DE1970855U - Pumpe zum foerdern von mit faserigen stoffen durchsetzten, unreinen dickfluessigkeiten. - Google Patents

Pumpe zum foerdern von mit faserigen stoffen durchsetzten, unreinen dickfluessigkeiten.

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DE1970855U
DE1970855U DEA27729U DEA0027729U DE1970855U DE 1970855 U DE1970855 U DE 1970855U DE A27729 U DEA27729 U DE A27729U DE A0027729 U DEA0027729 U DE A0027729U DE 1970855 U DE1970855 U DE 1970855U
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    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/121Screw constructions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
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    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
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Description

ΪΑ.270ΗΜ7.5.67
Dr.-tng. HAMS RUSCHKE
DipWng. HEINZ AGULAR
8 München 27, Pienz8nauerSff.2
Alfa-Laval AB·, Tumba / Schweden
Pumpe zum fördern von mit faserigen Stoffen durchs et ztea,. unreinen leckflüssigkeiten
Die Erfindung "betrifft das Pumpen und damit verbundene Homogenisieren von Dickflüssigkeiten, welche mehr oder weniger stark mit faserigen Stoffen durchsetzt sind. Ein typisches, jedoch keineswegs ausschliesslieh.es Anwendungsgebiet solcher Pumpen ist die Förderung von stark flüssigkeit shaltigem, aber streuarmen Stallmist, wie er in landwirtschaftlichen Tierhaltungen, besonders in der Rinderhaltung, dann anfällt, wenn die Stallungen für einen streuarme η Betrieb eingerichtet sind* Es wird dann dieser anfallende Flüssigmist in ausserhalb des Stalles befindliehe Behälter gefördert und zwar mechanisch oder durch Schwemmen und verbleibt zur Gärung in diesen über einen längeren Zeitraum. Die in diesem Mist befindlichen Halme u. dgl· steigen hoch und bilden auf der flüssigen Phase eine mehr oder minder dichte und mitunter sehr feste, ja sogar begehbare Schicht«
Zur Verwertung dieses Mistes als Dünger muss er homogenisiert werden. Zu diesem Zwecke sind Pumpen meist rotierender Art bekannt, die nach verschiedenen Prinzipien wirken· Es haftet ihnen durchwegs der lachteil an, dass sie einen sehr schlechten Wirkungsgrad besitzen, d. h. ein sehr schlechtes' Verhältnis von Antriebsenergie zu Förderleistung. Die meisten von ihnen können nur Gemenge mit relativ hohem Flüssigkeitsanteil verarbeiten, sind als zum Durchführen von Flüssigmist mit hohem Feststoffanteil ungeeignet«
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe zum Fördern von mit faserigen Stoffen durchsetzten, unreinen Dickflüssigkeiten, insbesondere Flüssigmist mit hohem Gehalt an Trockenmasse mit einem axial beaufschlagten in einem entsprechend geformten Gehäuse untergebrachten Läufer und daran gesicherter Förderschnecke, Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Läufer mit wenigstens einem Paar von solchen Förderschnecken versehen ist, welche gegensinnige Steigungs-* richtung haben und in deren Schnittbereich eine Radialschaufel derart eingesetzt ist, dass die Dickflüssigkeit tangential in diesen Radialschaufelbereich übergeht» Zweckmassig wird man natürlich ein Paar solchem Radialschaufeln vorsehen und in diesem Fall wurden dann insgesamt vier Förderschnecken vorhanden sein, von denen je zwei gleiche Steigung besitzen. Je zwei Schnecken gegenläufiger^ Stei— gungsrichtung treffen sich.
Die schematische, perspektivische teilweise in Schnittdarstellung gehaltene Zeichnung zeigt ein Aus führung s-* beispiel einer erfindungsgemässen Pumpe mit einem Paar Schnecken. Auf einer durchgehenden Welle 1, welche gleichzeitig die Antriebswelle ist und mit einer zylindrischen Verdickung 2 versehen ist, sitzen zwei je gleiche, reehts- bzw. linksgängige Wendelflächen 3» die sich, wena zunächst nur ihre mathematische Form in Betracht "bezogen wird, längs zweier Radien schneiden und längs diesen Radien auch ihr inneres Ende finden· In den Zonen dieser radial verlaufenden Schnittgeraden (31) sind nun die radialen Läuferschaufeln 4 der Kreiselpumpe angesetzt, wobei ihre ]?orm nach bekannten Gesetzen, seitlich betrachtet, einer Spirale folgt» Die zu pumpende Dickflüssigkeit wird somit in einer solchen Pumpe in zwei axial gegenläufigen Strömen (Pfeile A) in den innersten Bereich 5 der Schaufeln geführt und dort vereinigt. Der vereinigte Strom läuft auf die Schaufeln 4 auf, um von diesen auf Aus fluss geschwindigkeit; beschleunigt zu werden. Das Gehäuse der Pumpe besteht aus zwei zylindrischen Teilen 6 und dem Spiralteil 7 mit (nicht sichtbarer) Austrittsöffnung.
Es ist gefunden worden, dass eine Pumpe dieser Bauart, die man somit gewissermassen als eine doppeltwirkende Pumpe auffassen darf, nicht nur mit günstigem Wirkungsgrad arbeitet, sondern auch auf relativ flüssigkeitsärmere Dickstoffe als bisher möglich gewesen, anwenden kann und dabei wenig zu Verstopfungen neigt«
·— A.
Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, und folgt aus dem Wesen einer Wendelflache (Schnecke), dass der Wendel- oder Sehneckenflächenumfang axial an der Gehäuseinnenseite vorbeiwandert. Man kanu dies dazu verwenden, um der Pumpe auch eine "beträchtliche Zerkleinerungsleistung zuzumuten. Zu diesem Zweck trägt jede Wende!fläche an ihrem Umfang scharfe Zacken 8, d. z. eingelötete Hartmetallsplitter. Ausserdem kann man die Innenwandung des Gehäuses mit Axialrippen versehen, wobei diese schneidenbildenden Rippen mit Bezug auf die Erzeugende der Gehäuseinnenfläche auch schräg stehen kämen, damit zwischen Zacken und Hippen eine Art ziehenden Schnittes zustandekommt»
Es ist ersichtlich, dass die Radialschaufeln 4 immer dort einsetzen, wo zwei gegensinnige Steigung "besitzende Sehnekken zusammenstossen, oder, mit anderen Worten: jedes Paar Von gegensinnig verlaufenden WendeXflächem legt eine Schaufel fest. Dies "bedeutet, dass die Zahl der Schaufeln je nach der Grosse der Pumpe verschieden gewählt werden kann»
Es ist zweckmässig, die Förderschnecken gegen die Einlassendem des Gehäuses zu mit abnehmender radialer Höhe auszuführen, d. h. also gesehen in Richtung der Pfeile A, einen Übergangsbereich des Schneckenumfanges vorzusehen, der am Aussenumfang des Zylinders 2 "beginnt und stetig zum Aus sen— umfang der Schnecke ansteigt *
- Schutzansprüche —

Claims (1)

  1. -5- WU?!! 41(1*1 7. SJ?
    Schutzansprüche
    1«, Pumpe zinn Fördern von mit faserigen Stoffen durchsetzten, unreinen Leckflüssigkeit en, insbesondere. Flüssigmist mit hohem Gehalt an Trockenmasse, mit einem axial beaufschlagten, in einem entsprechend geformten Gehäuse untergebrachten Läufer -und daran gesicherter Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer mit wenigstens einem Paar von solchen Förderschnecken versehen ist, welche gegensinnige Steigungsrichtung haben und in deren Schnitt^ bereich eine Radialschaufel derart angesetzt ist, dass die Dickflüssigkeit tangential in diesen Radialsohaufelbereich übergeht*
    2· Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Umfang der Schnecken und dem sie umgebenden Gehäuse Schneide- und Zerkleinerungseinrichtungen wirksam sind, z. B. an sich bekannte Hartmetalleinlagerungen, die in diesem Randbereich sitzen«
    3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse in jenem Bereich, welcher dem Umfang der Wendelfläche gegenüberliegt eine gerippte, gezahnte oder sonstwie nichtglatte Oberfläche aufweist.
DEA27729U 1966-06-23 1967-05-17 Pumpe zum foerdern von mit faserigen stoffen durchsetzten, unreinen dickfluessigkeiten. Expired DE1970855U (de)

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