DE3606253A1 - Waermeaustauscher - Google Patents
WaermeaustauscherInfo
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- F28D1/0333—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits the conduits being formed by paired plates touching each other the plates having lateral openings therein for circulation of the heat-exchange medium from one conduit to another the plates having integrated connecting members
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Description
Showa Aluminum Kabushiki KaJsKa7 224-banchi,
Kaizancho 6-ChO7 Sakaishi, Osaka - Japan
Wärmeaustauscher
Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher
insbesondere für die Verwendung in Kombination mit einem Verdampfer für einen Autokühler. Vor allem betrifft die
Erfindung einen horizontal gestapelten Wärmeaustauscher
mit Luftwegen, die durch eine Vielzahl von übereinander gestapelten Rohrelementen mit jeweils zwischen den
Rohrelementen angeordneten, gewellten Rippen gebildet werden.
Allgemein ist ein gestapelter Wärmeaustauscher durch Paare von Metallplatten und gewellten Rippen
gekennzeichnet, wobei die Platten und Rippen abwechselnd
übereinander gestapelt sind, um einen Kernbereich zu schaffen, der an beiden Enden oder zumindest an einem
Ende einen Behälter für ein Wärmeaustauschmedium enthält.
Dieser Typ von Wärmeaustauschern zeichnet sich durch Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und Belastungen aus.
Als Verdampfer für einen Autokühler werden vertikale Typen verwendet, in denen Rohrelemente aufgerichtet sind,
die jeweils Durchflußwege für ein Wärmeaustauschmedium
beinhalten, wobei jeder Weg durch ein Plattenpaar mit
dazwischen angeordneten Rippen gebildet wird. Dieser Typ ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 56 (198D-6847 beschrieben. Diese frühere Erfindung
ist insoweit vorteilhaft, aLs Tautropfen, die sich aus der durch die Luftwege und Rippen strömenden Luft
niederschlagen, Leicht nach unten entlang den vertikalen
Rohre lementen entfernt werden können.
Da der Raum zur Anordnung eines Wärmeaustauschers in
einem Automobil begrenzt ist, ist der vertikal gestapelte Typ nicht immer, aber manchmal unbrauchbar. In diesem
Fall wird ein horizontaler Typ wegen seiner großen effektiven Fläche bevorzugt, wodurch eine relativ hohe
Effizienz erzielt wird.
Ein Beispiel eines horizontalen Typs ist in der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 53 (1978)-32375 offenbart. Dieser horizontale Typ hat jedoch den Nachteil, daß sich Tautropfen auf den
Rohrelementen niederschlagen, die dann durch die
zirkulierende Luft in den Innenraum des Automobils
gelangen, was allgemein als Spritzproblem (splash
problems) bezeichnet wird.
Um Tautropfen am Wegfliegen zu hindern, wird vorgeschlagen, die Rohrelemente mit Mulden zu versehen,
wodurch das Tauwasser aus dem Wärmeaustauscher herausgeführt werden kann. Wie schon oben erwähnt, ist
der Raum zur Aufnahme von Wärmeaustauschern zu gering, um
das Vorsehen von Mulden von für diesen Zweck ausreichender Größe zu erlauben. Außerdem schränken große
Mulden die Wege für das Wärmeaustauschmedium ein, was
insbesondere in den meist feuchten Jahreszeiten nicht zu gebrauchen ist. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, den
Wärmeaustauscher geneigt einzubauen, damit die Tautropfen entlang der Oberfläche des Wärmeaustauschers nach unten
fließen. Hierdurch entsteht allerdings unvermeidlich
toter Raum. Manche Wärmeaustauschermode I Le können auch
nicht geneigt eingebaut werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Probleme zu Lösen und einen
verbesserten, horizontalen, gestapelten Wärmeaustauscher
vorzusehen, mit dem das Problem des Wasserspritzens von
auf dem Wärmeaustauscher sich bildenden Tautropfen gelöst wird.
Der Lösung dieser Aufgabe gingen Untersuchungen zur AnaLyse der Gründe voraus, weshalb das vorbeschriebene
Wasserspritzen auftritt. Dabei wurde herausgefunden, daß
die gewellten Rippen zwischen den Rohrelementen einen großen Einfluß auf den Grad des Wasserspritzens haben.
Auf der Basis dieser Beobachtungen wurde ein optimaler Bereich des Rippenabstandes und der Rippenhöhe zur
Vermeidung des Wasserspritzens gefunden.
Entsprechend der Erfindung weist der horizontale, gestapelte Wärmeaustauscher eine Vielzahl von ebenen
Rohrelementen und geweLlten Rippen auf, die in vertikaler Richtung einer über dem anderen gelegt sind, wobei die
gewellten Rippen jeweils einen Abstand von 3,2 bis 4 mm und eine Höhe von 14 bis 20 mm haben.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur (1) die Vorderansicht eines Wärmeaustauschers
mit teilweisen Weg Lassungen;
Figur (2) eine perspektivische Ansicht eines
FLachrohrs und gewellten Rippenelements,
die ein RohreLement bilden;
Figur (3) die Frontansicht eines TeiLs des
gewellten Rippenelements in vergrößertem Maß;
Figur (4) einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV
in Figur (1);
Figur (5) einen Vertika I schni11 durch den in Figur
(1) gezeigten Innenteil;
Figur (6) eine schematische Darstellung des
Fließweges des Wärmeaustauschmediums;
Figur (7) eine perspektivische Ansicht eines
Einlaßkopfes, befestigt an dem Innenteil;
Figur (8) einen Querschnitt entlang der Linie
VIII-VIII in Figur (7);
Figur (9) eine perspektivische Teilansicht einer
inneren Rippeneinheit vom
Mehrfacheintrittstyp, die innerhalb eines
Rohrelements sitzt;
Figuren (10) Grafiken zur Darstellung der
bis (12) experimentellen Resultate.
Wie die Figuren (1) und (5) zeigen, hat der
Wärmeaustauscher einen Innenteil (1), der eine Vielzahl
von Rohrelementen (2) und gewellten Rippenelementen (3)
zeigt, die abwechselnd in Stapelform angeordnet sind. Der Innenteil (1) wird durch eine obere Endplatte (5) und
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durch eine untere Endplatte (4) begrenzt, wodurch der
Innenteil (1) abgedichtet wird.
Wie aus den Figuren (2) und (8) zu ersehen ist, bestehen das oberste und das unterste Rohrelement (2) jeweils aus
einer flachen, tab Ie11förmige η Platte (2a) aus Aluminium
und einer flachen Platte (2b). Jeder der anderen Roh re Iemtente (2) hat zwei tab I ettförmige Platten (2a),
die an ihren vier Kanten miteinander verbunden sind.
Die Bezugsziffer (7) bezeichnet einen ausgebauchten
Abschnitt, der als Behälter fungiert. Die ausgebauchten
Abschnitte (7) sind untereinander über ein Flachrohr (8)
verbunden. Das Flachrohr (8) bildet einen zusammenhängenden Fluidweg (6). Die Bezugsziffer (9)
bezeichnet Mulden, die durch entsprechendes Biegen der
gegenüberliegenden Seitenkanten jeder Platte gebildet werden, um dem Kondenswasser zu erlauben, aus dem
Wärmeaustauscher herauszufließen. Die Mulden (9) haben
Seitenwände (10), die so weit nach außen gebogen sind, daß deren weggebogenen Abschnitte (11) genau so hoch sind
wie die Oberfläche des Flachrohrs (8). Die Bezugsziffer (24) bezeichnet einen Tauwasseraustritt, über den das
Tauwasser aus dem Flachrohr (8) herausf I ießen kann. Die
weggebogenen Abschnitte (11) sind an den gebogenen Rippenelementen (3) befestigt, wodurch die Seitenwände
(10) zur Vermeidung schädlicher Verbiegungen oder
Verkrümmungen verstärkt werden. Ferner sind
Verstärkungsrippen (12) vorgesehen, die dem Schutz der
tab I ettförmigen Platten (2a) im Bereich der ausgebauchten
Abschnitte (7) gegen mögliches Auftrennen der dortigen Verbindung unter dem Druck des durchströmenden Fluids
dienen.
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SB
Das in Figur (3) dargestellte, gewellte Rippenelement (3)
wird durch fa Itenförmiges Biegen einer Platte
hergestellt, wodurch sich gebogene Abschnitte (3b) und ebene Abschnitte (3a) ergeben. Aus Figur (4) ist zu
ersehen, daß die Breite in Richtung der durch den Pfeil W
angedeuteten Luftströmung im wesentlichen der des
Rohrelements (2) entspricht und daß der Mitte I abschni11
mit dem Flachrohr (8) verbunden ist, während die äußeren Abschnitte mit den weggebogenen Abschnitten (11)
verbunden sind. Hierdurch liegen die gewellten Rippenelemente in Luftwegen (21). Die gewellten
Rippenelemente (3) bestehen normalerweise aus Aluminium.
Vorzugsweise werden zunächst Raster (3c) von Vorsprüngen eingeprägt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung liegen der Rippenabstand
(fp) und die Höhe (H) der gewellten Rippenelemente (3)
innerhalb eines bestimmten Zafrlenbereichs, und zwar der
Rippenabstand (fp) im Bereich von 3,2 bis 4 mm und die
Höhe im Bereich von 14 bis 20 mm. Zu diesen Bereichen ist
man gekommen durch Beobachtung des Auftretens von Wasserspritzern im Innenteil (1), wobei eine Beziehung
zwischen dem Grad des Wasserspritzens sowie dem
Rippenabstand und der Rippenhöhe der gewellten
Rippenelemente (3) hergestellt wurde. Während des Wärmeaustausches entsteht nämlich auf den Rohrelementen
(2) und den gewellten Rippenelementen (3) ein Kondensat und sammelt sich in den Mulden (9). Wenn die Menge mehr
wird, so bewegen sich die Tropfen in Richtung des Luftstromes und verlassen den Wärmeaustauscher über die
Tauwasseraustritte (24). Wenn die Menge des Kondensats
die Kapazität der Mulden (9) überschreitet, steigt das
überfließende Wasser durch Käppi larwirkung an allen
ebenen Abschnitten (3a), die durch die benachbarten
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Rippenwandungen begrenzt werden, hoch, so daß ein
Wasserfilm (30) entsteht, der die Höhe (h) hat, wie aus den Figuren (3) und (4) zu ersehen ist. Auf Grund dieser
Wasserfilme wird der Freiraum zwischen den ebenen Abschnitten (3a) eingeengt, wodurch sich die
Geschwindigkeit der hindurchtretenden Luft erhöht.
Solange kein Wasserfilm vorhanden ist, beträgt die Luftgeschwindigkeit etwa 3 bis 4 m/s. Erhöht sich die
Luftgeschwindigkeit auf 6 bis 7 m/s oberhalb des
Wasserfilms, so werden Tautropfen mit dem Luftstrom mitgerissen, und es entstehen Spritzer. Dies wurde durch
Experimente festgestellt.
Um ein Wasserspritzen zu vermeiden, muß die Fläche
oberhalb des Wasserfilms (30) zwischen den ebenen Abschnitten (3a) vergrößert werden, damit die
Luftgeschwindigkeit auf 6 m/s oder weniger herabgesetzt
wird. Um dies zu erreichen, ist es notwendig,den
Rippenabstand zwischen einem ebenen Abschnitt (3a) und
dem nächsten so zu vergrößern, daß sich die dort wirkenden Kapi I L arkäfte verringern. Dies hat zur Folge,
daß die Höhe des Wasserfilms (30) geringer wird und sich die wirksame Höhe der gewellten Rippenelemente (3)
vergrößert und damit auch die QuerschnittsfIäche für die
hindurchströmende Luft. Durch Experimente wurde
festgestellt, daß, wenn der Rippenabstand (fp) 3,2 mm und
die Höhe (H) der Rippen (3) 14 mm oder mehr sind, die Spritzmenge minimiert wird. Wenn jedoch der Rippenabstand
(fp) 4 mm überschreitet, verschlechtert sich der
Wärmeübergang an den Rippen wegen der verringerten Wärmeübertragungsfläche verhältnismäßig stark. Wenn die
Höhe (H) der Rippenelemente 20 mm überschreitet,
verringert sich die Effizienz der Rippen. Zusätzlich wird die Effizienz der Rippen durch die reduzierte Anzahl der
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/Io
Rohrelemente (2) beeinträchtigt. Im Ergebnis liegt deshalb der optimale Bereich für den Rippenabstand und
die Rippenhöhe innerhalb der obengenannten Werte.
Der dargestellte Wärmeaustauscher hat Mulden (9) zur
Entfernung von Tauwasser über den Umfang der Rohrelemente (3). Diese Mulden (9) sind jedoch nicht entscheidend für
die vorliegende Erfindung.
Wie die Figuren (5) und (6) zeigen, sind die Rohrelemente
(2) von unten nach oben in vier Gruppen (I), (II), (III) und (IV) aufgeteilt. Die Gruppen (I) und (II) haben
jeweils drei Rohrelemente (2), während die Gruppe (III)
vier und die Gruppe (IV) fünf Rohrelemente (2) aufweist. In jeder Gruppe stehen die vertikal benachbarten
Rohrelemente (2) über die ausgebauchten Abschnitte (7),
welche hierfür Durchlässe (22) aufweisen, in Verbindung.
Die benachbarten Gruppen sind jeweils über einen ausgebauchten Abschnitt (7) miteinander verbunden,
während deren jeweils anderes Ende durch eine Trennwand
(7a) voneinander getrennt sind. Von Gruppe zu Gruppe sind abwechseln ein Durchlaß (22) und eine Trennwand (7a)
vorgesehen .
Zu dem in Figur (6) dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die Fluidwege (23) durch die oben beschriebenen
vier Gruppen (I) bis (IV) vorgegeben. Das Fluid strömt in den durch die Pfeile angegebenen Richtungen von einem
Eintrittsrohr (13) zu einem Austrittsrohr (16). Wie aus
Figur (6) zu entnehmen ist, strömt das Fluid innerhalb
einer Gruppe immer in der gleichen Richtung. Durch den Innenteil (1) des Wärmeaustauschers strömt somit das
Fluid in einem Zick-Zack-Weg. Es handelt sich also um ein
Vierstrom-System. Dabei haben alle Fluidwege eine gleiche
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/M
Querschni11sfLäche . Die Anzahl der FLuidwege (6)
vergrößert sich jedoch wesentlich von der Gruppe (II) zur Gruppe (IV), und zwar von drei auf fünf. Mit anderen
Worten vergrößert sich die Fluidmenge vom Einlaß zum
Auslaß.
Der Grund für diese Ausbildung ist folgender.
Das Wärmeaustauschmedium, das durch den Einlaßkopf (14)
eintritt, liegt in atomisierter Form vor und geht dann auf Grund von Wärmeabsorption in gasförmigen Zustand
über. Der Anteil des gasförmigen Fluids beträgt 20% am Einlaßkopf (14), 50% im Mittelteil und 100% am Auslaßkopf
(15). Durch die Vergasung des Fluids expandiert es im Laufe des Fluidweges, wodurch die Luftströmung einem zum
Auslaß immer größer werdenden Widerstand ausgesetzt ist. Deshalb ist es notwendig, die QuerschhittsfIäche
progressiv von der ersten und zweiten Gruppe (I), (II) zur dritten Gruppe (III) und zur vierten Gruppe (IV) zu
vergrößern, wo - wie oben beschrieben - die Vergasungsrate progressiv ansteigt. Dadurch wird der
Widerstand der strömenden Luft auf Grund der Zunahme des Volumens reduziert, wodurch im Innenteil (1) des
Wärmeaustauschers D rosse I prob Ieme vermieden werden. Dies
wiederum verringert die Belastung des Kompressors, der zum Transport des Wärmeaustauschmediums zum Kondensator
notwendig ist, wodurch die benötigte Leistung minimiert wird. Ferner werden "dry-out"-Prob Ieme in den Luftwegen
vermieden. Auf diese Weise ist eine hohe Wärmeaustauschrate gesichert.
In den Figuren (7) und (8) zu sehen ist, ist der Einlaßkopf (14) mit einer Ausnehmung (14a) quer zum
Rohrelement (2) versehen. Mit der Ausnehmung (14a) steht
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ein Stutzen (14b) mit einer Bohrung (14c) in Verbindung.
Das Eintrittsrohr (13) ist mit dieser Bohrung (14c) verbunden. Der ausgebauchte Abschnitt (7) des unteren
RohreLements (2) weist ein ig e Einlaßöffnungen (17) auf,
die quer zum Rohrelement (2 ) in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind. Der Einlaßkopf (14) ist
vorzugsweise unten an dem ausgebauchten Abschnitt (7) des unteren Rohrelements (2) angelötet, so daß das obere Ende
der Ausnehmung (14a) in der Weise aufwärts gerichtet ist,
daß sie mit den Einlaßöffnungen (17) in Verbindung steht. Vorzugsweise wird ein kurzes Rohr (18) zur Verbindung des
Eintrittsrohrs (13) mit dr Bohrung (14c) verwendet.
Normalerweise ist das Eintrittsrohr (13) an der Bohrung
(14c) durch Lötenoder Schweißen befestigt. Das Fluid
wird anfangs in die Ausnehmung (14a) geleitet und füllt sie. Dann strömt es in den ausgebauchten Abschnitt (7)
des unteren RohreLements (2), und zwar gleichmäßig über
die Einlaßöffnungen (17). Die gleichmäßige Verteilung des
Fluids trägt zu einem guten Wärmeaustausch bei.
Um den Einlaßkopf (14) richtig an dem unteren Rohrelement (2) anbringen zu können, ist eine rechteckige Ausnehmung
(4a) im Kantenbereich der Platte (4) vorgesehen. Der
Auslaßkopf (15) hat die gleiche Gestaltung wie der
Einlaßkopf (14) und ist an dem ausgebauchten Abschnitt
(7) des obersten Rohrelements (2) befestigt. In gleicher
Weise wie der Einlaßkopf (14) ist auch das Austrittsrohr
(16) angebracht. Auf Grund dieser Ausbildung wird das Fluid gleichmäßig über die Breite des Rohrelements (2)
innerhalb des Innenteils (1) verteilt.
Die Stutzen (14b) und (15b) sind so ausgebildet, daß sie
die Herstellung der Verbindung der Eintritts- bzw.
Austrittsrohre (13, 16) zu den Einlaß- bzw. Auslaßköpfen
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/ιό
(14, 15) in der Weise erleichtern, daß ausreichender
Abstand zu dem Innenteil (1) des Wärmeaustauschers
gegeben ist. Dieser Abstand schützt den Innenteil (1) gegen die bei τ, Löten oder Schweißen auftretende
H i t zebeI astung .
Um die Wirksamkeit des Wärmeaustauschs zu verbessern,
sind in den Flachrohren (8) Innenrippen (19) vorgesehen, die beispielsweise als Mehrfacheintrittstypen ausgebildet
sind, wie aus Figur (2) zu ersehen ist. Durch die Verwendung solcher Innenrippen (19) hat die heiße Luft
einen besseren Kontakt zu dem Fluid als sonst, wodurch die Wirkung des Wärmeaustausches verbessert wird.
Wie die Figur (5) zeigt, sind die Innenrippen (19) durch
Biegen einer Blechplatte in Zick-Zack-Form entstanden, so
daß Vorsprünge (19a) und Ausnehmungen (19b) gebildet werden, die jeweils die gleiche Breite W1 und W? haben
und sich abwechseln. Beide Seitenwandungen (20) jedes
Vorsprungs (19a) haben unebene Oberflächen mit konvexen Abschnitten (20a) und konkaven Abschnitten (20b), die
sich jeweils in der Weise abwechseln, daß jedem konvexen
Abschnitt (20a) ein konkaver Abschnitt (20b) des benachbarten Vorsprungs (19a) gegenüberstehen. Der Raum
zwischen den konvexen Abschnitten (20a) und den konkaven Abchnitten (2 0b) ist als rechtwinklige öffnung (25)
ausgebildet. Hierdurch entsteht immer wieder ein Trennen und Vereinigen des Luftstroms, wodurch eine starke
turbulente Strömung entsteht. Auf diese Weise reicht für das Wärmeaustauschmedium eine sehr geringe Fläche der
Oberfläche der Innenrippen (19) aus, wodurch die
Wirksamkeit der Wärmeübertragung und der Grad des
Wärmeaustauschs verbessert wird.
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Die Innenrippen (19) sind in den Flachrohren (8) entlang der Linie eingebaut, die die beiden ausgebauchten
Abschnitte (7) eines Rohrelements (2) verbindet. Um den
Einbau des Wärmeaustauschers zu erleichtern, ist das
Flachrohr (8) so, wie in Figur (2) gezeigt, ausgebildet.
Das Flachrohr (8) hat eine größere Breite als der ausgebauchte Abschnitt (7), so daß an beiden Ecken
Schultern entstehen, wodurch die Innenrippen (19) innerhalb des Rohrelements (2) gehalten werden.
Ein typisches Ausführungsbeispiel ist nachstehend
besch ri eben .
Bei den Versuchen bezüglich des Wärmeaustauschers wurden vier Typen gewellter Rippenelemente (3) mit einem
Rippenabstand (fp) von 2,8 mm, 3,2 mm, 3,6 mm und 4,0 mm
und einer Höhe von 10 mm, 12 mm, 14 mm und 16 mm verwendet. Jeder Wärmeaustauscher wurde nach üblicher Art
betrieben, und es wurde die Spritzwassermenge pro Stunde gemessen. Die Messungen wurden nach üblichen Methoden
durchgeführt. Die Spritzwassermenge eines
Wärmeaustauschers mit gewellten Rippenel-ementen, die
einen Rippenabstand von 2,8 mm und eine Höhe von 12 mm hatten, wurde als Referenzwert von 100% genommen, mit dem
die Spritzwassermenge, die bei den anderen Wärmeaustauschern auftraten, verglichen wurde. Die
Ergebnisse sind in den Figuren (10) und (11) dargestellt.
Wie aus Figur (10) zu ersehen ist, tritt nur ein geringes Wasserspritzen auf, wenn der Rippenabstand (fp) 3,2 mm
oder mehr ist. Figur (11) läßt erkennen, daß das Wasserspritzen gleichfalls gering ist, wenn die Höhe der
Rippen 14 mm oder mehr ist.
Es wurde ein anderer Versuch durchgeführt, um zu
ermitteln, wie die Wirksamkeit des Wärmeaustauschs im
Verhältnis zur Höhe (H) der Rippen variiert. Hierzu wurde die Höhe der Rippen geändert, während die
Wärmeaustausch rate beobachtet wurde. Die Ergebnisse sind
aus Figur (12) zu ersehen, wobei ein Referenzwert von 100% einer Rippenhöhe von 10 mm erhalten wurde. Wie
deutlich zu sehen ist, verringert sich die Wärmeaustauschwirksamkeit beträchtlich, wenn die Rippen
höher als 20 mm sind.
Wie oben beschrieben, verbessern die Innenrippen (19) eines Mehrfacheintrittstyps die Wirksamkeit der
Wärmeübertragung und die Wärmeaustauschrate. Um dies zu erreichen, ist es jedoch notwendig, den Rippenabstand
(Fp) in dem Bereich zwischen 3,0 bis 6,0 mm zu halten. Ist der Abstand größer als 6 mm, so tritt nicht mehr die
Wirkung einer Vergrößerung des Wärmeaustausches ein.
Sofern der Rippenabstand geringer als 3 mm ist, wird die Warmeubertragungsrate ebenfalls verringert, weil der
Druckverlust im Strömungsweg des Wärmeaustauschmediums
verringert wird, wodurch die kritische Temperatur, bei dem das Medium verdampft, fast bis zur Lufttemperatur
ansteigt. Es ist wünschenswert, den Abstand S zwischen dem konvexen Abschnitt (20a) und dem konkaven Abschnitt
(20b) auf 1/6 bis 2/6 des Rippenabstandes (Fp) zu begrenzen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird das Wasserspritzen
minimiert, ohne daß die Wärmeaustauschwirksamkeit bei den
normalen Größen der Wärmeaustauscher beeinträchtigt wird.
Es besteht deshalb keine Notwendigkeit für den geneigten
Einbau eines Wärmeaustauschers.
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- Leerseite
Claims (7)
1. Wärmeaustauscher mit einer Vielzahl von übereinander
gestapelten, ebenen Rohrelementen und gewellten
Ri ppenelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Rippenelemente (3) einen Rippenabstand (fp) von 3,2
bis 4,0 mm und eine Höhe (H) von 14 bis 20 mm haben.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrelement (2) zwei
flache Platten (2a, 2 b) aufweist, die an ihrem Umfang miteinander verbunden sind.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrelement (2) eine
Mulde (9) aufweist, die durch Biegen der Umfangskante der Rohrelemente (2) entstanden ist.
4. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrelement (2) ausgebauchte Abschnitte (7) an seinen
gegenüberliegenden Endabschnitten sowie ein die ausgebauchten Abschnitte (7) verbindendes Flachrohr
(8) aufweist.
5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrelement (2)
einen Tauwasseraustritt (24) an der Verbindung
zwischen jedem ausgebauchten Abschnitt (7) und jedem FLachrohr (8) aufweist.
6. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten
Rippenelemente (3) aus Aluminium bestehen.
7. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche T bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Rippenelemente (3) mit gerasterten Vorsprüngen (3c)
versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9465585A JPS61252495A (ja) | 1985-05-01 | 1985-05-01 | 横式積層型熱交換器 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3606253C2 DE3606253C2 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=14116265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606253 Granted DE3606253A1 (de) | 1985-05-01 | 1986-02-27 | Waermeaustauscher |
Country Status (2)
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