CH355710A - Flachschlüssel für Stift-Zylinderschlösser - Google Patents

Flachschlüssel für Stift-Zylinderschlösser

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CH355710A
CH355710A CH355710DA CH355710A CH 355710 A CH355710 A CH 355710A CH 355710D A CH355710D A CH 355710DA CH 355710 A CH355710 A CH 355710A
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CH
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ribs
flank
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grooves
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Application number
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English (en)
Inventor
Kiack Hans-Karl
Original Assignee
Zeiss Ikon Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/10Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys with master and pass keys

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Flachschlüssel für     Stift-Zylinderschlösser       Die Erfindung geht von einem Flachschlüssel für  Zylinderschlösser, und     zwar    solche mit     Stiftzuhaltun-          gen,    aus, der auf seinen Seitenflächen mit für ge  wöhnlich mehreren Längsrippen vorgegebener Quer  schnittsform versehen ist und dadurch ein Quer  schnittprofil besitzt, das dem lichten Querschnitt des  Schlüsselkanals im Schliesszylinder entspricht.

   Die  Profilierung erfüllt dabei vornehmlich zwei Aufgaben,  indem sie einerseits die     lagengerechte    Bewegung des  Schlüssels     im    Zylinderkanal gewährleistet und anderer  seits darüber     bestimmt,    ob der Schlüssel in ein be  stimmtes     Schloss    eingeführt oder nicht eingeführt  werden kann. Die beiden Aufgaben werden bei den  heute üblichen Schlüsselsorten für     gewöhnlich    ver  schiedenen Profilrippen zugeordnet, indem beispiels  weise, vom Schlüsselrücken her gezählt, die ersten  beiden Nuten als sogenannte Führungsnuten und die  nachfolgenden Rippen als sogenannte Sperrippen be  nutzt werden.

   Die Sperrippen spielen insbesondere  bei sogenannten Verschlussanlagen eine     wesentliche     Rolle, bei denen eine mehr oder minder grosse  Gruppe von untereinander verschiedenen Schlössern  betätigt werden soll. Ein Schlüssel für ein     einzelnes     Schloss hat dabei alle Sperrippen, übergeordnete  Schlüssel haben weniger Rippen und der sogenannte       Generalhauptschlüssel,    mit dem alle Schlösser der  Anlage betätigt werden können, besitzt überhaupt  keine Sperrippen, sondern nur noch die Führungs  nuten. In den     Fig.    1 bis 4 der beigefügten Zeichnun  gen sind Beispiele solcher Schlüssel-Variationen dar  gestellt.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen     Einzelschloss-Schlüssel,     die     Fig.    2 und 3 zwei Gruppenschlüssel steigender  Ordnung, und       Fig.    4 den Generalhauptschlüssel.  



  Während die Zahl der Glieder einer Gruppe von  der Zahl der     Zuhaltungsvariation    abhängt, wird die    Zahl der Gruppen einer     Hauptschlüsselanlage    von  der Zahl der möglichen     Profilrippen-Variationen    be  stimmt. Die     Zahl    der praktisch     anwendbaren,    näm  lich betriebssicher arbeitenden Profilvariationen hängt  einerseits von der - an sich genormten - Höhe des  Schlüssels und von der Zahl der Stellungsverschieden  heiten ab, die man den     Profilrippen    längs der Schlüs  selhöhe geben kann und die sich wirkungsmässig  trennen lassen.

   Die Zahl der möglichen     Zuhaltungs-          variationen        innerhalb    einer Gruppe von     Stiftzylindern     ist abhängig von der     Kerbentiefe    des Schlüssels und  von der Genauigkeit, mit der die     Zuhaltungsstifte     vom Schlüssel eingeordnet werden.  



  Die     vorliegende    Erfindung     beschäftigt    sich nun in  erster Linie mit der Aufgabe, ein Schlüsselprofil zu  schaffen, das die     grösstmögliche    Zahl von Profil  variationen zulässt, die unter Berücksichtigung der  unabdingbaren Fabrikationstoleranzen bezüglich des  Querschnittes von Schlüssel und Schlüsselkanal im       Schliesszylinder    für betriebssicheres Arbeiten ausein  andergehalten werden     können,    und mit der ferneren  Aufgabe, den Schlüssel im     Schlüsselkanal    so sicher  zu führen, dass Schwankungen der Schlüssellage die  Genauigkeit,

   die bezüglich der     Kerbenfräsung    und  der     Zuhaltungsstiftlängen    aufgewendet wird, nicht       vergeblich    sein lassen.  



  In den     Fig.    5 bis 7     sind    drei bekannte     Schlüssel-          profiltypen    dargestellt.  



       Fig.    5 zeigt das in Deutschland und beispiels  weise auch seitens der     Patentinhaberin    seit Jahren  benutzte Profil, bei dem die     Profilrippen,    bzw. die  zwischen     ihnen        befindlichen        Profilnuten    im Quer  schnitt die Form     eines    gleichseitigen Trapezes be  sitzen.  



       Fig.    6 zeigt ein altbekanntes Schlüsselprofil, bei  dem statt     gradliniger        Trapezseiten        Kreisbögen    ver  wandt sind. Diese beiden     vorerwähnten    Schlüssel-           profile    werden für hochwertige Zylinderschlösser mit       Stiftzuhaltungen    verwendet.  



  In     Fig.    7 ist eine Schlüsselform dargestellt, die  aus geprägtem und gestanztem Blech besteht und bei  einfachen Zylinderschlössern mit Bügel- oder     Plätt-          chenzuhaltungen    benutzt wird. Die Profilierung dient  aber hier nur dem Zweck, die     Abtastung    des Schlos  ses mit einem einfachen Stück Blech zu erschweren,  und umfangreiche, feinvariierte Verschlussanlagen  gibt es bei dieser Schlosstype nicht.  



  Zur Abrundung des Standes der Technik sei noch  ein Schlüssel genannt, der im wesentlichen dem in       Fig.    7 gezeigten entspricht. Der Unterschied     zwischen     beiden besteht darin, dass der Schlüssel insofern sym  metrisch gestaltet ist, als er auf beiden Schlüsselkan  ten identische Kerben und auf seinen Flachseiten je  eine im Querschnitt dreieckige Nut aufweist, wobei  das     Nutprofil    auf der einen Schlüsselseite gegenüber  demjenigen auf der anderen Schlüsselseite um eine in  Höhenrichtung des Schlüsselschaftes verlaufende und  eine zur     Schlüsselmittelebene    senkrechte Achse je  um 180  verdreht ist.  



  Weiterhin ist ein Schlüsselmodell für ein Zylinder  schloss mit     Stiftzuhaltungen        bekanngeworden,    bei  dem im Querprofil zwei identisch geformte und wie  beim letztgenannten Schlüssel zueinander angeord  nete Nuten mit je einer zur     Schlüssehnittelebene     senkrechten und einer gekrümmten Flanke vorhanden  sind.  



  Bei jedem der drei zuletzt genannten Schlüssel  handelt es sich um Schlosstypen, die nur Führungs  rippen bzw. -nuten und nicht ausserdem noch     Sperr-          rippen    und -nuten     aufweisen,    wie sie für den Schlüs  sel nach der Erfindung typisch und unabdingbar sind.  



  Die Erfindung geht von der Erfahrung aus, dass  bei Verschlussanlagen mit Schlüsseln, deren     Längs-          profilrippen    einen     Querschnitt    in Form eines gleich  seitigen Trapezes besitzen, die Passung von Schlüssel  und     Schlüsselkanal    eine sehr enge und genaue sein  muss, um ein sogenanntes     überschliessen    eines Schlos  ses einer Gruppe durch einen nicht zugehörigen, aber  profilähnlichen Gruppenschlüssel einer anderen  Gruppe zu verhindern.

   Infolgedessen müssen bei     Ver-          schlussanlagen    sehr enge Fabrikationstoleranzen für  den Schlüssel und Schlüsselkanal im Zylinder inne  gehalten werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit be  einträchtigt wird, oder es müssen bei Zulassung übli  cher Toleranzen die     Unterteilungsstufen    für die Pro  filrippen vergröbert werden, wodurch die Variations  möglichkeit verkleinert wird.  



  Die Erfindung fusst nun auf der Erkenntnis, dass  die Ursache dieser Schwierigkeit darin besteht, dass  bei     Profilrippen    mit beiderseits schräg zur Basis ver  laufenden Flanken ein seitliches Spiel im Schlüssel  kanal     gleichzetig    ein Höhenspiel     ermöglicht.    Diese  Tatsache lässt sich deutlich aus der     Fig.    8 ablesen  bei seitlicher Versetzung gehen die     Schrägflanken     von Schlüssel und Schlüsselkanal auseinander und es  entsteht ein Spalt von mehr oder weniger grosser  Höhenausdehnung, so dass sich der Schlüssel im    Schlüsselkanal auch in Höhenrichtung unkontrolliert  auf- und     abbewegen    kann.

   Aus dieser grundlegenden  Erkenntnis lässt sich primär der Schluss ziehen, die  seitlichen     Profilgrenzflächen    von Schlüssel und  Schlüsselkanal so zu gestalten, dass sie sich bei seit  lichem Spiel nicht voneinander lösen. Diese Forde  rung kann von     Grenzflächen        erfüllt    werden, die  senkrecht zur Mittelebene des Schlüssels verlaufen,  wie aus     Fig.    9 ohne nähere Erläuterung ersichtlich  ist. Für die Praxis stellt aber das in     Fig.    9 darge  stellte Profil mit Rippen von rechteckigem Quer  schnitt nicht die beste Lösung dar, weil es bei vorge  gebener Schlüsselhöhe zu wenig Höhenstufen für die  Gruppenunterteilung zulässt.

   Dieser Nachteil liegt in  folgendem begründet: Um ihre Aufgabe der Führung  oder Sperrung erfüllen zu können, müssen die Pro  filrippen mechanische Widerstandsfähigkeit besitzen,  dürfen also nicht zu dünn sein, sondern müssen eine  bestimmte Basisbreite (im Querschnitt gesehen) be  sitzen. Dies gilt in gleicher Weise für die Profilrippen  am Schlüssel als auch für die im Schlüsselkanal, die  ja zwischen zwei Schlüsselrippen eingreifen. Bei recht  eckigem Profilquerschnitt sind daher die Lücken  zwischen zwei Profilrippen ebenso breit wie die Rip  pen selbst, siehe wieder     Fig.    9, und auf einer Schlüs  selhöhe von<I>n</I>     Profilbasisbreiten    lassen sich nur     n/,     Profilrippen unterbringen.

   Der     geringstmögliche    Ab  stand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rippen  basen lässt sich nach     Fig.    10     ersichtlicherweise    bei  Rippen von dreieckiger Querschnittform erreichen,  die bei rein geometrischer Betrachtung abstandslos  aufeinanderfolgen können und daher bei einer Schlüs  selhöhe von<I>n</I>     Profilbasisbreiten    ebenfalls<I>n</I> Profile       unterzubrigen    gestatten.

   In der Praxis kann die Pro  filoberkante natürlich aus Rücksicht auf Fabrikation  und Widerstand gegen Beschädigung und Abnützung  nicht     schneidenförmig    gestaltet werden, sondern er  hält eine     Abphasung.    Wenn die     Abphasung,    wie in       Fig.    11 dargestellt, etwa 20      /.    der Basisbreite be  trägt und sowohl an der Spitze des idealen Dreieck  profiles als auch zwischen zwei Profilrippen ange  bracht wird, dann lassen sich bei einer Neigung der  schrägen Flanke von 450, gegenüber einem recht  eckigen Profil nach     Fig.    9, auf sechs Basisbreiten  nicht nur drei, sondern vier Profilrippen mit gleich  breiten Zwischenräumen unterbringen.

   Kann man  bei drei Rippen auf einer Seite des Flachschlüssels  zwischen drei und 0 Rippen variieren, so sind acht  Variationen möglich, und da jede Variante der einen  Seite mit jeder der anderen kombiniert werden kann,  so ergibt das 82 = 64 Variationen. Die Zahl der  möglichen Variationen steigt mit zunehmender     Rip-          penzahl    steil an. Schon bei einer Rippe mehr, also  bei vier Rippen pro Schlüsselseite ergeben sich auf  jeder Seite 16 Variationen und damit im ganzen  162 = 256, also das Vierfache der bei drei Rippen  möglichen Variationen.  



  Nach dem früher Gesagten bleibt eine rechtwink  lig zur     Schlüsselmittelebene    angeordnete Flanke mit  der zugehörigen Flanke am Gegenkörper auch bei      seitlichem Spiel in ständigem Führungseingriff. Bei  dem in     Fig.    11 dargestellten Profil ist also die Höhen  führung nach oben gesichert, nach unten, d. h. in  Pfeilrichtung, bleibt jedoch das Höhenspiel.

   Hier setzt  nun der letzte Erfindungsschritt ein, indem bei einem  Schlüssel, der auf einer Seite wenigstens eine Nut  mit zur Mittelebene senkrecht stehender Flanke auf  weist, auf der anderen Seite des Schlüssels jenseits  seiner Mittelebene wenigstens eine Nut mit einem um       180,1    um eine zu dieser Ebene senkrechte Achse ver  drehten Profil verwendet wird, so dass sich beispiels  weise, ausgehend von einem Rippenprofil gemäss       Fig.    11, ein Schlüssel nach der     Erfindung    ergibt,  dessen Profil die in     Fig.    12 dargestellte Gestalt hat.

    Die auf der rechten Schlüsselseite im Profilquerschnitt  oben liegenden, lotrecht zur Mittelebene verlaufenden       Trapezflanken    verhindern bei seitlichem Spiel das  Ausweichen nach oben und die auf der anderen  Schlüsselseite unten liegenden, analogen     Trapezflä-          chen    das Ausweichen nach unten.  



  Die Erfindung betrifft demgemäss Flachschlüssel  für     Stift-Zylinderschlösser,    die mit     unterschiedlichen          Zuhaltungen    und Profilierungen gruppenweise zu  Verschlussanlagen zusammengefasst sind, mit zwei  Führungsnuten in dem dem Schlüsselrücken benach  barten Teil des Schaftes und einem zur Schlüssel  mittelebene symmetrisch liegenden Kern und kenn  zeichnet sich dadurch, dass die zwei, beidseits dieser  Ebene liegenden Führungsnuten eine rechtwinklig  zur Mittelebene des Schlüssels stehende und eine  schrägliegende Flanke besitzen und die rechtwinklig  zur Mittelebene liegende Flanke der Nut auf der  einen Schlüsselseite gegenüber derjenigen der Nut  auf der andern Schlüsselseite auf entgegengesetzten  Seiten bezüglich der Nuten liegen,

   so dass die eine  Nut ihre rechtwinklig zur     Schlüsselmittelebene    lie  gende Flanke dem Schlüsselrücken zukehrt und die  andere Nut dem     Schlüsselrücken    ihre Schrägfläche  zuwendet.  



  In den     Fig.    13 bis 16 sind vier Ausführungsfor  men des neuartigen Schlüssels im Querschnitt dar  gestellt, die bezüglich ihrer Schliessfunktion den in  den     Fig.    1 bis 4 dargestellten Schlüsseln bisheriger  Ausführungsform entsprechen.  



       Fig.    13 zeigt einen Schlüssel für ein     einzelnes,    un  tergeordnetes Schloss,  die     Fig.    14 und 15 Gruppenschlüssel steigender  Ordnung, und       Fig.    16 den Generalhauptschlüssel, der seiner  Wirkbestimmung entsprechend null Rippen und nur  die Führungsnuten aufweist.  



  Die in diesen Figuren dargestellten Schlüssel be  sitzen einen symmetrisch zur     Schlüsselmittelebene     liegenden Kern und in dem dem Schlüsselrücken be  nachbarten Teil des Schaftes zwei beiderseits der       Schlüssehnittelebene    liegende Führungsnuten, die  eine rechtwinklig zu dieser Mittelebene stehende und  eine schrägliegende Flanke besitzen, wobei die recht  winklig zu dieser Mittelebene liegende Flanke der Nut    auf der einen Schlüsselseite gegenüber derjenigen der  Nut auf.

   der anderen Schlüsselseite auf entgegen  gesetzten Seiten     bezüglich    der Nuten liegt, so dass die  eine Nut ihre rechtwinklig zur Mittelebene liegende  Flanke dem Schlüsselrücken zukehrt und die andere  Nut dem Schlüsselrücken und der vorgenannten Nut  ihre     Schrägfläche    zuwendet. Bei den     Fig.    13-15 die  nen die beiden untersten Nuten<I>a, a'</I> zur Führung  und die darüber liegenden     Rippen    b zur Sperrung.  Bei den Modellen nach den     Fig.    13 bis 15 verlaufen  dabei die     Schrägflanken    aller Führungsnuten- und  Sperrippen einander praktisch parallel.

   Es ist aber  auch die in     Fig.    17 dargestellte Abwandlung möglich,  bei der der Schlüssel wiederum einen symmetrisch  zur     Schlüsselmittelebene    liegenden Kern und in dem  dem Schlüsselrücken benachbarten Teil des Schaftes  zwei beiderseits     derSchlüsselmittelebene        liegendeFüh-          rungsnuten   <I>a</I> und<I>ä</I> aufweist, wobei jedoch die Pro  filrippen so ausgestaltet sind, dass die     Schrägflanken     einer Gruppe der Rippen oder Nuten, z. B. der Füh  rungsnuten, entgegengesetzt zu den Schrägflanken  einer anderen Gruppe, z. B. der Sperrippen, ver  laufen.

   Der bauliche Vorteil dieser     Ausführungsform     besteht darin, dass an der Übergangsstelle der beiden  Gruppen ein besonders kräftiges Schlüsselprofil auf  tritt, das beispielsweise bei rippenarmen Gruppen  schlüsseln und insbesondere beim Generalhaupt  schlüssel eine höhere Festigkeit ergibt.    Schlüssel mit dem neuartigen Profil gemäss vor  liegender Erfindung sind für     Stiftzylinderschlösser     aller Art geeignet, die mit unterschiedlichen     Zuhal-          tungen    und Profilierungen gruppenweise zu     Ver-          schlussanlagen"    zusammengefasst sind.  



  Von besonderem Vorteil jedoch sind sie, wie  weiter oben eingehend erörtert wurde, für umfang  reiche, fein variierte     Hauptschlüsselanlagen    verwend  bar, da sie bei wirtschaftlich günstigen Fabrikations  toleranzen eine grössere Gruppenvariation des  Schlüsselprofils als bisher und ausserdem eine zuver  lässigere Schlüsselführung     ermöglichen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flachschlüssel für Stiftzylinderschlösser, die mit unterschiedlichen Zuhaltungen und Profilierungen gruppenweise zu Verschlussanlagen zusammengefasst sind, die mit zwei Führungsnuten in dem dem Schlüs selrücken benachbarten Teil des Schaftes und einem symmetrisch zur Schlüsselmittelebene liegenden Kern, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei,
    beidseits die ser Ebene liegenden Führungsnuten eine rechtwinklig zur Mittelebene des Schlüssels stehende und eine schrägliegende Flanke besitzen und die rechtwinklig zur Mittelebene liegende Flanke der Nut auf der einen Schlüsselseite gegenüber derjenigen der Nut auf der andern Schlüsselseite auf entgegengesetzten Seiten bezüglich der Nuten liegen, so dass die eine Nut ihre rechtwinklig zur Schlüsselmittelebene liegende Flanke dem Schlüsselrücken zukehrt und die andere Nut dem Schlüsselrücken ihre Schrägfläche zuwendet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Flachschlüssel nach Patentanspruch, mit bei derseits seines Schaftkernes angeordneten Sperrippen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Sperrippen als auch die Führungsnuten je eine rechtwinklig zur Mittelebene des Schlüssels stehende und je eine schrägliegende Flanke besitzen und die beiden Flan kenarten auf der einen Schlüsselseite gegenüber den jenigen auf der andern Schlüsselseite je auf ent- gegengesetzten Seiten bezüglich der Nuten und Rip pen liegen. 2.
    Flachschlüssel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflanken der Führungsnuten<I>(a, ä)</I> entgegen gesetzt zu den Schrägflanken der Sperrippen verlau fen (Fig. 17).
CH355710D 1955-09-23 1956-08-20 Flachschlüssel für Stift-Zylinderschlösser CH355710A (de)

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