DE19705037A1 - Dämpfungsscheibenanordnung mit einem Ausgleichsgewicht - Google Patents
Dämpfungsscheibenanordnung mit einem AusgleichsgewichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dämpfungs- bzw. Kupplungsschei
benanordnung sowie ein Ausgleichsgewicht zum Ausgleichen
einer Unwucht bei der Drehung der Scheibe.
Eine Kupplungsscheibenanordnung, wie sie beispielsweise in
einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, besteht im allgemeinen
aus einer Kupplungsscheibe und einer Rückhaltescheibe, die
zusammen die Krafteingangsscheiben bilden, einer Kraftaus
gangsnabe mit einem am Außenumfang einteilig angeformten
Flansch, Schraubenfedern zur elastischen Verbindung der
Krafteingangsscheiben mit der Kraftausgangsnabe in Drehrich
tung, und einer zwischen den Krafteingangsscheiben und der
Kraftausgangsnabe angeordneten Einrichtung zum Erzeugen
einer Drehmomenthysterese. Die relative Verstellung zwischen
den Krafteingangsscheiben und der Nabe wird durch Anschlag
stifte auf einen bestimmten Winkel begrenzt.
Bei einer solchen Kupplungsscheibenanordnung tritt während
der Drehung oft eine Unwucht auf, die auf kleinen Ungenauig
keiten oder Fehlern in den einzelnen Bauelementen beruhen
oder durch geringe Verarbeitungsfehler bei der Montage der
Kupplungsscheibenanordnung entstehen. Derartige Ungenauig
keiten und Fehler haben im allgemeinen keine wesentliche
Auswirkung hinsichtlich der eigentlichen Funktion der Kupp
lungsscheibenanordnung, nämlich der Übertragung des Drehmo
mentes. Allerdings kann ein Ungleichgewicht oder eine Un
wucht zu unerwünschten Schwingungen im Antriebssystem des
Fahrzeugs führen. Die Rotationsunwucht verursacht Schwingun
gen in Übertragungssystem der Antriebsleistung und kann zu
unerwünschten oder anormalen Geräuschen führen. Etwaige
Unwuchten sollten daher korrigiert oder ausgeglichen werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zum
Ausgleichen einer Unwucht in einer Kupplungsscheibenanord
nung und zum Befestigen eines Ausgleichsgewichtes an einer
Kupplungsscheibenanordnung zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der An
sprüche 1 oder 3. Anspruch 2 betrifft eine vorteilhafte
Ausgestaltung eines Ausgleichsgewichtes.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist ein Ausgleichs
gewicht für eine Kupplungsscheibenanordnung einen Gewichts
körper mit einer diesen durchsetzenden Öffnung auf, welche
einen Stift aufnehmen kann, und der Gewichtskörper hat eine
zu der Öffnung konzentrische Ausnehmung zum Halten des Kopf
teils des Stiftes, wenn dieser in seiner Lage innerhalb der
Ausnehmung verstemmt ist, wobei der Stift eines von mehreren
Bauelementen der Kupplungsscheibenanordnung bildet.
Der Gewichtskörper ist vorzugsweise als flache rechteckige
Scheibe ausgebildet und besitzt einen seitlich vorstehenden
Eingriffsteil, welcher rechtwinklig zu dem Gewichtskörper
verläuft und so ausgebildet ist, daß er in eine Öffnung in
einem Teil der Kupplungsscheibenanordnung eingreift.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht eine
Kupplungsscheibenanordnung aus einem Paar Krafteingangs
scheiben und einer gegenüber den Krafteingangsscheiben be
grenzt drehbeweglichen Nabe, welche einen radial vorragen
den, sich zwischen die Krafteingangsscheiben erstreckenden
Flansch aufweist. Zwischen den Flansch und die Kraftein
gangsscheiben ist ein elastisches Verbindungselement einge
fügt, welches das Krafteingangselement und das Kraftaus
gangselement in Drehrichtung elastisch miteinander verbin
det. Zwischen den Krafteingangsscheiben liegt ein Anschlag
stift, der die Krafteingangsscheiben starr miteinander ver
bindet. Außerdem durchsetzt der Anschlagstift einen Aus
schnitt in dem Flansch, wobei der Anschlagstift und der Aus
schnitt so ausgebildet sind, daß sie eine relative Drehbewe
gung zwischen der Krafteingangsscheibe und der Nabe begren
zen. An einer der Krafteingangsscheiben ist mittels des An
schlagstiftes ein Ausgleichsgewicht befestigt, welches eine
Öffnung aufweist, durch die ein Teil des Stiftes verläuft,
und welches ferner eine die Öffnung umgebende Ausnehmung
aufweist, um mit einem verstemmten Bereich des Stiftes in
Eingriff zu kommen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt einer Kupplungsscheibenanord
nung mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer Dreh
momenthysterese und mit einem erfindungsgemäßen Aus
gleichsgewicht,
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene Aufsicht auf die
Kupplung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Schnittansicht der Einrich
tung zum Erzeugen einer Drehmomenthysterese in der
Kupplungsscheibenanordnung gemäß Fig. 1 und 2 in
etwas größerem Maßstab, wobei zur besseren Übersicht
die übrigen Teile der Kupplung weggelassen sind,
Fig. 4 eine Teilansicht einer Buchse der in Fig. 3 gezeigten
Einrichtung zum Erzeugen einer Drehmomenthysterese in
etwas größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Ausgleichsgewichts im von der
Kupplungsscheibenanordnung der Fig. 1 abgenommenen
Zustand, und
Fig. 6 einen Teillängsschnitt der in Fig. 1 gezeigten Kupp
lungsscheibenanordnung in etwas größerem Maßstab.
Fig. 1 zeigt in einer Ausführungsform der Erfindung eine
Kupplungsscheibenanordnung 1. Die Kupplungsscheibenanordnung
1 dient dabei zum Übertragen der Drehkraft von einem in Fig.
1 auf der linken Seite liegenden (nicht dargestellten) Motor
auf ein in Fig. 1 auf der rechten Seite liegendes (nicht
dargestelltes) Getriebe. Die linke Seite in Fig. 1 wird dem
gemäß nachfolgend als die Motorseite und die rechte Seite
als die Getriebeseite bezeichnet. Die Linie O-O in Fig. 1
bezeichnet die Drehachse der Kupplungsscheibenanordnung 1.
Die Kupplungsscheibenanordnung 1 enthält eine Nabe 2 als
Kraftausgangselement, eine Kupplungsscheibe 3 und eine
Rückhaltescheibe 4 als gemeinsames Krafteingangselement,
kleine Schraubenfedern 6 und große Schraubenfedern 5 zur
elastischen Verbindung der Kupplungsscheibe 3 und der Rück
haltescheibe 4 mit der Nabe 2 in Umfangsrichtung, eine Ein
richtung 7 zum Erzeugen einer Drehmomenthysterese, um bei
einer Relativverdrehung zwischen den Scheiben 3, 4 und der
Nabe 2 eine bestimmte Reibungskraft auszuüben, und an der
Kupplungsscheibe 3 über Dämpfungsflächen 8 befestigte Reib
elemente 9.
Die mit einer (nicht dargestellten) Welle des Getriebes zu
verbindende Nabe 2 liegt zentral in der Kupplungsscheibenan
ordnung 1. Sie hat einen axial verlaufenden zylindrischen
Vorsprung 2a und einen mit dem Außenumfang des Vorsprungs 2a
einteilig ausgebildeten Flansch 2b. An der inneren Umfangs
seite des Vorsprungs 2a ist eine Innenkeilverzahnung ausge
bildet, die in Eingriff mit einer Keilverzahnung der Getrie
bewelle kommt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind am Außenum
fang des Flansches 2b in gleichen Umfangsabständen vier aus
ragende Bereiche 2d ausgebildet. In jedem der ausragenden
Bereiche 2d ist ein Fenster 2e zur Aufnahme einer großen
Schraubenfeder 5 und einer kleinen Schraubenfeder 6 ausge
bildet.
Die Kupplungsscheibe 3 und die Rückhaltescheibe 4 sind am
Außenumfang des Vorsprungs 2a der Nabe 2 derart angeordnet,
daß sie sich gegeneinander drehen können. Die Scheiben 3 und
4 sowie die Dämpfungsflächen 8 sind an ihren äußeren Um
fangsbereichen durch mehrere Anschlagstifte 10 miteinander
verbunden. Jeder Anschlagstift 10 durchsetzt einen Aus
schnitt 2f im Flansch 2b der Nabe 2. Zwischen dem Anschlag
stift 10 und dem Ausschnitt 2f ist in Umfangsrichtung ein
vorgegebener Abstand vorgesehen, so daß die Scheiben 3, 4
gegenüber der Nabe 2 in einem Winkel vorgegebener Größe
verdrehbar sind.
Jede Dämpfungsfläche 8 besitzt einen rundum verlaufenden
ringförmigen Teil 8a und mehrere Dämpfungsbereiche 8b, die
von dem ringförmigen Teil 8a zur Außenumfangsseite hin ver
laufen. Ein Bereich 8c an der inneren Umfangsseite ist durch
die Anschlagstifte 10 an der Kupplungsscheibe 3 festgelegt.
Die Kupplungsscheibe 3 und die Rückhaltescheibe 4 sind gemäß
Fig. 1 an den den Fensteröffnungen 2e der Nabe 2 entspre
chenden Stellen mit Fensteröffnungen 3a und 4a versehen. In
den Fensteröffnungen 3a und 4a sind die Schraubenfedern 5
und 6 angeordnet.
Die Einrichtung 7 zum Erzeugen einer Drehmomenthysterese
ist, wie in Fig. 1 und in der auseinandergezogenen Fig. 3
dargestellt, in axialer Richtung zwischen dem inneren Um
fangsbereich der Kupplungsscheibe 3 und dem inneren Umfangs
bereich der Rückhaltescheibe 4 sowie an den äußeren Umfangs
seiten des Vorsprungs 2a angeordnet. Die die Einrichtung 7
bildenden Teile sind im einzelnen eine erste Buchse 15
zwischen der Kupplungsscheibe 3 und dem Flansch 2b der Nabe
2, eine zweite Buchse 16 zwischen dem Flansch 2b und der
Rückhaltescheibe 4, und eine konische Feder 17 (Tellerfeder)
zum Aneinanderdrücken der Buchsen 15 und 16. Die beiden
Buchsen 15 und 16 haben Clipteile 15a bzw. 16a zum Eingrei
fen in entsprechende Öffnungen in der Kupplungsscheibe 3 und
der Rückhaltescheibe 4. Am Außenumfang der konischen Feder
17 sind mehrere Schlitze 17a ausgebildet, durch welche die
Clipteile 16a der zweiten Buchse 16 hindurchgreifen.
Gemäß Fig. 4 sind in der zweiten Buchse 16 angrenzend an die
Clipteile 16a, wie durch die gestrichelten Schräglinien an
gedeutet, äußere Umfangsbereiche 16b ausgebildet, die von
dem Außenumfang der zweiten Buchse nach außen vorragen.
Diese Bereiche wurden bei üblichen, bekannten Reibungsbuch
sen bei deren Herstellung als Grat oder überschüssiges Mate
rial abgeschnitten. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung werden die Bereiche 16b dagegen bewußt zur Vergrößerung
des Kontakt- oder Reibungsbereiches der zweiten Buchse 16
gegenüber dem Flansch 2b einbezogen. Hierdurch wird der
Druck je Flächeneinheit niedriger und der Abrieb durch Rei
bung wird herabgesetzt. Die erste Buchse 15 ist, wie nicht
näher dargestellt, mit gleichen äußeren Umfangsbereichen
versehen, die die Berührungsfläche der ersten Buchse 15 mit
dem Flansch 2b vergrößern.
Bei einer wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Kupp
lungsscheibenanordnung kann während des Laufes ein Ungleich
gewicht oder eine Unwucht auftreten, die auf kleinen Fehlern
in einzelnen oder allen Bauelementen der Kupplungsscheiben
anordnung beruhen oder bei der Montage entstehen. Derartige
Fehler haben keine wesentliche Auswirkung hinsichtlich der
Fähigkeit der Kupplungsscheibenanordnung zur Drehmomentüber
tragung. Die Unwucht kann aber durch ein zusätzliches Aus
gleichsgewicht 20 korrigiert bzw. ausgeglichen werden.
Wie aus Fig. 5, die das Ausgleichsgewicht von der Kupplungs
scheibenanordnung 1 entfernt zeigt, und aus Fig. 6, die das
Ausgleichsgewicht in etwas größerem Maßstab an der Kupp
lungsscheibenanordnung 1 befestigt zeigt, ersichtlich ist,
wird das Ausgleichsgewicht 20 von einem im wesentlichen
rechteckigen scheibenförmigen Element gebildet. Es weist
eine Öffnung 20a auf, durch welche der Anschlagstift 10 mit
seinem mittleren Bereich hindurchreicht. Am Außenumfang der
Öffnung 20a in dem Ausgleichsgewicht 20 sind in gleichen Um
fangsabständen vier Ausnehmungen 20b ausgebildet, die bei
spielsweise durch Prägen hergestellt werden können. Ferner
hat das Ausgleichsgewicht 20 ein Eingriffsteil 20c, das an
der Außenseite angeformt und rechtwinklig abgebogen ist. Die
Größe des Eingriffsteils 20c ist so bemessen, daß es beim
Zusammenbau durch eine Öffnung 4b in der Rückhaltescheibe 4
paßt (vgl. Fig. 1, 2 und 6).
Wenn die Reibelemente 9 der Kupplungsscheibenanordnung 1 auf
der Motorseite in Druckkontakt mit einem (nicht dargestell
ten) Schwungrad kommen, wird das Drehmoment von dem Schwung
rad auf der Motorseite auf die Kupplungsscheibe 3 und die
Rückhaltescheibe 4 übertragen. Es wird dann über die Schrau
benfedern 5 und 6 auf die Nabe 2 weitergeleitet und an die
(nicht dargestellte) Welle auf der Getriebeseite abgegeben.
Die Übertragung von Torsionsschwingungen von dem (nicht dar
gestellten) Schwungrad an der Motorseite auf die Kupplungs
scheibenanordnung 1 führt zu einer Relativverdrehung zwi
schen den Scheiben 3, 4 und der Nabe 2. Dabei tritt die Ein
richtung 7 zum Erzeugen einer Drehmomenthysterese in Aktion
und dämpft die Schwingungen.
Wenn nach dem Zusammenbau der Kupplungsscheibenanordnung 1
ein Unwuchtausgleich erfolgen soll, wird die Kupplungsschei
benanordnung in eine Auswuchteinrichtung eingesetzt, um
festzustellen, ob eine Unwucht vorhanden ist. Sofern das der
Fall ist, wird bestimmt, wie schwer das Ausgleichsgewicht
sein muß und in welcher Richtung oder Lage es anzubringen
ist. Es wird ein ausreichend schweres Ausgleichsgewicht 20
gewählt und mittels des Anschlagstiftes 10 in der Richtung
bzw. Lage angebracht, wie sie durch die Auswuchteinrichtung
bestimmt worden ist. Dann wird das Eingriffsteil 20c des
Ausgleichsgewichts 20 für den Zusammenbau in die Öffnung 4b
eingeführt. Der Kopf des Anschlagstiftes 10 wird dann an
vier Stellen verstemmt, so daß die verstemmten Bereiche 10a
(Fig. 6) des Anschlagstiftes 10 mit den Ausnehmungen 20b des
Ausgleichsgewichts 20 in Eingriff kommen und das Ausgleichs
gewicht 20 sicher festgelegt wird.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht.
Durch das beschriebene Zusammenwirken des Ausgleichsgewichts
mit der Kupplungsscheibenanordnung kommen die verstemmten
Teile des Stiftes mit den Ausnehmungen des Ausgleichsge
wichts in Eingriff. Auf diese Weise wird die Festigkeit der
Stemmbefestigung verbessert.
Da das Ausgleichsgewicht mit einem Eingriffsteil versehen
ist, welches in eine Öffnung in der Kupplungsscheibenan
ordnung eingreift, wird eine weitere Verbesserung in der
Festigkeit der Verbindung erreicht.
Zusammengefaßt ist ein Ausgleichsgewicht 20 zusammen mit
einem Anschlagstift 10 an einer Dämpfungs- bzw. Kupplungs
scheibenanordnung 1 befestigt und dient zum Ausgleichen
einer Unwucht bei der Rotation der Kupplungsscheibenanord
nung 1. Das Ausgleichsgewicht 20 weist eine Öffnung 20a auf,
durch welche der Kopfteil des Anschlagstiftes 10 verläuft,
sowie am Außenumfang der Öffnung 20a ausgebildete Ausnehmun
gen 20b zum Eingriff von verstemmten Bereichen des Anschlag
stiftes 10.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen
möglich.
Claims (3)
1. Ausgleichsgewicht für eine Dämpfungsscheibenanordnung,
gekennzeichnet durch:
einen Gewichtskörper mit einer diesen durchsetzenden, zur Aufnahme eines Stiftes (10) ausgebildeten Öffnung (20a) und mit mindestens einer zu der Öffnung konzentrischen Ausneh mung (20b) zum Halten des Kopfteils des Stiftes, wenn dieser in seiner Lage innerhalb der Ausnehmung (20b) verstemmt ist, wobei der Stift eines von mehreren Bauelementen einer Dämp fungsscheibenanordnung (1) bildet.
einen Gewichtskörper mit einer diesen durchsetzenden, zur Aufnahme eines Stiftes (10) ausgebildeten Öffnung (20a) und mit mindestens einer zu der Öffnung konzentrischen Ausneh mung (20b) zum Halten des Kopfteils des Stiftes, wenn dieser in seiner Lage innerhalb der Ausnehmung (20b) verstemmt ist, wobei der Stift eines von mehreren Bauelementen einer Dämp fungsscheibenanordnung (1) bildet.
2. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Gewichtskörper in Form einer ebenen rechtecki
gen Scheibe und mit einem seitlich vorstehenden Eingriffs
teil (20c) ausgebildet ist, welches rechtwinklig von dem
Gewichtskörper abgewinkelt und so ausgebildet ist, daß es in
eine Öffnung (4b) in einem Teil (4) der Dämpfungsscheiben
anordnung (1) eingreift.
3. Dämpfungsscheibenanordnung, gekennzeichnet durch:
zwei Krafteingangsscheiben (3, 4),
eine gegenüber den Krafteingangsscheiben (3, 4) begrenzt drehbewegliche Nabe (2), welche einen radial vorragenden, sich zwischen die Krafteingangsscheiben erstreckenden Flansch (2b) aufweist,
wenigstens ein zwischen dem Flansch (2b) und den beiden Krafteingangsscheiben (3, 4) eingefügtes elastisches Verbin dungselement (5, 6), welches die Krafteingangsscheiben (3, 4) und den Flansch (2b) in Drehrichtung elastisch mitein ander verbindet,
wenigstens einen zwischen den Krafteingangsscheiben (3, 4) liegenden Anschlagstift (10), der die Krafteingangsscheiben starr miteinander verbindet und einen Ausschnitt (2f) in dem Flansch (2) durchsetzt, wobei der Anschlagstift und der Aus schnitt so ausgebildet sind, daß sie eine relative Drehbewe gung zwischen den Krafteingangsscheiben (3, 4) und der Nabe (2) begrenzen, und
ein an einer der Krafteingangsscheiben (3, 4) mittels des Anschlagstiftes (10) befestigtes Ausgleichsgewicht (20), welches eine Öffnung (2a) aufweist, durch die ein Teil des Stiftes (10) verläuft, und welches ferner wenigstens eine die Öffnung (2a) umgebende Ausnehmung (2b) aufweist, um mit einem verstemmten Bereich (10a) des Stiftes (10) in Eingriff zu kommen.
zwei Krafteingangsscheiben (3, 4),
eine gegenüber den Krafteingangsscheiben (3, 4) begrenzt drehbewegliche Nabe (2), welche einen radial vorragenden, sich zwischen die Krafteingangsscheiben erstreckenden Flansch (2b) aufweist,
wenigstens ein zwischen dem Flansch (2b) und den beiden Krafteingangsscheiben (3, 4) eingefügtes elastisches Verbin dungselement (5, 6), welches die Krafteingangsscheiben (3, 4) und den Flansch (2b) in Drehrichtung elastisch mitein ander verbindet,
wenigstens einen zwischen den Krafteingangsscheiben (3, 4) liegenden Anschlagstift (10), der die Krafteingangsscheiben starr miteinander verbindet und einen Ausschnitt (2f) in dem Flansch (2) durchsetzt, wobei der Anschlagstift und der Aus schnitt so ausgebildet sind, daß sie eine relative Drehbewe gung zwischen den Krafteingangsscheiben (3, 4) und der Nabe (2) begrenzen, und
ein an einer der Krafteingangsscheiben (3, 4) mittels des Anschlagstiftes (10) befestigtes Ausgleichsgewicht (20), welches eine Öffnung (2a) aufweist, durch die ein Teil des Stiftes (10) verläuft, und welches ferner wenigstens eine die Öffnung (2a) umgebende Ausnehmung (2b) aufweist, um mit einem verstemmten Bereich (10a) des Stiftes (10) in Eingriff zu kommen.
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