DE1965692B2 - Vorrichtung zum einstellen von typentraegern an kraftangetriebenen schreib- oder aehnlichen maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen von typentraegern an kraftangetriebenen schreib- oder aehnlichen maschinen

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DE1965692B2
DE1965692B2 DE19691965692 DE1965692A DE1965692B2 DE 1965692 B2 DE1965692 B2 DE 1965692B2 DE 19691965692 DE19691965692 DE 19691965692 DE 1965692 A DE1965692 A DE 1965692A DE 1965692 B2 DE1965692 B2 DE 1965692B2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/54Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means
    • B41J7/56Summation devices for mechanical movements

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

3 ι 4
Summiergetneben mit mehreren Seilrollen wendigen Magnete und der einzelnen Hebel, die
hnfr ™™£ren ^? JS-1men liegt d5e EiSen- miteinander gelenkig verbunden sind, sehr aufwendig
schaft zugrunde, daß die Kräfte zur Betätigung der und durch Kurvenführung einem großen Verschleiß
Vielzahl von Emgangsghedern je nach der zu be- unterworfen
laugenden Anzahl unterschiedlich groli sind. Diese 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in Tatsache wirkt auch besonders üachteilig auf die einem Einstellgetriebe notwendigen Einzelteile zu erreichbare Abdruckgeschwindigkeit und erfordert reduzieren, und besonders die zum Übertragen einer außerdem eine ausreichend große Dimensionierung Bewegung auf das Ausgangsglied zu kuppelnden der Übertragungsglieder und des Kraftantriebes Teile herabzusetzen Außerdem soll erreicht werden, selbst, um die rnaamale Anzahl der Eingangsgiieder io daß zum Erzeugen unterschiedlicher Weglängen die ^-laPrv f Ειηδώε von Hand ist die unter- zu übertragenden Kräfte immer konstant bleiben, schiedhche Kraft zum Ansteuern der Eingabeglieder Auf diese Weise lassen sich die Übertragungsglieder ganz besonders nachteilig, da sich dadurch der in der geringstmö"lichen Dimension ausbilden und Tastendruck stark verändert. Ein gleichmäßiges und es ist außerdem möglich, ohne Kraftverstärkung bei schnelles Schreiben ist demnach ohne Kraftverstär- 15 gleichbleibendem Tastendruck das Getriebe unker zwischen den Eingabetasten und dem Summier- mittelbar von Hand anzusteuern,
getriebe vollkommen ausgeschlossen. Zusammen- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch fassend wird somit festgestellt, daß derartige Weg- eelöst daß die Schieber in unterschiedlichen Absummengetnebe nicht geeignet sind, um ohne ständen von den Lageraugen zweier Einstellschwin-Zwischenschaltung eines Kraftverstärkers ange- 20 gen vorgesehen sind, die mittels der Tastenhebel in steuert zu werden Arbeitsstellung bringbar sind, daß sich die Arbeitsbine weitere Vorrichtung zum Einstellen von Stellungen der Schieber für die unterschiedlichen Schriftzeichen auf einem einheitlichen Typenträger Einstellbewegungen des Typenträgers voneinander arbeitet mit einem sich ständig drehenden Typen- unterscheiden, und daß im Bewegungsbereich der in trager (USA.-Patentschrift 3 286 806). Um ein be- 25 Arbeitsstellung befindlichen Schieber Ankerhebel stimmtes Schriftzeichen zum Abdruck zu bringen, angeordnet sind, die während der von der Antriebswerden über Tasten Stoppmagnete betätigt, welche welle hervorgerufenen Schwingbewegung der Eineinen Anschlag in die Umlaufbahn des Typenträgers stellschwingen in Abhängigkeit vom ausgewählten bringen, der dadurch kurze Zeit abgestoppt wird. Schieber unterschiedliche Winkelwege um ihre Achse Gleichzeitig mit dem Abstoppen des Typenträger 30 ausführen und deren Bewegungen mittels übermuß dessen Neigbewegung beendet sein, und außer- trasungsclieder auf den Typenträger übertragen dem muß zu dieser Zeit die Abdruckbewegung werden."
erfolgen. Eine derartige Einrichtung bringt den Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungs-Nachteil mit sich, daß die von den Stoppmagneten form werden mehrere Ankerhebel auf einer gemeinbetätigten Anschläge große Kräfte aufnehmen müs- 35 samen Achse drehbar gelagert und unterschiedliche sen, da die zum Abbremsen zur Verfügung stehende Hebelarme weisen ballig geformte Ansätze auf, welche Zeit sehr kurz gehalten sein muß. Ein weiterer Nach- den Schiebern zugeordnet sind,
teil ist darin zu sehen, daß die in Zeilenrichtung zu Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung bewegenden Massen, wie Anschläge und Stopp- dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es magnete, sehr groß sind. Der Vorteil gegenüber 40 zeigt
einem bewegten Wagen kommt auf diese Weise nur Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Ankerin geringem Umfang zur Geltung. hebel zur Dreh- und Schwenkeinstellung eines in
Es ist auch ein Einstellgetriebe bekannt (USA.- Zeilenrichtung beweglichen Typenträgers,
Patentschrift 3 256 969), das ebenfalls als Serien- Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Eindrucker für Schreib- oder Fernschreibmaschinen 45 stellschwingen mit der Ansteuerung durch Tastendient, um große Schreibgeschwindigkeiten zu errei- hebel,
chen. Als Typenträger wird hierbei ein waagerecht F i g. 3 eine Teilansicht einer Einstellschwinge mit
liegendes Prisma verwendet, auf dessen Oberfläche an einen Ankerhebel ankuppelbaren Schiebern,
in bestimmten Reihen und Spalten die Typen ange- Fig. 4 eine Seitenansicht einer Tastatur mit den,
ordnet sind. Zum Einstellen eines bestimmten 50 die Verbindung zu den Einstellschwingen darstellen-
Schriftzeichens muß der Typenträger eine Längs- den Zugmitteln,
bewegung in Zellenrichtung und eine Drehbewegung Fig. 4a einen Tastenhebel der ersten Tastenreihe, machen. Die Drehbewegung und die Längsbewegung Fig. 4b einen Tastenhebel der zweiten Tastenwerden mittels zweier identischer Wegsummen- reihe,
getriebe erzeugt. Das Wegsummengeiriebe besteht 55 Fig. 4c einen Tastenhebel der dritten Tastenaus einem ständig rotierenden Kraftantrieb, welcher reihe,
zwei Schieber gegenläufig ständig hin- und her- Fig. 4d einen Tastenhebel der vierten Tastenbewegt. Neben den Schiebern sind mehrere Schwenk- reihe,
hebel miteinander verbunden, die wahlweise mit Fig. 5 die Ansteuerung des Ankerhebels zum
dem einen oder anderen Schieber gekuppelt werden 60 Erzeugen der Ausgangs-Drehlage des Typenträgers,
können, wodurch einer oder in Kombination mehrere Fig. 6 eine Darstellung der Zuordnung der
Schwenkhebel angetrieben werden. Von den Schriftzeichen am Typenträger zu den verschiedenen
Schwenkhebeln wird eine Gliederkette bewegt, Hebelarmen am Ankerhebel zur Dreheinstellung des
welche an ihrem äußeren Ende mit einer Zahnstange Typenträgers,
verbunden ist, mit der die Ausgangsbewegung der 55 Fig. 7 eine Darstellung der Zuordnung der Gliederkette auf den Typenkopf zum Erzeugen einer Schriftzeichen am Typenträger zu den verschiedenen Dreh- oder Längsbewegung übertragen wird. Ein Hebelannen am Ankerhebel für die Schwenkderartiges Getriebe ist durch die Vielzahl der not- einstellung des Typenträgers,
5 <+ 6
F i g. 8 eine Darstellung des Kraftantriebs für die festen Schieber 33, so daß diese mit Ausnahme des
Einstellschwingen, festen Schiebers 33 nur mit einem Freiheitsgrad
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kupplung in der beweglich sind. In die Deckplatte 34 sind öffnungen
Sperrlage und 35 eingearbeitet und die Schieber 31.1, 31.2, 31.3
Fig. 10 eine Seitenansicht der Kupplung in der 5 und 31.4 sind mit Bohrungen 36 versehen. Die
Arbeitslage. gleiche Anordnung ist an der Einstellschwinge 29
In der F i g. 1 ist ein einheitlicher Typenträger 1 vorgesehen, welche ebenfalls Nuten 37.1, 37.2, 37.3, dargestellt, auf dessen Oberfläche in bekannter 37.4 und 37.5 aufweist, in welchen bewegliche Schie-Weise sämtliche Schriftzeichen 2 angeordnet sind. ber 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 und 38.5 gelagert sind. Der Typenträger 1 ist auf einer Drehwelle 3 be- ίο Auch hier ist eine Deckplatte 39 mit öffnungen 40 festigt und weist in seinem Inneren ein Dreh- angeordnet und die Schieber 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 gelenk 5 auf, das in bekannter Weise eine Neig- und 38.5 enthalten Bohrungen 41. Die vorbeschriebewegung des Typenträgers zum Einstellen der benen Schieber liegen balligen Anlageflächen 16.1, unterschiedlichen Reihen ermöglicht, wie dies in 16.2, 16.3, 16.4 und 16.5 und 17.1, 17.2, 17.3, 17.4 einer nach der deutschen Patentschrift 1078 591 15 und 17.5 des Ankerhebels 13 gegenüber, der zum bekannten Schreibmaschine dargestellt ist. Ein Erzeugen der Drehbewegung am Typenträger dient. Wagen 4 dient zur Aufnahme des Typenträgers 1 In der Einstellschwinge 28 ist außerdem eine und ist zum Erzeugen einer Abdruckbewegung um weitere Nut 45 zur Aufnahme eines Schiebers 46 den Zapfen 5 schwenkbar. Außerdem ist an dem vorgesehen, der ebenfalls eine Bohrung 47 trägt. Wagen 4 eine Seilscheibe 6 gelagert, mit der ein ao Zum Betätigen des Schiebers 46 ist in der Deckplatte Federhaus 7 verbunden ist, das eine Kraft in Pfeil- 34 eine weitere öffnung 48 enthalten. An der rechrichtung/1 auf das Seil 8 erzeugt. Dieses Seil 8 ist ten Einstellschwinge 29 sind weitere Nuten 50.1 und um eine Rolle 9 gelegt, die entweder fest in der 50.2 eingearbeitet, in denen Schieber 51.1 und 51.2 Maschine gelagert ist oder an einem verschwenk- liegen, die mit einer Bohrung 52 versehen sind. Dazu baren Arm um einen bestimmten Betrag beweglich as sind wiederum in der Deckplatte 39 zwei zusätzliche ist. Eine zweite Rolle 10 ist auf der anderen Seite öffnungen 53.1 und 53.2 angebracht,
der Schreibmaschine auf einem beweglichen Schwenk- In den nicht dargestellten Seitenteilen der Maarm 11 befestigt. Um den Typenträger 1 in Zeilenrich- schine ist eine gerade Achse 54 gelagert, auf der tung zu bewegen, ist ein in mehreren Ausführungen eine Anzahl von Winkelhebeln 55, die zum Anbekanntes Wagenschrittschalrwerk nötig, es ist aber 30 steuern der dem Ankerhebel 13 für die Drehauch möglich, den Typenträger 1 fest anzuordnen bewegung zugeordneten Schieber 32.1, 32.2, 32.3, um die Schreibwalze, wie bei Typenhebelschreibma- 32.4 and 33, sowie der Schieber 38.1, 38.2, 38.3, schinen an dem Typenträger vorbeizubewegen. 38.4 und 38.5 dienen. Außerdem sind auf der Achse
Auf einer im Gestell der Schreibmaschine fest 54 weitere Winkelhebel 85, 86, 87 gelagert, die zum
angeordneten Achse 12 ist ein Ankerhebel 13 ge- 35 Ansteuern der dem Ankerhebel 20 zum Erzeugen
lagert, der einen linken Hebelarm 14 und einen der Schwenkbewegung zugeordneten Schieber 46,
rechten Hebelann 15 aufweist, auf denen links 51.1 und 51.2 dienen.
ballige Anlageflächen 16.1,16.2,16.3,16.4 und 16.5 Durch Stangen 57 sind die Winkelhebel 55 mit und rechts ballige Anlageflächen 17.1, 17.2, 17.3, Schwenkbrücken 58 verbunden, welche auf einer 17.4 und 17.5 angeformt sind. Außerdem ist an dem 40 Achse 59 gelagert sind. Die Schwenkbrücken 58, von Ankerhebel 13 ein dritter Übertragungsarm 18 an- denen jeweils eine vier Tastenhebeln zugeordnet ist, geformt, der mittels einer Übertragungsstange 19 mit bestehen aus einem Steg 60, unter welchem die Arme dem Schwenkarm 11 in Verbindung steht. Der 61.1, 62.1, 63.1 und 64.1 der Tastenhebel 61, 62, 63 Ankerhebel 13 dient zum Erzeugen einer Dreh- und 64 anliegen. In bekannter Weise sind die Tastenbewegung des Typenträgers 1. 45 hebel auf einer weiteren Achse 65 gelagert und tra-
Ebenfalls auf der Achse 12 ist ein weiterer Anker- gen Tasten 66, 67, 68 und 69. Das rechte Ende der hebel 20 gelagert, der einen linken Hebelarm 21 und Tastenhebel ist bei allen gleich gestaltet und weist einen rechten Hebelarm 22 aufweist. Dabei sind an Arme 70 auf, in denen Federn 71 eingehängt sind, dem linken Hebelarm ballige Anlageflächen 23.1 deren anderes Ende an einem festen Teil der Ma- und 23.2 und an dem rechten Hebelarm ballige 50 schine befestigt ist Ebenfalls allen Tastenhebeln ist Anlageflächen 24.1 und 24.2 angeformt Der Anker- eine Auslöseschiene 72 zugeordnet, die über einen hebel 20 dient zum Erzeugen einer Neigbewegung Winkelhebel 73 mit einer Zugstange 74 Verbundes Typenträgers 1 und weist einen Übertragungs- den ist
arm 25 auf, der mit einer Stange 26 und einem An den Tastenhebeln 61, 62 und 63 der ersten,
Winkelhebel 27 in nicht näher dargestellter Weise 55 zweiten und dritten Tastenreihe (Bezeichnung von
mit dem Typenträger 1 verbunden ist oben nach unten aus der Sicht der Bedienungsperson) Im Schwenkbereich der beiden Ankerhebel 13 und sind Hebelarme 75,76,77 angeformt, die vonTasten-
20 sind gegenüber den Hebelarmen 14, 15, 21 und reihe zu Tastenreihe unterschiedliche Lagen einneh-
22 Einstellschwingen 28 und 29 jeweils mittels men. Am Tastenhebel 64 der vierten Tastenreihe ist
Lageraugen 30 an den Seiten der Maschine schwenk- 60 kein derartiger Hebelarm angeordnet Im Wirkungsbar gelagert In die Einstellschwinge 28 sind Nuten bereich der Hebelarme 75, 76,77 liegen Schwenk- 31.1, 31.2, 31.3, 31.4 und 31.5 eingearbeitet, in brücken 78,79 ndu 80, welche auf der Achse 65
welchen vier Schieber 32.1, 32.2, 32.3 und 32.4 gelagert sind und sich über die Breite des Tastenlängsverschiebbar geführt sind. Jn der Nut 31.5 ist feldes erstrecken. Jede der Schwenkbrücken 78,79 ein weiterer Schieber 33 gelagert, der jedoch fest 65 und 80 trägt an einer Seite einen Arm 81, 82 und 83,
angeordnet ist Eine Deckplatte 34 überdeckt die in welchen je ein Zugdraht 84 eingehängt ist. Die
Nuten 31.1, 31.2, 31.3, 31.4 und 31.5 und hält drei Zugdrähte 84 stehen mit weiteren Winkelhebeln
somit die Schieber 32.1, 32.2, 32.3 und 32.4 und den 85, 86 und 87 in Verbindung. Dabei steht der
965 692
7 8
Winkelhebel 85 in Verbindung mit dem Schieber 46, sprung 118 angeordnet, in welchen ein Haken 119
der Winkelhebel 86 mit dem Schieber 51.1 und der eingreift, der an einem Schieber 120 angeformt ist.
Winkelhebel 87 mit dem Schieber 51.2. Diese Schie- Der Schieber 120 liegt in einem Schlitz 121 einer
ber liegen den balligen Anlageflächen 23.1 und 24.1, Führung 122 und steht mit der Zugstange 74 im
24.2 des Ankerhebels 20 gegenüber. Wie bereits 5 Eingriff.
vorher beschrieben, dient der Ankerhebel 20 zum In der Fig. 6 ist die Anordnung der Schrift-
Erzeugen der Schwenkbewegung des Typenträgers 1. zeichen 2, die gleichmäßig auf dem Typenträger 1
Der feste Schieber 33 ist immer in der Bewegungs- verteilt sind, dargestellt und die Zuordnung zu den
ebene der Anlagefläche 23.2 und ist wirksam, wenn balligen Anlageflächen 16.1, 16.2, 16.3, 16.4, 16.5
kein anderer Schieber ausgewählt wurde. io und 17.1, 17.2, 17.3, 17.4 und 17.5 des Ankevhebels
In dem, in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh- 13. Demnach sind die balligen Anlageflächen 16.1 bis rungsbeispiel sind an dem Typenträger 1 vier Reihen 16.5 den Schriftzeichen 2.1 bis 2.5 zugeordnet und von Schriftzeichen 2 vorgesehen. Um jede dieser die Anlageflächen 17.1 bis 17.5 den Schriftzeichen Reihen einzustellen ist es erforderlich, den Typen- 2.6 bis 2.10. Weiterhin sei vorausgesetzt, daß in träger 1 aus einer festgelegten Ruhelage in drei ver- 15 einem Drehbereich von 180° des Typenträgers 1 z. B. schiedene Positionen zu bewegen. Aus diesem Grunde die Kleinbuchstaben liegen und in einem zweiten sind nur an den Tastenhebeln 61, 62 und 63 Hebel- Drehbereich von 180° die Großbuchstaben angearme 75, 76 und 77 vorgesehen, während der, der formt sind. Der erste Drehbereich enthält innerhalb vierten Tastenreihe zugeordnete Tastenhebel 64 kei- einer Reihe elf Schriftzeichen, auf welchen das in nen Hebelarm enthält. Dies bedeutet, daß durch 20 der Fig. 6 mit Position2 bezeichnete eine Aus-Drücken der Taste 69 kein Schieber 46, 51.1 oder gangslage einnimmt. In diese Lage geht der Typen-51.2 ausgewählt und in Wirklage geführt wird, wo- träger nach jedem Abdruck eines Zeichens wieder durch der feste Schieber33 wirksam wird und den zurück. Um Schriftzeichen, z.B. Großbuchstaben, Typenträger 1 zum Abdruck eines Zeichens aus der die in dem zweiten Drehbereich liegen, der ebenfalls Reihe 150 bewegt. a5 180° beträgt, einzustellen, wird der Typenträger um
In der F i g. 5 ist eine Taste 66 und ein Tasten- eine halbe Umdrehung gedreht, so daß das in diesem
hebel 61 der ersten Tastenreihe dargestellt, der um Drehbereich in Mittellage liegende Zeichen die Aus-
die Achse 55 schwenkbar ist. Wie vorbeschrieben, gangslage darstellt.
sind die Tastenhebel der zweiten, dritten und vierten In der F i g. 7 ist der Ankerhebel 20 zum Erzeugen
Reihe daneben gelagert und liegen ebenfalls mit den 30 der Schwenkbewegung des Typenträgers 1 und die
Armen 61.1, 62.1, 63.1 und 64.1 an einem Steg 88 Zuordnung der balligen Anlageflächen 23.1, 23.2 und
einer Schwenkbrücke 89 an. Diese Schwenkbrücke 89 24.1,24.2 zu den vier Schriftzeichenreihen 150,151,
ist durch einen Zugdraht 90 mit einem Sperrhebel 91 152 und 153 am Typenträger dargestellt,
verbunden, der einen abgewinkelten Sperrarm 92 Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
aufweist. 35 Durch Drücken z. B. der Taste 67 wird der Tasten-
Die Einstellschwingen 28 und 29 werden von einer, hebel 62 um die Achse 65 verschwenkt. Dabei wird für eine Teilumdrehung ankuppelbaren Antriebs- der Arm 62.2 im Uhrzeigersinn gedreht und wirkt welle 95 mittels einer Kurvenscheibe 96 und einer auf den Steg 60 einer der Schwenkbrücken 58 ein. Kurvenscheibe 97 um die Lageraugen 30 ver- Von den Schwenkbrücken 58 sind jeweils vier schwenkt. Zu diesem Zweck ist an jeder Einstell- 40 Tastenhebeln zugeordnete zehn Schwenkbrücken 58 schwinge 28 und 29 je eine Feder 98 und 99 einge- auf der Achse 59 angeordnet. Wird eine Schwenkhängt, die eine kraftschlüssige Verbindung zu den brücke 58 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so Kurvenscheiben 96 und 97 bewirkt. Die Verbindung drückt die Stange 57 gegen einen der Winkelhebel zwischen der Einstellschwinge 28 und der Kurven- 55 und verschiebt auf diese Weise einen der Schieber scheibe 96 wird durch einen Lenker 100 und einen, 45 32.1, 32.2, 32.3. 32.4, 32.5 bzw. 38.1, 38.2, 38.3, um einen Drehzapfen 101 schwenkbaren Nocken- 38.4 und 38.5. Dieser somit bestimmte Schieber folgehebel 102, der eine Rolle 103 trägt, hergestellt. kommt dadurch in den Wirkungsbereich einer der Um die Schwenkbewegung des Nockeniolgehebels balligen Anlageflächen 16.1, 16.2, 16.3, 16.4 und 102 auf den Lenker 100 zu übertragen, ist in diesem 16.5 bzw. 17.1» 17.2, 17.3,17.4 und 17.5.
ein Langloch 104 erforderlich. Die Einstellschwingc 50 Gleichzeitig wird durch einen der Hebelarme 75, 29 ist ebenfalls durch einen Lenker 105, der ein 76,77 eine der Schwenkbrücken 78,79,80 ver-Langlochl06 aufweist und einen Nockenfolgehebel schwenkt; falls eine Taste der vierten Tastenreiihe 107 mit einer Rolle 108 mit der Kurvenscheibe 97 69 gedrückt ist, wird keine Schwenkbrücke beeinverbunden. Durch die um 90° versetzte Anordnung flußt. Das Verschwenken, z.B. der Schwenkbrücke der Kurvenscheiben 96 und 97 zueinander wird von 55 80, wirkt auf einen der Zugdrähte 84 ein, die jeweils der Antriebswelle 95 eine in gleicher Richtung ver- mit einem der Winkelhebel 85,86 oder 87 in Verlafuende Bewegung auf die Antriebsschwinge 28,29 bindung stehen. Dadurch wird an den Einstellübertragen. Die Antriebswelle 95 steht mit einem schwingen 28 bzw. 29 einer der Schieber 46, 51.1 ständig umlaufenden Antriebsrad 110 mittels einer oder 51.2 (Fig. 2) nach unten in der Nut50.1 bekannten Umschlußfederkupplung 111 in Verbin- 60 bewegt und kommt somit in den Schwenkbereich der dung. Der stillstehende Teil der Umschlußfeder- balligen Anlageflächen 23.1, 23.2 bzw. 24.2, 24.1 kupplung 111 ist mit einer Steuerscheibe 112 verbun- des Ankerhebels 20.
den, die zwei um 90° versetzte Sperrflächen 113 trägt Bei dem Verschwenken des Tastenhebels gegen
Zum Eingriff an der Sperrfläche 113 ist eine Sperr- die Wirkung der Feder 71 wird der Winkelhebel 73
klinke 114 vorgesehen, die unter Wirkung einer 65 (Fig. 4) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, -.vo-
Federll5 steht und mittels eines Langloches 116 durch die Zugstange 74 auf den Schieber 120 cin-
auf einem Lagerbolzen 117 gelagert ist. An der wirkt (Fig. 8). Auf diese Weise wird die Sperr-
Sperrklinke 114 ist ein seitlich abstehender Vor- klinke 114, von der in der F i g. 9 gezeigten Lage in
9 10
eine Lage entsprechend der Fig. 10 bewegt und gibt der auf die Ankerhebel 13 und 20 einwirkenden
die Sperrfläche 113 an der Steuerscheibe 112 frei. Federn zu überwinden hat, läßt sich diese Tatsache
Von dem ständig angetriebenen Antriebsrad 110 nicht ausnützen.
wird auf diese Weise durch die Umschlußfeder- Zum Einstellen eines, der in der Fig. 6 darge-
kupplung 111 die Antriebswelle 95 mit dem An- 5 stellten mittleren Schriftzeichens 2, das in jedem
triebsrad 110 gekuppelt und führt eine halbe Umschaltbereich des Typenträgers entsprechend den
Umdrehung aus. Reihen viermal vorhanden ist, ist lediglich dafür zu
Der Bewegung der Kurvenscheiben 96 und 97 sorgen, daß sich der die Einstelldrehbewegung des
folgend, werden durch die beiden Nockenfolgehebel Typenträgers verursachende Ankerhebel 13 nicht
102 und 107 die Lenker 100 und 105 in Richtung io bewegt. Dies wird mittels der in der F i g. 5 gezeigten
der Pfeile B und C bewegt, wobei die Einstellschwin- Anordnung bewirkt. Einer, mit einem Steg 88 ver-
gen 28 und 29 ebenfalls eine derartige Bewegung sehenen Schwenkbrücke 89 sind je ein Tastenhebel
ausführen. Die Ankerhebel 13 und 20 stehen ständig der ersten, zweiten, dritten und vierten Reihe zuge-
unter der Wirkung von Federn, die bestrebt sind, ordnet. Diese Tastenhebel gehören zu Schriftzeichen,
die Ankerhebel in Richtung der Pfeile D und E zu 15 die auf dem Typenträger, wie in der F i g. 6 dargc-
bewegen. Ist nun ein Schieber 32 auf der linken stellt, in der Mitte bzw. in der Ausgangslage ange-
Seite des Ankerhebels 20 (Fig. 2) gesetzt und die ordnet sind. Durch Drücken der Taste 66 wird der
Einstellschwinge 28 bewegt sich in Richtung des Tastenhebel 61 um die Achse 65 verschwenkt,
Pfeiles B, so folgen die Ankerhebel 13 und 20 dieser wodurch über eine Stange 90 der Sperrhebel 91
Bewegung und drehen sich entsprechend dem Ab- 20 verschwenkt wird, so daß dessen Sperrarm 92 in den
stand der Schieber auf der Einstellschwinge und Schwenkbereich des Ankerhebels 13 zu liegen kommt.
den balligen Anlageflächen der Ankerhebel 13 und Auf diese Weise wird eine Bewegung des Anker-
20. Der Bewegung der Ankerhebel 13 und 20 fol- hebeis 13 verhindert und der Typenkopf bleibt bei
geid, werden die Stangen 19 und 26 bewegt, deren der Dreheinstellung in seiner Ausgangslage stehen.
Bewegung auf den Typenträger 1 übertragen wird. 25 Lediglich die ebenfalls den Tastenhebeln 61 zuge-
Durch die Bewegung der Stange 19 wird der Typen- ordneten Hebelarme 75, 76 und 77 beeinflussen den
träger 1 um die Drehwelle 3 gedreht Die Stange 26 Ankerhebel 20, der zur Einstellung der Schwenklage
dagegen bewrikt ein Verschwenken des gelenkig auf des Typenträgers dient.
der Drehwelle 3 gelagerten Typenträgers 1, wodurch Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen eine bestimmte Reihe in die Abdrucklage gebracht 30 insbesondere darin, daß an Stelle einer unterschiedwird, liehen Anzahl von Seilrollen oder Hebelsystemen Nachdem der Typenträger 1 auf diese Weise durch immer nahezu die gleiche Anzahl von Getrieberollen Drehen und Verschwenken eingestellt ist, wird er zur Erzeugung von unterschiedlichen Wegsummen außerdem durch, in den Zeichnungen nicht darge- im Eingriff sind. Auf diese Weise läßt sich die Vorstellte Mittel, um den Lagerzapfens verschwenkt, 35 richtung zum Einstellen des Typenträgers bei gleiwodurch der eigentliche Abdruck eines Schrift- chem Tastendruck aller Tastenhebel auch von Hand zeichens auf die ebenfalls nicht dargestellte Schreib- ohne Zwischenschaltung eines Kraftverstärkers anwalze erfolgt. steuern. Bei einer Ansteuerung der Einstellvorrich-Da beide Ankerhebel 13 und 20 ständig unter tung durch Magnete od. dgl., die aus einem Speicher Wirkung von Federn stehen und somit der Bewegung 40 betätigt werden, ist es möglich, die zur Kraftüberder Einstellschwinge 28 in Pfeilrichtung B folgen tragung von dem Typenträger erforderlichen Teile würden, falls kein Schieber gesetzt wäre, ist es möglichst leicht und einfach, ohne besondere möglich, diese Tatsache für eine einfache Ansteue- Anforderung an die Festigkeit auszubilden. In dem rung der Ankerhebel 13 und 20 auszunutzen. In dem Getriebe zum Erzeugen der unterschiedlichen Wegin den Zeichnungen (Fig. 2 und 3) dargestellten 45 summen am Ausgang sind jeweils nur je ein Schieber Ausfuhrungsbeispiel wird dies durch einen fest an- zum Erzeugen der Längs- und Schwenkbewegung mit geordneten Schieber 33 verwirklicht. Dieser Schieber den Ankerhebeln gekuppelt. Die Verbindung ist in 33 ist an einer Ste'le der Einstellschwinge 28 einge- jedem Fall ausschließlich kraftschlüssig, wodurch setzt, an welcher die Einstellschwinge 28 ihren groß- keine Veränderungen der Ausgangswerte des Getrieten Schwenkweg durchführt. Um das diesem Schieber 50 bes auftreten. Darüber hinaus bestehen die Eingangszugeordnete Schriftzeichen sowohl in der Dreh- glieder sowohl für die Dreh-, als auch für die . bewegung als auch einer entsprechenden Schwenk- Schwenk- oder Längsbewegung jeweils nur aus einem bewegung einzustellen, erübrigt es sich somit, über einzigen Teil, unabhängig von der Größe des am die Zwischenglieder, wie z. B. Winkelhebel 85 von Ausgang gewünschten Wegsummenbetrages. Daraus der Taste her auf die Einstellschwinge 28 einzu- 55 ist ersichtlich, daß mit der Erfindung eine Vorrichwirken. Es sind somit an der linken Seite der tung zum Typenträger geschaffen wurde, die be: Einstellschwinge nur diejenigen Ansteuerglieder Verwendung einfacher Teile leicht herstellbar ist erforderlich, die zum Einstellen eines Weges benötigt und welche zudem eine große Genauigkeit jedes an werden, der kleiner als der größte Weg ist. Bei der Ausgangsteil des Getriebes geforderten Weges gerechten Einstellschwinge (Fig. 2), welche die Kraft 60 währleistet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Aufzeichnungsträger, bei der Einstellschwingen Patentansprüche: vorgesehen sind, die zur Erzeugung unterschied licher Weggrößen mit Schiebern zusammenarbeiten.
1. Vorrichtung zum Einstellen eines Typen- Bei Schreibmaschinen mit einem einheitlichen trägers in kraftangetriebenen Schreib- oder ahn- 5 Typenträger, auf dessen Oberfläche Schriftzeichen in liehen Maschinen, der als Rotationskörper Reihen und Spalten angeordnet sind, ist eine Vorausgebildet ist und dreh- und/oder neig- bzw. richtung erforderlich, um an dem Typenträger jedes höhenverstellbar ist zum Einstellen von in Reihen beliebige Zeichen in Abdrucklage gegenüber einer und/oder Spalten am Umfang angeordneten Schreibauflage zu bringen. Im allgemeinen sind dazu. Schriftzeichen, und schwenkbar ist zum Abdruck io z. B. bei einem zylinderförmigen Typenträger, drei des eingestellten Schriftzeichens auf einem Auf- verschiedene Bewegungen erforderlich. Der Typenzeichnungsträger, bei der Einstellschwingen vor- träger muß gedreht, auf- und abbewegt werden und gesehen sind, die zur Erzeugung unterschiedlicher außerdem noch eine Schwenkbewegung in Richtung Weggrößen mit Schiebern zusammenarbeiten, auf die Schreibauflage ausführen. Die Anzahl der dadurch gekennzeichnet, daß dieSchie- 15 zum Abdruck zur Verfugung stehenden Schriftber (32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 33, 38.1, 38.2, 38.3, zeichen, wie Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen 38.4, 38.5, 46, 51.1, 51.2) in unterschiedlichen ist als eine feste Größe gegeben und bestimmt die Abständen von den Lageraugen (30) zweier Ein- Dimensionen des Typenträgers.
stellschwingen (28,29) vorgesehen sind, die mittels Um eine derartige Anzahl von Schriftzeichen, wie
der Tastenhebel (61,62, 63, 64) in Arbeitsstellung 20 sie in Schreibmaschinen vorhanden sein sollen, einbringbar sind, daß sich die Arbcitsstcllungen der zustellen, sind bei Schreibmaschinen, Fernschreib-Schieber (32.1, 32.2, 32.3, 32.4, 33, 38.1, 38.2, maschinen und ähnliche Einrichtungen Getriebe in 38.3.38.4,38.5,46,51.1.51.2) für die unterschied- mehreren verschiedenen Ausführungen bekannt. Die liehen Einstellbewegungen des Typenträgers (1) bekannteste Form der Getriebe stellt das sogenannte voneinander unterscheiden, und daß im Bewe- 25 Seilzuggetriebe dar, wie es beispielsweise aus der gungsbereich der in Arbeitsstellung befindlichen deutschen Patentschrift 1 078 591 zu ersehen ist. Zur Schieber Ankerhebel (13,20) angeordnet sind, die Dreheinstellung des Typenkopfes wird ein Seil veiwährend der von der Antriebswelle (95) hervor- wendet, welches um mehrere Rollen herumgeführt gerufenen Schwingbewegung der Einstellschwin- ist. Durch die Bewegung von einer, oder in Komgen (28, 29) in Abhängigkeit vom ausgewählten 3° bination mehrerer Seilrollen lassen sich verschiedene Schieber unterschiedliche Winkehvege um ihre Wege auf den Typenträger übertragen. Das Seilzug-Achse ausführen und deren Bewegungen mittels getriebe weist im allgemeinen mehrere Eingänge und Übertragungsglieder (19. 11, 10, 9, 8, 7, 3 bzw. einen Ausgang auf. Durch Drücken einer Taste oder 26,27) auf den Typenträger (1) übertragen auch durch Betätigung eines Einstellmagneten wird werden. 35 eine bestimmte Kombination der Einstellglieder
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch bewegt und dadurch eine entsprechende Drehung des gekennzeichnet, daß die mehrarmigen, drehbar Kopfes bewirkt. Diese Seilzuggetriebe haben den gelagerten Ankerhebel (13,20) unter Wirkung Nachteil, daß jede Rolle einzeln gelagert ist und von Drehfedern (7) stehen. durch deren Spiel in den Lagerstellen am Ausgangs-
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, 40 teil Längsbewegungen auftreten können, die sich dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anker- summieren und die Einstellage des Typenkopfes hebel (13, 20) auf einer gemeinsamen Achse (12) beeinflussen. Außerdem sind derartige Getriebe in drehbar gelagert sind und an unterschiedlichen ihrem Aufbau besonders aufwendig und bestehen Hebelarmen ballig geformte Ansätze (16.1,17.1; aus einer großen Anzahl von Einzelteilen.
23.1,24.1) aufweisen, welche den Schiebern 45 Bei anderen Ausführungsformen eines Summier- (32.1, 33 und 38.1; 46, 51.1) zugeordnet sind. getriebes (USA.-Patentschrift 2 919 002) werden
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, ebenfalls mehrere Eingänge und ein Ausgangsglied dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende benützt. Die Zusammensetzung der einzelnen Wegder Einstellschwinge (28, 29) ein fest eingestellter summen wird dabei mit Hilfe eines Systems von Schieber (33) angeordnet ist. 50 Hebeln durchgeführt, die jeweils drei Gelenkpunkte
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, aufweisen. An den beiden äußeren Gelenkpunkten dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (32.1, sind die Eingangsglieder angeordnet, während vom 33 und 38.1; 46 und 51.1) für die einzelnen innenliegenden Gelenkpunkt eines Hebels die Uber-Ankerhebel (13, 20) in jeweils einer Einstell- tragung der Wegsumme abgeleitet wird. Durch das schwinge (28 bzw. 29) nebeneinander angeord- 55 Zusammenfügen mehrerer dieser vorbeschriebenen net sind. Getriebe läßt sich eine bestimmte Anzahl von Wegsummen am Ausgang des Getriebes erzielen, wozu
eine dementsprechende Zahl von Eing?ngsgliedern
vorhanden sein muß. Ähnlich wie beim Seilzug-60 getriebe ist auch bei einem derartigen Hebelgetriebe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum an mehreren Gelenkstellen Spiel vorhanden, das sich Linstellen eines Typenträgers in kraftangetriebenen in der Genauigkeit der am Ausgang vorhandenen chreib- oder ähnlichen Maschinen, der als Rota- verschiedenen Wegsummen niederschlägt. Diese ionskörper ausgebildet ist und dreh- und/oder Getriebe sind sowohl in einer Form bekannt, bei ieig- bzw. höhenverstellbar ist zum Einstellen von 65 welcher die Hebelgetriebe in einer Ebene liegen als η Reihen und/oder Spalten am Umfang angeord- auch in einer, um jeweils 90° im Raum versetzt ieten Schriftzeichen, und schwenkbar ist zum angeordneten Ausführung, ebenfalls mit mehreren Vbdruck des eingestellten Schriftzeichens auf einem Eingängen und einem Ausgang.
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