DE19700653C1 - Einfüllvorrichtung für Abfall und Verfahren zur Beschickung einer Kammer oder einer Fördereinrichtung mit Abfall - Google Patents

Einfüllvorrichtung für Abfall und Verfahren zur Beschickung einer Kammer oder einer Fördereinrichtung mit Abfall

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DE19700653C1 DE1997100653 DE19700653A DE19700653C1 DE 19700653 C1 DE19700653 C1 DE 19700653C1 DE 1997100653 DE1997100653 DE 1997100653 DE 19700653 A DE19700653 A DE 19700653A DE 19700653 C1 DE19700653 C1 DE 19700653C1
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Description

Mit der Einfüllvorrichtung für Abfall und dem Verfahren zum Beschicken einer Kammer oder einer Fördereinrichtung mit Ab­ fall wird auf dem Gebiet der thermischen Abfallverwertung der Abfall der Verwertung zugeführt.
Zur thermischen Abfallverwertung zählen unterschiedliche Ver­ fahren, wie beispielsweise die Müllverbrennung oder die Schwel-Brenn-Technik. Bei der Schwel-Brenn-Technik werden im Gegensatz zu der Müllverbrennung neben der Energiegewinnung aus dem Abfall zusätzlich die wiederverwertbaren Wertstoffe von dem restlichen Abfall getrennt.
Bei allen Verfahren wird der angelieferte Grobmüll zunächst in einem Bunker gelagert. Aus diesem Bunker wird der Abfall dann je nach Bedarf über geeignete Einfüllvorrichtungen den Brenn- oder Schwelkammern zugeführt. Aus "Thermische Abfall­ behandlung von Karl. J. Thom´-Kozmiensky, 2. Auflage, EF-Ver­ lag für Energie- und Umwelttechnik GmbH, Berlin, 1994, Seiten 130-140, sind Einfüllsysteme mit Beschickungssyste­ men bekannt, die den Müll in der angelieferten Form kontinu­ ierlich oder diskontinuierlich der thermischen Verwertung zu­ kommen lassen.
Der Wirkungsgrad der thermischen Behandlung wird von der Be­ schaffenheit des Mülls mitbestimmt, unter anderem auch durch die Größe der einzelnen Abfallteile. Zur Erhöhung des Wir­ kungsgrades bei den Verfahren zur thermischen Abfallbehand­ lung, insbesondere bei der Schwel-Brenn-Technik, ist es daher sinnvoll, den angelieferten Grobmüll zu zerkleinern, bevor er der Brenn- oder Schwelkammer zugeführt wird. Aus der Siemens Broschüre "Die Schwel-Brenn-Anlage, eine Verfahrens­ beschreibung" ist ein System zur Zerkleinerung des groben Ausgangsmülls bekannt. Der angelieferte Grobmüll wird zu­ nächst in einem Grobmüllbunker gelagert. Von dort wird er zur Zerkleinerung zu Rotorscheren transportiert und anschließend in einem Feinmüllbunker gelagert. Danach wird der Müll aus dem Feinmüllbunker über eine sogenannte Stopfschnecke der Schwelkammer zugeführt. Durch die Notwendigkeit zweier Müll­ bunker, nämlich des Grobmüll- und des Feinmüllbunkers, ist dieses Verfahren kostenintensiv.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 43 26 483 A1 ist ferner eine Vorrichtung bekannt, mit der Abfall zugleich ge­ fördert und zerkleinert werden kann. Die dort beschriebene Abfalltransporteinrichtung vermag jedoch nur den bereits zer­ kleinerten Müll aus dem Feinmüllbunker zu transportieren und für diesen Feinmüll einen stör- und blockadefreien Betrieb der Anlage zu gewährleisten. Für eine erste Zerkleinerung des Grobmülls ist diese Vorrichtung nicht geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einfüllvor­ richtung für Abfall anzugeben, durch die anfallender Grobmüll zugleich zerkleinert und transportiert wird. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das einen möglichst störungsfreien Betrieb einer Anlage zum Zerkleinern und Transportieren von Abfall gewährleistet.
Die erstgenannte Aufgabe wird gelöst durch eine Einfüllvor­ richtung für Abfall mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Eine solche Einfüllvorrichtung weist einen Einfüllschacht auf, der in eine obere Einlaßöffnung eines unter ihm ange­ ordneten Gehäuses mündet. In diesem Gehäuse ist eine Schnecke angeordnet, deren Förderrichtung im wesentlichen quer zu der Einlaßöffnung verläuft. In Förderrichtung weist das Gehäuse eine von der Einlaßöffnung beabstandete erste Auslaßöffnung auf. Und an der Einlaßöffnung gegenüberliegenden unteren Sei­ te weist das Gehäuse eine verschließbare zweite Auslaßöffnung auf. Die Schnecke und/oder das Gehäuse weint zumindest in ei­ nem Teilbereich zwischen dem Bereich der Einlaßöffnung und der ersten Auslaßöffnung Mittel zum Zerkleinern des Abfalls auf. Durch die Vorwärtsbewegung der Schnecke werden Abfall­ teile, die größer sind als der Abstand zwischen aufeinander­ folgende Flanken der Schnecke, der sogenannten Teilung, durch mechanische Kräfte zwischen der Schnecke und beispielsweise dem Gehäuse gebrochen. Die Mittel zum Zerkleinern des Abfalls sind in der Lage, diese Kräfte aufzunehmen und sind der Be­ schaffenheit des Abfalles angepaßt. Ein solches Mittel kann eine inhärente Eigenschaft der Schnecke sein, beispielsweise ein besonders harter und abriebfester Stahl. Ein solches Mit­ tel kann aber beispielsweise auch eine an der Schnecke und/oder dem Gehäuse angebrachte Versteifung sein, beispiels­ weise ein Aufsatz, der aus einem abriebfesten Stahl oder ei­ ner harten und bruchsicheren Keramik besteht. Gelangen grobe und äußerst harte Abfallstücke, beispielsweise Eisenstangen in die Schnecke, die nicht zerkleinert werden können, so kön­ nen diese durch Öffnen der verschließbaren zweiten Auslaßöff­ nung aus der Schnecke herausgeführt werden. Dadurch ist es möglich, Unterbrechungen im sonst kontinuierlichen Betrieb möglichst kurz zu halten. Des weiteren wird dadurch die Schnecke besser gegen übermäßige Belastung geschützt, was der Verlängerung ihrer Lebensdauer dient. Ein Vorteil dieser Ein­ füllvorrichtung für Abfall, die den Abfall zugleich zerklei­ nert und transportiert, ist insbesondere darin zu sehen, daß ein Bunker zur Zwischenlagerung des zerkleinerten Abfalles hinfällig wird und der Abfall beispielsweise einer Heizkammer direkt und bereits zerkleinert zugeführt werden kann, wodurch eine bessere thermische Verwertung des Abfalles gewährleistet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verjüngt sich der Einfüllschacht zur Schnecke hin, um zum Beladen der Einfüllvorrichtung, beispielsweise mit einem Kran, eine mög­ lichst große Einfüllöffnung zur Verfügung zu haben.
Es ist weiterhin vorteilhaft, zumindest auf einem Teilbereich der Wandfläche des Einfüllschachtes ein Fördersystem für den Abfall anzuordnen. Dadurch wird gewährleistet, daß der Abfall selbst bei geringer Neigung der Wand des Einfüllschachtes der Schnecke zugeführt und ein Verstopfen des Einfüllschachtes mit Abfall verhindert wird.
Zum Zerkleinern des Abfalles ist es insbesondere von Vorteil, wenn am Rand der Einlaßöffnung zumindest in einem Teilbereich eine Schneidleiste angeordnet ist. Die Schneidleiste ist den Anforderungen des Abfalles angepaßt und kann beispielsweise aus Stahl oder Keramik bestehen.
Es ist weiterhin vorteilhaft, an einer Flanke der Schnecke, zumindest im Bereich der Schneidleiste, eine Schneidkante an­ zubringen, um die Schnecke im Bereich der höchsten mecha­ nischen Belastungen zu verstärken.
Besonders günstig ist es, die Schneidkante und/oder die Schneidleiste zu profilieren, um deren Schneid- oder Brech­ wirkung zu erhöhen.
Um die Schneid- oder Brechwirkung der Schnecke möglichst op­ timal zu halten, ist die Schneidkante und/oder die Schneid­ leiste zu Revisionszwecken demontierbar.
Vorteilhafterweise ist für Revisionszwecke die Schnecke aus dem Gehäuse herausführbar.
Um auch größere Abfallmengen verarbeiten zu können, ist es von Vorteil, zumindest zwei Schnecken nebeneinander anzuord­ nen. Zudem wird dadurch bei einem Ausfall einer Schnecke der Betrieb der Anlage aufrechterhalten.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung zum Zerkleinern des Ab­ falles ist die Drehrichtung der einzelnen Schnecken zum Zer­ kleinern des Abfalles entgegengesetzt.
Die zweitgenannte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Beschicken einer Kammer oder einer Fördereinrichtung mit Ab­ fall mittels einer Einfüllvorrichtung wie sie oben be­ schrieben wurde. Der Abfall wird bei diesem Verfahren durch mechanische Kräfte zerkleinert, die zwischen der Schnecke und dem Gehäuse wirken. Nicht zerkleinerfähige Abfallstücke kön­ nen durch Öffnen der zweiten Auslaßöffnung aus dem Gehäuse herausgeführt werden. Durch dieses Verfahren wird ein mög­ lichst kontinuierlicher Betrieb einer Anlage zum Zerkleinern und Transport von Abfall sichergestellt.
Zum Schutz der Schnecke und um deren Lebensdauer zu erhöhen, ist es vorteilhaft, bei Überschreiten einer kritischen Kraft­ einwirkung auf die Schnecke deren Antrieb zu stoppen.
In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn die Schnecke mehrmals vor- und zurücksetzt, bis die Krafteinwirkung auf die Schnec­ ke unterkritisch ist, jedoch maximal bis zu einer festgeleg­ ten Anzahl von Zurücksetzungen. Durch das wiederholte Zurück­ setzen wird erreicht, daß Abfallteile, die zunächst gesperrt haben, doch noch zerkleinert werden können. Durch die festge­ legte Anzahl von Zurücksetzungen wird eine Verletzung der Schnecke durch nicht zerkleinerbare Abfallstücke verhindert.
Blockiert die Schnecke wegen unzerbrechlicher Abfallstücke, so öffnet sich vorteilhafterweise die untere Seite des Ge­ häuses, damit der in dem Gehäuse der Schnecke befindliche, insbesondere der sperrige Abfall von einem bereitstehenden Behälter aufgenommen werden kann.
Insbesondere ist es vorteilhaft, eine oben beschriebene Ein­ füllvorrichtung zum Beschicken einer Schwelkammer einer Schwel-Brenn-Anlage mit Abfall zu verwenden, wodurch ein mög­ lichst kontinuierlicher Betrieb einer Schwel-Brenn-Anlage si­ chergestellt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbei­ spiele der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Skizze einer Einfüllvor­ richtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Skizze einer Einfüllvorrichtung für Ab­ fall in Seitenansicht mit einer daran ange­ schlossenen Fördereinrichtung und einem be­ reitstehenden Behälter für die Aufnahme des in der Schnecke befindlichen Abfalles,
Fig. 3 zwei nebeneinander angeordnete Schnecken in einer schematischen Frontalansicht einer Einfüllvorrichtung,
Fig. 4-Fig. 6 verschiedene Ausführungsformen und Anord­ nungen der Schneidleiste und der Schneid­ kante in einer schematischen Frontalansicht der Schnecke und des Gehäuses,
Fig. 7 in einem schematischen Schaubild eine an die Einfüllvorrichtung angeschlossene Stopf­ schnecke, die in eine Schwelkammer mündet.
Gemäß der Fig. 1 weist die Einfüllvorrichtung 1 für Abfall 2 einen Einfüllschacht 4 und ein Gehäuse 6 auf, in dem eine Schnecke 8 im wesentlichen quer zum Einfüllschacht 4 ange­ ordnet ist. Der Einfüllschacht 4 mündet in eine obere Ein­ laßöffnung 61 des unter ihm angeordneten Gehäuses 6. Der Ein­ füllschacht 4 ist vorteilhafterweise fest an das Gehäuse 6 angeflanscht. Die Geometrie des Einfüllschachtes 4 kann frei und möglichst zweckmäßig gewählt werden. Beispielsweise kann sie den Erfordernissen eines nicht dargestellten Hebekrans zum Beschicken der Einfüllvorrichtung 1 mit Abfall 2 angepaßt sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 verjüngt sich der Einfüll­ schacht 4 über eine, im Schnitt gesehene, einseitige hori­ zontale Stufe zu der Einlaßöffnung 61 hin. Auf der Stufe ist ein Fördersystem 10 für den Abfall 2 angeordnet, um diesen der Einlaßöffnung 61 zuzuführen. Das Fördersystem 10 kann, wie schematisch dargestellt, ein kontinuierlich laufendes Förderband oder auch ein diskontinuierlich arbeitendes System wie z. B. hydraulisch oder mechanisch angetriebene Auf­ gabestößel umfassen. Das Fördersystem 10 kann bei Bedarf auch auf beispielsweise schräg verlaufende Wände des Ein­ füllschachtes 4 angeordnet sein. Mit diesem Fördersystem 10 wird verhindert, daß sich der Abfall 2 bei zu geringer Nei­ gung der Seitenwände des Einfüllschachtes 4 in diesem ver­ klemmt und nicht mehr in das Gehäuse 6 und zur Schnecke 8 nachrutschen kann. Der Vorteil der dargestellten stufigen Ausführungsform des Einfüllschachtes 4 besteht darin, daß ein sehr großes Abfallvolumen des Einfüllschachtes 4 bei gleich­ zeitig geringer Bauhöhe des Einfüllschachtes 4 ermöglicht wird.
Das unter dem Einfüllschacht 4 angeordnete Gehäuse 6 nimmt die Schnecke 8 auf und ist zumindest in einem Teilbereich de­ ren Querschnittsgeometrie angepaßt. Bei einem kreisförmigen Querschnitt der Schnecke 8 weist daher das Gehäuse 6 zu­ mindest im Bereich zwischen der Einlaßöffnung 61 und einer ersten Auslaßöffnung 62 ebenfalls einen kreisförmigen Quer­ schnitt auf, dessen Innendurchmesser nur geringfügig über dem Durchmesser ds der Schnecke 8 liegt. Dadurch wird gewähr­ leistet, daß der Abfall 2 in Förderrichtung 81, d. h. in Rich­ tung von der Einlaßöffnung 61 zu der ersten Auslaßöffnung 62 hin transportiert wird, und daß zwischen dem äußeren Durch­ messer ds der Schnecke 8 und dem Gehäuse 6 nur kleine Abfall­ teile hindurchgleiten können. Die erste Auslaßöffnung 62 ist gemäß Fig. 1 an einer Stirnseite des Gehäuses 6 angeordnet.
Zum Zerkleinern eines für die Teilung 82, d. h. für den Ab­ stand aufeinanderfolgender Flanken 83, zu großen Abfallstüc­ kes 21 ist am Gehäuse 6 an der Einlaßöffnung 61 an der der ersten Auslaßöffnung 62 zugewandten Seite eine Schneidleiste 12 angeordnet. Im Bereich dieser Schneidleiste 12 ist an der Flanke 83 der Schnecke 8 eine Schneidkante 14 angebracht. Ge­ langt nun aus dem Einfüllschacht 4 ein zu großes Abfallstück 21 durch die Einlaßöffnung 61 zur Schnecke 8, so wird dieses durch mechanische Kräfte gebrochen, die infolge der Vorwärts­ bewegung auf dieses Abfallstück 21 zwischen der Schneidleiste 12 und der Schneidkante 14 einwirken. Das zerkleinerte Ab­ fallstück 21 kann dann von der Schnecke 8 zur ersten Auslaß­ öffnung 62 hin befördert werden. Die konstruktive Ausgestal­ tung der Schneidleiste 12 und der Schneidkante 14 richtet sich nach der Beschaffenheit des Abfalles 2. Fällt lediglich weicher Abfall 2 an, so sind die Anforderungen an die Schneidleiste 12 und die Schneidkante 14 eher gering und es genügt beispielsweise ein einfacher Stahl. Die Schneidleiste 12 und/oder die Schneidkante 14 ist nicht zwingend notwendig, falls die Schnecke 8 und das Gehäuse 6, insbesondere im Be­ reich der Einlaßöffnung 61, für die zu erwartenden mechani­ schen Belastungen ausgelegt werden können.
Weist der Abfall 2 auch harte Gegenstände wie beispielsweise grobe Eisenstücke auf, so kann für die Schneidleiste 12 und/oder für die Schneidkante 14 ein besonders gehärteter Stahl oder auch Keramikeinsätze verwendet werden. Es ist be­ sonders vorteilhaft, die Schneidleiste 12 und/oder die Schneidkante 14 demontierbar, d. h. über eine lösbare Verbin­ dung an das Gehäuse 6 bzw. an die Schnecke 8 zu befestigen. Ist die Schneidleiste 12 oder die Schneidkante 14 verschlis­ sen, so können sie kostengünstig einzeln ausgewechselt wer­ den, ohne beispielsweise die ganze Schnecke 8 austauschen zu müssen.
Gelangt ein Abfallteil 21 in die Schnecke 8, das zunächst nicht zerbrochen werden kann, insbesondere zwischen die Schneidleiste 12 und die Schneidkante 14, so stoppt ein An­ trieb 16 der Schnecke 8 bei Überschreiten einer kritischen Krafteinwirkung auf die Schnecke 8. Der Antrieb 16 ist mit der Schnecke 8 beispielsweise über eine Schneckenwelle 84 verbunden. Idealerweise fährt der Antrieb 16 in diesem Falle zurück, d. h. er ändert die Drehrichtung der Schnecke 8, so daß die mechanische Belastung zwischen der Schneidleiste 12 und der Schneidkante 14 reduziert wird. Anschließend treibt der Antrieb 16 die Schnecke 8 wieder in Förderrichtung 81 an, so daß das sperrige Abfallteil 21 einer erneuten Belastung ausgesetzt ist und eventuell bricht.
Wird die kritische Krafteinwirkung jedoch abermals über­ schritten, so wiederholt der Antrieb 16 diesen Vorgang, der hier als Reversieren oder auch Zurücksetzen bezeichnet wird, so lange, bis das sperrige Abfallteil 21 bricht. Blockiert die Schnecke 8 nach mehrmaligem, beispielsweise nach dreima­ ligem Zurücksetzen weiterhin, so öffnet eine verschließbare zweite Auslaßöffnung 63. Diese verschließbare zweite Auslaß­ öffnung 63 ist auf der Einlaßöffnung 61 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 6 angeordnet, so daß die untere Seite des Gehäuses 6 zumindest im Bereich der Einlaßöffnung 61 geöffnet werden kann. Der Abfall 2 und insbesondere ein sperriges Ab­ fallteil 21 kann dann herausfallen oder herausgenommen wer­ den. Die zweite Auslaßöffnung 63 kann hierzu beispielsweise über eine in einem Scharnier 65 schwenkbare Verschlußklappe 64 geöffnet und verschlossen werden. Die Verschlußklappe 64 kann hierbei, wie dargestellt, schräg nach unten auf den An­ trieb 16 zu weggeklappt werden. Die geöffnete Verschlußklappe 64 ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Ebenfalls ist ein beispielsweise beidseitiges Aufklappen zweier Verschlußklap­ pen 64 denkbar. Ebenso ist eine Verschlußklappe 64 möglich, die beispielsweise in einer Nut entlang der Förderrichtung 81 führbar ist und nur eine Linearbewegung und keine Drehbewe­ gung vollzieht.
Das Öffnen der Verschlußklappe 64 kann hydraulisch, pneuma­ tisch, elektrisch oder mechanisch erfolgen. Um bei geöffneter Verschlußklappe 64 ein Durchrutschen des Abfalles 2 aus dem Einfüllschacht 4 über die Schnecke 8 hinweg zu verhindern, ist an dem Einfüllschacht 4 oberhalb der Einlaßöffnung 61 ein Schieber 18 angeordnet. Bevor die Verschlußklappe 64 geöffnet wird, wird dieser Schieber 18 in den Einfüllschacht 4 hinein­ geschoben. Der Schieber 18 kann als Platte oder Rost, bevor­ zugt aber als Nadelschieber, d. h. mit parallel nebeneinander angeordneten Stäben, ausgeführt sein. Der Schieber 18 kann, wie dargestellt, lediglich von einer Seite in den Einfüll­ schacht 4 oder auch von mehreren Seiten gleichzeitig einge­ führt werden. Eventuell umschließt der Schieber 18 den Ein­ füllschacht von allen Seiten, beispielsweise ringförmig.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Einfüllschacht 4 als Trichter ausgebildet, der schräg in die Einlaßöffnung 61 des unter ihm angeordneten Gehäuses 6 einmündet. Die erste Aus­ laßöffnung 62 befindet sich nun an einer Mantelseite des Ge­ häuses 6, und zwar an der der Einlaßöffnung 61 gegenüber­ liegenden Seite und, in Förderrichtung 81 gesehen, hinter der zweiten Auslaßöffnung 63. Der Abfall 2 fällt aus der ersten Auslaßöffnung 62 in den Einfülltrichter einer nachge­ schalteten Fördereinrichtung, beispielsweise eine Stopf­ schnecke 20, die in eine Schwelkammer 30 (vgl. Fig. 7) mündet. Falls eine konventionelle Heizkammer einer Müllverbren­ nungsanlage mit Abfall 2 beschickt werden soll, so kann die Heizkammer natürlich auch direkt an die erste Auslaßöffnung 62 angeschlossen werden.
Die Schnecke 8 kann beispielsweise über einen Wagen 22, in dem der Antrieb 16 untergebracht ist, aus dem Gehäuse 6 bei­ spielsweise stirnseitig zur Inspektion, zu Reparaturarbeiten oder zum Austausch der Schneidkante 14 oder der Schneidleiste 12 herausgefahren werden. Der Wagen 22 fährt beispielsweise auf Rädern oder auf Schienen. Es ist aber auch möglich, die Schnecke 8 beweglich an einer Anzahl von Führungsholmen zu befestigen, die aus dem Gehäuse 6 herausragen und entlang de­ rer die Schnecke 8 aus dem Gehäuse 6 herausgeführt werden kann. Zusätzlich zu einer Lagerung der Schnecke 8 auf der An­ triebsseite, kann diese bei starker Belastung auf der der An­ triebsseite gegenüberliegenden Seite von einem weiteren La­ ger 85 abgestützt werden.
In Fig. 2 ist weiterhin unterhalb des Gehäuses 6 ein Behälter 24 zu erkennen, der beim Öffnen der zweiten Auslaßöffnung 63 den Abfall 2 und insbesondere die Abfallstücke 21, die zu ei­ nem Blockieren der Schnecke führen, aufnimmt. Die zweite Aus­ laßöffnung 63 ist mit dem Behälter 24 beispielsweise über ei­ nen Schacht 26 oder auch eine Rutsche verbunden.
Gemäß Fig. 3 weist die Einfüllvorrichtung 1 zwei Schnecken 8 auf, die parallel nebeneinander angeordnet sind. Es ist vor­ teilhaft, wenn deren Flanken ineinandergreifen und ihre je­ weilige Drehrichtung entgegengesetzt ist. Unterhalb der bei­ den Schnecken 8 sind zwei seitlich wegklappbare Verschluß­ klappen 64 angeordnet. Durch den Betrieb von zwei parallel angeordneten Schnecken 8 wird die Menge an Abfall 2, die durch die Einfüllvorrichtung 1 zerkleinert und befördert wird, erhöht. Es ist von Vorteil, die beiden Schnecken 8 von­ einander trennbar anzuordnen, so daß bei Ausfall einer Schnecke 8 diese beispielsweise zu Revisionszwecken aus dem Gehäuse 6 herausgeführt werden kann, um den Betrieb der An­ lage zumindest durch die- zweite Schnecke 8 zu ermöglichen. Gleichzeitig ist der von der beschädigten und herausgeführten Schnecke 8 hinterlassene, nahezu kreisförmige Freiraum in dem Gehäuse 6, beispielsweise durch einen nicht dargestellten Schieber, zur ersten Auslaßöffnung 62 hin verschließbar, so daß keine größeren Abfallstücke durch den hinterlassenen Freiraum unzerkleinert aus dem Gehäuse austreten können.
Fig. 4 zeigt in einem Querschnitt die Schneidleiste 12 und die an der Flanke 83 der Schnecke 8 befestigte Schneidkante 14. Die Schneidleiste 12 ist am oberen Bereich des Gehäuses 6, d. h. auf der Seite der Einlaßöffnung 61, halbkreisförmig um die Schnecke 8 herum angeordnet. Die Schneidkante 14 ist so an der Flanke 83 der Schnecke 8 angeordnet, daß sie bei­ spielsweise mit dem äußeren Durchmesser ds der Schnecke 8 ab­ schließt. Zwischen der Schneidkante 14 und der Schneidleiste 12 bzw. dem Gehäuse 6 ist ein schmaler Spalt 28, um ein Ver­ klemmen der Schnecke 8 in dem Gehäuse 6 zu verhindern. Die einander zugewandten Seiten der Schneidleiste 12 und der Schneidkante 14 sind in diesem Ausführungsbeispiel glatt.
Gemäß Fig. 5 ist die der Schneidkante 14 zugewandte Seite der Schneidleiste 12 demgegenüber gezackt. Die Schneidleiste 12 umfaßt die Schnecke 8 wiederum halbkreisförmig. Durch die Profilierung der Schneidleiste 12, beispielsweise die darge­ stellte Zackenform, wird der Abfall an diesen Spitzen einer erhöhten mechanischen Belastung im Vergleich zu einer glatten Seite ausgesetzt, und somit wird die Scher-, Brech- oder Schneidwirkung erhöht.
Gemäß Fig. 6 ist neben der Schneidleiste 12 auch die Schnecke 8 profiliert. Die Schneidleiste 12 umschließt die Schnecke 8 ringförmig. Dadurch wird eine Verteilung der mechanischen Kräfte auf einen größeren Bereich erreicht, so daß die me­ chanische Beanspruchung der einzelnen Teilbereiche der Schneidleiste 12 bzw. der Schnecke 8 reduziert wird. Dadurch wird die Lebensdauer oder die Inspektionsintervalle der Schnecke 8 oder der Schneidleiste 12 verlängert. Statt einer Profilierung der Schnecke 8 selbst kann natürlich ebenfalls eine profilierte Schneidkante 14 an der Schnecke 8 angebracht sein.
Gemäß des Schaubildes in Fig. 7 ist an die erste Auslaßöffnung 62 der Einfüllvorrichtung 1 ein Einfülltrichter 201 oder Ein­ füllschacht einer Stopfschnecke 20 angeschlossen. Die Stopf­ schnecke 20 mündet in eine Schwelkammer 30 einer nicht weiter dargestellten Schwel-Brenn-Anlage. Der in die Einfüllvorrich­ tung 1 eingebrachte Abfall 2 wird durch diese zunächst zer­ kleinert und in Förderrichtung 81 transportiert. Der zerklei­ nerte Abfall 2 verläßt dann die Einfüllvorrichtung 1 über die erste Auslaßöffnung 62 und gelangt über den Einfülltrichter 201 in die Stopfschnecke 20. In der Stopfschnecke 20 wird der zerkleinerte Abfall zur Schwelkammer 30 hin immer mehr ver­ dichtet, so daß dieser verdichtete Abfall 2 am Einlaß 301 zu der Schwelkammer 30 einen Pfropfen bildet, wodurch die Schwelkammer 30 zur Stopfschnecke 20 hin nahezu luftdicht ab­ gedichtet ist.

Claims (15)

1. Einfüllvorrichtung (1) für Abfall (2),
  • a) mit einem Einfüllschacht (4), der in eine obere Einlaß­ öffnung (61) eines unter ihm angeordneten Gehäuses (6) mündet
  • b) in diesem Gehäuse (6) ist eine Schnecke angeordnet, de­ ren Förderrichtung (81) im wesentlichen quer zu der Einlaßöffnung (61) verläuft,
  • c) das Gehäuse (6) weist in Förderrichtung (81) eine von der Einlaßöffnung (61) beabstandete erste Auslaßöffnung (62)
  • d) und an der Einlaßöffnung (61) gegenüberliegenden unte­ ren Seite des Gehäuses (6) eine verschließbare zweite Auslaßöffnung (63) auf,
  • e) wobei die Schnecke (8) und/oder das Gehäuse (6) zumin­ dest in einem Teilbereich zwischen dem Bereich der Ein­ laßöffnung (61) und der ersten Auslaßöffnung (62) zum Zerkleinern des Abfalles (2) Mittel zur Aufnahme der aufgrund der Relativbewegung zwischen der Schnecke (8) und dem Gehäuse (6) hervorgerufenen Kraft aufweist.
2. Einfüllvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der sich der Einfüllschacht (4) zur Schnecke (8) hin verjüngt.
3. Einfüllvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der zu­ mindest auf einem Teilbereich der Wandfläche des Einfüll­ schachtes (4) ein Fördersystem (10) für den Abfall (2) ange­ ordnet ist, um diesen der Schnecke (8) zuzuführen.
4. Einfüllvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der am Rand der Einlaßöffnung (61) zumindest in einem Teilbereich eine Schneidleiste (12) angeordnet ist.
5. Einfüllvorrichtung (1) nach Anspruch 4, bei der an einer Flanke (83) der Schnecke (8) zumindest im Bereich der Schneidleiste (12) eine Schneidkante (13) angebracht ist.
6. Einfüllvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, bei der die Schneidkante (13) und/oder die Schneidleiste (12) profiliert ist.
7. Einfüllvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die Schneidkante (13) und/oder die Schneidleiste (12) demontierbar ist.
8. Einfüllvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Schnecke (8) aus dem Gehäuse (6) herausführbar ist.
9. Einfüllvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der zumindest zwei Schnecken (8) nebeneinander angeordnet sind.
10. Einfüllvorrichtung (1) nach Anspruch 9, bei der die Dreh­ richtung der Schnecken (8) entgegengesetzt ist.
11. Verfahren zum Beschicken einer Kammer oder einer För­ dereinrichtung mit Abfall (2) mittels einer Einfüllvorrich­ tung (1), die einen Einfüllschacht (4) aufweist,
  • a) der in eine obere Einlaßöffnung (61) eines unter ihm angeordneten Gehäuses (6) mündet und der Abfall (2) über den Einfüllschacht (4) einer in dem Gehäuse (6) angeordneten Schnecke (8) zugeführt wird,
  • b) die Schnecke (8) transportiert den Abfall (2) im we­ sentlichen quer zu der Einlaßöffnung (61),
  • c) mechanische Kräfte zerkleinern aufgrund der Relativbe­ wegung zwischen der Schnecke (8) und dem Gehäuse (6) den Abfall (2),
  • d) für die Schnecke (8) und/oder für das Gehäuse (6) sind Mittel vorgesehen, um diese mechanischen Kräfte aufzu­ nehmen
  • e) und nicht zerkleinerfähige Abfallteile (2) werden durch Öffnen einer zweiten Auslaßöffnung (63) aus dem Gehäuse (6) herausgeführt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem bei Überschreiten ei­ ner kritischen Krafteinwirkung auf die Schnecke (8) deren An­ trieb (16) stoppt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, bei dem die Schnecke (8) bei Überschreiten einer kritischen Kraftein­ wirkung zurücksetzt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem ei­ ne verschließbare zweite Auslaßöffnung (63) an der unteren Seite des Gehäuses (6) öffnet, und der in dem Gehäuse (6) der Schnecke (8) befindliche Abfall (2) entfernt wird.
15. Verwendung einer Einfüllvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Beschicken einer Schwelkammer (30) ei­ ner Schwel-Brenn-Anlage mit Abfall (2), bei dem der Abfall (2) mit einer Einfüllvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zerkleinert und von der Schnecke (8) in einen Ein­ fülltrichter einer Stopfschnecke (20) befördert wird, wobei die Stopfschnecke (20) an die Schwelkammer (30) angeschlossen ist.
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