DE2917068C2 - Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut, insbesondere Kohle oder dergleichen Mineralien - Google Patents
Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut, insbesondere Kohle oder dergleichen MineralienInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
- B02C4/26—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a grid or grating
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einwalzendurchlaufbreeher
zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgi.it, insbesondere Kohle oder dergleichen Mineralien, mit in
einem Brechergehäuse umlaufender Brecherwalze und auf deren Brecherwelle angeordneten Schlagwerkzeugen,
und mit einem an das Brechergehäuse angeschlossenen Einlauftunnel für das zwischen den Schlagwerkzeugen
und einer darunter angeordneten Brecherplatte zu zerkleinernde Brechgut, wobei der Einlauftunmel eine
die Durchlaufbreite des Brechergehäuses im Bereich der Brecherwalze übersteigende Förderbreite und im
Übergangsbereich von Einlauftunnel zu Brechergehäuse einen sich gegen die Brecherwalze konisch
verengenden Einlauf aufweist.
Es sind Einwalzenbrecher bekannt, bei denen die Förderbreite des Einlauftunnels für den Transport des
zu zerkleinernden Brechguts regelmäßig der Durchlaufbreite des Brechergehäuses im Bereich der Brecherwalze
entspricht. Häufig befinden sich jedoch unter dem antransportierten Brechgut Brocken mit Abmessungen,
welche die Förderbreite des Einlauftunnels übersteigen. Derartige Brocken können also der Brecherwalze nicht
zugeführt werden, sondern stauen sich vor dem Einlauftunnel auf. Daraus resultieren Betriebsstörungen.
Denn dem übrigen Brechgut ist dadurch der Eintritt in den Einlauftunnel versperrt, so daß der Antransport des
zu zerkleinernden Brechguts an die Brecherwakie unterbrochen wird. Die groben sich vor dem Einlauftunnel
aufstauenden Brocken müssen entweder aus dem Förderstrom entfernt oder in umständlicher Weise vor
dem Eintritt in den Einlauftunnel zerkleinert werden.
Im übrigen kennt man einen Einwalzenbrecher, dessen Brecherwalze ein trichterförmiges Einlaufgehäuse
vorgeordnet ist, in dem zwei Förderer zusammengeführt sind. Zwar weist dieses trichterförmige Einlaufgehäuse
einen konischen Einlauf auf, der jedoch vor dein Schlagbereich der Schlagwerkzeuge endet, und zwar
unter einer Brecherplatte. Diese Brecherplatte soll dazu dienen, das von den Schlagwerkzeugen nicht oder nicht
ausreichend zerbrochene Brechgut weiter zu zerkleinern. Dazu arbeiten die Schlagwerkzeuge entgegen der
Laufrichtung der Förderer und folglich gegen Förderrichtung. Da außerdem die Brecherwalze nicht in einem
Brechergehäuse umlauft, besteht die Gefahr, daß djs Brechgut aus dem Brechbereich nach oben herausgeschleudert
wird, soweit es nicht von der Brecherplatte aufgefangen wird (vgl. US-PS 30 bl 210).
Ferner ist ein Einwalzenbrecher mit einem durchlaufenden Förderer bekannt, bei welchem der mit
vertikaler Brecherwelle angeordneten Brecherwalze eine der Brecherwalze gegenüberliegende Brecherbakke
zugeordnet ist. Diese Brecherbacke weist konisch ein- und auslaufende Brecherleisten auf. Soweit darüber
ίο hinaus möglicherweise die Brecherbacke selbst im Ein-
und Auslaufbereich konisch gestaltet ist, übersteigt deren Konizität nicht einmal die zugeordnete Seitenwand
des Förderers (vgl. DE-AS 11 18 581).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Einwalzendurchlaufbrecher der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der zum Zerkleinern selbst extrem
grobstückiger Brocken im Brechgut geeignet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Einwalzendurchlaufbrecher dadurch,
daß sich der konisch verengende Einlauf bis hinter den Schlagbereich der Schlagwerkzeuge in den Umlaufbereich
der Brecherwalze erstreckt. — Im Rahmen der . Erfindung wird man die Förderbreite des Einlauftunnels
so groß wählen, daß sie die Breitenabmessungen selbst
-'"> extrem grobstückiger Brocken übersteigt, deren Breitenabmessungen
sich im statistischen Mittel unschwer erfassen lassen. Dadurch ist gewährleistet, daß die im
Förderstrom des zu zerkleinernden Brechguts mitgeführten selbst extrem grobstückigen Brocken sich nicht
langer vor dem Einlauftunnel aufstauen, sondern der Brecherwalze zugeführt werden. Die Erfindung geht
von der Erkenntnis aus, daß derartige Brocken dann bis zumindest auf die Durchlaufbreite des Brechergehäuses
im Bereich der Brecherwalze noch im Einlauftunnel
!■> zerkleinert werden können, wenn sie bis in den
Schlagbereich der Schlagwerkzeuge antransportiert werden. Zugleich ist durch den sich konisch verengenden
Einlauf bis hinter den Schlagbereich der Schlagwerkzeuge in den Umlaufbereich der Brecherwalze
■"> dafür Sorge getragen, daß das auf diese Weise
gleichsam vorzerkleinerte Brechgut wie das übliche grobstückige Brechgut in den Durchlauibereich zwischen
Brecherwalze und Brecherplatte eingeschleust und dort endgültig zerkleinert wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße
Einwalzendurchlaufbrecher durch die Gestaltung des Einlauftunnels und seiner Verbindung mit dem Brechergehäuse
über ein konisches Einlaufteil im Schlagbereich
■■><>
der Schlagwerkzeuge geeignet ist, selbst extrem grobstückige Brocken im Brechgut aufzunehmen und
gleichsam im Rahmen einer Vor- und Nachzerkleinerung wie das übrige herkömmliche Brechgut zu
zerkleinern. Sonst auftretende Betriebsstörungen durch
^5 das Aufstauen von extrem grobstückigen Brocken vor
dem Einlauftunnel werden bei dem erfindungsgemäßen Einwalzenbrecher in einfacher und funktionsgerechter
Weise vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
Fig. I einen erfindungsgemäßen Einwalzendurchlaufbrecher in schematischer Seitenansicht mit fortgebrochener
Tunnel- und Gehäusewandung und
h'> F i g. 2 den Gegenstand in Ansicht von oben, mit
teilweise fortgebrochener Tunnel- und Gehausedecke.
In den Figuren ist ein Einwalzendurchlaufbrecher
zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut 1,
insbesondere Kohle oder dergleichen Mineralien dargestellt. Der Einwalzendurchlaufbrecher weist eine
in einem Brechergehäuse 2 umlaufende Brecherwalze 3 und auf deren Brecherwelle angeordnete .'ichlagwerkzeuge
4 auf. An das Brechergehäuse 2 ist ein Einlauftunnel 5 für das zwischen den Schlagwerkzeugen
4 und einer darunter angeordneten Brecherplatte zu zerkleinernde Brechgut 1 angeschlossen. Die Brecherplatte
kann von der Förderrinne 6 eines Kettenförderers 7 gebUriet sein, welcher den Einwalzendurchlaufbrecher
und damit den Einlauftunnel 5 sowie das Brechergehäuse 2 durchläuft, was angedeutet ist. Der
Einlauftunnel 5 weist eine die Durchlaufbreite B des Brechiergehäuses 2 im Bereich der Brecherwalze 3
übersteigende Forderbreite A und im Übergangsbereich von Einlauftunnel 5 zu Brechergehäuse 2 einen
sich gegen die Brecherwalze 3 konisch verengenden Einlauf 8 auf, der sich bis hinter den Schlagbereich der
Schlagwerkzeuge 4 in den Umlaufbereich der Brecherwalze 3 erstreckt. Auf der Brecherwalze sind beiderseits
der Schlagwerkzeuge 4 und koaxial zur Drehachse 9 Kreiselscheiben 10 mit verhältnismäßig großem
Schwungmassenanteil der Brecherwalze 3 angeordnet. Diese Kreiselscheiben 10 weisen umfangsseitig Mitnehmerklauen
11 auf und dienen zur zusätzlichen Abförderung des sich neben den Schlagwerkzeugen 4
ansammelnden zerkleinerten Brechguts.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut, insbesondere Kohle oder dergleichen Mineralien, mit in einem Brechergehäuse umlaufender Brecherwalze und auf deren Brecherwelle angeordneten Schlagwerkzeugen, und mit einem an das Brechergehäuse angeschlossenen Einlauftunnel für das zwischen den Schlagwerkzeugen und einer darunter angeordneten Grecherplatte zu zerkleinernde Brechgut, wobei der Einlauftunnel eine die Durchlaufbreite des Brechergehäuses im Bereich der Brecherwalze übersteigende Förderbreite und im Übergangsbereich von Einlauftunnel zu Brechergehäuse einen sich gegen die Brecherwalze konisch verengenden Einlauf aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß sich der konisch verengende Einlauf (8) bis hinter den Schlagbereich der Schlagwerkzeuge (4) in den Umlaufbereiich der Brecherwalze (3) erstreckt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917068 DE2917068C2 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut, insbesondere Kohle oder dergleichen Mineralien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917068 DE2917068C2 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut, insbesondere Kohle oder dergleichen Mineralien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2917068A1 DE2917068A1 (de) | 1980-11-06 |
DE2917068C2 true DE2917068C2 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=6069396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792917068 Expired DE2917068C2 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Einwalzendurchlaufbrecher zum Zerkleinern von grobstückigem Brechgut, insbesondere Kohle oder dergleichen Mineralien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2917068C2 (de) |
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-
1979
- 1979-04-27 DE DE19792917068 patent/DE2917068C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2917068A1 (de) | 1980-11-06 |
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