutert.
Das Zusatzventil 6 ist über eine Leitung 8 mit einem
Druckraum 10 und das Zusatzventil 7 ist über eine Lei
tung 9 mit einem Druckraum 11 eines Lenkmotors 12 ver
bunden. Der Lenkmotor 12 lenkt Räder 13, 14.
Der Lenkmotor 12 ist auch mit einem Lenkventil 15 ver
bunden, und zwar über Leitungen 16, 17. Das Lenkventil
15 ist mit einer Pumpe 18 und einem Tank 19 verbunden.
Die Pumpe 18 kann beispielsweise vom Motor des gelenk
ten Fahrzeugs angetrieben sein.
Das Lenkventil 15 weist einen Ventilschieber 20 auf,
der durch hydraulische Drücke an Steueranschlüssen 21,
22 verschiebbar ist. Hierbei ist der Steueranschluß 21
über eine Leitung 23 mit dem Zusatzventil 6 und der
Steueranschluß 22 über eine Leitung 24 mit dem Zusatz
ventil 7 verbunden. Auf den Ventilschieber 20 wirken
außerdem Rückstellfedern 25, 26. Anstelle eines Ventil
schiebers können auch andere Ventilelemente verwendet
werden.
In Abhängigkeit von der Stellung des Ventilschiebers 20
ergibt sich entweder eine Verbindung zwischen der Pumpe
18 und dem Druckraum 10 bzw. dem Druckraum 11 und dem
Tank 19 oder eine Verbindung zwischen der Pumpe 18 und
dem Druckraum 11 bzw. dem Druckraum 10 und dem Tank 19.
Solange die Pumpe 18 mit einem Druckraum verbunden ist,
wird der Lenkmotor betätigt und die Räder 13, 14 ge
lenkt.
Die Zusatzventile 6, 7 verbinden in der dargestellten
Stellung die Handpumpe 3 mit den Steueranschlüssen 21,
22 des Lenkventils 15. Diese Stellung wird dadurch er
reicht, daß die Pumpe 18 mit Steueranschlüssen 45, 46
der Zusatzventile 6, 7 verbunden ist, so daß die Ven
tilelemente der Zusatzventile 6, 7 in die dargestellte
Stellung verschoben werden, solange die Pumpe 18 den
notwendigen Druck erzeugt. In die entgegengesetzte
Richtung werden die Ventilelemente der Zusatzventile 6,
7 durch Federn 27, 28 belastet. Der Pumpendruck der
Pumpe 18 muß also eine größere Kraft erzeugen als die
Federn 27, 28. Wenn der Pumpendruck so weit absinkt,
daß die Kraft der Federn 27, 28 überwiegt, dann werden
die Zusatzventile 6, 7 so geschaltet, daß die Handpumpe
3 über die Leitungen 4, 8 bzw. 5, 9 unmittelbar auf den
Lenkmotor 12 wirkt. Die Funktion der Zusatzventile 6, 7
kann auch durch eine Anordnung von Richtungsventilen
oder Rückschlagventilen realisiert werden.
Die beiden Steueranschlüsse 21, 22 des Lenkventils 15
sind über eine Leitung 29 miteinander verbunden, wobei
in der Leitung eine Blende 30 angeordnet ist. Wenn in
der dargestellten Stellung der Zusatzventile 6, 7 das
Lenkhandrad 2 gedreht wird, fördert die Handpumpe 3
Hydraulikflüssigkeit über die Leitungen 4, 23, 29, 24,
5 im Kreis. Hierbei entsteht über der Blende 30 ein
Druckabfall, der zu einer Druckdifferenz zwischen den
Steueranschlüssen 21, 22 des Lenkventils 15 führt und
damit den Ventilschieber 20 verschiebt. Solange also
das Lenkhandrad gedreht wird und ein Strom von Hydrau
likflüssigkeit in dem Kreis besteht, bleibt auch der
Ventilschieber 20 verschoben, so daß die Pumpe 18 einen
der beiden Druckräume 10, 11 mit Druck beaufschlagen
kann. Sobald die Bewegung des Lenkhandrads 2 aufhört,
kehrt der Schieber 20 wieder in seine Neutralstellung
zurück, und die Räder 13, 14 bleiben in der eingestell
ten Position. Um eine Rückdrehung der Räder 13, 14 zu
erreichen, muß das Lenkhandrad 2 dann in die andere
Richtung verdreht werden. Wenn das Lenkventil 15 in
seiner Neutralstellung ist und die Zusatzventile 6, 7
in der dargestellten Position sind, dann sind die
Druckräume 10, 11 geschlossen und die Pumpe 18 fördert
unmittelbar in den Tank 19. Hier ist ein "Open-Center"-Sys
tem dargestellt. Mit entsprechenden Anpassungen sind
aber auch "Closed-Center"-Systeme und andere Systeme
verwendbar.
Zusätzlich ist nun ein weiterer Antrieb 31 für den Ven
tilschieber 20 vorgesehen, der beispielsweise über eine
mechanische Verbindung 32 auf den Ventilschieber 20
wirkt. Der Zusatzantrieb 31 kann über einen externen
Befehlsgeber betätigt werden, wie er beispielsweise
durch einen Steuerknüppel 33 gebildet ist. Für die Aus
bildung des Antriebs 31 gibt es eine Vielzahl von Mög
lichkeiten. Es kann sich hierbei um einen Elektromotor
handeln, der über eine Zahnstange auf den Ventilschie
ber 20 wirkt. In den meisten Fällen wird man aber einen
elektrohydraulischen Antrieb wählen, bei dem ein hy
draulischer Druck für die Bewegung des Antriebs verwen
det wird. Dieser hydraulische Druck kann beispielsweise
durch Magnetventile, insbesondere getaktete Magnetven
tile, eingestellt werden. In allen Fällen ist aber vor
gesehen, daß die Kraft, die der Zusatzantrieb 31 auf
den Schieber 20 ausübt, kleiner ist als die von den
hydraulischen Drücken der Handpumpe 3 erzeugte Kraft.
Die Steuerung des Schiebers 20 durch das Lenkhandrad 2
hat also immer Priorität.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß der Antrieb 31 auf einer
Seite des Lenkventils 15 angeordnet ist. Selbstver
ständlich ist es auch möglich, zwei Antriebsteile auf
beiden Seiten des Lenkventils 15 anzuordnen. Die genaue
Ausgestaltung des Antriebs 31 spielt keine Rolle. Ent
scheidend ist, daß der Antrieb 31 auf den gleichen
Schieber 20 wirkt, auf den auch die Handpumpe 3 wirkt.
Auch bei Ausfall des Steuerungssystems, das den Antrieb
31 betätigt, läßt sich eine Funktion der Lenkeinrich
tung 1 über die Hydraulik sicherstellen.
Fig 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie Fig. 1
versehen sind.
Geändert hat sich hier die Anordnung des Zusatzantriebs
31, der nun an anderer Stelle angebracht ist, bei
spielsweise kann er auch mittig auf den Ventilschieber
wirken.
Hinzugekommen ist ein Sensor 34, der die Winkelposition
des Lenkhandrades 2 ermittelt und diese Winkelposition
weitermeldet an eine Steuereinheit 35, mit der auch der
Steuerknüppel 33 verbunden ist. Die Steuereinheit 35
ist dann mit dem Zusatzantrieb 31 verbunden.
Mit Hilfe des Sensors 34 und der Steuereinheit 35 läßt
sich nicht nur die Winkelposition des Lenkhandrades 2
ermitteln, sondern beispielsweise auch die Geschwindig
keit, mit der das Lenkhandrad 2 gedreht wird. Würde die
Lenkgeschwindigkeit dann einen vorbestimmten Wert über
schreiten, kann der Zusatzantrieb 31 auf das Lenkventil
15 einwirken, um die Lenkgeschwindigkeit wieder herab
zusetzen. Dies ist beispielsweise bei knickgelenkten
Fahrzeugen von Vorteil, weil hier eine hohe Lenkge
schwindigkeit zu unangenehmen Querbeschleunigungen des
Fahrers führen würde.
Eine andere Möglichkeit der Einflußnahme durch die
Steuereinheit 35 ist die, daß man im Prinzip willkür
lich eine beliebige Übertragungsfunktion zwischen der
Bewegung des Lenkhandrades 2 und der Bewegung des Lenk
motors 12 erzeugen kann. Gegebenenfalls kann man die
Übertragungsfunktion auch geschwindigkeits- oder gelän
deabhängig ausgestalten. Die Übertragungsfunktion kann
gegebenenfalls auch eine Konstantfunktion sein.
Selbstverständlich können auch an anderer Stelle der
Lenkeinrichtung Sensoren angeordnet werden, beispiels
weise an den Rädern, um eine Fehlerüberwachung zu er
möglichen. Man kann beispielsweise überwachen, ob sich
die Räder tatsächlich bewegen, wenn das Lenkhandrad 2
gedreht wird. Man kann aber auch registrieren, ob sich
der Lenkmotor 12 bewegt, obwohl keine Betätigung des
Lenkhandrades 2 oder des Steuerknüppels 33 erfolgt ist.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der Tei
le, die den Fig. 1 und 2 entsprechen, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Aus Gründen der Übersicht
lichkeit ist hier eine Verbindung zwischen der Pumpe 18
und den Zusatzventilen 6, 7 weggelassen.
Am Ausführungsbeispiel der Fig. 3 soll erläutert wer
den, daß die Blende 30' einen variablen und einstell
baren Strömungswiderstand aufweist. Damit kann man die
Reaktion des Lenkventils 15 auf Betätigungen des Lenk
handrades 2 verändern. Wenn die Blende 30' einen großen
Strömungswiderstand aufweist, dann ist der Druckabfall
bei einer Drehung des Lenkhandrades 2 entsprechend groß
und entsprechend groß wird die Verschiebung des Schie
bers 20 im Lenkventil 15 sein. Man erreicht dann bei
einer kleinen Umdrehung des Lenkhandrades 2 bereits
eine große Auslenkung des Lenkmotors 12.
Macht man umgekehrt den Strömungswiderstand durch die
Blende 30' klein, dann ergibt sich hier auch nur ein
kleiner Druckabfall und eine entsprechend kleine Druck
differenz über das Steuerventil 15, so daß bei der
gleichen Verdrehung des Lenkhandrades 2 eine entspre
chend geringere Auslenkung des Lenkmotors 12 erfolgt.
Um die Blende 30' zu steuern, kann man eine Drossel 36
in der Leitung zwischen der Pumpe 18 und dem Lenkventil
15 anordnen und dann die Blende 30' so steuern, daß der
Druckabfall über die Drossel 36 und über die Blende 30'
immer gleich bleibt. Damit ergibt sich eine Proportio
nalität zwischen dem Steuerdurchfluß über die Blende
30' und dem Pilotdurchfluß über die Drossel 36. Andere
Steuerphilosophien für die Blende 30' sind ebenfalls
möglich. Auf diese Weise kann man dafür sorgen, daß mit
Hilfe eines Flußverstärkers nach der dargestellten Art
immer genügend Hydraulikflüssigkeit zum Lenkmotor 12
gelangt und eine entsprechende Lenkphilosophie verfolgt
werden kann, d. h. eine Abhängigkeit des Einschlags der
Räder 13, 14 von der Drehung des Lenkhandrades 2.
In allen drei Ausführungsformen kann selbstverständlich
die Betätigung des Lenkmotors 12 auch über den Steuer
knüppel 33 erfolgen, der dann direkt auf den Zusatzan
trieb 31 wirkt.
In allen drei Ausführungsbeispielen kann man neben dem
dargestellten prinzipiellen Aufbau auch noch zusätzli
che Funktionsgruppen verwenden, beispielsweise eine
Servostufe oder ein Servoventil, so daß das Lenkventil
15 von einem verstärkten Durchfluß aktiviert wird.
Hierbei können dann sowohl das Servoventil als auch das
Lenkventil 15 zusätzlich elektrisch oder hydraulisch
ausgesteuert werden.
Claims (14)
1. Hydraulische Lenkeinrichtung mit einem Lenkhandrad,
das mit einer Handpumpe verbunden ist, einer Pumpe,
die Hydraulikflüssigkeit fördert, einem Lenkmotor
und einem Lenkventil, das zwischen Pumpe und Lenk
motor angeordnet ist und ein Ventilelement auf
weist, das den Strom der Hydraulikflüssigkeit zwi
schen der Pumpe und dem Lenkmotor steuert, wobei
das Ventilelement durch hydraulische Energie ver
schiebbar ist, die von der Handpumpe stammen, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (20)
einen Zusatzantrieb (31) aufweist.
2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zusatzantrieb (31) elektrisch
steuerbar ist.
3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zusatzantrieb (31) elektrohydrau
lisch arbeitet.
4. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drücke von der
Handpumpe (3) größere Kräfte auf das Ventilelement
(20) ausüben als der Zusatzantrieb (31)
5. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzantrieb (31)
mit einer Steuereinrichtung (35) verbunden ist, die
mit einem externen Befehlsgeber (33) verbunden ist.
6. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(35) mit einem Sensor (34) verbunden ist, der eine
veränderliche Größe der Lenkeinrichtung überwacht.
7. Lenkeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (34) als Lenkhandradsensor
ausgebildet ist.
8. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handpumpe (3) mit
einer Blendenanordnung (30, 30') mit mindestens
einer Blende in einem Kreis angeordnet ist, wobei
die Blendenanordnung (30, 30') mit Betätigungsan
schlüssen (21, 22) des Lenkventils (15) verbunden
und parallel zu dem Lenkventil (15) angeordnet ist.
9. Lenkeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blende (30') eine steuerbare Grö
ße aufweist.
10. Lenkeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Strömungspfad zwischen Pumpe und
Lenkmotor eine Drossel (36) mit konstantem Strö
mungswiderstand vorgesehen ist und die Blende so
gesteuert ist, daß das Verhältnis der Druckabfälle
über Blende (30') und Drossel (36) einer vorbe
stimmten Funktion folgt.
11. Lenkeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verhältnis konstant ist.
12. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Handpumpe
(3) und dem Lenkventil (15) eine Zusatzventilanord
nung (6, 7) angeordnet ist, die die Handpumpe (3)
entweder mit dem Lenkventil (15) oder, bei Abfall
des Drucks der Pumpe (18) unter einen vorbestimmten
Wert, mit dem Lenkmotor (12) verbindet.
13. Lenkeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusatzventileinrichtung (6, 7)
eine Zusatzventilelementanordnung aufweist, deren
Ansteuereingang (45, 46) mit dem Ausgang der Pumpe
verbunden (18) ist.
14. Lenkeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzventileinrichtung (6, 7)
jeweils ein Zusatzventil auf jeder Seite der
Handpumpe aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19714785A DE19714785B4 (de) | 1997-04-10 | 1997-04-10 | Hydraulische Lenkeinrichtung |
US09/402,580 US6438950B1 (en) | 1997-04-10 | 1998-04-06 | Hydraulic steering arrangement |
AU69183/98A AU6918398A (en) | 1997-04-10 | 1998-04-06 | Hydraulic steering arrangement |
DE69828273T DE69828273T2 (de) | 1997-04-10 | 1998-04-06 | Hydraulische lenkeinrichtung |
PCT/DK1998/000138 WO1998045155A1 (en) | 1997-04-10 | 1998-04-06 | Hydraulic steering arrangement |
EP98914838A EP0973667B1 (de) | 1997-04-10 | 1998-04-06 | Hydraulische lenkeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19714785A DE19714785B4 (de) | 1997-04-10 | 1997-04-10 | Hydraulische Lenkeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19714785A1 true DE19714785A1 (de) | 1998-10-15 |
DE19714785B4 DE19714785B4 (de) | 2005-07-21 |
Family
ID=7825991
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19714785A Expired - Fee Related DE19714785B4 (de) | 1997-04-10 | 1997-04-10 | Hydraulische Lenkeinrichtung |
DE69828273T Expired - Lifetime DE69828273T2 (de) | 1997-04-10 | 1998-04-06 | Hydraulische lenkeinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69828273T Expired - Lifetime DE69828273T2 (de) | 1997-04-10 | 1998-04-06 | Hydraulische lenkeinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6438950B1 (de) |
EP (1) | EP0973667B1 (de) |
AU (1) | AU6918398A (de) |
DE (2) | DE19714785B4 (de) |
WO (1) | WO1998045155A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1142773A2 (de) * | 2000-04-04 | 2001-10-10 | NEW HOLLAND ITALIA S.p.A. | Hydraulisches Lenksystem |
DE19825579B4 (de) * | 1998-06-09 | 2004-07-15 | Sauer-Danfoss Holding A/S | Hydraulische Lenkeinrichtung |
DE19931143B4 (de) * | 1999-07-06 | 2004-10-14 | Sauer-Danfoss Holding Aps | Hydraulische Lenkeinrichtung |
EP2045168A1 (de) * | 2007-10-05 | 2009-04-08 | CNH Italia S.p.A. | Hydraulisches Lenksystem für ein Fahrzeug |
DE102004006362B4 (de) * | 2004-02-09 | 2013-11-21 | Thyssenkrupp Presta Steertec Gmbh | Hydraulische Lenkung mit geregelter Pumpe |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7610989B2 (en) | 2002-05-29 | 2009-11-03 | Volvo Construction Equipment Ab | Control system and a vehicle comprising the control system |
SE525580C2 (sv) * | 2002-05-29 | 2005-03-15 | Volvo Constr Equip Holding Se | Styrsystem och fordon innefattande styrsystemet |
DE10331534B4 (de) * | 2003-07-11 | 2008-01-17 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Hydraulisches Lenksystem für mobile Arbeitsmaschinen |
JP2008120116A (ja) * | 2006-11-08 | 2008-05-29 | Hitachi Constr Mach Co Ltd | 屈曲式の建設車両 |
JP2014110698A (ja) * | 2012-12-03 | 2014-06-12 | Jtekt Corp | 二相モータおよびそれを用いた油圧式パワーステアリング装置 |
US9227660B1 (en) * | 2014-08-08 | 2016-01-05 | Deere & Company | Fault detection for steering control for a vehicle |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557373A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-30 | Bosch Gmbh Robert | Hydrostatische lenkeinrichtung |
WO1988009281A1 (en) * | 1987-05-22 | 1988-12-01 | Caterpillar Inc. | Steering control system |
DE3837395A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-18 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hydrostatische hilfskraftlenkung fuer fahrzeuge |
US4955445A (en) * | 1987-11-09 | 1990-09-11 | Mannesmann Rexroth Gmbh | Hydrostatic auxiliary power steering mechanism for motor vehicles |
DE4025697A1 (de) * | 1990-08-14 | 1992-02-20 | Danfoss As | Lenkeinrichtung |
US5234070A (en) * | 1991-02-25 | 1993-08-10 | Trw Inc. | Automatic vehicle steering apparatus |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3223382A (en) * | 1964-04-20 | 1965-12-14 | Mercier Olaer Patent Corp | Hydraulic control system |
DE2516771A1 (de) * | 1975-04-16 | 1976-10-28 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydrostatische hilfskraftlenkung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
US4311006A (en) * | 1979-10-29 | 1982-01-19 | General Signal Corporation | Pressure compensated steering system |
US4405030A (en) * | 1981-03-16 | 1983-09-20 | Deere & Company | Steering system and compensating valve |
DE3126226A1 (de) * | 1981-07-03 | 1983-01-20 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Hydrostatische lenkeinrichtung |
JPS60161259A (ja) * | 1984-01-31 | 1985-08-22 | Nissan Motor Co Ltd | 車両の後輪転舵装置 |
DE3732662A1 (de) * | 1987-09-28 | 1989-04-13 | Krauss Maffei Ag | Fahrzeug mit von hydraulischen drehmotoren angetriebenen antriebsraedern und einem hydraulischen lenksystem |
US5497692A (en) * | 1995-03-02 | 1996-03-12 | Caterpillar Inc. | Electrohydraulic steering system |
-
1997
- 1997-04-10 DE DE19714785A patent/DE19714785B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-04-06 EP EP98914838A patent/EP0973667B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-04-06 DE DE69828273T patent/DE69828273T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-04-06 WO PCT/DK1998/000138 patent/WO1998045155A1/en active IP Right Grant
- 1998-04-06 AU AU69183/98A patent/AU6918398A/en not_active Abandoned
- 1998-04-06 US US09/402,580 patent/US6438950B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557373A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-30 | Bosch Gmbh Robert | Hydrostatische lenkeinrichtung |
WO1988009281A1 (en) * | 1987-05-22 | 1988-12-01 | Caterpillar Inc. | Steering control system |
DE3837395A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-18 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hydrostatische hilfskraftlenkung fuer fahrzeuge |
US4955445A (en) * | 1987-11-09 | 1990-09-11 | Mannesmann Rexroth Gmbh | Hydrostatic auxiliary power steering mechanism for motor vehicles |
DE4025697A1 (de) * | 1990-08-14 | 1992-02-20 | Danfoss As | Lenkeinrichtung |
US5234070A (en) * | 1991-02-25 | 1993-08-10 | Trw Inc. | Automatic vehicle steering apparatus |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825579B4 (de) * | 1998-06-09 | 2004-07-15 | Sauer-Danfoss Holding A/S | Hydraulische Lenkeinrichtung |
DE19931143B4 (de) * | 1999-07-06 | 2004-10-14 | Sauer-Danfoss Holding Aps | Hydraulische Lenkeinrichtung |
EP1142773A2 (de) * | 2000-04-04 | 2001-10-10 | NEW HOLLAND ITALIA S.p.A. | Hydraulisches Lenksystem |
EP1142773A3 (de) * | 2000-04-04 | 2005-01-19 | CNH Italia S.p.A. | Hydraulisches Lenksystem |
EP1731407A3 (de) * | 2000-04-04 | 2007-02-28 | CNH Italia S.p.A. | Hydraulisches Lenksystem mit zwei Kreisen |
DE102004006362B4 (de) * | 2004-02-09 | 2013-11-21 | Thyssenkrupp Presta Steertec Gmbh | Hydraulische Lenkung mit geregelter Pumpe |
EP2045168A1 (de) * | 2007-10-05 | 2009-04-08 | CNH Italia S.p.A. | Hydraulisches Lenksystem für ein Fahrzeug |
US7798280B2 (en) | 2007-10-05 | 2010-09-21 | Cnh America Llc | Hydraulic steering system for a vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0973667B1 (de) | 2004-12-22 |
US6438950B1 (en) | 2002-08-27 |
DE19714785B4 (de) | 2005-07-21 |
DE69828273T2 (de) | 2005-12-08 |
DE69828273D1 (de) | 2005-01-27 |
WO1998045155A1 (en) | 1998-10-15 |
AU6918398A (en) | 1998-10-30 |
EP0973667A1 (de) | 2000-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007053024B4 (de) | Hydraulische Lenkung | |
DE2851773A1 (de) | Hydraulische lenkeinrichtung mit rueckwirkung auf die betaetigungseinrichtung | |
DE102006019803B4 (de) | Hydraulische Lenkung | |
DE102006051541B4 (de) | Hydraulische Lenkeinrichtung | |
DE102005035171A1 (de) | Elektrohydraulische Lenkung | |
WO1999006262A1 (de) | Hydraulische servolenkung mit geschlossener mitte | |
WO1989012567A1 (en) | Servo-assisted steering system for motor vehicles | |
DE69828273T2 (de) | Hydraulische lenkeinrichtung | |
DE3729156A1 (de) | Variables hilfskraftsteuerungssystem unter verwendung elektronischer druckregelung | |
DE2900510A1 (de) | Servolenkung fuer kraftfahrzeuge | |
DE10257130B4 (de) | Vollhydraulische Lenkung | |
DE19717796A1 (de) | Hilftskraftlenkung mit hydraulischer Hilfskraftunterstützung | |
WO2000001568A1 (de) | Hilfskraftlenkung mit hydraulischer hilfskraftunterstützung | |
DE102005011526A1 (de) | Aktive Hydrauliklenkung | |
DE19825579B4 (de) | Hydraulische Lenkeinrichtung | |
DE19519875C1 (de) | Hydraulische Servosteuerung, insbesondere Servolenkung für Kraftfahrzeuge | |
DE102004061077B4 (de) | Hydraulische Lenkeinrichtung | |
DE3414891A1 (de) | Wahlweise auf manuelles lenken oder auf selbsttaetige querfuehrung umschaltbare lenkeinrichtung fuer fahrzeuge | |
DE2729766C2 (de) | Hydrostatische Fahrzeug-Lenkhilfe | |
DE3837395A1 (de) | Hydrostatische hilfskraftlenkung fuer fahrzeuge | |
DE10065551B4 (de) | Lenksystem für ein Fahrzeug | |
WO1988010206A1 (en) | Hydrostatic steering device | |
DE102004027971A1 (de) | Hydraulische Lenkeinrichtung | |
DE10065557A1 (de) | Hydraulisches Lenksystem, insbesondere für ein knickgesteuertes Fahrzeug mit Radlenkung | |
EP1746015A1 (de) | Hydraulische Lenkeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DANFOSS FLUID POWER A/S, NORDBORG, DK |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAUER-DANFOSS (NORDBORG) A/S, NORDBORG, DK |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAUER-DANFOSS HOLDING A/S, NORDBORG, DK |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAUER-DANFOSS HOLDING APS, NORDBORG, DK |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE KNOBLAUCH UND KNOBLAUCH, 60322 FRANK |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |