DE19714706C2 - Endkappe zur federnden Lagerung von Latten eines Lattenrostes - Google Patents

Endkappe zur federnden Lagerung von Latten eines Lattenrostes

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Abstract

Um eine Endkappe zur Lagerung von Latten in einem Lattenrostrahmen mit zwei oberen Lattenkammern (11) für die Traglattenköpfe und mit Befestigungsmitteln an den Seitenholmen so weiter zu bilden, dass gegen Ende des Federweges ein progressiver Anstieg der Federkonstanten einsetzt, weisen die Lattenkammern (11) obere und untere, spiegelsymmetrisch jeweils von einer der Lattenkammern (11) zu den Befestigungsmitteln verlaufende Federstege (13, 15) auf. Die oberen Federstege (13) verlaufen von den Lattenkammern (11) zu einem Einzug (14), die unteren Federstege (15) sind vom Einzug (14) etwa U-förmig auswärts ausgebogen und in eine Basis mit einer Aufnahmekammer (17) mit den Befestigungsmitteln eingeführt. Beide Federstege (13, 15) sind im Bereich des Einzugs (14) über einen Mittelsteg (14.1) und beide Lattenkammer (11) über einen Koppelsteg (12.1) miteinander verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Endkappe zur federnden Lagerung von Latten eines mit einem Rahmen aus paar­ weise angeordneten Seiten- und Querholmen versehe­ nen Lattenrostes, wobei die Endkappen zwei obere Lat­ tenkammern für Lattenköpfe der Traglatten und Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen aufweisen.
Solche Endkappen sind im allgemeinen so ausgebil­ det, daß ein Federkörper mit Steckdübeln an den beiden Seitenholmen eines Lattenrost-Rahmens befestigt sind, so daß der Federkörper die Eigenschaft der federnden Lagerung der Latten bestimmt. Bei großer Belastung werden diese Federkörper durchgedrückt, wobei die Latten entweder seitlich (EP 0 031 132 B1) oder auf U-förmigen Stegen (EP 0 401 712 B1) aufliegen; kommt es zu diesem Aufliegen der Latten, sind diese starr abge­ stützt und eine weitere Federwirkung der Federkörper entfällt plötzlich. Dieser plötzliche Wegfall der Fede­ rung führt besonders bei schwergewichtigen Personen zu einem komfortarmen Liegen, wobei sich auch die Verlagerung der liegenden Person von einer Seite des Lattenrostes zur anderen hin unangenehm bemerkbar macht, da damit auch ein Übergang dieses Aufliegens auf diese andere Seite eintreten kann, so daß das Umle­ gen nicht stoßfrei erfolgt.
Daraus ergibt sich die Aufgabe, eine gattungsgemäße Endkappe derart weiterzubilden, daß gegen Ende des Federweges ein progressiver Anstieg der Federkon­ stanten einsetzt, bevor sich die Latten auflegen können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Hauptan­ spruch genannten Merkmale; vorteilhafte Weiterbil­ dung und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Nach dieser Erfindung sind obere und untere Feder­ stege zur federnden Lagerung der Latten des Lattenro­ stes vorgesehen, die spiegelsymmetrisch jeweils von ei­ ner der Lattenkammern zu den Mitteln zur Befestigung am Seitenholm des Rahmens des Lattenrostes verlau­ fen. Die oberen Federstege verlaufen dabei von den Lattenkammern zu einem Einzug; die unteren Latten­ stege sind vom Einzug etwa U-förmig auswärts ausge­ bogen und in eine zumindest eine Aufnahmekammer für die Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen aufwei­ sende Basis eingeführt. Die beiden Federstege sind wei­ ter im Bereich des Einzugs über einen Mittelsteg mitein­ ander verbunden; ebenso sind die beiden Lattenkam­ mern über einen Koppelsteg miteinander verbunden. Diese Ausbildung zeichnet sich durch eine Symmetrie zur Mittenebene aus. Die federnde Lagerung wird dabei durch die spiegelsymmetrischen Federstege erreicht, die jeweils von einer der Oberkammern zu den Mitteln zur Befestigung am Seitenholm verlaufen.
Dabei weist zur Veränderung der Federcharakteristik die Dicke zumindest eines der den Biegescheiteln zulau­ fenden Teile der Federstege, vorzugsweise beider Teile, eine Dicken-Verringerung auf. Die Dicken-Verringe­ rung liegt zum Einlauf der Federstege in die Biegung des Einzuges, wobei die Dicken-Verringerung der sym­ metrisch zueinander liegenden Feder-Stege symme­ trisch zur Mittenebene liegen.
Vorteilhaft sind weiter beide Oberkammern über ei­ nen Koppelsteg miteinander verbunden, wodurch den beiden, einer Endkappe zugeordneten Traglatten ein Gegeneinander-Kippen in gewissen von den Federei­ genschaften des Koppelsteges abhängigen Grenzen möglich ist.
Der die gegeneinander gerichteten Biegescheitel ver­ bindende Mittelsteg weist bei einer vorteilhaften Wei­ terbildung eine Höhlung auf, die vorzugsweise quer zur Mittelstegrichtung verläuft. Die Breite der Höhlung ent­ spricht vorteilhaft etwa der Mittelstegbreite. Bei dieser Ausbildung wird der Mittelsteg bei Belastung der Lat­ ten gestaucht. Vorteilhaft weist dabei dieser der die ge­ geneinander gerichteten Biegescheitel verbindende Mittelsteg zur Einstellung der Federcharakteristik eine Höhlung auf, die vorzugsweise quer zur Mittelstegrich­ tung verläuft und deren Breite etwa der Mittelstegbrei­ te entspricht. Damit reicht der Hohlraum dieser Aus­ höhlung praktisch von dem einen Biegescheitel zum an­ deren. Mit diesem Hohlraum läßt sich die Federcharak­ teristik ebenso verändern wie mit der Dicke der Feder­ stege, von denen zumindest einer der den Biegescheiteln zu laufenden Teile der Federstege, vorzugsweise beide, eine Dicken-Verringerung im Bereichs des Einlaufs in die Biegung des Einzuges aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Ver­ stellung der Federcharakteristik im Bereich der vertika­ len Mittenebene zumindest eine Stützfederung in Form einer Ringfeder oder von Federstegen vorgesehen, die im Zusammenwirken von Mittelsteg und Koppelsteg bzw. Mittelsteg und dem Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen eine Versteifung bei höheren Lasten be­ wirkt, und die bei einem etwaigen Bruch eines der äuße­ ren Federstege ein "sanftes" Auflegen der Lattenkam­ mern auf den Mittelsteg bzw. des Mittelsteges auf die Aufnahmekammer für die Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen zur Folge hat. Diese Stützfederung ist an einer, vorzugsweise an beiden Seiten des Mittelsteges vorgesehen; sie bewirkt ein Zusammenwirken von Mit­ telsteg und Koppelsteg bzw. Mittelsteg und dem Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen.
Vorteilhaft ist bei einer Ausführungsform die Stützfe­ derung gebildet von einer auf dem Mittelsteg aufsitzen­ den Ringfeder, deren Scheitel mit dem Koppelsteg bzw. dem Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen ab­ stützend zusammenwirkt. Dabei ist der Scheitel der Ringfeder abgeflacht. Diese Ringfeder legt sich bei ei­ nem Zusammendrücken der Endkappe gegen die ge­ genüberliegende Innenfläche entweder des Koppel­ stegs der Lattenkammern oder der Aufnahmekammer für die Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen. Ihre Ausformung bildet ein zusätzliches Federelement, das vom Anlegen ab die Federwirkung der anderen Teile additiv unterstützt.
In vorteilhafter Weiterbildung weist der abgeflachte Scheitel der Ringfeder vorzugsweise beidseits nutenar­ tige Ausformungen auf, deren Innenseiten sich beim Zu­ sammendrücken der Ringfeder zur weiteren Verstei­ fung der Federcharakteristik abstützend gegen die ge­ genüberliegenden Federbereiche legen. Vorteilhaft ist diese Stützfederung an einer, vorzugsweise an beiden Seiten des Mittelsteges vorgesehen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist diese Stützfe­ derung vorteilhaft gebildet von mindestens einer Win­ kelfeder, deren Enden im Bereich der Biegung des Ein­ zugs angesetzt sind, und deren Winkel-Scheitel von dem Mittelsteg weggerichtet sind. Diese Winkelfeder ist da­ bei mittensymmetrisch angeordnet. Vorteilhaft ist auf beiden Seiten des Mittelsteges je eine Winkelfeder vor­ gesehen. Zur Abstützung werden vorteilhaft von jedem der Schenkel der oberen Winkelfeder Stützstege gegen die Lattenkammern geführt, die vorteilhaft nahe dem Scheitel der Winkelfeder eingesetzt sind, und die im Bereich der inneren Biegung der Lattenkammer in diese münden. Bei dieser Ausbildung sind die obere Winkelfe­ der gegen den Koppelsteg bzw. gegen die Lattenkam­ mer und die untere Winkelfeder gegen die Basis bzw. deren Aufnahmekammer für die Mittel zu deren Befe­ stigung an den Seitenholmen abgestützt.
Als Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen ist vorteilhaft ein Adapterstück vorgesehen. Das Adapter­ stück weist eine Seitenholmanlage mit Steckdübeln zur Befestigung am Seitenholm des Lattentrost-Rahmens sowie eine Zunge auf, die in die zwischen den unteren Enden der Federstege ausgebildete Aufnahmekammer, die die Zunge des Adapterstücks formschlüssig auf­ nimmt, einführbar und dort verrastbar ist. Um eine si­ chere Verrastung zu erreichen, weist die Zunge des Adapters zumindest an einer Seite seitlich im Abstand vom Rand einen Schlitz auf, der eine Rastzunge abteilt, die mit einer Rastnase versehen, nach dem Einführen der Adapter-Zunge in die Aufnahmekammer die Wan­ dung der Aufnahmekammer rastend hintergreift. Wer­ den unterschiedlich hohe Adapterstücke hergestellt, läßt sich auch eine gestufte Lattenkonfiguration inner­ halb eines Lattenrostes erreichen.
Diese Ausführungsform ist vorteilhaft als Spritzguß­ teil aus einem formstabilen und formelastischen Hart- Thermoplast ausgebildet. Der Kunststoff ist ein Hart- Thermoplast, der eine Härte im Bereich grösser 55 Shore D aufweist. Dieser harte Thermoplast eignet sich insbesondere für solche Federungen, wobei die Feder­ stege hier formelastisch sind und in ihren Federeigen­ schaften von den Biegungen beeinflußt werden.
Die Erfindung wird an Hand der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 Endkappe, schematische Perspektive;
Fig. 2 Endkappe mit Ringfedern als Stützfedern;
Fig. 3 Endkappe mit Winkelfedern als Stützfedern (Seitenansicht);
Fig. 4 Endkappe nach Fig. 2, mittig geschnitten;
Fig. 5 Adapter zur Befestigung am Seitenholm,
Fig. 5a Frontansicht,
Fig. 5b Aufsicht,
Fig. 5c Seitenansicht (teilgeschnitten).
Die Fig. 1 zeigt eine Endkappe 10 in einer schemati­ sierten Perspektiv-Darstellung. Die dargestellte End­ kappe 10 weist zwei symmetrisch zur Mittenebene an­ geordnete Ober- oder Lattenkammern 11 auf, die nach oben mit einem genopptem Steg 12 als Lattenauflager abgedeckt sind. Die beiden Lattenkammern 11 sind über einen Kopplungssteg 124 verbunden, so daß beide nur abhängig voneinander kippen können. Beide Latten­ kammern 11 sind über obere und untere Federstege 13 und 15 mit dem Basissteg 16 verbunden und so auf die­ sem abgestützt. Der Basissteg 16 ist mit der Aufnahme­ kammer 17 für die Aufnahme des Adapters 20 versehen, die von dem Kammersteg 16.1 geschlossen wird und in die die Mittel zur Befestigung der Endkappe 10 an dem (nicht näher dargestellten) Seitenholm zum Festlegen der Endkappe an diesem eingeführt werden können. Diese vorgesehene Ausbildung erlaubt ein vorteilhaftes Einleiten der auftretenden Kräfte über die Basis mit Aufnahmekammer in diese Befestigungsmittel. Die obe­ ren und die unteren Federstege 13 und 15 sind gegenein­ ander gebogen, so daß eine an eine "8" erinnernde, ein­ gezogene Form entsteht. Im Bereich des Einzuges 14 sind die beiden oberen Federstege über den Mittelsteg 14.1 miteinander verbunden, so daß dieser Mittelsteg es 14.1 bei Belastung unter Zugspannung gesetzt wird.
Zur Anpassung der Federeigenschaften an die ge­ wünschten Werte können sowohl nur die oberen, als auch nur die unteren der Federstege 13 bzw. 15, wie auch alle der Federstege 13 und 15 Querschnitts-Schwä­ chungsstellen 13.1 bzw. 15.1 aufweisen; darüber hinaus können zum gleichen Zweck im Basissteg (nicht näher bezeichnete) Querhöhlungen vorgesehen sein. Mit die­ sen Mitteln ist es möglich, die geforderten oder ge­ wünschten Kennwerte sicherzustellen. Um vor einem Zusammendrücken der Endkappe 10 in eine Endlage, wo ihre Federung ausgeschaltet ist, einen progressiven Anstieg der Federeingenschaften zu erreichen, ist der Mittelsteg 14 zumindest mit einer, vorzugsweise mit zwei Abstützfedern in Form von Ringfeder 18, 19 oder von Winkelfeder 25, 27 versehen. Werden - bei großer Belastung - die Ringfeder 18, 19 oder die Winkelfedern 25, 27 der Endkappe soweit durchgedrückt, daß der Kopplungssteg 12.1 dem Mittelsteg 14.1 oder der Mit­ telsteg 14.1 dem Basissteg 16 nahekommt, legt/legen die Stützfeder 18 oder 19 oder die Stützfedern 18 und 19 bzw. 25 und 27 an die jeweilige Gegenseite an, so daß diese Stützfedern nunmehr zur Wirkung kommen und ein vorzeitiges Blockieren der Federwirkung unterbin­ den.
In der Fig. 2 ist eine Endkappe 10 mit Ringfedern 18, 19 als Stützfedern dargestellt. Um die Zugspannung an die Federeigenschaften der Federstege anpassen zu können, ist in der gewählten Darstellung der Mittelsteg 14.1 vorteilhaft mit einer Höhlung 14.2 versehen. Unter­ halb dieses Mittelsteges 14.1 setzen sich die Federstege als untere Federstege 15 fort und gehen schließlich in die Basis 16 über, so daß eine günstige Krafteinleitung in den in die Aufnahmekammer 17 formschlüssig festge­ legten Adapter 20 möglich ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Endkappe 10 mit Winkel­ federn 25, 27, deren Scheitel 28 symmetrisch zur Mitten­ ebene der Endkappe liegen. Dabei laufen die zu den Federstegen 13 und 15 gerichteten Enden der Winkelfe­ dern 25 und 27 nahe der gegeneinander gerichteten Bie­ gungen der Einzüge 14 in die Federstege 13 und 15 ein. An den oberen Federsteg 13 ist nahe dem Scheitel 28 ein Stützsteg 29 angesetzt, der zur Lattenkammer 11 ge­ führt, nahe der dem Koppelsteg 12.1 zugewandten Bie­ gung des Kammerendes in die Kammerwandung ein­ läuft. Der (in der geschnittenen Darstellung der Fig. 4 erkennbare) Mittelsteg 14.1 weist die gleiche Breite auf, wie die Federstege 13 bzw. 15; dagegen ist die Breite des oberen Federsteges 15 reduziert. Es versteht sich von selbst, daß Breite und Stärke der einzelnen Stegelemen­ te den Erfordernissen angepaßt werden können. Dabei bleibt die Symmetrie hinsichtlich der Mittenebene er­ halten.
Die Fig. 5 zeigen schließlich ein Adapterstück 20, mit dem die Endkappe 10 am zugeordneten (nicht näher dargestellten) Seitenholm des Lattenrost-Rahmens fest­ gelegt werden kann. Der Adapter 20 weist eine Basis­ platte 21 auf, deren Rückseite mit (paarig angeordneten) Steckdübeln 22 versehen ist. Diese Steckdübel 22 wer­ den in die im (nicht näher dargestellten) Seitenholm vorgesehenen Lochaufnahmen eingesetzt und ggf. dort fixiert. Die Gegenseite der Basisplatte 21 ist mit einer Adapterzunge 23 versehen, die formschlüssig in die Auf­ nahmekammer 17 der Endkappe 10 eingeführt wird. Zur besseren Verankerung ist diese Adapterzunge 23 zu­ mindest an einer ihrer Seiten, vorzugsweise an beiden eingeschlitzt, wobei die Einschlitzung/-en eine Rastzun­ ge 23.1 oder zwei Rastzungen 23.1 abtrennt/abtrennen, die - mit (nicht näher bezeichneten) Rastnasen verse­ hen - die Außenkanten der Adapter-Aufnahmekam­ mer 17 hintergreifen und so ein unbeabsichtigtes Ab­ nehmen der Endkappen 10 unterbinden.

Claims (18)

1. Endkappe zur federnden Lagerung von Latten eines mit einem Rahmen aus paarweise angeordne­ ten Seiten- und Querholmen versehenen Lattenro­ stes, wobei die Endkappen zwei obere Lattenkam­ mern für Lattenköpfe der Traglatten und Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen aufweisen, ge­ kennzeichnet durch durch obere und untere Fe­ derstege (13, 15) zur federnden Lagerung der Lat­ ten des Lattenrostes, die spiegelsymmetrisch je­ weils von einer der Lattenkammern (11) zu den Mitteln zur Befestigung am Seitenholm des Rah­ mens des Lattenrostes verlaufen, wobei die oberen Federstege (13) von den Lattenkammern (11) zu einem Einzug (14) verlaufen und wobei untere Fe­ derstege (15) vom Einzug (14) etwa U-förmig aus­ wärts ausgebogen in eine zumindest eine Auf­ nahmekammer (17) für die Mittel zur Befestigung an den Seitenholmen aufweisende Basis (16) einge­ führt sind, wobei die beiden Federstege (13, 15) im Bereich des Einzugs (14) über einen Mittelsteg (14.1) miteinander verbunden sind, und wobei die beiden Lattenkammern (11) über einen Koppelsteg (12.1) miteinander verbunden sind.
2. Endkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federstege (13; 15) nahe dem Ein­ zug (14) eine Schwächung durch eine Verdünnung (13.1; 15.1) der Wand-Dicke aufweisen.
3. Endkappe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein die gegeneinander gerichte­ ten Biegescheitel des Einzugs (14) der Federstege (13, 15) verbindender Mittelsteg (14.1) vorgesehen ist, dessen Breite höchstens der Breite des Mittel­ steges (14.1) entspricht.
4. Endkappe nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelsteg (14.1) eine Höhlung (14.2) aufweist.
5. Endkappe nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhlung (14.2) quer zur Mittel­ stegrichtung verläuft, deren Breite vorzugsweise etwa der Mittelstegbreite entspricht.
6. Endkappe nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhlung (14.2) gebildet ist, durch eine im Mittelsteg (14.1) vorgesehene, schlitzartig­ langgestreckte Öffnung.
7. Endkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der Federcharakteristik im Bereich der vertikalen Mit­ tenebene zumindest eine Ring- bzw. Stützfeder (18; 19; 25; 27) vorgesehen ist, die mit dem dem Mittel­ steg zugewandten Kammersteg (16.1) der Basis (16) bzw mit dem Koppelsteg (12.1) bzw. den Latten­ kammern (11) zusammenwirkt.
8. Endkappe nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Stützfeder mindestens eine auf dem Mittelsteg (14.1) aufsitzende Ringfeder (18; 19) vorgesehen ist, die mit dem dem Mittelsteg (14.1) zugewandten Koppelsteg (12.1) bzw. mit dem Kammersteg (16.1) der Basis (16) zusammenwirkt.
9. Endkappe nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beidseits des Mittelsteges (14.1) je eine Ringfeder (18, 19) vorgesehen ist, von denen die obere Ringfeder (18) mit dem Koppelsteg (12.1) und die untere Ringfeder (19) mit dem Kammersteg (16.1) der Basis (16) zusammenwirkt.
10. Endkappe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (18, 19) der Stützfederung abgeflacht ist, wobei vorzugs­ weise der abgeflachte Scheitel der Ringfedern (18; 19) beidseits nutartige Ausformungen aufweist, de­ ren Innenseiten sich beim Zusammendrücken der Ringfeder (18, 19) zur weiteren Versteifung der Fe­ dercharakteristik abstützend an den dem Mittel­ steg (14.1) zugewandten Kammersteg (16.1) der Ba­ sis (16) bzw. an den Koppelsteg (12.1) anlegbar sind.
11. Endkappe nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Stützfeder (25; 27) mindestens eine Winkelfeder (25; 27) vorgesehen ist, dessen Enden (26) im Bereich der Biegung des Einzugs (14) ange­ setzt sind, und dessen Winkel-Scheitel (28) von dem Mittelsteg (14.2) weggerichtet, mittensymmetrisch angeordnet ist.
12. Endkappe nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beidseits des Mittelsteges (14.1) je eine Winkelfeder (25, 27) vorgesehen ist.
13. Endfeder nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Winkelfeder (25) über Stützstege (29) gegen die jeweils zugeordne­ ten der Lattenkammern (11) und die untere Winkel­ feder (27) gegen den Kammersteg (16.1) der Basis (16) anlegbar sind.
14. Endkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Befesti­ gung am Seitenholm des Rahmens des Lattenrostes ein in die Aufnahmekammer (17) einsetzbares Adapterstück (20) vorgesehen ist.
15. Endkappe nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Adapterstück (20) eine Basisplat­ te (21) mit einer in die Aufnahmekammer (17) ein­ führbaren und dort verrastbaren Zunge (23) sowie entgegengesetzt zur Zunge (23) gerichtete Steck­ dübel (22) zur Befestigung des Adapters (20) am zugeordneten Seitenholm des Lattenrostes auf­ weist, wobei die Basisplatte (21) als Seitenholman­ lage wirkt und wobei die zwischen den Enden der unteren Federstege (15) ausgebildete Aufnahme­ kammer (17) die Zunge (23) des Adapterstücks (20) formschlüssig aufnimmt.
16. Endkappe nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zunge (23) des Adapters (20) zu­ mindest an einer Seite seitlich im Abstand vom Rand einen Schlitz aufweist, der eine Rastzunge (23.1) abteilt, die mit einer Rastnase versehen, nach dem Einführen der Adapter-Zunge (23) in die Auf­ nahmekammer (17), deren Wandung rastend hin­ tergreift.
17. Endkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Ausbildung von End­ kappe (10) und Adapter (20) als Spritzgußteil aus einem formstabilen und formelastischen Hart- Thermoplast.
18. Endkappe nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hart-Thermoplast eine Härte im Bereich größer 55 Shore D aufweist.
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