DE1965961C3 - - Google Patents
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Description
35
40
Die Erfindung betrifft eine Teppichkehrmaschine mit einem Führungsstiel, mit einem auf seitlichen
Laufrädern verfahrbaren, nach unten offenen Gehäuse, einer darin quer gelagerten, von den Laufrädern
angetriebenen Walzenbürste, mit zwei einander gegenüberliegend beiderseits längs der Walzenbürste
angeordneten, unter gegenseitiger Koppelung jeweils entgegengesetzt zwischen einer in die Walzenbürste
hineinragenden Eingriffstellung und einer Außenstellung verschwenkbaren Reinigungskämmen mit aufwärts
gerichteten Zinken sowie mit die Schwenkbewegung begrenzenden Anschlägen.
Bei den aus der USA.-Patentschrift 2 001 982 bekannten Teppichkehrmaschinen dieser Art sind die
Reinigungskämme mittels rechtwinklig abgebogener Ohren jeweils für sich verschwenkbar auf an der Seitenwand
des Gehäuses angeordneten Zapfen gelagert und durch jeweils zwischen der Walzenbürste und
der Gehäusewand verlaufende, jeweils in weitere Öffnungen der Ohren drehbar eingehakte, gebogene
Verbindungsstangen miteinander gekoppelt. Bei dieser Konstruktion wird jeder Reinigungskamm um
eine eigene, jeweils vor bzw. hinter der Walzenbürste liegende Achse verschwenkt. Für die Bewegung der
Reinigungskämme sind dabei acht Drehlager erforderlich, die sämtlich unmittelbar neben den von den
Schmutzteilchen passierten Oberseiten der Reinigungskämme liegen und dementsprechend rasch verschmutzen,
wodurch die Beweglichkeit der Reinigungskämme beeinträchtigt wird. Infolge der zahlreichen
Lagerstellen läßt sich ein Klappern der Reinigungskämme im Betrieb kaum verhindern. Bei der
bekannten Konstruktion wird infolge der Lage der Drehachsen der Reinigungskämme im Betrieb der jeweils in Fahrtrichtung vordere Reinigungskamm sowohl
durch die Borsten tier Walzenbürste als auch
durch sein Eigengewicht in die Walzenbürste hineingedrängt und nur durch besondere Anschläge an
einem vollständigen Durchschwenken nach unten verhindert, das infolge der durch die Verbindungsstange bewirkten Kopplung zu einem vollständigen
Abheben des jeweils in Fahrtrichtung hinteren Reinigungskammes führen würde.
Aus der USA.-Patentschrift I 468 215 ist weiterhin
eine Teppichkehrmaschine bekannt, bei welcher über der Walzenbürste ein trogartig geformter ReinigungsdoppeJkamm
mit abwärts gerichteten Zinken schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Konstruktion wird jeweils der in Fahrtrichtung vordere Reinigungskamm
aus der Walzenbürste herausgedrängt und der jeweils rückwärtige Reinigungskamm in die
Walzenbürste hineingedrückt. Dadurch werden bei jeder Umkehr der Drehrichtung die Schmutzteilchen
aus dem zuvor in die Drehbürste hineingedrückten Reinigungskamm abgestreift und fallen in die Zwischenräume
zwischen die spiralig angeordneten Borsten, von wo sie nicht mehr in die Staubbehälter gelangen
können, sondern auf den Teppich zurückfallen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Teppichkehrmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche eine einfache, gegen Verschmutzung gesicherte und nicht klappernde Lagerung der Reinigungskämme
aufweist und eine bessere Selbstreinigung der Reinigungskämme ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Teppichkehrmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskämme jeweils mit einem Ende an den gegenüberliegenden
Enden eines auf einer oberhalb der Walzenbürste im Gehäuse quer verlaufenden, zugleich als
Halterung für den Führungsstiel dienenden Tragachse schwenkbar gelagerten Winkelhebels befestigt
sind und mit diesem gemeinsam durch die Walzenbürste in der Weise um die Tragachse verschwenkt
werden, daß ihre Spitzen mit der Walzenbürste unter einem im Vergleich zur Tangentiallage etwas größeren
Winkel in Berührung stehen und der jeweils rückwärtige, aus der Walzenbürste herausgerückte
Reinigungskamm den jeweils vorderen Reinigungskamm tief in die Walzenbürste hineindrückt.
Bei der erfindungsgemäßen Teppichkehrmaschine ist die Lagerstelle für den Winkelhebel, die jetzt allein
noch benötigt wird, weit oberhalb der Walzenbürste fern von den Reinigungskämmen selbst gelegen,
so daß eine Verschmutzung des Schwenklagers und ein Klappern der Reimgungskämme ausgeschal
tet wird. Darüber hinaus werden die Reinigungs kämme gemeinsam mit dem Winkelhebel ver
schwenkt, wobei wegen der ganz anderen Lage de: Drehachse und der abweichenden, nahezu auf di<
Drehachse zurückgerichteten Anordnung der Reini gungskämme einerseits zum Ein- bzw. Ausschwen
ken der Reinigungskämme eine sehr viel kleinen Winkelbewegung genügt und außerdem die Spitzel
beider Reinigungskämme in allen Stellungen unte
einem im Vergleich zur Tangentiallage etwas größeren Winkel mit der Walzenbürste in Berührung gehalten
werden. Wegen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen besonderen Anordnung und Lagerung
der Reinigungskämme sucht die Walzenbürste beide Reinigungskämme — wenn auch je nach der Drehrichtung
mit verschiedener Kraft — auswärts zu drängen, wobei die Stellung der Reinigungskämme
durch den mit diesen starr verbundenen Wir.kelhebel von selbst so reguliert wird, daß keiner der Reinigungskämme
von der Außenfläche der Walzenbürste abgehoben werden kann. Für die gegenseitige Koppelung
der Reinigungskämme ist es' dabei charakteristisch, daß der jeweils in Fahrtrichtung vordere Reinigungskamm
durch den jeweils rückwärtigen Reinigungskamm in die Walzenbürste hineingedrückt
wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen Heiler
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Teppichkehrmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Teppichkehrmaschine gemäß Fig. 1 mit teilweise weggebrochener
Stoßkante,
F i g. 3 eine Aufsicht auf das Gehäuse mit teilweise weggebrochener Oberwand und teilweise weggebrochenen
oberen Bauteilen,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht längs der
Linie IV-IV der Fig. 3,
F i g. 5 eine geschnittene Seitenansicht längs der Linie V-V der F i g. 3,
F i g. 6 eine geschnittene Seitenansicht längs der Linie VI-VI der F i g. 3 und
F i g. 7 eine geschnittene Vorderansicht längs der Linie VII-VII der Fig. 3.
Die in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Teppichkehrmaschine besitzt ein in der Aufsicht im wesentlichen
rechteckiges Gehäuse 1 mit gewölbter Oberseite. einer in diesen eingetieften, mittleren Führungsstieinut
50, einer seitlich eingetieften Schwenkhebelnut 51 und einer auf der anderen Seite eingetieften Griffstegnut
72. In der Mitte der Führungsstielnut 50 ist ein Führungsstiel 2 angelenkt, mit dem das Gehäuse
von einem stehenden Benutzer auf einem Teppich hin- und herbewegt werden kann. Das Gehäuse 1 besteht
aus leichten, dünnen Kunststoffwandungen und ist nach unten offen. In der Mitte ist eine Walzenbürste
3 in den äußeren Seitenwänden 7 des Gehäuses 1 gelagert. Bei der Hin- und Herbewegung des Gehäuses
1 auf dem Boden wird die Walzenbürste 3 in entsprechende Drehung versetzt und nimmt die auf dem
Boden liegenden Staub- und Schmutzteilchen auf. Im Gehäuse 1 sind mittels weiter unten beschriebener
Vorrichtungen vier Laufräder jeweils paarweise seitlich hintereinander angeordnet. Jeweils zwischen den
beiden auf einer Seite hintereinander angeordneten Laufrädern 4 ist ein an beiden Laufrädern 4 anliegendes
Ubertragungsrad 5 auf der Welle der Walzenbürste 3 angeordnet, so daß diese bei der Drehung
der Laufräder jeweils gleichsinnig mitgedreht wird. Wie die F i g. 3 und 7 zeigen, ist der Bürstenteil der
Walzenbürste 3 von den beiderseitigen Übertragungsrädern 5 und den jeweils an diesen anliegenden Laufrädern
4 durch eine senkrechte innere Seitenwand 10 getrennt, die zur äußeren Seitenwand 7 parallel
verläuft. Die Unlerkante dor inneren Seitenwand im in der in F ig. 4 gestrichelt dargestellten Weise so
ausgebildet, daß sie die übrigen Teile nicht behindert.
Die inneren Seitenwände 10 sind durch senkrechte vordere und hintere Querwände 11 verbunden,
welche an der Innenseite des Gehäuses 1 in einem geringen Absland von dessen vorderen und hinteren
Stirnwänden einstückig ausgearbeitet sind. Die inneren Seitenwände 10 und die inneren Querwände 11
i" stellen mit anderen Worten ein gegenüber den die Außenhaut bildenden äußeren Gehäusewänden einwärts
versetztes, mit diesen jedoch einstückiges, rechteckiges Innengehäuse dar. Die Laufräder 4. die
Übertragungsräder 5 und zusätzliche, im folgenden >3 zu beschreibende Teile sind jeweils zwischen der äußeren
Seitenwand 7 und der inneren Seitenwand 10 des Gehäuses 1 angeordnet. Symmetrisch vor und
hinter der Walzenbürste 3 sind im Gehäuse 1 StaubbehäJter 17 mi! einer Bodenplatte 17 ft mit sägezahnartigem
Profil, einem nahe der Unterseite der Walzenbürste 3 angeordneten Leitsteg 18 sowie Seitenwänden
19α und 19b angeordnet. Die Seitenwand«:
19 a und 19 b der Staubbehälter 17 sind auf dicht vor bzw. hinter der Walzenbürste 3 an den entsprechenden
inneren Seitenwänden 10 angeordneten Schwenkzapfen 20 drehbar gelagert. Wie F i g. 6
zeigt, ist die eine Seitenwand 19 a des Staubbehälters 17 niedrig ausgebildet, während die andere Seitenwand
!Oft in der in Fig. 4 dargestellten Weise sich durch einen im Boden 73 der Griffstegnut 72 angeordneten
Schlitz 74 aufwärts erstreckt und zu einem Griffsteg 70 bzw. 71 umgelegt ist. Der Staubbehälter
17 kann daher um die Schwenkzapfen 20 in die in F i g. 4 gestrichelt dargestellte Entleerungsstellung
geschwenkt werden, wobei die darin angesammelten Staub- und Schmutzteilchen durch eine im
Außenabschnitt angeordnete Entleerungsöffnung 17 a herausfallen. Das Sägezahnprofil der Bodenplatte
17 ft ist so gestaltet, daß die Entleerung des Staubbehälters 17 nicht behindert wird. Um die
Außenabschnitte der Staubbehälter 17 normalerweise in ihrer Schließstellung zu halten, ist eine die Achse
der Walzenbürste 3 übergreifende, beiderseits abwärts geführte umgekehrt U-förmige Drahtfeder
vorgesehen, deren Enden mit Seitenplatten 18 a des Leitsteges 18 des Staubbehälters 17 in Eingriff treten,
so daß diese normalerweise in der in F i g. 6 dargestellten Stellung gehalten werden. Auf diese Weise
werden Staubbehälter 17 gebildet, die nach oben und außen durch das Gehäuse 1 und die inneren Endwände
11 abgeschlossen sind.
Um die Walzenbürste 3 von anhaftenden Staubteilchen zu befreien, sind beiderseits« ihres Oberteiles
Reinigungskämme 31 angeordnet, die in der in den F i g. 6 und 7 dargestellten Weise an ihren gegenüberliegenden
Luden an einem Winkelhebel 42 befestigt sind, der seinerseits auf einer im Oberteil des Gehäuses
1 quer angeordneten Tragachse 41 schwenkbar gelagert ist. Da die Spitzen der Reinigungskämme
jeweils mil den oberen Außenflächen der Walzenbürste 3 unter einem in Vergleich zu einer Tangentialberührung
etwas größeren Winkel in Berührung stehen, wird der Staub je nach der Drehrichtung durch einen
der Reinigungskämme 31 von der Walzenbürste entfernt. Wenn beispielsweise das Gehäuse I auf den
Laufrädern 4 vorwärts geschoben wird und sich dementsprechend die Walzenbürste 3. bezogen auf die
Darstellunusweise in den F i g. 2 und 4 bis 7. im Uhr-
zeigersinn dreht, wird der rückwärtige Reinigungs- durch die Achsenöffnung des Laufrades 4 in eine in
kamm 31 in der in Fig.6 dargestellten Weise aus Fig. 5 dargestellte senkrechte Randausnehmung 13
der Walzenbürste3 herausgedrückt, während der in der Unterkante der äußeren Seitenwand? einvordere
Reinigungskamm 31 tief in die Walzenbürste greift.
eindringen kann. Um die Schwenkbewegungen der 5 Zur Reinigung von kurzflorigen Teppichen werden
Reinigungskämme 31 relativ zur Walzenbürste3 zu die Laufräder4 in die in Fig.4 dargestellte obere
begrenzen, sind an der Innenfläche der inneren Sei- Stellung bewegt. Da in dieser Stellung die Drehung
tcnwände 10 entsprechende Anschläge 43 für den der Walzenbürste 3 durch die langen Florfaden eines
Winkelhebel 42 angebracht. langflorigen Teppichs behindert werden würde, wer-
Die Tragachse 41 erstreckt sich durch die inneren io den die Laufräder 4 zur Reinigung langfloriger Tep-Seitenwände
10 hindurch bis zu den äußeren Seiten- piche durch Umstellen des Schwenkhebels 65 in ihre
wänden 7 und durchsetzt dabei die in der Mitte der untere Stellung bewegt, so daß die Borsten der Wal-Oberseite
des Gehäuses 1 dazu rechtwinklig verlau- zenbürstc3 nur in eine 'eichte Berührung mit dem
fende Führungsstielnut 50. Auf dem in dieser frei langflorigen Teppich kommen,
liegenden Abschnitt der Tragachse 41 ist das untere 15 Der durch die Walzenbürste 3 in die Staubbehälter
Ende des Führungsstiels 2 angelenkt, an dessen p!a- 17 geförderte Staub kann durch Verschwenken des
ner Unterfläche 2 α eine in der Führungssticlnut 50 Staubbehälters 17 um die Schwenkzapfen 20 in die in
angeordnete Blattfeder 80 anliegt, welche den Füh- F i g. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung entleert werrungsstiel2
in seiner senkrechten Stellung hält, wenn den. Zum Betätigen dieser Ausklappbewegung ist auf
er in dieser Stellung losgelassen wird. 20 der dem Schwenkhebel 65 gegenüberliegenden Seite
Die in den Fig.4,5 und? dargestellten Vorrich- des Gehäuses 1 eine langgestreckte Griffstegnut 72
tungen zur Höhenverstellung der Laufräder 4 relativ vorgesehen, welche in ihrem Boden 73 mit einem
zur Walzenbürste3 sind mit Ausnahme des nur ein- Schlitz 74 verschen ist. Wie die Fig. 1, 3,4 und7
seitig angeordneten Schwenkhebels auf beiden Seiten zeigen, erstreckt sich die eine Seitenwand 19 b des
des Gehäuses 1 gleichartig, so daß die Beschreibung 25 Staubbehälters 17 längs der inneren Seitenwand 10
der auf einer Seite angeordneten Teile genügt. Die aufwärts durch den Schlitz 74 in die Griffstegnut 72
beiden auf einer Seite hintereinander angeordneten und ist in dieser zu einem von Hand zu betätigenden
Laufräder 4 sind jeweils durch eine Radstütze 12 mit Griffsteg 70 bzw. 71 auswärts umgebogen. Dabei
den gegenüberliegenden Enden eines Radträgers 60 sind der Boden 73 und der Griffsteg 70 bzw. 71 in
aus einem halbharten Kunststoff verbunden, welcher 30 aufeinander abgestimmter Weise so gewölbt, daß der
an seiner Außenseite zwei vertikale Führungsvor- Griffsteg 70 bzw. 71 bei geschlossener Stellung des
spränge 61 aufweist, die, wie F i g. 3 zeigt, in entspre- Staubbehälters 17 in der Griffstegnut 72 liegt, in der
chende senkrechte Führungsnuten 62 an der Innen- ausgeklappten Stellung des Staubbehälters 17 jedoch
fläche der äußeren Seitenwand? des Gehäuses 1 ein- durch eine Öffnung in das Gehäuse 1 hineingleitct.
greifen, längs deren somit der Radträger 160 auf- 35 wobei der Drehwinkel des Staubbehälters 17 zur Erwärts
und abwärts bewegbar ist. In einem mittleren leichterung seiner Rückbewegung in die Schlicßstel-Vorsprung
63 des Radträgers 60 ist eine Lagerötf- lung durch einen Anschiagvorspning 75 am Ende der
nung 64 angeordnet, in welcher ein Exzenterring 45 Griffstegnut 72 begrenzt wird. Dabei schlägt das
drehbar gelagert ist, der seinerseits mittels eines Kci- Oberteil 76 des Griffsteges 70 bzw. 71 gegen den ables
46 auf der Tragachse 41 befestigt ist. Wie die 40 wärts gerichteten Anschlagvorsprung 75 in der in
Fig.3,4 und5 zeigen, ist in der Oberseite des Ge- Fig.4 dargestellten Weise an. Um die Richtung der
häuses 1 unter einem rechten Winkel zur Tragachse Öffnungsbewegung anzuzeigen, sind die Griffstege 70
41 eine seitliche Schwenkhebelnut 51 angeordnet, in bzw. 71 zweckmäßig an ihrer Oberfläche mit einer
welcher der in Fig.5 dargestellte, am Exzenterring entsprechenden Markierung77 verschen.
45 einstückig angearbeitete Schwenkhebel 65 liegt. 45 Nahe den Enden der Seitenwände 19 der Staubbe-Wenn
man diesen Schwenkhebel 65 aus der in halter 17 sind dicht an der äußeren Seitenwand 7 des
F i g. 5 dargestellten Stellung von Hand in Pfeiirich- Gehäuses 1 Bürstenträger 78 mit zwei einander getung
um 180° dreht, werden die Tragachse 41 und genüberliegcnden Schwalbenschwanznuten 78 α und
die an deren gegenüberliegenden Enden angeordne- einem über deren inneren Enden verlaufenden Verten
Exzenterringe 45 mitgedreht, so daß der radial 50 stärkungsteil 78 b angeordnet. In den Schwalbenvorspringende
Teil 45 a des Exzenterringes 45 aus schwanznuten 78 a sind nahe deren äußeren Ender
der in F i g. 4 dargestellten Stellung abwärts gedreht senkrechte Rastvorsprünge 78 c vorgesehen. Die
wird. Dadurch werden dann die an beiden Seiten des Bürstenträger 78 dienen zur Befestigung von Eckbür
Gehäuses 1 angeordneten Radträger 60 um das Aus- sten 79 mit rechteckigem Bürstensockel 79 α und ab
maß der Exzentrizität gesenkt. Die Lageröffnung 64 55 wärts gerichteten Borsten. An den gegenüberliegen
hat eine elliptische Form mit seitlichen Spalträumen, den Seitenflächen des Bürstensockels 79 a sind senk
so daß der Exzenterring 45 zum Absenken der Rad- rechte Rastnuten 79 b angebracht. Die Eckbürstci
träger 60 ohne seitliche Verschiebung derselben ge- 79 werden bei ausgeklapptem Staubbehältcr 17 mi
dreht werden kann. Die das Laufrad 4 mit dem Rad- dem Bürstensockel 79« in die Schwalbenschwanz™:
träger 60 verbindende Radstütze 12 besit/t an ihrem 60 78« eingeschoben, bis die Rast vorspränge 78 c in di
oberen Ende einen horizontalen Queransatz 12 b, der Rastnuten 79/7 eingreifen. Auf diese Weise werde
durch eine sich nach unten erweiternde, enge Einfüh- die Eckbürsten 79 durch die Bürstenträger 78 zuve:
rungsausnchmung 66 in eine Lagerausnchmung 67 lässig gehalten, können jedoch andererseits in d<
am Ende des Radträgers 60 eingedrückt ist. Auf Ausklappstellung des Staubbehälters 17 leicht ausgi
diese Weise können die Radstützen 12 mit den Lauf- 65 wechselt werden.
rädern 4 rasch und einfach ausgewechselt werden. Die Laufräder 4 können auf ihrer Lauffläche fe
Am unteren Ende der Radstülze 12 ist ein unterer, geriffelt oder aufgerauht sein. Bei der in den Figun
horizontaler Qucrniisalz 12« angeordnet, welcher dargestellten Ausführuncsform weisen die Laufr
der 4 eine Nahe 4 Λ sowie eine Mehrzahl von in geeigneten
Ahslüni!'::i angeordnet η radialen Speiclv.:n4«
aiii'. Die Nabe4"/>. die Speiehen 4 m und die
Lauffläche sind einstückig aus einem abriebfesten
l-:iasiomeren gearbeitet. Am unteren Außenrand des S ausgehen, gehören diese niehl zur gesellii (iehausesi ist ferner ein Halterimgssteg 71 mit einer dung.
Lauffläche sind einstückig aus einem abriebfesten
l-:iasiomeren gearbeitet. Am unteren Außenrand des S ausgehen, gehören diese niehl zur gesellii (iehausesi ist ferner ein Halterimgssteg 71 mit einer dung.
Sloßkanle 82 aus einem stoLklänipl'end«.
beispielsweise Cluninii. angebracht.
Soweit die Heschreihiing iiinzellieiien
über eine iM'läuterung heanspruchu-i Me
Hierzu 1 Blatt Zeiclinungcn
Claims (1)
- Patentanspruch:Teppichkehrmaschine mit einem Führungsstiel, mit einem auf seitlichen Laufrädern verfahrbaren, nach unten offenen Gehäuse, mit einer darin quer gelagerten, von den Laufrädern angetriebenen Walzenbürste, mit zwei einander gegenüberliegend beiderseits längs der Walzenbürste angeordneten, unter gegenseitiger Kopplung jeweils entgegengesetzt zwischen einer in die Walzenbürste hineinragenden Eingriffsteliung und einer Außenstellung verschwenkbacen Reinigungskämmen mit aufwärts gerichteten Zinken sowie mit die Schwenkbewegung begrenzenden Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskämme (31) jeweils mit einem Ende an den gegenüberliegenden Enden eines auf einer oberhalb der Walzenbürste (3) im Gehäuse (1) quer verlaufenden, zugleich als Halterung für den Führungsstiel (2) dienenden Tragachse (41) schwenkbar gelagerten Winkelhebels (42) befestigt sind und mit diesem gemeinsam durch die Walzenbürste (3) in der Weise um die Tragachse (41) verschwenkt werden, daß ihre Spitzen mit der Walzenbürste (3) unter einem im Vergleich zur Tangentiallage etwas größeren Winkel in Berührung stehen und der jeweils rückwärtige, aus der Walzenbürste (3) herausgedrückte Reinigungskamm (31) den jeweils vorderen Reinigungskamm (31) tief in die Walzenbürste (3) hineindrückt.
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Family Applications After (1)
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