DE19707932A1 - Flachschlüssel für mit Stiftzuhaltungen ausgestattete Schließzylinder einer Schließanlage - Google Patents
Flachschlüssel für mit Stiftzuhaltungen ausgestattete Schließzylinder einer SchließanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für mit
Stiftzuhaltungen ausgestattete Schließzylinder einer
Schließanlage, mit einer Reide und sich dieser
anschließendem Schlüsselschaft für brustseitig in die
sen eingeschnittene Schließkerben, welcher Schlüssel
schaft ein Grundprofil aufweist mit im wesentlichen
T-förmiger Querschnittsform, dessen T-Balken einen
Führungssteg mit Führungsflächen und dessen in der
Längsmittelebene verlaufender T-Steg endseitig die
Brust ausbildet und Breitseitenflächen zum Aufbau von
Profilrippen besitzt, welche bogenförmige Querschnitts
konturen aufweisen.
Ein Flachschlüssel der in Rede stehenden Art ist be
kannt aus der DE 19 28 504 A1, wobei das T-förmig ge
staltete Grundprofil einen rechteckig gestalteten T-
Steg ausbildet mit quer dazu verlaufendem T-Balken. Um
unterschiedliche Schließanlagen-Profilvariationen zu
erhalten, sind an die Breitseitenflächen in unterschied
licher Anordnung Profilrippen mit bogenförmiger Quer
schnittskontur vorgesehen. Obgleich solche Profilrip
pen vorhanden sind, sind oftmals noch scharfe Kanten
bzw. Spitzen vorhanden, die zum Verkratzen und auch zu
Verletzungen führen können.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, einen gattungsgemäßen Flachschlüssel so auszugestal
ten, daß unter Verwirklichung einer zusätzlichen Profil
variante scharfe Kanten und Spitzen weitgehend vermie
den sind.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einem Flachschlüssel mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die sich gegen
überliegenden Breitseitenflächen jeweils mindestens
eine Längsnut ausbilden mit einem über die Längsmittel
ebene hinausragenden Nutgrund, wobei die Nutseitenwände
und die Brustfläche, im Querschnitt gesehen, kreis-
oder ellipsenförmig tangential aus den Breitseitenflä
chen derart auslaufen, daß sämtliche Profilierungen-
Profilrippen, Nuten und Brust - der Schlüsselbreitsei
tenflächen gerundete Stirn- und Flankenabschnitte besit
zen.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildun
gen der erfindungsgemäßen Lösung.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungs
gemäßer Flachschlüssel der in Rede stehenden Art angege
ben, welcher sich neben einer zusätzlichen Profilvarian
te durch eine kanten- bzw. spitzenvermeidende Bauform
auszeichnet. Als weitere Profilvariante kommt noch die
gerundete Brust des Schlüsselschaftes hinzu, was den
Sicherheitswert erhöht. Am T-Steg des Grundprofiles
sind nun keine außenliegenden scharfen Kanten vorhan
den. Die sich gegenüberliegenden Breitseitenflächen
verlaufen tangential zu den Nutseitenwänden bzw. zur
gerundeten Brustfläche. In Verbindung mit den bogenför
mige Querschnittskonturen aufweisenden Profilrippen ist
daher verwirklicht, daß sämtliche Profilierungen der
Schlüsselbreitflächen mit gerundeten Stirn- und Flanken
abschnitten ausgestattet sind unter Verwirklichung der
vorerwähnten kratz- und verletzungsfreien Ausgestal
tung. Zudem sind die sich gegenüberliegenden Nuten so
placiert, daß sie bis über die Längsmittelebene des
Schlüsselschaftes reichen unter Erzielung einer Para
zentrizität. Aufgrund der Tatsache, daß sämtliche
Profilierungen gerundete Stirn- und Flankenabschnitte
besitzen, ergibt sich noch eine verschleißmindernde
Ausgestaltung des Flachschlüssels selbst sowie des
zugehörigen Schlüsselkanals des entsprechenden Schließ
zylinders. Herstellungstechnisch günstig erweist es
sich, die Nutgründe parallel zur Schlüsselschaft-Längs
mittelebene anzuordnen und die Führungsflächen des
Führungssteges rechtwinklig dazu. Der in den Schlüssel
kanal eingeschobene Schlüsselschaft ist somit sicher
positioniert. Weiterhin ist hervorzuheben, daß die
Seitenwände aller Nuten einschließlich der Brust eine
Querschnittskontur mit denselben Kreis- oder Ellipsenpa
rametern besitzen. Es ist jedoch möglich, auch die
Kreis- oder Ellipsenparameter an einem Schlüssel zu
variieren, und zwar im Hinblick auf unterschiedliche
Radien der Kreise und Achsen der Parameter. Ferner ist
eine Kombination von Kreis- und Ellipsenparametern an
einem Schlüsselschaft möglich. Auch die Profilrippen
können eine Kreis- oder Ellipsenkontur besitzen, wobei
bei letzterer eine der Halbachsen parallel zur oder in
der Längsmittelebene liegt. Weiterhin kann eine solche
Maßnahme vorgesehen sein, daß der Abstand des Rippen
scheitels von der Längsmittelebene gleich oder kleiner
ist als der Stegüberstand über die Längsmittelebene.
Sodann kann vorgesehen sein, daß die die Rippen generie
renden Konturlinien benachbarter Rippen sich schnei
den. Dies kann im Abstand vor der betreffenden Breit
seitenfläche geschehen. Eine weitere Profilvariante
kann dabei darin bestehen, daß die Konturlinie minde
stens einer Rippe die Konturlinie des Grundprofils
unter Ausbildung einer Hinterschneidung spitzwinklig
schneidet. Bei Verwirklichung des Erfindungsgedankens
in einer Schließanlage, welche also eine Mehrzahl von
Schließzylindern und eine zugeordnete Anzahl von Flach
schlüsseln mit entsprechend gestaltetem Grundprofil
besitzen, sind mindestens zwei Schlüssel durch unter
schiedliche Anordnung insbesondere ansonsten gleich
gestalteter Profilrippen unterschiedlich ausgebildet.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Grundprofil eines
Schlüsselschaftes, bei welchem Grundprofil
sowohl die Nutseitenwände als auch die Brust
fläche kreisförmig verlaufen, betreffend die
erste Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schlüsselschaft
mit einem abweichend gestalteten Grundprofil,
dessen Nutseitenwände und Brustfläche ellipsen
förmig gestaltet sind,
Fig. 3 bis Fig. 6 das Grundprofil gemäß der ersten Ausführungs
form mit Profilrippen, welche eine Kreis- oder
Ellipsenkontur besitzen und
Fig. 7 bis Fig. 10 das Grundprofil entsprechend der zweiten Aus
führungsform mit von seinen Breitseitenflächen
ausgehenden Profilrippen mit kreis- oder ellip
senförmiger Kontur.
Das in Fig. 1 im Querschnitt aufgezeigte Grundprofil
eines mit einer nicht veranschaulichten Reide ausgestat
teten Schlüsselschaftes besitzt eine im wesentlichen
T-förmige Querschnittsform. Der T-Balken 1 lädt beid
seitig über den T-Steg 2 aus und bildet einen Führungs
steg mit gerundet verlaufendem Rücken 3. Endseitig
formt der T-Steg 2 eine kreisförmige Brustfläche 4 mit
dem Radius r.
Von den beiden sich gegenüberliegenden Breitseitenflä
chen 5, 6 geht je eine Längsnut 7, 8 aus derart, daß
der Nutgrund 7', 8' bis über die Schlüsselschaft-Längs
mittelebene M-M reicht unter Erzielung einer parazentri
schen Ausgestaltung. Das Maß x der Parazentrizität ist
bei beiden Längsnuten 7, 8 gleich, kann jedoch auch
variieren.
Die Nutseitenwände 7'', 7''', 8'', 8''' laufen, im
Querschnitt gesehen, kreisförmig tangential aus den
Breitseitenflächen 5, 6 aus. Der Radius r dieser Nut
seitenwände entspricht dem Radius r der Brustfläche 4.
Hinsichtlich der Nutseitenwand 7''' liegt ein Sonder
fall vor derart, daß diese in die Brustfläche 4 über
geht, so daß die Verlängerung der Breitseitenfläche 5
ausschließlich die Brust tangiert.
Rückwärtig des T-Balkens bildet der Führungssteg 1
rechtwinklig zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene M-M
verlaufende Führungsflächen 9, 10 aus. Die Führungsflä
che 10 schneidet dabei eine in Richtung der Längsmittel
ebene M-M verlaufende Bogenlinie 11, welche ebenfalls
einen Radius r besitzt derart, daß diese Bogenlinie 11
ebenfalls tangential aus der Breitseitenfläche 5 aus
läuft.
Das Grundprofil G1 nach Fig. 2 unterscheidet sich von
demjenigen gemaß Fig. 1 darin, daß der den T-Balken
bildende Führungssteg 1' eine größere Breite besitzt.
Ferner haben die Breitseitenflächen 12, 13 des T-Steges
2' einen geringeren Abstand zueinander als bei der
ersten Ausführungsform des Grundprofils. Ein weiterer
Unterschied besteht darin, daß die Brustfläche 14 eine
ellipsenförmige Kontur besitzt. Die Nuten 15, 16 sind
ebenfalls parazentrisch angeordnet, während die Nutsei
tenwände 15', 15'', 16', 16'' eine ellipsenförmige
Kontur aufweisen. Die Führungsflächen des Führungsste
ges 1' sind mit 9' und 10' bezeichnet. Ferner setzt
sich die Breitseitenfläche 12 vor der Führungsfläche
10' unter tangentialer Ausrichtung in eine Bogenfläche
11' fort. Die längeren Achsen a1, a2 und a3 der ellip
senförmigen Konturlinien sind dabei unterschiedlich
lang bemessen, während die sie rechtwinklig schneiden
den Achsen b1, b2, b3 gleiches Maß besitzen. Es ist
jedoch auch möglich, die in der Längsmittelebene M-M
liegenden Ellipsenparameter in derselben Größe zu er
stellen.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Schlüsselschaftes
dargestellt, welcher sich des Grundprofils G bedient.
Beidseitig ist der T-Steg 2 an den Positionen I bis
VIII und I' bis VIII' von Profilrippen 17 flankiert,
welche eine Kreiskontur besitzen. Demzufolge ist ein
Schlüsselschaft geschaffen, bei welchem sämtliche Profi
lierungen - Profilrippen 17, Nuten 7, 8 und Brust 4 - der
Schlüsselbreitseitenflächen gerundete Stirn- und Flan
kenabschnitte besitzen. Der Radius y der Profilrippen
17 ist dabei kleiner als der Radius r der Nutseitenwän
de 7'', 7''', 8'', 8''' gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Variation des in Fig. 3 dargestellten
Schlüsselschaftes. Die Breitseitenfläche 5 ist nun nur
an den Positionen I, III, V und VII von Profilrippen 17
flankiert, während die gegenüberliegende Breitseitenflä
che 6 an den Positionen III', IV', VI' und VIII' ent
sprechende Profilrippen 17 aufweist. Sowohl Fig. 3 als
auch Fig. 4 veranschaulichen, daß der Abstand des Rip
penscheitels von der Längsmittelebene M-M gleich oder
kleiner ist als der Stegüberstand des Führungssteges 1
über die Längsmittelebene M-M.
Das Querschnittsprofil des in Fig. 5 veranschaulichten
Schlüsselschaftes beinhaltet das Grundprofil G gemäß
der ersten Ausführungsform. Überragt sind die Breitsei
tenflächen 5, 6 des Steges 2 an den Positionen I bis
VIII und I' bis VIII' von Profilrippen 18 mit ellipsen
förmiger Kontur. Die eine der Halbachsen dieser Profil
rippen 18 liegt in der Längsmittelebene M-M. Es wäre
jedoch auch ein paralleler Versatz zu dieser möglich.
Bei dieser Version überragen die Scheitel der Profilrip
pen 18 den Steg 1 geringfügig, so daß dieser im Schat
ten der benachbarten Profilrippen 18 liegt.
Fig. 6 beinhaltet eine Variante der Fig. 5. Die Breit
seitenfläche 5 ist an den Positionen I, III, V und VII
von Profilrippen 18 überragt, während die gegenüberlie
gende Breitseitenfläche 6 an den Positionen I', II',
IV' und VI' entsprechende Profilrippen 18 trägt.
Der im Querschnitt gezeigte Schlüsselschaft gemäß
Fig. 7 beinhaltet das Grundprofil G1 gemäß der zweiten
Ausführungsform. Die Breitseitenflächen 12, 13 des
T-Steges 2' sind überragt von Profilrippen 19 mit kreis
förmiger Kontur. Die Radien dieser Profilrippen 19
können unterschiedlich groß sein, wie es deutlich an
der Position VI zu erkennen ist. Die Scheitel der
Profilrippen 19 haben einen geringeren Abstand zur
Längsmittelebene M-M als der Stegüberstand 1' über die
Längsmittelebene M-M. Sodann veranschaulicht diese
Ausgestaltung, daß die die Rippen 19 generierenden
Konturlinien benachbarter Rippen sich schneiden. Das
Maß der Überschneidung kann dabei unterschiedlich groß
sein.
Der Schlüsselschaft gemaß Fig. 8 unterscheidet sich von
demjenigen gemäß Fig. 7 darin, daß nicht alle Positio
nen mit Rippen 19 versehen sind. An der Schlüsselbreit
fläche 12 sind an den Positionen I, III, V und VII
Profilrippen 19 vorhanden, während die gegenüberliegen
de Breitseitenfläche 13 von Profilrippen 19 an den
Positionen II', IV', VI' und VIII' überragt ist. Aus
Fig. 8 geht hervor, daß die Konturlinie mindestens
einer Rippe 19 die Konturlinie des Grundprofils G'
unter Ausbildung einer Hinterschneidung spitzwinklig
schneidet. An der Position I ist ein spitzer Winkel
mit Alpha bezeichnet.
Gemäß Fig. 9 besitzt der Schlüsselschaft ein Grundpro
fil G1. Dessen Steg 2' ist an den Breitseitenflächen
12, 13 von Profilrippen 20 ellipsenförmiger Kontur
überragt. Die Scheitel dieser Profilrippen 20 fluchten
dabei etwa mit den Außenkanten des Steges 1'. Sodann
veranschaulicht Fig. 9, daß die an den Positionen I bis
VIII und I' bis VIII' vorgesehenen Profilrippen unter
schiedliche Parameter besitzen, was durch unterschied
lich breite Ellipsen zum Ausdruck kommt.
In Fig. 10 ist eine Variante der Fig. 9 veranschau
licht. An der Breitseitenfläche 12 sind an den
Positionen III, V und VIII Rippen 20 vorgesehen, wäh
rend die Breitseitenfläche 13 an den Positionen I', IV'
und VI' von Profilrippen 18 überragt ist.
Weitere Variationen sind möglich. Z. B. könnte das
Grundprofil auch eine Kombination aus dem Grundprofil
gemäß Fig. 1 und 2 sein. Auch wäre es möglich, Profil
rippen kreis- und ellipsenförmiger Kontur zu kombinie
ren.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (8)
1. Flachschlüssel für mit Stiftzuhaltungen ausgestatte
te Schließzylinder einer Schließanlage, mit einer Reide
und sich dieser anschließendem Schlüsselschaft für
brustseitig in diesen eingeschnittene Schließkerben,
welcher Schlüsselschaft ein Grundprofil aufweist mit im
wesentlichen T-förmiger Querschnittsform, dessen T-Bal
ken einen Führungssteg mit Führungsflächen und dessen
in der Längsmittelebene verlaufender T-Steg endseitig
die Brust ausbildet und Breitseitenflächen zum Aufbau
von Profilrippen besitzt, welche bogenförmige Quer
schnittskonturen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich gegenüberliegenden Breitseitenflächen (5, 6,
12, 13) jeweils mindestens eine Längsnut (7, 8, 15, 16)
ausbilden mit einem über die Längsmittelebene (M-M)
hinausragenden Nutgrund, wobei die Nutseitenwände (7'',
7''', 8'', 8''', 15', 15'', 16', 16'') und die Brustflä
che (4, 14), im Querschnitt gesehen, kreis- oder ellip
senförmig tangential aus den Breitseitenflächen (5, 6,
12, 13) derart auslaufen, daß sämtliche Profilierungen -
Profilrippen (17, 18, 19, 20), Nuten (7, 8, 15, 16)
und Brust (4, 14) - der Schlüsselbreitseitenflächen
gerundete Stirn- und Flankenabschnitte besitzen.
2. Flachschlüssel nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutgrunde (7',
8') parallel zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene (M-M)
verlaufen und die Führungsflächen (9, 10) des Führungs
steges (1) rechtwinklig dazu.
3. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände aller Nuten (7, 8,
15, 16) einschließlich der Brust (4, 14) eine Quer
schnittskontur mit denselben Kreis- oder Ellipsenparame
tern besitzen.
4. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilrippen (17, 18, 19, 20)
eine Kreis- oder Ellipsenkontur besitzen, wobei bei
letzterer eine der Halbachsen parallel zur oder in der
Längsmittelebene (M-M) liegt.
5. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des Rippenscheitels von
der Längsmittelebene gleich oder kleiner ist als der
Stegüberstand über die Längsmittelebene.
6. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Rippen (19) generierenden
Konturlinien benachbarter Rippen sich schneiden.
7. Flachschlüssel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konturlinien mindestens einer
Rippe (19) die Konturlinie des Grundprofils (G1) unter
Ausbildung einer Hinterschneidung spitzwinklig schnei
det (Fig. 8).
8. Flachschlüssel für mit Stiftzuhaltungen ausgestatte
te Schließzylinder einer Schließanlage, bestehend aus
einer Mehrzahl von Schließzylindern und einer zugeordne
te Anzahl von Flachschlüsseln mit einem Grundprofil
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schlüssel
durch unterschiedliche Anordnung insbesondere ansonsten
gleich gestalteter Profilrippen (17 bis 20) unterschied
lich ausgebildet sind.
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