DE19705167C1 - Steckverbindung für Rohrleitungen - Google Patents

Steckverbindung für Rohrleitungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Rohrleitun­ gen mit zwei Verbindungsteilen, nämlich einem Innenteil und einem Außenteil, die miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, wobei das Innenteil mit einem Steckzapfen in eine Öffnung des Außenteils einsteckbar und dort über ein in radialer Richtung verformbares Halteele­ ment verriegelbar ist, das in einer Ausnehmung in einem der Verbindungsteile angeordnet und beim Steckvorgang durch radiale elastische Verformung in diese Ausnehmung verdräng­ bar ist und wobei im anderen Verbindungsteil eine Ausneh­ mung vorgesehen ist, in die das Halteelement in der Verrie­ gelungsstellung der Verbindungsteile durch elastisches Zurückverformen derart eingreift, daß der Steckzapfen gegen Herausziehen aus der Öffnung verriegelt ist.
Steckverbindungen der angegebenen Art sind aus der Firmen­ druckschrift Nr. 1200/83 der Anmelderin, der DE-29 22 869 C2 und der EP 0 226 689 B1 bekannt. Den bekannten Steckver­ bindungen ist gemeinsam, daß nach dem Einrasten des Haltee­ lements in der Verriegelungsstellung die Verbindungsteile nicht mehr ohne weiteres, beispielsweise durch eine der Steckkraft entgegengerichtete Kraft, voneinander gelöst werden können. Dies ist aus Sicherheitsgründen erforder­ lich, da derartige Steckverbindungen beispielsweise zum Verbinden der Rohrleitungen von Druckluftbremsanlagen ver­ wendet werden. Um dennoch ein Lösen der Steckverbindung zu ermöglichen, ist bei der Steckverbindung nach der genannten Firmendruckschrift das Außenteil als Einschraubstück ausge­ bildet. Es kann daher gemeinsam mit dem eingesteckten Innenteil mit Hilfe eines Werkzeugs losgeschraubt werden, wodurch das Halteelement zugänglich wird und ebenfalls mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs zum Trennen der Steckver­ bindung gelöst werden kann. Dieser Aufwand für das Lösen der Steckverbindung wird als nachteilig angesehen. Weiter­ hin ist von Nachteil, daß durch das Einschraubstück eine zusätzliche, gegen selbsttätiges Lösen zu sichernde und abzudichtende Verbindungsstelle erforderlich ist.
Bei der aus der DE 29 22 869 C2 bekannten Steckverbindung ist eine in dem Außenteil ausgebildete Ringnut zur Aufnahme des Halteelements einseitig von einem lösbaren Bajonettver­ schlußelement begrenzt. Wird das Bajonettverschlußelement gelöst und demontiert, so wird dadurch die Ringnut für das Halteelement nach außen geöffnet, so daß dieses zusammen mit dem Innenteil aus dem Außenteil entnommen werden kann. Diese bekannte Steckverbindung läßt sich leichter lösen, da zur Demontage das Bajonettverschlußelement nur um einen verhältnismäßig kleinen Winkel gedreht werden muß. Von Nachteil ist hierbei jedoch der größere Fertigungsaufwand zur Herstellung des Bajonettverschlusses und die Tatsache, daß die Sicherheit der Steckverbindung von der Sicherheit des Bajonettverschlusses abhängig ist. Löst sich der Bajo­ nettverschluß oder ist er nicht richtig verriegelt, so kann sich dadurch auch die Steckverbindung lösen.
Bei einer Steckverbindung nach der EP 0 226 689 B1 ist das Halteelement durch eine radiale Öffnung aus dem Außenteil herausziehbar, damit die Verbindung gelöst werden kann. Auch diese Gestaltung ist verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und auf eine Anordnung des Halteelements im Außenteil beschränkt. Kommt es zu einem Bruch des Halteele­ ments zum Beispiel durch Ermüdung oder Korrosion, so kann sich die Steckverbindung selbsttätig lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbin­ dung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfa­ che Weise lösbar ist, die weiterhin einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist und die sich durch ein hohes Maß an Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit auszeichnet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Verbindungsteil in Steckrichtung neben der Ausneh­ mung, in die das Halteelement in der Verriegelungsstellung eingreift, eine Entriegelungskammer zur Aufnahme des Halte­ elements vorgesehen ist, daß der Steckzapfen nach dem Über­ winden oder Entfernen eines Widerstands aus der Verriege­ lungsstellung tiefer in die Öffnung des Außenteils bis in eine Entriegelungsstellung hineinbewegbar ist, daß das Hal­ teelement bei der Bewegung des Steckzapfens in die Entrie­ gelungsstellung aus der Ausnehmung in dem einen Verbin­ dungsteil heraus und in die Entriegelungskammer hinein­ drückbar ist und daß das Halteelement in der Entriegelungs­ kammer derart radial verformbar gehalten ist, daß der Steckzapfen aus der Öffnung des Außenteils herausziehbar ist.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung ermöglicht erstmals das Lösen durch eine Verlagerung des Halteelements inner­ halb der Steckverbindung in einen Bereich, nämlich die Entriegelungskammer, wobei dieser Bereich so gestaltet ist, daß das Halteelement nicht mehr in die vorangegangene Ver­ riegelungsstellung zurückkehren kann, sondern ein Heraus­ ziehen des Steckzapfens aus der Stecköffnung ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Steckverbindung hat den Vorteil, daß die Lösbarkeit der Verbindung ohne zusätzliche Bauelemente erreichbar ist. Das Lösen der Steckverbindung kann wie das Stecken auf einfache Weise und bei geeigneter Gestaltung ohne besondere Werkzeuge erfol­ gen. Da die Verbindung durch eine Verlagerung des Halteele­ ments gelöst wird, ist eine Lösbarkeit der Verbindungsteile nicht erforderlich; die Verbindungsteile können daher in ein Anschlußbauteil integriert sein. Beispielsweise kann das Außenteil durch eine geeignet gestaltete Formbohrung im Gehäuse eines Bremsgeräts gebildet sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Steck­ verbindung in an sich bekannter Weise in der Verriegelungs­ stellung in axialer Richtung durch ein Federelement vorge­ spannt sein, daß an dem Innenteil einerseits und dem Außen­ teil andererseits abgestützt ist und bestrebt ist, beide Teile entgegen der Einsteckrichtung auseinanderzudrücken. Federkraft und Federweg des Federelements können hierbei einerseits so bemessen sein, daß das Innenteil unter Über­ windung der Federkraft bis in die Entriegelungsstellung bewegbar ist. Andererseits kann der Federweg des Federele­ ments kleiner bemessen sein als der zum Erreichen der Entriegelungsstellung erforderliche Verschiebeweg, wobei das Federelement an einem lösbaren Anschlagelement abge­ stützt ist und nach dem Lösen des Anschlagelements, das Ineinanderschieben der Verbindungsteile bis in die Entrie­ gelungsstellung erlaubt. Eine weitere erfindungsgemäße Aus­ gestaltung sieht ein Federelement mit veränderbarer elasti­ scher Verformbarkeit zwischen den Verbindungselementen vor, wobei das Federelement in einem Zustand geringer Ver­ formbarkeit den Verschiebeweg der Verbindungselemente bei Überschreiten der Verriegelungsstellung begrenzt und im Zustand größerer elastischer Verformbarkeit eine Zunahme des Verschiebewegs bis zum Erreichen der Entriegelungsstel­ lung ermöglicht. Ein solches Federelement kann beispiels­ weise aus einem elastomeren Ring und einem diesen Ring teilweise umgreifenden Stützring bestehen. Wird der Stütz­ ring von dem elastomeren Ring entfernt, so nimmt dadurch die elastische Verformbarkeit des elastomeren Rings in dem gewünschten Maße zu.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steck­ verbindung weist als Halteelement einen an sich bekannten geschlitzten Drahtsprengring mit insbesondere kreisförmigem Drahtquerschnitt auf. Der mittlere Durchmesser des ent­ spannten Drahtsprengrings entspricht hierbei vorzugsweise dem Nenndurchmesser der zylindrischen Flächen von Steckzap­ fen und Stecköffnung, die an die als Ringnuten ausgebilde­ ten Ausnehmungen zur Aufnahme des Drahtsprengrings und gegebenenfalls an die Entriegelungskammer angrenzen. Die erfindungsgemäße Steckverbindung kann aber auch mit anders geformten Halteelementen, z. B. einer ringförmigen Wurmfeder oder einem Kunststoffring verwirklicht werden.
Die Entriegelungskammer kann erfindungsgemäß entweder im Innenteil oder im Außenteil angeordnet sein. Befindet sich die Entriegelungskammer im Außenteil, so daß sich das Verriegelungselement nach dem Herausziehen des Innenteils nur schwer daraus entfernen läßt, so kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, die Entriegelungskammer so groß zu bemes­ sen, daß sie mehrere Halteelemente aufnehmen kann. Für das erneute Schließen der Steckverbindung ist dann lediglich ein neues Halteelement erforderlich. Ist die Entriegelungs­ kammer am Innenteil ausgebildet, so wird das Halteelement vorteilhaft mit dem Innenteil aus dem Außenteil herausgezo­ gen, und kann anschließend leicht vom Innenteil abgenommen und für das erneute Zusammenstecken wieder in die Öffnung im Außenteil eingesetzt werden.
Die Entriegelungskammer ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch eine Wand von der benachbarten Ausneh­ mung im gleichen Verbindungselement getrennt, wobei die der Ausnehmung zugewandte Seite der Wand eine zur Steckrichtung geneigte Rampe bildet, an der das Halteelement beim Ver­ schieben der Verbindungselemente in die Entriegelungsstel­ lung unter radialer Verformung entlanggleitet. Der hierbei auftretende Verschiebewiderstand kann für sich allein oder in Verbindung mit zusätzlichen Mitteln dazu dienen, daß der Monteur das Überschreiten der Verriegelungsstellung erkennt und daß die Verbindungsteile nicht selbsttätig aus der Ver­ riegelungsstellung in die Entriegelungsstellung gelangen können. Die gegenüber der Entriegelungskammer bewegbare Ausnehmung ist erfindungsgemäß ebenfalls mit einer Rampe versehen, die das in die Entriegelungskammer eingreifende Halteelement beim Lösen der Steckverbindung in radialer Richtung verformt und in die Entriegelungskammer hinein verdrängt. In der Entriegelungskammer kann nach einem wei­ teren Vorschlag der Erfindung ein elastisches Zentrierele­ ment angeordnet sein, durch das das Verrieglungselement innerhalb der Entriegelungskammer zentriert wird. Ebenso kann in der Entriegelungskammer, insbesondere wenn sie sich in der Verriegelungsstellung auf der der Einstecköffnung zugekehrten Seite der Ausnehmung befindet, ein Dichtring zur Abdichtung der Steckverbindung angeordnet sein. Eine separate Dichtringnut ist auf diese Weise entbehrlich. Durch geeignete Bemessung kann hierbei der Dichtring zusätzlich die Funktion eines Zentrierelements übernehmen. Auch in der Ausnehmung, in die das Halteelement vor dem Zusammenstecken der Verbindungsteile eingesetzt wird, kann erfindungsgemäß ein elastisch verformbares Zentrierelement angeordnet sein. Die Verwendung eines Zentrierelements hat den Vorteil, daß der Steck- bzw. Lösevorgang erleichtert wird und daß die beim Steck- bzw. Lösevorgang wirksamen Rampen bzw. Konusflächen steiler und in axialer Richtung kürzer bemessen sein können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen jeweils im Halbschnitt
Fig. 1 das Innenteil und
Fig. 2 das Außenteil eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 3 die Steckverbindung gemäß den Fig. 1 und 2 in der Verriegelungsstellung,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-B in Fig. 3,
Fig. 5a bis 5d Stellungen beim Lösevorgang der Steckver­ bindung gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 6 das Innenteil und
Fig. 7 das Außenteil eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 8 die Steckverbindung gemäß den Fig. 6 und 7 in der Verriegelungsstellung,
Fig. 9 das Innenteil und
Fig. 10 das Außenteil eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 11 die Steckverbindung gemäß den Fig. 9 und 10 in der Verriegelungsstellung,
Fig. 12a bis 12c Stellungen beim Lösevorgang der Steck­ verbindung gemäß den Fig. 9 und 10,
Fig. 13 das Innenteil und
Fig. 14 das Außenteil eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 15 der Beginn des Spreizens des Halteelements beim Steckvorgang der Steckverbindung gemäß den Fig. 13 und 14,
Fig. 16 die Steckverbindung gemäß den Fig. 13 und 14 in der Verriegelungsstellung,
Fig. 17 die Steckverbindung gemäß den Fig. 13 und 14 in der Entriegelungsstellung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Steckverbindung besteht aus einem Innenteil 1 und einem Außenteil 2, die durch ein Halteelement 3 miteinander verbindbar sind. Das Innenteil 1 hat die Form eines Rohrs und weist an einem Ende eine Tülle 4 zur Befestigung einer Druckleitung auf. Das andere Ende des Innenteils 1 ist als Steckzapfen 5 aus­ gebildet, der in einer Ringnut 6 einen Dichtring 7 trägt. An seinem freien Ende ist der Steckzapfen 5 mit einer ring­ förmigen Ausnehmung 8 versehen, in der das Halteelement 3 angeordnet ist. Die Ausnehmung 8 hat einen im Querschnitt halbkreisförmigen Boden 9, eine zur Längsachse des Innenteils 1 senkrechte Seitenwand 10 und eine als Rampe dienende, in einem Winkel von 45° zur Längsachse geneigte, kegelige Seitenwand 11. In der Mitte ist an dem Innenteil 1 in einer Nut 12 eine federnde Sicherungsscheibe 13 gehal­ ten, die in radialer Richtung von dem Innenteil 1 abnehmbar ist. An der Sicherungsscheibe 13 liegen auf der dem Steck­ zapfen 5 zugekehrten Seite eine Stützscheibe 14 und ein ringförmiges, elastomeres Federelement 15 an.
Das Außenteil 2 ist als Einschraubstück mit einem Außenge­ winde 16 und einem Außensechskant 17 ausgebildet. Zur Auf­ nahme des Steckzapfens 5 weist das Außenteil 2 eine durch­ gehende Aufnahmebohrung 18 auf, deren Durchmesser an die Durchmesser der Abschnitte des Steckzapfens 5 angepaßt sind. Am inneren Ende der Aufnahmebohrung 18 befinden sich eine ringförmige Ausnehmung 19 und daneben eine ringförmige Entriegelungskammer 20. Die radiale Tiefe der Ausnehmung 19 ist so bemessen, daß das Halteelement 3 nur etwa mit der Hälfte seines Ringquerschnitts in die Ausnehmung 19 ein­ dringen kann. Die Entriegelungskammer 20 hat dagegen in radialer Richtung eine solche Tiefe, daß sie das Halteele­ ment 3 vollständig aufnehmen kann. Die der Entriegelungs­ kammer 20 benachbarte Seitenwand 21 der Ausnehmung 19 ist als kegelige Rampe ausgebildet und in einem Winkel von etwa 30° zur Längsachse des Außenteils 2 geneigt. Die entgegen­ gesetzte Seitenwand 22 der Ausnehmung 19 verläuft ebenso wie die der Ausnehmung 19 benachbarte Seitenwand 23 der Entriegelungskammer 20 senkrecht zur Längsachse des Außen­ teils 2. Die andere Seitenwand 24 der Entriegelungskammer 20 ist wiederum kegelig in einem Winkel von 45° geneigt, um das Halteelement 3 leichter aus der Entriegelungskammer 20 entnehmen zu können.
Das Halteelement 3 ist als geschlitzter Runddraht-Spreng­ ring ausgebildet, der aus Metall oder Kunststoff herge­ stellt sein kann. In entspanntem Zustand hat das Halteele­ ment 3 einen mittleren Durchmesser, der mit dem Außendurch­ messer des die Ausnehmung 8 enthaltenden Abschnitts des Steckzapfens 5 im wesentlichen übereinstimmt.
Fig. 3 zeigt die beschriebene Steckverbindung in ihrer Verriegelungsstellung, wie sie durch Einstecken des Innen­ teils 1 in das Außenteil 2 erreicht wird. Bei diesem Steck­ vorgang wird das Federelement 15 in axialer Richtung zusam­ mengedrückt, so daß nach dem Einrasten des Halteelements 3 in die Ausnehmung 19 die Steckverbindung axial vorgespannt bleibt. Die Größe bzw. Verformbarkeit des Federelements 15 ist außerdem so bemessen, daß ein Überschreiten der Verrie­ gelungsstellung durch tieferes Ineinanderstecken von Innen­ teil 1 und Außenteil 2 nicht möglich ist, wodurch Montage­ fehler vermieden werden.
In den Fig. 5a bis 5d ist das Lösen der beschriebenen Steckverbindung in mehreren Stufen veranschaulicht. Zunächst wird die Sicherungsscheibe 13 entfernt, wodurch sich das Federelement 15, wie in Fig. 5a gezeigt, ent­ spannt und soweit auf dem Steckzapfen 5 verschiebbar ist, daß der Steckzapfen 5 tiefer in die Aufnahmebohrung 18 des Außenteils 2 und zwar bis in eine Entriegelungsstellung hineingesteckt werden kann. Bei einer solchen Verschiebung des Steckzapfens 5 wird das Halteelement 3 von der Seiten­ wand 10 der Ausnehmung 8 erfaßt und über die geneigte Sei­ tenwand 21 der Ausnehmung 19 in Richtung der Entriegelungs­ kammer 20 geschoben, wobei das Halteelement 3 in radialer Richtung zusammengedrückt wird. Sobald das Halteelement, wie in Fig. 5b gezeigt über die Seitenwand 21 hinweg in die Entriegelungskammer 20 gelangt ist, ist die Entriege­ lungsstellung erreicht. Anschließend kann das Innenteil 1 mit dem Steckzapfen 5 aus dem Außenteil 2 herausgezogen werden, wobei das Halteelement 3 durch die kegelige Seiten­ wand 11 der Ausnehmung 8 radial nach außen in die Entriege­ lungskammer 20 gedrückt wird, so daß, wie in Fig. 5c gezeigt, das Ende des Steckzapfens 5 an dem Halteelement 3 vorbeigleiten kann. Fig. 5d zeigt die Steckverbindung in gelöstem Zustand. Das Halteelement 3 befindet sich hierbei noch in der Entriegelungskammer 20. Um es von dort zu ent­ fernen, kann beispielsweise das Außenteil 2 abgeschraubt werden. Dies ist nach dem Lösen der Steckverbindung beson­ ders einfach, da nun ein mittels einer Ratsche oder einem Motorschrauber angetriebener Steckschlüssel auf das Außen­ teil 2 aufgesteckt werden kann. Das Entfernen des Halteele­ ments aus der Entriegelungskammer 20 ist aber auch ohne Abschrauben des Außenteils 2 mit einem geeigneten Werkzeug, zum Beispiel einer gekröpften Zange möglich, da das Halteelement 3 nach dem Herausziehen des Innenteils 1 lose in der ver­ gleichsweise groß bemessenen Entriegelungskammer 20 liegt und dementsprechend gut gegriffen werden kann.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem der Dichtring 7 am Einsteckende des Steckzapfens 5 und statt dessen die Ausnehmung 8 für das Halteelement 3 im mittleren Bereich des Innenteils 1 ange­ ordnet ist. Entsprechend befinden sich bei dem Außenteil 2 die Ausnehmung 19 und die Entriegelungskammer 20 auf der Einsteckseite der Aufnahmebohrung 18. Um das Halteelement 3 vor dem Stecken zentrieren und den Steckvorgang dadurch erleichtern zu können, ist auf der dem Einsteckende abge­ kehrten Seite des Innenteils 1 ein Zentrierring 25 aus Kunststoff angeordnet, der gegen Überwindung einer geringen Reibkraft axial verschiebbar ist. Wird der Zentrierring 25 gegen das Halteelement 3 gedrückt, so wird dieses auf der kegeligen Seitenwand 11 der Ausnehmung 8 zentriert. Der Zentrierring 25 bildet gleichzeitig eine Anlagefläche für das aus zwei O-Ringen 26, 27 bestehende Federelement 15, dessen Federweg von einer Schiebehülse 28 bestimmt wird und durch Zurückziehen der Schiebehülse 28, wie nachfolgend anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels beschrieben, derart veränderbar ist, daß das Innenteil 1 bis in die Entriegelungsstellung im Außenteil 2 gedrückt werden kann. Fig. 8 zeigt die beschriebene Steckverbindung in ihrer Verriegelungsstellung.
Bei der in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Ausgestaltung der Steckverbindung ist das Halteelement 3 vor dem Zusam­ menstecken in dem Außenteil 2 angeordnet. Entsprechend ist die Ausnehmung 8 in der Aufnahmebohrung 18 des Außenteils 2 angeordnet und so gestaltet, daß die kegelige Seitenwand 11 auf der Einsteckseite der Ausnehmung 8 liegt. Der Boden der Ausnehmung 8 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer im Querschnitt rechteckigen Vertiefung versehen, in der sich ein elastisch verformbarer Zentrierring 29 in Form eines O-Rings befindet. Durch den Zentrierring 29 wird das als Runddraht-Sprengring ausgebildete Halteelement 3 zur Aufnahmebohrung 18 zentriert, ohne daß dadurch das elasti­ sche Aufweiten des Halteelements 3 beim Steck- und Lösevor­ gang beeinträchtigt wird.
Das Innenteil 1 weist an dem verjüngten Einsteckende des Steckzapfens 5 in einer Ringnut 6 einen Dichtring 7 und in einem mittleren Bereich größeren Durchmessers die Ausneh­ mung 19 und daneben die Entriegelungskammer 20 auf. Die Entriegelungskammer 20 ist hierbei so groß bemessen, daß sie auch das aus zwei O-Ringen 26, 27 gebildete Federele­ ment 15 zum axialen Vorspannen der Steckverbindung in der Verriegelungsstellung aufnehmen kann. Wie bei dem vorange­ gangenen Ausführungsbeispiel werden die O-Ringe 26, 27 von einer Schiebehülse 28 umgriffen, die in ihrer in den Fig. 9, 11 gezeigten Normalstellung den Federweg der O-Ringe 26, 27 so weit begrenzt, daß der Steckzapfen 5 des Innen­ teils 1 nur so tief in das Außenteil 2 hineingesteckt wer­ den kann, daß die in Fig. 11 gezeigte Verriegelungsstel­ lung erreicht wird, die Entriegelungsstellung jedoch nicht erreichbar ist.
Bei dem Steckvorgang wird das in die Einstecköffnung der Aufnahmebohrung 18 eingesetzte Halteelement 3 durch eine unter 45° zur Längsachse geneigte Kegelfläche 30 des Steck­ zapfens 5 in die Ausnehmung 8 im Außenteil 2 hineingescho­ ben, auseinandergedrückt und in die Ausnehmung 8 verdrängt, wobei der Zentrierring 29 entsprechend radial verformt wird. Bei diesem Vorgang stützt sich das Halteelement 3 an der Seitenwand 10 der Ausnehmung 8 ab. Anschließend gleitet der Steckzapfen 5 mit seinem sich an die Kegelfläche 30 anschließenden, zylindrischen Abschnitt 31 durch das Halteelement 3 hindurch, wodurch dieses in die Ausnehmung 19 des Steckzapfens 5 gelangt und in seine ursprüngliche Form zurückfedert. In der damit erreichten Verriegelungs­ stellung greift das Halteelement 3 in beide Ausnehmungen 8, 19 gleichermaßen ein, wobei es durch die Form der Ausneh­ mungen 8, 19 in dieser Eingriffslage festgehalten wird, so daß der Steckzapfen 5 nicht mehr aus der Aufnahmebohrung 18 herausgezogen werden kann. Bei dem Steckvorgang wurde auch das Federelement 15 so weit zusammengedrückt, daß es in der Verriegelungsstellung die Steckverbindung unter Vorspannung hält.
Zum Lösen dieser Steckverbindung wird zunächst, wie in Fig. 12a gezeigt, die Schiebehülse 28 bis zu einem Anschlag in Richtung der Tülle 4 zurückgezogen. Die O-Ringe 26, 27 liegen nun frei und erlauben dadurch das Hinein­ drücken des Steckzapfens 5 in das Außenteil 2 bis zu der in Fig. 12b gezeigten Entriegelungsstellung. In diese Entrie­ gelungsstellung greift nur der O-Ring 26 noch in die Entriegelungskammer 20 ein, während der O-Ring 27 aus der Entriegelungskammer 20 herausgedrückt ist und an der Schie­ behülse 28 anliegt. Der O-Ring 26 ist außerdem axial zusam­ mengedrückt. Das Halteelement 3 wird bei dem Verschieben des Steckzapfens 5 in die Entriegelungsstellung von der kegeligen Seitenwand 21 der Ausnehmung 19 zunächst in die Ausnehmung 8 verdrängt und federt in die ursprüngliche Lage zurück, sobald die Entriegelungskammer 20 der Ausnehmung 8 gegenüberliegt. Wird nun, wie in Fig. 12c gezeigt, der Steckzapfen 5 aus dem Außenteil 2 herausgezogen, so wird das Halteelement 3 von der Seitenwand 23 der Entriegelungs­ kammer 20 mitgenommen, wobei die kegelige Seitenwand 11 der Ausnehmung 8 das Halteelement 3 zusammendrückt und in die Entriegelungskammer 20 verdrängt. Bei dem Lösen der Steck­ verbindung verbleibt das Halteelement 3 in der Entrie­ gelungskammer 20 auf dem Steckzapfen 5, von wo es leicht entnommen und für ein erneutes Zusammenstecken wieder in die Ausnehmung 8 des Außenteils 2 eingesetzt werden kann.
In den Fig. 13 bis 17 ist ein Ausführungsbeispiel einer Steckverbindung gezeigt, die sich durch eine geringe axiale Baulänge auszeichnet. Wie bei dem vorangegangenen Ausfüh­ rungsbeispiel ist auch hier die Ausnehmung 19 und die Entriegelungskammer 20 auf dem Steckzapfen 5 des Innenteils 1 angeordnet. Die Entriegelungskammer 20 dient darüber­ hinaus als Ringnut zur Aufnahme eines Dichtrings 7, mit dem der Steckzapfen 5 in der Aufnahmebohrung 18 abgedichtet ist. An seinem Einsteckende weist der Steckzapfen 5 einen flacheren Zentrierkonus 32 auf, an den sich eine Kegelflä­ che 30 zum Spreizen des Halteelements 3 beim Steckvorgang anschließt. Das Federelement 15 zum axialen Vorspannen der Steckverbindung in der Verriegelungsstellung besteht aus einem O-Ring, der an einer Stützscheibe 14 und einer lösba­ ren Sicherungsscheibe 13 abgestützt ist. Das Außenteil 2 mit der Aufnahmebohrung 18 wird bei diesem Ausführungsbei­ spiel durch die Gehäusewand 33 eines mit Hilfe der Steck­ verbindung an eine Druckleitung anzuschließenden Geräts gebildet. In der Aufnahmebohrung 18 des Außenteils 2 ist eine ringförmige Ausnehmung 8 mit einer radialen Seitenwand 10 und einer kegeligen Seitenwand 11 gebildet. Das als Runddraht-Sprengring ausgebildete Halteelement 3 wird bei dieser Ausführungsform vor dem Steckvorgang in die zylin­ drische Eintrittsöffnung der Aufnahmebohrung 18 eingesetzt und bei dem Einstecken des Steckzapfens 5 durch den Zen­ trierkonus 32 in die Ausnehmung 8 geschoben. Hierdurch wird der Steckvorgang erleichtert, ohne daß es zusätzlicher Zen­ triermittel bedarf.
In Fig. 15 ist die Lage des Steckzapfens 5 beim Beginn des Spreizens des Halteelements 3 durch die Kegelfläche 30 wäh­ rend des Steckvorgangs gezeigt. Die Verriegelungsstellung nach Beendigung des Steckvorgangs ist in Fig. 16 darge­ stellt.
Um die Steckverbindung zu lösen, wird die Sicherungsscheibe 13 entfernt und der Steckzapfen bis in die in Fig. 17 dar­ gestellte Entriegelungsstellung in die Aufnahmebohrung 18 hineingeschoben. Hierbei gelangt das Halteelement 3 in den freien Teil der Entriegelungskammer 20, wobei es durch den Dichtring 7 in einer zentrischen Lage gehalten wird. Der Steckzapfen 5 kann nun mühelos aus der Aufnahmebohrung 18 herausgezogen werden. Für eine erneute Montage wird das Halteelement 3 von dem Steckzapfen entfernt und wieder, wie in Fig. 13 gezeigt, in der Aufnahmebohrung 18 plaziert.
Neben den beschriebenen Beispielen sind zahlreiche weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steckverbindung möglich. Alle bekannten Formen von Rohrverbindungen, ob gerade, gewinkelt, in T-Form oder dergleichen lassen sich mit der beschriebenen Steckverbindung realisieren. Ebenso kann das Innenteil als Einschraubstück oder integriertes Gehäuseteil ausgeführt sein und das Außenteil den lösbaren Stecker bilden. Innenteil und Außenteil können auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, die durch Schrauben, Bördeln, Kleben, Schweißen oder dergleichen miteinander verbunden sind. Durch eine solche Gestaltungsmaßnahme kann die erfindungsgemäß Steckverbindung auch an eine bereits in Geräten vorhandene Formbohrung angepaßt werden. Beispiels­ weise kann eine die Aufnahmebohrung für den Steckzapfen bildende Überwurfschraube in eine bereits vorhandene Anschlußbohrung mit Innengewinde eingeschraubt werden, die dann gemeinsam mit der Überwurfschraube das Außenteil der Steckverbindung bildet.

Claims (14)

1. Steckverbindung für Rohrleitungen mit zwei Verbindungs­ teilen, nämlich einem Innenteil und einem Außenteil, die miteinander verbunden und voneinander getrennt wer­ den können, wobei das Innenteil mit einem Steckzapfen in eine Öffnung des Außenteils einsteckbar und dort über ein in radialer Richtung verformbares Halteelement verriegelbar ist, das in einer Ausnehmung in einem der Verbindungsteile angeordnet und beim Steckvorgang durch radiale elastische Verformung in diese Ausnehmung ver­ drängbar ist und wobei im anderen Verbindungsteil eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die das Halteelement in der Verriegelungsstellung der Verbindungsteile durch elastisches Zurückverformen derart eingreift, daß der Steckzapfen gegen Herausziehen aus der Öffnung verrie­ gelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verbin­ dungsteil (1 oder 2) in Steckrichtung neben der Ausneh­ mung (19), in die das Halteelement (3) in der Verriege­ lungsstellung eingreift, eine zur Aufnahme des Haltee­ lements geeignete Entriegelungskammer (20) vorgesehen ist, daß der Steckzapfen (5) nach dem Überwinden oder Entfernen eines Widerstands aus der Verriegelungs­ stellung tiefer in die Öffnung (18) des Außenteils (2) bis in eine Entriegelungsstellung hineinbewegbar ist, daß das Halteelement (3) bei der Bewegung des Steckzap­ fens (5) in die Entriegelungsstellung aus der Ausneh­ mung (19) in dem einen Verbindungsteil (1 oder 2) her­ aus und in die Entriegelungskammer hineindrückbar ist und daß das Halteelement (3) in der Entriegelungskammer (20) derart radial verformbar gehalten ist, daß der Steckzapfen (5) aus der Öffnung des Außenteils (2) herausziehbar ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Innenteil (1) einerseits und dem Außen­ teil (2) andererseits ein in der Verriegelungsstellung in axialer Richtung vorgespanntes Federelement (15) abgestützt ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federweg des Federelements (15) kleiner bemessen ist als der zum Erreichen der Entriegelungs­ stellung erforderliche Verschiebeweg, wobei das Federe­ lement (15) an einem lösbaren Anschlagelement abgestützt ist und nach dem Lösen des Anschlagelements das Ineinanderschieben der Verbindungsteile (1, 2) bis in die Entriegelungsstellung erlaubt.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die elastische Verformbarkeit des Federelements (15) derart veränderbar ist, daß das Federelement (15) in einem Zustand geringer Ver­ formbarkeit den Verschiebeweg der Verbindungselemente bei Überschreiten der Verriegelungsstellung begrenzt und im Zustand größerer elastischer Verform­ barkeit eine Zunahme des Verschiebewegs bis zum Errei­ chen der Entriegelungsstellung ermöglicht.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federelement (15) aus einem elastomeren Ring (26, 27) und einem den Ring umgreifenden, entfern­ baren Stützring besteht.
6. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (3) ein geschlitzter Drahtsprengring mit kreisförmigem Drahtquerschnitt ist.
7. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmes­ ser des entspannten Halteelements (3) dem Nenndurchmes­ ser der zylindrischen Flächen des Steckzapfens (5) und der Öffnung entspricht, die an die Ausnehmungen (8, 19) angrenzen.
8. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungskam­ mer (20) im Außenteil (2) angeordnet und so groß bemes­ sen ist, daß sie mehrere Halteelemente (3) aufnehmen kann.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungskam­ mer (20) durch eine Wand von der benachbarten Ausneh­ mung (19) im gleichen Verbindungselement getrennt ist und daß die die Ausnehmung (19) begren­ zende Seite der Wand eine zur Steckrichtung geneigte Rampe bildet, an der das Halteelement (3) beim Verschieben der Verbindungselemente in die Entriegelungsstellung unter radialer Verformung ent­ langgleitet.
10. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Entriegelungskammer (20) bewegbare Ausnehmung (8) mit einer Rampe versehen ist, die das in die Entriege­ lungskammer (20) eingreifende Halteelement (3) beim Lösen der Steckverbindung in radialer Richtung verformt und in die Entriegelungskammer (20) hinein verdrängt.
11. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entriegelungs­ kammer (20) ein elastisches Zentrierelement angeordnet ist, durch das das Halteelement (3) in der Entriege­ lungskammer (20) zentriert wird.
12. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entriegelungs­ kammer (20) ein Dichtring (7) zur Abdichtung der Steck­ verbindung angeordnet ist.
13. Steckverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Dichtring (7) ein Zentrierelement bildet.
14. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (8), in die das Halteelement (3) vor dem Zusammenstecken der Verbindungsteile (1, 2) eingesetzt wird, ein elastisch verformbares Zentrierelement angeordnet ist.
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