DE19714287A1 - Bohr- und/oder Meisselgerät - Google Patents

Bohr- und/oder Meisselgerät

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DE19714287A1
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Jens Frenzel
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • B25D11/125Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/035Bleeding holes, e.g. in piston guide-sleeves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bohr- und/oder Meißelgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 26 41 070 ist ein Bohr- und/ oder Meißelgerät mit einem Führungsrohr bekannt, wobei im Führungsrohr ein Kolben eines Schlagwerks und ein Schläger axial versetzbar angeordnet sind. Zwischen dem Kolben und dem Schläger weist das Führungsrohr einen radial verlaufenden Luftdurchlaß auf, der von einem gegenüber dem Führungsrohr axial versetzbaren Steuerkörper verschließbar ist.
Bei geöffnetem Luftdurchlaß wird der Innenraum des Führungsrohres belüftet, so daß vom Kolben des Schlagwerks im Führungsrohr kein Druck aufgebaut werden kann, der für eine axiale Versetzung des Schlägers in Bearbeitungsrichtung notwendig ist. Wenn der Luftdurchlaß durch den Steuerkörper verschlossen ist, kann im Innenraum des Führungsrohrs zwischen dem Schläger und dem Kolben ein Druck aufgebaut werden. Ein als Boden ausgebildeter Anschlag des Steuerkörpers wirkt mit einer ersten Anschlagschulter eines koaxial zum Führungsrohr angeordneten, axial versetzbaren Döppers zusammen.
Vor der Bearbeitung eines Untergrundes und vor der Inbetriebnahme des Geräts wird dieses über ein in einer Werkzeugaufnahme des Geräts eingesetztes Bohr- oder Meißelwerkzeug mit einer großen Kraft gegen den Untergrund gepreßt. Dabei verschiebt sich das Bohr- oder Meißelwerkzeug sowie der im Gehäuse geführte Döpper und der mit dem Döpper zusammenwirkende Steuerkörper gegenüber dem Gehäuse des Geräts entgegen der Bearbeitungsrichtung, bis der Steuerkörper nach dem Verschließen des Luftdurchlasses an einer in Bearbeitungsrichtung weisenden Anschlagkante des Gehäuses zur Anlage gelangt.
Wenn das Gerät nach einem erfolgten Bearbeitungsvorgang vom Untergrund abgehoben wird, soll eine Freigabe des Luftdurchlasses so schnell als möglich erfolgen, damit der Kolben im Innenraum des Führungsrohres keinen Druck mehr aufbauen und den Schläger, den Döpper und das Bohr- oder Meißelwerkzeug in Bearbeitungsrichtung nicht mehr versetzen kann. Eine schnelle Freigabe des Luftdurchlasses wird erreicht, indem der Steuerkörper so schnell als möglich in Bearbeitungsrichtung in seine Ausgangsstellung versetzt wird.
Da die gesamte Anpreßkraft über den Steuerkörper auf das Gehäuse übertragen wird, muß der Steuerkörper sehr massiv ausgebildet sein und eine sehr hohe Festigkeit aufweisen, was zu einem hohen Eigengewicht führt.
Eine schnelle Versetzung dieses massiv ausgebildeten Steuerkörpers in Bearbeitungsrichtung erfolgt mittels einer starken, ebenfalls massiv ausgebildeten Feder, die sich entgegen der Bearbeitungsrichtung an dem Gehäuse des Geräts abstützt und mit dem Steuerkörper zusammenwirkt. Das hohe Eigengewicht der Feder und des Steuerkörpers wirkt sich negativ auf das Gesamtgewicht des Geräts aus. Durch das hohe Gesamtgewicht ist die Handhabung des Geräts schlecht und es stellt sich eine schnelle Ermüdung der Bedienungsperson ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohr- und/oder Meißelgerät zu schaffen, das ein geringes Gesamtgewicht aufweist, einfach ist in der Handhabung, wirtschaftlich herstellbar und sicher bedienbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Bohr- und/oder Meißelgerät, welches die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist. Durch die erfindungsgemäße zweite Anschlagschulter des Döppers und die axial mit dem Führungsrohr in Verbindung stehende Anschlagfläche wird eine axiale Begrenzung des Döppers entgegen der Bearbeitungsrichtung erreicht. Die zur Bearbeitung eines Untergrundes notwendige Anpreßkraft wird auf diese Weise vom Bohr- oder Meißelwerkzeug über den Döpper und vom Döpper über das Führungsrohr auf das Gehäuse des Bohr- und/oder Meißelgerätes übertragen.
Der mit der ersten Anschlagschulter des Döppers zusammenwirkende Steuerkörper weist eine geringe Festigkeit und ein geringes Eigengewicht auf. Die einzelnen Teile des Steuerelementes sind beispielsweise sehr dünnwandig ausgebildet und besitzen wenig Masse. Da der erfindungsgemäße Steuerkörper ein sehr geringes Gewicht aufweist, ist dieser auch mit sehr wenig Kraft parallel zur Bearbeitungsrichtung versetzbar. Die beim Abheben des Geräts von einem Untergrund für das Versetzen des Steuerkörpers in Bearbeitungsrichtung vorgesehene Feder weist eine geringe Federkraft und ein geringes Eigengewicht auf. Dadurch, daß die Feder und die einzelnen Teile des Steuerkörpers ein geringes Eigengewicht haben, kann ein Gerät mit einem geringen Eigengewicht geschaffen werden.
Aus herstelltechnischen Gründen überragt zweckmäßigerweise die zweite Anschlagschulter die erste Anschlagschulter radial.
Um das Gesamtgewicht des Geräts so gering wie möglich halten zu können und damit das Gerät so wenig Einzelteile wie möglich aufweist, ist vorteilhafterweise die mit der zweiten Anschlagschulter zusammenwirkende Anschlagfläche Teil des Führungsrohres.
Damit eine Abstützung des Döppers gegenüber dem Gehäuse über den gesamten Umfang des Döppers erfolgen kann, sind zweckmäßigerweise die zweite Anschlag­ schulter und die Anschlagfläche als Kreisringflächen ausgebildet.
Um den Döpper in der Führung des Gehäuses zentrieren zu können, sind zweck­ mäßigerweise die Kreisringfläche der zweiten Anschlagschulter konisch, sich entgegen der Bearbeitungsrichtung verjüngend und die Kreisringfläche der Anschlagfläche konisch, sich in Bearbeitungsrichtung erweiternd ausgebildet.
Aus montagetechnischen Gründen ist vorzugsweise der Steuerkörper von einer Schaltgabel, einer Schaltstange und einer Schalthülse gebildet, wobei der mit der ersten Anschlagschulter zusammenwirkende Anschlag des Steuerkörpers von der Schaltgabel gebildet ist.
Das Gewicht des Steuerelementes wird sehr klein gehalten, indem vorteilhafterweise die Schaltgabel und die Schaltstange einstückig ausgebildet sind. Eine Führung der Schaltstange parallel zur Bearbeitungsrichtung erfolgt beispielsweise in wenigstens einer schlitzartigen, sich parallel zur Bearbeitungsrichtung erstreckenden Öffnung des Führungsrohres, durch die hindurch die Schaltgabel in den Innenraum des Führungs­ rohres ragt. Die senkrecht zur Bearbeitungsrichtung gemessene Stärke wenigstens der Schaltstange entspricht beispielsweise im wesentlichen der Wandstärke des Führungs­ rohres.
Aus herstelltechnischen Gründen sind zweckmäßigerweise die Schaltstange und die Schalthülse einstückig ausgebildet.
Damit die Massenkräfte des Steuerkörpers sehr klein gehalten werden können und damit eine sehr schnelle Hin- und Herbewegung des Steuerkörpers möglich ist, ist der Steuer­ körper vorzugsweise wenigstens teilweise aus Kunststoff gefertigt.
Um das Gesamtgewicht des Bohr- und/oder Meißelgeräts sehr gering halten zu können, ist zweckmäßigerweise der Steuerkörper wenigstens teilweise aus Aluminium gefertigt.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele wieder­ geben, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes, schematisch dargestelltes Bohr- und/oder Meißelgerät ohne Werkzeug;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Führungsrohr des Gerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Führungsrohr eines weiteren Gerätes.
Da in den verschiedenen Ausführungsbeispielen zum Teil gleiche Bauteile eingebaut sind, werden für die Bauteile in den Fig. 1 bis 3 die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Das in der Fig. 1 schematisch dargestellte Bohr- und/oder Meißelgerät weist ein Gehäuse 1 mit einem Handgriff 3, einen Schalter 4, eine Werkzeugaufnahme 2 für ein nicht dargestelltes Werkzeug und ein Elektrokabel 5 auf, über das das Gerät mit einer externen Stromquelle verbindbar ist.
Im Innern des Bohr- und/oder Meißelgerätes befindet sich gemäß den Fig. 2 bis 3 ein sich parallel zur Bearbeitungsrichtung erstreckendes Führungsrohr 9 mit einem in Bearbeitungsrichtung weisenden ersten freien Ende und einem dem ersten freien Ende gegenüberliegenden zweiten freien Ende. Im Führungsrohr 9 ist der Kolben 7 eines nicht vollständig dargestellten Schlagwerkes 6 axial versetzbar angeordnet. Der Kolben 7 steht über einen Bolzen 8 mit einem Pleuel in Verbindung, der das zweite freie Ende des Führungsrohres 9 entgegen der Bearbeitungsrichtung überragt.
Zwischen dem Kolben 7 und dem ersten freien Ende des Führungsrohres 9 befindet sich ein Schläger 21, der über ein vom Kolben 7 aufgebautes Luftpolster hin- und her­ versetzbar ist. Das Führungsrohr 9 weist mehrere radial verlaufende Luftdurchlässe 10 auf, die zwischen dem Kolben 7 und dem Schläger 21 angeordnet sind und über die der Druck eines vom Kolben 7 aufbaubaren Luftpolsters beeinflussbar ist. Die Steuerung dieser Luftdurchlässe 10 erfolgt mittels des Steuerkörpers, der sich aus einer Schaltgabel 15, 35, einer Schaltstange 14, 34 und einer Schalthülse 13, 33 zusammensetzt. Ein Anschlag 30 der Schaltgabel 15, 35 wirkt mit einer ersten Anschlagschulter 18 des Döppers 17 zusammen.
Wie die Fig. 2 bis 3 zeigen, liegt in der angepreßten Stellung des Geräts die zweite Anschlagschulter 19 des Döppers 17 an einer axial fest mit dem Führungsrohr 9 in Verbindung stehenden Anschlagfläche 20 an. Zwischen der zweiten Anschlagschulter 19 und der Anschlagfläche 20 ist beispielsweise ein Dämpfungselement 29 angeordnet. Beim Abheben des Geräts von einem nicht dargestellten bearbeiteten Untergrund wird der Döpper 17 von dem Schläger 21 in Bearbeitungsrichtung versetzt. Gleichzeitig erfolgt eine Verschiebung des Steuerkörpers in Bearbeitungsrichtung mittels einer sich an der Schalthülse 13, 33 des Steuerkörpers und einer Buchse 11 abstützenden Feder 12. Die Buchse 11 ist in einer Aufnahmebohrung des Gehäuses 1 eingepreßt und stützt sich entgegen der Bearbeitungsrichtung über einen radial erweiterten Bund am Umfangsbereich der Aufnahmebohrung des Gehäuses 1 ab.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Steuerkörper ist die Schalthülse 13 hülsenartig ausge­ bildet und umgreift einen Teil des Umfangs des Führungsrohres 9 im Bereich der Luft­ durchlässe 10. Die mit dein Döpper 17 zusammenwirkende Schaltgabel 15 und die Schaltstange 14 sind als einstückiges Bauteil ausgebildet und formschlüssig mit der Schalthülse 13 verbunden. Das Bauteil ist als Drahtbügel ausgebildet. Ein erstes Ende des Drahtbügels ist als Ring geformt und ragt in eine um laufend ausgebildete Vertiefung der Schalthülse 13. Ein weiterer Abschnitt des Drahtbügels ragt im wesentlichen senkrecht von jener Ebene ab, die von dem Ring gebildet wird und das zweite Ende des Drahtbügels ist rechtwinklig abgebogen und erstreckt sich parallel zur Ringebene. Die Drahtstärke entspricht im wesentlichen der Wandstärke des Führungsrohres 9 im Bereich einer Öffnung 16, durch die hindurch ein Teil des Bauteils in den Innenraum des Führungsrohres 9 ragt.
Das als Drahtbügel ausgebildete Bauteil ist beispielsweise aus Stahl und die Schalthülse aus Stahl, Kunststoff oder Aluminium gefertigt.
Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, ist der zwischen dem Schläger 21 und dem ersten freien Ende des Führungsrohres 9 angeordnete Döpper 17 in Bearbeitungs­ richtung aufgrund eines in dem Führungsrohr 9 angeordneten Dämpfungsringes 23 begrenzt versetzbar. Der Dämpfungsring 23 stützt sich entgegen der Bearbeitungs­ richtung an einer in Bearbeitungsrichtung weisenden Schulter des Führungsrohres 9 und in Bearbeitungsrichtung an einem Sicherungsring 24 ab, der teilweise in eine umlaufend ausgebildete Nut des Führungsrohres 9 ragt. Der Umfang des Döppers 17 ist versehen mit zwei umlaufend ausgebildeten Vertiefungen, in denen jeweils ein O-förmiger Dichtungsring 22 angeordnet ist.
Auf der Außenseite des Führungsrohres 9 befindet sich ein Teil der gesamten Lagerung des Führungsrohres 9 in Form eines Kugellagers 26, das sich entgegen der Bearbeitungsrichtung an einer äußeren Schulter des Führungsrohres 9 und in Bearbeitungsrichtung an einem axial fest an dem Führungsrohr 9 angeordneten Sicherungsring 25 abstützt. Entgegen der Bearbeitungsrichtung schließt sich an die äußere Schulter ein auf das Führungsrohr 9 aufgepreßtes Zahnrad 27 an, das mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus zusammenwirkt, der dafür sorgt, daß das Führungsrohr 9 bei der Bearbeitung eines Untergrundes eine Drehbewegung ausführt und ein in dem Werkzeughalter 2 eingespanntes Werkzeug in Drehung versetzt.
Die Fig. 3 zeigt einen Steuerkörper, dessen Schalthülse 33 und Schaltstange 34 als einstückiges Bauteil ausgebildet sind, das in formschlüssiger Verbindung mit der Schaltgabel 35 steht. Die Schaltgabel 35 ist plattenförmig ausgebildet und weist eine zentrale Durchgangsbohrung auf, die der Aufnahme eines die erste Anschlagschulter 18 des Döppers 17 entgegen der Bearbeitungsrichtung überragenden Ansatzes dient. Die Schaltgabel 35 weist einen Anschlag 30 auf der mit der ersten Anschlagschulter 18 in Kontakt steht. Das Bauteil ist im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet, und weist im Bereich der Schaltgabel 35 zwei einander diametral gegenüberliegende Aufnahmeöffnungen auf, in die die beiden freien Enden der Schaltgabel 35 formschlüssig eingreifen können. Die mit der zweiten Anschlagschulter 19 des Döppers 17 zusammenwirkende Anschlagfläche 20 wird von der Döpperführung 28 gebildet, die axial fest, beispielsweise mittels einer Preßverbindung mit dem Führungsrohr 9 in Verbindung steht.
Die Schaltgabel 35 und das Bauteil sind beispielsweise aus Stahl, Kunststoff oder Aluminium gefertigt.
Befindet sich das Gerät in einer nicht dargestellten Ruhestellung, dann liegt der Döpper 17 an dem Dämpfungsring 23 an und die Feder 12 drückt den Steuerkörper in Bearbeitungsrichtung, so daß die Luftdurchlässe 10 von dem Steuerkörper nicht abge­ deckt werden. Eine axiale Versetzung des Döppers 17 ist nicht möglich, da ein Druck im Innenraum des Führungsrohres 9 zwischen dem Kolben 7 und dem Schläger 21 nicht aufgebaut werden kann.

Claims (10)

1. Bohr- und/oder Meißelgerät mit einem Schlagwerk (6), dessen Kolben (7) über ein Luftpolster, einen in einem Führungsrohr (9) geführten Schläger (21) hin- und herbewegt, wobei das Führungsrohr (9) zwischen dem Kolben (7) und dem Schläger (21) wenigstens einen radial verlaufenden Luftdurchlaß (10) aufweist, und der Schläger (21) mit einem im Gehäuse (1) des Geräts geführten Döpper (17) zusammenwirkt sowie einem der Steuerung des Luftdurchlasses (10) dienenden Steuerkörper, der mit einem Anschlag (30) mit einer entgegen der Bearbeitungsrichtung weisenden ersten Anschlagschulter (18) des Döppers (17) zusammenwirkt und gegenüber dem Führungsrohr (9) entgegen der Bearbeitungsrichtung gegen die Kraft einer Feder (12) versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Döpper (17) eine von der ersten Anschlagschulter (18) in Bearbeitungsrichtung beabstandete, entgegen der Bearbeitungsrichtung weisende, zweite Anschlagschulter (19) aufweist, die mit einer axial mit dem Führungsrohr (9) in Verbindung stehenden, in Bearbeitungsrichtung weisenden Anschlagfläche (20) zusammenwirkt, wobei der Abstand zwischen der ersten Anschlagschulter (18) und der zweiten Anschlagschulter (19) größer ist als der Abstand zwischen dem Anschlag (30) und der Anschlagfläche (20).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlagschulter (19) die erste Anschlagschulter (18) radial überragt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten Anschlagschulter (19) zusammenwirkende Anschlagfläche (20) Teil des Führungsrohres (9) ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlagschulter (19) und die Anschlagfläche (20) als Kreisringflächen ausgebildet sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringfläche der zweiten Anschlagschulter (19) konisch, sich entgegen der Bearbeitungsrichtung verjüngend und die Kreisringfläche der Anschlagfläche, (20) konisch, sich in Bearbeitungsrichtung erweiternd ausgebildet sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper von einer Schaltgabel (15, 35), einer Schaltstange (14, 34) und einer Schalthülse (13, 33) gebildet ist, wobei der mit der ersten Anschlagschulter (18) zusammenwirkende Anschlag (30) des Steuerkörpers von der Schaltgabel (15, 35) gebildet ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabel (15) und die Schaltstange (14) einstückig ausgebildet sind.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (34) und die Schalthülse (33) einstückig ausgebildet sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper wenigstens teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper wenigstens teilweise aus Aluminium ausgebildet ist.
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