DE1965692C3 - Vorrichtung zum Einstellen von Typentragern an kraftangetriebenen Schreib oder ähnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Typentragern an kraftangetriebenen Schreib oder ähnlichen Maschinen

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DE1965692C3
DE1965692C3 DE19691965692 DE1965692A DE1965692C3 DE 1965692 C3 DE1965692 C3 DE 1965692C3 DE 19691965692 DE19691965692 DE 19691965692 DE 1965692 A DE1965692 A DE 1965692A DE 1965692 C3 DE1965692 C3 DE 1965692C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/54Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means
    • B41J7/56Summation devices for mechanical movements

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Den Summiergeirieben mil mehreien Seilrollen U η ti mit mehreren Hebelsystemen liegt die Eigenschaft zu^unde, daß die Kräfte zur Betätigung der Vielzahl son F.ingangsgliedern je nach der zu betätigenden Anzahl unterschiedlich groß sind. Diese Tatsache wirkt auch besonders nachteilig auf die erreichbare Abdruckgeschwindigkeit und erfordert außerdem eine ausreichend große Dimensionierimg der Übertragungsglieder und des Krafiantriehes selbst, um die maximale Anzahl der Eir.gamisglieder zu betätigen. Bei Eingabe von Hand ist die unterschiedliche Kraft zum Ansteuern der Einguheglieder ganz besonders nachteilig, da sich dadurch der Tastendruck stark verändert. Ein gleichmäßiges und schnelles Schreiben ist demnach ohne Kraftverstärker zwischen den Einßabetasten und dem Summiergetriebe vollkommen ausgeschlossen. Zusammenfassend wird somit festgestellt, daß derartige Wegsummengetriebe nicht geeignet sind, um ohne Zwischenschaltung eines Kraftverstärkers angesteuert zu werden.
Eine weitere Vorrichtung zum Γ insteilen von Schriftzeichen auf einem einheitlichen Typenträger arbeitet mit einem sich ständig drehenden Typenträger (L'SA.-Patentschrift 3 286 806). Um ein bestimmtes Schriftzeichen zum Abdruck zu bringen, werden über Tasten Stoppmagnete betätigt, welche einen Anschlag in die Umlaufbahn des Typenträgers bringen, der dadurch kurze Zeit abgestoppt wird. Gleichzeitig mit dem Abstoppen des Typenträgers muß dessen Neigbewegung beendet sein, und außerdem muß zu dieser Zeit die Abdruckbewegung erfolgen. Eine derartige Einrichtung bringt den Nachteil mit sich, daß die von den Stoppmagneten betätigten Anschläge große Kräfte aufnehmen müssen, da die zum Abbremsen zur Verfugung stehende Zeit sehr kurz gehalten sein muß. Hin weiterer Nachteil ist iarin zu sehen, daß die in Zeilenrichtung zu bewegenden Massen, wie Anschläge und Stoppmagnete, sehr groß sind. Der Vorteil gegenüber einem bewegten Wagen kommt auf diese Weise nur in geringem Umfang zur Geltung.
Es ist auch ein Einstellgetriebe bekannt (USA.-Patentschrift 3 256 969), das ebenfalls als Seriendi ucker für Schreib- oder Fernschreibmaschinen dient, um große Schreibgeschwindigkeiten zu erreichen. Als Typenträger wird hierbei ein waagerecht liegendes Prisma verwendet, auf dessen Oberfläche in bestimmten Reiben und Spalten die Typen angeordnei sind. Zum Einstellen eines bestimmten Schriftzeichens muß der Typenträger eine Längsbewegung in Zeilenrichtung und eine Drehbewegung machen. Die Drehbewegung und die Längsbewegung werden mittels zweier identischer Wegsummengetriebe erzeugt. Das Wegsummengetriebe besteht aus einem ständig rotierenden Kraftantrieb, welcher zwei Schieber gegenläufig ständig hin- und herbewegt. Neben den Schiebern sind mehrere Schwenkhebel miteinander verbunden, die wahlweise mit dem einen oder anderen Schieber gekuppelt werden können, wodurch einer oder in Kombination mehrere Schwenkhebe! angetrieben werden. Von den Schwenkhebeln wird eine Gliederkette bewegt, welche an ihrem öußcren Ende mit einer Zahnstange verbunden ist. mit der die Ausgangsbewegung der Gliederkette auf Hen Typenkopf zum Erzeugen einer Dreh- oder Längsbewegung übertragen wird. Ein derartiües Getriebe ist durch die Vielzahl der notwendigen Magnete und eier einzelnen Hebel, die miteinander gelenkig \erbunden sind, sehr aufwendig und durch Kurvenführung einem großen Verschleiß unterworfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in einem Einsiellgetriebe notwendigen Einzelteile zu reduzieren, und besonders die zum Übertragen einer Bewegung auf das Ausgangsglied zu kuppelnden Teile herabzusetzen. Außerdem soll erreicht werden, ίο daß zum Erzeugen unterschiedlicher Weglängen die xu übertragenden Kräfte immer konstant bleibeii. Auf diese Weise lassen sich die Übertragungsglieder in der gerinr.stmüglichen Dimension aushilden und es ist außerdem möglich, ohne Kraftverstärkung bei gleichbleibendem Tastendruck das Getriebe unmittelbar von Hand anzusteuern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schieber in unterschiedlichen Abständen von den Lageraugen zweier Einstellschwingen vorgesehen sind, die -.nittels der Tastenhebel in Arbeitsstellung bringbar si «du daß sich die Arbeitsstellungen der Schieber für Jie unterschiedlichen Einstcllbewegungen des Typenträgers voneinander unterscheiden, und daß im Bewegungsbereich der in Arbeitsstellung befindlichen Schieber Ankerhebel angeordnet sind, die während der von der Antriebswelle hervorgerufenen Schwingbewegung der Einstellschwingen in Abhängigkeit vom ausgewählten Schieber unterschiedliche Winkelwege um ihre Achse ausführen und deren Bewegungen mittels Übertragungsglieder auf den Typenträger übertragen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden mehrere Ankerhebel auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert und unterschiedliche Hebelarme weisen ballig geformte Ansätze auf, welche den Schiebern zugeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel ist in tier Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Ankerhebel zur Dreh- und Schwenke'nstellung eines in Zeilenrichtung beweglichen Typenträgers,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Einstellschwingen mit der Ansteuerung durch Tastenhebel,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Einstellschwingc mit an einen Ankerhebel ankuppelbaren Schiebern,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Tastatur mit den, die Verbindung zu den Einstellschwingen darstellenden Zugmitteln,
Fig. 4a einen Tastenhebel der ersten Tastenreihe,
Fig. 4b einen Tastenhebel der zweiten Tastenreihe,
Fig. 4c einen Tastenhebel der dritten Tastenreihe,
Fig. 4d einen Tastenhebel der vierten Tastenreihe,
Fig. 5 die Ansteuerung des Ankerhebels zum Erzeugen der Ausgangs-Drehlage des Typenträgers.
Fig. 6 eine Darstellung der Zuordnung der Schriftzeicnen am Typenträger zu den verschiedenen Hebelarmen am Änkerhebel zur Dreheinstellung des Typenträgers.
Fig. 7 eine Darstellung der Zuordnung der Schriftzeichen am Typenträger zu den verschiedenen Hebelarmen am Änkerhebel für die Schwenkeinstellung des Typenträger.
F i g. S eine Darstellung des Kraftantriebs für die festen Schieber 33, so daß diese mit Ausnahme des Einstcllschwingen. festen Schiebers 33 nur mit einem Freiheitsgrad Fig. 9 eine Seitenansicht der Kupplung in der beweglich sind. In die Deckplatte 34 sind Öffnungen Sperrlagc und 35 eingearbeitet und die Schieber 31.1, 31.2. 31.3 Fig. K) eine Seitenansicht der Kupplung in der 5 und 31.4 sind mit Bohrungen 36 versehen. Die Arbcitslagc. gleiche Anordnung ist an der Einstellschwingc 29 In der Fig. 1 ist ein einheitlicher Typenträger 1 vorgesehen, welche ebenfalls Nuten 37.1, 37.2. 37.3. dargestellt, auf dessen Oberfläche in bekannter 37.4 und 37.5 aufweist, in welchen bewegliche Sehie-Weise sämtliche Schriftzeichen 2 angeordnet sind. ber 38.1. 38.2. 38.3, 38.4 und 38.5 gelagert sind. Der Typenträger 1 ist auf einer Drehwelle 3 be- ίο Auch hier ist eine Deckplatte 39 mit Öffnungen 40 festigt und weist in seinem Inneren ein Dreh- angeordnet und die Schieber 38.1, 38.2, 38.3. 38.4 gelenk 5 auf, das in bekannter Weise eine Neig- und 38.5 enthalten Bohrungen 41. Die vorbeschriebewegung des Typenträgers zum Einstellen der benen Schieber liegen balligen Anlagcflächen 16.1. unterschiedlichen Reihen ermöglicht, wie dies in 16.2. 16.3. 16.4 und 16.5 und 17.1, 17.2. 17.3, 17.4 einer nach der deutschen Patentschrift 1078 591 15 und 17.5 des Ankerhcbels 13 gegenüber, der zum bekannten Schreibmaschine dargestellt ist. Ein Hr/eugen der Drehbewegung am Typenträger dient. Wagen 4 dient zur Aufnahme des Typenträgers 1 In der Finstellschwingc 28 ist außerdem eine und ist zum Erzeugen einer Abdruckbewegung um weitere Nut 45 zur Aufnahme eines Schiebers 46 den ZapfenS schwenkbar. Außerdem ist an dem vorgesehen, der ebenfalls eine Bohrung 47 trägt. Wagen 4 eine Seilscheibe 6 gelagert, mit der ein ao Zum Betätigen des Schiebers 46 ist in der Deckplatte Federhaus 7 verbunden ist, das eine Kraft in Pfeil- 34 eine weitere Öffnung 48 enthalten. An der rechrichtung/4 auf das Seil 8 erzeugt. Dieses Seil 8 ist ten Finstellschwingc 29 sind weitere Nuten 50.1 und um eine Rolle 9 gelegt, die entweder fest in der 50.2 eingearbeitet, in denen Schieber 51.1 und 51.2 Maschine gelagert ist oder an einem verschwenk- liegen, die mit einer Bohrung 52 verschen sind. Dazu baren Arm um einen bestimmten Betrag beweglich 15 sind wiederum in der Deckplatte 39 zwei zusätzliche ist. Eine zweite Rolle 10 ist auf der anderen Seite Öffnungen 53.1 und 53.2 angebracht,
der Schreibmaschine auf einem beweglichen Schwenk- In den nicht rla-gestcllten Seitenteilen der M;iarm 11 befestigt. Um den Typenträger 1 in Zeilcnrich- schine ist eine gerade Achse 54 gelagert, auf der tung zu bewegen, ist ein in mehreren Ausführungen eine Anzahl von Winkclhebcln 55. die zum Anbekanntes Wagenschrittschaltwerk nötig, es ist aber 30 steuern der dem Ankcrhcbel 13 für die Drehauch möglich, den Typenträger 1 fest anzuordnen bewegung zugeordneten Schieber 32.1, 32.2. 32.3. um die Schreibwalze, wie bei Typenhcbclschreibma- 32.4 und 33. sowie der Schieber 38.1. 38.2. 38.3. schinen an dem Typenträger vorbeizubewegen. 38.4 und 38.5 dienen. Außerdem sind auf der Achse Auf einer im Gestell der Schreibmaschine fest 54 weitere Winkclhebel 85, 86, 87 gelagert, die zum angeordneten Achse 12 ist ein Ankerhebel 13 ge- 35 Ansteuern der dem Ankerhebcl 20 zum Erzeugen lagert, der einen linken Hebelarm 14 und einen der Schwenkbewegung zugeordneten Schieber 46. rechten Hebelarm 15 aufweist, auf denen links 51.1 und 51.2 dienen.
ballige Anlageflächen 16.1. 16.2. 16.3, 16.4 und 16.5 Durch Stangen 57 sind die Winkclhebel 55 mit und rechts ballige Anlageflächen 17.1, 17.2, 17.3, Schwenkbrücken 58 verbunden, welche auf einer 17.4 und 17.5 angeformt sind. Außerdem ist an dem 40 Achse 59 gelagert sind. Die Schwenkbrücken 58. von Ankcrhebel 13 ein dritter Übertragungsarm 18 an- rk-nen jeweils eine vier Tastenhebel zugeordnet ist, geformt, der mittels einer Übertragungsstange 19 mit bestehen aus einem Steg 60, unter welchem die Arme dem Schwenkarm 11 in Verbindung steht. Der 61.1. 62.1. 63.1 und 64.1 der Tastenhebel 61. 62. 63 AnkerhebcS 13 dient zum Erzeugen einer Dreh- und 64 anliegen. In bekannter Weise sind die Tastenbewegung des Typenträgers 1. 45 hebel auf einer weiteren Achse 65 gelagert und Ua-Ebenfalh auf der Achse 12 ist ein weiterer Anker- gen Tasten 66. 67. 68 und 69. Das rechte F",de der hebel 20 gelagert, der einen linken Hebelarm 21 und Tastenhebel ist bei allen gleich gestaltet und weist einen rechten Hebelarm 22 aufweist. Dabei sind an Arme 70 auf. in denen Federn 71 eingehängt sind, dem linken Hebelarm ballige Anlageflächen 23.1 deren anderes Ende an einem festen Teil der Ma- und 23.2 und an dem rechten Hebelarm ballige 5O schine befestigt ist. Ebenfalls allen Tastenhebeln isl Anlageflächen 24.1 und 24.2 angeform». Der Anker- eine Auslöseschiene 72 zugeordnet, die über einer hebel 20 dient zum Erzeugen einer Neigbewegung Winkelhebel 73 mit einer Zugstange 74 Verbundes Typenträgers 1 und weist einen Übertragungs- den ist.
arm 25 auf, der mit einer Stange 26 und einem An den Tastenhebeln 61, 62 und 63 der ersten
Winkelhebel 27 in nicht näher dargestellter Weise 55 zweiten und dritten Tastenreihe (Bezeichnung vor
mit dem Typenträger 1 verbunden ist. oben nach unten aus der Sicht der Bedienungsperson
Im Schwenkbereich der beiden Ankerhebel 13 und sind Hebelarme 75,76,77 angeformt, die von Tasten
20 sind gegenüber den Hebelarmen 14, 15, 21 und reihe zu Tastenreihe unterschiedliche Lagen einneh
22 Einstellschwingen 28 und 29 jeweils mittels men. Am Tastenhebel 64 der vierten Tastenreihe is
Lageraugen 30 an den Seiten der Maschine schwenk- 60 kein derartiger Hebelarm angeordnet. Im Wirkungs
bar gelagert. In die Einstellschwinge 28 sind Nuten bereich der Hebelarme 75,76, 77 liegen Schwenk
31.1, 31.2. 31.3, 31.4 und 31.5 eingearbeitet, in brücken 78.79 ndu 80, welche auf der Achse 6!
welchen vier Schieber 32.1, 32.2, 32.3 und 32.4 gelagert sind und sich über die Breite des Tasten
längsverschiebbar geführt sind. In der Nut 31.5 ist feldes erstrecken. Jede der Schwenkbrücken 78, T
ein weiterer Schieber 33 gelagert, der jedoch fest 65 und 80 trägt an einer Seite einen Arm 81, 82 und 83
angeordnet ist. Eine Deckplatte 34 überdeckt die in welchen je ein Zugdraht 84 eingehängt ist. Di
Nuten 31.1, 31.2. 31.3. 31.4 und 31.5 und hält drei Zugdrähte 84 stehen mit weiteren Wiiikelhebel
somit die Schieber 32.1. 32.2. 32.3 und 32.4 und den 85.86 und 87 in Verbindung. Dabei steht de
Winkelhebel 85 in Verbindung mit dem Schieber 4(>. ller Winkeihebel 86 ,nii dem Schieber 51.1 und der W inkdhebel H7 mii dem Schieber 51.2. Diese Schieber liegen i\v.\\ balligen Anlagcilächcn 23.1 und 24.1. 24 2 di-, Ankcrhchcls 20 gegenüber. Wie bereit. \·-her hcthiichcn. dieni der Ankcrhebcl 20 /um 1.1/CUgCt) der Schwenkbewegung des Tvpcnträgcts 1. l)er teste Schieber 33 ist immer in der Bewegungsebene der Aiilagclläche 23.2 und ist wirksam, wenn kein anderer Schieber ausgewählt wurde.
In dem. in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem Typenträger 1 vier Reihen von Schrift/eichen 2 vorgesehen, lim jede dieser Reihen ein/uslellen ist es erforderlich, den Typenträger I aus einer festgelegten Ruhelage in drei verschiedene Positionen /u bewegen. Aus diesem Grunde •und nur an den Taslenlicbeln fil. 62 und 63 Hebelarme 75. 7C) und 77 vorgesehen, während der, der vierten Tasienreihe zugeordnete Tintennebel 64 keinen Hebelarm enthält. Dies bedeutet, daß durch Drücken tier laste 69 kein Schieber 46, 51.1 oder 51.2 ausgewählt und in Wirklage geführt wird, wodurch der feste Schieber 33 wirksam wird und den Typenträger 1 /um Abdruck eines Zeichens aus der Reihe 150 bewegt.
In iler I-ig. 5 ist eine laste «Ί6 und ein Tastenhebel 61 der ersten l'astenreihe daigestellt, der um die Achse ί>5 schwenkbar ist. Wie vorbeschrieben, sind die Tastenhebel der /weiten, dritten und vierten Reihe daneben gelagert und liegen ebenfalls mit den Armen (ill. 62.1. 63.1 und 64.1 an einem Steg 88 einer Schwenkbrücke 89 an. Diese Schwenkbrücke 89 ist dti'cli einen Zugdrahl 90 mit einem Sperrhebel 91 verbunden, der einen abgewinkelten Sperrarm 92 ,uiiweist.
Die Finstellschwingen 28 und 29 werden von einer, fiir eine Teilumdrchung ankuppelbarcn Antriebswelle 95 mittels einer Kurvenscheibe96 und einer Kurvenscheibe 97 um die Lageraugen 30 verschwenkt. Zu diesem Zweck ist an jeder Hinstcllschwinge 28 und 29 je eine Feder 98 und 99 eingehängt, die eine kraltschlüssige Verbindung z.u den Kurvenscheiben 96 und 97 bewirkt. Die Verbindung zwischen der Kinstellschwinge 28 und der Kurvenscheibe 96 wird durch einen Lenker 100 und einen, um einen Drehzapfen 101 schwenkbaren Nockcnfolgehcbel 102. der eine Rolle 103 trägt, hergcstel't. Um die Schwenkbewegung des NockenColgehebels 102 auf den Lenker 190 zu übertragen, ist in diesem ein Langloch 104 erforderlich. Die Einstellschwinge 29 ist ebenfalls durch einen Lenker 105, der ein Langloch 106 aufweist und einen Nockenfolgehcbel 107 mit einer Rolle 108 mit der Kurvenscheibe 97 verbunden. Durch die um 90 versetzte Anordnung der Kurvenscheiben 96 und 97 zueinander wird von der Antriebswelle 95 eine in gleicher Richtung verlafucndc Bewegung auf die Antriebsschwinge 28, 29 übertragen. Die Antriebswelle 95 steht mit einem slänlig umlaufenden Antriebsrad 110 mittels einer bekannten Umschlußfederkupplunglll in Verbindung. Der stillstehende Teil der Umschlußfedcrkupplung Ul ist mit einer Steuerscheibe 112 vc.'bunden, die zwei um 90 versetzte Sperrflächen 113 trägt. Zum F.ingrifT an der Spcrrfiächc 113 is« cine Sperrklinke 114 vorgesehen, die unter Wirkung einer Feder 115 ste'M und mittels eines Langlochcs 116 auf einem Laf.rbolzen 117 gelagert ist. An der Sperrklinke 114 ist ein seitlich abstehender Vorspreng 118 angeordnet, in welchen ein Ilaken 119 eingreift, der an einem Schieber 120 angeformt ist. Der Schieber 120 liegt in einem Schiit/121 einer Führung 122 und steht mit der Zugstange 74 im l-iiiuriir.
in der I i g (i ist die Anordnung der Schriftzeichen 2. die gleichmäßig auf dem i\ penträger 1 verteilt sind, dargestellt und die Zinn dining /u den balligen Anlageflächen 16.1. 16.2. 16.3. I(v4. 16.5
ίο und 17.1. 17.2, 17.3, 17.4 und 17.5 des Ankcihebcls 13. Demnach sind die balligen Anlageiläelien 16.1 bis 16.5 den Schriftzeichen 2.1 bis 2.5 zugeordnet und die Anlageflächcn 17.1 bis 17.5 den Schrift/eichen 2.6 bis 2.10. Weiterhin sei vorausgesetzt, daß in
iS einem Drehbereich von 180" des Typenträger. 1 /. H die Kleinbuchstaben liegen und in einem /weiten DrehbiTcich von ISO" die Großbuchstaben angeformt sind. Der erste Drehbereich enthält innerhalb einer Reihe elf Schriftzeichen, auf welchen d;;s in
ίο der F i g. 6 mit Position 2 bezeichnete eine Ausgangslage einnimmt. In diese Lage geht der Typenträger nach jedem Abdruck eines Zeichens wieder zurück, lim Schriftzeichen. z.H. Großbuchstaben, die in dem zweiten Drehbereich liegen, der ebenfalls 1,SO beträgt, einzustellen, wird der Typenträger um eine halbe Umdrehung gedreht, so daß das in diesem DrehbtTcich in Mittellage liegende Zeichen die Ausgangslage darsiclli.
In der Fig. 7 ist der Ankerhebel 20 zum Fi/eugen der Schwenkbewegung des Typenträgers 1 und die Zuordnung der balligen Anlagelläehen 23.1. 23.2 und 24.1.24.2 zu den vier Schriflzeichenreihen 150. 151. 152 und 153 am Typenträger dargestellt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
J5 Durch Drücken z. H. der Taste 67 wird der Tastenhebel 62 um die Achse 65 verschwenkt. Dabei wird der .Arm 62.2 im Uhrzeigersinn gedreht -nid wirkt auf den Steg 60 einer der Schwenkbrücken 58 ein. Von den Schwenkbrücken 58 sind jeweils vier
4" Tastenhebeln zugeordnete zehn Schwenkbriicken 58 auf der Achse 59 angeordnet. Wird eine Schwenkbrücke 58 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so drückt die Stange 57 gegen einen der Winkelhebel 55 und verschiebt auf diese Weise einen der Schieber 32.1. 32.2. 32.3. 32.4. 32.5 bzw. 38.1. 38.2. 38.3. 38.4 und 38.5. Dieser somit bestimmte Schieber kommt dadurch in den Wirkungsbereich einer der balligen Anlageflächcn 16.1. lft.2. 16.3, 16.4 und 16.5*bzw. 17.lT 17.2, 17.3, 17.4 und 17.5.
Gleichzeitig wird durch einen der Hebelarme 75 76. 77 eine der Schwenkbriicken 78,79.80 ver schwenkt; falls eine Taste der vierten Tasten reihe 69 gedrückt ist, wird keine Schwenkbacke beein flußi. Das Verschwenken, ζ. Β. der Schwenkbrücke
80. wirkt auf einen der Zugdrähtc 84 ein. die jeweil: mit einem der Winkelhebel 85, 86 oder 87 in Ver bindung stehen. Dadurch wird an den Einstell schwingen 28 bzw. 29 einer der Schieber 46, 51.! oder 5L2 (Fig. 2) nach unten in der Nut 50.:
bewegt und kommt somit in den Schwenkbereich de balligen Anlagcflächen 23.1. 23.2 bzw. 24.2. 24. des Ankerhebels 20.
Bei dem Verschwenken des Tastenhebel gegci die Wirkung der Feder 71 wird der Winkeihebel Ύ, (Fig. 4) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wo durch die Zugstange 74 auf den Schieber 120 ein wirkt (F i g. 8). Auf diese Weise wird die SpcT klinke 114. von der in der Fig. 9 gezeigten Lage i
309 65l/2i
9 10
eine Lage entsprechend der Fi g. 10 bewegt und gibt der auf die Ankcrhebel 13 und 20 einwirkenden
die Sperrfläche 113 an der Steuerscheibe 112 frei. Federn zu überwinden hat, läßt sich diese Tatsache
Von dem stänclir. angetriebenen Antriebsrad 110 nicht ausnützen.
wird auf diese Weise durch die Umschlußfcder- Zum Einstellen eines, der in der F i g. (> darge-
kupplunglll die Antriebswelle95 mit dem An- 5 :'.eilten mittleren Schriftzeichens 2, das in jedem
triebsrad 110 gekuppelt und führt eine halbe limschaltbereich des Typenträgers entsprechend den
Umdrehung ims. Reihen viermal vorhanden ist, ist lediglich dafür zu
Der Bewegung der Kurvenscheiben 96 und 97 sorgen, daß sich der die Einslelldrchbewegung des folgend, werden durch die beiden Nockenfolgehcbcl Typenträgers verursachende Ankerhebel 13 nicht 102 und 107 die Lenker 100 und 105 in Richtung io bewegt. Dies wird mittels der in der Fi g. 5 gezeigten der Pfeile I) und C bewegt, wobei die Einstcllschw in- Anordnung bewirkt. Einer, mit einem Steg 88 verge n 28 und 29 ebenfalls eine derartige Bewegung «ehcncn Schwenkbrücke 89 sind je ein Tastenhebel ausführen. Die Ankerhcbel 13 und 20 stehen ständig di.r ersten, zweiten, dritten und vierten Reihe zugeunter der Wirkung von Federn, die bestrebt sind, ordnet. Diese Tastenhebel gehören ,.w Schriftzeichen, die Ankerhebel in Richtung der Pfeile/) und E zu 15 die auf dem Typenträger, wie in der Fig. 6 dargebewegen. Ist nun ein Schieber 32 auf der linken stellt, in der Mitte bzw. in der Ausgangslage ange-Sciie des Ankerhebels 20" (Fig. 2) gesetzt und die ordnet sind. Durch Drücken der I aste 66 wird der Einstellschwinge 28 bewegt sich in Richtung des Tastenhebel 61 um die Achse 65 verschwenkt, Pfeiles ß. so folgen die Ankcrhebel 13 und 20 dieser wodurch über eine Stange 90 der Sperrhehel91 Bewegung und drehen sich entsprechend dem Ab- 20 verschwenkt wird, so daß dessen Sperrarm92 in den stand der Schieber auf der Einstellschwinge und Schwenkbereich des Ankcrhcbcls 13 zu liegen kommt, den balligen AnlagcHächen der Ankcrhebel 13 und Auf diese Weise wird eine Bewegung des Anker-20. Der Bewegung der Ankcrhebel 13 und 20 fol- hebeis 13 verhindert und der Typenkopf bleibt bei gend. werden die Stangen 19 und 26 bewegt, deren der Drehcinstcllung in seiner Ausgangslage stehen. Bewegung auf den Typenträger 1 übertragen wird. 25 Lediglich die ebenfalls den Tastenhebel 61 zuge-Durch die Bewegung der Stange 19 wird der Typen- ordneten Hebelarme 75, 76 und 77 beeinflussen den träger 1 um die Drehwelle 3 gedreht. Die Stange 26 Ankerhcbel 20, der zur Einstellung der Schwenklage dagegen bewrikt ein Verschwenken des gelenkig auf des Typenträgers dient.
der Drehwelle 3 gelagerten Typenträgers 1, wodurch Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen eine bestimmte Reihe in die Abdrucklage gebracht 30 insbesondere darin, daß an Stelle einer unterschiedwird, liehen Anzahl von Seilrollen oder Mebels\stemen
Nachdem der Typenträger 1 auf diese Weise durch immer nahezu die gleiche Anzahl von Getrieberollen Drehen und Verschwenken eingestellt ist, wird er zur Erzeugung von unterschiedlichen Wegsummen außerdem durch, in den Zeichnungen nicht dargc- im Eingriff sind. Auf diese Weise läßt sich die Vorstellte Mittel, um den Lagerzapfen 5 verschwenkt, 35 richtung zum Einstellen des Typenträgers bei gleiwodurch der eigentliche Abdruck eines Schrift- ehern Tastendruck aller Tastenhebel auch von Hand zeichens auf die ebenfalls nicht dargestellte Schreib- ohne Zwischenschaltung eines Kraftverstärkers anwalze erfolm. steuern. Bei einer Ansteuerung der Einstellvorrich-
Da beide Ankcrhebel 13 und 20 ständig unter tung durch Magnete od. dgl., die aus einem Speicher Wirkung von Federn stehen und somit der Bewegung 40 betätigt werden, ist es möglich, die zur Kraftüberder Einstellschwinge 28 in Pfeilrichtung B folgen tragung von dem Typenträger erforderlichen Teile wurden, falls kein Schieber gesetzt wäre, ist es möglichst leicht und einfach, ohne besondere möglich, diese Tatsache für eine einfache Ansteuc- Anforderung an die Festigkeit auszubilden. In dem rung der Ankerhebcl 13 und 20 auszunutzen. In dem Getriebe zum Erzeugen der unterschiedlichen Wegin den Zeichnungen (Fig. 2 und 3) dargestellten 45 summen am Ausgang sind jeweils nur je ein Schieber Ausführungsbeispiel wird dies durch einen fest an- zum Erzeugen der Längs- und Schwenkbewegung mit geordneten Schieber 33 verwirklicht Dieser Schieber den Ankerhebeln gekuppelt. Die Verbindung ist in 33 ist an einer Stelle der Einsiellschwinge 28 einge- jedem Fall ausschließlich kraftschlüssig, wodurch setzt, an welcher die Einstelischwinge 28 ihren groß- keine Veränderungen der Ausgangswerte des Getrie ten Schwenkweg durchführt. Um das diesem Schieber 50 bes auftreten. Darüber hinaus bestehen die Eingangszugeordnete Schriftzeichen sowohl in der Dreh- glieder sowohl für die Dreh-, als auch für die bewegung als auch einer entsprechenden Schwenk- Schwenk- oder Längsbewegung jeweils nur aus ι inem bewegung einzustellen, erübrigt es sich somit, über einzigen Teil, unabhängig von der Größe des am die Zwischenglieder, wie z. B. Winkelhebel 85 von Ausgang gewünschten Wegsummenbetrages. Daraus der Taste her auf die Einstellschwinge 28 einzu- 55 ist ersichtlich, daß mit der Erfindung eine Vorrichwirken. Es sind somit an der linken Seite der tung zum Typenträger geschaffen wurde, die bei Einstellschwinge nur diejenigen Ansteuerglieder Verwendung einfacher Teile leicht herstellbar ist erforderlich, die zum Einstellen eines Weges benötigt und welche zudem eine große Genauigkeit jedes an· werden, der kleiner als der größte Weg ist. Bei der Ausgangsteil des Getriebes geforderten Weges ge rechten Einstellschwinge (Fig. 2), weiche die Kran 60 währleistet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Aufzeichnungsträger, bei der Einstellschwingen Patentansprüche: vorgesehen sind, die zur Erzeugung unterschiedlicher Weggrößen mit Schiebern zusammenarbeiten.
1. Vorrichtung zum Einstellen eines Typen- Bei Schreibmaschinen mit einem einheitlichen trägers in kraftangetriebenen Schreib- oder ahn- 5 Typenträger, auf dessen Oberfläche Schriftzeichen in liehen Maschinen, der als Rotationskörper Reihen und Spalten angeordnet sind, ist eine Vor-, ausgebildet ist und dreh- und/oder neig- bzw. richtung erforderlich, um an dem Typenträger jedes höheinciMellhar ist zum Einstellen von in Reihen beliebige Zeichen in Abdrucklage gegenüber einer und/oder Spalten am Umfang angeordneten Schreibauflage zu bringen. Im allgemeinen sind dazu. Schriftzeichen, und schwenkbar ist zum Abdruck in z. B. bei einem zylinderförmigen Typenträger, drei des eingestellten Sehriftzeiehens auf einem Auf- verschiedene Bewegungen erforderlich. Der Typenzeichnungsträger, bei der Einstellschwingen vor- träger muß gedreht, auf- und abbewegt werden und gesehen sind, die zur Erzeugung unterschiedlicher außerdem noch eine Schwenkbewegung in Richtung WeggröUen mit Schiebern zusammenarbeiten. auf die Schreibauflage ausführen. Die Anzahl der d a d u ι c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Schie- 15 zum Abdruck zur Verfügung stehenden Schriftber (32.1. 32.2, 32.3, 32.4. 33, 38.1, 38.2, 38.3. zeichen, wie Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen 38.4, 38.5. 46. 51.1, 51.2) in unterschiedlichen ist als eine feste Größe gegeben und bestimmt die Abständen von den Lageraugen (30) zweier Ein- Dimensionen des Typenträgers.
stellsehwiniien (28, 29) vorgesehen sind, die mittels Um eine derartige Anzahl von Schriftzeichen, wie dei -Tastenhebel (61, 62, 63, 64) in Arbeitsstellung 20 sje Jn Schreibmaschinen vorhanden sein sollen, einbringbar sind, daß sich die Arbeitsstellungen der zustellen, sind bei Schreibmaschinen, Fernschreib-Schieber (32.1. 32.2, 32.3, 32.4, 33, 38.1, 38.2. maschinen und ähnliche Einrichtungen Getriebe in 38.3.38.4,38.5.46.51.1,51.2) für die unterschied- mehreren verschiedenen Ausführungen bekannt. Die liehen Einstellbewegungen des T\penträgers (i) bekannteste Form der Getriebe stellt das sogenannte voneinander unterscheiden, und daß im Bewe- 25 Seilzuguetriebe dar. wie es beispielsweise aus der gungsbereich der in Arbeitsstellung befindlichen deutschen Patentschrift 1078 591 zu ersehen ist. Zur Schieber Ankerhebel (13. 20) angeordnet sind, die Dreheinstellung des Typenkopfes wird ein Seil verwährend der \on der Antriebswelle (95) hervor- wendet, welches um mehrere Rollen herumgeführt gerufenen Schwingbewegung der Einstcllschwin- ist. Durch die Bewegung von einer, oder in Komgen (28. 2**i in Abhängigkeit vom ausgewählten 3° bination mehrerer Seilrollen lassen sich verschiedene Schieber unterschiedliche Winkelwege um ihre Wege auf den Typenträger übertragen. Das Seilzug-Achse ausrühren und deren Bewegungen mittels cetriebe weist im allgemeinen mehrere Eingänge und Übertragungsglieder (19. II 10. 9~. 8. 7. 3 bzw. einen Ausgang auf. Durch Drücken einer Taste oder 26.27) auf den Typenträger (1) übertragen auch durch Betätigung eines Einstellmagneten wird werden. 35 eine bestimmte kombination der Einstellglieder
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch bewegt und dadurch eine entsprechende Drehung des gekennzeichnet, daß die mehrarmigen. drehbar Kopfes bewirkt. Diese Scib.uggetriebe haben den gelagerten Ankerhebel (13. 20) unter Wirkung Nachteil, daß jede Rolle einzeln gelagert ist und von Drehfedern (7) stehen. durch deren Spiel in den Lagerstellen am Ausgangs-
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, 4« teil Länesbewegungen auftreten können, die sich dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anker- summieren und die Einstellage des Typenkopfes hebel (13. 20) auf einer gemeinsamen Achse (12) beeinflussen. Außerdem sind derartige Getriebe in drehbar gelagert sind und an unterschiedlichen ihrem Aufbau besonders aufwendig und bestehen Hebelarmen ballig geformte Ansätze (16.1,17.1; aus einer großen Anzahl von Einzelteilen.
23.1,24.1) aufweisen, welche den Schiebern 45 Bei anderen Ausführungsformen eines Summier- (32.1. 33 und 38.1; 46. 51.1) zugeordnet sind. getriebes (USA.-Patentschrift 2 919 002) werden
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3. ebenfalls mehrere Eingänge und ein Ausgangsglied dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende benützt. Die Zusammensetzung der einzelnen Wegder Einstellschwinge (28. 29) ein fest eingestellter summen wird dabei mit Hilfe eines Systems von Schieber (33) angeordnet ist. 50 Hebeln durchgeführt, die jeweils drei Gelenkpunkte
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4. aufweisen. An den beiden äußeren Gelenkpunkten dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (32.1. sind die Eingangsglieder angeordnet, während vom 33 und 38.1; 46 und 51.1) für die einzelnen innenliegenden Gelenkpunkt eines Hebels die Uber-Ankerhebel (13. 20) in jeweils einer Einstell- tragung der Wegsumme abgeleitet wird. Durch das schwinge (28 bzw. 29) nebeneinander angeord- 55 Zusammenfügen mehrerer dieser vorbeschriebenen net sind. Getriebe läßt sich eine bestimmte Anzahl von Wegsummen am Ausgang des Getriebes erzielen, wozu
eine dementsprechende Zahl von Eingangsgliedern
vorhanden sein muß. Ähnlich wie beim Seilzup,-6o getriebe ist auch bei einem derartigen Hebelgetriebe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum an mehreren Gelenkstellen Spiel vorhanden, das sich
Einstellen eines Typenträgers in kraftangetriebenen in der Genauigkeit der am Ausgang vorhandenen
Schreib- oder ähnlichen Maschinen, der als Rota- verschiedenen Wegsummen niederschlägt. Diese
tionskörper ausgebildet ist und dreh- und/oder Getriebe sind sowohl in einer Form bekannt, bei
neig- bzw. höhenverstellbar ist zum Einstellen von 65 welcher die Hebelgetriebe in einer Ebene liegen als
in Reihen und/oder Spalten am Umfang angeord- auch in einer, um jeweils 90 im Raum versetz!
noten Schriftzeichen, und schwenkbar isl zum angeordneten Ausführung, ebenfalls mit mehreren
Abdruck des eingestellten Sehriftzeiehens auf einem I-iimänaen und einem Auseane.
DE19691965692 1969-12-31 1969-12-31 Vorrichtung zum Einstellen von Typentragern an kraftangetriebenen Schreib oder ähnlichen Maschinen Expired DE1965692C3 (de)

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TRIUMPH-ADLER AKTIENGESELLSCHAFT FUER BUERO- UND I

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