DE19700066A1 - Ergonomische Umgestaltung des Ein- und Ausschalten des Hauptantriebes (Motor), bei Kraftfahrzeugen, Ein- und Ausschalten des Hauptantriebes, durch einen am Schalthebel befindlichen Schalter bzw. Taster - Google Patents

Ergonomische Umgestaltung des Ein- und Ausschalten des Hauptantriebes (Motor), bei Kraftfahrzeugen, Ein- und Ausschalten des Hauptantriebes, durch einen am Schalthebel befindlichen Schalter bzw. Taster

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
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    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
    • B60Q1/1476Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches comprising switch controlling means located near the free end of the lever, e.g. press buttons, rotatable rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles

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  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Bisheriger Stand der Technik:
In der jüngeren Vergangenheit des Kraftfahrzeuges wurde, sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer Sicht vielfältige Verbesserungen durchgeführt. Von niedrigen Verbrauchszahlen, Abgasreinigungssystemen, Schubabschaltungssystemen, bis zum Recycling kompletter Fahrzeuge hat sich viel getan.
Trotzdem stößt man gerade in den Ballungszentren immer mehr an die Grenzen des Zumutbaren. Durch die immer höhere Verkehrsdichte ist in vielen Städten oftmals nur noch ein zäher "Stop and Go"-Verkehr möglich. Die daraus resultierenden Lärm- und Abgasemissionen, mit all ihren Folgeerscheinungen, sind ein großes Problem unserer Gesellschaft!
Bei näherer Betrachtung stellt man nun fest, daß ein Großteil dieser Emissionen von, vor roten Ampeln wartenden, oder im Stau stehenden, d. h. keine effektive Leistung benötigenden Fahrzeugen, erzeugt wird.
Die Frage stellt sich nun, warum wir Autofahrer trotz der Emissionen, dem unnötigen Kraftstoffverbrauch, Appelle verschiedenster Umweltverbände und frühzeitiger Schulungen beim Führerscheinerwerb, "den Motor laufen lassen"?
Unser Verhalten, liegt sicher nicht daran, daß uns die Umwelt egal ist, wir nicht sparsam oder gar faul sind!
Die Ursache liegt, meines Erachtens, in einer nach ergonomischen Gesichtspunkten nicht idealen Anordnung und auch falschen Bedienelementen, welche zum schnellen Aus- und Einschalten nicht geeignet sind!
Analytische Betrachtung eines Einschalt- (Anlaßvorganges) und Anfahrvorganges nach einer Standzeit, z. B. dem Umschalten einer Ampel
Der Motor ist aus und die Ampel schaltet um!
  • 1. leichtes Nachvornebeugen und Ertasten des Schlüssels;
  • - bei den meisten Fahrzeugen liegt das Zündschloß nicht im Sichtfeld des Fahrers, sondern ist von dem Lenkrad verdeckt,
  • - die Position des Zündschlosses liegt außerhalb des physiologisch günstigen Greifraumes.
  • 2. Kupplung treten;
  • 3. Schlüssel greifen und in Anlaßposition drehen, bis Motor läuft;
  • - der Schlüssel hängt meist an einem Schlüsselbund mit einer Vielzahl weiterer Schlüssel, Talismänner und sonstiger Anhängsel, welche das Drehen erschweren,
  • - um ein ausreichend großes Moment zum Drehen des Schlüssels auf Anlaßposition zu bekommen, ist zunächst ein Zurückdrehen des Schlüssels erforderlich;
  • - ein Schlüssel ist, aus ergonomischer Sicht, kein ideales Bedienelement, welches zur ständigen Betätigung geeignet ist.
  • 4. Loslassen des Schlüssels und Einlegen des Ganges.
  • - nach erfolgter Zündung muß mit schnellen Griff zum Schalthebel der Gang eingelegt werden.
  • 5. Kupplung kommen lassen und Gas geben;
  • - Fahrzeug setzt sich in Bewegung.
Alle diese Schritte müssen schnell und ohne Komplikationen durchgeführt werden, da die geschaltete Ampel und vor allem die nachfolgenden Fahrzeuge ein unverzügliches Weiterfahren erfordern.
Sicher hat hier jeder Autofahrer seine prägenden Erinnerungen ob dies nun ein zu kurzes Halten des Schlüssels auf Zündposition, ein zuwenig Gas geben, ein Einlegen des falschen Ganges und dadurch resultierendes Wiederholen des Vorganges ist, eigene Aufregung und die Unmutsbekundungen der anderen Verkehrsteilnehmer waren die Folge.
Die, auf dem Markt befindlichen, Schubabschaltungen, haben sich nicht bewährt, da der Autofahrer über das Aus- und Einschalten des Motors selbst entscheiden will.
Dies führt dazu, daß man in Zukunft den "Motor lieber laufen läßt".
Meine Lösung zu o.g. Problem
Durch eine einfache ergonomische Umgestaltung, läßt sich bei solchen Kurzstops eine erhebliche Verbesserung erzielen.
Das Drehen des Zündschlüssels auf Anlaßposition, wird durch das Betätigen eines Tasterschalter am Schalthebelkopf ersetzt! Das Ausschalten erfolgt ebenfalls über diesen Tasterschalter.
Um die Vorteile zu verdeutlichen, wird die Analyse des Ein- und Ausschaltvorganges mit dem neuen System wiederholt.
Der Motor ist aus, der Zündschlüssel steht auf der Stellung Zündung ein, und die Ampel schaltet um!
  • 1. Die rechte Hand geht zum Schalthebel - mit dem Fuß wird die Kupplung betätigt.
  • 2. Der Gang wird eingelegt und, mit dem Finger, der am Schalthebelkopf befindliche Tasterschalter gedrückt, bis der Motor läuft,
  • 3. Kupplung kommen lassen und Gas geben,
  • - das Fahrzeug setzt sich in Bewegung.
Das kurzfristige Ausschalten des Motors erfolgt ebenfalls über diesen Tasterschalter.
Resümee
Durch diese Anordnung entfallen die zahlreichen Arbeitsschritte und es bleibt nur noch, das Betätigen des Tastschalters am Schalthebel, welches in Verbindung mit dem notwendigen Schaltvorgang zu sehen ist.
Eine solch drastische Vereinfachung, wird sicher zu einem wesentlich häufigeren Abstellen des Motors bei Kurzstops und somit zu Vorteil aller direkt oder indirekt Beteiligten führen!
Die Einbindung eines solches Tasterschalters in eine KFZ-Zündungsschaltung (unabhängig ob Otto-, Diesel oder sonstige Antriebsart) ist weder technisch noch finanziell mit großen Aufwand verbunden.

Claims (1)

  1. Das Ein- und Ausschalten des Hauptantriebes, für Kurzstops, soll schnell, sicher und einfach erfolgen, dies ist dadurch gekennzeichnet, daß sich am Schalthebelkopf ein Taster, bzw. Schalter befindet. Die Betätigung dieses Tasters, bzw. Schalters erfolgt mit den Fingern der zum Schalten verwendeten Hand.
    Die elektrische Installation, des Schalter bzw. Taster mit der Zündanlage, erfolgt ergänzend zum herkömmlichen Zündschloß - Schlüssel System.
    Einschalten des Hauptantriebes herkömmlich:
    • - über Zündschloß - Schlüssel in Anlaßposition,
      Kurzstops:
    • - durch Betätigen des Taster, bzw. Schalter, welcher die Anlaßfunktion ausführt.
      Ausschalten des Hauptantriebes herkömmlich:
    • - Über Zündschloß - Schlüssel zurückdrehen,
      Kurzstops:
    • - durch Betätigen des Taster, bzw. Schalter, welcher der Schlüsselfunktion entsprechend, den Hauptantrieb ausschaltet.
DE1997100066 1997-01-03 1997-01-03 Ergonomische Umgestaltung des Ein- und Ausschalten des Hauptantriebes (Motor), bei Kraftfahrzeugen, Ein- und Ausschalten des Hauptantriebes, durch einen am Schalthebel befindlichen Schalter bzw. Taster Withdrawn DE19700066A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10002441A1 (de) * 2000-01-21 2001-08-02 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Übergabe von Fahrerwünschen und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10002441A1 (de) * 2000-01-21 2001-08-02 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Übergabe von Fahrerwünschen und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges
DE10002441B4 (de) * 2000-01-21 2006-12-07 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur Übergabe von Fahrerwünschen

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