DE19714287A1 - Bohr- und/oder Meisselgerät - Google Patents
Bohr- und/oder MeisselgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bohr- und/oder Meißelgerät gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 26 41 070 ist ein Bohr- und/ oder Meißelgerät mit einem Führungsrohr
bekannt, wobei im Führungsrohr ein Kolben eines Schlagwerks und ein Schläger axial
versetzbar angeordnet sind. Zwischen dem Kolben und dem Schläger weist das
Führungsrohr einen radial verlaufenden Luftdurchlaß auf, der von einem gegenüber
dem Führungsrohr axial versetzbaren Steuerkörper verschließbar ist.
Bei geöffnetem Luftdurchlaß wird der Innenraum des Führungsrohres belüftet, so daß
vom Kolben des Schlagwerks im Führungsrohr kein Druck aufgebaut werden kann, der
für eine axiale Versetzung des Schlägers in Bearbeitungsrichtung notwendig ist. Wenn
der Luftdurchlaß durch den Steuerkörper verschlossen ist, kann im Innenraum des
Führungsrohrs zwischen dem Schläger und dem Kolben ein Druck aufgebaut werden.
Ein als Boden ausgebildeter Anschlag des Steuerkörpers wirkt mit einer ersten
Anschlagschulter eines koaxial zum Führungsrohr angeordneten, axial versetzbaren
Döppers zusammen.
Vor der Bearbeitung eines Untergrundes und vor der Inbetriebnahme des Geräts wird
dieses über ein in einer Werkzeugaufnahme des Geräts eingesetztes Bohr- oder
Meißelwerkzeug mit einer großen Kraft gegen den Untergrund gepreßt. Dabei
verschiebt sich das Bohr- oder Meißelwerkzeug sowie der im Gehäuse geführte Döpper
und der mit dem Döpper zusammenwirkende Steuerkörper gegenüber dem Gehäuse
des Geräts entgegen der Bearbeitungsrichtung, bis der Steuerkörper nach dem
Verschließen des Luftdurchlasses an einer in Bearbeitungsrichtung weisenden
Anschlagkante des Gehäuses zur Anlage gelangt.
Wenn das Gerät nach einem erfolgten Bearbeitungsvorgang vom Untergrund
abgehoben wird, soll eine Freigabe des Luftdurchlasses so schnell als möglich erfolgen,
damit der Kolben im Innenraum des Führungsrohres keinen Druck mehr aufbauen und
den Schläger, den Döpper und das Bohr- oder Meißelwerkzeug in Bearbeitungsrichtung
nicht mehr versetzen kann. Eine schnelle Freigabe des Luftdurchlasses wird erreicht,
indem der Steuerkörper so schnell als möglich in Bearbeitungsrichtung in seine
Ausgangsstellung versetzt wird.
Da die gesamte Anpreßkraft über den Steuerkörper auf das Gehäuse übertragen wird,
muß der Steuerkörper sehr massiv ausgebildet sein und eine sehr hohe Festigkeit
aufweisen, was zu einem hohen Eigengewicht führt.
Eine schnelle Versetzung dieses massiv ausgebildeten Steuerkörpers in
Bearbeitungsrichtung erfolgt mittels einer starken, ebenfalls massiv ausgebildeten Feder,
die sich entgegen der Bearbeitungsrichtung an dem Gehäuse des Geräts abstützt und
mit dem Steuerkörper zusammenwirkt. Das hohe Eigengewicht der Feder und des
Steuerkörpers wirkt sich negativ auf das Gesamtgewicht des Geräts aus. Durch das
hohe Gesamtgewicht ist die Handhabung des Geräts schlecht und es stellt sich eine
schnelle Ermüdung der Bedienungsperson ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohr- und/oder Meißelgerät zu schaffen,
das ein geringes Gesamtgewicht aufweist, einfach ist in der Handhabung, wirtschaftlich
herstellbar und sicher bedienbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Bohr- und/oder Meißelgerät, welches die
im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße zweite Anschlagschulter des Döppers und die axial mit
dem Führungsrohr in Verbindung stehende Anschlagfläche wird eine axiale Begrenzung
des Döppers entgegen der Bearbeitungsrichtung erreicht. Die zur Bearbeitung eines
Untergrundes notwendige Anpreßkraft wird auf diese Weise vom Bohr- oder
Meißelwerkzeug über den Döpper und vom Döpper über das Führungsrohr auf das
Gehäuse des Bohr- und/oder Meißelgerätes übertragen.
Der mit der ersten Anschlagschulter des Döppers zusammenwirkende Steuerkörper
weist eine geringe Festigkeit und ein geringes Eigengewicht auf. Die einzelnen Teile des
Steuerelementes sind beispielsweise sehr dünnwandig ausgebildet und besitzen wenig
Masse. Da der erfindungsgemäße Steuerkörper ein sehr geringes Gewicht aufweist, ist
dieser auch mit sehr wenig Kraft parallel zur Bearbeitungsrichtung versetzbar. Die beim
Abheben des Geräts von einem Untergrund für das Versetzen des Steuerkörpers in
Bearbeitungsrichtung vorgesehene Feder weist eine geringe Federkraft und ein geringes
Eigengewicht auf. Dadurch, daß die Feder und die einzelnen Teile des Steuerkörpers
ein geringes Eigengewicht haben, kann ein Gerät mit einem geringen Eigengewicht
geschaffen werden.
Aus herstelltechnischen Gründen überragt zweckmäßigerweise die zweite
Anschlagschulter die erste Anschlagschulter radial.
Um das Gesamtgewicht des Geräts so gering wie möglich halten zu können und damit
das Gerät so wenig Einzelteile wie möglich aufweist, ist vorteilhafterweise die mit der
zweiten Anschlagschulter zusammenwirkende Anschlagfläche Teil des Führungsrohres.
Damit eine Abstützung des Döppers gegenüber dem Gehäuse über den gesamten
Umfang des Döppers erfolgen kann, sind zweckmäßigerweise die zweite Anschlag
schulter und die Anschlagfläche als Kreisringflächen ausgebildet.
Um den Döpper in der Führung des Gehäuses zentrieren zu können, sind zweck
mäßigerweise die Kreisringfläche der zweiten Anschlagschulter konisch, sich entgegen
der Bearbeitungsrichtung verjüngend und die Kreisringfläche der Anschlagfläche
konisch, sich in Bearbeitungsrichtung erweiternd ausgebildet.
Aus montagetechnischen Gründen ist vorzugsweise der Steuerkörper von einer
Schaltgabel, einer Schaltstange und einer Schalthülse gebildet, wobei der mit der ersten
Anschlagschulter zusammenwirkende Anschlag des Steuerkörpers von der Schaltgabel
gebildet ist.
Das Gewicht des Steuerelementes wird sehr klein gehalten, indem vorteilhafterweise die
Schaltgabel und die Schaltstange einstückig ausgebildet sind. Eine Führung der
Schaltstange parallel zur Bearbeitungsrichtung erfolgt beispielsweise in wenigstens einer
schlitzartigen, sich parallel zur Bearbeitungsrichtung erstreckenden Öffnung des
Führungsrohres, durch die hindurch die Schaltgabel in den Innenraum des Führungs
rohres ragt. Die senkrecht zur Bearbeitungsrichtung gemessene Stärke wenigstens der
Schaltstange entspricht beispielsweise im wesentlichen der Wandstärke des Führungs
rohres.
Aus herstelltechnischen Gründen sind zweckmäßigerweise die Schaltstange und die
Schalthülse einstückig ausgebildet.
Damit die Massenkräfte des Steuerkörpers sehr klein gehalten werden können und damit
eine sehr schnelle Hin- und Herbewegung des Steuerkörpers möglich ist, ist der Steuer
körper vorzugsweise wenigstens teilweise aus Kunststoff gefertigt.
Um das Gesamtgewicht des Bohr- und/oder Meißelgeräts sehr gering halten zu können,
ist zweckmäßigerweise der Steuerkörper wenigstens teilweise aus Aluminium gefertigt.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele wieder
geben, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes, schematisch dargestelltes Bohr- und/oder
Meißelgerät ohne Werkzeug;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Führungsrohr des Gerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Führungsrohr eines weiteren Gerätes.
Da in den verschiedenen Ausführungsbeispielen zum Teil gleiche Bauteile eingebaut
sind, werden für die Bauteile in den Fig. 1 bis 3 die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Das in der Fig. 1 schematisch dargestellte Bohr- und/oder Meißelgerät weist ein
Gehäuse 1 mit einem Handgriff 3, einen Schalter 4, eine Werkzeugaufnahme 2 für ein
nicht dargestelltes Werkzeug und ein Elektrokabel 5 auf, über das das Gerät mit einer
externen Stromquelle verbindbar ist.
Im Innern des Bohr- und/oder Meißelgerätes befindet sich gemäß den Fig. 2 bis 3 ein
sich parallel zur Bearbeitungsrichtung erstreckendes Führungsrohr 9 mit einem in
Bearbeitungsrichtung weisenden ersten freien Ende und einem dem ersten freien Ende
gegenüberliegenden zweiten freien Ende. Im Führungsrohr 9 ist der Kolben 7 eines nicht
vollständig dargestellten Schlagwerkes 6 axial versetzbar angeordnet. Der Kolben 7
steht über einen Bolzen 8 mit einem Pleuel in Verbindung, der das zweite freie Ende des
Führungsrohres 9 entgegen der Bearbeitungsrichtung überragt.
Zwischen dem Kolben 7 und dem ersten freien Ende des Führungsrohres 9 befindet sich
ein Schläger 21, der über ein vom Kolben 7 aufgebautes Luftpolster hin- und her
versetzbar ist. Das Führungsrohr 9 weist mehrere radial verlaufende Luftdurchlässe 10
auf, die zwischen dem Kolben 7 und dem Schläger 21 angeordnet sind und über die der
Druck eines vom Kolben 7 aufbaubaren Luftpolsters beeinflussbar ist. Die Steuerung
dieser Luftdurchlässe 10 erfolgt mittels des Steuerkörpers, der sich aus einer
Schaltgabel 15, 35, einer Schaltstange 14, 34 und einer Schalthülse 13, 33
zusammensetzt. Ein Anschlag 30 der Schaltgabel 15, 35 wirkt mit einer ersten
Anschlagschulter 18 des Döppers 17 zusammen.
Wie die Fig. 2 bis 3 zeigen, liegt in der angepreßten Stellung des Geräts die zweite
Anschlagschulter 19 des Döppers 17 an einer axial fest mit dem Führungsrohr 9 in
Verbindung stehenden Anschlagfläche 20 an. Zwischen der zweiten Anschlagschulter 19
und der Anschlagfläche 20 ist beispielsweise ein Dämpfungselement 29 angeordnet.
Beim Abheben des Geräts von einem nicht dargestellten bearbeiteten Untergrund wird
der Döpper 17 von dem Schläger 21 in Bearbeitungsrichtung versetzt. Gleichzeitig
erfolgt eine Verschiebung des Steuerkörpers in Bearbeitungsrichtung mittels einer sich
an der Schalthülse 13, 33 des Steuerkörpers und einer Buchse 11 abstützenden Feder
12. Die Buchse 11 ist in einer Aufnahmebohrung des Gehäuses 1 eingepreßt und stützt
sich entgegen der Bearbeitungsrichtung über einen radial erweiterten Bund am
Umfangsbereich der Aufnahmebohrung des Gehäuses 1 ab.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Steuerkörper ist die Schalthülse 13 hülsenartig ausge
bildet und umgreift einen Teil des Umfangs des Führungsrohres 9 im Bereich der Luft
durchlässe 10. Die mit dein Döpper 17 zusammenwirkende Schaltgabel 15 und die
Schaltstange 14 sind als einstückiges Bauteil ausgebildet und formschlüssig mit der
Schalthülse 13 verbunden. Das Bauteil ist als Drahtbügel ausgebildet. Ein erstes Ende
des Drahtbügels ist als Ring geformt und ragt in eine um laufend ausgebildete Vertiefung
der Schalthülse 13. Ein weiterer Abschnitt des Drahtbügels ragt im wesentlichen
senkrecht von jener Ebene ab, die von dem Ring gebildet wird und das zweite Ende des
Drahtbügels ist rechtwinklig abgebogen und erstreckt sich parallel zur Ringebene. Die
Drahtstärke entspricht im wesentlichen der Wandstärke des Führungsrohres 9 im
Bereich einer Öffnung 16, durch die hindurch ein Teil des Bauteils in den Innenraum des
Führungsrohres 9 ragt.
Das als Drahtbügel ausgebildete Bauteil ist beispielsweise aus Stahl und die Schalthülse
aus Stahl, Kunststoff oder Aluminium gefertigt.
Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, ist der zwischen dem Schläger 21 und dem
ersten freien Ende des Führungsrohres 9 angeordnete Döpper 17 in Bearbeitungs
richtung aufgrund eines in dem Führungsrohr 9 angeordneten Dämpfungsringes 23
begrenzt versetzbar. Der Dämpfungsring 23 stützt sich entgegen der Bearbeitungs
richtung an einer in Bearbeitungsrichtung weisenden Schulter des Führungsrohres 9 und
in Bearbeitungsrichtung an einem Sicherungsring 24 ab, der teilweise in eine umlaufend
ausgebildete Nut des Führungsrohres 9 ragt. Der Umfang des Döppers 17 ist versehen
mit zwei umlaufend ausgebildeten Vertiefungen, in denen jeweils ein O-förmiger
Dichtungsring 22 angeordnet ist.
Auf der Außenseite des Führungsrohres 9 befindet sich ein Teil der gesamten Lagerung
des Führungsrohres 9 in Form eines Kugellagers 26, das sich entgegen der
Bearbeitungsrichtung an einer äußeren Schulter des Führungsrohres 9 und in
Bearbeitungsrichtung an einem axial fest an dem Führungsrohr 9 angeordneten
Sicherungsring 25 abstützt. Entgegen der Bearbeitungsrichtung schließt sich an die
äußere Schulter ein auf das Führungsrohr 9 aufgepreßtes Zahnrad 27 an, das mit
einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus zusammenwirkt, der dafür sorgt, daß
das Führungsrohr 9 bei der Bearbeitung eines Untergrundes eine Drehbewegung
ausführt und ein in dem Werkzeughalter 2 eingespanntes Werkzeug in Drehung versetzt.
Die Fig. 3 zeigt einen Steuerkörper, dessen Schalthülse 33 und Schaltstange 34 als
einstückiges Bauteil ausgebildet sind, das in formschlüssiger Verbindung mit der
Schaltgabel 35 steht. Die Schaltgabel 35 ist plattenförmig ausgebildet und weist eine
zentrale Durchgangsbohrung auf, die der Aufnahme eines die erste Anschlagschulter 18
des Döppers 17 entgegen der Bearbeitungsrichtung überragenden Ansatzes dient. Die
Schaltgabel 35 weist einen Anschlag 30 auf der mit der ersten Anschlagschulter 18 in
Kontakt steht. Das Bauteil ist im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet, und weist im
Bereich der Schaltgabel 35 zwei einander diametral gegenüberliegende
Aufnahmeöffnungen auf, in die die beiden freien Enden der Schaltgabel 35
formschlüssig eingreifen können. Die mit der zweiten Anschlagschulter 19 des Döppers
17 zusammenwirkende Anschlagfläche 20 wird von der Döpperführung 28 gebildet, die
axial fest, beispielsweise mittels einer Preßverbindung mit dem Führungsrohr 9 in
Verbindung steht.
Die Schaltgabel 35 und das Bauteil sind beispielsweise aus Stahl, Kunststoff oder
Aluminium gefertigt.
Befindet sich das Gerät in einer nicht dargestellten Ruhestellung, dann liegt der Döpper
17 an dem Dämpfungsring 23 an und die Feder 12 drückt den Steuerkörper in
Bearbeitungsrichtung, so daß die Luftdurchlässe 10 von dem Steuerkörper nicht abge
deckt werden. Eine axiale Versetzung des Döppers 17 ist nicht möglich, da ein Druck im
Innenraum des Führungsrohres 9 zwischen dem Kolben 7 und dem Schläger 21 nicht
aufgebaut werden kann.
Claims (10)
1. Bohr- und/oder Meißelgerät mit einem Schlagwerk (6), dessen Kolben (7) über
ein Luftpolster, einen in einem Führungsrohr (9) geführten Schläger (21) hin- und
herbewegt, wobei das Führungsrohr (9) zwischen dem Kolben (7) und dem
Schläger (21) wenigstens einen radial verlaufenden Luftdurchlaß (10) aufweist,
und der Schläger (21) mit einem im Gehäuse (1) des Geräts geführten Döpper
(17) zusammenwirkt sowie einem der Steuerung des Luftdurchlasses (10)
dienenden Steuerkörper, der mit einem Anschlag (30) mit einer entgegen der
Bearbeitungsrichtung weisenden ersten Anschlagschulter (18) des Döppers (17)
zusammenwirkt und gegenüber dem Führungsrohr (9) entgegen der
Bearbeitungsrichtung gegen die Kraft einer Feder (12) versetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Döpper (17) eine von der ersten Anschlagschulter (18)
in Bearbeitungsrichtung beabstandete, entgegen der Bearbeitungsrichtung
weisende, zweite Anschlagschulter (19) aufweist, die mit einer axial mit dem
Führungsrohr (9) in Verbindung stehenden, in Bearbeitungsrichtung weisenden
Anschlagfläche (20) zusammenwirkt, wobei der Abstand zwischen der ersten
Anschlagschulter (18) und der zweiten Anschlagschulter (19) größer ist als der
Abstand zwischen dem Anschlag (30) und der Anschlagfläche (20).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Anschlagschulter (19) die erste Anschlagschulter (18) radial überragt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten
Anschlagschulter (19) zusammenwirkende Anschlagfläche (20) Teil des
Führungsrohres (9) ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Anschlagschulter (19) und die Anschlagfläche (20) als Kreisringflächen
ausgebildet sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringfläche der
zweiten Anschlagschulter (19) konisch, sich entgegen der Bearbeitungsrichtung
verjüngend und die Kreisringfläche der Anschlagfläche, (20) konisch, sich in
Bearbeitungsrichtung erweiternd ausgebildet sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerkörper von einer Schaltgabel (15, 35), einer Schaltstange (14, 34) und
einer Schalthülse (13, 33) gebildet ist, wobei der mit der ersten Anschlagschulter
(18) zusammenwirkende Anschlag (30) des Steuerkörpers von der Schaltgabel
(15, 35) gebildet ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabel (15) und
die Schaltstange (14) einstückig ausgebildet sind.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (34) und
die Schalthülse (33) einstückig ausgebildet sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerkörper wenigstens teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerkörper wenigstens teilweise aus Aluminium ausgebildet ist.
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8141 | Disposal/no request for examination |