DE19705533C2 - Verpackungsanordnung - Google Patents
VerpackungsanordnungInfo
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Abstract
Zur Schaffung einer kompakten Verpackungsanordnung (1), insbesondere zur Warenpräsentation in Regalen, wobei Warenartikel in schalenförmigen Displaymodulen eingesetzt sind, wird vorgeschlagen, daß wenigstens zwei Displaymodule (1a, 1b) mittels einer abtrennbaren Verschlußlasche (17) miteinander verbunden sind, wobei die Verschlußlasche (17) die Displaymodule (1a, 1b) an einem Teil des Umfangs jedes Displaymoduls (1a, 1b) umgreift. Hierdurch wird erreicht, daß die Verpackungsanordnung (1) auf schnelle, sichere und einfache Weise in Präsentationsstellung zu bringen ist sowie die Verpackungskosten reduziert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanordnung, insbesondere
zur Warenpräsentation in Regalen gemäß den
Merkmalen des Anspruches 1.
Eine derartige Verpackungsanordnung zum Stand der Technik ist aus der WO 94/24005 A1
bekannt, wobei zwei Displaymodule mit einer Lasche transport-
und versandfertig miteinander verbunden sind, um ein zügiges
Auf- und Entladen auf z. B. Paletten zu ermöglichen. Die
Displaymodule selbst sind mit einzeln verpackten Warenartikeln
befüllt und als Umverpackung ausgebildet, beispielsweise als
schalenförmiges Bodenteil mit abtrennbarer oder ablösbarer
Lasche. Um am Bestimmungsort, beispielsweise einem Supermarkt,
die Warenartikel samt Displaymodul in den Regalen den Kunden
griffbereit präsentieren zu können, muß zuerst die Lasche von
der Transport-Umverpackung entfernt werden, um an die einzelnen
Displaymodule zu gelangen. Dann werden die mit Warenartikeln
gefüllten Displaymodule noch für die Präsentation im
Verkaufsraum vorbereitet, nachdem das Laschenteil des
Displaymoduls an Schnitt-Perforationen abgetrennt wurde, um den
Kunden die Warenartikel sichtbar und griffbereit zu
präsentieren.
Die Nachteile einer derartigen Verpackungsanordnung sind vor
allem darin zu sehen, daß die Perforationen beim Transport (mit
Erschütterungen usw.) eine unzureichende Stabilität bieten, wenn
die Schnittlinien bzw. Perforationen zum Zwecke einer leichten
Aufreißbarkeit ausgelegt sind. Aus der US 5 076 439 A sind bei
einer Verpackung sog. Konter-Ritzungen bekannt, jedoch nur an
einem Deckelteil, der keine stabilisierende Funktion besitzt.
Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Verpackungsanordnung zu schaffen, die einen
kompakten Verpackungsaufbau bereitstellt, der auf schnelle,
sichere und einfache Weise in Präsentationstellung zu bringen
ist, sowie beim Transport eine große Stabilität bietet, aber
dennoch leicht aufreißbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsanordnung mit
den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die vorgeschlagene Verschlußlasche ist in ein vorderes und
hinteres Ende sowie ein sich quer zur Abreißrichtung
verbreiterndes Mittelstück unterteilt, wobei der Bereich um das
vordere und hintere Ende der Verschlußlasche herum von der
Innen- und Außenseite her bis jeweils zur Hälfte der Wandstärke
der Verpackungsanordnung eingeritzt ist und das Mittelstück der
Verschlußlasche durch eine Perforation von den Displaymodulen
abgegrenzt ist. Bei dieser Doppelritzung ist die
Breitenabmessung bzw. die Längenabmessung der Ritzung an der
Außenseite der Wandung der Verpackungsanordnung breiter bzw.
länger als an der Innenseite der Wandung der
Verpackungsanordnung, um durch diesen Materialverbund einen
Trennbereich auszubilden, der eine stabile und sichere Halterung
der Verschlußlasche gewährleistet, die dennoch leicht
abzutrennen ist. Da die Verschlußlasche die Displaymodule in der
Regel nicht vollständig umschließt, grenzen die oberen Kanten
der ersten und zweiten Seitenwände und einer Stirnwand im
Mittelbereich der Verpackungsanordnung aneinander. An diesen
Stellen werden die Displaymodule zur weiteren Stabilisierung der
Verpackungsanordnung vorzugsweise zusätzlich mittels einer
Perforation verbunden, so daß insgesamt ein kompakter, gut
handhabbarer Aufbau entsteht.
Die durch die Verschlußlasche verbundenen Displaymodule sind mit
ihrem jeweiligen Bodenteil einander entgegengesetzt angeordnet,
insbesondere symmetrisch zu einer durch den Mittelbereich der
Verpackungsanordnung gedachten Achse.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche, insbesondere eine Ausführungsform, bei der die
Außenform der Verpackungsanordnung an den Stirnseiten an die
Außenform der eine entsprechende runde und/oder eckige Geometrie
aufweisenden Warenartikel angepaßt ist, beispielsweise
Konservendosen oder ähnliches. Ferner sind Einlageprofile im
Bodenteil der Displaymodule einfügbar, um eine
Abstützmöglichkeit für die Warenartikel auszubilden, z. B. eine
gerippte Wellpappe, die ein Rutschen und Umfallen von
aufgestellten Beuteln verhindert.
Insgesamt gesehen schafft die vorliegende Erfindung eine
Verpackungsanordnung, bei der die Verschlußlasche im
umverpackten Zustand einstückig mit Displaymodulen verbunden
ist, so daß sich eine glattflächige Außenwandung ergibt, die die
Stapelbarkeit der Umverpackungen nicht behindert. Durch ein
einfaches Abtrennen der einzigen Verschlußlasche mit Lösen einer
Perforationsverbindung im Mittelbereich der Displaymodule können
somit mehrere präsentationsfähige Displaymodule bereitgestellt
werden, die nur noch in Regalen zur Ausstellung gebracht werden
müssen. Dabei ist lediglich die Verschlußlasche ein einfach
weiterverwendbares Abfallprodukt, weshalb sich eine erhebliche
Materialeinsparung und eine damit verbundene Reduzierung der
Verpackungskosten ergibt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Verpackungsanordnung anhand der Zeichnungen näher erläutert und
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer Verpackungsanordnung,
die eine entlang der Linie S-S im Halbschnitt
dargestellte Verschlußlasche aufweist;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Verschlußlasche
entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung eines Displaymoduls ohne
Einlageprofil; und
Fig. 4 eine Perspektivdarstellung eines Displaymoduls mit
Einlageprofil und nach vorne hin offener Stirnseite.
In Fig. 1 ist eine Verpackungsanordnung 1 dargestellt, die ein
erstes Displaymodul 1a und ein zweites Displaymodul 1b aufweist.
Die beiden Displaymodule 1a, 1b sind im wesentlichen mittels
einer Verschlußlasche 17 einstückig miteinander verbunden, die
die Displaymodule 1a, 1b an einem Großteil des Umfangs jedes
Displaymoduls 1a, 1b sattelförmig umgreift. Die Verschlußlasche
17 ist in der Darstellung der Fig. 1 lediglich im Halbschnitt
entlang der Linie S-S gezeigt. Die Verschlußlasche 17 umgreift
die beiden Displaymodule 1a, 1b sattelförmig, d. h. sie
erstreckt sich von einer ersten, hier vorderen Seitenwand 2 der
Displaymodule 1a, 1b ausgehend, über eine hier obere Stirnseite
4 der Displaymodule 1a, 1b bis zu einer gegenüberliegenden,
zweiten (rückseitigen) Seitenwand 3 (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4)
der Displaymodule 1a, 1b. Die Verschlußlasche 17 bildet dabei
mit ihren jeweiligen Stirnseiten 17c, 17d (vgl. Fig. 2) und den
abgeschrägten Kanten 2a bzw. 3a (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der
Seitenwände 2 bzw. 3 auf jeder Seite 2, 3 der
Verpackungsanordnung 1 zwei Eingriffsöffnungen 18 aus, die ein
Greifen der Verschlußlasche 17 zum Abtrennen der Verschlußlasche
17 ermöglichen.
Des weiteren kann eine Verschlußlasche 17 auch mehr als nur zwei
Displaymodule umgreifen, beispielsweise vier würfelförmig
angeordnete Displaymodule, bei denen die Seitenwände 3 eines
ersten Paars von Displaymodulen an die Seitenwände 2 eines
zweiten Paars von Displaymodulen angrenzen. Eine Verschlußlasche
17 erstreckt sich in einem derartigen Fall von der ersten
Seitenwand 2 des ersten Paars von Displaymodulen über die
Stirnseiten 4 aller vier Displaymodule bis zur zweiten
Seitenwand 3 des zweiten Paars von Displaymodulen, was hier
nicht näher dargestellt ist.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, sind die beiden
Displaymodule 1a, 1b einander entgegengesetzt angeordnet, d. h.
ihre jeweiligen Bodenteile 5 bilden die einander entgegengesetzt
ausgerichteten Stirnseiten der Verpackungsanordnung 1. Die
Bodenteile 5 sind aus den Laschen 6, 7, 8 und 9 gebildet, die
nach dem Beschicken der Verpackungsanordnung 1 mit hier 2 × 3
Warenartikeln 20 miteinander verklebt oder auf sonstige
hinlänglich bekannte Art miteinander verbunden werden. Dabei
bilden sie eine in den Abmessungen beliebig gestaltbare
Aussparung 12, die als sog. Sparschnitt eine weitere Reduzierung
des Verpackungsmaterial ermöglicht. Ferner sind die
Displaymodule 1a, 1b derart angeordnet, daß die Kanten 2b bzw.
3b (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Seitenwände 2 bzw. 3, sowie die
Kanten 10a (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Stirnwände 10 der
Displaymodule 1a, 1b in einem Mittelbereich der
Verpackungsanordnung 1 aneinander angrenzen. Diese Kanten 2b, 3b
und 10a der Wände 2, 3 bzw. 10 der Displaymodule 1a, 1b sind
dabei mittels einer mit Punkten angedeuteten Schnitt-Perforation
19 miteinander verbunden, um einen noch stabileren und
kompakteren Aufbau der Verpackungsanordnung 1 zu gewährleisten,
als dies mittels der Veschlußlasche 17 ohnehin bereits der Fall
ist.
Die Verschlußlasche 17 ist bevorzugt von der Innen- und
Außenseite her jeweils bis zur Hälfte der Wandstärke der Wandung
der Verpackungsanordnung 1 eingeritzt. Dabei weist die Ritzung
13a an der Außenseite der Wandung der Verpackungsanordnung 1
eine größere Längenabmessung A bzw. Breitenabmessung B auf als
die Längenabmessung a bzw. Breitenabmessung b der Ritzung 13b an
der Innenseite der Wandung der Verpackungsanordnung 1, wie dies
in Fig. 2 dargestellt ist. Im hier dargestellten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist diese sogenannte
Doppel- oder auch Konterritzung, bestehend aus Ritzung 13a und
Gegenritzung 13b, jeweils nur im Bereich um die Enden 17a, 17b
der Verschlußlasche 17 vorgesehen, während ein sich quer zur
Abreißrichtung der Verschlußlasche 17 verbreiterndes Mittelteil
17e der Verschlußlasche 17 mittels einer mit Punkten
angedeuteten Schnitt-Perforation 15 mit den Stirnseiten 4 der
Displaymodule 1a, 1b verbunden ist. Es dürfte selbstverständlich
sein, daß die Verschlußlasche 17 auch vollständig mit einer
Doppelritzung 13a, 13b bzw. einer umlaufenden Schnitt-
Perforation 15 versehen sein kann, ebenso wie sämtliche
Kombinationen einer Doppelritzung 13a, 13b mit einer Schnitt-
Perforation 15 als Verbindung zwischen Verschlußlasche 17 und
den Displaymodulen 1a, 1b möglich sind. Durch die Doppelritzung
13a, 13b wird jedoch ein stabiler Materialverbund zwischen den
Displaymodulen 1a, 1b und der Verschlußlasche 17 sichergestellt,
der eine stabilere und sicherere Halterung der Verschlußlasche
17 gewährleistet, als dies mittels einer Perforation allein
möglich ist, wobei die Verschlußlasche 17 aber dennoch leicht
entfernt werden kann. Nach dem Abreißen der Verschlußlasche 17
wird ein eng punktiert dargestellter Trennbereich 11 sichtbar,
dessen Abmessung von der Differenz der Längenabmessungen A und a
bzw. Breitenabmessungen B und b abhängt und der sich zudem
aufgrund seiner grauen Farbe der Pappe vom Rest der Verpackung
abhebt und somit ein Hinweis dafür ist, ob die
Verpackungsanordnung 1 bereits geöffnet worden ist oder nicht.
Die Geometrie der Verschlußlasche 17 ist des weiteren
ausschlaggebend für die endgültige Form der Displaymodule 1a,
1b. Wie die Ausführungsbeispiele in Fig. 3 und Fig. 4 zeigen,
kann die Verschlußlasche 17 eine solche Geometrie aufweisen, daß
beispielsweise die Stirnseite 4 der Displaymodule 1a, 1b
vorhanden (Fig. 3) oder nicht mehr vorhanden (Fig. 4) ist, wenn
das Mittelteil 17e breiter gewählt wird. Auf die gleiche Weise
legt die Geometrie der Verschlußlasche 17 auch die Abmessungen
der vom Bodenteil 5 nach oben ragenden, restlichen Seitenwände
2, 3 und 10 fest, die beispielsweise abgerundete, dachförmige
oder eckige Kantenverläufe aufweisen bzw. niedriger oder höher
sein können als dies in den dargestellten Ausführungsbeispielen
der Fall ist.
Wie aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, wird die Stirnseite 10
mit zwei Ecklaschen 21 verbunden, vorzugsweise durch Kleben. Des
weiteren ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß ein Einlageprofil 14
auf dem Bodenteil 5 aufliegend in das Displaymodul 1a, 1b
einfüg- oder einlegbar ist, z. B. eine in Fig. 4 dargestellte
Antirutsch-Wellpappe. Waren- oder Produktbeutel können somit
aufrecht stehend in dem Displaymodul 1a, 1b angeordnet werden,
ohne wegzurutschen. Selbstverständlich können auch andere Formen
von Warenartikeln 20 mit runder und/oder eckiger Geometrie in
entsprechende Ausnehmungen der Einlageprofile 14 eingesetzt
werden, wobei die Einlageprofile 14 eine der Standfläche der
Warenartikel 20 entgegengesetzte Profilierung aufweisen. Das
Einlageprofil 14 aus Wellpappe ist bevorzugt eingeklebt, um als
tragendes Verstärkungselement zu dienen, so daß auch schwere
Artikel verpackt werden können, bzw. für die übrige Umverpackung
eine geringere Wandstärke gewählt werden kann, ohne die
Stapelhöhe zu verringern. Zudem lassen sich somit
druckempfindliche Artikel sicher verpacken.
Ferner kann die Verpackungsanordnung 1 neben einer
quaderförmigen Außenform auch eine abgerundete Form aufweisen,
was hier nicht dargestellt ist, wobei die Form der
Verpackungsanordnung 1 bevorzugt an die Außenform der eine runde
und/oder eckige Geometrie aufweisenden Warenartikel 20 angepaßt
ist, beispielsweise an einen länglichen Warenartikel mit
abgerundeten Ecken, so daß dann die Stirnseiten 4, 10 der
Displaymodule 1a, 1b ebenfalls abgerundet ausgebildet sind,
beispielsweise als giebelförmiger, sechs- oder achteckiger
Aufbau der Verpackungsanordnung 1. Die Verschlußlasche 17
umgreift dabei in entsprechender Form die Displaymodule 1a, 1b
in einer wiederum sattelförmigen Weise.
Die im Mittelbereich der Verpackungsanordnung 1
zusätzlich mittels der weiteren Schnitt-Perforation 19
verbundenen Displaymodule 1a, 1b, die nach dem Ablösen der
Verschlußlasche 17 durch Auseinanderknicken ebenfalls leicht
gelöst werden kann, garantiert dabei in Zusammenwirkung mit der
Verschlußlasche 17 einen kompakten, stabilen und sicheren
Aufbau, der eine Abfallreduzierung ermöglicht und dadurch die
Materialkosten erheblich verringert. Zudem können die
Verpackungen für die Warenartikel 20 in den Displaymodulen 1a,
1b nach dem selben Prinzip aufgebaut sein wie
die Verpackungsanordnung 1.
Die Displaymodule 1a, 1b der Verpackungsanordnung 1 können dabei
in sämtlichen Branchen Anwendung finden, so z. B. zur
Warenauslage in Supermärkten, Heimwerkermärkten und dergleichen
oder aber auch in Materiallagern von Industriebetrieben. Eine
entsprechende Identifizierung des Inhalts kann dabei durch den
Verpackungsaufdruck oder eine Beschriftung der Stirnseite 4
sichergestellt werden.
Claims (8)
1. Verpackungsanordnung, insbesondere zur Warenpräsentation in
Regalen, wobei Warenartikel in schalenförmigen
Displaymodulen eingesetzt sind und wenigstens zwei
Displaymodule (1a, 1b) mittels einer abtrennbaren
Verschlußlasche (17) miteinander verbunden sind, wobei die
Verschlußlasche (17) mit ihrem unteren Ende der Stirnseiten
(17c, 17d) einen Griffbereich bildet und die Displaymodule
(1a, 1b) an einem Teil des Umfangs jedes Displaymoduls (1a,
1b) umgreift sowie die Verschlußlasche (17) einstückig mit
den Displaymodulen (1a, 1b) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Bereich um ein vorderes Ende (17a) und ein hinteres
Ende (17b) der Verschlußlasche (17) von der Innen- und
Außenseite her jeweils bis zur Hälfte der Wandstärke der
Verpackungsanordnung (1) eingeritzt ist, wobei die Ritzung
(13a) an der Außenseite der Wandung der
Verpackungsanordnung (1) zur Bildung eines Trennbereiches
(11) eine größere Breitenabmessung (B) bzw. Längenabmessung
(A) aufweist als die Breitenabmessung (b) bzw.
Längenabmessung (a) der Ritzung (13b) an der Innenseite der
Wandung der Verpackungsanordnung (1) und die
Verschlußlasche (17) zwischen den Enden (17a, 17b) ein quer
zur Abreißrichtung verbreitertes Mittelteil (17e) aufweist,
das mit einer Schnitt-Perforation (15) als Verbindung
versehen ist, wobei die Displaymodule (1a, 1b) im
Mittelbereich der Verpackungsanordnung (1) mittels einer
weiteren Schnitt-Perforation (19) verbunden sind, die in
den Seitenwänden (2, 3) der Verpackungsanordnung (1) in dem
jeweiligen Griffbereich der Verschlußlasche (17) endet.
2. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Displaymodule (1a, 1b) mit ihrem jeweiligen Bodenteil
(5) einander entgegengesetzt angeordnet sind.
3. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Eingriffsöffnung (18) zwischen den
Stirnseiten (17c bzw. 17d) der Verschlußlasche (17) und den
Seitenwänden (2 bzw. 3) der Displaymodule (1a, 1b)
ausgebildet ist.
4. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil (5) eines jeden Displaymoduls (1a, 1b) eine
von Laschen (6, 7, 8, 9) begrenzte Aussparung (12)
ausbildet.
5. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in das Displaymodul (1a, 1b) ein Warenartikel-Einlageprofil
(14) einfügbar ist.
6. Verpackungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einlageprofil (14) eine gerippte Wellpappe ist.
7. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnseiten (4, 10), die Seitenwände (2, 3) und das
Bodenteil (5) der Verpackungsanordnung (1) an die Außenform
von Warenartikeln (20), die eine runde und/oder eckige
Geometrie aufweisen, angepaßt sind.
8. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in Präsentationsstellung der Displaymodule (1a, 1b)
nach oben weisenden Kanten durch den Trennbereich (11) der
Verschlußlasche (17) gebildet sind.
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DE19705533A1 (de) | 1997-08-14 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |