DE1969628U - Kuehlrippenstreifen, insbesondere fuer automobilkuehler. - Google Patents

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Betreff

Gebrauchsmusteranmeldung

KUHLRIPPENSTREIEEN, INSBESONDERE FUB AUTOMOBILKUHLER

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Kühlrippenstreifen, insbesondere für Automobilkühler.

Die Rippenstreifen der vorliegenden Neuerung sind dadurch gekennzeichnet, dass sie aus dünnerem Bleche hergestellt sind als es bisher verwendet wurde und dass die sich längs erstreckenden Kanten des Streifens mit einem umgebördelten schmalen Rand versehen sind.

Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines verbesserten Kühlrippenaufbaues mit höherer Wärmeaustauschleistung zwischen einer rohrförmigen Leitung für Flüssigkeiten und einem Luftstrom, der an der Aussenseite dieser Leitung vorbeigeführt wird. Die Kühlrippen werden unter Verwendung eines wellenförmigen Blechstreifens von einer Dicke, die bisher baulich unzulänglich war wegen der bei Automobilen auftretenden Schwingungs-Verhältnisse, geschaffen.

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Sitz der Gesellschaft: Köln Vorsitzender des Aufsichtsrates: Erhard Vitger Vorstand: Robert G. Lay ton ,Vorsitzender Hans-Adolf Barthelmeh - Hans Grandi - John L.Hooven ■ Hans Schmidt ■ Toni Schmücker · Max Ueber Stellvertretend: Otto H.Hadtsteln Telegramme: Fordmotor Köln Telefon: 6761 Bei Nebenstellendurchwahl: 676 und Hausruf Telex: 887 3311

<8251) ab 17. Sept. '66 (825)

Die Blechstreifen bestehen aus einem Stück, wobei die sich in Längsrichtung erstreckenden Ränder dicker sind als die mit den Luftschlitzen versehenen Abschnitte des Streifens.

Ein weiteres Merkmal dieser Neuerung ist die Herstellung verbesserter. mit Luftschlitzen versehener Kühlrippenstreifen für den Gebrauch in Verbindung mit Flüssigkeitsleitungen, wobei die Metallstreifen eine durchschnittliche Dicke von weniger als Ο,Οβ mm haben.

Weitere Einzelheiten der vorliegenden Neuerung werden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Automobilkühlers, in dem ein Teil der neuerungsgemässen Kühlrippenstreifen eingebaut gezeigt wird.

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Kühlrippenstreifens gemäss der Neuerung, bei dem ein Teil gebogen und ein Teil ungebogen dargestellt ist.

Die Kühleranordnung umfasst eine wärmeableitende Einrichtung oder einen Kühlerblock 11, der an sich gegenüberliegenden Seiten einen Einlassbehälter 13 und einen Auslassbehälter 15 aufweist, die jeweils mit der entsprechenden Auslass- bzw Einlassleitung des Kühlmantels eines Zylinderblocks verbunden sind. Für den Strom des Kühlmittels von dem einen Behälter in den anderen, ist der Kühlerblock 11 mit einer Anzahl Kühlflüssigkeitsrohre 17 versehen, die durch Wasserkästen 19 und 21 geführt werden und mit den Behältern 13 und 15 verbunden sind. Die Kühlflüssigkeitετούτε 17 werden durch Kühlrippenstreifen 2j5 auf Abstand gehalten. Die in Fig. 1 und auch vergrössert in Fig. 2 gezeigten Kühlrippenstreifen 23 sind wellenförmig ausgebildet, um eine Anzahl Rippen 25 zwischen den Falzen 27 zu erhalten. Die Kühlrippenstreifen 23 erstrecken sich zwischen den benachbarten Wänden der angrenzenden Kühlflüssigkeitsrohre 17, um den Raum in eine Anzahl relativ kleiner Luftführungsschlitze 29 zu unterteilen. Gewöhnlich werden die sich gegenüberliegenden Ränder des Kühlerblocks zuerst in ein Flussmittel und dann in ein geschmolzenes Lötmittel

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getaucht, um die Kanten der Wände der Flüssigkeitsrohre erforderlichenfalls abzudichten und die Kühlrippenstreifen mit den Rohrwänden zu verbinden.

Die Ausbildung des Kühlrippenstreifens 23 wird nunmehr näher beschrieben (siehe Fig. 2). In der planenRLppe 25 sind Gruppen paralleler schräger Schlitze 27 angeordnet, durch die die Luft strömen kann. Die Schlitze und die benachbarten Führungsschlitze 29 werden durch schlitzen der planen-Rippe 25 und Abbiegen der so entstandenen Streifen erhalten.

Der an die Endschlitze 27-1 angrenzende Abschnitt der Endstege bildet äussere Luftleitschlitze 29-1, die aus der pGLanenBasis der Rippe herausstehen. Die an die zentralen Endschlitze 27-2 angrenzenden Ränder der zentralen Stege bildet innere oder zentrale Luftleitschlitze 29-2. Die Luftleitschlitze 29-2 stehen auch aus ihrer planenBasis heraus, und zwar in entgegengesetzter Richtung wie die Luftleitschlitze 29-1. Jeder der äusseren Luftleitschlitze 29-1 steht parallel zum nächsten inneren oder zentralen Luftleitschlitz 29-2. Der Rest der Kühlrippe bildet einen zentralen Steg Jl., der sich zwischen den Luftschlitzen, den seitlichen Stegen 33 und den Endstegen 35 befindet.

Die neuerungsgemässe Kühlrippe erhöht die wirbelfreie Strömung und gestattet den Kontakt einer grösseren Menge nicht erwärmter und leicht erwärmter Luft mit einem grösseren Bereich freier Wärmeaustauschfläche.

Die Endstege sind doppelt so dick wie der mit Schlitzen versehene Teil der Kühlrippe. Ein entlang den Rändern des Streifens angeordneter Falz 35-1 gibt der dünnen mit Schlitzen versehenen Kühlrippe strukturelle Steifigkeit.

Die Falzen 35-1 erstrecken sich von den Längsrändern des Kühlrippen-Streifens einwärts. Das Blech hat eine durchschnittliche Dicke von 0,04 - Ο,Οβ mm. Die Breite des Streifens beträgt gewöhnlich 12 - 64 mm, allgemein 19 - 51 mm. Breitere Streifen haben breitere Falze und schmalere Streifen auch schmalere Falzen. Bei bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen sind die zwei Falze schmaler als 5 % der Breite des Kühlrippenstreifens .

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Claims (2)

RA. t22 6^7*27.7.67 Schlitzansprüche

1. Kühlrippenstreifen, insbesondere für Automobilkühler, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlrippenstreifen (23) eine Blechdicke von 0,04 - Ο,Οβ mm hat und an den Längsrändern umgebördelte Falzen (35-1) aufweist.

2. Kühlrippenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzen (35-1) eine Breite von 0,4 - 1,5 mm haben.

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