DE1968328U - Stahl-transportanker fuer stahlbetonkonstruktionen. - Google Patents

Stahl-transportanker fuer stahlbetonkonstruktionen.

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DE1968328U
DE1968328U DEH59396U DEH0059396U DE1968328U DE 1968328 U DE1968328 U DE 1968328U DE H59396 U DEH59396 U DE H59396U DE H0059396 U DEH0059396 U DE H0059396U DE 1968328 U DE1968328 U DE 1968328U
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Germany
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steel
anchor
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anchoring
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DEH59396U
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English (en)
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Ernst Dr Ing Haeussler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

^ it %$ ζ ζ H L $ ί 7 ι* K /
PATENTANWALT ;_ _
Dr. Andrejewski
Essen, Kettwigei1 St?« 3§
(Am Hauptbohnliei · U&tteß)
Teiafon 225SO2/0I Essen, den 16. Juni 1967
(28 ' "
Gebrauehsmusteranmeldung des
Herrn Dr.«Ing. Ernst Haeussler,
Essen-Bredeney, Grashofstraße 47
Stahl-Transportanker für Stahlbetonkonstruktionen
Stahl«Transportanker für Stahlbetonkonstruktionen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau zumeist aus Ankerbolzenschaft, angeformtem Ankerfuß und Anschlußkopf zum Anschluß von Elementen einer Transporteinrichtung, ζ. Β. Anschlußkopf in Form eines Gewindes zum Aufschrauben einer Mutter mit Haken oder Öse für einen Transporthaken, (ein Trasportseil oder dergl.). Bei bekannten Konstruktionen dieser Art ist der Verankerungsfuß dadurch gebildet, daß der Ankerbolzenschaft mehr oder weniger U-förmig umgebogen oder gleichsam aufgespleißt ist. Das ist nicht frei von Nachteilen. Arbeitet man mit durch Aufspleißen des Ankerbolzenschaftes gebildeten Verankerungsfüßen, so ist die Haftkraft oder Verankerungskraft in Beton üblicher Qualität nach Norm zumeist beachtlich geringer als die durch Festigkeit und KerbschlagsfMhigkeit des Werkstoffes unter Berücksichtigung des Querschnittes des Ankerbolzenschaftes definierte Tragfähigkeit des Stahl-Transportankers im ganzen. Zwar kann man bei dieser
Ausführungsform die Haftkraft oder Verankerungskraft dadurch vergrößern, daß man den Verankerungsfuß gleichsam verlängert, doch verbieten häufig die zu manipulierenden Stahlbetonkonstruktionen eine solche Maßnahme. Arbeitet man mit Ausführungsformen, bei denen der Ankerbolzenschaft zum Verankerungsfuß U-förmig umgebogen ist, so gelten grundsätzlich die gleichen Nachteile» Man behilft sich in der Praxis, indem man die Stahl-"Transportanker oder deren Verankerungsfüße an die Bewehrung der Stahl«Betonkonstruktionen anschließt, Das wiederum ist aufwendig in montagetechnischer Hinsicht. Darüber hinaus ist der Materialaufwand für diese bekannten Ausführungsformen ganz erheblich, was stört, weil es sich um einen ausgesprochenen Massenartigel handelt, in dessen Preisgestaltung der Materialaufwand sehr erheblich eingeht. Zu aufwendig in montagetechnischer Hinsicht und in Bezug auf den Materialaufwand sind auch andere Konstruktionen, bei denen der Verankerungsfuß zur Aufnahme von besonderen Verankerungsmitteln in Form von Bewehrungseisen oder dergl. eingerichtet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stahl-Transportanker zu schaffen, der sich bei geringstem Materialaufwand durch maximale Haftkraft bzw. Verankerungskraft auszeichnet .
Die Erfindung betrifft einen Stahl-Transportanker für Stahl-Betonkonstruktionen, bestehend aus Ankerbolzenschaft, angeformtem Verankerungsfuß und Anschlußkopf (zum Anschluß von Elementen einer Transporteinrichtung). Die Erfindung besteht
darin, daß der Verankerungsfuß als angestauchter oder angeschmiedeter Teller ausgeführt ist und einen Durchmesser D aufweist, der zumindest dem Zweifachen bis Dreifachen, bevorzugt dem 2,5 - fachen des Durchmessers d des Ankerbolzensehaftes entspricht. Mit anderen Morten soll die Beziehung D £ 2,5 d gelten. Wenn man hierbei den Stahl-Transportanker im ganzen aus Stahl der Normbezeiehnung St 37-2 oder St 37-3 herstellt, so besteht ohne weiteres die Möglichkeit, den Teller mit dem beschriebenen Durchmesser in einem Arbeitsgang an den Ankerbolzenschaft anzupressen oder anzustauchen, was vorzugsweise als Warmverformung ausgeführt wird. Bei dieser Ausführungsform kann also der erfindungsgemäße Stahl-Transportanker aus üblichem Rundstahl in sehr einfacher Weise hergestellt werden. Dabei wird man den Ankerbolzenschaft nach den aufzunehmenden Beanspruchungen dimensionieren, wobei stets sichergestellt ist, daß die Haftkraft oder Verankerungskraft im Beton ausreicht, um alle Beanspruchungen beim Transport oder beim Manipulieren von Stahl-Betonkonstruktionen (insbesondere im Zuge der Herstellung von Fertighäusern aus vorgefertigten Stahl-Betonelementen) aufzunehmen, und zwar auch solche durch Schlag und Stoß.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt vor allem darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Stahl-Transportanker bei geringstem Materialaufwand insgesamt und insbesondere für den Verankerungsfuß sich durch maximale Haftkraft bzw. Verankerungskraft im Beton auszeichnet. Von Vorteil ist aber fernerhin, daß der Verankerungsfuß in einem Arbeitsgang an den Ankerbolzenschaft an-
gepreßt oder angestaucht werden kann. Dabei besteht die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Stahl-Transportanker in einem Arbeitsgang aus Rundstahl vorgefertigter Länge herzustellen, wenn nämlich der Ansohlußkopf, beispielsweise als gleichsam nietkopfförmige Verbreiterung, ebenfalls angestaucht oder angepreßt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Stahl-Transportankers,
Pig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 schematisch und gegenüber den Fig. 1 und 2 in starker Verkleinerung ©"inen Schnitt B-B durch eine Stahl-Betonkonstruktion mit erfindungsgemäßem Stahl-Transportanker .
Der in den Figuren dargestellte Stahl-Transportanker 1 ist für die Manipulation von Stahl-Betonkonstruktionen 2 im Zuge des Transportes, der Erstellung von Bauten aus vorgefertigten Stahl«Betonfertigteilen und dergl. bestimmt. Der Stahl-Transportanker besteht aus dem Ankerbolzenschaft 3* angeformtem Verankerungsfuß 4 und Anschlußkopf 5 zum Anschluß von nur angedeuteten Elementen 6 einer Transporteinrichtung.
Ira Ausführungsbeispiel ist der Anschlußkopf 5 gleichsam wie ein Nietkopf ausgeführt und auf diesen Anschlußkopf 5 ist ein Anschlußstück 6 aufsetzbar, welches eine entsprechende Wut 7 aufweist und mit Haken, öse oder dergl. ausgerüstet ist. - Das ist in Fig. 3 angedeutet worden. Selbstverständlich kann jedoch der Anschlußkopf 5 auch in anderer Weise gestaltet sein, beispielsweise als Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter mit Haken oder öse oder dergl.
Bei dem erfindungsgemäßen Stahl-Transportanker ist der Verankerungsfuß als angestauchter oder angeschmiedeter Teller ausgeführt, wobei dieser Teller 4 einen Durchmesser D aufweist, der etwa dem 2,5 - fachen des Durehmessers d des Ankerbolzenschaftes entspricht. Der Ankerbolzen besteht z. B. aus Stahl der Normbezeichnung St 37-2 oder St 37-3, wobei der Teller 4 in einem Arbeitsgang warm angepreßt oder angestaucht ist. Der Ankerbolzenschaft 3 selbst ist nach den aufzunehmenden Beanspruchungen dimensioniert.
Schutzansprüche;

Claims (2)

RA. 355 50^*27.6.67 j S chut zansprüche
1. Stahl-Transportanker für Stahlbetonkonstruktionen, bestehend aus Ankerfoolzenschaft,, angeformtem Verankerungsfuß und Anschlußkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Yerankerungsfuß als angestauchter oder angeschmiedeter Teller (4) ausgeführt ist und einen Durchmesser D aufweist, der zumindest dem Zweifachen bis Dreifachen des Durchmessersd des Ankerbolzenschaftes (3) entspricht.
2. Stahl-Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Stahl besteht und der Teller (4) in einem Arbeitsgang warm angepreßt oder angestaucht ist.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
DEH59396U 1967-06-27 1967-06-27 Stahl-transportanker fuer stahlbetonkonstruktionen. Expired DE1968328U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158944A2 (de) * 1984-04-14 1985-10-23 Deha Baubedarf GmbH & Co. KG Transportanker für das Anschlagen von Stahlbetonfertigteilen an ein Hebezeug
AT523434A5 (de) * 2018-02-13 2021-08-15 Precontech Int Gmbh Verankerung für Betonfertigteile

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158944A2 (de) * 1984-04-14 1985-10-23 Deha Baubedarf GmbH & Co. KG Transportanker für das Anschlagen von Stahlbetonfertigteilen an ein Hebezeug
EP0158944A3 (de) * 1984-04-14 1987-04-22 Deha Baubedarf GmbH & Co. KG Transportanker für das Anschlagen von Stahlbetonfertigteilen an ein Hebezeug
AT523434A5 (de) * 2018-02-13 2021-08-15 Precontech Int Gmbh Verankerung für Betonfertigteile
AT523434B1 (de) * 2018-02-13 2021-08-15 Precontech Int Gmbh Verankerung für Betonfertigteile

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