DE19708309C2 - Überlagertes, zellulares, mobiles Kommunikationssystem und Funkkommunikationsvorrichtung zur Verwendung in dem Kommunikationssystem - Google Patents
Überlagertes, zellulares, mobiles Kommunikationssystem und Funkkommunikationsvorrichtung zur Verwendung in dem KommunikationssystemInfo
- Publication number
- DE19708309C2 DE19708309C2 DE1997108309 DE19708309A DE19708309C2 DE 19708309 C2 DE19708309 C2 DE 19708309C2 DE 1997108309 DE1997108309 DE 1997108309 DE 19708309 A DE19708309 A DE 19708309A DE 19708309 C2 DE19708309 C2 DE 19708309C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier frequency
- frequency
- carrier
- frequencies
- macro cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W16/00—Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
- H04W16/24—Cell structures
- H04W16/32—Hierarchical cell structures
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W16/00—Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
- H04W16/02—Resource partitioning among network components, e.g. reuse partitioning
- H04W16/10—Dynamic resource partitioning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft ein überlagertes, zellulares, mobi
les Kommunikationssystem zur Durchführung von Funkverbindun
gen, das durch Ausbildung und Anordnung einer Makrozelle
eines Makrozellensystems und einer Vielzahl von Mikrozellen
eines Mikrozellensystems übereinander gebildet wird, wobei
das Makrozellensystem und das Mikrozellensystem die Möglich
keit erhalten, einen Teil oder sämtliche der Frequenzen aus
einer Vielzahl von Trägerfrequenzen zu verwenden.
In den letzten Jahren sind durch die gestiegenen Kommunika
tionsbedürfnisse und die Entwicklung der Kommunikationstech
nik verschiedene Typen mobiler Kommunikationssysteme ent
wickelt worden. Zu diesen zählt auch ein überlagertes, zel
lulares, mobiles Kommunikationssystem. Das überlagerte, zel
lulare, mobile Kommunikationssystem führt die Funkverbindung
aus, indem es beispielsweise Makrozellen mit einem Zellradius
von etwa einigen Kilometern und eine Vielzahl Mikrozellen mit
einem Zellradius von etwa einigen zehn Metern ausbildet, sie
im selben Servicebereich überlagert und die Zellen veranlaßt,
eine gemeinsame Trägerfrequenz zu verwenden. Da bei dem obi
gen Systemtyp die Mikrozelle und die Makrozelle die gemein
same Trägerfrequenz verwenden, kann der Nutzungsfaktor der
Frequenz im Vergleich zu einem System mit verschiedenen Trä
gerfrequenzen verbessert werden.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines bei
spielhaften überlagerten, zellularen, mobilen Kommunikations
systems, wie es herkömmlicherweise bereitgestellt wird. Ea1,
Ea2, . . . in Fig. 10 kennzeichnen Makrozellen, und die Makro
zellen Ea1, Ea2, . . . werden durch Makrozellen-Basisstationen
BSa1, BSa2, . . . gebildet. Des weiteren kennzeichnen Eb1, Eb2,
Eb3, . . . Mikrozellen, und die Mikrozellen Eb1, Eb2, Eb3, . . .
werden durch Mikrozellen-Basisstationen BSb1, BSb2, BSb3, . . .
gebildet. Eine mobile Station MS des Makrozellensystems steht
mit den Makrozellen-Basisstationen BSa1, BSa2, . . . in Funk
verbindung. Eine mobile Station PS des Mikrozellensystems
steht mit den Mikrozellen-Basisstationen BSb1, BSb2, BSb3,
. . . in Funkverbindung.
Im Makrozellensystem wird beispielsweise ein Frequenzmulti
plexen mit Vielfachzugriff/Frequenzteilungs-Duplex-Prinzip
(im folgenden als FDMA-FDD bezeichnet), und im Makrozellen
system wird ein Zeitmultiplexen mit Vielfachzugriff/Frequenz
teilungs-Duplex-Prinzip (im folgenden als TDMA-FDD bezeich
net) verwendet.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel für die Zuordnung von Funkkanälen
im Makrozellensystem und im Mikrozellensystem. Es sei nun
angenommen, daß die mobile Station MS des Makrozellensystems
mittels eines Hin-Kanals CHUP1 mit einer Trägerfrequenz F11
und eines Rück-Kanals CHDW1 mit einer Trägerfrequenz F21 in
Funkverbindung mit der Makrozellen-Basisstation BSa1 in der
Makrozelle Ea1 steht. Es sei weiterhin angenommen, daß ein
die mobile Station PS betreffender Anruf in diesem Zustand in
der Mikrozelle Eb1, die in der benachbarten Makrozelle Ea1
ausgebildet ist, abgesetzt wird. Die Mikrozellen-Basisstation
BSb1 sucht nun nach Trägerfrequenzen, die im Mikrozellen
system verfügbar sind. Auf Basis des Ergebnisses der Suchoperation
wählt die Mikrozellen-Basisstation eine Träger
frequenz, die die Kommunikation des Makrozellensystems nicht
beeinflußt und die die Bedingung des Verhältnisses (D/U)
einer gewünschten Welle zu einer Störwelle erfüllt, und ord
net dann die gewählte Trägerfrequenz der mobilen Station PS
zu.
Es wird z. B. eine Paarung aus einer Hin-Trägerfrequenz F11
(Hin-Kanal CHaDW1) und einer Rück-Trägerfrequenz F21 (Rück-
Kanal CHaDW1) gewählt, die von der Makrozelle Ea1, aber nicht
von der Makrozelle Ea2 verwendet werden. Danach wird, wie in
Fig. 11 dargestellt, ein Hin-Kanal CHbUP1 und ein Rück-Kanal
CHbDW1 für die Mikrozelle auf die Kanäle CHaUP1 und CHaDW1
eingestellt, und die Kanäle CHbUP1, CHbDW1 werden der mobilen
Station PS zugeordnet. Daran anschließend nimmt die mobile
Station PS den Funkverkehr mit der Mikrozellen-Basisstation
BSb1 auf Basis des FDD-Systems auf, indem sie die Paarung aus
Hin-Kanal CHbUP1 und Rück-Kanal CHbDW1 verwendet.
Wird ein eine andere mobile Station der Mikrozelle betreffen
der Anruf gleichzeitig abgesetzt, stellt die Mikrozellen-
Basisstation BSb1 einen Hin-Kanal CHbUP2 und einen Rück-Kanal
CHbDW2 für die Mikrozelle auf den von der Makrozelle Ea1 ver
wendeten Trägerfrequenzen F11, F21 ein, wie beispielsweise in
Fig. 11 gezeigt, und ordnet dann die so eingestellten Kanäle
der obigen anderen mobilen Station zu.
Das bedeutet, daß bei dem herkömmlichen überlagerten zellula
ren System der Hin- und Rück-Kanal der Mikrozelle der Hin-
und Rück-Trägerfrequenz für die Makrozelle zugeordnet sind,
um einen Funkverkehr auf Basis des FDD-Systems durchführen zu
können.
Das herkömmlicherweise vorgeschlagene System weist jedoch die
folgenden Probleme auf. Das heißt, die zur Bildung eines bi
direktionalen Funkkanals im Makrozellensystem verwendeten
Hin- und Rück-Trägerfrequenzen sind in der Übertragungssta
tion und dem Funksignal-Fortpflanzungsweg verschieden. Aus
diesem Grund sind die durch die Funksignale der Hin- und
Rück-Kanäle zur Mikrozelle gegebenen Störpegel an manchen
Positionen der mobilen Station MS für die Makrozelle ver
schieden, wie in Fig. 10 dargestellt. Wenn im konventionellen
überlagerten, zellularen System sowohl die Hin- als auch die
Rück-Trägerfrequenz, die zur Bildung eines bidirektionalen
Funkkanals im Makrozellensystem verwendet werden, eine vor
gegebene Bedingung wie das obenbeschriebene Verhältnis D/U
nicht erfüllen, wird es deshalb unmöglich, die obigen Trä
gerfrequenzen zu wählen und sie der mobilen Station des
Mikrozellsystems zuzuordnen.
Es nimmt deshalb viel Zeit in Anspruch, eine Trägerfrequenz
paarung zu finden, die eine vorgegebene Bedingung an die
Trägerfrequenzen erfüllt, damit sie der mobilen Station des
Mikrozellensystems zugeordnet werden kann. Die Anzahl der
zuordnungsfähigen Trägerfrequenzpaare ist klein, und es ist
schwierig, die ausreichende Anzahl von Kanälen für das Mikro
zellensystem bereitzustellen.
Des weiteren wird es selbst dann, wenn die Hin- und Rück-
Kanäle, die die obige Bedingung erfüllen, zugeordnet sind und
die Kommunikationsqualität einer der Trägerfrequenzen auf
einem hohen Niveau bleibt, unmöglich, die gewünschte Verbin
dung aufrechtzuerhalten, wenn sich die Störung der anderen
Trägerfrequenz während der Kommunikation verstärkt. Im Resul
tat weist die Kommunikationsqualität eine Tendenz zur Ver
schlechterung im Verlauf der Kommunikation auf, und die Wahr
scheinlichkeit, daß ein Kommunikationsprozeß störungsfrei
abgeschlossen werden kann, d. h. die Rate erfolgreich abge
schlossener Kommunikationen, wird gering.
US-A-5452471 offenbart ein überlagertes, zellulares, mobiles
Kommunicationssystem mit einem primären Zellensystem mit
mindestens einer Makrozelle mit einem ersten Durchmesser in
einem Servicebereich sowie einem sekundären Zellensystem zum
Ausbilden und Überlagern einer Vielzahl von Mikrozellen mit
einem zweiten Durchmesser, der kleiner als der erste
Durchmesser ist, über die mindestens eine Makrozelle.
Entsprechend dieser Entgegenhaltung ist eine Vielzahl von
Frequenzbändern vorgesehen, um eine Funkkommunikation gemäß
dem FDD-Prinzip durchzuführen. Dieser Stand der Technik zeigt
darüber hinaus auch eine Kanal- bzw. Trägerfrequenzeinstell
einrichtung.
Darüber hinaus sind Kommunikationssysteme aus MANN, A.:
Der GSM-Standard, in "Informatik Spektrum", Heft 14, 1991, S. 137-152, in PILGER, U.: Struktur des DECT-Standards, "Nachrichtentechnik, Elektron.", Berlin 42, Heft 1, 1992, S. 23-29 sowie in EP-0752766 A1 und DE-43 07 966 A1 bekannt.
Der GSM-Standard, in "Informatik Spektrum", Heft 14, 1991, S. 137-152, in PILGER, U.: Struktur des DECT-Standards, "Nachrichtentechnik, Elektron.", Berlin 42, Heft 1, 1992, S. 23-29 sowie in EP-0752766 A1 und DE-43 07 966 A1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein überlagertes, zellulares,
mobiles Kommunikationssystem und eine dafür geeignete Funk
kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage
sind, den Einstellungsprozeß sowohl für einen Hin- als auch
für einen Rück-Kanal einer Mikrozelle in kurzer Zeit durchzuführen.
Diese Aufgabe wird durch ein überlagertes, zellulares
mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1 und Anspruch
13 bzw. durch eine Funkkommunikationsvorrichtung nach An
spruch 14 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen wei
tere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Gemäß dieser Erfindung genügt die Wahl nur einer Trägerfre
quenz, die zum Einstellen einer Hin- und Rück-Kanalpaarung
für die Mikrozelle erforderlich ist, aus einer Vielzahl von
Trägerfrequenzen des Makrozellensystems. Wenn sowohl der Hin-
als auch der Rück-Kanal für die Mikrozelle zugeordnet sind,
genügt es deshalb, wenn beispielsweise mindestens eine der
Hin- und Rück-Trägerfrequenzen eines Paares des Makrozellen
systems die vorgegebene Bedingung erfüllt.
Im Vergleich zu dem herkömmlichen System, bei dem sowohl die
Hin- als auch die Rück-Frequenz eines Paares des Makrozellen
systems gleichzeitig die vorgegebene Bedingung erfüllen muß,
läßt sich deshalb die zuzuordnende Trägerfrequenz leichter
und schneller finden. Des weiteren kann eine ausreichend
große Anzahl von Kanälen für die Mikrozelle bereitgestellt
werden, und im Ergebnis kann der Frequenznutzungsfaktor wei
ter verbessert werden. Dieser Effekt ist in einem Code
teilungssystem mit Vielfachzugriff (CDMA) besonders wirksam,
bei dem benachbarte Zellen häufig die gleiche Trägerfrequenz
verwenden.
Selbst nach erfolgter Kanalzuordnung ist es nicht erforder
lich, daß sowohl die Empfangspegel der Störwellen der Hin-
Trägerfrequenz als auch der Rück-Trägerfrequenz für die
Makrozelle auf einem niedrigeren als dem vorgegebenen Pegel
bleiben, und es läßt sich eine qualitativ hochwertige Kom
munikation aufrechterhalten, wenn der Empfangspegel der Stör
welle mindestens einer der Hin- und Rück-Trägerfrequenzen für
die Mikrozelle niedriger ist als der voreingestellte Pegel.
Die Rate erfolgreich abgeschlossener Kommunikationen kann
deshalb verbessert werden.
Vorzugsweise wird deshalb in einem Trägerfrequenz-Auswahlab
schnitt eine Vielzahl von Trägerfrequenzen des Makrozellen
systems in eine Trägerfrequenzgruppe für die Hin-Kommunika
tion und in eine Trägerfrequenzgruppe für die Rück-Kommuni
kation geteilt, eine der Trägerfrequenzgruppen gewählt, eine
Trägerfrequenz aus der in der gewählten Gruppe enthaltenen
Vielzahl von Trägerfrequenzen gesucht, die die vorgegebene
Bedingung erfüllt, die andere der Trägerfrequenzgruppen ge
wählt, wenn die die vorgegebene Bedingung erfüllende Träger
frequenz durch die obige Suchoperation nicht gefunden werden
kann, und dann eine Trägerfrequenz aus der Vielzahl der in
der gewählten Gruppe enthaltenen Trägerfrequenzen gesucht,
die die obige vorgegebene Bedingung erfüllt.
Im allgemeinen ist häufig eine Vielzahl von Trägerfrequenzen
des Makrozellensystems nacheinander für jede der Hin- und
Rück-Gruppen angeordnet. Wird also die Suchoperation nach
einer Trägerfrequenz für die Hin- und Rückgruppe wie oben
beschrieben getrennt durchgeführt, kann die Suchoperation
problemlos erfolgen.
Des weiteren ist es vorteilhaft, im Trägerfrequenz-Auswahlab
schnitt die Rück-Trägerfrequenzgruppe mittels eines ersten
Suchabschnitts zu suchen, der eine Trägerfrequenz sucht, die
eine vorgegebene Bedingung erfüllt, und die Hin-Trägerfre
quenzgruppe mittels eines zweiten Suchabschnitts zu suchen,
der eine Trägerfrequenz sucht, die die vorgegebene Bedingung
erfüllt. Das bedeutet, daß die für die Mikrozelle verwendete
Trägerfrequenz vorzugsweise in der Rück-Trägerfrequenzgruppe
gewählt wird.
Handelt es sich bei der mobilen Station des Makrozellen
systems um eine in einem Kraftfahrzeug zu verwendende mobile
Station, wird sich diese mit hoher Geschwindigkeit bewegen.
Das Funksignal der Hin-Trägerfrequenz, das aus der mobilen
Station zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug gesendet wird,
unterliegt deshalb dem Einfluß der Änderung der Kommunika
tionsstrecke und Schwund, und der Empfangspegel tendiert zum
Schwanken. Das Funksignal der Rück-Trägerfrequenz dagegen,
das von der Basisstation des Makrozellensystems an das Mikro
zellensystem gesendet wird, unterliegt dem Einfluß der Ände
rung der Kommunikationsstrecke und Schwund weniger stark.
Wird also vorzugsweise die Rück-Trägerfrequenz gesucht und
ein Kanal der Mikrozelle auf die Trägerfrequenz eingestellt,
so kann eine Trägerfrequenz mit geringerer Zustandsschwankung
gewählt und eine stabile Kommunikation selbst nach Abschluß
der Kanalzuordnung erzielt werden.
Des weiteren wird bevorzugt bei der obigen Suche der Träger
frequenz eine Trägerfrequenz als die Trägerfrequenz der
Mikrozelle bestimmt, bei der zuerst die Erfüllung der vorge
gebenen Bedingung erkannt wird. In diesem Fall kann die zur
Bestimmung der Trägerfrequenz für die Mikrozelle erforder
liche Zeit verkürzt werden.
Es ist ebenfalls möglich, die Empfangspegel sämtlicher Trä
gerfrequenzen zu messen und auf Basis des Meßergebnisses eine
der Trägerfrequenzen für die Mikrozelle zu wählen. In diesem
Fall wird die zur Wahl erforderliche Zeit länger, aber es
kann stets die beste Trägerfrequenz gewählt werden.
Es ist außerdem möglich, den Empfangspegel jeder der Träger
frequenzen über eine vorgegebene Zeitspanne zu messen, den
Mittelwert des Empfangspegels abzuleiten und auf Basis des
Mittelwertes des Empfangspegels die beste Trägerfrequenz bei
der Wahl der Trägerfrequenz für die Mikrozelle zu wählen. In
diesem Fall kann eine Trägerfrequenz gewählt werden, die
einem Störeinfluß am wenigsten unterliegt.
Mit der Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung ist es ebenfalls
möglich, aus der Vielzahl der Trägerfrequenzen des Makro
zellensystems eine Vielzahl von Trägerfrequenzen zu wählen,
die die vorgegebene Bedingung erfüllen, die Vielzahl der
gewählten Trägerfrequenzen an den Kanaleinstellabschnitt zur
Kanaleinstellung für die Mikrozelle zu übergeben und die
übrigen nicht gewählten Trägerfrequenzen in einem Speicher zu
speichern.
Wird es bei dem obigen Aufbau beispielsweise unmöglich, die
gewählte Trägerfrequenz unmittelbar nach ihrer Wahl zu ver
wenden, kann die Kanaleinstelloperation sofort ohne eine
nochmalige Suchoperation nach einer Trägerfrequenz vorgenom
men werden, indem die im Speicher abgelegte Trägerfrequenz
ausgelesen und verwendet wird.
Außerdem ist es möglich, die im Speicher abgelegte Träger
frequenz auszulesen und zu verwenden, wenn die Mikrozelle
eine neue Kanalzuordnungsanforderung erhält. Da in diesem
Fall die Suchoperation nach der Trägerfrequenz entfallen
kann, kann die Kanaleinstelloperation innerhalb einer extrem
kurzen Zeitspanne erfolgen.
Wird die im Speicher abgelegte Trägerfrequenz verwendet, ist
vorzugsweise zu bestimmen, ob die Trägerfrequenz eine vorge
gebene Bedingung erfüllt oder nicht, und die Trägerfrequenz
zu verwenden, wenn die Bestimmung ergibt, daß sie die vor
gegebene Bedingung erfüllt. In diesem Fall kann eine stabile
Kanaleinstelloperation erzielt werden, bei der keine Störun
gen mehr auftreten.
Entsprechend einem weiteren Vorteil der Erfindung
kann ein überlagertes, zellulares, mobiles Kommunikations
system bereitgestellt werden, das folgendes umfaßt: ein Makrozellen
system zum Ausbilden mindestens einer Makrozelle in einem
Servicebereich und Wählen zweier Trägerfrequenzen aus einer
Vielzahl von Trägerfrequenzen der Makrozelle, um Funkkommuni
kationen auf Basis des TDMA-FDD-Prinzips durchzuführen; und
ein Mikrozellensystem zum Ausbilden und Überlagern einer
Vielzahl von Mikrozellen mit einem Durchmesser, der kleiner
als der der Makrozelle ist, über der Makrozelle; und bei dem
ein Trägerfrequenz-Auswahlabschnitt zur Wahl einer Träger
frequenz aus der Vielzahl von Trägerfrequenzen des Makro
zellensystems, ein Zeitschlitz-Auswahlabschnitt zur Wahl
eines verfügbaren Zeitschlitzes aus einer Vielzahl von Zeit
schlitzen zur Kommunikation der auf die gewählte Trägerfre
quenz eingestellten Makrozelle und ein Kanaleinstellabschnitt
zum Einstellen mindestens eines Hin-Kanals und eines Rück-
Kanals der Mikrozelle auf den vom Zeitschlitz-Auswahl
abschnitt gewählten Zeitschlitz im Mikrozellensystem bereit
gestellt sind, um Funkkommunikationen über den Hin-Kanal und
den Rück-Kanal durchzuführen.
Somit kann selbst dann, wenn das Makrozel
lensystem nach dem TDMA-FDD-Prinzip arbeitet, der Mikrozelle
ein Funkkanal zugeordnet werden, ohne das Makrozellensystem
auf irgendeine Weise zu stören, und der Frequenznutzungs
faktor kann weiter verbessert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei
spiele der Erfindung in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines Aus
führungsbeispiels eines überlagerten, zellularen, mobilen
Kommunikationssystems gemäß dieser Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Mikrozellen-
Basisstation des in Fig. 1 dargestellten Systems;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Kanalzuord
nungs-Steuerprozesses in der in Fig. 2 dargestellten Basis
station;
Fig. 4 ein Diagramm, das ein Beispiel des Ergebnisses der
Kanalzuordnung darstellt;
Fig. 5 eine Ansicht zur Darstellung des Störeinflusses,
wenn sowohl Hin- als auch Rück-Kanäle der Mikrozelle einem
Hin-Kanal der Makrozelle zugeordnet sind;
Fig. 6 ein Diagramm, das ein anderes Beispiel des Ergeb
nisses der Kanalzuordnung darstellt;
Fig. 7 eine Ansicht zur Darstellung des Störeinflusses,
wenn sowohl Hin- als auch Rück-Kanäle der Mikrozelle einem
Rück-Kanal der Makrozelle zugeordnet sind;
Fig. 8 ein Diagramm, das ein Beispiel der Kanalzuordnung
bei einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung dar
stellt;
Fig. 9 ein Diagramm, das ein Beispiel der Kanalzuordnung
bei einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung dar
stellt;
Fig. 10 eine Ansicht, die das Problem eines herkömmlichen
überlagerten, zellularen, mobilen Kommunikationssystems dar
stellt; und
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Kanalzuordnung bei
dem herkömmlichen überlagerten, zellularen, mobilen Kommuni
kationssystem.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines Aus
führungsbeispiels eines überlagerten, zellularen, mobilen
Kommunikationssystems gemäß dieser Erfindung.
Das überlagerte, zellulare, mobile Kommunikationssystems ent
hält ein Makrozellensystem und ein Mikrozellensystem. Das
Makrozellensystem bildet eine Vielzahl von Makrozellen Ea1,
Ea2, . . . mit einem Radius von beispielsweise einigen Kilo
metern in einem Servicebereich. Basisstationen BSa1, BSa2,
. . . der Makrozellen sind jeweils in den Makrozellen Ea1, Ea2,
. . . angeordnet. Die Basisstationen BSa1, BSa2, . . . sind über
entsprechende Leitungsstrecken mit einer Leitstation (nicht
dargestellt) und über die Leitstation mit dem öffentlichen
Telephonnetz verbunden.
Im Makrozellensystem registrierte mobile Stationen MS1, MS2,
. . . sind über Funkkanäle mit den Basisstationen BSa1, BSa2,
. . . der Zellen, in denen die mobilen Stationen sich nun
befinden, und außerdem über die entsprechenden Basisstationen
BSa1, BSa2, . . . mit dem öffentlichen Telephonnetz und der
Leitstation verbunden. Als Funkzugriff-Duplex-System für die
Funkverbindung zwischen den mobilen Stationen MS1, MS2, . . .
und den Basisstationen BSa1, BSa2, . . . wird das FDMA-FDD-
Prinzip angewendet.
Das Mikrozellensystem bildet eine Vielzahl von Mikrozellen
Eb1, Eb2, . . . mit einem Radius von beispielsweise einigen
zehn Metern in den Makrozellen Ea1, Ea2, . . .. Die Basissta
tionen BSb1, BSb2, . . . der Mikrozellen sind jeweils in den
Mikrozellen Eb1, Eb2, . . . angeordnet. Die Basisstationen
BSb1, BSb2, . . . der Mikrozellen sind mit dem öffentlichen
Telephonnetz (nicht dargestellt) über das ISDN-Netz oder über
ein privates digitales Netz mit einer Teilnehmerzentrale
verbunden.
Die im Mikrozellensystem registrierten mobilen Stationen PS1,
PS2, . . . sind über Funkkanäle mit den Basisstationen BSb1,
BSb2, . . . der Zellen, in denen die mobilen Stationen sich nun
befinden, und außerdem über die entsprechenden Basisstationen
BSb1, BSb2, . . . mit dem öffentlichen Telephonnetz oder einer
Teilnehmerzentrale verbunden. Die zur Verbindung zwischen den
mobilen Stationen PS1, PS2, . . . und den Basisstationen BSb1,
BSb2, . . . verwendete Trägerfrequenz wird gemeinsam mit der
Trägerfrequenz im Makrozellensystem verwendet. Als Funkzu
griff-Duplex-Prinzip dient das Zeitmultiplexen mit Vielfach
zugriff/Zeitteilungs-Duplex-Prinzip (im folgenden als FDMA-
TDD bezeichnet).
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus
der Basisstationen BSb1, BSb2, . . . des Mikrozellensystem dar
stellt.
Jede der Basisstationen BSb1, BSb2, . . . hat zwei Antennen
11a, 11b. Die Antennen 11a, 11b sind für einen Raum-Divers
ity-Empfang in einem vorgegebenen Abstand getrennt vonein
ander angeordnet. Ein von jeder der mobilen Stationen PS1,
PS2, . . . gesendetes Funkmodulationssignal wird von den An
tennen 11a, 11b empfangen und dann über eine Antennen-Um
schaltung 12 und eine Sende/Empfangs-Umschaltung (SW) 13 an
eine Empfangsschaltung (RX) 14 geschickt. In der Empfangsschaltung
14 wird das Funkmodulationssignal mit einem von
einem Frequenzgenerator (SYN) 15 generierten lokalen Schwin
gungssignal gemischt und zu einem Zwischenfrequenzsignal
gewandelt. Das empfangene Zwischenfrequenzsignal wird in
einem Demodulator (DEM) 16 einer digitalen Demodulation
unterworfen und dann in einer Zeitmultiplex-Trennschaltung 17
für jeden Schlitz konstanter Länge zerlegt. Das so zerlegte
Demodulationssignal wird in einer Decodierschaltung (DEC) 18
einem Fehlerkorrektur-Decodierprozeß und einem Sprach-Deco
dierprozeß unterzogen, und die reproduzierten Sprachdaten
werden an die ISDN-Leitung übertragen.
Die vom Netz über die ISDN-Leitung gelieferten Sprachdaten
werden in einer Codierschaltung (COD) 19 dem Sprach- und
Fehlerkorrektur-Codierprozeß unterworfen und dann in die
Zeitmultiplex-Trennschaltung 17 eingegeben. In der Zeit
multiplex-Trennschaltung 17 werden die Sprachdaten für jeden
Schlitz mit Sprachdaten eines anderen Kanals gemultiplext.
Die von der Zeitmultiplex-Trennschaltung 17 ausgegebenen
Sendedaten werden in einen Modulator (MOD) 20 eingegeben. Der
Modulator 20 wandelt die Sendedaten in ein digitales Modula
tionssignal. In einer Sendeschaltung (TX) 21 wird das digita
le Modulationssignal mit einem vom Frequenzgenerator 15 gene
rierten lokalen Schwingungssignal gemischt und zu einem Funk
modulationssignal frequenzgewandelt. Gleichzeitig wird es auf
einen entsprechenden Sendeleistungspegel verstärkt. Das von
der Sendeschaltung 21 abgegebene Funkmodulationssignal wird
über die Sende/Empfangs-Umschaltung 13 and und die Antennen-
Umschaltung 12 an die Antennen 11a, 11b geschickt und dann
von den Antennen 11a, 11b zu den mobilen Stationen PS1, PS2,
. . . gesendet.
Jede der Basisstationen BSb1, BSb2, . . . enthält als Steue
rungssystem einen Controller 30, eine Empfangspegel-Detek
torschaltung (DET) 31 und einen Speicher 32. Die Empfangs
pegel-Detektorschaltung 31 mißt dem Empfangspegel eines emp
fangenen Funkkanals und informiert den Controller 30 über den
Meßwert.
Der Controller 30 weist als Hauptsteuerungsabschnitt einen
Mikrocomputer auf und verfügt zusätzlich zu einer normalen
Steuerfunktion für die Sprachsteuerung bezüglich der mobilen
Stationen PS1, PS2, . . . und die Übertragungssteuerung bezüg
lich des öffentlichen Telephonnetzes über eine Kanalzuord
nungs-Steuerfunktion, um das überlagerte System zu verwalten.
Die Kanalzuordnungssteuerfunktion hat die Aufgabe, die Zu
ordnung eines Funkkanals für die Mikrozellen zu einer ent
sprechenden mobilen Station zu steuern, wenn ein ausgehender
Anruf von den mobilen Stationen PS1, PS2, . . . oder ein ein
kommender Anruf für die mobilen Stationen PS1, PS2, . . . er
folgt. Der Steuerungsablauf wird im folgenden kurz beschrie
ben. Zuerst wird der Frequenzgenerator 15 angesteuert, damit
eine Vielzahl von im Makrozellensystem verwendeten Hin- und
Rück-Trägerfrequenzen sequentiell gewählt und empfangen wer
den kann. Danach werden die erfaßten Werte der jeweiligen
Empfangspegel von der Empfangspegel-Detektorschaltung 31 ab
gerufen, und es werden Trägerfrequenzen entsprechend denge
nigen erfaßten Empfangspegeln gewählt, die niedriger als ein
vorgegebener Wert sind. Danach werden die Empfangspegel der
gewählten Trägerfrequenzen über eine vorgegebene Zeitspanne
überwacht und daraus ihre Mittelwerte abgeleitet. Danach wer
den alle Trägerfrequenzen, die eine Schwankungsbreite des
Empfangspegels innerhalb eines vorgegebenen Bereichs und
einen Mittelwert aufweisen, der kleiner ist als ein Schwell
wert, als verfügbare Trägerfrequenzen gewählt, und aus den
gewählten Trägerfrequenzen diejenige, die dem kleinsten Mit
telwert der Empfangspegel entspricht, gewählt. Danach wird
eine Hin- und Rück-Kanalpaarung für die Mikrozellen auf die
endgültig gewählte Trägerfrequenz eingestellt, und die so
eingestellte Hin- und Rück-Kanalpaarung wird einer entspre
chenden der mobilen Stationen PS1, PS2, . . . zugeordnet.
Der Speicher 32 speichert verschiedene Daten und Programme,
die der Controller 30 zur Abwicklung der Steueroperationen
benötigt. Im Speicher 32 sind die übrigen Trägerfrequenzen
neben der endgültig aus der Vielzahl der verfügbaren Träger
frequenzen von der Kanalzuordnungs-Steuerfunktion gewählten
Trägerfrequenz als Reserve-Trägerfrequenzen gespeichert.
Im folgenden wird die Kanalzuordnungs-Steuerfunktion des
Systems mit dem obigen Aufbau erläutert. Fig. 3 ist ein Fluß
diagramm, das die Kanalzuordnungs-Steuerprozedur und den
Steuerungsablauf in den Basisstationen BSb1, BSb2, . . . der
Mikrozellen verdeutlicht.
Nunmehr sei angenommen, daß die mobile Station MS1 des Makro
zellensystems eine Funkkommunikation auf Basis des FDD-Prin
zips mit der Basisstation BSa1 der Makrozelle mittels einer
Hin-Trägerfrequenz F11 und einer Rück-Trägerfrequenz F21, die
in der Makrozelle Ea1 ein Paar bilden, wie in Fig. 1 darge
stellt, ausführt. Es sei weiterhin angenommen, daß die mobile
Station PS1 der Mikrozelle eine Anforderung für einen ausge
henden Anruf an die Basisstation BSb1 der Mikrozelle Eb1, die
bei Vorliegen der obigen Bedingungen in der benachbarten
Makrozelle Ea2 gebildet wird, abgesetzt hat.
Die Basisstation BSb1 der Mikrozelle überwacht im Bereit
schaftsmodus das Absetzen eines Anrufs in Schritt 3a (Fig.
3). Wird in diesem Zustand eine Anforderung für eine aus
gehenden Anruf von der mobilen Station PS1 der Mikrozelle
empfangen, wird Schritt 3b ausgeführt, um die Empfangspegel
einer Vielzahl von Hin- und Rück-Trägerfrequenzen der Makro
zelle zu erfassen und nach Trägerfrequenzen zu suchen, deren
Empfangspegel niedriger ist als ein voreingestellter erster
Schwellwert. Das heißt, es erfolgt die Kanalsuchoperation für
alle Trägerfrequenzen der Makrozelle. Die Kanalsuchoperation
erfolgt, indem der Frequenzgenerator 15 bezüglich der zu emp
fangenden Trägerfrequenz informiert wird, was die Empfangs
schaltung 14 veranlaßt, das Funksignal der Trägerfrequenz zu
empfangen, wodurch die Empfangspegel-Detektorschaltung 31 den
Empfangspegel der Trägerfrequenz erkennt und den erkannten
Empfangspegel im Controller 30 mit dem ersten Schwellwert
vergleicht.
Danach wird auf Basis des Ergebnisses der Suchoperation, ob
in Schritt 3c Trägerfrequenzen mit niedrigerem Empfangspegel
als der erste Schwellwert bestimmt worden sind oder nicht,
und im Falle des Vorliegens der Trägerfrequenz, die die Bedingung
erfüllt, Schritt 3d durchgeführt. Liegt keine die Be
dingung erfüllende Trägerfrequenz vor, wird festgestellt, daß
die Kanalzuordnung nicht möglich ist, und ein Prozeß für den
Belegt-Zustand wird ausgeführt.
Wird Schritt 3d durchgeführt, überwacht die Basisstation BSb1
der Mikrozelle die Schwankung des Empfangspegels jeder Trä
gerfrequenz aus der Vielzahl der Trägerfrequenzen, die die
obige Bedingung an den Empfangspegel erfüllen, über einen
voreingestellten Zeitraum. Danach werden die Mittelwerte der
Schwankungen der Empfangspegel während des obigen voreinge
stellten Zeitraums abgeleitet. In Schritt 3e wird dann be
stimmt, ob Trägerfrequenzen vorhanden sind oder nicht, die
dem Mittelwert, der kleiner ist als ein zweiter Schwellwert,
entsprechen. Der zweite Schwellwert ist niedriger als der
erste Schwellwert eingestellt. In Schritt 3e werden deshalb
aus den Trägerfrequenzen, die vorläufig im vorigen Schritt 3c
als verfügbar gewählt wurden, Trägerfrequenzen gewählt, die
durch Störungen weniger beeinflußt werden.
Werden als Ergebnis der Bestimmung in Schritt 3e Trägerfre
quenzen erkannt, die den Mittelwerten der Empfangspegel ent
sprechen, die niedriger sind als der zweite Schwellwert, so
wird eine der Trägerfrequenzen zur Kanaleinstellung für die
Mikrozelle in Schritt 3g verwendet. Danach erfolgt Schritt
3j, um den Hin- und Rück-Kanal für die Mikrozelle auf die ge
wählte Trägerfrequenz einzustellen, und das Ergebnis der Ein
stellung wird der mobilen Station PS1 mitgeteilt, die der
Ausgangspunkt der Anforderung für den ausgehenden Anruf in
Schritt 3k ist, wonach die Kommunikationssteuerung erfolgt.
Somit wird eine Funkstrecke mit vollem Duplexbetrieb unter
Verwendung des obigen Hin- und Rück-Kanals zwischen der mobi
len Station PS1 der Mikrozelle und der Basisstation BSb1 der
Mikrozelle aufgebaut, und danach kann die Kommunikation auf
Basis des TDD-Prinzips unter Verwendung des Hin- und Rück-
Kanals zwischen der mobilen Station PS1 und der Basisstation
BSb1 erfolgen.
Wird in Schritt 3e bestimmt, daß keine Trägerfrequenz vor
liegt, die dem Mittelwert des Empfangspegels entspricht, der
niedriger ist als der zweite Schwellwert, erfolgt Schritt 3f,
um zu bestimmen, ob Kanäle vorhanden sind oder nicht, die dem
Betrag einer Schwankung des Empfangspegels entsprechen, der
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs bleibt. Das bedeutet,
daß Trägerfrequenzen, deren Abweichung des Empfangspegels
über der Zeit gering ist oder die dem Einfluß der Änderung
des Kommunikationsabstands oder Schwunds weniger stark unter
liegen, durch die Bestimmung im obigen Schritt erkannt wer
den. Werden Trägerfrequenzen erkannt, die die obige Bedingung
erfüllen, wird in Schritt 3h eine der erkannten Trägerfre
quenzen gewählt, wonach Schritt 3j erfolgt, um einen Hin- und
Rück-Kanal für die Mikrozelle auf die gewählte Trägerfrequenz
einzustellen, und das Ergebnis der Einstellung wird der mobi
len Station PS1 mitgeteilt, die der Ausgangspunkt der Anfor
derung für den ausgehenden Anruf in Schritt 3k ist, um eine
Kommunikation auf Basis des TDD-Prinzips mit der mobilen
Station PS1 zu ermöglichen.
Wird keine Trägerfrequenz erkannt, bei der eine Abweichung
des Empfangspegels über der Zeit innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs bleibt, wird in Schritt 3i eine Trägerfrequenz ent
sprechend dem kleinsten Mittelwert des Empfangspegels ge
wählt; danach erfolgt Schritt 3j, um einen Hin- und Rück-
Kanal für die Mikrozelle auf die gewählte Trägerfrequenz der
Makrozelle einzustellen, und das Ergebnis der Einstellung
wird der mobilen Station PS1 mitgeteilt, die der Ausgangs
punkt der Anforderung für den ausgehenden Anruf in Schritt 3k
ist, um eine Kommunikation auf Basis des TDD-Prinzips mit der
mobilen Station PS1 zu ermöglichen.
Wie oben beschrieben, erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel
nach der Zuordnung eines Funkkanals zur mobilen Station PS1
der Mikrozelle Eb1 die Suchoperation nach verfügbaren Träger
frequenzen der Mikrozelle; eine der Hin- und Rück-Trägerfre
quenzen wird aus den als verfügbar bestimmten Trägerfrequen
zen gewählt, der Hin- und Rück-Kanal der Mikrozelle wird auf
die gewählte Trägerfrequenz eingestellt, und die obigen Kanä
le werden der mobilen Station PS1 zugeordnet, um eine Funk
kommunikation auf Basis des TDD-Prinzips zwischen der mobilen
Station PS1 und der Basisstation BSb1 zu ermöglichen.
In einem Fall, in dem die Kanäle für die Mikrozelle der mobi
len Station PS1 zugeordnet sind, braucht nur eine der Hin-
und Rück-Trägerfrequenzen des Makrozellensystems als die ver
fügbare Trägerfrequenz die vorgegebene Bedingung zu erfüllen.
Aus diesem Grund kann eine zur Zuordnung verwendbare Träger
frequenz auf einfache Weise gewählt werden, und im Vergleich
zum herkömmlichen System, bei der sowohl die Hin- als auch
die Rück-Trägerfrequenzen die vorgegebene Bedingung erfüllen
müssen, läßt sich eine hinreichend große Anzahl von Kanälen
bereitstellen, wodurch es möglich ist, den Vorteil der Ver
besserung des Nutzungsfaktors im überlagerten, zellularen
System voll zu nutzen.
Des weiteren müssen auch nach der Kanalzuordnung die Emp
fangspegel der Störwellen sowohl der Hin- als auch der Rück-
Trägerfrequenzen der Makrozelle nicht unterhalb eines vorge
gebenen Pegels bleiben, und eine qualitativ hochwertige Kom
munikation kann jedoch erzielt werden, wenn der Empfangspegel
der gewählten Trägerfrequenz niedriger als der vorgegebene
Pegel bleibt. Die Rate erfolgreich abgeschlossener Kommunika
tionen kann deshalb verbessert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird bei der Kanaleinstellung
für die Mikrozelle bestimmt, ob die Empfangspegel der Träger
frequenzen der Makrozelle niedriger sind als ein erster
Schwellwert oder nicht, um Trägerfrequenzen zu wählen, die
als vorläufig verwendbar bestimmt wurden. Danach werden Ab
weichungen der Empfangspegel der obigen Trägerfrequenzen über
der Zeit und deren Mittelwerte erfaßt und bestimmt, ob die
Mittelwerte kleiner sind als ein zweiter Schwellwert, der
kleiner ist als der erste Schwellwert oder nicht, eine Trä
gerfrequenz, die keinerlei Störung verursacht, wird aus den
vorläufig als verwendbar bestimmten Trägerfrequenzen gewählt,
und ein Hin- und Rückkanal für die Mikrozelle wird auf die
gewählte Trägerfrequenz eingestellt.
Dadurch kann eine Trägerfrequenz gewählt werden, bei der die
Wahrscheinlichkeit einer Störung extrem gering ist. Es ist
beispielsweise möglich, eine Trägerfrequenz zu wählen, die in
der benachbarten Makrozelle überhaupt nicht verwendet wird,
oder eine Hin-Trägerfrequenz, die von einer mobilen Station
gesendet wird, die sich an einer Stelle der benachbarten
Makrozelle in einem extrem großen Abstand zur Mikrozelle be
findet.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für das Ergebnis der Wahl der Trä
gerfrequenz im obigen Fall, und in diesem Beispiel werden ein
Hin-Kanal CHbUP1 und ein Rück-Kanal CHbDW1 für die Mikrozelle
auf die Hin-Trägerfrequenz F11 des in Fig. 1 dargestellten
FDMA-Hin-Kanals (CHaUP1) eingestellt. In einem Fall, in dem
der Hin-Kanal CHbUP1 und der Rück-Kanal CHbDW1 für die Mikro
zelle so auf den Hin-Kanal CHaUP1 eingestellt sind, bei dem
es sich um einen aus der Vielzahl der FDMA-Hin-Kanäle CHaUP1,
CHaUP2, . . . und aus der Vielzahl der FDMA-Rück-Kanäle CHaDW1,
CHaDW2, . . . für die Makrozelle handelt, kann der folgende
Effekt erzielt werden.
Wenn sich die mobile Station MS1 der Makrozelle Ea1, mit der
nun eine Kommunikation mittels der Trägerfrequenzen F11, F21
besteht, gegenüber der Basisstation BSa1 der Makrozelle Ea1
(Fig. 5) beispielsweise in großem Abstand befindet, wird der
Empfangspegel des Funksignals (Frequenz F11) des FDMA-Hin-
Kanals CHaUP1, das von der mobilen Station MS1 gesendet wird,
niedriger als der Empfangspegel des Funksignals (Frequenz
F21) des FDMA-Rück-Kanals CHaDW1, das von der Basisstation
BSa1 der Mikrozelle Eb1 gesendet wird. Sind in diesem Fall
der Hin-Kanal CHbUP1 und der Rück-Kanal CHbDW1 der Mikrozelle
auf den FDMA-Hin-Kanal CHaUP1 eingestellt, kann also eine
Kommunikation höherer Qualität in einem Zustand erzielt werden,
in dem die mobile Station PS1 in der Mikrozelle Eb1
einer geringeren Störung von der Basisstation BSa1 der be
nachbarten Makrozelle Ea1 unterliegt.
Wird außerdem bei diesem Ausführungsbeispiel kein Kanal für
die Makrozelle erkannt, dessen Empfangspegel niedriger ist
als der zweite Schwellwert, und bestimmt, ob die Schwankungen
der Empfangspegel der Kanäle innerhalb des vorgegebenen Be
reichs bleiben oder nicht, und ein Kanal mit geringerer Wahr
scheinlichkeit für die Beeinflussung durch Schwund gewählt,
und dann werden der Hin- und Rück-Kanal für die Mikrozelle
auf den gewählten Kanal für die Makrozelle eingestellt. Es
wird deshalb möglich, die Wahl eines Hin-Kanals für die
Makrozelle, der von der sich mit hoher Geschwindigkeit be
wegenden mobilen Station gesendet wird, und eines Rück-Kanals
für die Makrozelle, der von der Basisstation gesendet wird,
zu vermeiden. Es wird also möglich, einen adaptiven Kanal zu
wählen, indem der Einfluß der Änderung des Kommunikations
abstands und des Schwunds aufgrund der Bewegung der mobilen
Station der Makrozelle berücksichtigt wird.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel für das Ergebnis der Wahl
des Kanals für die Makrozelle, und in diesem Beispiel werden
ein Hin-Kanal CHbUP2 und ein Rück-Kanal CHbDW2 für die Mikro
zelle auf den FDMA-Rück-Kanal CHaDW1 mit der Frequenz F21
eingestellt, bei dem es sich um einen aus der Vielzahl der
FDMA-Hin-Kanäle CHaUP1, CHaUP2, . . . und aus der Vielzahl der
FDMA-Rück-Kanäle CHaDW1, CHaDW2, . . . für die Makrozelle han
delt. In einem Fall, in dem der Hin-Kanal CHbUP2 und der
Rück-Kanal CHbDW2 für die Mikrozelle in solcher Weise auf den
FDMA-Rück-Kanal für die Makrozelle eingestellt sind, kann der
folgende Effekt erzielt werden.
Wenn sich die mobile Station MS1 mit hoher Geschwindigkeit
bewegt, wird das Funksignal des FDMA-Hin-Kanals CHaUP1 für
die Makrozelle, das von der mobilen Station MS1 an die Mikro
zelle Eb1 gesendet wird, durch die Abstandsänderung und den
Schwund beeinflußt, und sein Empfangspegel neigt zu Schwan
kungen. Sind also der Hin-Kanal CHbUP2 und der Rück-Kanal
CHbDW2 der Mikrozelle auf den FDMA-Rück-Kanal CHaDW1 der
Makrozelle eingestellt, wird die Schwankung des Funksignal
pegels des Rück-Kanals CAaDW1 aufgrund von Schwund geringer,
da das Funksignal von der Basisstation BSa1 gesendet wird,
und als Ergebnis ist zu erwarten, daß die mobile Station PS1
der Mikrozelle eine Kommunikation hoher Qualität ausführt,
ohne dem Einfluß einer Änderung des Kommunikationsabstands P'
und des durch die Bewegung der mobilen Station MS der Makro
zelle verursachten Schwunds zu unterliegen.
Diese Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel
beschränkt. So werden beispielsweise im obigen Ausführungs
beispiel der FDMA-Hin-Kanal und der FDMA-Rück-Kanal für die
Makrozelle auf Basis des Empfangspegels und einer Abweichung
des Empfangspegels über der Zeit adaptiv gewählt; es ist je
doch auch möglich, einen FDMA-Hin-Kanal und einen FDMA-Rück-
Kanal für die Makrozelle fest zu wählen.
Des weiteren ist es möglich, einen Kanal im Speicher 32 zu
speichern, der als Ergebnis der Suche nach FDMA-Kanälen für
die Makrozelle als verwendbar bestimmt, aber zu diesem Zeitpunkt
nicht verwendet wurde, den Kanal aus dem Speicher 32
auszulesen, wenn ein neuer Anruf gesendet wird und den Kanal
zu wählen und zur Kanaleinstellung für die Mikrozelle zu ver
wenden, nachdem bestimmt wurde, daß der Kanal verwendet wer
den kann. In diesem Fall kann die zum Auffinden eines ver
wendbaren Kanals erforderliche Zeit im Vergleich zu einem
Fall, in dem die Suchoperation nach Kanälen für die Makro
zelle jeweils ab Beginn des Absenden eines Anrufs gestartet
wird, verkürzt werden, und als Ergebnis wird es möglich, die
Geschwindigkeit des Kanalzuordnungsprozesses zu erhöhen und
die Funkverbindungsdauer zu verkürzen.
Bei der Wahl von Kanälen für die Makrozelle und der Zuordnung
zur mobilen Station der Mikrozelle kann eine der Gruppen von
Hin-Trägerfrequenzen und Rück-Trägerfrequenzen des Makrozel
lensystems gemäß der zuvor bestimmten Prioritätsreihenfolge
gewählt, in der gewählten Gruppe nach verfügbaren Kanälen ge
sucht, deren Empfangspegel gemessen, ein Kanal gewählt wer
den, dessen Empfangspegel als Ergebnis der Messung zuerst als
niedriger als ein voreingestellter Pegel erkannt wird, und
der Hin- und Rück-Kanal für die Mikrozelle auf den gewählten
Kanal für die Makrozelle eingestellt werden.
Zum Beispiel werden die Hin-Kanäle zuerst sequentiell auf
Kanäle für die Makrozelle durchsucht, deren Empfangspegel
niedriger sind als ein voreingestellter Pegel. Werden durch
die Suchoperation keine verwendbaren Trägerfrequenzen er
kannt, dann werden die Rück-Kanäle sequentiell auf Kanäle
durchsucht, deren Empfangspegel niedriger ist als ein vorein
gestellter Pegel. Durch eine solche Vorzugsbehandlung der
Hin-Kanäle können Kanäle gewählt werden, die sich für den
Fall eignen, in dem sie wahrscheinlich von der Basisstation
BSa beeinflußt werden.
Alternativ werden zuerst die Rück-Kanäle sequentiell auf
Kanäle für die Makrozelle durchsucht, deren Empfangspegel
niedriger ist als ein voreingestellter Pegel. Werden durch
die Suchoperation keine verwendbaren Kanäle erkannt, dann
werden die Hin-Kanäle sequentiell auf Kanäle für die Makro
zelle durchsucht, deren Empfangspegel niedriger ist als ein
voreingestellter Pegel. Durch eine solche Vorzugsbehandlung
der Rück-Kanäle der Makrozelle können Kanäle gewählt werden,
die sich für den Fall eignen, in dem sich eine große Anzahl
mobiler Stationen MS mit hoher Geschwindigkeit bewegt.
Des weiteren werden bei dem obigen sequentiellen Suchsystem
bei Erkennen eines Kanals, dessen Empfangspegel niedriger ist
als der voreingestellte Pegel, Hin- und Rück-Kanäle für die
Mikrozelle auf den Kanal der Makrozelle eingestellt, so daß
die Suchoperation nach dem Kanal der Mikrozelle in kurzer
Zeit, verglichen mit einem Fall, in dem alle Kanäle durch
sucht werden, durchgeführt werden kann, wodurch es möglich
wird, die Zeit für den Aufbau des Funkkanals zu verkürzen.
Wenn weiterhin Kanäle für die Mikrozelle der mobilen Station
der Mikrozelle zugeordnet werden, werden die Hin- und Rück
kanäle des Makrozellensystems zufällig durchsucht und ihre
Empfangspegel gemessen. Ein Kanal, dessen Empfangspegel durch
die Messung zuerst als niedriger als der voreingestellte
Pegel erkannt wird, wird gewählt, und die Hin- und Rück-
Kanäle für die Mikrozelle werden auf den gewählten Kanal für
die Makrozelle eingestellt.
Im obigen Ausführungsbeispiel wird ein Fall beschrieben, in
dem das FDMA-Prinzip als das Funk-Zugriffsprinzip des Makro
zellensystems verwendet wird; diese Erfindung kann jedoch
auch auf ein System angewendet werden, das das TDMA- oder das
CDMA-Prinzip verwendet.
Fig. 8 und 9 zeigen ein Beispiel der Kanalzuordnung in einem
Fall, in dem das Makrozellensystem das 3-Kanal-Multiplex-
TDMA-FDD-Prinzip verwendet. Es sei nunmehr angenommen, daß
eine Suchoperation nach einem verfügbaren Kanal für die TDMA-
Hin-Kanäle CHaUP1 bis CHaUP3 und die TDMA-Rück-Kanäle CHaDW1
bis CHaDW3 für die Makrozelle durchgeführt wird, und daß als
Ergebnis der Suchoperation die Kanäle CHaUP1, CHaDW1 als ver
fügbar erkannt werden und der Empfangspegel des Hin-Kanals
CHaUP1 niedriger ist als der des Rück-Kanals CHaDW1. In die
sem Fall werden, wie in Fig. 8 dargestellt, der Hin-Kanal
CHbUP1 und der Rück-Kanal CHbDW1 für die Mikrozelle gemäß dem
TDD-Prinzip dem Hin-Kanal CHaUP1 zugeordnet.
Werden andererseits die Kanäle CHaUP1, CHaDW1 als verfügbar
erkannt, und wird der Empfangspegel des Rück-Kanals CHaDW1
als Ergebnis der Suchoperation als niedriger als der des Hin-
Kanals CHaUP1 bestimmt, werden der Hin-Kanal CHbUP2 und der
Rück-Kanal CHbDW2 für die Mikrozelle dem Rück-Kanal CHaDW1
gemäß dem TDD-Prinzip zugeordnet, wie in Fig. 9 dargestellt.
Des weiteren wird im obigen Ausführungsbeispiel die Kanal
zuordnungsteuerung von der Basisstation des Mikrozellen
systems vorgenommen, aber es kann der mobilen Station der
Mikrozelle gestattet werden, die Kanalzuordnungssteuerung
unabhängig vorzunehmen, und das Kommunikationssystem des
Makrozellensystems, das Kommunikationssystem des Kanals für
die Mikrozelle, die Prozedur und der Inhalt der Kanalzuord
nungssteuerung und anderes können in verschiedener Weise
modifiziert werden, ohne den Gültigkeitsbereich dieser
Erfindung zu verlassen.
Claims (18)
1. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem,
mit:
einem Makrozellensystem zum Ausbilden mindestens einer Makrozelle (Ea2) mit einem ersten Durchmesser in einem Servicebereich und zur Wahl von Trägerfrequenzen (F11, F12) aus einer Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) der Makrozelle (Ea2), um Funkkommunikation auf Basis des FDD- Prinzips durchzuführen; und
einem Mikrozellensystem zum Überlagern einer Vielzahl von Mikrozellen (Eb1, Eb2, Eb3, Eb4) mit einem zweiten Durchmesser, der kleiner als der erste Durchmesser ist, über die Makrozelle (Ea2);
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mikrozellensystem eine Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) zur Wahl einer Trägerfrequenz (F11) aus der Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) des Makrozellensystems, eine Kanaleinstelleinrichtung (30) zum Einstellen eines Paares von Hin- (CHbUP1) und Rück-Kanälen (CHbDW1) der Mikrozelle (Eb1) auf die eine Trägerfrequenz (F11) und eine Einrichtung (30) zum Durchführen einer bidirektionalen Funkkommunikation durch die Verwendung des eingestellten Paares von Hin- und Rückkanälen (CHbuP1, CHbDW1) enthält.
einem Makrozellensystem zum Ausbilden mindestens einer Makrozelle (Ea2) mit einem ersten Durchmesser in einem Servicebereich und zur Wahl von Trägerfrequenzen (F11, F12) aus einer Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) der Makrozelle (Ea2), um Funkkommunikation auf Basis des FDD- Prinzips durchzuführen; und
einem Mikrozellensystem zum Überlagern einer Vielzahl von Mikrozellen (Eb1, Eb2, Eb3, Eb4) mit einem zweiten Durchmesser, der kleiner als der erste Durchmesser ist, über die Makrozelle (Ea2);
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mikrozellensystem eine Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) zur Wahl einer Trägerfrequenz (F11) aus der Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) des Makrozellensystems, eine Kanaleinstelleinrichtung (30) zum Einstellen eines Paares von Hin- (CHbUP1) und Rück-Kanälen (CHbDW1) der Mikrozelle (Eb1) auf die eine Trägerfrequenz (F11) und eine Einrichtung (30) zum Durchführen einer bidirektionalen Funkkommunikation durch die Verwendung des eingestellten Paares von Hin- und Rückkanälen (CHbuP1, CHbDW1) enthält.
2. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) folgendes umfaßt:
eine Einrichtung zum Teilen der Vielzahl der Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) des Makrozellensystems in eine Trägerfrequenzgruppe zur Hin-Kommunikation und in eine Trägerfrequenzgruppe zur Rück-Kommunikation;
eine erste Sucheinrichtung zur Wahl einer der Trägerfrequenzgruppen und zum Suchen nach einer Trägerfrequenz aus der Vielzahl der in der einen Trägerfrequenzgruppe enthaltenen Trägerfrequenzen (F11, F12), die eine vorgegebene Bedingung erfüllt; und
eine zweite Sucheinrichtung zur Wahl der anderen der Trägerfrequenzgruppen, wenn von der ersten Sucheinrichtung keine Trägerfrequenz, die die vorgegebene Bedingung erfüllt, erkannt wird, und Suchen nach einer anderen Trägerfrequenz aus der Vielzahl der in der anderen Trägerfrequenzgruppe enthaltenen Trägerfrequenzen (F21, F22), die die vorgegebene Bedingung erfüllt.
eine Einrichtung zum Teilen der Vielzahl der Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) des Makrozellensystems in eine Trägerfrequenzgruppe zur Hin-Kommunikation und in eine Trägerfrequenzgruppe zur Rück-Kommunikation;
eine erste Sucheinrichtung zur Wahl einer der Trägerfrequenzgruppen und zum Suchen nach einer Trägerfrequenz aus der Vielzahl der in der einen Trägerfrequenzgruppe enthaltenen Trägerfrequenzen (F11, F12), die eine vorgegebene Bedingung erfüllt; und
eine zweite Sucheinrichtung zur Wahl der anderen der Trägerfrequenzgruppen, wenn von der ersten Sucheinrichtung keine Trägerfrequenz, die die vorgegebene Bedingung erfüllt, erkannt wird, und Suchen nach einer anderen Trägerfrequenz aus der Vielzahl der in der anderen Trägerfrequenzgruppe enthaltenen Trägerfrequenzen (F21, F22), die die vorgegebene Bedingung erfüllt.
3. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) jede
Trägerfrequenz aus der Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11,
F12, F21, F22) sequentiell wählt, deren Empfangspegel mißt
und eine Trägerfrequenz erkennt, deren Empfangspegel zuerst
auf Basis der obigen Messung als niedriger bestimmt wird als
ein voreingestellter Pegel.
4. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) jede
Trägerfrequenz aus der Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11,
F12, F21, F22) zufällig wählt, deren Empfangspegel mißt und
eine Trägerfrequenz erkennt, deren Empfangspegel zuerst auf
Basis der obigen Messung als niedriger bestimmt wird als ein
voreingestellter Pegel.
5. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) die
Empfangspegel sämtlicher Trägerfrequenzen aus der Vielzahl
von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) mißt und auf Basis
des Meßergebnisses eine Trägerfrequenz aus sämtlichen
Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) für die Mikrozelle
(Eb1) wählt, die einen Empfangspegel hat, der niedriger als
ein voreingestellter Pegel ist.
6. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) eine
gewünschte Paarung aus einer Vielzahl von Paaren von Hin- und
Rück-Trägerfrequenzen des Makrozellensystems wählt, die
Empfangspegel der Hin- und Rück-Trägerfrequenzen der
gewünschten Paarung mißt und eine Frequenz der Hin- und Rück-
Trägerfrequenzen als Trägerfrequenz der Mikrozelle (Eb1)
wählt, deren Empfangspegel niedriger ist als ein
voreingestellter Pegel und niedriger als derjenige der
anderen Frequenz.
7. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) den
Empfangspegel jeder der Trägerfrequenzen über eine
vorgegebene Zeitspanne mißt und eine Trägerfrequenz wählt,
die den durch die Messung erhaltenen Mittelwert des
Empfangspegels aufweist und niedriger ist als ein
voreingestellter Pegel.
8. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) aus der
Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) des
Makrozellensystems eine vorbestimmte Vielzahl von
Trägerfrequenzen wählt, die eine vorgegebene Bedingung
erfüllen, eine der Frequenzen aus der vorbestimmten Vielzahl
der Trägerfrequenzen an die Kanaleinstelleinrichtung (30)
liefert und die übrigen nicht gewählten Trägerfrequenzen in
einem Speicher (32) speichert.
9. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) bestimmt, ob
die übrigen Trägerfrequenzen in dem Speicher (32) gespeichert
sind oder nicht, wenn eine Kanaleinstellanforderung
ausgeführt wird, und eine der gespeicherten Trägerfrequenzen
an die Kanaleinstelleinrichtung (30) liefert.
10. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) bestimmt, ob
die aus dem Speicher (32) ausgelesene Trägerfrequenz eine
vorgegebene Bedingung erfüllt oder nicht, und die
Trägerfrequenz an die Kanaleinstelleinrichtung (30) liefert.
11. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) eine Gruppe
von Rück-Trägerfrequenzen (F21, F22) wählt, um mittels der
ersten Sucheinrichtung eine Trägerfrequenz zu suchen, die
eine vorgegebene Bedingung erfüllt, und dann, wenn die
Sucheinrichtung keine Trägerfrequenz findet, die die
vorgegebene Bedingung erfüllt, eine Gruppe von Hin-
Trägerfrequenzen (F11, F12) wählt und mittels der zweiten
Sucheinrichtung nach einer Trägerfrequenz sucht, die die
vorgegebene Bedingung erfüllt.
12. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem
gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) eine
gewünschte Paarung aus einer Hin- und Rück-Trägerfrequenz der
Vielzahl der Hin- und Rück-Trägerfrequenzpaarungen des
Makrozellensystems wählt, die Empfangspegel der Hin- und der
Rück-Trägerfrequenz (CHaUP1, CHaDW1) der gewünschten Paarung
mißt, bestimmt, ob der gemessene Wert des Empfangspegels
niedriger ist als ein voreingestellter Pegel oder nicht, und
die Rück-Trägerfrequenz (CHaDW1) als Trägerfrequenz der
Mikrozelle (Eb1) wählt, wenn sowohl der gemessene Wert des
Empfangspegels der Hin-Trägerfrequenz (CHaUP1) als auch der
gemessene Wert des Empfangspegels der Rück-Trägerfrequenz
(CHaDW1) niedriger ist als der voreingestellte Pegel.
13. Überlagertes, zellulares mobiles Kommunikationssystem,
mit:
einem Makrozellensystem zum Ausbilden mindestens einer Makrozelle (Ea2) in einem Servicebereich und Wählen von Trägerfrequenzen (F11, F22) aus einer Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) der Makrozelle (Ea2), um Funkkommunikation auf Basis des TDMA-FDD-Prinzips durchzuführen; und
einem Mikrozellensystem zum Ausbilden und Überlagern einer Vielzahl von Mikrozellen (Eb1, Eb2, Eb3, Eb4) mit einem Durchmesser, der kleiner als der der Makrozelle ist, über die Makrozelle (Ea2);
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mikrozellensystem aufweist:
eine Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) zur Wahl einer Trägerfrequenz aus der Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) des Makrozellensystems,
eine Zeitschlitz-Auswahleinrichtung (30) zur Wahl eines verfügbaren Zeitschlitzes (ChaUP1) aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen (ChaUP1, ChaUP2, ChaUP3) zur Makrozellen- Kommunikation, die auf der einen Trägerfrequenz (F11) dargestellt sind,
eine Kanaleinstelleinrichtung (30) zum Einstellen eines Paares von Hin- (ChbUP1) und Rück-Kanälen (CHbDW1) der Mikrozelle (Eb1) auf den von der Zeitschlitz- Auswahleinrichtung (30) gewählten Zeitschlitz (CH1UP1), und
eine Einrichtung zum Durchführen einer bidirektionalen Funkkommunikation durch die Verwendung des Paares von Hin- und Rückkanälen (ChbUP1, CHbDW1).
einem Makrozellensystem zum Ausbilden mindestens einer Makrozelle (Ea2) in einem Servicebereich und Wählen von Trägerfrequenzen (F11, F22) aus einer Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) der Makrozelle (Ea2), um Funkkommunikation auf Basis des TDMA-FDD-Prinzips durchzuführen; und
einem Mikrozellensystem zum Ausbilden und Überlagern einer Vielzahl von Mikrozellen (Eb1, Eb2, Eb3, Eb4) mit einem Durchmesser, der kleiner als der der Makrozelle ist, über die Makrozelle (Ea2);
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mikrozellensystem aufweist:
eine Trägerfrequenz-Auswahleinrichtung (30) zur Wahl einer Trägerfrequenz aus der Vielzahl von Trägerfrequenzen (F11, F12, F21, F22) des Makrozellensystems,
eine Zeitschlitz-Auswahleinrichtung (30) zur Wahl eines verfügbaren Zeitschlitzes (ChaUP1) aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen (ChaUP1, ChaUP2, ChaUP3) zur Makrozellen- Kommunikation, die auf der einen Trägerfrequenz (F11) dargestellt sind,
eine Kanaleinstelleinrichtung (30) zum Einstellen eines Paares von Hin- (ChbUP1) und Rück-Kanälen (CHbDW1) der Mikrozelle (Eb1) auf den von der Zeitschlitz- Auswahleinrichtung (30) gewählten Zeitschlitz (CH1UP1), und
eine Einrichtung zum Durchführen einer bidirektionalen Funkkommunikation durch die Verwendung des Paares von Hin- und Rückkanälen (ChbUP1, CHbDW1).
14. Funkkommunikationsvorrichtung zur Verwendung in einem
überlagerten, zellularen mobilen Kommunikationssystem nach
Anspruch 13 für ein Mikrozellensystem, das eine Vielzahl von
Mikrozellen (Eb1, Eb2) mit jeweils einer ersten Basiseinheit
(BSb1, BSb2), die mit der Funkkommunkationsvorichtung (PS1) in
Verbindung steht, umfaßt, wobei die Mikrozellen (Eb1, Eb2) von
einer Makrozelle (Ea1) eines Makrozellensystems überlagert
werden, wobei die Funkkommunikationsvorrichtung (PS1)
folgendes umfasst:
eine Auswahleinrichtung (30) zur Wahl einer der im Makrozellensystem verwendeten Frequenzen (F11, F12, F21, F22);
eine Einstelleinrichtung (30) zum Einstellen von Hin- und Rück-Kanälen (ChbUP1, CHbDW1) auf die gewählte eine Frequenz auf eine Zeitmultiplexweise; und
eine Kommunikationseinrichtung (30) zur Kommunikation mit der ersten Basiseinheit (BSb1) über die eingestellten Hin- und Rück-Kanäle (ChbUP1, CHbDW1).
eine Auswahleinrichtung (30) zur Wahl einer der im Makrozellensystem verwendeten Frequenzen (F11, F12, F21, F22);
eine Einstelleinrichtung (30) zum Einstellen von Hin- und Rück-Kanälen (ChbUP1, CHbDW1) auf die gewählte eine Frequenz auf eine Zeitmultiplexweise; und
eine Kommunikationseinrichtung (30) zur Kommunikation mit der ersten Basiseinheit (BSb1) über die eingestellten Hin- und Rück-Kanäle (ChbUP1, CHbDW1).
15. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der
das erste Funksystem ein Mikrozellensystem mit einem ersten
Durchmesser ist, das Mikrozellensysteme zumindest eine
Mikrozelle mit einem zweiten Durchmesser aufweiset, der
kleiner ist als der erste Durchmesser, wobei das zweite
Funksystem ein Makrozellensystem ist, daß dem
Mikrozellensystem überlagert ist.
16. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (30) folgendes
enthält:
eine Einrichtung zum Teilen der Vielzahl der Frequenzen (F11, F12, F21, F22) des zweiten Funksystems in eine Frequenzgruppe zur Hin-Kommunikation und in eine Frequenzgruppe zur Rück-Kommunikation;
eine erste Sucheinrichtung zur Wahl einer der Frequenzgruppen und zum Suchen nach einer Frequenz aus der Vielzahl der in der gewählten einen Frequenzgruppe enthaltenen Frequenzen (F11, F12), die die vorgegebene Bedingung erfüllt; und eine zweite Sucheinrichtung zur Wahl der anderen der Frequenzgruppen, wenn von der ersten Sucheinrichtung keine Frequenz, die die vorgegebene Bedingung erfüllt, erkannt wird, und Suchen nach einer Frequenz aus der Vielzahl der in der gewählten anderen Frequenzgruppe enthaltenen Frequenzen (F21, F22), die die vorgegebene Bedingung erfüllt.
eine Einrichtung zum Teilen der Vielzahl der Frequenzen (F11, F12, F21, F22) des zweiten Funksystems in eine Frequenzgruppe zur Hin-Kommunikation und in eine Frequenzgruppe zur Rück-Kommunikation;
eine erste Sucheinrichtung zur Wahl einer der Frequenzgruppen und zum Suchen nach einer Frequenz aus der Vielzahl der in der gewählten einen Frequenzgruppe enthaltenen Frequenzen (F11, F12), die die vorgegebene Bedingung erfüllt; und eine zweite Sucheinrichtung zur Wahl der anderen der Frequenzgruppen, wenn von der ersten Sucheinrichtung keine Frequenz, die die vorgegebene Bedingung erfüllt, erkannt wird, und Suchen nach einer Frequenz aus der Vielzahl der in der gewählten anderen Frequenzgruppe enthaltenen Frequenzen (F21, F22), die die vorgegebene Bedingung erfüllt.
17. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahleinrichtung (30) eine Gruppe von Rück-
Frequenzen (F21, F22) wählt und mittels der ersten
Sucheinrichtung nach einer Frequenz sucht, die eine
vorgegebene Bedingung erfüllt, und dann, wenn die
Sucheinrichtung keine Frequenz findet, die die vorgegebene
Bedingung erfüllt, eine Gruppe von Hin-Frequenzen (F11, F12)
wählt und mittels der zweiten Sucheinrichtung nach einer
Frequenz sucht, die die vorgegebene Bedingung erfüllt.
18. Funkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahleinrichtung (30) eine gewünschte Paarung
einer Hin- und Rück-Frequenz aus der Vielzahl der Hin- und
Rück-Frequenzpaarungen des zweiten Funksystems wählt, die
Empfangspegel der Hin- und Rück-Frequenzen (CHaUP1, CHaDW1)
der gewünschten Paarung mißt, bestimmt, ob der gemessene Wert
des Empfangspegels niedriger ist als ein voreingestellter
Pegel oder nicht, und die Rück-Frequenz (CHaDW1) als Frequenz
des ersten Bereichs (Eb1) wählt, wenn sowohl der gemessene
Wert des Empfangspegels der Hin-Frequenz (CHaUP1) als auch
der gemessene Wert des Empfangspegels der Rück-Frequenz
(CHaDW1) niedriger ist als der voreingestellte Pegel.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4480196A JP3241261B2 (ja) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | 移動通信システムとその無線通信装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708309A1 DE19708309A1 (de) | 1997-09-04 |
DE19708309C2 true DE19708309C2 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=12701537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997108309 Expired - Fee Related DE19708309C2 (de) | 1996-03-01 | 1997-02-28 | Überlagertes, zellulares, mobiles Kommunikationssystem und Funkkommunikationsvorrichtung zur Verwendung in dem Kommunikationssystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5920819A (de) |
JP (1) | JP3241261B2 (de) |
DE (1) | DE19708309C2 (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0878976A1 (de) * | 1997-05-12 | 1998-11-18 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson | Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl von Frequenzwiederholungen in zellularen Kommunikationssystemen |
US6122513A (en) * | 1997-11-06 | 2000-09-19 | Nortel Networks Corporation | Method for extending hard-handoff boundaries within a mobile telephone communications network |
US6587444B1 (en) * | 1997-11-14 | 2003-07-01 | Ericsson Inc. | Fixed frequency-time division duplex in radio communications systems |
ID27495A (id) * | 1998-02-02 | 2001-04-12 | Ericsson Inc | Sektorisasi daerah liputan dalam sistem komunikasi akses multi divisi waktu / sistem komunikasi rangkap divisi frekwensi waktu |
DE19901755C2 (de) * | 1999-01-18 | 2003-06-18 | Siemens Ag | Frequenzbandvergabe an Funk-Kommunikationssysteme |
US6792276B1 (en) * | 1999-07-13 | 2004-09-14 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Hot spot with tailored range for extra frequency to minimize interference |
US6611695B1 (en) | 1999-12-20 | 2003-08-26 | Nortel Networks Limited | Method and apparatus for assigning frequency channels to a beam in a multi-beam cellular communications system |
EP1122962A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-08 | Nortel Matra Cellular | Doppelbandiges unidirektionales Verfahren in einem zellulären Mobilfunk-Telekommunikationssytem |
EP1148750A1 (de) * | 2000-04-22 | 2001-10-24 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Kanalvorwahlverfahren für ein RF-Kommunikationssystem |
EP1156690B1 (de) * | 2000-05-17 | 2006-03-22 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Kanalbelegungsverfahren für ein drahtloses Kommunikationssystem und Teilnehmerstation |
EP1156689A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-21 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Kanalwahlverfahren für ein drahtloses Kommunikationssystem und Teilnehmerstation |
US6859652B2 (en) | 2000-08-02 | 2005-02-22 | Mobile Satellite Ventures, Lp | Integrated or autonomous system and method of satellite-terrestrial frequency reuse using signal attenuation and/or blockage, dynamic assignment of frequencies and/or hysteresis |
AU8468801A (en) * | 2000-08-02 | 2002-02-13 | Mobiles Satellite Ventures Lp | Coordinated satellite-terrestrial frequency reuse |
JP4151937B2 (ja) * | 2000-09-18 | 2008-09-17 | 株式会社デンソー | 通信システム、通信方法および移動局 |
US7792488B2 (en) | 2000-12-04 | 2010-09-07 | Atc Technologies, Llc | Systems and methods for transmitting electromagnetic energy over a wireless channel having sufficiently weak measured signal strength |
DE10108310B4 (de) * | 2001-02-21 | 2005-12-22 | Walke, Bernhard, Prof. Dr.-Ing | Verfahren zur Steigerung der spektralen Effizienz durch Nutzung von UMTS und EDGE im gleichen Band |
JP3802372B2 (ja) * | 2001-05-16 | 2006-07-26 | 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ | 移動通信システム |
JP4287604B2 (ja) * | 2001-08-27 | 2009-07-01 | 富士通株式会社 | 移動体通信システム並びに無線基地局,無線装置及び移動端末 |
JP4003536B2 (ja) * | 2002-05-22 | 2007-11-07 | 日本電気株式会社 | セルラシステム、移動局、基地局制御装置及びそれに用いる異周波数切替え方法 |
GB2390953A (en) * | 2002-07-15 | 2004-01-21 | King S College London | Controlling a micro cell transmit power to maintain quality of service for nearby devices served by an overlapping macro cell |
FI20040216A0 (fi) * | 2004-02-12 | 2004-02-12 | Nokia Corp | Menetelmä, järjestelmä ja tietokoneohjelma radioresurssien allokoimiseksi TDMA solukkoviestijärjestelmässä |
JP4595379B2 (ja) * | 2004-04-30 | 2010-12-08 | 日本電気株式会社 | 移動通信サービスシステムおよび方法 |
US7634277B2 (en) * | 2005-04-28 | 2009-12-15 | Cisco Technology, Inc. | Method for allocating channel resources for improving frequency utilization efficiency of wireless communication systems |
JPWO2008117416A1 (ja) * | 2007-03-27 | 2010-07-08 | 富士通株式会社 | 基地局、スケジューリング方法および無線端末 |
CN101720561A (zh) * | 2007-06-29 | 2010-06-02 | 诺基亚公司 | 家庭网络的运行载波选择 |
KR101397292B1 (ko) * | 2007-08-31 | 2014-05-21 | 연세대학교 산학협력단 | 통신 시스템에서 신호 송수신 시스템 및 방법 |
WO2009054058A1 (ja) * | 2007-10-25 | 2009-04-30 | Fujitsu Limited | 送信方法、無線基地局および移動局 |
US8280387B2 (en) * | 2008-05-22 | 2012-10-02 | Ntt Docomo, Inc. | Femtocell channel assignment and power control for improved femtocell coverage and efficient cell search |
US8611822B2 (en) * | 2008-07-15 | 2013-12-17 | Qualcomm Incorporated | Wireless communication systems with femto cells |
EP2180739B1 (de) | 2008-10-24 | 2010-07-14 | NTT DoCoMo Inc. | Koordination der Funkressourcenzuteilung in einem Makro-/Mikrozellen-Funkkommunikationssystem |
CN101730308B (zh) * | 2008-10-30 | 2016-07-06 | 株式会社Ntt都科摩 | 无线蜂窝网络中频谱的使用方法和装置 |
WO2012003874A1 (en) * | 2010-07-08 | 2012-01-12 | Nokia Siemens Networks Oy | Carrier selection |
JP5660445B2 (ja) * | 2010-11-05 | 2015-01-28 | 独立行政法人情報通信研究機構 | 無線装置、通信方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4307966A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-09-15 | Siemens Ag | Mobilfunksystem |
US5452471A (en) * | 1992-11-12 | 1995-09-19 | Motorola, Inc. | Network of hierarchical communication systems and method therefor |
EP0752766A1 (de) * | 1995-01-25 | 1997-01-08 | Ntt Mobile Communications Network Inc. | Mobile funkkommunikationsanordnung |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2719619B2 (ja) * | 1989-11-28 | 1998-02-25 | 日本電信電話株式会社 | 移動通信チャネル割当て制御方法 |
US5212805A (en) * | 1990-06-29 | 1993-05-18 | Motorola, Inc. | Near-field on-site/trunking system frequency sharing |
US5193091A (en) * | 1990-12-12 | 1993-03-09 | Motorola, Inc. | Tdm communication system for a wide area site and a plurality of local sites |
US5193101A (en) * | 1991-02-04 | 1993-03-09 | Motorola, Inc. | On-site system frequency sharing with trunking systems using spread spectrum |
SE468965B (sv) * | 1991-08-30 | 1993-04-19 | Ericsson Telefon Ab L M | Kombinerat mobilradiosystem |
JP2643689B2 (ja) * | 1991-10-21 | 1997-08-20 | 松下電器産業株式会社 | マイクロセルラーシステムにおけるチャネル割り当て方法 |
US5303287A (en) * | 1992-08-13 | 1994-04-12 | Hughes Aircraft Company | Integrated personal/cellular communications system architecture |
US5437054A (en) * | 1993-02-05 | 1995-07-25 | The Research Foundation Of State University Of New York | Method and apparatus of assigning and sharing channels in a cellular communication system |
JPH0744725B2 (ja) * | 1993-03-17 | 1995-05-15 | 日本電気株式会社 | 無線通信システムのチャネル割当方式 |
US5481533A (en) * | 1994-05-12 | 1996-01-02 | Bell Communications Research, Inc. | Hybrid intra-cell TDMA/inter-cell CDMA for wireless networks |
JP2586840B2 (ja) * | 1994-12-05 | 1997-03-05 | 日本電気株式会社 | 移動通信システム |
US5754536A (en) * | 1995-10-30 | 1998-05-19 | Motorola, Inc. | Digital speech interpolation method and apparatus |
-
1996
- 1996-03-01 JP JP4480196A patent/JP3241261B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-02-26 US US08/806,196 patent/US5920819A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-02-28 DE DE1997108309 patent/DE19708309C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5452471A (en) * | 1992-11-12 | 1995-09-19 | Motorola, Inc. | Network of hierarchical communication systems and method therefor |
DE4307966A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-09-15 | Siemens Ag | Mobilfunksystem |
EP0752766A1 (de) * | 1995-01-25 | 1997-01-08 | Ntt Mobile Communications Network Inc. | Mobile funkkommunikationsanordnung |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
MANN, A.: Der GSM-Standard. In: Informatik- Spektrum, H.14, 1991, S.137-152 * |
PILGER, U.: Struktur des DECT-Standards. In: Nachrichtentech., Elektron., Berlin 42, 1992, H.1, S.23-29 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5920819A (en) | 1999-07-06 |
JP3241261B2 (ja) | 2001-12-25 |
DE19708309A1 (de) | 1997-09-04 |
JPH09238381A (ja) | 1997-09-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19708309C2 (de) | Überlagertes, zellulares, mobiles Kommunikationssystem und Funkkommunikationsvorrichtung zur Verwendung in dem Kommunikationssystem | |
DE69825224T2 (de) | Verfahren zum Zuteilen von Frequenzträgern in einem zellularen System | |
DE69103533T2 (de) | Verbesserte rufaufbau und spektrumverteilung in funkkommunikationssystemen mit dynamischer kanalverteilung. | |
DE69817561T2 (de) | Verfahren und einrichtungen zur steuerungskanalübertragung in zellularen funktelefonsystemen | |
DE69533699T2 (de) | Weiterreichen innerhalb einer zelle mit gruppenantenne | |
DE69012205T2 (de) | Signalleitvorrichtung. | |
DE69535168T2 (de) | Multimode-Funktelefon | |
DE69836623T2 (de) | Vorrichtung zur erzeugung einer gerichteten strahlungskeule und zugehöriges verfahren | |
EP1238551B1 (de) | Verfahren zur zuweisung von übertragungskanälen in einem telekommunikationsnetz und teilnehmerstation | |
DE69534333T2 (de) | Steuerkanal-Suchverfahren in einer mobilen Station | |
DE69734943T2 (de) | Aufbau von Makrodiversity mit Zufallszugriffsverbindungen in einem zellularen Funkkommunikationssystem | |
DE69233003T2 (de) | Kanalzuweisungsverfahren in Mobil-Kommunikationssystem | |
DE4294251C2 (de) | Verfahren zur dynamischen Kanalzuweisung sowie Funktelefonsysteme mit dynamischer Kanalzuweisung | |
DE69233368T2 (de) | Zellulares mobiles Kommunikationssystem mit Benutzung durch Nachbarzellen von gemeinsamen Frequenzen während den Weiterreichenabläufen | |
DE69634889T2 (de) | Mobile funkkommunikationsanordnung | |
EP0111970B1 (de) | Verfahren und Steuereinrichtung zur Verteilung der Verkehrsmenge auf verschiedene Organisationskanäle eines Funkübertragungssystems | |
DE69915715T2 (de) | Zellenauswahl in einem zellularen Funksystem mit meheren Modulationen | |
DE60127356T2 (de) | Verfahren und gerät für datenrate zwischen mobil- und basisstation | |
DE69932389T2 (de) | Gebietsausbreitungsverfahren für ein CDMA Mobilkommunikationssystem mit einer hinzugefügten Basisstation | |
DE60316603T2 (de) | Verfahren und vorrichtung um ein übertragungssignalkennzeichen eines abwärtssignals in einem tdma drahtlosen kommunikationssystem zu verbessern | |
DE202005009138U1 (de) | Vorrichtung und System zur Nutzung von Smart-Antennen bei der Einrichtung eines Backhaul-Netzwerks | |
WO1999009678A1 (de) | Verfahren und anordnung zur funkübertragung von daten unter verwendung von frequenzsprüngen | |
DE19882703B4 (de) | Verfahren und Einrichtung in einem Mobiltelekommunikationsnetz | |
WO1998059439A1 (de) | Verfahren und anordnung zur effektiven funkübertragung von daten | |
EP1543700B1 (de) | Verfahren zum betrieben eines mobilfunksystems sowie einrichtung zum bestimmen einer teilgruppe von benachbarten funkzellen eines mobilfunksystems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, TOKYO, JP |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE HENKEL, BREUER & PARTNER, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FUJITSU MOBILE COMMUNICATIONS LTD., JP Free format text: FORMER OWNER: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, TOKYO, JP Effective date: 20130129 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE HENKEL, BREUER & PARTNER, DE Effective date: 20130129 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140902 |